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Grenzwissenschaftliche Themen und Bereiche
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Ja
41%
 41%  [ 23 ]
Nein
14%
 14%  [ 8 ]
interessiert mich nicht
5%
 5%  [ 3 ]
alles esoterischer Schwachsinn
39%
 39%  [ 22 ]
Stimmen insgesamt : 56

Autor Nachricht
Lamarck
Radikaler Konstruktivist



Anmeldungsdatum: 28.03.2004
Beiträge: 2148
Wohnort: Frankfurt am Main

Beitrag(#448507) Verfasst am: 09.04.2006, 20:20    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Jade!

Jade hat folgendes geschrieben:
George hat folgendes geschrieben:
funktioniert ganz gut wie ihr das hier macht ! oder sagen wir zumindest das funktioniert , wie soll man sagen eine Form der speziellen Forumsinternen Psychohygiene .


@George

Lass dich nicht aus der Ruhe bringen! Paranormalen Phänomenen und den Wissenschaftlern, die sich seriös damit befassen (hat mit der Esoterikszene nichts zu tun), ist es egal, ob einige Leute hier im Forum es glauben oder nicht. Auch Menschen, die selber Dinge erlebt haben, die rational nicht zu erklären sind, ist das egal...


Für George genügt der gelegentliche Hinweis auf den Weihnachtsmann. Aber welche Dinge sind denn rational nicht zu erklären? zwinkern


Cheers,

Lamarck
_________________
„Nothing in Biology makes sense, except in the light of evolution.” (Theodosius Dobzhansky)

„If you can’t stand algebra, keep out of evolutionary biology.” (John Maynard Smith)

„Computers are to biology what mathematics is to physics.” (Harold Morowitz)
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Jade
registrierter User



Anmeldungsdatum: 14.08.2005
Beiträge: 269
Wohnort: Basel/Stuttgart

Beitrag(#448550) Verfasst am: 09.04.2006, 21:09    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Im allgemeinen versteht man darunter nicht etwas, für das es (noch) keine wissenschaftliche Erklärung gibt, sondern das die Naturwissenschaft angeblich überhaupt nicht erklären könne. Meist ist sogar das Phänomen selbst unter naturwissenschaftlichem Regime angeblich nicht reproduzierbar, weswegen die Wissenschaft nicht nur die Pseudo-Erklärungen, sondern meist auch die Phänomene nicht akzeptiert.


Soviel ich weiss befassen sich zahlreiche Quantenphysiker mit paranormalen Phänomenen. Die traditionelle Naturwissenschaft wird sie wohl nicht erklären können, das stimmt.

Dass solche Phänomene meist schwer zu reproduzieren sind, ist auch bekannt. Es gibt aber Ausnahmen, wie z.B. den hier schon erwähnten Mirin Dajo. Er hat sich viele Male ein Schwert durch den Körper durchstechen lasen, mitten in der Brust, was normalerweise sofort zum Tod führen müsste. Das Phänomen ist rational nicht zu erklären, nur paranormal, und es wurde sogar mehrmals reproduziert. Sollte eigentlich Beweis genug sein für die Existenz des Paranormalen, auch für die Wikipedia...

Ich habe kürzlich eine Ausstellung über Mirin Dajo besucht, sie läuft im Ortsmuseum Wallisellen, in der Nähe von Zürich. Im Rahmen der Ausstellung werden Originalfilme in noch sehr guter Qualität von Mirin Dajos Vorstellungen gezeigt. Das sollte sich jeder Zweifler mal anschauen. Man sieht auch total verblüffte Aerzte im Publikum, die ihn anschliessend betasten und röntgen, während das Schwert immer noch in seinem Körper steckt.
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#448581) Verfasst am: 09.04.2006, 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Jade hat folgendes geschrieben:
Von einem paranormalen Phänomen spricht man, wenn es dafür keine wissenschaftliche Erklärung gibt, zumindest nicht durch die etablierte Wissenschaft. Es widerspricht der Alltagserfahrung und dem durch die Naturwissenschaften geprägten Weltbild.

Das scheint mir heruntergespielt. Im allgemeinen versteht man darunter nicht etwas, für das es (noch) keine wissenschaftliche Erklärung gibt, sondern das die Naturwissenschaft angeblich überhaupt nicht erklären könne. Meist ist sogar das Phänomen selbst unter naturwissenschaftlichem Regime angeblich nicht reproduzierbar, weswegen die Wissenschaft nicht nur die Pseudo-Erklärungen, sondern meist auch die Phänomene nicht akzeptiert.

Da finde ich die wiki-Definition genauer:
Zitat:
Paranormal als Adjektiv (para = gegen, im Vergleich mit) bezeichnet etwas von der Normalität abweichendes. Faktisch wird der Begriff im Deutschen oft synonym zu übersinnlich verwendet, also für Phänomene, die durch die "normale" Wissenschaft nicht zu erklären aber in den Augen der Wortverwender dennoch vorhanden sind. Aus wissenschaftlicher Sicht ist die Existenz dieser Phänomene jedoch unbewiesen; deren Behauptung wird daher als para- oder pseudowissenschaftlich eingeordnet.

Zitat:
Als Parawissenschaften werden Wissenschaftszweige bezeichnet, die sich mit Phänomenen befassen, deren Existenz aus wissenschaftlicher Sicht nicht bewiesen sind. Im Unterschied zu den Pseudowissenschaften, denen wichtige Merkmale wissenschaftlicher Arbeit fehlen, gibt es bei Parawissenschaften lediglich berechtigte Zweifel an ihrem wissenschaftlichen Anspruch. Meist ist keine oder nur eine eingeschränkte empirische Überprüfbarkeit der Aussagen oder Objektivität und Reproduzierbarkeit der Messergebnisse möglich.


PSI Forschung wird von Wissenschaftlern an Unis betrieben und zwar deshalb weil die durchaus der Meinung sind das man es vielleicht irgendwie erklären könnte.
Dazu gehört Telekinese genauso wie Telephatie etc .
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#448587) Verfasst am: 09.04.2006, 22:10    Titel: Antworten mit Zitat

Lamarck hat folgendes geschrieben:
Hi Jade!

Jade hat folgendes geschrieben:
George hat folgendes geschrieben:
funktioniert ganz gut wie ihr das hier macht ! oder sagen wir zumindest das funktioniert , wie soll man sagen eine Form der speziellen Forumsinternen Psychohygiene .


@George

Lass dich nicht aus der Ruhe bringen! Paranormalen Phänomenen und den Wissenschaftlern, die sich seriös damit befassen (hat mit der Esoterikszene nichts zu tun), ist es egal, ob einige Leute hier im Forum es glauben oder nicht. Auch Menschen, die selber Dinge erlebt haben, die rational nicht zu erklären sind, ist das egal...


Für George genügt der gelegentliche Hinweis auf den Weihnachtsmann. Aber welche Dinge sind denn rational nicht zu erklären? zwinkern


Cheers,

Lamarck


Sprach der radikale Konstruktivist .
Ich wüßte nicht das Quantenphänome rational erklärbar wären , sie sind mathematisch vorhersagbar , aber nicht erklärbar ! Genau das ist der Punkt an dem Deutsch mit seiner Hinrichtung der Kopenhagener Interpretation ansetzt. Und auch vorhersagen können wir bei Quantenphänomene nur noch im Rahmen einer wahrscheinlichkeit von 50 % machen soweit zwei verschiedene mögliche Zustände zu erreichen sind.
Auf erklärbarkeit müssen wir doch seit geraumer Zeit in der Quantenphysik verzichten , deshalb irritiert mich dein Optimismus etwas.
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Umunmutamnak
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Anmeldungsdatum: 30.11.2005
Beiträge: 1725

Beitrag(#448588) Verfasst am: 09.04.2006, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

Ein etwas unübliches Thema für diese "linke" Forum - passt aber irgendwie zum Thread-Thema.

Träumt ihr auch von Schiffen? Ich meine, wenn man Geld haben sollte, wie anlegen?

Bei den echt britischen Schiff-Fonds darf man umsonst mal auf so einem Containerschiff mitfahren. Das würde mich mehr überzeugen als so manche abstrakte herumrechnerei, die doch kein Mensch überprüfen kann. Man kann sich offenbar sogar dort Geld leihen, wenn man es wieder in den Schiffen anlegt. Irgendwie logisch und richtig, oder nicht?

http://www.lloydfonds.de/

Gut oder schlecht?
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#448592) Verfasst am: 09.04.2006, 22:39    Titel: Antworten mit Zitat

Umunmutamnak hat folgendes geschrieben:
Ein etwas unübliches Thema für diese "linke" Forum - passt aber irgendwie zum Thread-Thema.

Träumt ihr auch von Schiffen? Ich meine, wenn man Geld haben sollte, wie anlegen?

Bei den echt britischen Schiff-Fonds darf man umsonst mal auf so einem Containerschiff mitfahren. Das würde mich mehr überzeugen als so manche abstrakte herumrechnerei, die doch kein Mensch überprüfen kann. Man kann sich offenbar sogar dort Geld leihen, wenn man es wieder in den Schiffen anlegt. Irgendwie logisch und richtig, oder nicht?

http://www.lloydfonds.de/

Gut oder schlecht?
Verwundert Am Kopf kratzen Geschockt
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Umunmutamnak
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Anmeldungsdatum: 30.11.2005
Beiträge: 1725

Beitrag(#448598) Verfasst am: 09.04.2006, 22:46    Titel: Antworten mit Zitat

@ george: würdest du denn "geschäfte" - wie auch immer jetzt - eher mit Leuten machen, die dir von irgendwelchen abstrakten "Visionen", "Optionen" etc. erzählen, oder mit welchen, wo du z.B. einfach mal auf einem Schiff mitfahren kannst? (sorry, ich z.B. stehe nunmal auf Schiffe)

Dies ist im übrigen mehr als philosophische Frage gemeint. Es interesiert mich halt (jetzt hier speziell) wie "linksgerichtete" Freigeister über so etwas denken.
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#448652) Verfasst am: 09.04.2006, 23:14    Titel: Antworten mit Zitat

Umunmutamnak hat folgendes geschrieben:
@ george: würdest du denn "geschäfte" - wie auch immer jetzt - eher mit Leuten machen, die dir von irgendwelchen abstrakten "Visionen", "Optionen" etc. erzählen, oder mit welchen, wo du z.B. einfach mal auf einem Schiff mitfahren kannst? (sorry, ich z.B. stehe nunmal auf Schiffe)

Dies ist im übrigen mehr als philosophische Frage gemeint. Es interesiert mich halt (jetzt hier speziell) wie "linksgerichtete" Freigeister über so etwas denken.


So langsam weiß ich worauf du in dem Zusammenhang hinauswillst.
nur mit den abstrakten Visionen ist das so eine sache , die findest du in der neueren Physik nur noch , denk mal an die Quantenloopgravitation , die Quantenphänomene durch verschränkung etc , das ist nichts mehr erklärbar . Die Stringtheorie ( die mehr eine mathematrische Hypothese ist ) ist völlig abstrakt .
Ansonsten bevorzuge ich auch Geschäfte die ich beobachten kann.
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#448760) Verfasst am: 10.04.2006, 00:32    Titel: Antworten mit Zitat

immerhin wollen 21,von 49 über diese Themen reden , das ist nicht wenig .
witzig sind die 17 die das alles für völligen esoterischen schwachsinn halten , die haben natürlich ein entsprechend aggressives Potential und drücken ein gängiges Vorurteil oder Klischee aus , besonders bei der proletarischen Linken .
Mal sehen wie es sich weiter entwickelt.
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#448764) Verfasst am: 10.04.2006, 00:37    Titel: Antworten mit Zitat

Jade hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Im allgemeinen versteht man darunter nicht etwas, für das es (noch) keine wissenschaftliche Erklärung gibt, sondern das die Naturwissenschaft angeblich überhaupt nicht erklären könne. Meist ist sogar das Phänomen selbst unter naturwissenschaftlichem Regime angeblich nicht reproduzierbar, weswegen die Wissenschaft nicht nur die Pseudo-Erklärungen, sondern meist auch die Phänomene nicht akzeptiert.


Soviel ich weiss befassen sich zahlreiche Quantenphysiker mit paranormalen Phänomenen. Die traditionelle Naturwissenschaft wird sie wohl nicht erklären können, das stimmt.

Dass solche Phänomene meist schwer zu reproduzieren sind, ist auch bekannt. Es gibt aber Ausnahmen, wie z.B. den hier schon erwähnten Mirin Dajo. Er hat sich viele Male ein Schwert durch den Körper durchstechen lasen, mitten in der Brust, was normalerweise sofort zum Tod führen müsste. Das Phänomen ist rational nicht zu erklären, nur paranormal, und es wurde sogar mehrmals reproduziert. Sollte eigentlich Beweis genug sein für die Existenz des Paranormalen, auch für die Wikipedia...

Ich habe kürzlich eine Ausstellung über Mirin Dajo besucht, sie läuft im Ortsmuseum Wallisellen, in der Nähe von Zürich. Im Rahmen der Ausstellung werden Originalfilme in noch sehr guter Qualität von Mirin Dajos Vorstellungen gezeigt. Das sollte sich jeder Zweifler mal anschauen. Man sieht auch total verblüffte Aerzte im Publikum, die ihn anschliessend betasten und röntgen, während das Schwert immer noch in seinem Körper steckt.


schön das diese Filme wenigstens existieren ! der einfache rationalist neigt nämlich dazu solche Dinge zu negieren oder gar als Halluzination herunterzuspielen. Sie leugnen einfach die Phänomene
und sagen dann das man etwas das nicht wirklich existiert auch nciht untersuchen kann.
Nun gut das, ist Rationalismus der einfachsten Kategorie.
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#448774) Verfasst am: 10.04.2006, 00:50    Titel: Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:

witzig sind die 17 die das alles für völligen esoterischen schwachsinn halten , die haben natürlich ein entsprechend aggressives Potential und drücken ein gängiges Vorurteil oder Klischee aus , besonders bei der proletarischen Linken .


Witzig ist, dass Du über Leute spekulierst, die eine von Dir vorgegebene Antwort ausgewählt haben. Warum hast Du als vierte Antwortmöglichkeit nicht gleich hingeschrieben "Ich bin agressiv, erfüllt von Klischees und gehöre der proletarischen Linken an"?
_________________
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#448780) Verfasst am: 10.04.2006, 01:03    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
George hat folgendes geschrieben:

witzig sind die 17 die das alles für völligen esoterischen schwachsinn halten , die haben natürlich ein entsprechend aggressives Potential und drücken ein gängiges Vorurteil oder Klischee aus , besonders bei der proletarischen Linken .


Witzig ist, dass Du über Leute spekulierst, die eine von Dir vorgegebene Antwort ausgewählt haben. Warum hast Du als vierte Antwortmöglichkeit nicht gleich hingeschrieben "Ich bin agressiv, erfüllt von Klischees und gehöre der proletarischen Linken an"?


hab ich jetzt wieder die psychohygiene des Forums gestört ?? Weinen Nein , ich habe nur ein paar Antworten vorgegeben , von denen sich jeder etwas aussuchen konnte . Natürlich hab ich die letzte Antwort mit absicht so formuliert . Ich habe zwar damit gerechnet das dies dann qauch einige so annehmen werden , aber das es soviele sind sagt doch einiges aus .
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gwarpy
Psychonaut



Anmeldungsdatum: 19.09.2004
Beiträge: 2012
Wohnort: KinA

Beitrag(#448797) Verfasst am: 10.04.2006, 01:31    Titel: Antworten mit Zitat

Ein paar Beispiele für Wissenschaft:

Noch Anfang des 20. Jahrhunderts wurden in medizinischen Fachbüchern Aderlässe empfohlen, die z.T. mehr Blutabnahme verlangten, als der Mensch in seinem Körper überhaupt hat.

Der Nobelpreisträger für Physik, Phillip Lenard "bewies" in den 30er jahren in seinem Buch "Grosse Naturforscher", dass Arier bessere Wissenschaftler sind.

Albert Einstein war nach seinen Berechnungen davon überzeugt, dass Atombomben wegen des benötigten spaltbaren Materials so groß und so schwer sein müssten, dass bestenfalls Schiffe sie zu ihrem Ziel transportieren könnten, jedoch niemals ein Flugzeug.

Im 17. Jahrhundert war es unter Physikern unbestritten, dass es Menschen mit so scharfen Blick gibt, dass sie Löcher in Gläser brennen können.

2003 veröffentlichte die Wiener Gebietskrankenkasse zusammen mit der Ärztekammer eine Liste, auf der zehn alternative Behandlungsmethoden aufgelistet waren, die als Humbug und Scharlatanerie bezeichnet wurden. Vertragsärzten wurde die Kündigung des Vertrages angedroht, wenn diese die aufgelisteten Behandlungsmethoden anwenden. Auf der Liste fand sich auch die Magnetresonanztherapie. Eine Woche nach Veröffentlichung der Liste, stellte die Uni Wien ihre Studien vor, die die heilende Wirkung der MRT bewies.

Während des ersten Weltkrieges "bewiesen" englische Chemiker, dass 85% der Deutschen an Syphilis erkrankt seien. Französische Kollegen legten dar, dass Deutsche Anormalitäten in ihren Hirnen hätten.

Bis in die 1970er war man der Ansicht, der Apatosaurier hätte einen Stupsnäsigen Schädel gehabt. In Wahrheit war dem Skelett ein falscher Schädel beigelegt worden.

Von amerikanischen Wissenschaftlern wurde im 19. Jahrhundert die Krankheit Drapetomanie definiert. Von dieser Krankheit wurden ausschliesslich schwarze Sklaven betroffen, die bei Ausbruch der "Krankheit" den unwiderstehlichen Drang zur Arbeitsniederlegung und Flucht entwickelten.

Galileo Galilei vertrat die Ansicht, Ebbe und Flut wurden durch die doppelte Erdbewegung um die eigene Achse und um die Sonne ausgelöst.

In einer Expertise des Bayrischen Obermedizinal-Kollegiums wurde im 19. jahrhundert klargestellt, dass Bahnfahren Gehirnkrankheiten auslöst.

Der us-amerikanische Wissenschaftler Wilbur Glenn Voliva stellte Mitte des 20. Jahrhunderts seine Berechnungen vor, wonach die Erde die Form eines Pfannkuchens habe.

Nach Lamarck verändert das Verhalten über Vererbung den Körperbau. Demnach haben Giraffen lange Hälse, weil sie zuvor sehr lange ihre Hälse nach den saftigen Blättern gereckt haben.

Bis zum Ende der 1930er Jahre war die Biologie der Ansicht, Fledermäuse wurden sich durch ihren Tastsinn orientieren.

Der Quastenflosser galt bis in die 1970er als ausgestorben, bis ein Exemplar von Fischern gefangen wurde.

Der Astronom Simon Newcomb behauptete, dass es unmöglich sei, mit einem Flugzeug, das schwerer als Luft ist, abzuheben, und die Wissenschaft pflichtete ihm grossteils bei. Selbst als die Gebrüder Wright mit ihrem Flug an die Öffentlichkeit gingen, weigerte sich das Magazin Scientific American einen Bericht darüber abzudrucken, weil es sich dabei nur um eine Fälschung oder einen Trick handeln konnte. Der erste Bericht über die Flugversuche wurde in einer Zeitschrift für Hobbyimker veröffentlicht.

Lange Zeit war es wissenschaftliche Tatsache, dass Piloten aus physikalischen Gründen Geschwindigkeiten über 400 mph nicht überleben könnten.

In den 60er und 70er jahren des 20. Jahrhunderts wurde von Sowiet-Wissenschaftlern das Phänomen des "Hautsehens" erforscht. Sie kamen zu dem Schluss, dass die Haut mancher Menschen Licht "sehen" könne, und deshalb diese Menschen auch mit verbundenen Augen sehen könnten. Der Trick wurde später von Illusionisten und ZauberKunstlern aufgedeckt.


Diese Liste könnte noch lange fortgesetzt werden, weshalb ich die Wissenschaftsgläubigkeit nicht ganz verstehe. Die Geschichte ist voller Beispiele für falsche Urteile und Erkenntnisse der Wissenschaft - gleich ob sie hundert jahre als sind, oder neueren Datums (z.B. 1989, als die US-Chemiker Martin Fleischmann und Bobby Pons behaupteten, sie hätten in einem Reagenzglas die erste kalte Kernfusion in gang gesetzt).

Wie kann man also auf dieser Grundlage behaupten, Dinge, die bislang nicht erklärbar oder messbar sind, seien Humbug - vor allem wenn es um Bereiche geht, wo es hunderttausende Menschen gibt, die die Wirksamkeit bestätigen?
Für mich ähnelt das sehr der Engstirnigkeit, die Religiöse so gerne an den Tag legen. Was jenseits dessen ist, was wir erklären können, ist überirdischen, also göttlichen Ursprungs, nur dass von den Wissenschaftsgläubigen eben alles nicht erklärbare schlichtweg nicht existiert. Es ist doch ziemlich arrogant, wenn man aufgrund des derzeitigen Wissenstandes, und den derzeitigen Möglichkeiten zum Erkenntnisgewinn urteilt, als ob es kein Morgen gäbe, an dem alles über den Haufen geworfen werden könnte.

Sucht da vielleicht der eine oder andere verbissen Halt in einem Weltbild, in dem alles "echte" erklärbar ist, und alles "falsche" nicht existiert? In dem es keine oder nur wenig Unsicherheit gibt, und für alles Erklärungen parat liegen?


gwarpy
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Jade
registrierter User



Anmeldungsdatum: 14.08.2005
Beiträge: 269
Wohnort: Basel/Stuttgart

Beitrag(#448821) Verfasst am: 10.04.2006, 02:15    Titel: Antworten mit Zitat

Hier noch ein Link zu einem interessanten Interview mit dem Psychologen und Physiker Walter von Lucadou, der sich seit langem mit paranormalen Phänomenen befasst:

www.daserste.de/dimensionpsi/interview.asp
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#448914) Verfasst am: 10.04.2006, 10:13    Titel: Antworten mit Zitat

gwarpy hat folgendes geschrieben:
Ein paar Beispiele für Wissenschaft:

(...)

Diese Liste könnte noch lange fortgesetzt werden, weshalb ich die Wissenschaftsgläubigkeit nicht ganz verstehe. Die Geschichte ist voller Beispiele für falsche Urteile und Erkenntnisse der Wissenschaft - gleich ob sie hundert jahre als sind, oder neueren Datums


Du bestätigst mit deiner Auflistung doch nur, dass die IMMER einkalkulierte Falsifikation von Theorien ein maßgebliches Merkmal von Wissenschaft ist. Die von dir aufgelisteten "Fehler" der Wissenschaft sind kein Mangel, sondern Ausweis des Erfolgs wissenschaftlicher Methodik. Wissenschafts-"Gläubigkeit" ist - ähnlich wie "Schulmedizin" - ein Kampfbegriff von Leuten, die kaum oder keine (wissenschaftlich verwertbaren) Argumente haben. Denn wer "gläubig" (im religiösen Sinne) ist, hat ein per definitionem ein Problem mit einer möglichen Falsifizierung seines Glaubens. Von daher kann so jemand kaum wissenschaftlich arbeiten.

gwarpy hat folgendes geschrieben:
Wie kann man also auf dieser Grundlage behaupten, Dinge, die bislang nicht erklärbar oder messbar sind, seien Humbug - vor allem wenn es um Bereiche geht, wo es hunderttausende Menschen gibt, die die Wirksamkeit bestätigen?


Du bringst zwei Dinge durcheinander: Den Beweis der Existenz oder gar das Messen irgendwelcher Phänomene und das (anschließende) Erklären. Erst wenn Schritt 1 vollendet wurde, ist es sinnvoll, sich Schritt 2 zuzuwenden. Vorher eben nicht. Angewendet auf die Homöopathie z.B. muss (mindestens gegenwärtig) gar nichts erklärt werden, da die Existenz eines nicht durch den Placebo-Effekt bereits hinreichend erklärten Phänomens nicht belegt werden kann. Wenn dies eines Tages doch gelingt (was ich stark bezweifele), dann bin ich der Letzte, der das nicht akzeptieren würde. Nur: "Beweisen" müssen das die Leute, die das behaupten. Ich habe überhaupt nichts gegen "PSI-Forschung" oder Ähnliches einzuwenden: Sich an Beweisen von Theorien zu versuchen hat nichts Ehrenrühriges an sich. Nur soll man nicht "Etwas" behaupten, für dessen Existenz es keine plausiblen Hinweise gibt. Vielleicht gibt es ja eine "fünfte" Kraft. Vorstellbar ist alles. Nur wäre das nichts Geheimnisvolles oder "übernatürliches", sondern in die Naturwissenschaft zu integrieren.
_________________
"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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sigmundo
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Anmeldungsdatum: 08.07.2005
Beiträge: 763

Beitrag(#448929) Verfasst am: 10.04.2006, 11:19    Titel: Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:
immerhin wollen 21,von 49 über diese Themen reden , das ist nicht wenig .
witzig sind die 17 die das alles für völligen esoterischen schwachsinn halten , die haben natürlich ein entsprechend aggressives Potential und drücken ein gängiges Vorurteil oder Klischee aus , besonders bei der proletarischen Linken .
Mal sehen wie es sich weiter entwickelt.


Geschockt

Hellseherei???

mit solchen Aussagen machst du alles zunichte, was du je an Glaubwürdigkeit hättest erreichen können...!
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Lamarck
Radikaler Konstruktivist



Anmeldungsdatum: 28.03.2004
Beiträge: 2148
Wohnort: Frankfurt am Main

Beitrag(#448933) Verfasst am: 10.04.2006, 11:32    Titel: Antworten mit Zitat

Hi George!

George hat folgendes geschrieben:
Lamarck hat folgendes geschrieben:
Jade hat folgendes geschrieben:
George hat folgendes geschrieben:
funktioniert ganz gut wie ihr das hier macht ! oder sagen wir zumindest das funktioniert , wie soll man sagen eine Form der speziellen Forumsinternen Psychohygiene .

@George

Lass dich nicht aus der Ruhe bringen! Paranormalen Phänomenen und den Wissenschaftlern, die sich seriös damit befassen (hat mit der Esoterikszene nichts zu tun), ist es egal, ob einige Leute hier im Forum es glauben oder nicht. Auch Menschen, die selber Dinge erlebt haben, die rational nicht zu erklären sind, ist das egal...

Für George genügt der gelegentliche Hinweis auf den Weihnachtsmann. Aber welche Dinge sind denn rational nicht zu erklären? zwinkern

Sprach der radikale Konstruktivist .
Ich wüßte nicht das Quantenphänome rational erklärbar wären , sie sind mathematisch vorhersagbar , aber nicht erklärbar !


Nun ist die Mathematik unbestritten konstruiert und deswegen erst rational - sagt der Radikale Konstruktivist. zwinkern

Gleichwohl: Mathematik ist per se rational, sonst wäre sie keine Mathematik. Eine mathematisch begründete Vorhersage ist eine Erklärung - andere Möglichkeiten der Erklärung existieren nicht (Vgl. etwa: "Papa, was ist ein Weihnachtsmann und existiert dieser?" - "Weihnachtsmann : = ..."). Das nennt sich dann letztlich Kausalität.


George hat folgendes geschrieben:
Genau das ist der Punkt an dem Deutsch mit seiner Hinrichtung der Kopenhagener Interpretation ansetzt. Und auch vorhersagen können wir bei Quantenphänomene nur noch im Rahmen einer wahrscheinlichkeit von 50 % machen soweit zwei verschiedene mögliche Zustände zu erreichen sind.
Auf erklärbarkeit müssen wir doch seit geraumer Zeit in der Quantenphysik verzichten , deshalb irritiert mich dein Optimismus etwas.


Und mit welcher Wahrscheinlichkeit können wir nun die morgigen Wetterphänomene vorhersagen, wenn uns hier die grobe Auflösung von Regen vs. Sonnenschein genügt?


Cheers,

Lamarck
_________________
„Nothing in Biology makes sense, except in the light of evolution.” (Theodosius Dobzhansky)

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pyrrhon
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#448972) Verfasst am: 10.04.2006, 12:53    Titel: Antworten mit Zitat

sigmundo hat folgendes geschrieben:

mit solchen Aussagen machst du alles zunichte, was du je an Glaubwürdigkeit hättest erreichen können...!


Das ist ja gerade das Problem. Diese Themen können interessant sein,
auch die beiden Links sind interessant, zumindest interessiert mich das.
Allein den Anspruch, den George hier stellt, stellen diese Leute,
die wissenschaftlich arbeiten, eben nicht. Darum ging es auch dort,
wohin ich verlinkt habe. Nur braucht man für solche Themen Leute,
die ernstzunehmen sind, mit denen man sachlich diskutieren kann.

Mit Fanatikern, die zwar Null Komma Nix Schnallung haben,
dafür aber sofort persönlich werden, wenn ihnen etwas nicht passt,
kann man hingegen keine ernsthaften Diskussionen führen.
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sigmundo
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Anmeldungsdatum: 08.07.2005
Beiträge: 763

Beitrag(#448993) Verfasst am: 10.04.2006, 13:43    Titel: Antworten mit Zitat

gwarpy hat folgendes geschrieben:
Ein paar Beispiele für Wissenschaft
...
Diese Liste könnte noch lange fortgesetzt werden, weshalb ich die Wissenschaftsgläubigkeit nicht ganz verstehe.


was läßt dich vone einer PSI-Ungläubigkeit bzw. -Skepsis auf sture Wissenschaftsgläubigkeit schließen?

gwarpy hat folgendes geschrieben:
Die Geschichte ist voller Beispiele für falsche Urteile und Erkenntnisse der Wissenschaft ...
Wie kann man also auf dieser Grundlage behaupten, Dinge, die bislang nicht erklärbar oder messbar sind, seien Humbug - vor allem wenn es um Bereiche geht, wo es hunderttausende Menschen gibt, die die Wirksamkeit bestätigen?


Es gibt sogar eine ganze Menge von erklär-und messbaren Dingen, die man gar nicht anders denn als großen Mist bezeichnen kann!
Kennst du schon die Sache mit den 1000 Fliegen...?

gwarpy hat folgendes geschrieben:

Für mich ähnelt das sehr der Engstirnigkeit, die Religiöse so gerne an den Tag legen. Was jenseits dessen ist, was wir erklären können, ist überirdischen, also göttlichen Ursprungs, nur dass von den Wissenschaftsgläubigen eben alles nicht erklärbare schlichtweg nicht existiert. Es ist doch ziemlich arrogant, wenn man aufgrund des derzeitigen Wissenstandes, und den derzeitigen Möglichkeiten zum Erkenntnisgewinn urteilt, als ob es kein Morgen gäbe, an dem alles über den Haufen geworfen werden könnte.


Viele Para-Gläubige würden am liebsten heute schon alles über den Haufen werfen...
Arrogant ist, wer Skeptikern Arroganz vorwirft, sobald man keine Argumente mehr (oder überhaupt welche) hat!


gwarpy hat folgendes geschrieben:

Sucht da vielleicht der eine oder andere verbissen Halt in einem Weltbild, in dem alles "echte" erklärbar ist, und alles "falsche" nicht existiert? In dem es keine oder nur wenig Unsicherheit gibt, und für alles Erklärungen parat liegen?


Sucht da vielleicht der eine oder andere verbissen Halt in einem Weltbild, in dem alles "richtige" noch unerklärbar ist, und alles "reale" falsch ist? In dem es keine oder nur wenig Sicherheit gibt, aber für alles Erklärungen parat liegen?
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sigmundo
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Anmeldungsdatum: 08.07.2005
Beiträge: 763

Beitrag(#449006) Verfasst am: 10.04.2006, 14:10    Titel: Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:

PSI Forschung wird von Wissenschaftlern an Unis betrieben und zwar deshalb weil die durchaus der Meinung sind das man es vielleicht irgendwie erklären könnte.
Dazu gehört Telekinese genauso wie Telephatie etc .


GWUP hat folgendes geschrieben:
Es deutet vieles darauf hin, daß die "Parapsychologie" ihre Zukunft als Wissenschaftsdisziplin bereits hinter sich hat und primär zu einem Phänomen der Wissenschaftsgeschichte werden wird. Jedenfalls ist eine zunehmende Annäherung der Positionen von "Parapsychologen" und Skeptikern zu beobachten, auch was die Wichtigkeit der Untersuchung der psychosozialen Hintergründe des Glaubens an "Psi-Phänomene" betrifft. So genannte "Spontanberichte" über angebliche paranormale Erscheinungen (z. B. Spuk) haben zwar aufgrund der notorischen Unkontrollierbarkeit der Umstände keinerlei Beweiskraft für die Existenz von "Psi". Aus ihnen hat man jedoch viel über die Psychologie und Soziologie der Anhänger paranormaler Überzeugungssysteme gelernt.


http://www.gwup.org/themen/texte/parapsychologie/
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#449017) Verfasst am: 10.04.2006, 14:30    Titel: Antworten mit Zitat

Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Wir leben hier im Universum. Dieses Universum ist die Natur. Und alle Phänomene, die in diesem Universum - also in unserer Natur auftreten - müssen logischerweise als natürlich bezeichnet werden. Insofern gibt es für mich nichts Übernatürliches.
Angenommen, es gäbe solche Phänomene wie z. B. Telepathie - dann wäre das doch nicht übernatürlich, sondern natürlich, aber derzeit noch nicht beschreibbar.

Hätte man den alten Griechen von relativistischen Effekten berichtet, ohne ihnen die zugehörige wissenschaftliche Erklärung zu liefern, hätten diese womöglich auch an etwas Übernatürliches gedacht.
Aber so war es einfach etwas Natürliches, das lediglich für sie nicht erkennbar/beschreibbwar war.
Wie man aber sehen konnte, kam die Wissenschaft irgendwann zur Erkenntnis und wissenschaftlichen Beschreibung der relativistischen Effekte.

Deshalb finde ich es sehr merkwürdig, wenn jemand ein Phänomen, das in unserem Universum und folglich in unserer Natur stattfindet, als übernatürlich oder übersinnlich betitelt.
Somit halte ich den Begriff "Parawissenschaften" für sinnlos, da die Naturwissenschaft sich ja mit allen Phänomenen in der Natur beschäftigt.


Hi Graf Zahl.
Ich glaube, es macht Sinn, ein paar von Dir angesprochene Dinge auseinanderzuhalten. Zum einen Dein Naturbegriff, den man so allumfassend verstehen kann, wie Du das tust. Ein anderer Naturbegriff umfasst das, was nicht zur Kultur gehört. Eine Abgrenzung zu einer Untermenge sozusagen. Hatten wir schon irgendwo, führt hier auch nicht weiter, wollte es nur erwähnt haben. Dennoch eine Frage an Dich: welchen Begriff verwendest Du für das, was nicht zur Kultur gehört?
Dann die Frage, was das Universum ausmacht. Es ist ja nicht so abwegig, davon auszugehen, Universum sei alles das, was zur Raumzeit gehört. Kann man darüber spekulieren, ob es ein Jenseits des Universums gibt? Kann man schon, meine ich. Hier eine Abgrenzung nach aussen sozusagen.
Ferner umfasst das
Zitat:
Angenommen, es gäbe solche Phänomene wie z. B. Telepathie - dann wäre das doch nicht übernatürlich, sondern natürlich, aber derzeit noch nicht beschreibbar.
mE nicht die Möglichkeit des prinzipiell nicht Beschreibbaren. Könnte es ja geben. Ich geh davon aus.
Zuletzt noch zum Übersinnlichen, bzw Übernatürlichen. Wenn die Rede vom Übersinnlichen ist, sind oft geistige Wesen mit im Spiel. Wesen aus irgendeinem Jenseits, Gestorbene, aus der Zukunft, nicht stoffliche Existenzen oder dergleichen. Selbst wenn wir die erstgenannten Punkte beiseite lassen, würde es das Universum, so wie Du es eventuell verstehst, ganz entscheidend verändern, gäbe es tatsächlich solche Existenzen.
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#449053) Verfasst am: 10.04.2006, 15:57    Titel: Antworten mit Zitat

viator hat folgendes geschrieben:
sigmundo hat folgendes geschrieben:

mit solchen Aussagen machst du alles zunichte, was du je an Glaubwürdigkeit hättest erreichen können...!


Das ist ja gerade das Problem. Diese Themen können interessant sein,
auch die beiden Links sind interessant, zumindest interessiert mich das.
Allein den Anspruch, den George hier stellt, stellen diese Leute,
die wissenschaftlich arbeiten, eben nicht. Darum ging es auch dort,
wohin ich verlinkt habe. Nur braucht man für solche Themen Leute,
die ernstzunehmen sind, mit denen man sachlich diskutieren kann.

Mit Fanatikern, die zwar Null Komma Nix Schnallung haben,
dafür aber sofort persönlich werden, wenn ihnen etwas nicht passt,
kann man hingegen keine ernsthaften Diskussionen führen.


Richtig ! und genau deshalb kann man mit dir auch nicht diskutieren !
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pyrrhon
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Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#449057) Verfasst am: 10.04.2006, 16:08    Titel: Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:
viator hat folgendes geschrieben:
Mit Fanatikern, die zwar Null Komma Nix Schnallung haben,
dafür aber sofort persönlich werden, wenn ihnen etwas nicht passt,
kann man hingegen keine ernsthaften Diskussionen führen.


Richtig ! und genau deshalb kann man mit dir auch nicht diskutieren !

Da fällt mir ein Haiku ein:

Viator schreibt etwas,
George stampft auf den Boden,
ein Sack Reis fällt um.
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#449067) Verfasst am: 10.04.2006, 16:21    Titel: Antworten mit Zitat

Lamarck hat folgendes geschrieben:
Hi George!

George hat folgendes geschrieben:
Lamarck hat folgendes geschrieben:
Jade hat folgendes geschrieben:
George hat folgendes geschrieben:
funktioniert ganz gut wie ihr das hier macht ! oder sagen wir zumindest das funktioniert , wie soll man sagen eine Form der speziellen Forumsinternen Psychohygiene .

@George

Lass dich nicht aus der Ruhe bringen! Paranormalen Phänomenen und den Wissenschaftlern, die sich seriös damit befassen (hat mit der Esoterikszene nichts zu tun), ist es egal, ob einige Leute hier im Forum es glauben oder nicht. Auch Menschen, die selber Dinge erlebt haben, die rational nicht zu erklären sind, ist das egal...

Für George genügt der gelegentliche Hinweis auf den Weihnachtsmann. Aber welche Dinge sind denn rational nicht zu erklären? zwinkern

Sprach der radikale Konstruktivist .
Ich wüßte nicht das Quantenphänome rational erklärbar wären , sie sind mathematisch vorhersagbar , aber nicht erklärbar !


Nun ist die Mathematik unbestritten konstruiert und deswegen erst rational - sagt der Radikale Konstruktivist. zwinkern

Gleichwohl: Mathematik ist per se rational, sonst wäre sie keine Mathematik. Eine mathematisch begründete Vorhersage ist eine Erklärung - andere Möglichkeiten der Erklärung existieren nicht (Vgl. etwa: "Papa, was ist ein Weihnachtsmann und existiert dieser?" - "Weihnachtsmann : = ..."). Das nennt sich dann letztlich Kausalität.


George hat folgendes geschrieben:
Genau das ist der Punkt an dem Deutsch mit seiner Hinrichtung der Kopenhagener Interpretation ansetzt. Und auch vorhersagen können wir bei Quantenphänomene nur noch im Rahmen einer wahrscheinlichkeit von 50 % machen soweit zwei verschiedene mögliche Zustände zu erreichen sind.
Auf erklärbarkeit müssen wir doch seit geraumer Zeit in der Quantenphysik verzichten , deshalb irritiert mich dein Optimismus etwas.


Und mit welcher Wahrscheinlichkeit können wir nun die morgigen Wetterphänomene vorhersagen, wenn uns hier die grobe Auflösung von Regen vs. Sonnenschein genügt?


Cheers,

Lamarck


Hallo Lamark , Deutsch selbst sagt eindeutig das die Quantentheorie definitiv keine erklärungen liefert sondern eher als eine Art orakel zu betrachten ist welches vorhersagen machen kann ohne erklärungen zu liefern . Nun ich will nicht weiter darauf eingehen, ansonsten müßten wir über sein Buch diskutieren und ich schätze dann sind wir nächsten Monat noch dran. Deutsch ist übrigens Mathematiker. Und er ezigt auch sehr schön auf das die Kopenhagener Interpretation nicht unangreifbar ist.
Nun ,so einfach wirst du mir die Quantenphänomene nicht vom Tisch wischen , du weißt sicher das Zeilinger die Interferenzphänomene auch schon bei Fullerenen festgestellt hat und wir wissen noch garnicht inwieweit diese Phänomene in unserer macroskopischen Welt eine Rolle spielen.Allerdings gebe ich dir recht wenn du behauptest das wir über viele gute Modelle verfügen die sehr gute und oft auch ausreichend gute vorhersagen zulassen ohne dabei Quantenphänomene berücksichtigen zu müssen.
Dennoch möchte ich hier kurz einwerfen das Poppers engagement für den Indeterminismus darauf zurückzuführen war das er selber der Ansciht war das die Quantenphänomene für die freiheitsgrade bei enzymatischen reaktionen eine sehr große rolle spielen.
Der Punkt ist doch der , ich denke es gibt Phänomene wie Telekinese, Telephatie, sehr unkonventionelle Heilungsformen, OBE . Du sagst es gibt diese Phänomene nicht , weil man sie nicht ohne weiteres reproduzieren kann.
es gibt einige sehr gut dokumentierte Fälle die wirklich auch von wissenschaftlern entdeckt und untersucht wurden die zumindest sehr nahe legen das da was geschehen ist was nciht in unser schlichtes Weltbild passt, bewiesen ist garnichts und eine theorie die sowas nachvollziehbar werden lässt gibt es nicht wirklich ( vielleicht wird es einmal die Nullpunktfeld Theorie werden ) .
Das stört mich aber im Moment deswegen nicht , weil ich weiß das es auch für das Phänomen der radioaktivität lange keine Erklärung gab ( Curie ist an ihren eigenen versuchen gestorben , so groß war die unkenntniß der Nobelpreisträgerin).
Vor Newton gab es auch keine Theorie für die Gravitation . Das läßt sich beliebig vortführen.
Wenn also Phänomene beobachtet werden ist der weg zu einer Theorie noch sehr weit .
Es gibt ein paar Leute die es versuchen und versucht haben , und ich schätze das irgendwann mal einer Glück oder eine Eingebung hat.
Wir werden ganz sicher niemals alles erklären können , wie sollten wir auch !
warum hat Ed Witten seine M-Theorie , mit diesem M versehen ? er selbst sagt es steht für magie oder mysteriös , weil man einfach noch nciht absehen kann wo diese Theorie ( die wohl noch eher eine hypothese ist ) hinführen wird und sie soll ja mal die Theorie für alles werden !
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step
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Beitrag(#449276) Verfasst am: 10.04.2006, 19:54    Titel: Antworten mit Zitat

Jade hat folgendes geschrieben:
Soviel ich weiss befassen sich zahlreiche Quantenphysiker mit paranormalen Phänomenen. Die traditionelle Naturwissenschaft wird sie wohl nicht erklären können, das stimmt. Dass solche Phänomene meist schwer zu reproduzieren sind, ist auch bekannt.

Die allermeisten Quantenphysiker beschäftigen sich mit Phänomenen,
- die reproduzierbar sind
- die, so hoffen sie, demnächst naturwissenschaftlich erklärbar sind (was heißt schon "traditionell")
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Peach
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Beiträge: 621

Beitrag(#449302) Verfasst am: 10.04.2006, 20:38    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Jade hat folgendes geschrieben:
Soviel ich weiss befassen sich zahlreiche Quantenphysiker mit paranormalen Phänomenen. Die traditionelle Naturwissenschaft wird sie wohl nicht erklären können, das stimmt. Dass solche Phänomene meist schwer zu reproduzieren sind, ist auch bekannt.

Die allermeisten Quantenphysiker beschäftigen sich mit Phänomenen,
- die reproduzierbar sind
- die, so hoffen sie, demnächst naturwissenschaftlich erklärbar sind (was heißt schon "traditionell")


Und hier liegt, scheint mir, ein Großteil des Problems:
Sollte das Gehirn auch nur annähernd etwas von einem Quantencomputer haben, müsste man, wenn ich recht verstehe, alle an einem "Geistheilungsprozess" beteiligten Gegebenheiten reproduzieren können, um auch nur eine 50%-Chance zu haben, zu einem wissenschaftlichen Kriterien genügenden Ergebnis zu kommen.

Man müsste also auch die Gehirnaktivitäten, die jemanden dazu disponieren, einem Heiler zu glauben, bestmöglich kennen und reproduzieren können. Sonst scheitert das Experiment womöglich daran, dass dem Kranken die Nase des ihm vorgestellten Heilers nicht gefällt!

Sodann: Wenn ein Patient zu einem Heiler kommt, den "alle" Ärzte aufgegeben haben, und er geht gesund nach Hause, dann kann das doch auch daran liegen, dass er insgesamt nur bei 3 Ärzten war.
Wie kriegt man heraus, ob der Glaube an einen Geistheiler auch 10 negative Bescheide kompensieren kann? ... (Wie kriegt man heraus, ob eine Korrelation zwischen der Anzahl der negativen Bescheide und der Rückfallhäufigkeit besteht - womöglich gar in der Form, dass man umso dauerhafter geheilt ist, je negativer vorher die Prognose war?)*

*Edit: Ich meine: Bei Krebstumoren z. B. dauert es ja eine Weile, bis man den Erfolg einer Therapie messen kann. Wenn nun ein Tumor nach einer Geistheilung weiter wächst, muss das doch nicht ausschließen, dass zwischendurch ein Impuls kam, abzusterben, es sich also bei Licht betrachtet um einen Rückfall handelt.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Wohnort: Germering

Beitrag(#449352) Verfasst am: 10.04.2006, 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

Peach hat folgendes geschrieben:
Und hier liegt, scheint mir, ein Großteil des Problems:
Sollte das Gehirn auch nur annähernd etwas von einem Quantencomputer haben, müsste man, wenn ich recht verstehe, alle an einem "Geistheilungsprozess" beteiligten Gegebenheiten reproduzieren können, um auch nur eine 50%-Chance zu haben, zu einem wissenschaftlichen Kriterien genügenden Ergebnis zu kommen.

Mal abgesehen davon, daß Deine Rechnung nicht stimmt und auch der quantenmechanische Zufall kein paranormales Phänomen hervorbringt: Richtig wäre die Argumentation nur, wenn das Gehirn eine einzige riesige (!) quantenmechanische Superposition wäre. Zum Glück ist das längst widerlegt - das Gehirn funktioniert - physikalisch gesehen - klassisch.
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GiordanoBruno
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Anmeldungsdatum: 01.04.2006
Beiträge: 1516

Beitrag(#449357) Verfasst am: 10.04.2006, 21:39    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Die allermeisten Quantenphysiker beschäftigen sich mit Phänomenen,
- die reproduzierbar sind
- die, so hoffen sie, demnächst naturwissenschaftlich erklärbar sind (was heißt schon "traditionell")


Was weist du von Quantenphysik?

gb
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#449361) Verfasst am: 10.04.2006, 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Peach hat folgendes geschrieben:
Und hier liegt, scheint mir, ein Großteil des Problems:
Sollte das Gehirn auch nur annähernd etwas von einem Quantencomputer haben, müsste man, wenn ich recht verstehe, alle an einem "Geistheilungsprozess" beteiligten Gegebenheiten reproduzieren können, um auch nur eine 50%-Chance zu haben, zu einem wissenschaftlichen Kriterien genügenden Ergebnis zu kommen.

Mal abgesehen davon, daß Deine Rechnung nicht stimmt und auch der quantenmechanische Zufall kein paranormales Phänomen hervorbringt: Richtig wäre die Argumentation nur, wenn das Gehirn eine einzige riesige (!) quantenmechanische Superposition wäre. Zum Glück ist das längst widerlegt - das Gehirn funktioniert - physikalisch gesehen - klassisch.

Klassisch ??? dann erklär mir mal bitte wie das gehirn funktioniert ! es wimmelt an den synapsen , in ihnen und dazwischen nur so von enzymatischen Reaktionen und Popper war nach seinen Untersuchungen sehr wohl der ansicht das Quantenmeschanche effecte für die freiheitsgrade enzymatischer Reaktionen verantwortlich sind . Klassisch ist ein netter begriff wenn man soviel über die funktion des Gehirns ssagen kann wie wir im Moment , wir haben uns gerade ,mal etwas von den Brocca Arealen entfernt , also ich sehe weit und breit kein modell das die hirnfunktionen ausreichend beschreibt und dann auch noch als klassisch bezeichnet werden könnte.
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George
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Beiträge: 4485

Beitrag(#449369) Verfasst am: 10.04.2006, 21:54    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Jade hat folgendes geschrieben:
Soviel ich weiss befassen sich zahlreiche Quantenphysiker mit paranormalen Phänomenen. Die traditionelle Naturwissenschaft wird sie wohl nicht erklären können, das stimmt. Dass solche Phänomene meist schwer zu reproduzieren sind, ist auch bekannt.

Die allermeisten Quantenphysiker beschäftigen sich mit Phänomenen,
- die reproduzierbar sind
- die, so hoffen sie, demnächst naturwissenschaftlich erklärbar sind (was heißt schon "traditionell")


Nach der Kopenhagener Int. ist keine erklärung vorgesehen . es gibt keine erklärung , der einzige der im Moment versucht eine erklärung zu geben hält die K.I für einen der größten Fehler in der Physik, du mußt es wissen , du hast ja sein Buch gelesen.
Sollten wir also irgendwann doch erklärungen finden , dann sehen die mit sicherheit anders aus als " traditionell " .
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