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Brainstorming: Reformideen: Bildungssystem
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16375
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#451091) Verfasst am: 13.04.2006, 03:10    Titel: Antworten mit Zitat

Hannibal hat folgendes geschrieben:
Es geht darum, dass alle mit dem zehn-finger-system tippen können.


(Der Nutzen des Zehn-Finger-Schreibens ist selbst fraglich. Persönlich schaffe ich bis zu 300 Anschläge pro Minute und benutze dabei effektiv im Höchstfall fünf Finger. Natürlich nicht im "Adler-Such-System", sondern die Lage der einzelnen Buchstaben zueinander ist mir - wenn auch ich die Tastaturbelegung nicht aus dem Gedächtnis aufschreiben könnte - schon bekannt.)

Fähigkeiten im Maschineschreiben oder im Umgang mit Standard-Anwendungen sollten meiner Meinung nach eher informell erlernt werden - also im Rahmen von Projekten in den diversen Schulfächern, in denen man Textproduktion, Tabellenkalkulation, Erstellung von Präsentationen etc. bei der Arbeit an einer konkreten Aufgabe übt.

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
a) Mehr Fremdsprachen so früh es geht, wenn möglich schon spielerisch im Kindergarten
c) Mehr Sport an den Schulen
e) Erschwerung der Gymnasiellen Oberschule, insbesondere Abitur
i) Verbessertes Vermitteln Techniken wissenschaftliches Arbeiten an Gymnasien
j) Stärkeres Vermitteln von praktischen/kaufmännischen Fähigkeiten an Haupt - und Realschülern
k) Einführung der Fächer "Recht" und "Wirtschaft" an normalen Schulen
l) Splittung Deutschunterricht (evtl auch Fremdsprachen) in Sprachkunde und Literaturkunde


Einerseits kann ich Deine Vorschläge nachvollziehen, aber andererseits muß man die doch etwas kritisch betrachten.

Zu l: Wie gesagt, nach dem fünften Schuljahr habe ich den Begriff "Adversativsatz" nie wieder gehört, also hat mir die "Sprachkunde" auch nicht soviel gebracht.

Zu c: Sport ist Mord, war bei mir auch niemals irgendwie berühmt. Mein letzter Sportlehrer meinte jedenfalls, als er meine Abmeldung unterschrieben hat, daß er selten jemanden glücklicher habe dreinschauen sehen Smilie.

Zu a+e+i+j+k: Einerseits kann man zwar konstatieren, daß die meisten, die die gymnasiale Oberstufe besuchen, später studieren wollen, und WiSo, Jura und einigermaßen mathematiklastige Fächer (Mathe, Ingenieurswissenschaften, Physik, Informatik) gehören natürlich auch zu den beliebtesten Fächern, so daß es schon einmal nicht verkehrt wäre, schon einige Kenntnisse zu vermitteln. Ich habe selbst bemerkt, daß - obwohl Mathevorlesungen für Informatiker leichter sind als die für Ingenieure oder Vollblut-Mathematiker - meine Mathekenntnisse vom Gymnasium nur für die ersten zwei Wochen reichten. Andererseits aber kann es nicht Aufgabe der Schule sein, Spezialkenntnisse zu vermitteln, die man im allgemeinen Leben, wenn man also die entsprechenden Studiengänge nicht belegen will, auch nicht nutzen kann. Sondern es sollte eine doch noch relativ breite Bildung vermittelt werden, etwa Mathe-, Deutsch- und Fremdsprachkenntnisse, die im allgemeinen Leben ausreichend sind.

Ich persönlich hätte mir zu meinem Stundenplan, der mich dann doch ganz gut beschäftigte, nicht noch zusätzliche Aktivitäten aufgeladen, sondern höchstens existierende Aktivitäten durch andere ersetzt, und ich hätte erst recht keine Aktivitäten betrieben, mit denen ich beim besten Willen nichts anfangen konnte:

Es gibt natürlich die Möglichkeit des "Juniorstudiums", das heißt besonders begabte Schüler können bereits Vorlesungen an einer Universität besuchen und dort Leistungsnachweise erwerben, die ihnen bei Beginn eines regulären Studiums anerkannt werden. Bisher gilt allerdings daß Schüler, obwohl sie ggf. Vorlesungen in einem bestimmten Fach besuchen und dort Leistungsnachweise erwerben, trotzdem die Prüfungen zu den gleichen Fächern an der Schule immer noch ablegen. Leistungsnachweise aus der Uni sollten ggf. von der Schule anerkannt werden dürfen.

Eine Modularisierung des Bildungssystems ist als Idee in diesem Kontext gar nicht so schlecht. Jeder Schüler müßte zur Erreichung eines bestimmten Bildungsziels einen bestimmten Katalog an Modulen bewältigen, wobei aber für ein Bildungsziel durchaus Module unterschiedlicher Niveaus als gleichwertig betrachtet werden könnten, also ein Oberstufenschüler durchaus Oberstufenkurse durch Kurse auf Uniniveau ersetzen können dürfte.

Die Steigerung der Zahl der Studienanfänger (die meisten Studienanfänger dürften ja das Abitur gemacht haben) ist weiterhin auch ein Ziel der Politik (zumindest mal gewesen, siehe die Thematik der Studiengebühren). Durch eine Erschwerung der Oberstufe würde man dieses Ziel wohl kaum erreichen, da dann Viele, die heute das Abitur noch schaffen, wiederum abgekanzelt würden. Was nicht heißt, daß die Oberstufe unbedingt erleichtert werden müßte. Sondern auf der Basis dieses Modulsystems könnte für jeden Kandidaten ein Plan zusammengestellt werden, der den individuellen Stärken und Schwächen Rechnung trägt, etwa für ein Mindestniveau in allen Fächern sorgt und dabei gleichzeitig Stärken gezielt fördert.
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#451173) Verfasst am: 13.04.2006, 10:04    Titel: Antworten mit Zitat

Nie in meinem Leben hatte ich soviel Streß wie in der Schule.

Grund:

Im richtige Leben kann schonmal was schiefgehen, dann nimmt die Karriere halt einen etwas anderen Weg und man kann das, wenn man ein nicht völlig von allen Fähigkeiten befreiter Mensch ist, wieder korrigieren.

In der Schule aber gibts Noten und Zeugnisse - die wird man sein Leben lang nicht mehr los. Wenn man dann 40 ist kann es sein, daß man vielleicht mal wegen einer Scheiße, die man 30 Jahre zuvor als Kind gebaut hat, einen Job oder sowas nicht bekommt. Oder weil der Lehrer ein blödes Arschloch war (von denen gibts genug, allerdings scheinen die bei uns mehrheitlich in den Berufsschulen konzentriert zu sein, da kann ich Euch Geschichten erzählen... Geschockt )

Und das, obwohl man vielleicht eine absolute Spitzenfachkraft wäre.

Lehrer sollten nur unterrichten - und nicht Richter und Henker zugleich sein, die vielleicht jungen Menschen die Zukunft ruinieren.

Ich hatte noch Glück, weil ich meinen Mangel an Willen zur Schule zu gehen (ich habe die Schule immer gehaßt und mich hat der Dreck mehrheitlich nicht interessiert) später durch meine anderen Talente mehr als nur kompensieren konnte (ich habe schon jetzt, Mitte 20, eine ordentliche Karriere aufzuweisen). Aber was ist mit Leuten, die nicht so willensstark und fähig sind?

Denen bleibt nur die Schule!
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#451175) Verfasst am: 13.04.2006, 10:26    Titel: Antworten mit Zitat

Tja bei mir war's eher umgekehrt Mit den Augen rollen
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#451301) Verfasst am: 13.04.2006, 15:07    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
zu b: Ich war nach der Grundschule zunächst zwei Jahre auf der Realschule, wie viele meiner Mitschüler. (Unser Gymnasium nahm erst Schüler nach der sechsten Klasse auf). Bekannte gingen von der Realschule auf die Hauptschule. Wenn man alle nach der Grundschule zunächst zwei Jahre auf die Realschule schickt, werden voreilige Fehlschlüsse über die Begabungend er Schüler vermieden.

Zu c: Falsch ist die Form des Sportunterrichts. Aber viel zu viele Jugendliche treiben zu wenig Sport. Über die sozialkompetenzförderliche und gesundheitsförderliche Wirkung von Sport muss ich hier wohl nnciht viel schreiben oder? Warum kein täglicher Dauerlauf für alle Schüler, die dazu gesundheitlich in der Lage sind?

Zu d: Öhh... Ich meinte Disziplin, Fleiß, Respekt, Ordnung, Umgangsformen, Höflichkeit. Die Dinger, die in der Wirtschaft als soft skills so gern gesehen sind und von denen die linken sagen, dass es pfui- Nazitugenden sind mit denen man auch KZs leiten könne...

Zu e: Weil an den universitäten zu viele Leute rumlaufen, die nicht studierfähig sind un nachd en ersten paar Semestern schon wieder abbrechen, weswegen Universitäten die etwas auf sich halten, astronomische NC-s einführen (wie Freiburg mit 1,3 für Jura). Damit dass man Leute an die Unis lässt, die nicht studierfähig sind, tut man weder denen niochd en unis einen Gefallen.

Zu h: Ob es uns gefällt oder ihct, die Religionen haben usnere westliche GEsellschaft massiv geprägt. Geschichte, Literatur, Kunst und Philosophie lassen sich ohne Bibelkenntnisse nicht verstehen. Zudem ist die Bibel wenn man sie mit neutralen analytischen Augen sieht, ein phantastisches Werk, dessen Kenntnis einfach zur Allgemeinbildung gehört.

Zu i: Der eigentliche Zweck eines Gymnasiums ist eben die Vorbereitung auf das spätere Studium durch Vermittlung von Grundkenntnissen und Grundfähigkeiten.

Zu k: Mit normalen Schulen meinete ich gewöhnliche Hauptschulen/Gymnasien/Realschulen, z.B. keine kaufmännischen Schulen.
Nein, Politik sollte man zusätzlich unterrichten. Ich finde es einfach sinnvoll, wenn Schüler die Grundzüge des Arbeits- Schuld- Familien- und Strafrechts kennen, wenn sie die Schule verlassen.

Ich sage mal nur zu den Punkten etwas, zu denen ich noch etwaas zu sagen zu haben glaube:

d) sag ich doch!

e) Die Schulen sollten nicht kompensieren, wenn die Universitäten ihre Aufgabe (nämlich wissenschaftliches Arbeiten zu vermitteln) nicht zu erfüllen in der Lage sind.

h) Man kann die jeweiligen Aspekte jeweils einweben, etwa im Bereich Literaturkunde, Geschichte etc. Der Ersatz durch Philosophie wäre evtl. angebracht.

i) Nein, der Zweck des Gymnasiums ist es, hochqualifizierten Nachwuchs für Berufe auszubilden, die diesen benötigen, darunter unter anderem Akademiker.

k) Ja, aber ist das dermaßen umfangreich, dass es ein eigenes Fach braucht?
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#451304) Verfasst am: 13.04.2006, 15:10    Titel: Antworten mit Zitat

Die Universtitäten sollen eben nicht vermitteln wie manwissenschaftlihc arbeitet, sonden wissenschaftliches Lernen verlangen können. Wie man wissenschaftlihc arbeitet, sollte man im Gymnasium lernen.
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Critic
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16375
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#451706) Verfasst am: 14.04.2006, 00:51    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Die Universtitäten sollen eben nicht vermitteln wie manwissenschaftlihc arbeitet, sonden wissenschaftliches Lernen verlangen können. Wie man wissenschaftlihc arbeitet, sollte man im Gymnasium lernen.


Ich hatte mal gehört, in Gymnasien arbeite man "wissenschaftspropädeutisch", das heißt auf wissenschaftliches Arbeiten vorbereitend. Mittlerweile wurden bei uns auch Facharbeiten eingeführt, in denen Oberstufenschüler als Ersatz für eine Klausur kleine Themen einigermaßen wissenschaftlich ausarbeiten sollen. Andererseits aber könnten solche Exkurse aber nur allgemeinere Techniken vermitteln, nicht die Spezifika, die ggf. später im Studium vonnöten sind. Ich denke jedenfalls, daß die Methoden der Literaturwissenschaft sich doch von denen der Chemie unterscheiden, insbesondere was eben Theoriebildung und -überprüfung angeht. Erstens glaube ich kaum, daß eine Schule genügend Ressourcen besitzt (sowohl personell, was Aufpasser/Betreuer angeht, als auch was zur Verfügung stehende Laboreinrichtungen angeht), um allen ihren interessierten Schülern zu ermöglichen, dort irgendwelche Verbindungen zu köcheln. Zweitens gilt die Facharbeitsregelung m.W. nur für Leistungskurse, jedoch hatte ich am Gymnasium keine Leistungskurse, die zu meinem späteren Studium paßten, so daß ich, hätte es diejenigen dort gegeben, zwar allgemeine Techniken hätte lernen können, aber nichts Spezifisches. Insofern haben durchaus auch Einführungen in die wissenschaftliche Arbeit - insbesondere von den Fakultäten selbst aus - an Universitäten ihre Berechtigung.
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1525169) Verfasst am: 24.08.2010, 14:17    Titel: Antworten mit Zitat

Gab es hier schon eine Diskussion über die Subjektivität von Zensuren und den Möglichkeiten alternativer qualifizierter Leistungsbeurteilung?

Würde mich mal interessieren, wie ihr allgemein dazu steht.

http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,712948,00.html

http://www.zeit.de/2006/25/Noten_xml?page=all

http://www.impulsmittelschule.ch/themata/noten/2001/leistungsbeurteilung.htm

http://www.studis-online.de/HoPo/Hintergrund/pisa_chancenungerechtigkeit.php

http://de.wikipedia.org/wiki/Leistungsbeurteilung_%28Schule%29

http://www.ganztaegig-lernen.org/www/web748.aspx
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1592929) Verfasst am: 29.12.2010, 12:23    Titel: Antworten mit Zitat

Pro & Contra
Muss es in der Schule Noten geben?


Zitat:
Noten gehören zur Schule wie der Tüv-Bericht zum Auto - muss das so sein? Ja, meint Josef Kraus, Präsident des Lehrerverbandes: Ohne Noten sei Leistung nicht messbar. Nein, meint Lehrerin und Buchautorin Sabine Czerny: Noten machten blind gegenüber den individuellen Fähigkeiten der Schüler.


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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1592963) Verfasst am: 29.12.2010, 14:02    Titel: Antworten mit Zitat

@baldur: hast du einen vorschlag zu machen oder wolltest du nur einen link zu einem artikel posten?
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