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Der Staat nimmt sich was er will.
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Ist es sinnvoll die Steuern zu erhöhen?
Ja, der Staat braucht das Geld
22%
 22%  [ 10 ]
Nein, zuerst gehören die Strukturen reformiert
71%
 71%  [ 32 ]
Weiss nicht, mir egal
6%
 6%  [ 3 ]
Stimmen insgesamt : 45

Autor Nachricht
GiordanoBruno
...



Anmeldungsdatum: 01.04.2006
Beiträge: 1516

Beitrag(#451737) Verfasst am: 14.04.2006, 01:44    Titel: Der Staat nimmt sich was er will. Antworten mit Zitat

Kurt Beck weiss es genau. Der Staat braucht mehr Geld, deshalb will er die Steuern erhöhen.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,411286,00.html
Er spricht von einer Steuerlastquote von 20 Prozent, die viel zu niedrig, wo jedes Schulkind weiss, dass das eine glatte Lüge ist. Denn der Deutsche zahlt seine Steuern doppelt und dreifach. Beim Lohn, bei den Zinsen, der Mehrwertsteuer und bei so Nettigkeiten wie die "Treibstoffsteuer". Die Reale Steurlast jedes einzelnen iegt jenseits von 50%. Die Abgabenquote (die die Steuerquote verschleiert, da viele Vergleichsstaaten ihre Sozialleistungen durch Steuern finanzieren) ist in Deutschland geradezu eine Sauerei.
Aber das ficht einen Kurt Beck nicht an, weiss er doch, dass der Bundes Gerichtshof erst kürzlich festgestellt, dass der Staat das Recht hat auch mehr als 60% dem Bürger aus der Tasche zu ziehen.
Zufall?
Ich denke nicht.

Ist es gerechtfertigt?
Und wenn ja wieso, oder ist das eine reine Geldbeschaffungsmassnahme für ein Fass ohne Boden?
Darf der Staat wirklich alles was er will und sind wir dagegen wirklich machtlos?
Welche Möglichkeiten zivilen Demokratischen Widerstandes gibt es in diesem Land wirklich? Und kommt mir bitte nicht mit "Wählen". Böse

Gruss gb
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#451787) Verfasst am: 14.04.2006, 08:57    Titel: Antworten mit Zitat

Keine Frage: Nein, die Ausgaben sind zu kürzen.

Und zwar ausnahmsweise mal sinnvoll. Ich sag nur Bürokratieabbau.
Und Kurt Beck können wir bei der Gelegenheit auch gleich einsparen.
_________________
Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Wygotsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#451798) Verfasst am: 14.04.2006, 09:29    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab nichts gegen hohe Steuern, wenn ich das Gefühl habe, dafür einen entsprechenden Gegenwert zu bekommen. In Finnland sind die Steuern hoch, aber dafür muss man auch kein Geld mehr für private Nachhilfe auf den Tisch legen. In Dänemark sind die Steuern hoch, aber dafür gibt es eine effiziente Arbeitsvermittlung. Wie die nordischen Staaten zeigen, kann man in Ländern mit hohen Steuern sehr gut leben. Hätte ich eine Chance dort dauerhaft zu arbeiten, würde ich das machen.
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#451810) Verfasst am: 14.04.2006, 10:05    Titel: Antworten mit Zitat

Mehr Geld für die Subventionierung öffentl. Verkehrsmittel !
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Heike J
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#451814) Verfasst am: 14.04.2006, 10:28    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Ich hab nichts gegen hohe Steuern, wenn ich das Gefühl habe, dafür einen entsprechenden Gegenwert zu bekommen. In Finnland sind die Steuern hoch, aber dafür muss man auch kein Geld mehr für private Nachhilfe auf den Tisch legen. In Dänemark sind die Steuern hoch, aber dafür gibt es eine effiziente Arbeitsvermittlung. Wie die nordischen Staaten zeigen, kann man in Ländern mit hohen Steuern sehr gut leben. Hätte ich eine Chance dort dauerhaft zu arbeiten, würde ich das machen.


Andererseits wird aber auch berichtet, dass das Leben dort für Familien schon sehr anstrengend ist. Es wird zwar vielen über die hohen Steuern finanziert, aber es müssen auch beide Elternteile unbedingt arbeiten gehen, um von dem Geld überhaupt leben zu können.
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Poldi
Bin Daheim



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 4559
Wohnort: Bavarian Congo

Beitrag(#451818) Verfasst am: 14.04.2006, 10:38    Titel: Antworten mit Zitat

venicius hat folgendes geschrieben:
Mehr Geld für die Subventionierung öffentl. Verkehrsmittel !

Wozu ?
Das ist das Verkehrteste, was der Staat machen könnte (jetzt mal rein finanztechnisch gesehen).

Öffentliche Verkehrsmittel schaden dem Staat, ist doch logisch, denk mal nach :

keine ÖVM -> viel mehr Leute brauchen Autos -> staatl. Mehreinnahmen durch MwSt.(Autokauf, Benzin, Wartung ect.), Mineralölsteuer, KFZ-Steuer, Versicherungssteuer, Falschparken, Blitzer, (noch kommende) Maut usw.
Dazu kommen Sekundäreinnahmen und Wirtschaftsvorteile(Arbeitsplätze !) durch : Werkstätten, KFZ-Hersteller, Verkehrspolizisten, Straßenbau, Tankstellen usw.

Die positiven Auswirkungen auf Rentenkasse (Verkehrstote brauchen keine Rente !) & Co noch garnicht berücksichtigt ...

Und das alles soll eine Regierung zu gunsten eines Verlustgeschäftes aufgeben ?
Träum weiter zynisches Grinsen
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gG,
Poldi
Doch leider kanns gefählich sein, den Satan in dir zu verstehen.
Jeder Mensch ein Sünderschwein, Oh christliches Vergehen.
Die Trennung zwischen Gut und Bös die wirst du niemals finden
nur leider kanns gefährlich sein das den Pfaffen auf die Nasen zu binden.
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max
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Anmeldungsdatum: 18.07.2003
Beiträge: 3055

Beitrag(#451824) Verfasst am: 14.04.2006, 10:56    Titel: Re: Der Staat nimmt sich was er will. Antworten mit Zitat

GiordanoBruno hat folgendes geschrieben:
Er spricht von einer Steuerlastquote von 20 Prozent, die viel zu niedrig, wo jedes Schulkind weiss, dass das eine glatte Lüge ist. Denn der Deutsche zahlt seine Steuern doppelt und dreifach. Beim Lohn, bei den Zinsen, der Mehrwertsteuer und bei so Nettigkeiten wie die "Treibstoffsteuer". Die Reale Steurlast jedes einzelnen iegt jenseits von 50%. Die Abgabenquote (die die Steuerquote verschleiert, da viele Vergleichsstaaten ihre Sozialleistungen durch Steuern finanzieren) ist in Deutschland geradezu eine Sauerei.

Die Steuer- und Abgabenquote ist sehr unterschiedlich. Bei Einkommen aus Gewinnen- und Vermögen ist sie z.B durchschnittlich unter 10%, während sie bei Löhnen über 30% ist, wozu noch die ganzen Verbrauchssteuern, Zuzahlungen etc. kommen, die im Vergleich zum Einkommen bei niedrigen Einkommen ein hohe Belastung darstellen.

Insgesamt ist die Steuerquote in der BRD viel zu niedrig, da heute schon viele essentielle Bereiche der Infrastruktur hoffnungslos unterfinanziert sind.
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Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollen Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlicher Mindestlohn!

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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#451827) Verfasst am: 14.04.2006, 11:02    Titel: Antworten mit Zitat

Ich behaupte, dass das nicht an der zu niedrigen Steuerquote liegt (eine Steuerquote kann gar nicht niedrig genug liegen), sondern an schlechtem Management.
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
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Beitrag(#451848) Verfasst am: 14.04.2006, 11:50    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe nichts gegen hohe Steuern, wenn es die richtigen trifft. Aber CDU/SPD werden schon dafür Sorgen, dass es die falschen trifft.
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Wygotsky
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Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#451852) Verfasst am: 14.04.2006, 11:55    Titel: Antworten mit Zitat

Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Andererseits wird aber auch berichtet, dass das Leben dort für Familien schon sehr anstrengend ist. Es wird zwar vielen über die hohen Steuern finanziert, aber es müssen auch beide Elternteile unbedingt arbeiten gehen, um von dem Geld überhaupt leben zu können.

Das scheint mir bei deutschen Familien auch so zu sein, es sei denn, der Ehemann hat einen besonders hochqualifizierten Job. Ich weiß nicht, ob die Frauen in Skandinavien im Gegensatz zu deutschen Frauen arbeiten müssen. De facto arbeiten sie, aber das kann auch daran liegen, dass es Arbeit gibt, dass die Frauen dort gut qualifiziert sind, dass es ein gutes Angebot für Kinderbetreuung gibt.

Noch ein Wort zu den hohen Steuern in Skandinavien: Mir wurde vorletztes Jahr ein Job in Finnland angeboten. Dort hätte ich 1400 Euro brutto verdient, von denen mir über 1200 Euro netto geblieben wären. Im Vergleich dazu ist meine Arbeit in Deutschland unglaublich teuer.
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#451853) Verfasst am: 14.04.2006, 11:56    Titel: Antworten mit Zitat

Ich würde über höhere Steuern mit mir reden lassen, wenn sie erstens zum Schuldenabbau benutzt und zweitens auch Konzerne und Millionäre treffen würden. Aber Schuldenkönig Kurt will ja mal wieder einfach nur mehr Geld zum sinnfreien Verprassen, und das auch nur vom Normalverdiener.
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Wygotsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#451856) Verfasst am: 14.04.2006, 11:57    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
(eine Steuerquote kann gar nicht niedrig genug liegen)

Demnach wären gar keine Steuern ideal. Ohne Geld eine öffentliche Infrastruktur und Dienste zu finanzieren ist nur eine Frage des Managements. Diesen Gedanken hätte ich dann gerne auch auf die Wirtschaft übertragen, die sich beschwert, bei den hohen Steuern nicht mehr investieren zu können. Wenn die nur richtig managen, klappt es auch ohne Umsatz.
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sigmundo
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Anmeldungsdatum: 08.07.2005
Beiträge: 763

Beitrag(#451859) Verfasst am: 14.04.2006, 12:14    Titel: Re: Der Staat nimmt sich was er will. Antworten mit Zitat

GiordanoBruno hat folgendes geschrieben:
Kurt Beck weiss es genau. Der Staat braucht mehr Geld, deshalb will er die Steuern erhöhen.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,411286,00.html
Er spricht von einer Steuerlastquote von 20 Prozent, die viel zu niedrig, wo jedes Schulkind weiss, dass das eine glatte Lüge ist. Denn der Deutsche zahlt seine Steuern doppelt und dreifach. Beim Lohn, bei den Zinsen, der Mehrwertsteuer und bei so Nettigkeiten wie die "Treibstoffsteuer". Die Reale Steurlast jedes einzelnen iegt jenseits von 50%. Die Abgabenquote (die die Steuerquote verschleiert, da viele Vergleichsstaaten ihre Sozialleistungen durch Steuern finanzieren) ist in Deutschland geradezu eine Sauerei.
Aber das ficht einen Kurt Beck nicht an, weiss er doch, dass der Bundes Gerichtshof erst kürzlich festgestellt, dass der Staat das Recht hat auch mehr als 60% dem Bürger aus der Tasche zu ziehen.
Zufall?
Ich denke nicht.

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Gruss gb


nicht wählen!

und weniger arbeiten, tanken, rauchen, saufen, kaufen...
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#451901) Verfasst am: 14.04.2006, 13:25    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
(eine Steuerquote kann gar nicht niedrig genug liegen)

Demnach wären gar keine Steuern ideal. Ohne Geld eine öffentliche Infrastruktur und Dienste zu finanzieren ist nur eine Frage des Managements. Diesen Gedanken hätte ich dann gerne auch auf die Wirtschaft übertragen, die sich beschwert, bei den hohen Steuern nicht mehr investieren zu können. Wenn die nur richtig managen, klappt es auch ohne Umsatz.

Steuerquote =/= Steuermenge

Wobei ein Staat, der keine Steuergelder benötit natürlich ein (unerreichbarer) Idealzustand wäre.
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Poldi
Bin Daheim



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#451976) Verfasst am: 14.04.2006, 14:45    Titel: Re: Der Staat nimmt sich was er will. Antworten mit Zitat

sigmundo hat folgendes geschrieben:


nicht wählen!
Mit verlaub, das ist Schwachsinn.
Jeder der nicht wählt trägt Mitschuld an dem, was passiert, denn er hat nichtmal versucht es zu verhindern ..
Nebenbei sind Nichtwähler genau die, die sich am wenigsten über den Staat beklagen dürfen, entweder man versucht was zu ändern, oder man hält die Schnauze.
Zitat:

und weniger arbeiten, tanken, rauchen, saufen, kaufen...


Jein, aber besser als nix ...
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gG,
Poldi
Doch leider kanns gefählich sein, den Satan in dir zu verstehen.
Jeder Mensch ein Sünderschwein, Oh christliches Vergehen.
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GiordanoBruno
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Anmeldungsdatum: 01.04.2006
Beiträge: 1516

Beitrag(#451977) Verfasst am: 14.04.2006, 14:46    Titel: Re: Der Staat nimmt sich was er will. Antworten mit Zitat

max hat folgendes geschrieben:


Insgesamt ist die Steuerquote in der BRD viel zu niedrig, da heute schon viele essentielle Bereiche der Infrastruktur hoffnungslos unterfinanziert sind.


Das ist eine komische Argumentation. "Weil zuviel Geld ausgebe brauch ich mehr."
Also wenn ich mir ein Haus, zwei Autos, drei Freundinnen, und ein Boot leiste und ich komme mit dem Geld nicht aus hol ich mir mehr von meinen Boss?

Im unterschied zu dem kann der Bürger eine "Lohnerhöhung" nicht verweigern. Deshalb greift der Staat auch beherzt zu.

gb
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Wygotsky
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Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#451988) Verfasst am: 14.04.2006, 15:01    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Steuerquote =/= Steuermenge

Na so was.

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Wobei ein Staat, der keine Steuergelder benötit natürlich ein (unerreichbarer) Idealzustand wäre.

Etwa so ideal wie ein Geschäft, das seine Waren verschenkt.

Nur hat man von solchen Schlaraffenland-Phantasien nichts.
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Wygotsky
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Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#451991) Verfasst am: 14.04.2006, 15:06    Titel: Re: Der Staat nimmt sich was er will. Antworten mit Zitat

GiordanoBruno hat folgendes geschrieben:
Das ist eine komische Argumentation. "Weil zuviel Geld ausgebe brauch ich mehr."
Also wenn ich mir ein Haus, zwei Autos, drei Freundinnen, und ein Boot leiste und ich komme mit dem Geld nicht aus hol ich mir mehr von meinen Boss?

So weit, so gut. Nehmen wir an, dass eine Mehrheit möchte, dass der Staat weniger Geld ausgibt. Wo soll denn gespart werden?

Wünschen wir uns, dass die Zuschüsse zur Rentenversicherung sinken? Wollen wir weniger Polizisten? Oder lieber weniger Lehrer? Oder größere Schulklassen? Wollen wir, dass das Studium teurer wird? Sollen wir bei der Forschung sparen? Oder lieber beim Straßennetz?

Niedrige Steuern wünscht sich jeder. Aber bei der Frage, wo gespart werden soll, scheiden sich die Geister.
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sigmundo
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Anmeldungsdatum: 08.07.2005
Beiträge: 763

Beitrag(#452004) Verfasst am: 14.04.2006, 15:24    Titel: Re: Der Staat nimmt sich was er will. Antworten mit Zitat

Poldi hat folgendes geschrieben:
sigmundo hat folgendes geschrieben:


nicht wählen!
Mit verlaub, das ist Schwachsinn.
Jeder der nicht wählt trägt Mitschuld an dem, was passiert, denn er hat nichtmal versucht es zu verhindern ..
Nebenbei sind Nichtwähler genau die, die sich am wenigsten über den Staat beklagen dürfen, entweder man versucht was zu ändern, oder man hält die Schnauze.


Was denn verhindern? Beck oder das Merkel? Indem ich den sogenannten "Liberalen" ein Stimmchen mehr schenke? "Die Partei" konnte ich zuletzt hier leider nicht wählen, deshalb habe ich dummerweise meine Stimmen mal wieder an die grünen Weicheier verschleudert. Ich bereue das zutiefst und habe mir fest vorgenommen, künftig um jedes Wahllokal einen großen Bogen zu machen. Denn unter freier Wahl verstehe ich eben auch solche Optionen, da kann mir demokratisches Gebahren am Arsch vorbei gehen.

Fast noch schlimmer als das, was die Herrschenden mitunter fabrizieren, finde ich solche Kommentare und Schuldzuweisungen einiger "echter" Demokraten, wie du eines zu sein scheinst, eine ganz schöne Anmaßung sowas, wie ich finde!

Ich fordere dich schließlich auch nicht zum Wahlboykott auf, mache schon gar nicht den Vorwurf, du trügest als braver Wähler zu dem ein oder anderen Beckschen oder Merkelschen Mist wesentlich bei (obwohl es mich just schwer gejuckt hat)...! skeptisch

Ich kann auf Übel gerne gänzlich verzichten, egal wie klein sie sein mögen...

Scheiß auf die Demokratie, ich plädiere für die Freiheit und dazu gehört auch, sich steuerlichen Maßnahmen so gut es geht zu entziehen, sei das durch Konsumverzicht oder sonstige Tricks!
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sigmundo
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Anmeldungsdatum: 08.07.2005
Beiträge: 763

Beitrag(#452005) Verfasst am: 14.04.2006, 15:25    Titel: Re: Der Staat nimmt sich was er will. Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:

So weit, so gut. Nehmen wir an, dass eine Mehrheit möchte, dass der Staat weniger Geld ausgibt. Wo soll denn gespart werden?

Wünschen wir uns, dass die Zuschüsse zur Rentenversicherung sinken? Wollen wir weniger Polizisten? Oder lieber weniger Lehrer? Oder größere Schulklassen? Wollen wir, dass das Studium teurer wird? Sollen wir bei der Forschung sparen? Oder lieber beim Straßennetz?

Niedrige Steuern wünscht sich jeder. Aber bei der Frage, wo gespart werden soll, scheiden sich die Geister.


Weniger Politiker!!!
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#452007) Verfasst am: 14.04.2006, 15:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab da ein schönes Beispiel für maßlose Verschwendung von Steuermitteln unter der Ägide des Kurt Beck. Zwischen Kaiserslautern und Neustadt befindet sich ein 30 km langes enges Tal, durch das die einzige Straße zwischen beiden Städten führt. Das Verkehrsaufkommen ist enorm. Dort gibt es mehrere Dörfer, die sich alle an besagter Straße entlang und die Berghänge hinauf verteilen. Ortsumgehungen sind topographisch nicht möglich. Der Schwerlastverkehr wird auf die Autobahn umgeleitet, was zwar ein Umweg ist, aber im Interesse der Anlieger dringend notwendig. Wer nicht in eine der beiden Städte pendelt, soll auch die Autobahn benutzen. Die Kaiserslautern am nächsten gelegene Gemeinde befindet sich an der einzigen breiteren Stelle des Tales und zieht sich nicht die Berge hoch. Dort schlägt man um den Ort herum eine breite Schneise in den Naturpark, um eine großzügig dimensionierte Superstraße, die z.T. über eine gigantische Talbrücke geführt wird, um das Dorf herum anzulegen. Sie mündet hinter dem Dorf in die alte Talstraße (eine Spur je Richtung)und wird den Verkehr, der bisher auf die Autobahn ausweicht, in das enge Tal hineinlocken und die Belastung der anderen Dörfer noch erhöhen. Für diesen jeder verkehrstechnischen und umweltpolitischen Vernunft Hohn sprechenden Albert-Speer-artigen Bombastobau werden Abermillionen in den Sand gesetzt. Aber die Bundes-, Landes- und Kreisstraßen in der ganzen Umgebung sind voller Frostschäden und Schlaglöcher, und es fehlt das Geld, sie in Stand zu setzen. So geht Kurt Beck mit dem Geld der Pfälzer um, und so will er künftig mit dem Geld aller Deutschen umgehen.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#452033) Verfasst am: 14.04.2006, 15:51    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Steuerquote =/= Steuermenge

Na so was.

Das war in dem Kontext, in dem ich das schrieb wichtig, weil ich die Steuerquote meinte, deine Antwort aber so klang, als ginge es um die menge des geldes, die dem Staat zur Verfügung steht.

Zitat:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Wobei ein Staat, der keine Steuergelder benötit natürlich ein (unerreichbarer) Idealzustand wäre.

Etwa so ideal wie ein Geschäft, das seine Waren verschenkt.

Nur hat man von solchen Schlaraffenland-Phantasien nichts.

Eine erreichbare Fantasie ist begrenzt, eine unerreichbare kann ewig halten. Sieh dir den Kommunismus an.
Vollkommen unerreichbare Fantastereien, aber sie haben die Weltgeschichte verändert.
_________________
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Wygotsky
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Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#452046) Verfasst am: 14.04.2006, 16:07    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Das war in dem Kontext, in dem ich das schrieb wichtig, weil ich die Steuerquote meinte, deine Antwort aber so klang, als ginge es um die menge des geldes, die dem Staat zur Verfügung steht.

Ich halte es für wichtig, dass dem Staat eine ordentliche Menge Geld zur Verfügung steht. Geld bedeutet Macht. Ein Staat ohne Geld ist machtlos. Dann ist es auch egal, ob er demokratisch ist.

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Eine erreichbare Fantasie ist begrenzt, eine unerreichbare kann ewig halten. Sieh dir den Kommunismus an.
Vollkommen unerreichbare Fantastereien, aber sie haben die Weltgeschichte verändert.

Ich habe nichts gegen Phantasien. Sie können für Entspannung und Abwechslung sorgen. Manche Phantasien können auch ein Ideal werden, an dem sich z.B. Politik orientiert. Die Abschaffung des Staates oder seine Reduzierung auf ein absolutes Minimum ist für mich kein Ideal. Gegenwärtig scheint mir, dass staatliche Macht häufig auf eine kleine Gruppe Priviligierter übergeht, die ganz nach eigenem Gusto entscheiden darf, wie sie damit umgehen will. Beim Staat besteht immerhin die Möglichkeit demokratischer Kontrolle. Ich wünsche mir einen mächtigeren Staat, der in viel größerem und direkterem Maße demokratisch kontrolliert wird.
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Wohnort: MG

Beitrag(#452052) Verfasst am: 14.04.2006, 16:17    Titel: Antworten mit Zitat

Lustigerweise laufen beide Wege im Endeffekt auf die Abschaffung des Staates hinaus.

Sei der Ersatz eine Ultrafreiwirtschaft oder eine Absolute Basisdemokratie.
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Wygotsky
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Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#452058) Verfasst am: 14.04.2006, 16:27    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Sei der Ersatz eine Ultrafreiwirtschaft oder eine Absolute Basisdemokratie.

Die absolute Freiwirtschaft läuft darauf hinaus, dass Macht in den Händen weniger konzentriert wird, die Besitz haben. Wenige bestimmen über viele. In der Basisdemokratie bestimmen viele über viele. Darum ist diese Form von Herrschaft legitimer und akzeptabler.
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#452074) Verfasst am: 14.04.2006, 17:08    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Die Abschaffung des Staates oder seine Reduzierung auf ein absolutes Minimum ist für mich kein Ideal. Gegenwärtig scheint mir, dass staatliche Macht häufig auf eine kleine Gruppe Priviligierter übergeht, die ganz nach eigenem Gusto entscheiden darf, wie sie damit umgehen will. Beim Staat besteht immerhin die Möglichkeit demokratischer Kontrolle. Ich wünsche mir einen mächtigeren Staat, der in viel größerem und direkterem Maße demokratisch kontrolliert wird.



Dito.


Nochmal deutlich hervorzuheben ist die berechtigte Bemerkung, dass die Sozialabgaben faktisch Steuern sind, und durch diese die Steuerlast für arbeitende, wertschöpfende Leute extrem hoch ist. Man kann sogar soweit gehen, den Arbeitgeberanteil noch zusätzlich zum Arbeitnehmeranteil zu rechnen, denn ein Unternehmen berücksichtigt stets die gesamten Arbeitskosten bei einer Anstellung. Es ist also im Grunde egal, auf wessen Rechnung diese Beiträge stehen, sie gehen auf jeden Fall auf Kosten des Arbeitnehmers, der mit diesem Preis mit Maschinen, geringfügig Beschäftigten, Fremdarbeitern und Zeitarbeitsfirmen zu konkurrieren hat.

Glücklich kann sich schätzen, wer nicht für sein Geld zu arbeiten braucht und von Lizenzen, Dividenden oder Zinsen leben kann.

Die Liberalen haben völlig recht, wenn sie sagen dass die Sozialversicherungsysteme keine Zukunft haben. Aber ihre Folgerung zu Privatisieren ist genau die Falsche, die Last muss auf alle Einkommen verteilt werden, über Steuern und damit sogar kostensenkend wegen geringerer Bürokratie.
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
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Beitrag(#452078) Verfasst am: 14.04.2006, 17:13    Titel: Antworten mit Zitat

Eine wichtige Frage ist mE auch, wie hoch eigentlich die Staatsausgabenquote liegt?

Also zusätzlich zur Steuerquote noch alle anderen Zwangsabgaben eines arbeitenden Menschen, sprich Beiträge der Pflichtversicherungen, Rundfunkgebühren (naja, durch den festen Betrag schwer zu quotieren), Soli (dito) etc.

PS: ich stimme wygotsky an diesem Punkt zu. Smilie
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#452079) Verfasst am: 14.04.2006, 17:16    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Andererseits wird aber auch berichtet, dass das Leben dort für Familien schon sehr anstrengend ist. Es wird zwar vielen über die hohen Steuern finanziert, aber es müssen auch beide Elternteile unbedingt arbeiten gehen, um von dem Geld überhaupt leben zu können.

Das scheint mir bei deutschen Familien auch so zu sein,es sei denn, der Ehemann hat einen besonders hochqualifizierten Job.


Nein, es gibt etliche, die nicht arbeiten oder nur gering dazuverdienen.

Zitat:
Ich weiß nicht, ob die Frauen in Skandinavien im Gegensatz zu deutschen Frauen arbeiten müssen. De facto arbeiten sie, aber das kann auch daran liegen, dass es Arbeit gibt, dass die Frauen dort gut qualifiziert sind, dass es ein gutes Angebot für Kinderbetreuung gibt.



Es war ein Bericht im Radio, die Berichtende war Skandinavin, ich glaube Schwedin. Aussage: Es muss gearbeitet werden, um zu leben. Auch eine lange Babypause kann man sich nicht leisten.

Zitat:
Noch ein Wort zu den hohen Steuern in Skandinavien: Mir wurde vorletztes Jahr ein Job in Finnland angeboten. Dort hätte ich 1400 Euro brutto verdient, von denen mir über 1200 Euro netto geblieben wären. Im Vergleich dazu ist meine Arbeit in Deutschland unglaublich teuer.


Man kann halt nicht die Lohnsteuern alleine vergleichen, sondern benötigt dazu schon die Gesamtsteuerlast.


Zuletzt bearbeitet von Heike J am 14.04.2006, 17:20, insgesamt einmal bearbeitet
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Heike J
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#452080) Verfasst am: 14.04.2006, 17:18    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
(eine Steuerquote kann gar nicht niedrig genug liegen)

Demnach wären gar keine Steuern ideal. Ohne Geld eine öffentliche Infrastruktur und Dienste zu finanzieren ist nur eine Frage des Managements. Diesen Gedanken hätte ich dann gerne auch auf die Wirtschaft übertragen, die sich beschwert, bei den hohen Steuern nicht mehr investieren zu können. Wenn die nur richtig managen, klappt es auch ohne Umsatz.


Shadaik wollte auch schon Mahngebühren abschaffen, weil mahnen ja kein zusätzliches Geld kostet, die Leute wären eh da. Cool
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#452081) Verfasst am: 14.04.2006, 17:30    Titel: Antworten mit Zitat

Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
(eine Steuerquote kann gar nicht niedrig genug liegen)

Demnach wären gar keine Steuern ideal. Ohne Geld eine öffentliche Infrastruktur und Dienste zu finanzieren ist nur eine Frage des Managements. Diesen Gedanken hätte ich dann gerne auch auf die Wirtschaft übertragen, die sich beschwert, bei den hohen Steuern nicht mehr investieren zu können. Wenn die nur richtig managen, klappt es auch ohne Umsatz.


Shadaik wollte auch schon Mahngebühren abschaffen, weil mahnen ja kein zusätzliches Geld kostet, die Leute wären eh da. Cool

Naja, das Porto darf man berechnen. zwinkern
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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