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Malone auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 02.09.2004 Beiträge: 5269
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(#453140) Verfasst am: 16.04.2006, 02:14 Titel: Die Marseillaise |
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Auf, Kinder des Vaterlands!
Der Tag des Ruhms ist da.
Gegen uns wurde der Tyrannei
Blutiges Banner erhoben. (2 x)
Hört Ihr auf den Feldern
Das Brüllen der grausamen Krieger?
Sie kommen bis in eure Arme,
Eure Söhne, eure Frauen zu köpfen!
Refrain:
An die Waffen, Bürger!
Schließt die Reihen,
Vorwärts, marschieren wir!
Damit ein unreines Blut
unsere Äcker tränkt!
Was will diese Horde von Sklaven,
Von Verrätern, von verschwörerischen Königen?
Für wen diese gemeinen Fesseln,
Diese seit langem vorbereiteten Eisen? (2 x)
Franzosen, für uns, ach! welche Schmach,
Welchen Zorn muß dies hervorrufen!
Man wagt es, daran zu denken,
Uns in die alte Knechtschaft zu führen!
Refrain
Was! Ausländisches Gesindel
Würde über unsere Heime gebieten!
Was! Diese Söldnerscharen würden
Unsere stolzen Krieger niedermachen! (2 x)
Großer Gott! Mit Ketten an den Händen
Würden sich unsere Häupter dem Joch beugen.
Niederträchtige Despoten würden
Über unser Schicksal bestimmen!
Refrain
Zittert, Tyrannen und Ihr Niederträchtigen
Schande aller Parteien,
Zittert! Eure verruchten Pläne
Werden Euch endlich heimgezahlt! (2 x)
Jeder ist Soldat, um Euch zu bekämpfen,
Wenn Sie fallen, unsere jungen Helden,
Zeugt die Erde neue,
Die bereit sind, gegen Euch zu kämpfen
Refrain
Franzosen, Ihr edlen Krieger,
Versetzt Eure Schläge oder haltet sie zurück!
Verschont diese traurigen Opfer,
Die sich widerwillig gegen uns bewaffnen. (2 x)
Aber diese blutrünstigen Despoten,
Aber diese Komplizen von Bouillé,
Alle diese Tiger, die erbarmungslos
Die Brust ihrer Mutter zerfleischen!
Refrain
Heilige Liebe zum Vaterland,
Führe, stütze unsere rächenden Arme.
Freiheit, geliebte Freiheit,
Kämpfe mit Deinen Verteidigern! (2 x)
Damit der Sieg unter unseren Flaggen
Den Klängen der kräftigen Männer zu Hilfe eilt,
Damit Deine sterbenden Feinde
Deinen Sieg und unseren Ruhm sehen!
Refrain
Wir werden des Lebens Weg weiter beschreiten,
Wenn die Älteren nicht mehr da sein werden,
Wir werden dort ihren Staub
Und ihrer Tugenden Spur finden. (2 x)
Eher ihren Sarg teilen
Als sie überleben wollend,
Werden wir mit erhabenem Stolz
Sie rächen oder ihnen folgen.
Für mich das bedeutendste Lied der Menschheitsgeschichte. Schade dass die Franzosen nicht mehr Gebrauch davon machen. Hundertausende über den Champs Elysee ziehend, die Marseillaise singend, würden verdammt Eindruck hinterlassen...
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Yamato Teeist
Anmeldungsdatum: 21.08.2004 Beiträge: 4548
Wohnort: Singapore
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(#453145) Verfasst am: 16.04.2006, 02:48 Titel: |
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Etwas zu blutrünstig für meinen Geschmack.
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Malone auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 02.09.2004 Beiträge: 5269
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(#453146) Verfasst am: 16.04.2006, 02:51 Titel: |
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Auch wenn Du sie aus der Geschichte heraus betrachtest?
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Yamato Teeist
Anmeldungsdatum: 21.08.2004 Beiträge: 4548
Wohnort: Singapore
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(#453149) Verfasst am: 16.04.2006, 02:58 Titel: |
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Malone hat folgendes geschrieben: | Auch wenn Du sie aus der Geschichte heraus betrachtest? |
Der Inhalt ändert sich dadurch nicht. Er lässt sich nur besser verstehen.
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Fluse KLERIKERFEINDIN
Anmeldungsdatum: 27.10.2003 Beiträge: 2034
Wohnort: Niedersachsen
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(#453158) Verfasst am: 16.04.2006, 04:45 Titel: |
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Leider hat uns der Feind schon längst unterwandert in ganz Europa!
Da müßte ein etwas neuerer Text wohl her @ Malone
_________________ Die Bibel ist ein HIRNWEICHSPÜLER und HIRNWEISSFÄRBER mit
Extra Sündenlösekraft und Weissfärbekraft ( Magnusfe)
Jesusfreak zahl allein für deine Pfaffen!
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#453284) Verfasst am: 16.04.2006, 12:42 Titel: |
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Hier übrigens die Irische Hymne. Die hat den Vorteil, dass sie in einer Sprache gesungen wird, die eh kaum noch einer versteht, aber dennoch nett, vor allem das Ende.
Wir singen ein Lied, ein Soldatenlied
Mit jubelnd steigendem Chor
Während wir uns ums Windfeuer drängen
Den sternbehangenen Himmel über uns
Voller Ungeduld auf den nächsten Kampf
Und wie wir auf das Morgenlicht warten
Hier in der Stille der Nacht
Singen wir ein Soldatenlied
[Refrain]
Soldaten sind wir
deren Leben Irland gepfändet ist
Einige sind gekommen
aus dem Land hinter der Welle
Geschworen frei zu sein
Nicht mehr soll das Land unserer alten Herren
Den despoten oder Sklaven schützen
Diese Nacht schließen wir die Kluft der Angst
Im Namen Erins, komme Weh oder Wohl
Zwischen Kanonendonner und Gewehrdröhnen
Singen wir ein Soldatenlied
Im grünen Tal, an der höchsten Klippe
Kämpften unsere Väter vor uns
Und eroberten unter der selben alten Flagge
Die nun stolz über uns weht
Wir sind Kinder einer Kämpferrasse
Die nie bisher Schande kannte
Und wenn wir marschieren, dem feind entgegenzustehen
Singen wir ein Soldatenlied
[Refrain]
Söhne des Gael! Männer der Grenzländer!
Der lang erwartete Tag bricht an
Die dicht gedrängten Ränge von Inisfail
Solen den Tyrannen erschüttern
Unsere Lagerfeuer brennen nun niedrig
Sieh im Osten einen silbrig Schimmer
Dort unten wartet der sächsische Feind
Also singt ein Soldatenlied
[Refrain]
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Fluse KLERIKERFEINDIN
Anmeldungsdatum: 27.10.2003 Beiträge: 2034
Wohnort: Niedersachsen
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(#453289) Verfasst am: 16.04.2006, 12:49 Titel: |
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Shadaik hat folgendes geschrieben: | Hier übrigens die Irische Hymne. Die hat den Vorteil, dass sie in einer Sprache gesungen wird, die eh kaum noch einer versteht, aber dennoch nett, vor allem das Ende.
Wir singen ein Lied, ein Soldatenlied
Mit jubelnd steigendem Chor
Während wir uns ums Windfeuer drängen
Den sternbehangenen Himmel über uns
Voller Ungeduld auf den nächsten Kampf
Und wie wir auf das Morgenlicht warten
Hier in der Stille der Nacht
Singen wir ein Soldatenlied
[Refrain]
Soldaten sind wir
deren Leben Irland gepfändet ist
Einige sind gekommen
aus dem Land hinter der Welle
Geschworen frei zu sein
Nicht mehr soll das Land unserer alten Herren
Den despoten oder Sklaven schützen
Diese Nacht schließen wir die Kluft der Angst
Im Namen Erins, komme Weh oder Wohl
Zwischen Kanonendonner und Gewehrdröhnen
Singen wir ein Soldatenlied
Im grünen Tal, an der höchsten Klippe
Kämpften unsere Väter vor uns
Und eroberten unter der selben alten Flagge
Die nun stolz über uns weht
Wir sind Kinder einer Kämpferrasse
Die nie bisher Schande kannte
Und wenn wir marschieren, dem feind entgegenzustehen
Singen wir ein Soldatenlied
[Refrain]
Söhne des Gael! Männer der Grenzländer!
Der lang erwartete Tag bricht an
Die dicht gedrängten Ränge von Inisfail
Solen den Tyrannen erschüttern
Unsere Lagerfeuer brennen nun niedrig
Sieh im Osten einen silbrig Schimmer
Dort unten wartet der sächsische Feind
Also singt ein Soldatenlied
[Refrain] |
Schöner Text und passend für das Irische Volk
Aber bis heute bleibt für mich die UR.Deutsche Hymne an schönsten! Alle 3 Strophen
_________________ Die Bibel ist ein HIRNWEICHSPÜLER und HIRNWEISSFÄRBER mit
Extra Sündenlösekraft und Weissfärbekraft ( Magnusfe)
Jesusfreak zahl allein für deine Pfaffen!
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Quéribus Eretge
Anmeldungsdatum: 21.07.2003 Beiträge: 5947
Wohnort: Avaricum
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(#453316) Verfasst am: 16.04.2006, 13:48 Titel: Re: Die Marseillaise |
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Malone hat folgendes geschrieben: | Auf, Kinder des Vaterlands!
Der Tag des Ruhms ist da.
Gegen uns wurde der Tyrannei
Blutiges Banner erhoben. (2 x)
Hört Ihr auf den Feldern
Das Brüllen der grausamen Krieger?
Sie kommen bis in eure Arme,
Eure Söhne, eure Frauen zu köpfen!
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originaltext siehe hier
http://hymne-national.ifrance.com/
die übersetzung stimmt nicht ganz:
- l'étendard sanglant est levé = ist erhoben
- Grausam = cruel; féroce = wild, grimmig
- köpfen = décapiter; égorger (= die Gurgel durchschneiden) nos fils et nos compagnes (=gefährtinnen; frauen = femmes)
Malone hat folgendes geschrieben: |
Refrain:
An die Waffen, Bürger!
Schließt die Reihen,
Vorwärts, marschieren wir!
Damit ein unreines Blut
unsere Äcker tränkt!
Was will diese Horde von Sklaven,
Von Verrätern, von verschwörerischen Königen?
Für wen diese gemeinen Fesseln,
Diese seit langem vorbereiteten Eisen? (2 x)
Franzosen, für uns, ach! welche Schmach,
Welchen Zorn muß dies hervorrufen!
Man wagt es, daran zu denken,
Uns in die alte Knechtschaft zu führen!
Refrain
Was! Ausländisches Gesindel
Würde über unsere Heime gebieten!
Was! Diese Söldnerscharen würden
Unsere stolzen Krieger niedermachen! (2 x)
Großer Gott! Mit Ketten an den Händen
Würden sich unsere Häupter dem Joch beugen.
Niederträchtige Despoten würden
Über unser Schicksal bestimmen!
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- cohortes étrangères = ausländische Kohorten, evtl "Truppen", aber auf keinen Fall "Gesindel"
- nur "Gott", von "groß" steht da nix......
- deviendraient les maîtres de nos destinées = Würden die Herren unseres Schicksals werden
Malone hat folgendes geschrieben: |
......
Wir werden des Lebens Weg weiter beschreiten,
Wenn die Älteren nicht mehr da sein werden,
Wir werden dort ihren Staub
Und ihrer Tugenden Spur finden. (2 x)
Eher ihren Sarg teilen
Als sie überleben wollend,
Werden wir mit erhabenem Stolz
Sie rächen oder ihnen folgen.
Für mich das bedeutendste Lied der Menschheitsgeschichte. Schade dass die Franzosen nicht mehr Gebrauch davon machen. Hundertausende über den Champs Elysee ziehend, die Marseillaise singend, würden verdammt Eindruck hinterlassen... |
Hast die allerletzte Strophe vergessen:
Zitat: | Enfants, que l'Honneur, la Patrie
Fassent l'objet de tous nos vœux !
Ayons toujours l'âme nourrie
Des feux qu'ils inspirent tous deux. (Bis)
Soyons unis ! Tout est possible ;
Nos vils ennemis tomberont,
Alors les Français cesseront
De chanter ce refrain terrible :
Aux armes, citoyens ! Etc.
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Kinder, Ehre und Vaterland sollten der Gegenstand aller unserer Wünsche/Gelübde (voeux kann beides bedeuten) sein!
Auf daß unsere Seele immer von den Feuern, die diese Beiden inspirieren, genährt werde.
Seien wie einig! Alles ist möglich,
unsere niederträchtigen Feinde werden fallen
und dann werden die Franzosen aufhören
diesen schrecklichen Refrain zu singen:
Bürger, zu den Waffen.....
das rückt die Sache in ein etwas anderes Licht, oder?
_________________ "He either fears his fate too much
or his deserts are small
That dares not put it to the touch
To gain or lose it all."
James Graham
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