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Sehwolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.03.2006 Beiträge: 10077
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(#454866) Verfasst am: 18.04.2006, 22:13 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Ich spreche von Denkweisen und ich schätze, dass die Monarchisten in ihrer Denkweise sehr den heutigen Konservativen ähneln, also z.B: das strict father model beinhalten. Und ebenso denke ich über Linke und damalige Republikaner. |
Vielleiht bisschen polemisch aber vielleicht verstehst du dann was und wie ich das meine
Das strict father Modell sehe (bzw sah) ich bei folgenden Personen: Fischer/Gysi/Lafontaine/Münte/Schröder...
Ich sehe es zur Zeit absolut nicht bei A. Merkel/Merz...
Das kann Zufall sein, das geb ich zu, gibt ja auch genügend Gegenbeispiele
meine Frage also: bringt uns diese mE künstlich erzeugte Lagerdenken was?
T.
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#454877) Verfasst am: 18.04.2006, 22:21 Titel: |
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Sehwolf hat folgendes geschrieben: | Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Welche Studie? |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Es gab da vor einem Jahr eine ähnliche Studie, die ergab, dass Liberale/Linke eher empatischer Denken. (Das hat man mit Hirnscans herausgefunden)
Die Behauptung, dass der Rechte das Individuum betrachtet, der Linke aber gesellschaftliche Einflüsse mit einbezieht, ist sicherlich ein betrachtenswerter Aspekt.
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Wieso muss man deswegen irgendwelche Geschichtbücher ändern?
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Sehwolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.03.2006 Beiträge: 10077
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(#454882) Verfasst am: 18.04.2006, 22:25 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Wieso muss man deswegen irgendwelche Geschichtbücher ändern? |
Wäre doch bisschen verwirrden wenn die kids lernen dass man "sozis" früher links nannte wähernd sie heute rechts sind, was man könnte wenn man die von dir zitierte Studie zum Maßstab machte
T.
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#454895) Verfasst am: 18.04.2006, 22:37 Titel: |
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Sehwolf hat folgendes geschrieben: | Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Ich spreche von Denkweisen und ich schätze, dass die Monarchisten in ihrer Denkweise sehr den heutigen Konservativen ähneln, also z.B: das strict father model beinhalten. Und ebenso denke ich über Linke und damalige Republikaner. |
Vielleiht bisschen polemisch aber vielleicht verstehst du dann was und wie ich das meine
Das strict father Modell sehe (bzw sah) ich bei folgenden Personen: Fischer/Gysi/Lafontaine/Münte/Schröder...
Ich sehe es zur Zeit absolut nicht bei A. Merkel/Merz... |
Begründung, Beispiele?
Ich sehe das nämlich anders.
Das sind übrigens alles Spitzenpolitiker, deren Aussagen mit Beratern abgestimmt werden, die in der Opposition auch die anderen Lager ansprechen wollen und in der Regierung achtsam vorsichtig sein müssen.
Zeige mir einen Sozialdemokraten, der einen roten Landeshauptmann/Ministerpräsident als Landesvater bezeichnet.
Sehwolf hat folgendes geschrieben: | Das kann Zufall sein, das geb ich zu, gibt ja auch genügend Gegenbeispiele
meine Frage also: bringt uns diese mE künstlich erzeugte Lagerdenken was?
T. |
(Politische Lager gibt es mE noch wesentlich mehr als nur links und rechts)
Ob es uns was bringt, ist eine andere Frage. Meiner Meinung nach ist es eine Realität und erforschungswürdig. Und wahrscheinlich können wir uns niemals komplett von gewissen Denkmustern trennen, genausowenig, wie ein Choleriker beschließen kann ein Sanguiniker zu werden.
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#454901) Verfasst am: 18.04.2006, 22:42 Titel: |
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Sehwolf hat folgendes geschrieben: | Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Wieso muss man deswegen irgendwelche Geschichtbücher ändern? |
Wäre doch bisschen verwirrden wenn die kids lernen dass man "sozis" früher links nannte wähernd sie heute rechts sind, was man könnte wenn man die von dir zitierte Studie zum Maßstab machte |
Was soll daran so verwirrend sein? Früher waren die Linken für X, heute sind sie für Y.
Partein ändern ihre Meinungen ja auch und Völker ändern sich ebenfalls.
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Mario Hahna aktiviert
Anmeldungsdatum: 04.04.2005 Beiträge: 9607
Wohnort: München
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(#454912) Verfasst am: 18.04.2006, 22:49 Titel: |
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Sehwolf hat folgendes geschrieben: | Thao hat folgendes geschrieben: | Sehwolf hat folgendes geschrieben: | Wieso, wo ist das Problem wenn man versucht nüchtern über die Gerechtigkeit der Verteilung des Gutes "Lebensqualität" innerhalb der Weltgesellschaft redet.
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Darüber hast du geredet? Hab ich gar nicht gemerkt. |
okay ich helfe nochmal nach
Sehwolf hat folgendes geschrieben: | Dadurch erhoffe ich Angleichung der Lebensbedingung weltweit. |
beim nächsten mal ignorier ich solche Einwände
T. |
Angleichung der Lebensbedingung weltweit= mehr Lebensqualität weltweit?
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Sehwolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.03.2006 Beiträge: 10077
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(#454924) Verfasst am: 18.04.2006, 23:08 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Zeige mir einen Sozialdemokraten, der einen roten Landeshauptmann/Ministerpräsident als Landesvater bezeichnet. |
Gibt ja akltuell nur einen, oder?
Mhh aber bin zufaul genau zu gucken.
Google mal mit Landesvater+Beck, 25.100 Fundstellen, reicht das als Gegenbeweis?
Ich geb zu mir reichst auch (noch) nicht, aber n Hinweis isses doch schon, oder, also noch ein paar:
Merkel ist für mich absoluter Prototype einer pragmatischen Politik die relativ fern von jeglichem Lagerdenken agiert. Sie bedient sich lediglich Lagern und dient sich gelegetnlich ihnen an, ist aber von ihrer Anlage vielmehr dem Prinzip "wechelsnder Mehrheiten" zugeneigt (damit meine ich nicht BT oder BR!). Das finde ich doch ziemlich offensichtlich, ist ja auch Teil ihres Problems inenrhalb der CDU, imho. Da wird erkannt dass sie KEINE konservative ist.
Schröder hast du selbst im Zusammenhang mit strict-father genannt.
Nur mal ein Satz aus deinem strict-father-Post Zitat: | "Interessant ist in dieser Hinsicht auch, wie manche Regierungspolitiker nicht auf die Argumente von populären Bewegungen eingehen, sondern diese als Ängste darstellen. Dem Volk müsse dann oft erklärt werden, warum die Regierung recht hat. " |
Erinnerer dich mal 1998-2005, wer hat hat uns ganau dass die ganze Zeit erklärt?
Schröder fing damit an, dann kam Fischer, zum Schluss der Münte.
Damit wir uns nicht falsch verstehn: Ich red nicht davon dass hier einer die Seiten gewechselt hat, oder so. Ich sehe die Verwaschung der Lagergrenzen. Und das geht weit über das hinaus was man früher unter "Volkspartei als Sammelbecken" verstand.
Zitat: | Meiner Meinung nach ist es eine Realität und erforschungswürdig. Und wahrscheinlich können wir uns niemals komplett von gewissen Denkmustern trennen, genausowenig, wie ein Choleriker beschließen kann ein Sanguiniker zu werden. |
* Realität? imho Nein. Höchstens gefühlte (zum teil inzwischen doch woh lerkennbar von vielen vermisste Realität)
* Denkmuster vorhanden? imho ja und auch notwendig, aber Muster die sich eher ans konkrete anpassen
* Lager vorhanden? Ja, werden aber unschärfer, lösen sich auf und Zusammhalt mehr und mehr * künstlich
* Erforschung notwendig? imho natürlich nicht zueletzt um meine These(!) zu beweisen
T
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Sehwolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.03.2006 Beiträge: 10077
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(#454926) Verfasst am: 18.04.2006, 23:10 Titel: |
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@thao
bist du bekloppt oder was?
was willst du von mir?
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Sehwolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.03.2006 Beiträge: 10077
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(#454928) Verfasst am: 18.04.2006, 23:12 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Sehwolf hat folgendes geschrieben: | Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Wieso muss man deswegen irgendwelche Geschichtbücher ändern? |
Wäre doch bisschen verwirrden wenn die kids lernen dass man "sozis" früher links nannte wähernd sie heute rechts sind, was man könnte wenn man die von dir zitierte Studie zum Maßstab machte |
Was soll daran so verwirrend sein? Früher waren die Linken für X, heute sind sie für Y.
Partein ändern ihre Meinungen ja auch und Völker ändern sich ebenfalls. |
ja aber ähh:
früher waren die linken für X, und die rechten für Y
heute sind die linken für y und die rechten für x
ist doch merkwürdig. da wird das Etikett doch käse, find ich
T
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#455349) Verfasst am: 19.04.2006, 15:51 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Es gab da vor einem Jahr eine ähnliche Studie, die ergab, dass Liberale/Linke eher empatischer Denken. (Das hat man mit Hirnscans herausgefunden)
Die Behauptung, dass der Rechte das Individuum betrachtet, der Linke aber gesellschaftliche Einflüsse mit einbezieht, ist sicherlich ein betrachtenswerter Aspekt.
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Shadaiks Neue Weltumschau hat folgendes geschrieben: | Britische Forscher haben herausgefunden, dass Gnörve im Vakuum schneller explodieren als Nirukas. Jetzt, so die Forscher, müsse man nur noch herausfinden, was Gnörve und Nirukas überhaupt seien. |
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#455422) Verfasst am: 19.04.2006, 18:32 Titel: |
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Sehwolf hat folgendes geschrieben: | ja aber ähh:
früher waren die linken für X, und die rechten für Y
heute sind die linken für y und die rechten für x
ist doch merkwürdig. da wird das Etikett doch käse, find ich
T |
Bei der Beurteilung von Positionen kommt es nicht auf die Inhalte, sondern auf die Begründungen ebendieser an.
Beispiele: Einem Arbeitgeber, der anno 1880 für die 54-Stunden-Woche plädiert hätte, hätte damals wohl als "links" gegolten (und wäre es m.E. auch gewesen).
Jemanden, der ein Medikament aus einem Labor stiehlt, um dessen Rezeptur zu ergründen und es nachzuahmen und dann teuer zu verkaufen ist anders zu beurteilen, als jemand der es stiehlt um einer todkranken Witwe und Mutter von 8 Kindern zu helfen.
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Xamanoth auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.04.2006 Beiträge: 7962
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(#455424) Verfasst am: 19.04.2006, 18:34 Titel: |
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Evilbert hat folgendes geschrieben: | Sehwolf hat folgendes geschrieben: | ja aber ähh:
früher waren die linken für X, und die rechten für Y
heute sind die linken für y und die rechten für x
ist doch merkwürdig. da wird das Etikett doch käse, find ich
T |
Bei der Beurteilung von Positionen kommt es nicht auf die Inhalte, sondern auf die Begründungen ebendieser an.
Beispiele: Einem Arbeitgeber, der anno 1880 für die 54-Stunden-Woche plädiert hätte, hätte damals wohl als "links" gegolten (und wäre es m.E. auch gewesen).
Jemanden, der ein Medikament aus einem Labor stiehlt, um dessen Rezeptur zu ergründen und es nachzuahmen und dann teuer zu verkaufen ist anders zu beurteilen, als jemand der es stiehlt um einer todkranken Witwe und Mutter von 8 Kindern zu helfen. |
Kann es sein, dass Du statt Begürndungen Motivationen meinst? Man kann auch eine schlechte Sache schön begründen.
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#455431) Verfasst am: 19.04.2006, 18:46 Titel: |
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Shadaik hat folgendes geschrieben: | Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Es gab da vor einem Jahr eine ähnliche Studie, die ergab, dass Liberale/Linke eher empatischer Denken. (Das hat man mit Hirnscans herausgefunden)
Die Behauptung, dass der Rechte das Individuum betrachtet, der Linke aber gesellschaftliche Einflüsse mit einbezieht, ist sicherlich ein betrachtenswerter Aspekt.
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Shadaiks Neue Weltumschau hat folgendes geschrieben: | Britische Forscher haben herausgefunden, dass Gnörve im Vakuum schneller explodieren als Nirukas. Jetzt, so die Forscher, müsse man nur noch herausfinden, was Gnörve und Nirukas überhaupt seien. |
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Jedes Kind kann Männer von Frauen unterscheiden. Dass selbst die heutige Wissenschaft nicht alle Unterschiede zwischen Männern und Frauen kennt, ändert nichts an der Tatsache, dass die Kateogorisierung nach Geschlecht leicht möglich ist.
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#455435) Verfasst am: 19.04.2006, 18:55 Titel: |
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Xamanoth hat folgendes geschrieben: |
Kann es sein, dass Du statt Begürndungen Motivationen meinst? Man kann auch eine schlechte Sache schön begründen. |
Yupp, kann sein.
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#455437) Verfasst am: 19.04.2006, 18:59 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Jedes Kind kann Männer von Frauen unterscheiden. Dass selbst die heutige Wissenschaft nicht alle Unterschiede zwischen Männern und Frauen kennt, ändert nichts an der Tatsache, dass die Kateogorisierung nach Geschlecht leicht möglich ist. |
Nach biologischem Geschlecht. Daneben gibt es z. B. auch das funktionale Geschlecht; demnach wäre ich eine evtl. Frau. In politischen Debatten und auch in der alltäglichen Gegenwart gewinnt das spätestens an Bedeutung, wenn man einen Foirbildungskurs für Alleinerziehende haben möchte, den aber nicht bewilligt kriegt, nur weil man einen Schwanz hat.
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Umunmutamnak auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 30.11.2005 Beiträge: 1725
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(#455444) Verfasst am: 19.04.2006, 19:12 Titel: |
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@ Sokrateer:
Meine Beobachtung ist, daß sich vermeintlicher Liberalismus/Konservatismus häufig in einer "anderen menschlichen Ebene" wieder ausgleicht. (zumindest in unserer, offenbar etwas zur- hm Kauzigkeit neigenden Familie)
Mein Vater z.B. äußert Zeit seines Lebens die linksliberalsten/weltoffensten Ansichten, die man sich überhaupt nur vorstellen kann. Privat ist er der größte Macho und störrischte Mensch, den meine Mutter laut eigenem Bekunden jemals kennengelernt hat. (beides heiße ich nebenbei audrücklich gut - liberal/links - und dann auch noch "softie"? Nee, nee, das ist wirklich schrecklich..)
Um ständig "liberal", "aufgeschlossen" u.drgl. zu sein, ist u.U. notwendig, auf der anderen Seite über gewissen Starrsinn zu verfügen. Die umgekehrte Variante ist evt. auch denkbar.
Bei mir gleichen sich die Tendenzen übrigens vollkommen, und auf das Harmonischste aus. Ich bin
weder lieberal/links, noch konservativ. Machismus und Weicheitum neutralisieren sich wechselseitig geradezu vollständig. Darauf bin ich schon sehr stolz. Allerdings wird behauptet, daß Männer am Ende doch wieder genau so werden wie ihre Väter - spätestens mit höherem Alter.
(einige Tanten haben mir diesbez. etwas vorgeheult..)
Ich will nur darauf hinaus, daß mir deine (offenbar unterstellten) generellen Typisierungen etwas voreilig erscheinen..
Zuletzt bearbeitet von Umunmutamnak am 19.04.2006, 19:15, insgesamt einmal bearbeitet |
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#455446) Verfasst am: 19.04.2006, 19:13 Titel: |
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Evilbert hat folgendes geschrieben: | Nach biologischem Geschlecht. Daneben gibt es z. B. auch das funktionale Geschlecht; demnach wäre ich eine evtl. Frau. In politischen Debatten und auch in der alltäglichen Gegenwart gewinnt das spätestens an Bedeutung, wenn man einen Foirbildungskurs für Alleinerziehende haben möchte, den aber nicht bewilligt kriegt, nur weil man einen Schwanz hat. |
Hast du eine weibliche Stimme, Figur, Frisur. Tragst du Frauenkleidung usw.? Es gibt eine Reihe von Merkmalen, die der Unterscheidung dienen können und es gibt natürlich auch fließende Übergänge (bis auf das beste Stück natürlich)
Aber das mit der Erziehung ist ein gutes Beispiel. Es gibt auch ganze Berufsgruppen, in denen sich die Geschlechterdominanz komplett verschoben hat. (Frisör, Lehrer, ... )
Oder Cheerleader. George W. Bush war Cheerleader.
Computer programmieren war bis in die früehen 80er noch als Frauensache verachtet.
Folglich ergibt die Einteilung nach Geschlechtern keinen Sinn, oder wie?
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#455453) Verfasst am: 19.04.2006, 19:19 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Evilbert hat folgendes geschrieben: | Nach biologischem Geschlecht. Daneben gibt es z. B. auch das funktionale Geschlecht; demnach wäre ich eine evtl. Frau. In politischen Debatten und auch in der alltäglichen Gegenwart gewinnt das spätestens an Bedeutung, wenn man einen Foirbildungskurs für Alleinerziehende haben möchte, den aber nicht bewilligt kriegt, nur weil man einen Schwanz hat. |
Hast du eine weibliche Stimme, Figur, Frisur. Tragst du Frauenkleidung usw.? Es gibt eine Reihe von Merkmalen, die der Unterscheidung dienen können und es gibt natürlich auch fließende Übergänge (bis auf das beste Stück natürlich) |
Die Unterscheidungsmerkmale sind Dir manchmal völlig unzugänglich. Siee mein Beispiel mit dem Fortbildungskurs; da war es wahrscheinlich nur ein Kreuz an der falschen Stelle, ansonsten wäre ich total als Frau durchgegangen.
Und wer weiß, vllt trage ich ja sogar Frauenkleidung? Ne hohe Stimme kann ich nachahmen. Meine Frisur war zehn Jahre lang durchaus das, was man klischeehaft als "weiblich" bezeichnete- nämlich lang und entsprechend gepflegt.
Auf letzterers kommt es mir aber auch gar nicht an: Natürlich kann man in Kategorien einteilen, die auch meistens Sinn machen. Aber eben nicht immer. Ob eine Kategorie tauglich ist, muss im einzelfall entschieden werden. Die Kategorie "Geschlechtszugehörigkeit" beispielsweise kann man biologisch entscheiden und dieses biologische Kriterium macht bei "Frauensauna" auch meist Sinn (nicht mal da immer, fürchte ich.)
Anderswo ist es dagegen völliger Stuß.
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#455463) Verfasst am: 19.04.2006, 19:30 Titel: |
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@Umunmutamnak:
konservativ = macho
links = softie, weichei
häh?
Umunmutamnak hat folgendes geschrieben: | Bei mir gleichen sich die Tendenzen übrigens vollkommen, und auf das Harmonischste aus. Ich bin weder lieberal/links, noch konservativ. |
Dir ist Politik also egal?
Harmoniebedürfnis kann auch durchaus Konfliktscheue sein. Es gibt Menschen, die politische Diskussionen verhindern wollen (weil Streit schlecht ist) und ansonsten in politischer Hinsicht immer ihrem Umfeld zustimmen. Dieses Verhalten sieht man aber meistens nur bei Frauen.
Der Mittelweg ist übrigens nicht von sich aus golden. Historisch gesehen, hat die Linke im Regelfall recht behalten. (Außer sie konnte sich dem konservativen Gegenspieler komplett entledigen und einen -ismus auf die Beine stellen)
(Man bemerke, dass man sich nur von beiden Seiten lossagen kann, wenn man beide Seiten als existent akzeptiert.)
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#455474) Verfasst am: 19.04.2006, 19:38 Titel: |
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Evilbert hat folgendes geschrieben: | Und wer weiß, vllt trage ich ja sogar Frauenkleidung? Ne hohe Stimme kann ich nachahmen. Meine Frisur war zehn Jahre lang durchaus das, was man klischeehaft als "weiblich" bezeichnete- nämlich lang und entsprechend gepflegt |
Wir kennen sie alle, die Situationen, in denen man nicht weiß, ob das gegenüber Männlein oder Weiblein ist. Kommt selten mal vor.
Evilbert hat folgendes geschrieben: |
Auf letzterers kommt es mir aber auch gar nicht an: Natürlich kann man in Kategorien einteilen, die auch meistens Sinn machen. Aber eben nicht immer. Ob eine Kategorie tauglich ist, muss im einzelfall entschieden werden. Die Kategorie "Geschlechtszugehörigkeit" beispielsweise kann man biologisch entscheiden und dieses biologische Kriterium macht bei "Frauensauna" auch meist Sinn (nicht mal da immer, fürchte ich.)
Anderswo ist es dagegen völliger Stuß. |
Eben nicht. Männer verhalten sich gegenüber Frauen anders als Männer zu Männern usw. Wenn du aus diesen Verhaltensweisen grob ausbrichst, dann hast du ein Problem.
Z.b. Verarschen sich Männer (hier in Wien) gerne gegenseitig und ziemlich heftig. Wenn du aber in einer Gruppe dich über das Aussehen einer Frau lustig machst, oder überhaupt nur Kritik anbringst (hast du ein paar Kilo zugenommen?), dann wirst du schnell als das größte Arschloch angesehen und die Angesprochene wird ohnehin ganz anders reagieren, als ein Mann.
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Konstrukt konstruktiver Radikalist
Anmeldungsdatum: 19.08.2005 Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten
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(#455499) Verfasst am: 19.04.2006, 20:01 Titel: Re: Konservatismus, rechts und links |
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Xamanoth hat folgendes geschrieben: |
Deswegen meine Frage:
Was ist für euch Konservativ, und was ist für euch Links? Ich bitte im Vorraus, hier keine billige Polemik über Parteien zu starten, und einfach auf die Parteien zu verweisen.
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Konservativ bedeutet für mich "festhalten" an etwas mehr oder weniger Bewährtem. Links bedeutet für mich den Menschen höher zu bewerten als das Geld welches er erwirtschaftet.
_________________ "Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#455508) Verfasst am: 19.04.2006, 20:07 Titel: Re: Konservatismus, rechts und links |
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Konstrukt23 hat folgendes geschrieben: | Xamanoth hat folgendes geschrieben: |
Deswegen meine Frage:
Was ist für euch Konservativ, und was ist für euch Links? Ich bitte im Vorraus, hier keine billige Polemik über Parteien zu starten, und einfach auf die Parteien zu verweisen.
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Konservativ bedeutet für mich "festhalten" an etwas mehr oder weniger Bewährtem. Links bedeutet für mich den Menschen höher zu bewerten als das Geld welches er erwirtschaftet. |
Das ist ja genau das Problem. Alles verwischt; linke Konservative wären theoretisch also durchaus denkbar.
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Xamanoth auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.04.2006 Beiträge: 7962
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(#455512) Verfasst am: 19.04.2006, 20:09 Titel: Re: Konservatismus, rechts und links |
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Konstrukt23 hat folgendes geschrieben: | Xamanoth hat folgendes geschrieben: |
Deswegen meine Frage:
Was ist für euch Konservativ, und was ist für euch Links? Ich bitte im Vorraus, hier keine billige Polemik über Parteien zu starten, und einfach auf die Parteien zu verweisen.
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Konservativ bedeutet für mich "festhalten" an etwas mehr oder weniger Bewährtem. Links bedeutet für mich den Menschen höher zu bewerten als das Geld welches er erwirtschaftet. |
Nach der Logik wären die Sozialdemokraten, die bei jeder Antastung von Arbeitnehmerrechten und Sozialsystem aua schreien die Konservativen, und die Christ- und Freidemokraten, die endlich das System reformieren wollen die Linken. Friedrich Merz, altes Idol, du bist ein Linker!
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Konstrukt konstruktiver Radikalist
Anmeldungsdatum: 19.08.2005 Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten
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(#455514) Verfasst am: 19.04.2006, 20:11 Titel: Re: Konservatismus, rechts und links |
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Evilbert hat folgendes geschrieben: | Konstrukt23 hat folgendes geschrieben: | Xamanoth hat folgendes geschrieben: |
Deswegen meine Frage:
Was ist für euch Konservativ, und was ist für euch Links? Ich bitte im Vorraus, hier keine billige Polemik über Parteien zu starten, und einfach auf die Parteien zu verweisen.
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Konservativ bedeutet für mich "festhalten" an etwas mehr oder weniger Bewährtem. Links bedeutet für mich den Menschen höher zu bewerten als das Geld welches er erwirtschaftet. |
Das ist ja genau das Problem. Alles verwischt; linke Konservative wären theoretisch also durchaus denkbar. |
Ja sicher, warum denn auch nicht??? Ich bin genau so einer. Ist das wirklich so ein unlösbares Problem für Dich? Grenzen sind immer fließend wenn man einigermaßen differenziert denkt.
_________________ "Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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Konstrukt konstruktiver Radikalist
Anmeldungsdatum: 19.08.2005 Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten
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(#455517) Verfasst am: 19.04.2006, 20:12 Titel: Re: Konservatismus, rechts und links |
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Xamanoth hat folgendes geschrieben: | Konstrukt23 hat folgendes geschrieben: | Xamanoth hat folgendes geschrieben: |
Deswegen meine Frage:
Was ist für euch Konservativ, und was ist für euch Links? Ich bitte im Vorraus, hier keine billige Polemik über Parteien zu starten, und einfach auf die Parteien zu verweisen.
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Konservativ bedeutet für mich "festhalten" an etwas mehr oder weniger Bewährtem. Links bedeutet für mich den Menschen höher zu bewerten als das Geld welches er erwirtschaftet. |
Nach der Logik wären die Sozialdemokraten, die bei jeder Antastung von Arbeitnehmerrechten und Sozialsystem aua schreien die Konservativen, und die Christ- und Freidemokraten, die endlich das System reformieren wollen die Linken. Friedrich Merz, altes Idol, du bist ein Linker!  |
Das zeigt nur, daß Schubladendenken fürn Arsch ist.
_________________ "Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#455526) Verfasst am: 19.04.2006, 20:16 Titel: Re: Konservatismus, rechts und links |
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Konstrukt23 hat folgendes geschrieben: | Ja sicher, warum denn auch nicht??? Ich bin genau so einer. Ist das wirklich so ein unlösbares Problem für Dich? Grenzen sind immer fließend wenn man einigermaßen differenziert denkt. |
Das Problem besteht für mich darin, dennoch Kategorien zu finden, in denen Realität halbwegs abbildbar und beschreibbar ist.
Meine Ansicht dazu ist :
1. Vor Allgemeinplätzen sollte man sich nicht scheuen. Wenn ich sage " Fußballfans trinken Bier", dann schwingt darin mit, dass ich eben nicht "alle" meine, sondern einem Trend Ausdruck verleihen möchte.
2. Kategorien sind eben nur brauchbar für besondere Betrachtungen. Wenn ich sage " Fußballfans trinken Bier", dann meine ich damit, dass sie das bei ihrem Fußballguckritual machen. Damit unterstelle ich weder, dass ein Bankier und Fußballfan dauernd eine Bierfahne hat und erst recht nicht, dass man als Antialkoholiker nicht Fußball gucken darf.
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Sehwolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.03.2006 Beiträge: 10077
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(#455533) Verfasst am: 19.04.2006, 20:24 Titel: |
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Evilbert hat folgendes geschrieben: | Sehwolf hat folgendes geschrieben: | ja aber ähh:
früher waren die linken für X, und die rechten für Y
heute sind die linken für y und die rechten für x
ist doch merkwürdig. da wird das Etikett doch käse, find ich
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Bei der Beurteilung von Positionen kommt es nicht auf die Inhalte, sondern auf die Begründungen ebendieser an.
Beispiele: Einem Arbeitgeber, der anno 1880 für die 54-Stunden-Woche plädiert hätte, hätte damals wohl als "links" gegolten (und wäre es m.E. auch gewesen).
Jemanden, der ein Medikament aus einem Labor stiehlt, um dessen Rezeptur zu ergründen und es nachzuahmen und dann teuer zu verkaufen ist anders zu beurteilen, als jemand der es stiehlt um einer todkranken Witwe und Mutter von 8 Kindern zu helfen. |
Es ging um folgendes:
Defintion von ... über ... : links~individuum, rechts~gesellschaft, laut Sok's Studie ist es genau anders rum Sinn, also sag ich es ist ziemlich beliebig....
T.
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Konstrukt konstruktiver Radikalist
Anmeldungsdatum: 19.08.2005 Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten
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(#455535) Verfasst am: 19.04.2006, 20:25 Titel: Re: Konservatismus, rechts und links |
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Evilbert hat folgendes geschrieben: |
Das Problem besteht für mich darin, dennoch Kategorien zu finden, in denen Realität halbwegs abbildbar und beschreibbar ist. |
Die Realität lässt sich aber nicht immer so einfach in Pauschalitäten und verklauselten Idealen vermitteln und beschreiben. Die Darstellung kann nur das Ideal verfolgen, nie aber genau treffen. Ein Differenziertes und Ideales Abbild einer Grundgesamtheit (und nur dieses hätte ja Repräsentativität) ist zwar nötig für Richtungs-und Tendenzbestimmungen, aber es nützt nicht in Detailfragen. Und Politik beschäftigt sich nunmal mit vielen Details. Zur Sozial- und Politikberatung (eine Tätigkeit die beispielsweisen Soziologen für MDB´s und diverse Ausschüsse ausüben) gehört die Problematik unterschiedlichster Interessengruppen und Lobbys. Die Gesellschaft(en) ist/sind dermaßen zersplittert und zergliedert - ergo komplex - das eine Vereinfachung auf Links-Rechtsschemata nur in die irre führen kann. Es ist immer nur ein kleiner gemeinsamer Nenner möglich, wenn man alle Interessen bedienen möchte...dort liegt m.E. der Sinn von Begrifflichkeiten wie Links und Konservativ. Es sind kleinste gemeinsame Nenner - nicht mehr. Und das bedeutet, daß die Grenzen in der Realität fließen und sich nicht aufdröseln lassen, weil das dann enstehende Bild ein klassischer Fehlschluß wäre.
_________________ "Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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Sehwolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.03.2006 Beiträge: 10077
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(#455537) Verfasst am: 19.04.2006, 20:27 Titel: Re: Konservatismus, rechts und links |
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Evilbert hat folgendes geschrieben: | 1. Vor Allgemeinplätzen sollte man sich nicht scheuen. Wenn ich sage " Fußballfans trinken Bier", dann schwingt darin mit, dass ich eben nicht "alle" meine, sondern einem Trend Ausdruck verleihen möchte.
2. Kategorien sind eben nur brauchbar für besondere Betrachtungen. Wenn ich sage " Fußballfans trinken Bier", dann meine ich damit, dass sie das bei ihrem Fußballguckritual machen. Damit unterstelle ich weder, dass ein Bankier und Fußballfan dauernd eine Bierfahne hat und erst recht nicht, dass man als Antialkoholiker nicht Fußball gucken darf. |
Yep: Deshalb machen die sogenannten politischen Lager auch immer weniger Sinn und das Lagerdenken blockiert einfach die politsche Debatte imho.
T.
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#455541) Verfasst am: 19.04.2006, 20:31 Titel: Re: Konservatismus, rechts und links |
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Evilbert hat folgendes geschrieben: | Das ist ja genau das Problem. Alles verwischt; linke Konservative wären theoretisch also durchaus denkbar. |
Konservative, die ehemals linke Positionen verteidigen, ja.
Die Abschaffung von arbeiterfreundlichen Fortschritten am Arbeitsmarkt gehört aber zu der von mir beschriebenen Veränderung zu den Zuständen der angeblich guten Alten Zeit dar. Die ale Zeit war aber gar nicht so gut, sonst hätte man Kündigunsschutz&Co erst gar nicht eingeführt.
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