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Opfer rechter Gewalt
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#456634) Verfasst am: 21.04.2006, 13:20    Titel: Antworten mit Zitat

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:

Wie so oft, vertehe ich nciht, was Due igenltichh sagen willst. Kannst Du das dem Sklaven des Kapitals, der it seinen Keten so fröhlich rasselt, weil er sie für Spielzeug hält, mal genauer erklären?


Ich will sagen:
a) DDR - Entnazifizierung -> wenige, im Geheimen organisierte Nazis, keine Erschlagenen
b) BRD - keine Entnazifizierung -> viele, in aller Öffentlichkeit agierende Nazis, viele Erschlagene

Und ich will sagen: Den staatlichen Schutz von Nazis hatten wir schon einmal in der deutschen Geschichte wie auch etliche andere aktuelle Erscheinungen.




Ich hoffe doch sehr, dass du damit nicht sagen willst, dass wir uns in einer der Eindzeit der Weimarer Republik, vergleichbaren Situation befinden? Argh
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DerTorsten
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Anmeldungsdatum: 28.10.2005
Beiträge: 2166

Beitrag(#456644) Verfasst am: 21.04.2006, 13:31    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:

Ich hoffe doch sehr, dass du damit nicht sagen willst, dass wir uns in einer der Eindzeit der Weimarer Republik, vergleichbaren Situation befinden?


Natürlich nicht. Zwangsarbeit (wie jetzt mittels Hartz IV) gabs in der Weimarer Republik noch nicht, sondern erst unter den Faschisten. Auch Aggressionskriege (wie gegen Jugoslawien und Afghanistan) wurden erst 1935 gegen die spanische Republik begonnen und auch das noch nicht mal offiziell.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#456652) Verfasst am: 21.04.2006, 13:44    Titel: Antworten mit Zitat

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:

Ich hoffe doch sehr, dass du damit nicht sagen willst, dass wir uns in einer der Eindzeit der Weimarer Republik, vergleichbaren Situation befinden?


Natürlich nicht. Zwangsarbeit (wie jetzt mittels Hartz IV) gabs in der Weimarer Republik noch nicht, sondern erst unter den Faschisten. Auch Aggressionskriege (wie gegen Jugoslawien und Afghanistan) wurden erst 1935 gegen die spanische Republik begonnen und auch das noch nicht mal offiziell.


Na dann bin ich ja beruhigt bangdesk
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DerTorsten
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Anmeldungsdatum: 28.10.2005
Beiträge: 2166

Beitrag(#456655) Verfasst am: 21.04.2006, 13:48    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:

Na dann bin ich ja beruhigt bangdesk


Gibts einen bestimmten Grund, daß Du wiederholt Bildchen anfügst, auf denen ein Kopf willkürlich gegen harte Hindernisse gestoßen wird?
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#456657) Verfasst am: 21.04.2006, 13:50    Titel: Antworten mit Zitat

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:

Na dann bin ich ja beruhigt bangdesk


Gibts einen bestimmten Grund, daß Du wiederholt Bildchen anfügst, auf denen ein Kopf willkürlich gegen harte Hindernisse gestoßen wird?


Das ist eine Form von Applaus... bloßes Händeklatschen würde meine Bewunderung deiner erschlagenden Thesen nicht hinreichend illustrieren...
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#456699) Verfasst am: 21.04.2006, 15:50    Titel: Antworten mit Zitat

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:

Ich hoffe doch sehr, dass du damit nicht sagen willst, dass wir uns in einer der Eindzeit der Weimarer Republik, vergleichbaren Situation befinden?


Natürlich nicht. Zwangsarbeit (wie jetzt mittels Hartz IV) gabs in der Weimarer Republik noch nicht, sondern erst unter den Faschisten. Auch Aggressionskriege (wie gegen Jugoslawien und Afghanistan) wurden erst 1935 gegen die spanische Republik begonnen und auch das noch nicht mal offiziell.



Wer einen Arbeitsplatz hat und bezahlt wird, muss "Zwangsarbeit" leisten, denn wenn er nicht arbeitet, wird er gefeuert. Wer Sozialhilfe (jetzt Grundsicherung für Arbeitsuchende getauft) bekommt, muss, so er arbeitsfähig ist, ebenfalls eine Gegenleistung erbringen, wie jeder Erwerbstätige auch. Mit Zwangsarbeit und Faschismus hat das nichts zu tun. Übrigens: Geltendes Recht ist das nicht erst seit 2005, sondern seit 1962.
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DerTorsten
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Anmeldungsdatum: 28.10.2005
Beiträge: 2166

Beitrag(#456719) Verfasst am: 21.04.2006, 16:30    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:

Wer einen Arbeitsplatz hat und bezahlt wird, muss "Zwangsarbeit" leisten ...


Nö, er hat mit seinem Ausbeuter einen Vertrag ausgehandelt und sich an diesen zu halten. Daß allerdings im Kapitalismus der Proletarier gezwungen ist, seine Arbeitskraft einem Bourgeois zu verkaufen, um leben zu können, stellt durchaus einen allgemeinen Zwang dar, kann aber nicht als Zwangsarbeit bezeichnet werden, da er ja nicht zu einer bestimmten Arbeit an einem bestimmten Ort gezwungen wird.

Anders in der BRD gemäß Hartz IV: hier wird JEDER Langzeitarbeitslose unter Androhung der Todesstrafe (durch letztendliches Verhungern) von staatlicher Seite gezwungen, an einem bestimmten Ort unter vom Arbeitslosen nicht wählbaren Bedingungen zu arbeiten.

Raphael hat folgendes geschrieben:

Wer Sozialhilfe (jetzt Grundsicherung für Arbeitsuchende getauft) bekommt, muss, so er arbeitsfähig ist, ebenfalls eine Gegenleistung erbringen, wie jeder Erwerbstätige auch.


Hier äußert sich schon die ganze Verlogenheit des imperialistischen Staates. Einmal ist er arbeitsuchend und soll dabei finanziell abgesichert werden, dann muß er plötzlich eine Gegenleistung zu Bedingungen erbringen, die er nicht beeinflussen kann.

Übrigens widerspricht das nicht nur der Anekdote 12 des Bundesmärchenbuchs

Zitat:

(1) Alle Deutschen haben das Recht, Beruf, Arbeitsplatz und Ausbildungsstätte frei zu wählen. Die Berufsausübung kann durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes geregelt werden.

(2) Niemand darf zu einer bestimmten Arbeit gezwungen werden, außer im Rahmen einer herkömmlichen allgemeinen, für alle gleichen öffentlichen Dienstleistungspflicht.

(3) Zwangsarbeit ist nur bei einer gerichtlich angeordneten Freiheitsentziehung zulässig.


sondern auch den von der BRD ratifizierten Menschenrechten

Zitat:
Artikel 23

1. Jeder hat das Recht auf Arbeit, auf freie Berufswahl, auf gerechte und befriedigende Arbeitsbedingungen sowie auf Schutz vor Arbeitslosigkeit.
2. Jeder, ohne Unterschied, hat das Recht auf gleichen Lohn für gleiche Arbeit.
3. Jeder, der arbeitet, hat das Recht auf gerechte und befriedigende Entlohnung, die ihm und seiner Familie eine der menschlichen Würde entsprechende Existenz sichert, gegebenenfalls ergänzt durch andere soziale Schutzmaßnahmen.
4. Jeder hat das Recht, zum Schutz seiner Interessen Gewerkschaften zu bilden und solchen beizutreten.


Ich habe übrigens nicht geschrieben, die BRD sei ein faschistischer Staat. Nach der Definition Georgi Dimitroffs ist der Faschismus

Zitat:
die offene terro­ristische Diktatur der reaktionär­sten, am meisten chauvinistischen, am meisten imperialistischen Ele­mente des Finanzkapitals


Da die offene Terrorherrschaft aber nur dann errichtet wird, wenn die Macht des Kapitals bedroht ist, also eine starke Arbeiterbewegung existiert und politisches und soziales Terrain gewinnt, trifft das auf die BRD noch nicht zu. Erst unter Bedrohung greift das Kapital zum braunen Knüppel, den es aber - deutlich sichtbar - bereithält, hegt und pflegt. Womit wir wieder beim Anfangsthema wären.
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Hatuey
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 2821

Beitrag(#456775) Verfasst am: 21.04.2006, 18:03    Titel: Antworten mit Zitat

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:

Na dann bin ich ja beruhigt bangdesk


Gibts einen bestimmten Grund, daß Du wiederholt Bildchen anfügst, auf denen ein Kopf willkürlich gegen harte Hindernisse gestoßen wird?

Weil sie taub für die Argumente derjenigen sind, die ihrer Meinung wiedersprechen. Heul doch!
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Samantha
Gast






Beitrag(#456784) Verfasst am: 21.04.2006, 18:23    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.mut-gegen-linke-gewalt.de/

Tatsächlich. Aber dort steht nichts über die RAF und linke Skinheads wie Antifa-Gruppen.
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spaghettus
Pastafarianer



Anmeldungsdatum: 07.02.2006
Beiträge: 568
Wohnort: Uckermark

Beitrag(#456786) Verfasst am: 21.04.2006, 18:44    Titel: Antworten mit Zitat

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
spaghettus hat folgendes geschrieben:

Weiter oben gibst du selbst zu, auch in der DDR hat es Nazis gegeben (Mal davon abgesehen, dass nicht nur Nazis fremdenfeindlich sind und die DDR nicht unbedingt ein Vorbild an Weltoffenheit war) Nun tust du aber wieder so, als ob es wegen der angeblich besseren Rechtsverfolgung in de DDR doch keine faschistische Ideologie in den Köpfen gegeben hätte. Fällt dir wenigstens auf, dass da was nicht stimmen kann?


Ja, mir wird langsam klar, was hier nicht stimmt. Du bist unfähig, .....


Und wieder hast du es nicht bis zum Argument geschafft, sondern nur bis zum Angriff auf den politischen Gegner. Damit befindest du dich in bester Tradition zu den Funktionären der SED. Aber da bist du sicher sogar stolz drauf.

DerTorsten hat folgendes geschrieben:


Ich will sagen:
a) DDR - Entnazifizierung -> wenige, im Geheimen organisierte Nazis, keine Erschlagenen
b) BRD - keine Entnazifizierung -> viele, in aller Öffentlichkeit agierende Nazis, viele Erschlagene



Das habe ich schon vernommen. Allein, bisher fehlt mir der Beweis für auch nur eine der in diesen Sätzen aufgestellten Behauptungen.

1. Kann man von einer Entnazifizierung der DDR sprechen, wenn Nazis, die für die Stasi oder sonst wen brauchbar waren, nicht enttarnt, sondern erpresst worden sind? ( http://www.das-parlament.de/2006/14/DaspolitischeBuch/003.html )

2. Gibt es einen Zusammenhang zwischen jeweils Anzahl der Erschlagenen und geheim organisierten bzw. öffentlich agierenden Nazis?

3. Wieviel von Nazis Erschlagene gab es bis 1989 in der BRD?

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:

Ich hoffe doch sehr, dass du damit nicht sagen willst, dass wir uns in einer der Eindzeit der Weimarer Republik, vergleichbaren Situation befinden?


Natürlich nicht. Zwangsarbeit (wie jetzt mittels Hartz IV) gabs in der Weimarer Republik noch nicht, sondern erst unter den Faschisten..


Warum lässt du die Zwangsarbeit in der DDR aus? Damit meine ich nicht nur den Zwang zur Arbeit, weil man ohne Arbeit als Assozialer Repressionen zu befürchten hatte, sonden die "Bewährung", die unangenehm aufgefallene Arbeiter oder Kader in der Produktion oder der Braunkohle zu leisten hatte. Das entspricht doch genau deiner Deffinition von Zwangsarbeit: "von staatlicher Seite gezwungen, an einem bestimmten Ort unter nicht wählbaren Bedingungen zu arbeiten."
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AntagonisT
Master of Disaster



Anmeldungsdatum: 28.09.2005
Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden

Beitrag(#456787) Verfasst am: 21.04.2006, 18:44    Titel: Antworten mit Zitat

Samantha hat folgendes geschrieben:
http://www.mut-gegen-linke-gewalt.de/


Sehr schlau, sich gleich die "Gegensite" zu sichern, und so den Nazis zuvorzukommen... Lachen
_________________
“Primates often have trouble imagining an universe not run by an angry alpha male.”
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germTrUtZ
gebildeter Narr



Anmeldungsdatum: 03.04.2006
Beiträge: 240

Beitrag(#456792) Verfasst am: 21.04.2006, 19:08    Titel: Antworten mit Zitat

Zu früh gefreut AntagonisT, http://www.netzgegenlinkegewalt.de/ gibt es schon seit Monaten.....
_________________
164. Des Hohen Lied ist gesungen
In des Hohen Halle,
Den Erdensöhnen not, unnütz den Riesensöhnen.
Wohl ihm, der es kann, wohl ihm, der es kennt,
Lange lebt, der es erlernt,
Heil allen, die es hören.

(letzte Strophe des Havamal)
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spaghettus
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Anmeldungsdatum: 07.02.2006
Beiträge: 568
Wohnort: Uckermark

Beitrag(#456814) Verfasst am: 21.04.2006, 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

Aber nicht halb so clever, nicht viertelst so durchdacht, dafür 100%ig dumpfbackig.
Meinst du wirklich, das zählt?
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kolja
der Typ im Maschinenraum
Betreiber



Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
Wohnort: NRW

Beitrag(#456920) Verfasst am: 21.04.2006, 21:09    Titel: Antworten mit Zitat

spaghettus hat folgendes geschrieben:
Aber nicht halb so clever, nicht viertelst so durchdacht, dafür 100%ig dumpfbackig.

Und vor allem pottehässlich, die Seite.
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Wohnort: Dresden

Beitrag(#456946) Verfasst am: 21.04.2006, 21:26    Titel: Re: Opfer rechter Gewalt Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
DerTorsten hat folgendes geschrieben:
Warum wohl? Sonst würde ja vielleicht auffallen, daß es in einem Teil Deutschlands sowas jahrzehntelang nicht gab. Wie auch? Damit Nazis Jemanden erschlagen können, muß es erst mal Nazis geben, die sich in Gruppen auf die Straße trauen.

Aber das Potential gabs ja wohl -- oder sind die alle aus dem Westen eingewandert?


Die Ostdeutschen waren halt gerade nach der Wiedervereinigung leichtes "Potential" für die Westdeutschen Rechtsextremen - wie sonst ist es, gerade z. B. in Sachsen-Anhalt, zu erklären, dass die dortigen Bürger im Wahlkampf von Rechtsextremen Plakaten eines Herrn Dr. Frey aus München zugemüllt wurden?
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spaghettus
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Anmeldungsdatum: 07.02.2006
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Beitrag(#457011) Verfasst am: 21.04.2006, 22:42    Titel: Antworten mit Zitat

Überall, wo eine Ideologie gescheitert ist, stehen sofort neue Heilsbringer in der Tür und haben oft leichtes Spiel. Im gesamten Osten ist so gerade Abstecken der eigenen Claims angesagt, bei Nazis wie bei Kirchens.
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DerTorsten
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Anmeldungsdatum: 28.10.2005
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Beitrag(#458036) Verfasst am: 23.04.2006, 13:50    Titel: Antworten mit Zitat

spaghettus hat folgendes geschrieben:

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
a) DDR - Entnazifizierung -> wenige, im Geheimen organisierte Nazis, keine Erschlagenen
b) BRD - keine Entnazifizierung -> viele, in aller Öffentlichkeit agierende Nazis, viele Erschlagene


Das habe ich schon vernommen. Allein, bisher fehlt mir der Beweis ...


Aha. Die alte Masche: "Beweise mir, daß es keine morphogenetischen Felder gibt!". Wie wärs, mal ein paar in der DDR von Nazis Erschlagene zu nennen? Oder vertraust Du Deinen freiheitlich-demokratischen Lieblingsmedien ihre Berichte über die Erschlagenen nicht? Willste nicht gleich Auschwitz noch mitleugnen?

Deine Behauptung, in der DDR hätte es keine Entnazifizierung gegeben, ist so dämlich, wie das Produkt fortgesetzter BILDung nur sein kann. Du hättest mal erleben müssen, was losging, wenn irgendwo ein Hakenkreuz geschmiert wurde oder Jemand sich rassistisch äußerte, dann würdest Du "Deine" Dummheiten (welche Du Dir sicher nicht selbst ausgedacht hast) wenigstens für Dich behalten und nicht noch laut in die Runde krähen. Überhaupt bi ich immer wieder über die Heerscharen von DDR-"Experten" erstaunt, die nicht einen Tag in ihr gelebt haben und nie eine andere MEINUNG als die der DDR-Gegner in den VerBILDungsschwamm zwischen ihren Ohren aufgesaugt haben - weshalb trotz aller Mühe auch nichts Anderes herauskommen kann.
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spaghettus
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Anmeldungsdatum: 07.02.2006
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Beitrag(#458147) Verfasst am: 23.04.2006, 15:46    Titel: Antworten mit Zitat

Keine Angst, ich habe die DDR selbst hautnah miterlebt und kann mir mein Urteil aus eigener Erfahrung bilden.
Auch mein Urteil über Leute, die nicht im Mindesten in der Lage sind, auf Argumente einzugehen und erst recht nicht, selbst welche zu bringen. Wahrscheinlich deshalb, weil sie überhaupt nicht gelernt haben, was Argumente sind.
Meist waren das verknöcherte Parteibonzen oder Stasioffiziere. Nehme mal an, auch du kommst aus dieser Ecke.

Schlaf schön weiter und träume dir deine gescheiterte Vergangenheit in die Gegenwart. Und unterhalte uns weiter mit deinen Lachnummern. Cool
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DerTorsten
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Anmeldungsdatum: 28.10.2005
Beiträge: 2166

Beitrag(#458187) Verfasst am: 23.04.2006, 16:17    Titel: Antworten mit Zitat

spaghettus hat folgendes geschrieben:

Keine Angst, ich habe die DDR selbst hautnah miterlebt und kann mir mein Urteil aus eigener Erfahrung bilden.


Na, dann zieh doch mal mit Deinen reichhaltigen Erfahrungen mit nichtverfolgten Nazis in der DDR so richtig vom Leder. Auch auf andere Verbrechen, die Dir vom pöhßen MfS angetan wurden, bin ich sehr gespannt.

Mit Deiner Vermutung, ich sei staatsnah oder gar Angehöriger von Partei und / oder Sicherheitsorganen gewesen, liegst Du völlig falsch. Ich bin nur von den Medien Deiner Herren nicht ausreichend verblödet.
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spaghettus
Pastafarianer



Anmeldungsdatum: 07.02.2006
Beiträge: 568
Wohnort: Uckermark

Beitrag(#458196) Verfasst am: 23.04.2006, 16:24    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich bin nur von den Medien Deiner Herren nicht ausreichend verblödet.


Nicht? Wer ist denn dann daran schuld? Sehr glücklich
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