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Was ist pro Christ?
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xantippe
schwarzgallig



Anmeldungsdatum: 08.04.2006
Beiträge: 97
Wohnort: hier

Beitrag(#458355) Verfasst am: 23.04.2006, 19:02    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
xantippe hat folgendes geschrieben:
Welche Grundrechte siehst Du als gefährdet?

- Bekenntnisfreiheit (auch negative)
- Gleichberechtigung der Frau
- Freiheit der sexuellen Orientierung
- Abschaffung der Prügelstrafe
- Informationsfreiheit

... sowie einige Dinge, die indirekt aus den Grundrechten folgen:

- Bildungsauftrag, Recht des Kindes auf Aufklärung
- Schutz vor Ausnutzung Abhängiger
- Recht auf Schwangerschaftsabbruch
- ...

xantippe hat folgendes geschrieben:
... streben Evangelikale und mittlerweile auch Katholiken keinen Gottestaat an.

Naja. Sie haben es inzwischen raus, sich offiziell zum Rechtsstaat zu bekennen. Im Prinzip sehen viele von ihnen ihn aber als zu überwindenden Sündenpfuhl. Nur als Beispiel die PBC:
PBC hat folgendes geschrieben:
Die PBC bekennt sich zum demokratischen Rechtsstaat ...

aber dann ...

PBC hat folgendes geschrieben:
Die PBC hat das Ziel, Gottes ewig gültiges Wort zur Richtschnur nicht nur für das private Leben der Bürger, sondern auch für die Politik unseres Landes werden zu lassen.

... fordert die PBC in den Lehrplänen aller Schulen auch die Berücksichtigung der Bibel und ihrer Prinzipien. Das gilt auch für die Schöpfungslehre der Bibel. Die reine Wissensvermittlung soll gestrafft und von überflüssigem Ballast befreit werden.
.

Ich sehe keine Gefährdung, weil fundamentalistische Gruppierungen nicht mehrheitsfähig sind und die grossen Kirchen wollen zwar einen gewissen Einfluss auf die Gesellschaft ausüben (da auch ein Grossteil der Gesellschaft dazu gehört, zumindest karteileichenmässig), dass sie aber gegen die oben genannten Rechte kämpfen würden ist mir unbekannt (ausser § 218, da sehe ich aber auch keine "Gefahr").
_________________
Ein guter Psychiater ist ohne weiteres imstande, dich in seine Lage zu versetzen.
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#458388) Verfasst am: 23.04.2006, 19:44    Titel: Antworten mit Zitat

xantippe hat folgendes geschrieben:


Jetzt mal langsam. Es ist bedauerliche Tatsache, dass labile Menschen von Religionsvertretern oft ausgenutzt werden und dass diese Verteter, vor allem wenn sie dies bewusst tun, schuldig sind. Ich verwehre mich aber gegen die Andeutung, dass jede Glaubensgemeinschaft nur aus Tätern und Opfern besteht. Beim Thema "Mündigkeit" möchte ich darauf hinweisen, dass es Opfer gibt, die eine Mitschuld an ihrer Situation tragen, weil es oft bequemer ist, die Verantwortung fürs eigene Leben an andere zu übertragen.


Evangelikale Christen haben die Verantwortung für ihr Leben an einen fiktiven Gott abgegeben. Google-Such- Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 270.000 für "das Leben Jesus übergeben".
_________________
Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#458389) Verfasst am: 23.04.2006, 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

xantippe hat folgendes geschrieben:
Ich sehe keine Gefährdung, weil fundamentalistische Gruppierungen nicht mehrheitsfähig sind

witziges Argument ...

xantippe hat folgendes geschrieben:
und die grossen Kirchen wollen zwar einen gewissen Einfluss auf die Gesellschaft ausüben (da auch ein Grossteil der Gesellschaft dazu gehört, zumindest karteileichenmässig)

Nein, nicht deshalb. Die katholische Kirche etwa will auch da einen Einfluß ausüben, wo sie keine Karteileichenmehrheit hat (z.B. in ganz Deutschland)
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Spoony
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Anmeldungsdatum: 26.07.2003
Beiträge: 913
Wohnort: Eurasien/Hamburg

Beitrag(#458591) Verfasst am: 23.04.2006, 23:18    Titel: Re: Was ist pro Christ? Antworten mit Zitat

Meloneneis hat folgendes geschrieben:
Hi Leuts,

beim Samstagseinkauf ist mir heute aufgefallen, dass eine Organsisation namens "pro Christ" unsere Straße mit ihren Plakaten tapeziert hat. Allein auf den paar hundert Metern zum Supermarkt hängen fünf oder sechs Plakate. Sind so Bilder von glücklichen Familien etc. drauf.

Kennt jemand diese Organisation? Was ist das für ein Verein?

Jedenfalls scheinen die ganz schön Kohle für Werbung übrig zu haben.

Grüßle!


Schade, dass ich das jetzt erst lese.

Zu meiner Christen Zeit, war ich auf vielen Pro Christ Veranstaltungen und damit ihr eine Vorstellung davon habt wie das ganze überhaupt grundsätzlich abläuft, hier mal meine Erfahrungen damit:

Pro Christ ist eine Life Übertragung von der Hauptveranstaltung (wo genau die jetzt stattfindet, weiß ich nicht mehr) mit dem überaus charismatischen Prediger Ulrich Parzany. Die evangelischen Kirchen und Frei-kirchen, die an der Veranstaltung teilnehmen, haben erstmal ein eigenes Programm und schalten dann später auf Beamer (oder vergleichbares) um, damit man die Hauptveranstaltung mitverfolgen kann.

Das ganze ist dann eine riesen Überzeugungsaktion (wie das wiederum abläuft kann man sich ja Vorstellen: Predigt, Gebete, Singen, Theaterstücke), die damit endet, dass alle die "die Botschaft verstanden haben" nach vorne kommen (auch in den Übertragungsorten) und ein neues Leben ("ein Leben mit Jesus Christus") anfangen und anschließend noch mit Mitarbeitern reden können. (Natürlich können das auch unentschloßene machen zwinkern )

Besonderheiten können z.B. Prominente wie der Prediger und Nachrichtensprecher Peter Hahne sein, aber imho lebt das ganze vorallem wegen/von Ulrich Parzany!

Die Veranstaltung geht über mehrere Tage und ist besonders so ausgelegt, dass man möglichst viele nichtchristliche Freunde und Verwandte einladen soll. Das gesellige Miteinander danach macht den Rest zwinkern .

Teilnehmen können also nur Kirchen und Gemeinden mit den technischen Vorraussetzungen dafür zwinkern
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The Cake Is A Lie
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fisch
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 252

Beitrag(#458620) Verfasst am: 23.04.2006, 23:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, das ist immer das gleiche, kenne das auch. Ist irgendwann nur noch langweilig. Selbst dann, wenn dazwischen einiga Jahre Pause liegen. Was die Technik angeht, gehen sie mittlerweile mit der Zeit. Was aber ihre Methodik angeht, hinken sie der Zeit nicht hinterher, sondern sind stehen geblieben. Zum Glück, sonst käme mancher auf die Idee doch mal mitzumachen.

Bin auf eine nette Geschichte gestoßen: http://www.tomhaus.de/cfc_erlebnis.htm Anbeten
Vielleicht handelt es sich ja dabei genau um den Verein, den Konso in seinem Hochschul-Thread erwähnt. http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=11650

Nach solchen Erlebnissen steigt mein Bierkonsum auch immer! Saufgelage
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Spoony
Wach



Anmeldungsdatum: 26.07.2003
Beiträge: 913
Wohnort: Eurasien/Hamburg

Beitrag(#458802) Verfasst am: 24.04.2006, 08:24    Titel: Antworten mit Zitat

Ach das hab ich ja ganz vergessen, für Jugendliche und Studenten findet während Pro-Christ das sogenannte "Jesus House" statt. Das war mir allerdings zu cool und zu spät um daran teilzunehmen Neutral
_________________
The Cake Is A Lie
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Ölbendölp
junger, adretter Kreazzicrank



Anmeldungsdatum: 27.01.2005
Beiträge: 514
Wohnort: Sachsen

Beitrag(#459635) Verfasst am: 25.04.2006, 17:14    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Evangelikale Christen haben die Verantwortung für ihr Leben an einen fiktiven Gott abgegeben.


Mit deiner Definition von "das Leben Jesus übergeben" dürfte wohl kaum ein Christ einverstanden sein.
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Peach
deaktiviert



Anmeldungsdatum: 19.09.2005
Beiträge: 621

Beitrag(#459782) Verfasst am: 25.04.2006, 20:39    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Peach hat folgendes geschrieben:
Diese Sätze
- Ich bin Gott wertvoll und wichtig.
- Ich kann bei Gott ehrlich sein.
- Ich kann bei Gott neu anfangen.
- Ich habe bei Gott eine Zukunft.
verdanken ihre Kraft ja den wie ein Damoklesschwert über manchem hängenden Einreden:
"Ich bin nichts wert. Ich kann mich nicht mehr im Spiegel sehen.
"Ich bin nichts wert"? Du meinst so wie in Kirchens "Schwule sind nichts wert", oder wie?
Ist es nicht ziemlich befremdlich, eine Gesellschaftspolotik zu betreiben, die Menschen denken macht sie (oder bestimmte andere ...) seien nichts wert, um ihnen dann ein hypothetisches Konzept ("Gott") anzubieten, wo sie plötzlich doch wieder etwas wert sein sollen?.

Das ist natürlich ein Widerspruch.
Aber ProChrist hat HartzIV ja nicht verbrochen.
Und gerade wenn man an der gesellschaftlichen Ausgrenzung, die die Menschen deckelt, nicht schuld ist, kann man umso besser den Messias geben.


Zitat:
Ich würde es vorziehen, wenn Kirchens mal praktisch etwas tun würden. Die Hetzte gegen (z. B.) Schwule beenden wäre schonmal ein netter Anfang.

Aber dafür reichts halt nicht und so bleibt es bei, Reden und bei "hypothetischen Konzepten". Auch so bindet man Menschen an sich. Bei der Höllendrohung klappts genauso: Erst etwas erfinden um den Leuten angst zu machen und dann etwas erfinden, womit sie diese Angst besiegen können. Moderne Werbestrategen würden vor Neid erblassen: Bedürfnisweckung und Bedürfnisdeckung.


Naja, die Höllenangst hat das Christentum ja nicht erfunden. Vielmehr soll es einer der Ursprünge von Religion gewesen sein, dass der Mensch glaubte, das Weltenganze versöhnen zu müssen, wenn er ihm etwas genommen hat (z. B. ein Tier getötet, um es zu essen). Dass das Christentum die Höllenangst ausgeschlachtet hat, wo´s ging, steht natürlich außer Frage!

Die Kirche wird die Hetze gegen Schwule nicht beenden, solange ihr Sexualität insgesamt derart suspekt ist. Was man derzeit machen kann, ist höchstens, dafür zu sorgen, dass Menschenwort nicht flächendeckend mit Gotteswort verwechselt wird. Etwa so. Solches geht aber auch nur, wenn man im Gespräch bleibt.

Und man kann Petitionen unterschreiben, um zu verhindern, dass den Sonntagsrednern weiterhin die gebratenen Tauben in den Mund fliegen.
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#459986) Verfasst am: 26.04.2006, 01:16    Titel: Antworten mit Zitat

Ölbendölp hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Evangelikale Christen haben die Verantwortung für ihr Leben an einen fiktiven Gott abgegeben.


Mit deiner Definition von "das Leben Jesus übergeben" dürfte wohl kaum ein Christ einverstanden sein.


Christen geben natürlich nicht zu, daß ihr Gott fiktiv ist Cool

Hab nochmal gegoogelt, christen haben eventuell gar nicht die Verantwortung abgegeben, sondern sogar noch mehr Verantwortung bekommen:

http://www.evangelium.de/1243.0.htm
Zitat:
Christen haben von Jesus eine nicht geringe Verantwortung mitbekommen.

Zitat:
Die Verantwortung eines Christen hat eine Reihe von Dimensionen. Zuerst ist da die Verantwortung, das Evangelium weiterzugeben.

Zitat:
Die Verantwortung kann auch den Umgang mit dem Wort Gottes, der Bibel, beinhalten.

Zitat:
Und die Gaben Gottes, die Gaben des heiligen Geistes, sollen von jedem einzelnen Christen verantwortlich eingesetzt werden. Wer predigt, rede es als Gottes Wort. Wer dient, diene aus der Kraft Gottes heraus. Auch hier fordert Jesus auf allen Ebenen volle Verantwortung jedes Christen und jeder Christin.

Zitat:
Gemeinde ist eine Gemeinschaft von Menschen, die in Verantwortung vor Gott leben.


Schulterzucken
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22267

Beitrag(#460117) Verfasst am: 26.04.2006, 11:19    Titel: Antworten mit Zitat

Eben, dass damit Verantwortungslosigkeit einherginge, hast du ja sehr schön korrigiert. Und dass Gott fiktiv sei ... naja ... ist jetzt Glaubenssache, nicht? Natürlich kann man Gottesbilder rational kritisieren und darauf hinweisen, dass sie grundsätzlich symbolisch sein müssen, aber dass Gott wirklich ist oder nicht, ist nun mal kein Stück rational be- oder widerlegbar. Hier meine ausführlichere Argumentation dazu.
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der kleine Fritz
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.06.2005
Beiträge: 2183
Wohnort: Planet Erde

Beitrag(#460310) Verfasst am: 26.04.2006, 16:07    Titel: Antworten mit Zitat

tillich hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ich meine, warum ich es nicht verstehen kann, was an Atheismus grundsätzlich "rationaler" sein soll als an anderen Religionen, schrieb ich ja oben schon ziemlich ausführlich ...


Wenn du damit zum Ausdruck bringen willst, daß Atheismus eine Religion im Sinne von "Gottesfurcht" und ähnlichen religiös/transzendenten Vorstellungen ist, dann solltest du, um es verstehen zu können, probehalber mal dein ganzes religiöses Gedankengut für ein Jahr über Bord werfen und dann nochmal über deine Auffassung von "rationaler" Religion nachdenken!
_________________
und Gott bleibt stumm....
um so eifriger schwatzen seine selbsternannten Missionare.
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#460326) Verfasst am: 26.04.2006, 16:39    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Eben, dass damit Verantwortungslosigkeit einherginge, hast du ja sehr schön korrigiert.


Verantwortung abgeben ist aber nicht dasselbe wie "verantwortungslos" sein.
Ich denke, es ist ein Geben und nehmen. Der Gläubige übergibt sein Leben an Jesus bzw gott, mit Worten wie "Herr ich übergebe dir die Verantwortung für mein Leben" oder "ich erkenne an, daß du der Herr in meinem Leben bist". (So wird es zumindest in Pro-Christ-kompatiblen Kreisen praktiziert, Freikirchen, evangelikale, Pietisten usw)

Im Gegenzug übernimmt der Christ gerne alle Verantwortung und Lasten, die sein Herr ihm aufbürdet, Beispiele in den Zitaten aus Evangelium.de, die ich in meinem vorigen Posting gebracht habe.

Aber was das eigene Leben betrifft: wenn man sich an alle Gebote hält und viel betet, dann muß gott seinen Teil dazugeben, hat er ja versprochen.
Denn "Sehet die Lilien auf dem Feld, sie säen nicht, sie ernten nicht, und Gott nährt sie doch. Darum, was sorget ihr für den morgigen Tag, der morgige Tag wird für das seine Sorgen.
Und seid ihr nicht vielmehr wert als die Sperlinge?... Werft all eure Sorgen auf Gott, denn er sorgt für euch..." Jesus, die Bergpredigt (aus dem Gedächtnis zitiert.)

Zitat:
Und dass Gott fiktiv sei ... naja ... ist jetzt Glaubenssache, nicht? Natürlich kann man Gottesbilder rational kritisieren und darauf hinweisen, dass sie grundsätzlich symbolisch sein müssen, aber dass Gott wirklich ist oder nicht, ist nun mal kein Stück rational be- oder widerlegbar.

Zumindest der evangelikale Gott (und um den geht es bei ProChrist) ist widerlegbar. Denn evangelikale Christen haben Gebetserhörungen und Gotteserfahrungen. Wenn sie die nicht haben, geraten sie in eine Krise.
Zitat:


Hier meine ausführlichere Argumentation dazu.


Hab mich mit deinem Gottesbild noch nicht weiter befaßt, Verlegen habe aber am Rande mitbekommen, daß du einen anderen theologischen Hintergrund als den evangelikalen hast... Werde ich mir später durchlesen, ich muß jetzt erstmal weg.
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