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Verschwindet die Arbeit?
Blödsinn, es entstehen immer wieder neue Branchen, in denen Menschen Arbeit finden können
13%
 13%  [ 8 ]
Hauptziel der Technologie ist das Ersetzen menschlicher Arbeit, eine logische Konsequenz also
67%
 67%  [ 41 ]
Es gäbe auch heute kaum Arbeitslosigkeit, wenn genügend Marktanreize bestünden, und Wohlfahrt und Bürokratie nicht blockieren würden
11%
 11%  [ 7 ]
Damit habe ich mich noch nicht genug beschäftigt, um eine Aussage treffen zu können
8%
 8%  [ 5 ]
Stimmen insgesamt : 61

Autor Nachricht
Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#460261) Verfasst am: 26.04.2006, 14:56    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:

Oder trollst du nur rum?

Ds ist eine Killlerfrage. nein, ich mag Fehlvorstellungen haben(bisher hst du mir tastächlich noch keine überzeugend aufgezeigt, aber mit trollerei hat das nichts zu tun. Alles was ich geschrieben habe, meine ich auch so.
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#460268) Verfasst am: 26.04.2006, 15:00    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Stefan hat folgendes geschrieben:

Oder trollst du nur rum?

Ds ist eine Killlerfrage. nein, ich mag Fehlvorstellungen haben(bisher hst du mir tastächlich noch keine überzeugend aufgezeigt, aber mit trollerei hat das nichts zu tun. Alles was ich geschrieben habe, meine ich auch so.


Damit bist du ja auch nicht alleine. Die große Mehrheit in D denkt so wie du. Leider.
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Jade
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Anmeldungsdatum: 14.08.2005
Beiträge: 269
Wohnort: Basel/Stuttgart

Beitrag(#460270) Verfasst am: 26.04.2006, 15:02    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Wenn sie ehrlich .- also konsequent wären, würden sie inniicht in die Politik,, sondern in die freie Wirtschaft gehen, dort würden sie bei weniger Verantowortung und weniger Ächtung mehr verdienen. Wie soll man sonst hochqualizierte (und solche will man ja in den Parlamenten haben) mitivieren, Politiker zu werden? Die Politikereinkünfte haben mit dem eigentlihcen Thema doch nichts zu tun.

Es hat mit dem Thema was zu tun, denn viele Politiker haben wegen der sicheren und grosszügigen Versorgung durch den Steuerzahler den Bezug zur Realität (des Durchschnittsbürgers und Kleinverdieners) verloren.

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Klar ist das doof, das der Staat so hohe Schulden hat, und natürlich ist es notwendig, diese so schnell es geht so weit es geht zu tlgen. Deswegen halte ich einige schmerzhafte Einschnitte und unangenehme maßnahmen ja für unvermiedbar (Studiengebühren zum Beispiel). Einfach zu verlangen, die Zinsen so mal eben zu erlassen, ist realitäsfern.

Die Zinspolitik wird von Menschen gemacht und kann von Menschen geändert werden, ist keine heilige Kuh. Es mutet schon absurd an, dass in einem Wirtschaftssystem, in dem angeblich die Leistung massgebend ist, Institutionen wie die Banken jeden Tag Milllionen (an Zinsen) kassieren ohne irgendeine Leistung dafür zu erbringen. Es geht nicht um Enteignung oder Abschaffung der Zinsen, es braucht aber einige strukturelle Korrekturen statt noch mehr Kürzungen bei denen, die schon ohnehin wenig haben.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#460273) Verfasst am: 26.04.2006, 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Stefan hat folgendes geschrieben:

Oder trollst du nur rum?

Ds ist eine Killlerfrage. nein, ich mag Fehlvorstellungen haben(bisher hst du mir tastächlich noch keine überzeugend aufgezeigt, aber mit trollerei hat das nichts zu tun. Alles was ich geschrieben habe, meine ich auch so.


Damit bist du ja auch nicht alleine. Die große Mehrheit in D denkt so wie du. Leider.

Das denke ich nicht. Wenn das so wäre, würden die Politiker nicht vor den notwendigen Maßnahmen zurückschrekcen, wäre Kirchhoff um Beispiel nicht fallengelassen worden.
Derartige Ansichten gelten immer noch als unpopulär.
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#460275) Verfasst am: 26.04.2006, 15:08    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
...
Derartige Ansichten gelten immer noch als unpopulär.


Nein, sie sind populär. Aber nur wenn es andere trifft.
Irgendwie errinnerst du mich an Hans Derber Mit den Augen rollen
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#460276) Verfasst am: 26.04.2006, 15:09    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
...
Derartige Ansichten gelten immer noch als unpopulär.


Nein, sie sind populär. Aber nur wenn es andere trifft.
Irgendwie errinnerst du mich an Hans Derber Mit den Augen rollen

Ach, der hier imWahlkampf Kirchhosffs Ideen propagiert hat? Ach wenn er sich letztlich als Fake geoutet hatte, waren seine ersten Postings weitgehend zutreffend.
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Latenight
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.05.2005
Beiträge: 2549

Beitrag(#460372) Verfasst am: 26.04.2006, 18:19    Titel: Antworten mit Zitat

Sorry, aber die Zinsdebatte ist doch dieselbe wie die mittelalterliche Judentotschlagdiskussion.
Man kann es nicht den Gläubigern vorwerfen, wenn sich beispielsweise die europäischen Staaten ohne existentielle Not über beide Ohren verschulden, weil das verwöhnte Wählervolk mit wachsender Wampe die Hände immer weiter aufhält.

Eine funktionierende Wirtschaft braucht funktionierende Kapitalmärkte, damit sich Unternehmertum entfalten kann.
Damit in diesen Märkten jemand auf der Angebotseite aktiv wird, braucht er dafür einen Nutzen, sprich Zinsen.
Genauso wie ein Bäcker einen Nutzen braucht, damit er anfängt, Brot zu backen.
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Latenight
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.05.2005
Beiträge: 2549

Beitrag(#460386) Verfasst am: 26.04.2006, 18:33    Titel: Antworten mit Zitat

Und wos mir gerade unterkommt, die "es gibt zu wenig arbeit" Diskussion ist in derselben Liga.
Arbeit ist immer da wo gearbeitet wird und das wird bei uns zu wenig.

Ganz einfaches Extrembeispiel. Wenn ab morgen jeder nur dann ALG bekommen würde, wenn er für 10 Cent die Stunde arbeiten würde, wieviele neue Putzfrauen und Männer gäb es dann und wieviele Arbeitslose weniger?

Die Anzahl pflegebedürftiger Menschen wird in den nächsten Jahrzehnten rapide steigen. Genug Kinder werden komplett vernachlässigt. Ganze Stadtteile verkommen, polnische Akademiker stechen bei uns Spargel.

Es ist also komplett falsch, zu sagen, es gibt zu wenig arbeit.
Wir wollen bestimmte arbeiten nicht mehr machen, weil es sich vom Nichtstun besser leben lässt.

Diese Arbeit kann man bequem in armen Ländern einkaufen, die man im Gegenzug auf einem neidrigen Niveau hält, weil man ihnen für die wirklich gewinnbringenden Produkte die Märkte sperrt.
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#460409) Verfasst am: 26.04.2006, 19:05    Titel: Antworten mit Zitat

Latenight hat folgendes geschrieben:
...Wenn ab morgen jeder nur dann ALG bekommen würde, wenn er für 10 Cent die Stunde arbeiten würde, wieviele neue Putzfrauen und Männer gäb es dann und wieviele Arbeitslose weniger?...


Dann fang mal an. Ich stelle dich sofort ein, ich zahle dir sogar Urlaubs- und Weihnachtsgeld.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#460416) Verfasst am: 26.04.2006, 19:19    Titel: Antworten mit Zitat

Latenight hat folgendes geschrieben:
Und wos mir gerade unterkommt, die "es gibt zu wenig arbeit" Diskussion ist in derselben Liga.
Arbeit ist immer da wo gearbeitet wird und das wird bei uns zu wenig.

Ganz einfaches Extrembeispiel. Wenn ab morgen jeder nur dann ALG bekommen würde, wenn er für 10 Cent die Stunde arbeiten würde, wieviele neue Putzfrauen und Männer gäb es dann und wieviele Arbeitslose weniger?

Die Anzahl pflegebedürftiger Menschen wird in den nächsten Jahrzehnten rapide steigen. Genug Kinder werden komplett vernachlässigt. Ganze Stadtteile verkommen, polnische Akademiker stechen bei uns Spargel.

Es ist also komplett falsch, zu sagen, es gibt zu wenig arbeit.
Wir wollen bestimmte arbeiten nicht mehr machen, weil es sich vom Nichtstun besser leben lässt.

Diese Arbeit kann man bequem in armen Ländern einkaufen, die man im Gegenzug auf einem neidrigen Niveau hält, weil man ihnen für die wirklich gewinnbringenden Produkte die Märkte sperrt.

Vollle zustimmung Ausrufezeichen bravo bravo Prost
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#460420) Verfasst am: 26.04.2006, 19:29    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Latenight hat folgendes geschrieben:

Wir wollen bestimmte arbeiten nicht mehr machen, weil es sich vom Nichtstun besser leben lässt.

Vollle zustimmung Ausrufezeichen bravo bravo Prost


Völlige Ablehnung. Den meisten Arbeitslosen geht es nicht um die Arbeit - viele würden jeden Job annehmen - sondern um die Bezahlung.

Wer 168/h im Monat arbeitet, sollte sich wenigstens von der Bezahlung ein Dach übern Kopf leisten können und nicht auf die "Tafel" angewiesen sein.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#460421) Verfasst am: 26.04.2006, 19:30    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
latenight hat folgendes geschrieben:

Wir wollen bestimmte arbeiten nicht mehr machen, weil es sich vom Nichtstun besser leben lässt.

Vollle zustimmung Ausrufezeichen bravo bravo Prost


Völlige Ablehnung. Den meisten Arbeitslosen geht es nicht um die Arbeit - viele würden jeden Job annehmen - sondern um die Bezahlung.

Wer 168/h im Monat arbeitet, sollte sich wenigstens von der Bezahlung ein Dach übern Kopf leisten können und nicht auf die "Tafel" angewiesen sein.


Auch wenn ds Zitat auch von mir hätte stammen können: Bitte richtig quoten, es ist von latenight, nicht von mir.


Zuletzt bearbeitet von Xamanoth am 26.04.2006, 20:23, insgesamt einmal bearbeitet
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#460423) Verfasst am: 26.04.2006, 19:32    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Auch wenn ds Zitat auch von mir hätte stammen können: Bitte richtig quoten, es ist von latenight, nicht von mir.


Sei doch nicht immer so ungeduldig. S. O.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#460424) Verfasst am: 26.04.2006, 19:36    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Auch wenn ds Zitat auch von mir hätte stammen können: Bitte richtig quoten, es ist von latenight, nicht von mir.


Sei doch nicht immer so ungeduldig. S. O.

Welchen Ursprung entstammt eigentlihc die hier als selbstverständlich geltende Annahme, der Staat habe seinen Bürgern etwas ohne Gegenleistung zu schenken? Wieso verlangt man von Sozialhilfe- udn Arbietlosengeldempfängern nicht, für den Staat zu arbeiten? DA finden sich genügend Möglichkeiten.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#460432) Verfasst am: 26.04.2006, 19:44    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Auch wenn ds Zitat auch von mir hätte stammen können: Bitte richtig quoten, es ist von latenight, nicht von mir.


Sei doch nicht immer so ungeduldig. S. O.

Welchen Ursprung entstammt eigentlihc die hier als selbstverständlich geltende Annahme, der Staat habe seinen Bürgern etwas ohne Gegenleistung zu schenken? Wieso verlangt man von Sozialhilfe- udn Arbietlosengeldempfängern nicht, für den Staat zu arbeiten? DA finden sich genügend Möglichkeiten.


Das ist doch bereits der Fall. Schon mal was von 1-Euro-Jobs gehört? Arbeitsfähige Menschen, die sowas ablehnen wird der Unterhalt zunächst gekürzt und letzlich ganz gestrichen.

Und was ein anderes Thema ist: Ich möchte nicht, dass manche Aufgaben des Staates von Arbeitslosen erledigt werden. Ich hätte beispielsweise ein sehr ungutes Gefühl, wenn meine Tochter von einem arbeitslosen Architekten statt von einer examinierten Lehrerin Matheunterricht erhielte, und noch befremdlicher fände ich es, wenn das sogar statt des arbeitslosen Architekten ein arbeitsloser Handelsfachpacker tun sollte.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#460434) Verfasst am: 26.04.2006, 19:46    Titel: Antworten mit Zitat

Übrigens ist es ja auch nicht alles falsch, was Oskar Lafontaine sagt, nur weil er es sagt.

Arbeitslosengeld ist eine Versicherung, in die mancher Mensch 40 Jahre eingezahlt hat. Das kann man dann wohl kaum als "keine Gegenleistung" bezeichnen, oder?
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#460454) Verfasst am: 26.04.2006, 20:02    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Auch wenn ds Zitat auch von mir hätte stammen können: Bitte richtig quoten, es ist von latenight, nicht von mir.


Sei doch nicht immer so ungeduldig. S. O.

Welchen Ursprung entstammt eigentlihc die hier als selbstverständlich geltende Annahme, der Staat habe seinen Bürgern etwas ohne Gegenleistung zu schenken? Wieso verlangt man von Sozialhilfe- udn Arbietlosengeldempfängern nicht, für den Staat zu arbeiten? DA finden sich genügend Möglichkeiten.


Das ist doch bereits der Fall. Schon mal was von 1-Euro-Jobs gehört? Arbeitsfähige Menschen, die sowas ablehnen wird der Unterhalt zunächst gekürzt und letzlich ganz gestrichen.

Und was ein anderes Thema ist: Ich möchte nicht, dass manche Aufgaben des Staates von Arbeitslosen erledigt werden. Ich hätte beispielsweise ein sehr ungutes Gefühl, wenn meine Tochter von einem arbeitslosen Architekten statt von einer examinierten Lehrerin Matheunterricht erhielte, und noch befremdlicher fände ich es, wenn das sogar statt des arbeitslosen Architekten ein arbeitsloser Handelsfachpacker tun sollte.

Das ich solch hochqualifizierte Aufgaben nicht gemeint habe, dürfte klar sein.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#460458) Verfasst am: 26.04.2006, 20:06    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Und was ein anderes Thema ist: Ich möchte nicht, dass manche Aufgaben des Staates von Arbeitslosen erledigt werden. Ich hätte beispielsweise ein sehr ungutes Gefühl, wenn meine Tochter von einem arbeitslosen Architekten statt von einer examinierten Lehrerin Matheunterricht erhielte, und noch befremdlicher fände ich es, wenn das sogar statt des arbeitslosen Architekten ein arbeitsloser Handelsfachpacker tun sollte.

Das ich solch hochqualifizierte Aufgaben nicht gemeint habe, dürfte klar sein.


Genau das findet aber tatsächlich statt. Rate mal, wie z. B. die "verlässliche Grundschule" überhaupt ihre Verläßlichkeit garantieren kann...

Indem sie fachfremde Personen zur pädagogischen Betreuung einsetzt.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#460462) Verfasst am: 26.04.2006, 20:09    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Und was ein anderes Thema ist: Ich möchte nicht, dass manche Aufgaben des Staates von Arbeitslosen erledigt werden. Ich hätte beispielsweise ein sehr ungutes Gefühl, wenn meine Tochter von einem arbeitslosen Architekten statt von einer examinierten Lehrerin Matheunterricht erhielte, und noch befremdlicher fände ich es, wenn das sogar statt des arbeitslosen Architekten ein arbeitsloser Handelsfachpacker tun sollte.

Das ich solch hochqualifizierte Aufgaben nicht gemeint habe, dürfte klar sein.


Genau das findet aber tatsächlich statt. Rate mal, wie z. B. die "verlässliche Grundschule" überhaupt ihre Verläßlichkeit garantieren kann...

Indem sie fachfremde Personen zur pädagogischen Betreuung einsetzt.

Das ist natürlich falsch und das sollte es nicht geben. Aber das hat nichts mit der Grudnidee zu tun, staatlihce Leistungen nur gegen zumutbare (also menschenwürdige Gegenleistungen zu finanzieren). NEmen amn das Arbeitlosengeld davon heraus, schaffe aber die bisherige gesetzliche Arbeitslosenversicherung schrittweise ab. Bei der Sozialhilfe möge dieser Grundsatz aber greifen.
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#460463) Verfasst am: 26.04.2006, 20:09    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:


Genau das findet aber tatsächlich statt. Rate mal, wie z. B. die "verlässliche Grundschule" überhaupt ihre Verläßlichkeit garantieren kann...

Indem sie fachfremde Personen zur pädagogischen Betreuung einsetzt.


Stimmt. Ist bei uns auch so. Auch wenn die Frau das gut macht, sowas ist schlichtweg scheiße! Ist das eigentlich legal?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#460471) Verfasst am: 26.04.2006, 20:14    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Auch wenn die Frau das gut macht, sowas ist schlichtweg scheiße! Ist das eigentlich legal?


Machen übrigens auch Männer. Und ist offenbar schon legal.
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Latenight
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Anmeldungsdatum: 17.05.2005
Beiträge: 2549

Beitrag(#460568) Verfasst am: 26.04.2006, 22:18    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Völlige Ablehnung. Den meisten Arbeitslosen geht es nicht um die Arbeit - viele würden jeden Job annehmen - sondern um die Bezahlung.


Da habe ich auch nichts Gegenteiliges geschrieben.

EDIT: Und ganz so ist es auch nicht. Neulich habe ich eine Studie gelesen, dass die Gruppe der Arbeitslosen im Schnitt weniger ehrenamtliches Engagement zeigt als alle anderen Gruppen.

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Wer 168/h im Monat arbeitet, sollte sich wenigstens von der Bezahlung ein Dach übern Kopf leisten können und nicht auf die "Tafel" angewiesen sein.

Dem stimme ich auch vollstens zu.

Und eben deswegen werden wir auch neue Konzepte brauchen, um den per produktiver Erwerbsarbeit erwirtschafteten Wohlstand anders zu verteilen. Beispielsweise auch, um Normalsterblichen auch die Betätigung in sozialer und kultureller Arbeit, die per se nur wenig materiellen Wert schöpft, überhaupt zu ermöglichen.
Lebensqualität wird in unseren Breiten für meinen Geschmack viel zu sehr aufs Materielle reduziert.

Langer Rede kurzer Sinn, eine Diskussion darüber hat in meinen Augen aber nur von einer realistischen Perspektive aus Sinn. "Es gibt zu wenig Arbeit" und "Zinsen sind per se Blutsaugerei" gehören imho nicht zu solchen Perspektiven.
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Jade
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Anmeldungsdatum: 14.08.2005
Beiträge: 269
Wohnort: Basel/Stuttgart

Beitrag(#460690) Verfasst am: 27.04.2006, 02:08    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
Wenn die Schulden bezahlt sind, muss man auch keine Zinsen zahlen - aber dafür sind eben, jetzt kommt das böse Wort, massive Einschnitte nötig. Schulterzucken

Du verwechselst Ursache und Wirkung: die Schulden wären schon längst bezahlt, wenn die Banken nicht so viel an Zinsen kassieren dürften. Erst die Zinsen treiben die Schulden ins Unermessliche, eine Korrektur der Zinspolitik ist längst fällig. Auch der Wirtschaft täte das gut, vor allem die Mittelständler leiden unter der Zinslast.

Durch „massive Einschnitte“ verarmen immer mehr Menschen mit allen dazugehörigen (teuren) Konsequenzen wie Zunahme von Krankheiten und Kriminalität, mehr soziale Konflikte, mehr Rechtsextreme, weniger Kaufkraft... Die Rechnung geht nicht auf, nur fehlt Politikern in der Regel eine ganzheitliche Sicht der Dinge oder diese Zusammenhänge werden einfach ignoriert.
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#460704) Verfasst am: 27.04.2006, 07:49    Titel: Antworten mit Zitat

Jade hat folgendes geschrieben:
Jolesch hat folgendes geschrieben:
Wenn die Schulden bezahlt sind, muss man auch keine Zinsen zahlen - aber dafür sind eben, jetzt kommt das böse Wort, massive Einschnitte nötig. Schulterzucken

Du verwechselst Ursache und Wirkung: die Schulden wären schon längst bezahlt, wenn die Banken nicht so viel an Zinsen kassieren dürften. Erst die Zinsen treiben die Schulden ins Unermessliche, eine Korrektur der Zinspolitik ist längst fällig. Auch der Wirtschaft täte das gut, vor allem die Mittelständler leiden unter der Zinslast.

Durch „massive Einschnitte“ verarmen immer mehr Menschen mit allen dazugehörigen (teuren) Konsequenzen wie Zunahme von Krankheiten und Kriminalität, mehr soziale Konflikte, mehr Rechtsextreme, weniger Kaufkraft... Die Rechnung geht nicht auf, nur fehlt Politikern in der Regel eine ganzheitliche Sicht der Dinge oder diese Zusammenhänge werden einfach ignoriert.


Die Shulden werden bald bezahlt sein, wenn die Inflationsrate endlich ansteigt.
Angefangen hat es schon. In diesem Jahr gab es bereits 2 Zinserhöhungn von jeweils 0.5 %.

Bis Anfang diesen Jahres hatten wir die geringse Inflation in der Geschichte Deutschlands.
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Jade
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Anmeldungsdatum: 14.08.2005
Beiträge: 269
Wohnort: Basel/Stuttgart

Beitrag(#460769) Verfasst am: 27.04.2006, 11:04    Titel: Antworten mit Zitat

venicius hat folgendes geschrieben:
Die Shulden werden bald bezahlt sein, wenn die Inflationsrate endlich ansteigt.
Angefangen hat es schon. In diesem Jahr gab es bereits 2 Zinserhöhungn von jeweils 0.5 %...

Schön, wenn es so einfach geht Am Kopf kratzen

Hoffentlich wird die Regierung bald sogar Geld verteilen, auch unter das Fussvolk Sehr glücklich
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#460779) Verfasst am: 27.04.2006, 11:18    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="Jade"]
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Wenn sie ehrlich .- also konsequent wären, würden sie inniicht in die Politik,, sondern in die freie Wirtschaft gehen, dort würden sie bei weniger Verantowortung und weniger Ächtung mehr verdienen. Wie soll man sonst hochqualizierte (und solche will man ja in den Parlamenten haben) mitivieren, Politiker zu werden? Die Politikereinkünfte haben mit dem eigentlihcen Thema doch nichts zu tun.[/quote
Es hat mit dem Thema was zu tun, denn viele Politiker haben wegen der sicheren und grosszügigen Versorgung durch den Steuerzahler den Bezug zur Realität (des Durchschnittsbürgers und Kleinverdieners) verloren.

Das ist die typische alberne Stammtischpolitikerschelte. Ein Politiker hat einen unglaublich stressigen, anspruchsvollen, herausfordernden Beruf, für den er finanziell entsprächend entschädigt werden soll. Der Staat muss eine ausreichende Gegenleistung für diese Dienste bieten, sonst würden herausragend qualifizierte Personen sich nicht mehr den Luxus leisten, Politiiker zu werden. Ein Merz oder auch eine Van der Leyen hätten in der freien Wirtschaft weit bessere Verdienstmöglichkeiten.


Jade hat folgendes geschrieben:
Die Zinspolitik wird von Menschen gemacht und kann von Menschen geändert werden, ist keine heilige Kuh. Es mutet schon absurd an, dass in einem Wirtschaftssystem, in dem angeblich die Leistung massgebend ist, Institutionen wie die Banken jeden Tag Milllionen (an Zinsen) kassieren ohne irgendeine Leistung dafür zu erbringen. Es geht nicht um Enteignung oder Abschaffung der Zinsen, es braucht aber einige strukturelle Korrekturen statt noch mehr Kürzungen bei denen, die schon ohnehin wenig haben.

Der Staat hat Kredite aufgenommen. In dem jetzigen Ausmaß hätte er das , wäre er vorher in seinen Ausgaben mäßiger gewesen,nicht tun müssen. Diese Kredite wurden zu einem festen Zinssatz aufgenommen. Die Banken geben Kredite um daran zu verdienen. Das ist ein Handel mit Devisen. Die Zinsen sind eine Gegenlseistung für das vorher verliehende Geld. Es wäre unrecht, die Rückzahlung zu verweigern. Und ein Staat kann durchaus Konkurs anmelden. Siehe Argentinien. So weit sind wir aber zum Glück noch nicht. Werden wir hoffentlhc auch nie. Ich habe mich auf Hauptsätze beschränkt um besser verstanden zu werden.
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Jade
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Anmeldungsdatum: 14.08.2005
Beiträge: 269
Wohnort: Basel/Stuttgart

Beitrag(#460797) Verfasst am: 27.04.2006, 11:43    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Jade hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Wenn sie ehrlich .- also konsequent wären, würden sie inniicht in die Politik,, sondern in die freie Wirtschaft gehen, dort würden sie bei weniger Verantowortung und weniger Ächtung mehr verdienen. Wie soll man sonst hochqualizierte (und solche will man ja in den Parlamenten haben) mitivieren, Politiker zu werden? Die Politikereinkünfte haben mit dem eigentlihcen Thema doch nichts zu tun.

Es hat mit dem Thema was zu tun, denn viele Politiker haben wegen der sicheren und grosszügigen Versorgung durch den Steuerzahler den Bezug zur Realität (des Durchschnittsbürgers und Kleinverdieners) verloren.

Das ist die typische alberne Stammtischpolitikerschelte. Ein Politiker hat einen unglaublich stressigen, anspruchsvollen, herausfordernden Beruf, für den er finanziell entsprächend entschädigt werden soll. Der Staat muss eine ausreichende Gegenleistung für diese Dienste bieten, sonst würden herausragend qualifizierte Personen sich nicht mehr den Luxus leisten, Politiiker zu werden. Ein Merz oder auch eine Van der Leyen hätten in der freien Wirtschaft weit bessere Verdienstmöglichkeiten.


Und das ist die typische alberne Argumentation voller Klischees.
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Jade
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Beitrag(#460815) Verfasst am: 27.04.2006, 12:13    Titel: Antworten mit Zitat

Jade hat folgendes geschrieben:

Und das ist die typische alberne Argumentation voller Klischees.

@Xamanoth
Die obige Feststellung gilt übrigens nicht nur für deinen letzten Beitrag, sie gilt für so ziemlich alles, was du geschrieben hast.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#460821) Verfasst am: 27.04.2006, 12:21    Titel: Antworten mit Zitat

Jade hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Jade hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Wenn sie ehrlich .- also konsequent wären, würden sie inniicht in die Politik,, sondern in die freie Wirtschaft gehen, dort würden sie bei weniger Verantowortung und weniger Ächtung mehr verdienen. Wie soll man sonst hochqualizierte (und solche will man ja in den Parlamenten haben) mitivieren, Politiker zu werden? Die Politikereinkünfte haben mit dem eigentlihcen Thema doch nichts zu tun.

Es hat mit dem Thema was zu tun, denn viele Politiker haben wegen der sicheren und grosszügigen Versorgung durch den Steuerzahler den Bezug zur Realität (des Durchschnittsbürgers und Kleinverdieners) verloren.

Das ist die typische alberne Stammtischpolitikerschelte. Ein Politiker hat einen unglaublich stressigen, anspruchsvollen, herausfordernden Beruf, für den er finanziell entsprächend entschädigt werden soll. Der Staat muss eine ausreichende Gegenleistung für diese Dienste bieten, sonst würden herausragend qualifizierte Personen sich nicht mehr den Luxus leisten, Politiiker zu werden. Ein Merz oder auch eine Van der Leyen hätten in der freien Wirtschaft weit bessere Verdienstmöglichkeiten.


Und das ist die typische alberne Argumentation voller Klischees.

Vielleicht bist Du bereit, mir diese Albernheit aufzuzeigen?
Definition Klischee: Gesellschaftlich anerkanntes Vorurteil, das ohne Reflexion übernommen wird. Die alberne SChlete auf "die da boben" ist ein solches. Warum sollte jemand es sich denn antun,Politiker zu werden, wenn keine motivierende Gratifikation gezahlt wird? Das die ein Level erreichen sollte, das erstens potentielle Vielverdiener (sprich: Hochqualifizierte) in die Politik locken sollte und Zweitens den Politiker nicht anfällig für Bestechungen machen sollte, dürfte auch jemandem einsehen,d er zur Unterstützung seiner Argumentation so flache Angriffe nötig hat.

Jade hat folgendes geschrieben:
@Xamanoth
Die obige Feststellung gilt übrigens nicht nur für deinen letzten Beitrag, sie gilt für so ziemlich alles, was du geschrieben hast.

Dann wäre es ja ein leichtes, diese zu widerlegen. Die Klischees sehe ich eher auf der Gegenseite.Du hast mir immmer noch nicht erklärt, warumdie Banken demStaat die Zinsen einfach so erlassen sollten. Und mit welchem Recht sie dazu gezwungen werden sollten.


Zuletzt bearbeitet von Xamanoth am 27.04.2006, 12:47, insgesamt einmal bearbeitet
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#460830) Verfasst am: 27.04.2006, 12:29    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Der Staat muss eine ausreichende Gegenleistung für diese Dienste bieten, sonst würden herausragend qualifizierte Personen sich nicht mehr den Luxus leisten, Politiiker zu werden.


Nix für ungut, aber die herausragend qualifizierten Personen (gerne ja auch Juristen) sollten vielleicht hin und wieder mal durch Privatunternehmerinnen ersetzt werden, die mit einem begrenzten Haushaltsbudget eine ganze Familie zu managen haben. Smilie

Möglicherweise würden allerdings unsinnige Dinge wie eine Rente für ausgediente Politiker wegfallen...

Zitat:
Ein Merz oder auch eine Van der Leyen hätten in der freien Wirtschaft weit bessere Verdienstmöglichkeiten.


Van der Leyen ist ein schlechtes Beispiel. Die Dame sollte sich auf ihre Rolle als Mutter konzentrieren. noseman
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