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Rinderwahn
dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 02.07.2004
Beiträge: 3013
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 (#461084) Verfasst am: 27.04.2006, 17:56 Titel: Die größte Lobby |
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Wenn irgendein Kopfschüttel-Gesetz durchgedrückt wird, dann jammert mancher Bürger, dass hier wohl eine große Lobby dahinter steht.
Die größte Lobby in einer Demokratie sind aber die Bürger, trotzdem haben sie scheinbar keine Möglichkeit, sich zu formatieren oder organisieren - denn warum sonst sind die Güter- und Machtverteilung derart unausgewogen?
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Xamanoth
auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962
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| (#461089) Verfasst am: 27.04.2006, 18:10 Titel: |
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| DIE bürger haben aber kein einheitliches Interesse und sind kaum miteinander vernetzt. Einzelne Initiativne gibt es (vor allem auf kommunaler Ebene ja durchaus.
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Stefan
auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217
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| (#461098) Verfasst am: 27.04.2006, 18:27 Titel: |
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| Xamanoth hat folgendes geschrieben: | | DIE bürger haben aber kein einheitliches Interesse und sind kaum miteinander vernetzt. Einzelne Initiativne gibt es (vor allem auf kommunaler Ebene ja durchaus. |
Stimmt. Und außerdem sind DIE Bürger nicht nur auf bestimmte Interessen spezialisiert, wie z.B. die Tabakindustrie. Vor allem fehlen auch die finanziellen Mittel.
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Rinderwahn
dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 02.07.2004
Beiträge: 3013
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| (#461108) Verfasst am: 27.04.2006, 18:43 Titel: |
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| Stefan hat folgendes geschrieben: | | Vor allem fehlen auch die finanziellen Mittel. |
Wer verwehrt ihnen den Zugang zu diesen Mitteln?
Tatsächlich sollte ja das von mir Angesprochene die Aufgabe der Politiker sein, sie tun es aber nicht, sie wären aber genau dafür gedacht. Grad das Internet ist doch wirklich gut geeignet, die Bedürfnisse der sonst stimmenlosen Urnengänger an die Obrigkeit zu transportieren, was ja auch immer mehr geschieht. Nur - das wird nur vor den Wahlen registriert. An der Regierung dann wird nur für sich selbst gehamstert und arangiert.
Es gibt so viele sinnlose Gesetze, warum erzwingt die größte Lobby hier nicht ein regulierendes Gesetz?
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Xamanoth
auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962
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| (#461111) Verfasst am: 27.04.2006, 18:44 Titel: |
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| Rinderwahn hat folgendes geschrieben: | | Stefan hat folgendes geschrieben: | | Vor allem fehlen auch die finanziellen Mittel. |
Wer verwehrt ihnen den Zugang zu diesen Mitteln?
Tatsächlich sollte ja das von mir Angesprochene die Aufgabe der Politiker sein, sie tun es aber nicht, sie wären aber genau dafür gedacht. Grad das Internet ist doch wirklich gut geeignet, die Bedürfnisse der sonst stimmenlosen Urnengänger an die Obrigkeit zu transportieren, was ja auch immer mehr geschieht. Nur - das wird nur vor den Wahlen registriert. An der Regierung dann wird nur für sich selbst gehamstert und arangiert.
Es gibt so viele sinnlose Gesetze, warum erzwingt die größte Lobby hier nicht ein regulierendes Gesetz? |
Wie sollte dieses Gesetz denn aussehen?
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist
Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten
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| (#461118) Verfasst am: 27.04.2006, 18:53 Titel: Re: Die größte Lobby |
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| Rinderwahn hat folgendes geschrieben: | Wenn irgendein Kopfschüttel-Gesetz durchgedrückt wird, dann jammert mancher Bürger, dass hier wohl eine große Lobby dahinter steht.
Die größte Lobby in einer Demokratie sind aber die Bürger, trotzdem haben sie scheinbar keine Möglichkeit, sich zu formatieren oder organisieren - denn warum sonst sind die Güter- und Machtverteilung derart unausgewogen? |
Lobbys spiegeln nur zum Teil die Gewichtung und Verteilung von Gruppierungen in der Gesellschaft wider. Die Gesellschaft ist vielschichtig gegliedert. Demnach ist es wenig verwunderlich, wenn Lobbys so zahlreich sind wie gesellschaftliche Gruppen. Nur mit der Gewichtung hapert es eben. Die Bürger mögen auf den ersten Blick auch als die größte Lobby erscheinen. Sind sie aber nicht. Denn die Bürger machen zwar Gesellschaft aus, man kann sie aber nicht zusammenfassend verallgemeinern. Man spricht vom Begriff der Vergesellschaftung. Wenn kleine Gruppen eine große Lobby haben, so hat dies primär zwei Gründe. Erstens: Eigenes Zutun der gesellschaftlichen Gruppe und Zweitens: Nichtstun des Restes der Gesellschaft.
Und so kommt es...unterstützt durch den Kapitalismus( hier zeigt er übrigens das er aus der Natur des Menschen erwächst) das es zu sozialer Ungleichheit kommt.
Jaja...ein langes Thema
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"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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Xamanoth
auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962
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| (#461121) Verfasst am: 27.04.2006, 18:56 Titel: Re: Die größte Lobby |
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| Konstrukt23 hat folgendes geschrieben: | Erstens: Eigenes Zutun der gesellschaftlichen Gruppe und Zweitens: Nichtstun des Restes der Gesellschaft.
Und so kommt es...unterstützt durch den Kapitalismus hier zeigt er übrigens das er aus der Natur des Menschen erwächst)das es zu sozialer Ungleichheit kommt.
Jaja...ein langes Thema |
Deswegen ist er allen anderen bisherigen gesellschaftsformen überlegn. Nur den erwähnten Zusammenhang begreife ich nicht.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist
Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten
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| (#461124) Verfasst am: 27.04.2006, 18:59 Titel: Re: Die größte Lobby |
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| Xamanoth hat folgendes geschrieben: | | Konstrukt23 hat folgendes geschrieben: | Erstens: Eigenes Zutun der gesellschaftlichen Gruppe und Zweitens: Nichtstun des Restes der Gesellschaft.
Und so kommt es...unterstützt durch den Kapitalismus hier zeigt er übrigens das er aus der Natur des Menschen erwächst)das es zu sozialer Ungleichheit kommt.
Jaja...ein langes Thema |
Deswegen ist er allen anderen bisherigen gesellschaftsformen überlegn. Nur den erwähnten Zusammenhang begreife ich nicht. |
Aus dem Zwang zum Wirtschaften ergibt sich die soziale Ungleichheit, weil die Menschen nicht gleich sind. Jeder hat andere Bedürfnisse und jeder setzt seine Mittel ein um sie zu befriedigen. Eine Art Sozialdarwinismus. Der Kapitalismus verkörpert für mich nicht anderes.
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"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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Freya
Wotans Sekretärin :-D
Anmeldungsdatum: 25.04.2006
Beiträge: 75
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| (#461382) Verfasst am: 28.04.2006, 08:52 Titel: Re: Die größte Lobby |
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| Rinderwahn hat folgendes geschrieben: |
Die größte Lobby in einer Demokratie sind aber die Bürger, trotzdem haben sie scheinbar keine Möglichkeit, sich zu formatieren oder organisieren - denn warum sonst sind die Güter- und Machtverteilung derart unausgewogen? |
Weil sich die Machthaber dessen durchaus bewußt sind, versuchen sie ja auch immer wieder gezielt, diverse Bürgergruppen gegeneinander auszuspielen.
Durch mediale Berieselung mit Klischees teilt man die große Gruppe der Brger in verschiedene gegnerische Fraktionen auf:
Männlein gegen Weiblein
Alt gegen Jung
Arm gegen Reich
Ossi gegen Wessi
diverse Religionen gegen Atheisten / Andersgläubige
Ottonormalbürger gegen Angehörige bestimmter Subkulturen
usw.
usf.
Diese Strategie geht auch auf - das Fußvolk ist mit den konstruierten Feindbildern beschäftigt, die verschiedenen Gruppen schlagen sich gegenseitig verbal (oder manchmal real) die Köpfe ein - und Regierung und Konzerne machen fröhlich so weiter wie bisher und kein Widerstand formiert sich...
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Alle Menschen werden als Unikat geboren.
Aber die meisten sterben als Kopie...
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Heike N.
wundert gar nix mehr
Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop
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| (#461399) Verfasst am: 28.04.2006, 09:30 Titel: Re: Die größte Lobby |
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| Freya hat folgendes geschrieben: | | Diese Strategie geht auch auf - das Fußvolk ist mit den konstruierten Feindbildern beschäftigt, die verschiedenen Gruppen schlagen sich gegenseitig verbal (oder manchmal real) die Köpfe ein - und Regierung und Konzerne machen fröhlich so weiter wie bisher und kein Widerstand formiert sich... |
Ja, so ist es. Leider auch hier zu bemerken.
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God is Santa Claus for adults
Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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Rinderwahn
dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 02.07.2004
Beiträge: 3013
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| (#461475) Verfasst am: 28.04.2006, 12:04 Titel: |
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| Xamanoth hat folgendes geschrieben: | | Wie sollte dieses Gesetz denn aussehen? |
Mir kam dazu schon vor längerer Zeit eine Idee, als ich an einer Class – A Musik- Endstufe bastelte.
Der A-Betrieb wird mit einem erhöhten Ruhestrom realisiert, der die Übernahmeverzerrungen des Signals mindert. In diesem Bereich hat die Endstufe zwar einen schlechteren Wirkungsgrad, aber den verzerrungsfreisten Klang. Erst wenn die gelieferte Leistung mehr als den A-Betrieb-Ruhestrom benötigt, wird in den B-Betrieb umgeschaltet. Bei höheren Lautstärken ist nämlich der A-Betrieb sinnvoll nicht mehr nötig, weil die Übernahmeverzerrungen nicht mehr hörbar sind.
http://de.wikipedia.org/wiki/Leistungsverst%C3%A4rker#A-Betrieb
Politisch denke ich da an einen seriell angeordneten sozialen Kapitalismus, der erst Bonzengehälter(ClassB) erlaubt, wenn der Wohlfahrtsstaat(ClassA), befriedigt ist. Somit wird die Motivation nach mehr, wie bei der Planwirtschaft, nicht ruiniert und es können, aber erst nach der Erfüllung der Wohlfahrtstaatspflicht, die üblichen horrenden Gehälter bezahlt werden, die sich wieder abschaffen, sobald das Wohlfahrtstaatsauskommen gefährdet ist.
Es ist nämlich für mich nicht einzusehen, dass Managergehälter für schlechte Arbeit bezahlt werden, dass die Vorwahllügen eine Glaubwürdigkeit vermittelt. Wo bleibt denn da der Drang, eine Situation für alle zu verbessern? Vollbeschäftigung wird wohl auch nie mehr möglich sein, also was tun mit den Leuten, die keine Arbeit bekommen können, weil einfach keine Arbeit da ist? Es muss für ein Grundeinkommen gesorgt und gleichzeitig Neiderei, wie auch Ausnutzerei weitgehend abgeschafft werden.
Somit verdient bspw. ein Bundeskanzler einfach das für alle geltende Grundgehalt, Zulagen für das Tätigsein und für ev. vorhandene Kinder. Sind die Wohlfahrtstaatsvorgaben erfüllt, kann das Managergehalt bezahlt werden. Gleiches gilt für jeden im Land lebende Bürger. So werden die Posten nicht mit der Erb-Elite besetzt, sondern mit dem Fähigsten, weil nur der wird den ClassB-Betrieb erreichen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass so ein System funktionieren könnte. Wenn ich an Grillfeste oder Partys denke, es arbeiten dort immer nur ein paar Leute, die anderen feiern. Ist aber mal Not an Arbeitskraft, dann genügt ein Hilferuf und fast jeder von den "Faulenzern" ist bereit zu unterstützen.
Warum soll das in einem Staat nicht funktionieren, wenn man die Arbeitsunlustigen bittet: "He, ihr! Unser Wohlfahrtsstaat ist gefährdet! Könntet ihr schnell mal helfen? Nachher könnt ihr gerne wieder urlauben!" Das muss funzen, wenn der derzeitige Politikmist auch irgendwie funktioniert.
Einziges Problem, welches ich daran fand ist, dass sich keiner der jetzigen künstlichen Obrigkeit für so ein System einsetzen würde. Warum auch, sie bekommen auch so ihre Bonzengehälter für Misswirtschaft und Nichtstun.
Was sagt ihr zu einer protagonistischen Planwirtschaft?
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Udo
registrierter User
Anmeldungsdatum: 12.03.2006
Beiträge: 44
Wohnort: 19376 Malow
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| (#462973) Verfasst am: 30.04.2006, 21:30 Titel: |
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Hallo Rinderwahn !
Dieses Land kennt ca 85 000 Bundesgesetze.Dann kommt noch EU und Kommunalrecht.
Wer sich also wirklich wie eine Lobby organisieren will, der braucht eigentlich mehrere Rechtsanwälte.
Die ,,Verantwortlichen" sehen da zwar auch nicht mehr durch, aber sicherheitshalber produzieren sie immer mehr Gesetze. Rechtsanwaltskosten spielen da auch keine Rolle.
Übrigens habe ich 1996 wegen dem Rinderwahn Haus und Hof verloren. Ich wollte ökologisch Gallowayrinder züchten und mit der ersten BSE Kuh in Deutschland wars aus.
Über Nacht kein Absatz mehr und für Anwälte fehlte die Kapitaldecke.
Gruß Udo
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Ich bin klein,mein Herz ist rein!
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Rinderwahn
dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 02.07.2004
Beiträge: 3013
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| (#463014) Verfasst am: 30.04.2006, 23:06 Titel: |
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Servus Udo,
ich kann auch was bieten - Österreich hat 300 Generäle, angeblich mehr als die USA! 
Solche und dein Fall, werden so lang existieren, bis das Verkomplizieren und Missregieren nicht mehr belohnt werden soll. Derzeit vererben sich die Ämter nicht nach Fähigkeiten, sondern nach Kompetenzkonstrukteuren. Dass jemand Gesundheitsminister und Verkehrsminister sein kann, wird ja auch nicht von der perfekten Vielseitigkeit des Amtsbekleideten herrühren.
Dein Fall ist wohl eine der vielen Sollbruchstellen, an denen irgendwer Bestimmter prächtig verdient hat.
Mein Rinderwahn hat aber nix mit deinem Schicksal zu tun. 
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Rinderwahn
dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 02.07.2004
Beiträge: 3013
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| (#464785) Verfasst am: 03.05.2006, 11:48 Titel: |
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Götz Werner
"Die Wirtschaft hat nicht die Aufgabe, Arbeitsplätze zu schaffen, sondern die Menschen von der Arbeit zu befreien", erklärt der erfolgreiche Unternehmer und Anthroposoph aus Karlsruhe. Werner, der selbst 23.000 Menschen beschäftigt, sorgt mit einem revolutionären Wirtschaftsmodell für Furore: Er will eine Gesellschaft ohne Zwang zur Arbeit und ein steuerfinanziertes Grundeinkommen für alle.
Er sprach von einem ähnlichen Modell, aber meins scheint, aufgrund keiner Kritik hier, wohl a bissal besser zu sein. Aber ein Kapitalist, der 23.000 Menschen beschäftigt, kann mit so einem Vorschlag kaum falsch liegen.
Naja, aber mit dem Einschleusen radikaler Kulturen lässt wohl für wenige viel mehr Geld verdienen und zusätzlich humanistische Lorbeeren ernten, während das Endprodukt Friedlichkeit unverkäuflich zu sein scheint und somit jedes Andenken dahin, zum Scheitern verurteilt wird.
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