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Speed Gonzales? Mexiko will Drogenkonsum freigeben
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
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Beitrag(#465254) Verfasst am: 03.05.2006, 21:11    Titel: Speed Gonzales? Mexiko will Drogenkonsum freigeben Antworten mit Zitat

Mexiko will Drogenkonsum freigeben

Wird Mexiko zu einem Eldorado für Junkies? In dem mittelamerikanischen Land soll der Drogenkonsum freigeben werden. Präsident Fox will im Kampf gegen illegalen Drogenhandel ein entsprechendes Gesetz unterschreiben. Der große Nachbar USA befürchtet noch mehr Suchtkranke.

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AntagonisT
Master of Disaster



Anmeldungsdatum: 28.09.2005
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Beitrag(#465260) Verfasst am: 03.05.2006, 21:15    Titel: Antworten mit Zitat

Süd-/Mittelamerika drehen jetzt voll auf! Super!! I love you Maaryy Ja-ane! Ich liebe es... Daumen hoch!
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
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Beitrag(#465425) Verfasst am: 03.05.2006, 23:57    Titel: Antworten mit Zitat

Für den Tourismus Mexikos wird das sicher einen enormen Auftrieb geben. Ich werd einen Coca-Shop in Acapulco eröffnen Smilie
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#465434) Verfasst am: 04.05.2006, 00:01    Titel: Antworten mit Zitat

Ey Senore Barmann, bringen sie mir einen Kaffee, aber bitte mit zwei Säckchen Koks! zynisches Grinsen


Ich hoffe natürlich die hauen da ne schön hohe Steuer drauf, wegen dem Gesundheitssystem!
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#465444) Verfasst am: 04.05.2006, 00:10    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Ey Senore Barmann, bringen sie mir einen Kaffee, aber bitte mit zwei Säckchen Koks! zynisches Grinsen


Ich hoffe natürlich die hauen da ne schön hohe Steuer drauf, wegen dem Gesundheitssystem!


Zu hoch dürfte eine Steuer auch nicht sein - siehe Zigarettenschmuggel hierzulande...

Ich denke die Legalisierung von Drogen wird sich in Südamerika ausbreiten. Gerade weil dort viele Bauern vom Koka-Anbau leben...
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Hatuey
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 2821

Beitrag(#465563) Verfasst am: 04.05.2006, 09:11    Titel: Antworten mit Zitat

Der Konsum von Drogen ist in Deutschland auch nicht strafbar, nur der Besitz einer bestimmten Menge kann von der Justiz geahndet werden. Was der mexikanische Präsident da vorhat ist nichts weltbewegendes. Schließlich meinte er nicht, das der Handel und die Produktion von Drogen legal sein wird.
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kolja
der Typ im Maschinenraum
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Anmeldungsdatum: 02.12.2004
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Beitrag(#465657) Verfasst am: 04.05.2006, 12:10    Titel: Antworten mit Zitat

milhous hat folgendes geschrieben:
Der Konsum von Drogen ist in Deutschland auch nicht strafbar, nur der Besitz einer bestimmten Menge kann von der Justiz geahndet werden.

Drogen zu konsumieren ohne sie zu besitzen dürfte in der Praxis eher schwierig sein.

Und von einer Strafverfolgung wird nur beim Besitz von Cannabis in "geringfügigen Mengen zum persönlichen Gebrauch" abgesehen, auf andere Drogen trifft das soviel ich weiß nicht zu. Außerdem wird man, selbst wenn die Strafverfolgung eingestellt wird, bei der Polizei aktenkundig und hat mit hoher Warscheinlichkeit Ärger mit der Führerscheinstelle an der Backe, selbst wenn man niemals unter Drogen Auto gefahren ist. Zu guter Letzt gibt es für die "geringfügige Menge" keine bundesweit einheitliche Grenze, in Bayern z.B. liegt diese Grenze bei 0g.
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AntagonisT
Master of Disaster



Anmeldungsdatum: 28.09.2005
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Beitrag(#465661) Verfasst am: 04.05.2006, 12:14    Titel: Antworten mit Zitat

Kolja kennt sich aus! zwinkern
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kolja
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Beitrag(#465870) Verfasst am: 04.05.2006, 16:56    Titel: Antworten mit Zitat

Gibt ja schlaue Seiten, wo man sowas nachlesen kann:

http://user.cs.tu-berlin.de/~eikes/faq.html

Allerdings muss ich mich etwas korrigieren, meine Informationen waren unpräzise. In Bayern gilt 6g als Limit, dennoch wird das Verfahren nicht automatisch eingestellt, sondern es ist "im Einzelfall zu prüfen". Man hört, in Bayern hätte man mit ziemlicher Sicherheit Ärger an der Backe, darum könne man sich dort nur mit 0g sicher fühlen. Und gegen die Praxis der Ämter, Führerscheinbesitzer mit Zwangsverplichtung zu teuren Drogen-Screenings zu terrorisieren, gab es einige Urteile vom BverfG.
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Rudolf
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Beiträge: 1460

Beitrag(#465897) Verfasst am: 04.05.2006, 18:14    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
milhous hat folgendes geschrieben:
Der Konsum von Drogen ist in Deutschland auch nicht strafbar, nur der Besitz einer bestimmten Menge kann von der Justiz geahndet werden.

Drogen zu konsumieren ohne sie zu besitzen dürfte in der Praxis eher schwierig sein.


Zumindest bei der populärsten illegalen Droge dürfte man wohl sogar einem Richter erklären können, dass konsumiert sehr wohl ohne vorangegangenen Besitz werden kann. Hoffentlich?
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obsessed
Die Farbe grün ist eigentlich auch nicht schlecht



Anmeldungsdatum: 03.05.2006
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Beitrag(#465925) Verfasst am: 04.05.2006, 19:01    Titel: Antworten mit Zitat

Finde ich schlimm und verantwortungslos. Wenn eine Droge einmal legalisiert ist, kriegt man das nie wieder rückgängig.
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Spoony
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Beitrag(#465974) Verfasst am: 04.05.2006, 19:53    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Gibt ja schlaue Seiten, wo man sowas nachlesen kann:

http://user.cs.tu-berlin.de/~eikes/faq.html

Allerdings muss ich mich etwas korrigieren, meine Informationen waren unpräzise. In Bayern gilt 6g als Limit, dennoch wird das Verfahren nicht automatisch eingestellt, sondern es ist "im Einzelfall zu prüfen". Man hört, in Bayern hätte man mit ziemlicher Sicherheit Ärger an der Backe, darum könne man sich dort nur mit 0g sicher fühlen. Und gegen die Praxis der Ämter, Führerscheinbesitzer mit Zwangsverplichtung zu teuren Drogen-Screenings zu terrorisieren, gab es einige Urteile vom BverfG.


Die Verwirrung um die 0 g oder nun doch 6 g kommt wohl daher, dass in vielen Bundesländern letztes Jahr ein Richtwert der "geringen Menge" erhöt wurde.

Zitat:
06 Apr 2005
"Die Koalitionsparteien prüfen, inwieweit der Besitz einer für den Eigenverbrauch bestimmten Menge sowie die Abgabe geringer Mengen weicher Drogen entkriminalisiert werden können."
Aus dem rot/roten Koalitionsvertrag in Berlin, 2002

Das in der Presse teilweise schon als halbherzig dargestellte Ergebnis einer jahrelangen Diskussion wird in seiner Bedeutung noch übertrieben. Die alte Grenze lag nicht wie häufig behauptet ausschließlich bei 6 Gramm Cannabis. Genauso wie jetzt gab es auch vorher schon die Grenze von 15 Gramm, bis zu der die Staatsanwälte die Verfahren einstellen konnten. Neu ist im Wesentlichen also nur, dass die Grenze für klare Verfahrenseinstellungen von 6 auf 10 Gramm Cannabis erhöht wurde. Der Senat bleibt damit weit hinter demBeschluss des Abgeordnetenhauses zurück.


Noch ist es Sache der Länder und dadurch kann z.B. Bayern aus der Reihe tanzen, was vom Deutschen Hanf Bund natürlich kritisiert wird:



Pressemitteilung des DHV hat folgendes geschrieben:
Pressemitteilung: Bund soll jetzt für einheitliche Einstellungspraxis sorgen
10 Mar 2006
Echte Entkriminalisierung überall in Deutschland!
Nach einer gestern vorgestellten Studie des Max-Planck-Institutes in Freiburg gibt es in Deutschland noch immer erhebliche Unterschiede bei der Strafverfolgung von Cannabiskonsumenten, obwohl das Bundesverfassungsgericht schon 1994 eine bundesweit einheitliche Regelung angemahnt hat.
Die Politik hat das Problem nun 12 Jahre lang ausgesessen und immer wieder behauptet, das Vorgehen der Bundesländer sei gar nicht so unterschiedlich. Die Bundesregierung hat da offensichtlich eine Verzögerungstaktik angewendet. Die ungleiche Behandlung von Cannabiskonsumenten ist seit Jahren offensichtlich.
Das zeigen schon die sehr unterschiedlichen Verordnungen zum Thema. Aber auch die Praxis zeigt eindeutige Resultate. Beim DHV gehen regelmäßig Hilferufe von betroffenen Menschen ein, die sich wegen geringster Vergehen vor dem Richter wiederfinden. Fast alle diese Fälle spielen sich in Bayern ab.

Spätestens mit Erscheinen dieser Studie ist nun klar, dass die derzeitige Behandlung von Cannabiskonsumenten in Deutschland verfassungswidrig ist. Der Deutsche Hanf Verband fordert nun die Bundesregierung auf, unverzüglich für eine bundeseinheitliche Regelung zu sorgen, die eine echte Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten darstellt. Auf keinen Fall sollen die bayrischen Verhältnisse auf das ganze Land übertragen werden. Dort herrschen unmenschliche und undemokratische Verhältnisse. Rechtschaffende Hanffreunde werden dort wie Schwerverbrecher behandelt. Besser sollte die liberale Haltung von Schleswig-Holstein überall angewendet werden. In allen Bundesländern sollten also relativ hohe Werte für die "geringe Menge" Cannabis angesetzt werden und auch Wiederholungsfälle sollten regelmäßig eingestellt werden. Nur so kann eine echte Entlastung der Strafverfolgungsbehörden erreicht werden und nur so kann dem Umstand Rechnung getragen werden, dass Hanfkonsum keine Straftat ist.

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Spoony
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Beitrag(#465982) Verfasst am: 04.05.2006, 20:02    Titel: Antworten mit Zitat

obsessed hat folgendes geschrieben:
Finde ich schlimm und verantwortungslos. Wenn eine Droge einmal legalisiert ist, kriegt man das nie wieder rückgängig.


Für eine Legalisierung wäre ich nur, wenn man vorher verpflichtet wird einen Arzt aufzusuchen und dieser einem dann einen Berechtigungsschein ausstellt. Außerdem müsste man diesen mind. alle 3 Monate erneuern, für denn Fall, dass der Arzt bedenken auf die Verträglichkeit und der Menge des Konsums hat.
Am wichtigsten fänd ich das allerdings damit er die Leute aufklärt welche Risiken es mit sich bringt.
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Hatuey
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Beitrag(#465984) Verfasst am: 04.05.2006, 20:04    Titel: Antworten mit Zitat

obsessed hat folgendes geschrieben:
Finde ich schlimm und verantwortungslos. Wenn eine Droge einmal legalisiert ist, kriegt man das nie wieder rückgängig.

Nicht die Drogen werden legalisiert, sondern allein der Konsum, denn macht keinen Sinn jeden einzelnen Rauschgiftkonsument ins Gefängnis zu stecken. Das würde die Polizei und Justiz völlig überfordern.
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Xamanoth
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Beitrag(#465986) Verfasst am: 04.05.2006, 20:06    Titel: Antworten mit Zitat

milhous hat folgendes geschrieben:
denn macht keinen Sinn jeden einzelnen Rauschgiftkonsument ins Gefängnis zu stecken. Das würde die Polizei und Justiz völlig überfordern.

Von Rechtsprinzipien verstehst du wirklich nicht viel... Es überfordert die Polizei auch, jeden Taschendieb ins Gefängnis zu stecken. Soll man dann den Diebstahl legalisieren?
Das Rauschgiftverbot gründet nciht darauf, dass amn ddem Süchtigen seinen Rausch nciht gönnt, sondern in der Gefahr die von jedem süchtigen ausgeht. Stichwort Beschaffungskriminalität.


Zuletzt bearbeitet von Xamanoth am 04.05.2006, 20:08, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag(#465988) Verfasst am: 04.05.2006, 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

Geplant ist hier nicht die Legalisierung von Drogen, bitte genau lesen. Geplant ist der Strafverzicht beim Besitz geringer Mengen von Drogen, mehr nicht.
Der Verkauf soll weiterhin strafbar bleiben.
Inwiefern dadurch dem illegalen Drogenhandel Einhalt geboten werden soll, erschließt sich mir nicht, im Gegenteil.
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Beitrag(#465989) Verfasst am: 04.05.2006, 20:10    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
milhous hat folgendes geschrieben:
denn macht keinen Sinn jeden einzelnen Rauschgiftkonsument ins Gefängnis zu stecken. Das würde die Polizei und Justiz völlig überfordern.

Von Rechtsprinzipien verstehst du wirklich nicht viel... Es überfordert die Polizei auch, jeden Taschendieb ins Gefängnis zu stecken. Soll man dann den Diebstahl legalisieren?


Sie bitte vorsichtig was du anderen vorwirfst, du hast keinen Grund zur Arroganz. Die Streichung des Ladendiebstahls (mir ist bekannt das "Ladendiebstahl" kein eigener Tatbestand ist) aus dem StGB wurde bereits ernsthaft von Juristen diskutiert, und die Einstellungspraxis der Staatsanwaltschaften sollte dir auch bekannt sein. Das Argument ist nicht dumm.


Zuletzt bearbeitet von Mario Hahna am 04.05.2006, 20:11, insgesamt einmal bearbeitet
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Xamanoth
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Beitrag(#465991) Verfasst am: 04.05.2006, 20:11    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
Geplant ist hier nicht die Legalisierung von Drogen, bitte genau lesen. Geplant ist der Strafverzicht beim Besitz geringer Mengen von Drogen, mehr nicht.
Der Verkauf soll weiterhin strafbar bleiben.
Inwiefern dadurch dem illegalen Drogenhandel Einhalt geboten werden soll, erschließt sich mir nicht, im Gegenteil.

Hast Du einen anderen Text gelesen als ich?

Zitat:
Mexiko City - Vicente Fox werde ein Gesetz unterschreiben, das den Konsum nahezu sämtlicher Drogen freigeben werde, sagte gestern sein Sprecher Ruben Aguilar laut einem Bericht der "Los Angeles Times". Das Gesetz sei ein wichtiges Mittel im Kampf gegen illegalen Drogenhandel.

Bereits in der vergangenen Woche hatte sich der mexikanische Kongress auf eine Liste bisher illegaler Drogen geeinigt, deren Konsum freigegeben werden soll. Darunter befinden sich demnach unter anderem Kokain, Heroin, Marihuana, LSD und Amphetamine.

Erwachsene ab dem Alter von 18 Jahren dürften demnach zum Beispiel im Besitz von einem halben Gramm Kokain und einem Löffel Heroin sein. Es wäre eine der freizügigsten Gesetzgebungen weltweit. Selbst die Niederlande, die den Verkauf von Haschisch gestatten, verbieten den Besitz und den Verkauf von Rauschgift. Dem mexikanischen Gesetz zufolge soll der Verkauf von Drogen und der Konsum in der Öffentlichkeit zwar weiter als Verbrechen gelten, auch könnten Drogenbesitzer vorübergehend festgenommen werden - das Gesetz sieht aber keinerlei Haftstrafen vor.
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
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Beitrag(#465997) Verfasst am: 04.05.2006, 20:12    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
Geplant ist hier nicht die Legalisierung von Drogen, bitte genau lesen. Geplant ist der Strafverzicht beim Besitz geringer Mengen von Drogen, mehr nicht.
Der Verkauf soll weiterhin strafbar bleiben.
Inwiefern dadurch dem illegalen Drogenhandel Einhalt geboten werden soll, erschließt sich mir nicht, im Gegenteil.

Hast Du einen anderen Text gelesen als ich?

Zitat:
Mexiko City - Vicente Fox werde ein Gesetz unterschreiben, das den Konsum nahezu sämtlicher Drogen freigeben werde, sagte gestern sein Sprecher Ruben Aguilar laut einem Bericht der "Los Angeles Times". Das Gesetz sei ein wichtiges Mittel im Kampf gegen illegalen Drogenhandel.

Bereits in der vergangenen Woche hatte sich der mexikanische Kongress auf eine Liste bisher illegaler Drogen geeinigt, deren Konsum freigegeben werden soll. Darunter befinden sich demnach unter anderem Kokain, Heroin, Marihuana, LSD und Amphetamine.

Erwachsene ab dem Alter von 18 Jahren dürften demnach zum Beispiel im Besitz von einem halben Gramm Kokain und einem Löffel Heroin sein. Es wäre eine der freizügigsten Gesetzgebungen weltweit. Selbst die Niederlande, die den Verkauf von Haschisch gestatten, verbieten den Besitz und den Verkauf von Rauschgift. Dem mexikanischen Gesetz zufolge soll der Verkauf von Drogen und der Konsum in der Öffentlichkeit zwar weiter als Verbrechen gelten, auch könnten Drogenbesitzer vorübergehend festgenommen werden - das Gesetz sieht aber keinerlei Haftstrafen vor.


Nein, den gleichen. Wenn du möchtest, lösche ich dieses Posting und du löschst dann deins, dann ersparst du dir die Blamage zwinkern

edit: Verstehe aber was du meinst, der Spiegel-Text ist mißverständlich.


Zuletzt bearbeitet von Mario Hahna am 04.05.2006, 20:15, insgesamt einmal bearbeitet
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Spoony
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Anmeldungsdatum: 26.07.2003
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Beitrag(#466003) Verfasst am: 04.05.2006, 20:15    Titel: Antworten mit Zitat

Ach habt euch doch lieb Mr. Green .
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Beitrag(#466005) Verfasst am: 04.05.2006, 20:18    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
Geplant ist hier nicht die Legalisierung von Drogen, bitte genau lesen. Geplant ist der Strafverzicht beim Besitz geringer Mengen von Drogen, mehr nicht.
Der Verkauf soll weiterhin strafbar bleiben.
Inwiefern dadurch dem illegalen Drogenhandel Einhalt geboten werden soll, erschließt sich mir nicht, im Gegenteil.

Hast Du einen anderen Text gelesen als ich?

Zitat:
Mexiko City - Vicente Fox werde ein Gesetz unterschreiben, das den Konsum nahezu sämtlicher Drogen freigeben werde, sagte gestern sein Sprecher Ruben Aguilar laut einem Bericht der "Los Angeles Times". Das Gesetz sei ein wichtiges Mittel im Kampf gegen illegalen Drogenhandel.

Bereits in der vergangenen Woche hatte sich der mexikanische Kongress auf eine Liste bisher illegaler Drogen geeinigt, deren Konsum freigegeben werden soll. Darunter befinden sich demnach unter anderem Kokain, Heroin, Marihuana, LSD und Amphetamine.

Erwachsene ab dem Alter von 18 Jahren dürften demnach zum Beispiel im Besitz von einem halben Gramm Kokain und einem Löffel Heroin sein. Es wäre eine der freizügigsten Gesetzgebungen weltweit. Selbst die Niederlande, die den Verkauf von Haschisch gestatten, verbieten den Besitz und den Verkauf von Rauschgift. Dem mexikanischen Gesetz zufolge soll der Verkauf von Drogen und der Konsum in der Öffentlichkeit zwar weiter als Verbrechen gelten, auch könnten Drogenbesitzer vorübergehend festgenommen werden - das Gesetz sieht aber keinerlei Haftstrafen vor.


Nein, den gleichen. Wenn du möchtest, lösche ich dieses Posting und du löschst dann deins, dann ersparst du dir die Blamage zwinkern

Es gilt ncihts zu verlieren als seine Irrtümer... Und ich bin so gerne Arrogant. Die Diskussion um den Ladendiebstahl führt zu genauso unvorteilhaften Maßnahmen wie diese Maßnahme hier. Einen Straftatbestand abzuschaffen, weil er nicht ausreichend verfolgt werden kann, ist doch wirklich unsinnig.

Was da legalisiert wird, ist der private, heimatliche Konsum (so er nicht in der Öffentlichkeit stattfindet). wer - ich jedenfalls nicht - hat von der Legalisierung des Handels gesprochen? Wenn der Konsum in der Öffenltihckeit zwar unterbunden werden kann, aber nicht wirklich bestraft wird, ist das doch eine zumindest partielle Legalisierung.
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Beitrag(#466006) Verfasst am: 04.05.2006, 20:20    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
Geplant ist hier nicht die Legalisierung von Drogen, bitte genau lesen. Geplant ist der Strafverzicht beim Besitz geringer Mengen von Drogen, mehr nicht.
Der Verkauf soll weiterhin strafbar bleiben.
Inwiefern dadurch dem illegalen Drogenhandel Einhalt geboten werden soll, erschließt sich mir nicht, im Gegenteil.

Hast Du einen anderen Text gelesen als ich?

Zitat:
Mexiko City - Vicente Fox werde ein Gesetz unterschreiben, das den Konsum nahezu sämtlicher Drogen freigeben werde, sagte gestern sein Sprecher Ruben Aguilar laut einem Bericht der "Los Angeles Times". Das Gesetz sei ein wichtiges Mittel im Kampf gegen illegalen Drogenhandel.

Bereits in der vergangenen Woche hatte sich der mexikanische Kongress auf eine Liste bisher illegaler Drogen geeinigt, deren Konsum freigegeben werden soll. Darunter befinden sich demnach unter anderem Kokain, Heroin, Marihuana, LSD und Amphetamine.

Erwachsene ab dem Alter von 18 Jahren dürften demnach zum Beispiel im Besitz von einem halben Gramm Kokain und einem Löffel Heroin sein. Es wäre eine der freizügigsten Gesetzgebungen weltweit. Selbst die Niederlande, die den Verkauf von Haschisch gestatten, verbieten den Besitz und den Verkauf von Rauschgift. Dem mexikanischen Gesetz zufolge soll der Verkauf von Drogen und der Konsum in der Öffentlichkeit zwar weiter als Verbrechen gelten, auch könnten Drogenbesitzer vorübergehend festgenommen werden - das Gesetz sieht aber keinerlei Haftstrafen vor.


Nein, den gleichen. Wenn du möchtest, lösche ich dieses Posting und du löschst dann deins, dann ersparst du dir die Blamage zwinkern

Es gilt ncihts zu verlieren als seine Irrtümer... Und ich bin so gerne Arrogant. Die Diskussion um den Ladendiebstahl führt zu genauso unvorteilhaften Maßnahmen wie diese Maßnahme hier. Einen Straftatbestand abzuschaffen, weil er nicht ausreichend verfolgt werden kann, ist doch wirklich unsinnig.

Was da legalisiert wird, ist der private, heimatliche Konsum (so er nicht in der Öffentlichkeit stattfindet). wer - ich jedenfalls nicht - hat von der Legalisierung des Handels gesprochen? Wenn der Konsum in der Öffenltihckeit zwar unterbunden werden kann, aber nicht wirklich bestraft wird, ist das doch eine zumindest partielle Legalisierung.


Ich habe recht zwinkern
Da musst du gar nicht groß was schreiben.
Lies mal die Originalquelle, dann wird es vollends klar, der Spiegel fasst das mißverständlich (reißerisch) zusammen:
http://www.latimes.com/news/nationworld/wire/ats-ap_top12apr29,1,5905500.story?coll=la-ap-topnews-headlines&ctrack=1&cset=true
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Beitrag(#466012) Verfasst am: 04.05.2006, 20:24    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:

Ich habe recht zwinkern

Ja klar, der hessische Strafrechtsgott hat immer recht zwinkern

Zitat:
Da musst du gar nicht groß was schreiben.
Solch ein Diskussionsstil gefällt mir... Echt. Funktioniert nur heute mal nicht.

Zitat:
Lies mal die Originalquelle, dann wird es vollends klar, der Spiegel fasst das mißverständlich (reißerisch) zusammen:
http://www.latimes.com/news/nationworld/wire/ats-ap_top12apr29,1,5905500.story?coll=la-ap-topnews-headlines&ctrack=1&cset=true

Da muss man sich registrieren, dazu habe ich keine Lust. Kopiere das entscheidende doch hier rein.
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Beitrag(#466033) Verfasst am: 04.05.2006, 20:42    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Funktioniert nur heute mal nicht.


Doch, klar, denn ich habe recht.

Xamanoth hat folgendes geschrieben:

Da muss man sich registrieren


Nein, muss man nicht.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#466037) Verfasst am: 04.05.2006, 20:43    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:

Da muss man sich registrieren


Nein, muss man nicht.


Zitat:
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Beitrag(#466036) Verfasst am: 04.05.2006, 20:43    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Von Rechtsprinzipien verstehst du wirklich nicht viel... Es überfordert die Polizei auch, jeden Taschendieb ins Gefängnis zu stecken. Soll man dann den Diebstahl legalisieren?


Dein scharfsinniges Juristenhirn wird doch bestimmt auch schon festgestellt haben,
dass es bei Diebstahl ein Opfer gibt, bei Drogenkonsum nicht. Warum übergehst du
diesen entscheidenden Unterschied?

Xamanoth hat folgendes geschrieben:

Das Rauschgiftverbot gründet nciht darauf, dass amn ddem Süchtigen seinen Rausch nciht gönnt, sondern in der Gefahr die von jedem süchtigen ausgeht. Stichwort Beschaffungskriminalität.


Ich rauch gerade nen Joint, und später werd´ich noch ne Oma überfallen... ja nee, is klar. Pillepalle
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Beitrag(#466040) Verfasst am: 04.05.2006, 20:45    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:

Da muss man sich registrieren


Nein, muss man nicht.


Zitat:
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Meinst du ich habe mich registriert?
Nein...
Aber offenbar hast du ein technisches Problem, daher hier ein Auszug:
"President Vicente Fox has yet to sign the bill, which would eliminate penalties for those caught with small amounts of some drugs, but his office has applauded it.

Mexican lawmakers have said the bill will let authorities focus on major drug traffickers and not clutter prisons with small-time offenders.

U.S. Embassy spokeswoman Judith Bryan said Saturday the measure could actually make it easier to prosecute drug crimes because it attempts to "precisely specify the amount of narcotics in possession of a suspect to allow a criminal prosecution."
"Preliminary information from Mexican legislative sources indicates that the intent of the draft legislation is to clarify the 'small amounts' of drugs for personal use as stated in current Mexican law," she said.

Mexican law already left open the possibility of dropping charges against people caught with drugs if they are considered addicts and if "the amount is the quantity necessary for personal use." The new bill drops the "addict" requirement -- automatically letting any "consumers" have drugs -- and sets out specific allowable quantities."
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
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Beitrag(#466044) Verfasst am: 04.05.2006, 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Von Rechtsprinzipien verstehst du wirklich nicht viel...

Da schwang noch meine Wut aus dem Metzlerthread mit.

Zitat:
Dein scharfsinniges Juristenhirn wird doch bestimmt auch schon festgestellt haben,
dass es bei Diebstahl ein Opfer gibt, bei Drogenkonsum nicht. Warum übergehst du
diesen entscheidenden Unterschied?

Bei dem Konsum von illegalen Drogen kann es durchaus weitere Opfer geben.
Beschaffungskriminalität, unkontrollierte Rauschtaten...
Ich bin noch nicht ganz sicher, ob es für die öffentliche Sicherheit förderlich oder schädlich wäre, diese zu legalisieren. Es gibt für beide Positionen gewichtige Argumente.



Zitat:
Ich rauch gerade nen Joint, und später werd´ich noch ne Oma überfallen... ja nee, is

Quatsch. Ich meinte die härteren Sachen. Eine absolute Cannabis/Haschisch/Mariuana legalisierung würde ich schon allein aufgrund der fehlenden zusätzlchen Gefährlichkeit gegenüber dem Alkohol befürworten. Das würde auich die Qualität als "Einstiegsdroge" nehmen.


Zuletzt bearbeitet von Xamanoth am 04.05.2006, 20:49, insgesamt einmal bearbeitet
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Konstrukt
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Beitrag(#466046) Verfasst am: 04.05.2006, 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

Vive la Mexico, Vive la Bolivien, vive la Venezuela, vive la Cuba...und wir kriegen es noch nicht mal auf die Reihe Cannabis zu legalisieren. Ich plädiere für die Einführung einer Zaubersteuer: auf jedes verkaufte Gramm Cannabis 1 € für die Staatssanierung.
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"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
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Wohnort: München

Beitrag(#466049) Verfasst am: 04.05.2006, 20:52    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Dein scharfsinniges Juristenhirn wird doch bestimmt auch schon festgestellt haben,dass es bei Diebstahl ein Opfer gibt, bei Drogenkonsum nicht. Warum übergehst dudiesen entscheidenden Unterschied?

Bei dem Konsum von illegalen Drogen kann es durchaus weitere Opfer geben.
Beschaffungskriminalität, ....


Na, wo liegt der Logikfehler, beachtet man den Diskussionskontext?


quote gerichtet. vrolijke
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