wer sind wir ?

[gwarpy]

[Sehwolf]

[kolja]

[kolja]

[Ermanameraz]

[Ermanameraz]

[Rasmus]

[Xamanoth]

[Ermanameraz]

jaja, is gut. ich hab's kapiert. das thema ist für mich gestorben. was für eine trollhöhle. hehe.

[Melmoth]

*zu Ende liest*

Nichts wirklich Neues oder Großartiges, aber eine schöne Zusammenfassung. Was mir an mir selbst und anderen auch immer wieder auffällt, sind zwei Dinge:

1. Nicht glücklich sein
Wenn es nicht gerade auf Parties oder bei ganz besonderen Ereignissen ist, sind 'wir' immer darauf bedacht, nicht zu glücklich zu sein. Das soll nicht heißen, dass unglücklich sein bei uns angestrebt oder gar bewundert wird; nein, wir versuchen immer schön im Mittel zu bleiben. Hat jemand offen zu viel Spaß oder ist gar zu zufrieden, ist er uns suspekt. Basta.

2. Immer etwas konservativ
Aus der Trümmerzeit und dem Wiederaufbau hat sich ein bestimmtes Merkmal bis heute in uns erhalten: Das Biedermeierliche. Nachdem die Deutschen in nur zwölf Jahren sämtliche jemals gemachten Rekorde in den Bereichen Massenmord, Krieg und totalitäre Diktatur gebrochen haben, kam nach 1945 die große Ernüchterung und die Menschen zogen sich ins Private zurück. Keine politische Betätigung, wenn überhaupt nur eine kleine Rolle in der Öffentlichkeit und sich am besten nur im Kreis der Freunde und der Gemeinde betätigen.
Das ist IMO zum Teil auch heute noch so. Pack eine/n Deutsche/n alleine irgendwohin, und er wird sofort damit anfangen, nicht allzu sehr aufzufallen. Keine schreiend bunten Sachen tragen, keine großen Reden schwingen, etc. pp..
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"Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein." - Friedrich Nietzsche

[kolja]

@Erminamerjaz, Du bist aber humorlos. Typisch deutsch.
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Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.

[Sehwolf]

[Melmoth]

[Sehwolf]