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Greg auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 03.03.2006 Beiträge: 1098
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(#471799) Verfasst am: 11.05.2006, 01:12 Titel: |
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@Daisy: Spott, Schimpfe etc. begleiteten meine Mutter schon von Kindesbeinen an, weil meine Großmutter immer meine Tante bevorzugte, während meine Mutter immer das Arschloch war.
Und einizger Ansprechpartner, wenn meine Oma irgendein Problem hatte.
Bekommen hat sie dafür nichts. Noch nicht mal ein Danke.
Aber genug davon.
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Daisy Lieber Dritter als PETZE
Anmeldungsdatum: 13.01.2006 Beiträge: 1751
Wohnort: zuhause
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(#471808) Verfasst am: 11.05.2006, 01:23 Titel: |
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Greg hat folgendes geschrieben: | @Daisy: Spott, Schimpfe etc. begleiteten meine Mutter schon von Kindesbeinen an, weil meine Großmutter immer meine Tante bevorzugte, während meine Mutter immer das Arschloch war.
Und einizger Ansprechpartner, wenn meine Oma irgendein Problem hatte.
Bekommen hat sie dafür nichts. Noch nicht mal ein Danke.
Aber genug davon. |
Ich kenne das, wirklich. Meine Oma hat meine Onkels immer erwähnt - selbst in der größten Demenz. Und das, obwohl meine Mutter ihr die Windeln am Schluß wechselte. Das hatte aber nichts mit ihrer Zuneigung zu tun, sondern mit ihrem Wunschbild, daß die Söhne für ihre Mutter da sind (was sie nicht waren). Ich finde auch, man sollte versuchen, das nicht so super persönlich zu nehmen. Wie gesagt, Demenz ist wie Alzheimer im Endeffekt eine Auflösung der Gehirnwindungen und olle Kamellen werden noch viel eher gespeichert, als die frischeren Erlebnisse. Wir selbst als Generationen-Nachfolger können da sowieso nicht wirklich reinschauen, finde ich. Unsere Omas und Opas haben uns auch nicht alles so furchtbar krumm genommen, weil sie wußten, daß wir noch nicht soweit waren, es besser zu wissen. Ein/e Demenzkranke/r entwickelt sich zurück zum Kind - so muß man das sehen. Man kann nur beistehen, aber nichts verändern.
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Sehwolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.03.2006 Beiträge: 10077
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(#471815) Verfasst am: 11.05.2006, 01:31 Titel: |
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Daisy hat folgendes geschrieben: | @Sehwolf:
Es hat einfach was, wenn ältere Leute lässiger drauf sind als unsereins
Kürzlich hab ich ne ehemalige Journalistin kennengelernt, die etwas über 70 war - da gabs Sprüche, daß mir die Ohren abfielen  |
Yep. Lustig auch wenn sie die oberccolen Enkel-Teens und -Twens runterputzen, War immer ein ziemlich amüsantes "Gefrotzel" bei uns. Eigentlich war sie ja ganz früher eher ziemlich spießig, die letzten ein-andertahlb Jahrzehnte war sie einfach nur noch lässig. Und obwohl ich im Freundeskreis die ältesten Eltern hatte, waren die der anderen imm nur über ihre am meckern. Krieg und Krisen, Rausschmisse, Streit und Enterbungsdramen, fast alle irgendwie auf Kriegsfuß mit den Eltern.
T.
Zuletzt bearbeitet von Sehwolf am 13.05.2006, 22:07, insgesamt einmal bearbeitet |
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Daisy Lieber Dritter als PETZE
Anmeldungsdatum: 13.01.2006 Beiträge: 1751
Wohnort: zuhause
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(#471822) Verfasst am: 11.05.2006, 01:38 Titel: |
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@Sehwolf: Sie sieht nett aus
Ist es nicht interessant, wie sehr uns dieses Thema im Endeffekt mitreißt? Wir alle haben Eltern, aber Omas und Opas sind sowas von wichtig und wenn sie nicht mehr da sind, fehlt einfach was. Wie müssen sich erst Kinder der heutigen Zeit fühlen, die solche Bande erst gar nicht mehr haben? Irgendwie kann ich manchmal verstehen, daß unsere Gesellschaft den Bach runtergeht, (gefühlsmässig) weil "alte" Werte einfach fehlen.
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Badner registrierter User
Anmeldungsdatum: 25.03.2006 Beiträge: 564
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(#471824) Verfasst am: 11.05.2006, 01:41 Titel: Re: Omas und Opas ... |
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Daisy hat folgendes geschrieben: | ... sind sie Euch wichtig?
Ich hab an meine Großeltern nur gute Erinnerungen, auch wenn sie leider schon gestorben sind. Ich fand sie sehr wichtig für mein ganz eigenes Schaf-Dasein ( ) und hätte ganz gerne gewusst, wie Ihr Eure Omas und Opas so seht? |
Moin
meine Grosseltern haben mir viel wertvolles vermittelt,nicht zuletzt,was es bedeutet,in einer Zeit mit vier Staatsformen gelebt zu haben und warum es zu den grossen Verwerfungen kam...
Ich ehre Sie,indem ich dem Lügengespinst einiger BRD-Medienzaren trotze.
Gruss
Eichbaum
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Sehwolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.03.2006 Beiträge: 10077
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(#471837) Verfasst am: 11.05.2006, 01:52 Titel: |
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Daisy hat folgendes geschrieben: | Irgendwie kann ich manchmal verstehen, daß unsere Gesellschaft den Bach runtergeht, (gefühlsmässig) weil "alte" Werte einfach fehlen. |
mhhh unsere Gesellschaft geht vielleicht schon den bach runter, irgendwie. Alte(!) Werte?
Weiss nicht genau. Ich versteh irgendwie was du meinst, bin ja auch Papa und muss irgendwie die "Werte"-Vermittlung-Aufgabe da meistern.
Lass es mich mal so sagen: nach meinem Empfinden ist jeder für sein Umfeld (mit)verantwortlich. Jeder hat also die Möglichkeit sich ein Umfeld zu suchen oder zu schaffen, in dem nicht völlige "Wert"-freiheit besteht.
Das wird natürlich immer schwieriger. Paradox hierbei: Die Politik fordert einerseits den "industriell verwertbaren" Großstadtnomaden, der natürlich kaum Möglichkeit hat solche Wert-Enkalven zu bilden und beklagt gleichzeitig den Werteverfall.
T.
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Daisy Lieber Dritter als PETZE
Anmeldungsdatum: 13.01.2006 Beiträge: 1751
Wohnort: zuhause
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(#471840) Verfasst am: 11.05.2006, 01:56 Titel: |
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Sehwolf hat folgendes geschrieben: | Das wird natürlich immer schwieriger. Paradox hierbei: Die Politik fordert einerseits den "industriell verwertbaren" Großstadtnomaden, der natürlich kaum Möglichkeit hat solche Wert-Enkalven zu bilden und beklagt gleichzeitig den Werteverfall.
T. |
Exakt - da stimm ich Dir zu 100% zu. Aber auf der anderen Seite ist Politik eine Maschinerie für Selbstvermarktung und extremes Geschwafel. Glücklich ist, wer das blickt.
Unglücklich ist der, der es blickt und gleichzeitig weiß, daß er es nicht ändern kann
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Sehwolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.03.2006 Beiträge: 10077
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(#471853) Verfasst am: 11.05.2006, 02:09 Titel: |
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Daisy hat folgendes geschrieben: | Exakt - da stimm ich Dir zu 100% zu. Aber auf der anderen Seite ist Politik eine Maschinerie für Selbstvermarktung und extremes Geschwafel. Glücklich ist, wer das blickt.
Unglücklich ist der, der es blickt und gleichzeitig weiß, daß er es nicht ändern kann  |
Okay. hab die Einschränkung vergessen: Das sind echt arme Schweine, die gar keine Möglichkeit haben, sich dem zu entziehen.
Richtig erbärmlich sind aber die dummen Schweine die sich dem aus Geld und Karrieregeilheit aussetzten und hinterher jammern. Kommt ja grad so in meinem Alter häufiger vor: "Hab doch immer nur dsa beste für die Familie gewollt, nur gechuftet und jetzt hat mich keiner mehr lieb"
T.
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Daisy Lieber Dritter als PETZE
Anmeldungsdatum: 13.01.2006 Beiträge: 1751
Wohnort: zuhause
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(#471857) Verfasst am: 11.05.2006, 02:16 Titel: |
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Sehwolf hat folgendes geschrieben: | "Hab doch immer nur dsa beste für die Familie gewollt, nur gechuftet und jetzt hat mich keiner mehr lieb"
T. |
DAS ist eigentlich ne andere Baustelle, die einen ganz EIGENEN Thread wert wäre - was hat mich DAS schon abgenervt! Schön, daß Du es mal ansprichst
In dem Zusammenhang fällt mir die Frage ein, warum Männer eigentlich dazu neigen, ihre komplette Familie auszulöschen, wenn ihnen ein Furz durch den Magen geht oder sie grad ein bißchen eifersüchtig sind? Kannst Du mir als Mann das beantworten? (Ich bezieh mich auf die gestrigen Nachrichten, wo ein Mann aus Eifersucht seine Frau erschossen hat und sich anschließend aufknüpfte. Die 8-jährige Tochter ist jetzt Vollwaise, war aber zum Tat-Zeitpunkt glücklicherweise nicht im elterlichen Haus anwesend).
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Sehwolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.03.2006 Beiträge: 10077
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(#471865) Verfasst am: 11.05.2006, 02:26 Titel: |
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Daisy hat folgendes geschrieben: | DAS ist eigentlich ne andere Baustelle, die einen ganz EIGENEN Thread wert wäre - was hat mich DAS schon abgenervt! Schön, daß Du es mal ansprichst | gibts vielelciht hier so Leute. Dann könnten wir sie in den Thread reinlocken , bisschen anfüttern und dann: Zack! Gejammer bei Selbsverschulden hat es nicht besser verdient mE
Zitat: | In dem Zusammenhang fällt mir die Frage ein, warum Männer eigentlich dazu neigen, ihre komplette Familie auszulöschen, wenn ihnen ein Furz durch den Magen geht oder sie grad ein bißchen eifersüchtig sind? Kannst Du mir als Mann das beantworten? |
ähem *hüstel* neee. Du hast natürlich recht. Mir wäre kein Fall bekannt wo eine Frau ....
Aber wie jemand so druchgekanllt (und verzweifelt!) sein kann .... no way, dass ich als Mann das erkären kann...
Ich hab mal irgendwann 'ne Psycho-Studie gelesen. Die kam auf 10 Seiten oder so dem üblichen Geschwurbel zu eben dem Ergebnis: durchgeknallt & verzweifelt. Ich persönlich kann mir nicht mal ne "nur"-Selbstmord Situation vorstellen, für mich jetzt, und dann noch andere, und dann noch eigene Kinder.
[Edit: Axo: Ein bisschen mehr als nur nen Pfurz oder bisserl Eifersucht brauchst dann doch idR, glaub ich]
T.
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Daisy Lieber Dritter als PETZE
Anmeldungsdatum: 13.01.2006 Beiträge: 1751
Wohnort: zuhause
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(#471868) Verfasst am: 11.05.2006, 02:32 Titel: |
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Sehwolf hat folgendes geschrieben: | Daisy hat folgendes geschrieben: | DAS ist eigentlich ne andere Baustelle, die einen ganz EIGENEN Thread wert wäre - was hat mich DAS schon abgenervt! Schön, daß Du es mal ansprichst | gibts vielelciht hier so Leute. Dann könnten wir sie in den Thread reinlocken , bisschen anfüttern und dann: Zack! Gejammer bei Selbsverschulden hat es nicht besser verdient mE
Zitat: | In dem Zusammenhang fällt mir die Frage ein, warum Männer eigentlich dazu neigen, ihre komplette Familie auszulöschen, wenn ihnen ein Furz durch den Magen geht oder sie grad ein bißchen eifersüchtig sind? Kannst Du mir als Mann das beantworten? |
ähem *hüstel* neee. Du hast natürlich recht. Mir wäre kein Fall bekannt wo eine Frau ....
Aber wie jemand so druchgekanllt (und verzweifelt!) sein kann .... no way, dass ich als Mann das erkären kann...
Ich hab mal irgendwann 'ne Psycho-Studie gelesen. Die kam auf 10 Seiten oder so dem üblichen Geschwurbel zu eben dem Ergebnis: durchgeknallt & verzweifelt. Ich persönlich kann mir nicht mal ne "nur"-Selbstmord Situation vorstellen, für mich jetzt, und dann noch andere, und dann noch eigene Kinder.
[Edit: Axo: Ein bisschen mehr als nur nen Pfurz oder bisserl Eifersucht brauchst dann doch idR, glaub ich]
T. |
Ich wette, im Endeffekt läuft es wieder darauf als Entschuldigung hinaus, daß Frauen multi-tasken können und Männer eben nicht
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Sehwolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.03.2006 Beiträge: 10077
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(#471871) Verfasst am: 11.05.2006, 02:39 Titel: |
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Daisy hat folgendes geschrieben: | Ich wette, im Endeffekt läuft es wieder darauf als Entschuldigung hinaus, daß Frauen multi-tasken können und Männer eben nicht  |
1. konnte ich noch nie verstehen warum das behauptet wird
2. versteh ich grad überhaupt nit den zusammenhang
T.
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Daisy Lieber Dritter als PETZE
Anmeldungsdatum: 13.01.2006 Beiträge: 1751
Wohnort: zuhause
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(#471875) Verfasst am: 11.05.2006, 02:46 Titel: |
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ich bin Frau und denk grad um 8 Ecken
Frauen wird ja immer nachgesagt, sie können viele Dinge aufgrund ihrer Hirnbeschaffenheit gleichzeitig machen. Irgendwann hat sich dann der Begriff MULTI-TASKING entwickelt, der eigentlich auf Computer zurückzuführen ist (wenn man hektisch klickt und die Kiste trotzdem noch alles macht ohne abzustürzen )
Ich kam da jetzt eben drauf, weil die beschriebene Situation so an extremen Kurzschluß erinnert. UND mein Mann und ich uns immer kappeln, wenns drum geht, daß er mich zutextet, während ich mich grad auf was konzentrieren muß: "DU KANNST DOCH MULTI-TASKEN ..."
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Sehwolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.03.2006 Beiträge: 10077
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(#471877) Verfasst am: 11.05.2006, 02:58 Titel: |
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Daisy hat folgendes geschrieben: | ich denk grad um 8 Ecken....."DU KANNST DOCH MULTI-TASKEN ..."  |
Das sind keine Ecken mehr, das sind hochkemplexe und wahrscheinlich sogar fraktale Gebilde.
Es sind auch keine 8!
Den "fraktalen Ecken" um die du da gerade gedacht hast wohnt nicht die Entität von Zahlhaftigkeit inne. Trotzdem hast du die 8 nicht gundlos gewählt (vielleicht Freud?): Die liegende "8" symbolisiert in der Mathematik die Unendlichkeit, was mir weitaus realistischer als Abschätzung für die "nicht quantifizierbare Eckigkeit" dieses deines Gedankenganges erscheint.
T.
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Xamanoth auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.04.2006 Beiträge: 7962
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(#471973) Verfasst am: 11.05.2006, 10:24 Titel: |
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Sehwolf hat folgendes geschrieben: |
Okay. hab die Einschränkung vergessen: Das sind echt arme Schweine, die gar keine Möglichkeit haben, sich dem zu entziehen.
Richtig erbärmlich sind aber die dummen Schweine die sich dem aus Geld und Karrieregeilheit aussetzten und hinterher jammern. Kommt ja grad so in meinem Alter häufiger vor: "Hab doch immer nur dsa beste für die Familie gewollt, nur gechuftet und jetzt hat mich keiner mehr lieb"
T. |
Aus diesem Grund wollen viele Kollegen von mir gar nicht erst eine Familie aufbauen. Und ich bin mir da offen gesagt auch nicht so sicher.
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Umunmutamnak auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 30.11.2005 Beiträge: 1725
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(#471989) Verfasst am: 11.05.2006, 11:01 Titel: |
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Man sollte nicht zuviel über Opas und Omas, oder deren nachträglich nicht mehr zu rekonstruierendes Sexualverhalten, über Onkels und Tanten, evt. kurzzeitig (aber höchst inoffiziell) vorhandene Hausfreunde oder -Freundinnen nachdenken.
Ganz ehrlich. Davon wird man einfach nur mschugge.
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Sehwolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.03.2006 Beiträge: 10077
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(#471996) Verfasst am: 11.05.2006, 11:13 Titel: |
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Xamanoth hat folgendes geschrieben: |
Aus diesem Grund wollen viele Kollegen von mir gar nicht erst eine Familie aufbauen. Und ich bin mir da offen gesagt auch nicht so sicher. |
Das ist wenigstens konsequent gedacht. Aber wird man (einsam) so glücklich? Oben war ja nicht nur Familie gemeint sondern das komplette soziale Umfeld. Der Vagabundierdene Karrierenomade dürfte es nach meiner Einschätzung auch schwer haben zB richtige Freundschaften zu etablieren, das dauert so ab 10 Jahren grob geschätzt.
T.
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Xamanoth auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.04.2006 Beiträge: 7962
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(#472029) Verfasst am: 11.05.2006, 12:09 Titel: |
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Sehwolf hat folgendes geschrieben: | Xamanoth hat folgendes geschrieben: |
Aus diesem Grund wollen viele Kollegen von mir gar nicht erst eine Familie aufbauen. Und ich bin mir da offen gesagt auch nicht so sicher. |
Das ist wenigstens konsequent gedacht. Aber wird man (einsam) so glücklich? Oben war ja nicht nur Familie gemeint sondern das komplette soziale Umfeld. Der Vagabundierdene Karrierenomade dürfte es nach meiner Einschätzung auch schwer haben zB richtige Freundschaften zu etablieren, das dauert so ab 10 Jahren grob geschätzt.
T. |
Ja stimmt. Aber das mit 10 Jahren würde ich widersprechen. Die Fruendschaften zu den Kommilitonen hier würde ich schon als intensiv bezeichnen, obwohl wir uns erst ein Jahr kennen.
Keine Familie muss ja nicht keine Ehe oder zumindest langfristig feste Beziehung bedeuten. Und ehrlich gesagt, seid ich wieder Single bin fühle ich mich freier und besser.
Ich glaube das Problem ist oft nicht die angebliche Einsamkeit, sondern die Langeweile.
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Sehwolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.03.2006 Beiträge: 10077
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(#472061) Verfasst am: 11.05.2006, 12:31 Titel: |
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Xamanoth hat folgendes geschrieben: | Ja stimmt. Aber das mit 10 Jahren würde ich widersprechen. Die Fruendschaften zu den Kommilitonen hier würde ich schon als intensiv bezeichnen, obwohl wir uns erst ein Jahr kennen. |
[Altersweisheit an]
ich frag dich das in 10-20 Jahren nochmal.
Xamanoth hat folgendes geschrieben: | Keine Familie muss ja nicht keine Ehe oder zumindest langfristig feste Beziehung bedeuten. Und ehrlich gesagt, seid ich wieder Single bin fühle ich mich freier und besser.
Ich glaube das Problem ist oft nicht die angebliche Einsamkeit, sondern die Langeweile. |
hehe ... So'n richtiger kleiner Hedonisten-Arsch unser Xamo Ist mir auch nicht ganf fremd.
So richtig "gute ernste und tiefe" Beziehungen entstehen imho nur durch gemeinsame gelebtes Leben. Wie sonst sollen man lernen sich aufeinander verlassen zu können. Diese Def. ist natürlich unfair, sie schließt aus, dass junge Menschen sie anwenden können, weil "gemeinsam gelebtes Leben" natürlich einen gewissen Zeitraum voraussetzt. Ich hätte ihr früher ebenso wiedersprochen, wie du es jetzt tun wirst. Damit spreche ich deinen jetzigen Beziehungen keineswegs völlig o.g. Qualitäten ab.
[Altersweisheit aus]
T.
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Sehwolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.03.2006 Beiträge: 10077
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(#472111) Verfasst am: 11.05.2006, 13:09 Titel: |
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Umunmutamnak hat folgendes geschrieben: | Man sollte nicht zuviel über Opas und Omas, oder deren nachträglich nicht mehr zu rekonstruierendes Sexualverhalten, über Onkels und Tanten, evt. kurzzeitig (aber höchst inoffiziell) vorhandene Hausfreunde oder -Freundinnen nachdenken.
Ganz ehrlich. Davon wird man einfach nur mschugge. |
Du findest jetzt einen Thread zu dem Thema zuviel?
T.
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