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Ermanameraz auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.05.2006 Beiträge: 3932
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(#469923) Verfasst am: 09.05.2006, 16:21 Titel: |
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Nergal hat folgendes geschrieben: | Interessant ist dass diverse wirre Ideen von Erbhygiene auch in den USA verbreitet waren und in den 30er und 40er Jahren Menschen mit Behinderungen und bestimmte Straftäter unfruchtbar gemacht wurden.
Dieser pseudowissenschaftliche Quark scheint in dieser Zeit eine große Anhängerschaft gehabt zu haben.
PS.: Kann sich jemand an diesen Film erinnern wo ein Mädchen mit einer art Sehbehinderung in einer Klinik sterilisiert wird, ihre Mutter schenkt ihr als Trostpflaster eine Puppe, sie wird unter Drogen gesetzt und schließlich von einer Verwandten gerettet, selbst wird sie dann als Krankenschwester für derartig betroffene Menschen tätig.
Das ganze beruht auf einer wahren Begebenheit. |
wie gesagt gab es das auch im zusammenhang mit der sklaverei im grunde schon vorher. man muss aber aufpassen, dass man eugenik und euthanasie nicht verwechselt. letztenendes ist der übergang fließend, allerdings spricht man bei der 'fortpflanzungsverhinderung rassisch/biologisch minderwertiger' durch tötung (wie das im dritten reich gemacht wurde), also nicht (nur) durch sterilisation, von euthanasiemaßnahmen.
ich finde das diese diskussion ziemlich im schlamm versackt ist. wahrscheinlich erscheine ich jetzt arrogant oder so. tschuldigung. rinderwahn erzählt imho einen ziemlichen stuss. finde das sollte mal einer hier sagen.
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sascha bekennender magnusfe-Fan
Anmeldungsdatum: 30.08.2004 Beiträge: 1449
Wohnort: Bremen
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(#469925) Verfasst am: 09.05.2006, 16:25 Titel: |
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Melmoth hat folgendes geschrieben: | Die Domestizierung mancher Tierarten ist ein Prozess, der teilweise schon seit Tausenden von Jahren betrieben worden ist. Darüber hinaus hat man - auch wenn ich mich da jetzt auf etwas unsicheres Gebiet bewege - die größten Erfolge durch Kreuzungen erzielt, d.h. indem man zwei Kuharten miteinander gekreuzt hat, um die Milchmenge zu steigern. | Vgl. Heterosis-Effekt.
Die ganze bisherige Tierzucht ist aber klassische, d.h. eher ungerichtete Zucht. Mit Retorten-Verfahren kann man wesentlich gerichteter züchten. Die sind halt nur a) nicht ganz billig, und b) kann man selbstverständlich auch bei einer solchen gerichteten Zucht - salopp gesagt, Verzeihung - Scheiße bauen.
Melmoth hat folgendes geschrieben: | Wenn du die 'Zucht' allein darauf einschränkst, wirst du wohl eher weniger Probleme haben. In der heutigen Zeit gibt es ja bereits die Möglichkeit, genetisch übertragbare Krankheiten noch im Mutterleib zu entdecken und zu entfernen (habe gerade den Namen dafür vergessen). | Welche Möglichkeit soll das denn sein? Eine genetisch fixierte Krankheit entfernen, ohne den Embryo zu entfernen? Eine solche Möglichkeit gibt es nach meinem Kenntnisstand nicht. Was möglich ist, ist die sogenannte Pränataldiagnostik. Da wird aber die Krankheit beseitigt, indem der Embryo beseitigt wird. Vgl. auch die von mir befürwortete Präimplantationsdiagnostik.
@Rinderwahn
So, also zunächst mal, Eugenik ist also grundsätzlich verwerflich, ja? Dass ich ohne jegliche Aussicht auf Heilung lebenslang mit einer schmerzhaften Erbkrankheit geschlagen bin, nur weil meine Mutter zufällig ein paar Gene hatte, die giftige Proteine kodieren, ist nach meinem Dafürhalten auch nicht besonders gerecht. Sondern es ist Evolutionslotterie. Ob man mit einer Erbkrankheit geboren wird, oder nicht, ist purer Glücksfall. Wer zufällig die falschen Gene abbekommen hat, hat nach heute vorherrschender Meinung halt einfach Pech gehabt und kann halt sehen wie er damit klar kommt. Medikamente kürzt man einfach über eine Gesundheitsreform weg; statt präimplantativ abzutreiben, macht mans eben postnatal. Ist ja auch viel humaner.
Btw, um aber wieder auf die Sachebene herunterzukommen, die Wikipedia-Artikel über die Eugenik, die Rassenhygiene und über den Deppen Eugen Fischer habe ich schon vor längerer Zeit gelesen. Alexander Graham Bell, den angeblichen Erfinder des Telefons hast du noch zu erwähnen vergessen.
Rinderwahn hat folgendes geschrieben: | Ich halte bspw. nichts von der Begründung, dass viele Zivilisten nichts gewusst hätten. Der Judenboykott, die Reichskristallnacht und die offene Ausrottungskundgebung von "unwertem" Leben, ging doch an keinem spurlos vorüber. Aber das Gemeinvolk bekommt eh nach wie vor ihr nachträgliches Fett weg, während sich schon wieder etwas zusammenbrodelt, was ich derzeit noch nicht deuten kann. Aber es kommt wiederum von der Machtelite - warum beunruhigt das niemanden? | An dieses "nichts gewusst haben" glaube ich auch nicht. Ich denke aber nicht, dass "die geistige Elite" für den Nationalsozialismus und die Eugenik verantwortlich ist. Das dürften wohl eher die finanzkräftigen Sponsoren aus dem antisemitischen Lager gewesen sein, z.B. (auch, nicht nur) Henry Ford. Die in diesem Ausmaß bisher wohl ziemlich einmalige Errichtung einer Diktatur dürfte außerdem wesentlich den damals noch relativ neuen Massenmedien Rundfunk/Film/Kino und deren Gleichschaltung im NS-Staat geschuldet sein. Dass Massenmedien wie Rundfunk auch eingesetzt werden können, um den Bürger zu manipulieren, war den Menschen damals sicher auch noch nicht so bewusst wie heute. Allerdings: sehr bewusst ist es ihnen heute glaube ich auch noch nicht.
Melmoth hat folgendes geschrieben: | Andererseits: Was genau ist eine Krankheit? Sogenannte Krebs-Gene? Ein Sehfehler? Heutzutage braucht angeblich die Hälfte aller Menschen schon eine Brille. Was soll mit ihnen geschehen? Und was ist mit denen, die behaupten, es gäbe "Homo-Gene", die Homosexualität begünstigen würden? Ab wann ist etwas eine abnorme Krankheit und ab wann lediglich ein normaler Teil des Genpools? | Natürlich weiss ich auch, dass es manchmal gar nicht so leicht ist, zu sagen, was genetisch krank, und was "eher als ein Evolutionsfortschritt zu werten" ist. In Regionen wo über längere Zeit Malaria grassiert, ist es ein "Vorteil" mit der Erbkrankheit Sichelzellenanämie (btw, nein, von dieser Krankheit bin ich nicht betroffen) geschlagen zu sein, weil Sichelzellenanämiker in Gebieten, in denen die Malaria grassiert, eine etwas höhere Lebenserwartung als Nichtsichelzellenanämiker haben.
Zuletzt bearbeitet von sascha am 09.05.2006, 16:58, insgesamt 3-mal bearbeitet |
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Nergal dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 11433
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(#469939) Verfasst am: 09.05.2006, 16:49 Titel: |
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Zitat: | wie gesagt gab es das auch im zusammenhang mit der sklaverei im grunde schon vorher. |
Ist zwar etwas Offtopic aber trotzdem interessant:
Ein Großteil des Wissens in der Gynäkologie zur Zeit der Konföderation soll durch Vivisektion von Sklavinen und durch ähnlich schmerzhafte Experimente errungen worden sein.
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GiordanoBruno ...
Anmeldungsdatum: 01.04.2006 Beiträge: 1516
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(#470018) Verfasst am: 09.05.2006, 17:55 Titel: Re: Eugenik - Nazitum: kein Werk von Prolos |
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Erminamerjaz hat folgendes geschrieben: |
eugenik (im gegensatz zur euthanasie) ist doch eher ein unspektakuläres kapitel des nationalsozialismus. ich finde nciht, dass das so außerordentlich schlimm war im vergleich mit anderen eugenikprojekten.
welche gefahren erwartest du den konkret von der gentechnik (das human-genom betreffend? |
Die Eugenik lieferte die Wissenschaftlichen Argumente für die Euthanasie.
Hier wie dort wurde nicht nur zwischen den Rassen unterschieden, sondern zugleich gewertet. Ein schwachsinn aber damals Weltweit Envogue.
Dazu muss gesagt werden, dass die Nazis die Unmenschlichkeit nicht erfunden haben. Die Ideen die sich in Deutschland nach 1932 durchzusetzen begannen waren eine subsummierung vieler Geistiger und Gesellschaftlicher Modeströmungen und Ideen der Zeit. Deshalb hatte Hitler seine begeisterten
Fans auf der ganzen Welt.
Das er die Ideen auch ernst nehmen würde, und konsequent zuende dachte, was in dem Holocaust gipfelte, das hat keiner der Menschen damals für möglich gehalten. Oder anders gesagt hat niemand gedacht, dass das Eugenische Gedankengut in einen Holocaust gipfeln würde. Hätte man aber damals konsequent dies zuende Gedacht hätte man nach 45 nicht so überrascht tun müssen.
Angesichts dessen sollten wir uns Wirklich überlegen, was für ein Menschenbild wir heute haben, insbesonder in Bezug auf die Genetik. Denken wir die Folgen eines Genetischen Engeneering wirklich zuende? Wann unterscheiden wir wieder in wertes und nicht wertes Leben, und wie unterscheiden wir?
gb
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Rinderwahn dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 02.07.2004 Beiträge: 3013
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(#470083) Verfasst am: 09.05.2006, 18:41 Titel: |
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Erminamerjaz hat folgendes geschrieben: | Rinderwahn hat folgendes geschrieben: |
Ich mache die Bürger mit Wohlstandsverlust böse und regle per Gesetz eine sinnlos überzogene Zuwanderung aus besonders radikalen Kulturen. Vielleicht erhofft man sich so eine Eskalation, obwohl man nur für "Hilfe", "Frieden" und "Einigkeit" war. Die Globalisierung ist doch auch nichts anderes, als eine Verstärkung der Abhängigkeit an die Technik. Wie globalisierungsfähig sind wir, wenn dem Pöbel die Technokratie abhanden kommt?
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Liegt das an einer Mastdarmzeugung?
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Doc Extropy dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 07.03.2006 Beiträge: 6149
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(#470084) Verfasst am: 09.05.2006, 18:42 Titel: |
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Rinderwahn hat folgendes geschrieben: | Erminamerjaz hat folgendes geschrieben: | Rinderwahn hat folgendes geschrieben: |
Ich mache die Bürger mit Wohlstandsverlust böse und regle per Gesetz eine sinnlos überzogene Zuwanderung aus besonders radikalen Kulturen. Vielleicht erhofft man sich so eine Eskalation, obwohl man nur für "Hilfe", "Frieden" und "Einigkeit" war. Die Globalisierung ist doch auch nichts anderes, als eine Verstärkung der Abhängigkeit an die Technik. Wie globalisierungsfähig sind wir, wenn dem Pöbel die Technokratie abhanden kommt?
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DER Kommentar war jetzt unter ALLER SAU!
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Rinderwahn dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 02.07.2004 Beiträge: 3013
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(#470122) Verfasst am: 09.05.2006, 19:21 Titel: |
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Melmoth hat folgendes geschrieben: | Rinderwahn hat folgendes geschrieben: |
Ich wehre mich wieder auf die Moslemproblematik hinzuweisen - aber ich fühle hier, in meinem Kopf, Uneinbaubares.
Wenn ich eine Idee nicht von der Rechtsseite lösen kann, dann versuche ich es einfach über den linken Flügel. Ich mache die Bürger mit Wohlstandsverlust böse und regle per Gesetz eine sinnlos überzogene Zuwanderung aus besonders radikalen Kulturen. Vielleicht erhofft man sich so eine Eskalation, obwohl man nur für "Hilfe", "Frieden" und "Einigkeit" war. Die Globalisierung ist doch auch nichts anderes, als eine Verstärkung der Abhängigkeit an die Technik. Wie globalisierungsfähig sind wir, wenn dem Pöbel die Technokratie abhanden kommt? |
Hm. Der Gedanke selbst ist nicht neu. Aber was du beschreibst, würde eine gesteuerte Intervention auf mehreren unterschiedlichen Ebenen (höhere und niedere Politik, Wirtschaft, Medien, etc.) bedeuten. Sie müßte außerdem klar gesteuert werden, es sei denn, du kannst einen oder mehrere latente Mechanismen nachweisen, die im Zusammenspiel zum Wiedererstarken des Faschismus führen würden. Weder für das eine noch das andere konnte ich für meinen Teil bisher wirklich einen Beleg finden, bin aber gerne bereit, meine Unwissenheit auf diesem Gebiet einzuräumen. |
Empathie!!! Es kostet mehr Überwindung, sich für fremde, als für eigene Interessen einzusetzen. Ein Fernsteuerung der Masse ist somit ein Freispiel für Potenzierung der eigenen, verborgenen Wünsche. Manche Wünsche sind halt sehr kurzsichtig.
Melmoth hat folgendes geschrieben: | Rinderwahn hat folgendes geschrieben: | Gute Frage, die ich dir anhand meiner Kleinigkeit erkläre.
Ich würde eine Zusammenlegung der Hauptschulen und Gymnasien nicht unterstützen. Der Grund dafür ist, dass mein Sohn ins Gymnasium geht. Würde mein Sohn in die Hauptschule gehen, hätte ich zu diesem Thema eine andere Motivation, also unterstützte ich so eine Idee.
Ich denke, diese Einstellung ist zwar politisch nicht korrekt, aber nachvollziehbar. So funzt auch die Elite. |
Du sagst also, dass blanker Eigennutz beziehungsweise das Ausrichten des eigenen Handelns nach dem Vorteil für sich selbst der ausschlaggebende Faktor ist. Damit kann ich mich schon anfreunden (im übertragenen Sinne), allerdings klingt mir diese Erklärung zu simpel. |
Einfache Erklärungen sind nicht verboten. Hier liegt ja der Kern der Sache, dass die Mehrheit der Einfachheit nicht glaubt. Warum sollen Mächtige ihre Macht nicht für ihre Vorteile nutzen?
Melmoth hat folgendes geschrieben: | Denn daraus würden sich IMO zwei Fragen ergeben:
1. Wenn der hypothetischen Machtelite das Aufkommen des Faschismus jetzt wieder vorteilhafter erscheint als die Demokratie, was hat sich im Vergleich zu den letzten Jahrzehnten der Demokratie in der BRD verändert? |
Diese Frage kann ich nicht beantworten. Ich mache meine Vermutungen nur an den Unsinnigkeiten fest.
Melmoth hat folgendes geschrieben: | 2. Ein solches Handeln würde ein ziemliches Maß an Skrupellosigkeit voraussetzen. Ich meine, du redest davon, dass eine Gruppe von Menschen bereit ist, für ihren Vorteil alles ins Chaos zu stürzen. Klingt das nicht etwas arg weit hergeholt? |
Ob es eine Verschwörung ist, kann ich auch nicht sagen. Ich lasse einfach mal die Vermutung zu, es könne sich um eine übersehene, oder unterdrückte Eigendynamik handeln.
Doc Extropy hat folgendes geschrieben: | Rinderwahn hat folgendes geschrieben: | Erminamerjaz hat folgendes geschrieben: | Rinderwahn hat folgendes geschrieben: |
Ich mache die Bürger mit Wohlstandsverlust
[...]
abhanden kommt?
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*RÖÖÖÖÖÖÖÖLPS*
tschulliung |
Liegt das an einer Mastdarmzeugung? |
DER Kommentar war jetzt unter ALLER SAU!  |
Das war vorsätzlich und reaktiv - ich bin also nur am Dreck ausgerutscht!
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Rinderwahn dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 02.07.2004 Beiträge: 3013
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(#470127) Verfasst am: 09.05.2006, 19:30 Titel: |
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sascha hat folgendes geschrieben: | @Rinderwahn
So, also zunächst mal, Eugenik ist also grundsätzlich verwerflich, ja? Dass ich ohne jegliche Aussicht auf Heilung lebenslang mit einer schmerzhaften Erbkrankheit geschlagen bin, nur weil meine Mutter zufällig ein paar Gene hatte, die giftige Proteine kodieren, ist nach meinem Dafürhalten auch nicht besonders gerecht. Sondern es ist Evolutionslotterie. Ob man mit einer Erbkrankheit geboren wird, oder nicht, ist purer Glücksfall. Wer zufällig die falschen Gene abbekommen hat, hat nach heute vorherrschender Meinung halt einfach Pech gehabt und kann halt sehen wie er damit klar kommt. Medikamente kürzt man einfach über eine Gesundheitsreform weg; statt präimplantativ abzutreiben, macht mans eben postnatal. Ist ja auch viel humaner.
Btw, um aber wieder auf die Sachebene herunterzukommen, die Wikipedia-Artikel über die Eugenik, die Rassenhygiene und über den Deppen Eugen Fischer habe ich schon vor längerer Zeit gelesen. Alexander Graham Bell, den angeblichen Erfinder des Telefons hast du noch zu erwähnen vergessen. |
Auch du triffst unbemerkt den Kern der Sache.
Natürlich würdest du denselben Text schreiben, wenn du ein Labormensch wärst.
Ist es so schwer zu verstehen, dass es keinen logischen Grund gibt, seine gegebene und künstlich tadellose Macht nicht auszunutzen?
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Ermanameraz auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.05.2006 Beiträge: 3932
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(#470144) Verfasst am: 09.05.2006, 19:54 Titel: |
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@Rinderwahn
irgendwie hast du deinen avatar clever gewählt. das wirkt so dümmlich harmlos und besänftigend, dass es mir jedesmal die meiste luft aus den seegeln nimmt.
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Rinderwahn dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 02.07.2004 Beiträge: 3013
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(#470165) Verfasst am: 09.05.2006, 20:13 Titel: |
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Erminamerjaz hat folgendes geschrieben: | @Rinderwahn
irgendwie hast du deinen avatar clever gewählt. das wirkt so dümmlich harmlos und besänftigend, dass es mir jedesmal die meiste luft aus den seegeln nimmt.  |
Ich weiß jetzt nicht ganz genau, wie ich die Antwort einordnen soll, aber ich nutze sie unverschämt dafür mitzuteilen, dass um
22:15 auf Phoenix der 2. Teil der Doku läuft.
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sascha bekennender magnusfe-Fan
Anmeldungsdatum: 30.08.2004 Beiträge: 1449
Wohnort: Bremen
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(#470175) Verfasst am: 09.05.2006, 20:20 Titel: |
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Rinderwahn hat folgendes geschrieben: | Auch du triffst unbemerkt den Kern der Sache.
Natürlich würdest du denselben Text schreiben, wenn du ein Labormensch wärst. | Das ist gar nicht so unbemerkt. Nur stehe ich, der ich selbst unter einer Erbkrankheit leide, ganz klar auf der Seite der Weisskittel - im Hinblick auf die Präimplantationsdiagnostik jedenfalls. Allerdings aus Leidverhinderungsgründen, die zumindest in meinem Fall nicht vorgeschoben sind.
Allerdings, nebenbei: ich muss zugeben, dass ich auch immer noch nicht so richtig verstanden habe, warum Menschen (=Säugetiere) züchten unethisch ist, Hunde, Rinder, Schweine und Pferde (= auch Säugetiere) züchten aber nicht. Ich muss dazu allerdings auch sagen, dass ich Biozentriker bin, und nicht Anthropozentriker. Vielleicht verstehe ich das deshalb nicht.
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germTrUtZ gebildeter Narr
Anmeldungsdatum: 03.04.2006 Beiträge: 240
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(#470502) Verfasst am: 09.05.2006, 23:20 Titel: Re: Eugenik - Nazitum: kein Werk von Prolos |
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Rinderwahn hat folgendes geschrieben: | Gibt es ein Indianerdenkmal? | Bauen die nicht grad eins? So eine gigantische in Fels geschlagene Figur (Häuptling auf Pferd) als Errinnerung an die indianischen Freiheitskriege?!?!!?!?!?
http://phoenix.de/herrscher_ueber_leben_und_tod_aerzte_unterm_hakenkreuz/2006/05/08/0/72337.1.htm
"Zwillingsforschung (Ottmar Freiherr von Verschuer) und Rassenlehre (Eugen Fischer) hatten Hochkonjunktur"
Wurde aber dennoch nicht staatlich gefördert. Diese Hochkonjunktur wurde allein durch die Nachfrage ausgelößt...
_________________ 164. Des Hohen Lied ist gesungen
In des Hohen Halle,
Den Erdensöhnen not, unnütz den Riesensöhnen.
Wohl ihm, der es kann, wohl ihm, der es kennt,
Lange lebt, der es erlernt,
Heil allen, die es hören.
(letzte Strophe des Havamal)
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Rinderwahn dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 02.07.2004 Beiträge: 3013
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(#471479) Verfasst am: 10.05.2006, 22:16 Titel: |
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Jetzt fängt der 3. Teil an.
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Zwischenrufer registrierter User
Anmeldungsdatum: 05.05.2006 Beiträge: 91
Wohnort: Berlin
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(#472123) Verfasst am: 11.05.2006, 13:19 Titel: |
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Rinderwahn hat folgendes geschrieben: |
Der dumme Befehlsempfänger hätte alles wissen müssen, die gescheiten Herrn Doktoren sind einem Irrtum unterlegen, den ich nicht zu vergessen hätte? Das zu einer Zeit, in der die Obrigkeitshörigkeit zur Maxime zählte?
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Das hat nichts mit Wissen zu tun, sondern mit Anstand. Die Menschen, die damals Menschen geholfen haben, haben nicht überlegt, nicht wissend gehandelt, sondern auf der Basis des Anstandes gehandelt.
Es ist auch nicht so, daß die Befehlsverweigerung schwerwiegende Nachteile hat.
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Zwischenrufer registrierter User
Anmeldungsdatum: 05.05.2006 Beiträge: 91
Wohnort: Berlin
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(#472141) Verfasst am: 11.05.2006, 13:36 Titel: |
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Rinderwahn hat folgendes geschrieben: |
Der dumme Befehlsempfänger hätte alles wissen müssen, die gescheiten Herrn Doktoren sind einem Irrtum unterlegen, den ich nicht zu vergessen hätte? Das zu einer Zeit, in der die Obrigkeitshörigkeit zur Maxime zählte?
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Das hat nichts mit Wissen zu tun, sondern mit Anstand. Die Menschen, die damals Menschen geholfen haben, haben nicht überlegt, nicht wissend gehandelt, sondern auf der Basis des Anstandes gehandelt.
Es ist auch nicht so, daß die Befehlsverweigerung schwerwiegende Nachteile hat.
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zelig Kultürlich
Anmeldungsdatum: 31.03.2004 Beiträge: 25405
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(#472164) Verfasst am: 11.05.2006, 13:56 Titel: |
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sascha hat folgendes geschrieben: | Allerdings, nebenbei: ich muss zugeben, dass ich auch immer noch nicht so richtig verstanden habe, warum Menschen (=Säugetiere) züchten unethisch ist, Hunde, Rinder, Schweine und Pferde (= auch Säugetiere) züchten aber nicht. Ich muss dazu allerdings auch sagen, dass ich Biozentriker bin, und nicht Anthropozentriker. Vielleicht verstehe ich das deshalb nicht. |
Interessante Frage. Ich könnte mir vorstellen, daß das Problem aus der vollständigen Kenntnis des Reproduktionsmechanismus resultiert. Tiere und Pflanzen wissen nichts darüber, daß sie gezüchtet werden. Menschen "züchten" sich zwar selber, aber (bisher jedenfalls) unterliegt es weitestgehend dem Elter, welche Kriterien für die Selektion angewandt werden. Also beispielsweise möglichst ohne Krankheit, möglichst blondes Haar, möglichst ein Junge (wenn wir mal den Zuchtgedanken aussen vor lassen). Das wird sich mit der Zunahme der technischen Möglichkeiten ändern. Es werden Erblinien entstehen, die nicht mehr auf ein Individuum zurück zu führen sind. Man wird mit ihnen experimentieren, spielen. Eine Pervertierung wie zum Beispiel die Erzeugung von Hybridsaat, welche nur dem kommerziellen Interesse des Saatgutherstellers dient wird auf den Menschen angewendet werden. Ob das bereits analog bei Tieren praktiziert wird? Es würde mich nicht wundern. Da der Mensch also nach allem, was wir aus seiner bisherigen Geschichte extrapolieren können, seine Normen, Tabus, ethische Richtlinien etc seinen technischen Möglichkeiten anpassen wird, rechne ich damit, daß vielleicht in 100 oder 200 Jahren Wesen mit menschlichem Erbgut aber ohne ZNS, mit diesen oder jenen weg- oder hinzugezüchteten Eigenschaften industriell produziert werden. Da ich das für absehbar halte, wenn nicht ein entscheidender, qualitativ neuartiger Entwicklungsschritt stattfindet, frage ich mich, ob dies vielleicht eigentlich nur ein Gewöhnungs- ein ästhetisches Problem darstellt, und kein ethisches. Und ich mein Menschenbild an das Unausweichliche anpassen sollte. Wie seht ihr das?
_________________ Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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Rinderwahn dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 02.07.2004 Beiträge: 3013
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(#472244) Verfasst am: 11.05.2006, 15:40 Titel: |
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Zwischenrufer hat folgendes geschrieben: | Rinderwahn hat folgendes geschrieben: |
Der dumme Befehlsempfänger hätte alles wissen müssen, die gescheiten Herrn Doktoren sind einem Irrtum unterlegen, den ich nicht zu vergessen hätte? Das zu einer Zeit, in der die Obrigkeitshörigkeit zur Maxime zählte?
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Das hat nichts mit Wissen zu tun, sondern mit Anstand. Die Menschen, die damals Menschen geholfen haben, haben nicht überlegt, nicht wissend gehandelt, sondern auf der Basis des Anstandes gehandelt.
Es ist auch nicht so, daß die Befehlsverweigerung schwerwiegende Nachteile hat. |
Wenn es nicht so ist, wie ist es dann denn?
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Zwischenrufer registrierter User
Anmeldungsdatum: 05.05.2006 Beiträge: 91
Wohnort: Berlin
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(#472393) Verfasst am: 11.05.2006, 18:05 Titel: |
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Rinderwahn hat folgendes geschrieben: |
Wenn es nicht so ist, wie ist es dann denn? |
Wer sich versetzen lassen wollte mit der Begründung, er könnte keine unbewaffneten Menschen Frauen und Kinder umbringen, der wurde versetzt. Ihm geschah nichts. Die wußten sehr genau, daß ihre Killer danach alkoholische Exzesse auslebten. Bei den Tötungskommandos wurde den Angehörigen der kasernierten Polizei eine Versetzung ohne Nachteile vorher angeboten.
Die Nazis waren ja nicht die einzige Strömung. Die geistigen Vorbereiter Wegbereiter, Wegbegleiter und Überlebende der Nazis waren die sehr heterogene Gruppe, die man früher konservative Revolution genannt hat. Gemeinsam war Ihnen der Kulturpessismus und die Verklärung glorreicher Vergangenheit, die man versuchte, ja irgendwie zu beschreiben.
Ich sehe da nur als Rückschlag gegen die Industrialisierung, die Verstädterung, die sich ergebenden Veränderungen der Gesellschaft. Die Zukunft zu gestalten, war wohl nicht ihrer Stärke.
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Rinderwahn dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 02.07.2004 Beiträge: 3013
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Xamanoth auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.04.2006 Beiträge: 7962
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(#472796) Verfasst am: 12.05.2006, 09:53 Titel: |
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Das belegt nichts.
Klassische Desertion und Gehorsamsverweigerung werden in jeder Armee hart bestraft.
Aber eine Weigerung Unschuldige hinzurichten blieb in der Wehrmacht tatsächlich ohne schlimme Konsequenzen.
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Rinderwahn dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 02.07.2004 Beiträge: 3013
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(#472801) Verfasst am: 12.05.2006, 10:00 Titel: |
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Xamanoth hat folgendes geschrieben: | Aber eine Weigerung Unschuldige hinzurichten blieb in der Wehrmacht tatsächlich ohne schlimme Konsequenzen. |
Ich war nicht dabei.
Waren Juden für die Nazis unschludig? Du denkst also, jeder konnte eine befohlene Bewachung konsquenzlos ablehnen?
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Xamanoth auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.04.2006 Beiträge: 7962
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(#472802) Verfasst am: 12.05.2006, 10:02 Titel: |
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Rinderwahn hat folgendes geschrieben: | Xamanoth hat folgendes geschrieben: | Aber eine Weigerung Unschuldige hinzurichten blieb in der Wehrmacht tatsächlich ohne schlimme Konsequenzen. |
Ich war nicht dabei.
Waren Juden für die Nazis unschludig? Du denkst also, jeder konnte eine befohlene Bewachung konsquenzlos ablehnen? |
1. Gibt es einen unterschied zwischen Wehrmacht und SS
2. Bewachung wohl nicht, aber Erschießungen und Hinrichtungen unbewaffeneter schon. So weit ich weiß wurde auch niemand gezwungen, Dienst in Vernichtungslagern zu tun.
Das habe ich jedenfalls so damals in der Schule gelernt, eine Quelle habe ich nicht.
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Rinderwahn dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 02.07.2004 Beiträge: 3013
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(#472808) Verfasst am: 12.05.2006, 10:16 Titel: |
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ad1) ME nicht.
ad2) Ich denke nicht, dass der 2WK ein Wunschkonzert für Bürger war.
Nach der Schule habe ich gelernt, dass gelehrte Inhalte gewissen Vorgaben entsprechen müssen. In der Schule habe ich bspw. nicht gelernt, dass Ärzte die Protagonisten des Holocausts waren. Es ist wie mit dem Baum, den keiner hat umfallen sehen!
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Xamanoth auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.04.2006 Beiträge: 7962
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(#472809) Verfasst am: 12.05.2006, 10:21 Titel: |
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Rinderwahn hat folgendes geschrieben: | ad1) ME nicht. |
Die Wehrmacht war eine Armee wie andere auch, die für Angriffskriege eingesetzt wurde und die diverse Kriegsverbrechen begangen hat. Die SS war von Anfang an in erster Linie eine Terror- und Killereinheit. Für die Wehrmacht bestand Wehrpflicht, für die SS meldete man sich freiwiilig.
Zitat: | ad2) Ich denke nicht, dass der 2WK ein Wunschkonzert für Bürger war. | Habe ich das gesagt? Es geht nur um die Bewertung von Befehlsverweigerung bei befohlenem Mord.
Zitat: | Nach der Schule habe ich gelernt, dass gelehrte Inhalte gewissen Vorgaben entsprechen müssen. In der Schule habe ich bspw. nicht gelernt, dass Ärzte die Protagonisten des Holocausts waren. Es ist wie mit dem Baum, den keiner hat umfallen sehen! | Ich schon. Mehr als ich wissen wollte. Ebenso über die SS, WaffenSS, Entrechtung, politische Verfolgung udnso ziemlich sämtliche anderen bedeutenden Verbrechen.
Die obigen Ansichten haben sich in Vorlesungen wie Rechtsgeschichte und Verfassungsgeschichte fortgesetzt und gefestigt.
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Zwischenrufer registrierter User
Anmeldungsdatum: 05.05.2006 Beiträge: 91
Wohnort: Berlin
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(#472810) Verfasst am: 12.05.2006, 10:21 Titel: |
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Rinderwahn hat folgendes geschrieben: | Du denkst also, jeder konnte eine befohlene Bewachung konsquenzlos ablehnen? |
Man kann einem Menschen gegen seine Überzeugungen viel befehlen, manche sind auch willfährig genug, dann zu morden. Andere eben nicht. Nicht mal die Willfährigen, die kalten Killer sind mit ihren Untaten klar gekommen. Warum wohl kaum es sonst zu schwersten alkholischen Exzessen. Oder zur Revolte des eigenen Körpers und Seele gegen die Untaten. Die drei psychiatrischen Kliniken der SS waren immer deshalb gut ausgelastet. Warum wohl.
Der "Befehlsnotstand" bestand darin, daß die Willfährigen glaubten, es würde ihnen etwas passieren.
Das widerspricht nicht den Todesurteilen, ganz und gar nicht.
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Zwischenrufer registrierter User
Anmeldungsdatum: 05.05.2006 Beiträge: 91
Wohnort: Berlin
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(#472811) Verfasst am: 12.05.2006, 10:23 Titel: |
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Xamanoth hat folgendes geschrieben: | Rinderwahn hat folgendes geschrieben: | ad1) ME nicht. |
Für die Wehrmacht bestand Wehrpflicht, für die SS meldete man sich freiwiilig.
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Das stimmt nicht ganz. In den letzten Kriegsjahren wurden auch Wehrpflichtige zur Waffen-SS gezogen
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#472813) Verfasst am: 12.05.2006, 10:27 Titel: |
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Rinderwahn hat folgendes geschrieben: | ad1) ME nicht.
ad2) Ich denke nicht, dass der 2WK ein Wunschkonzert für Bürger war.
Nach der Schule habe ich gelernt, dass gelehrte Inhalte gewissen Vorgaben entsprechen müssen. In der Schule habe ich bspw. nicht gelernt, dass Ärzte die Protagonisten des Holocausts waren. Es ist wie mit dem Baum, den keiner hat umfallen sehen! |
In der Debatte über die Motive deutscher Täter , besonders geführt zwischen Goldhagen und Christopher Browning ab Mitte der 90er, ist das, was Xamanoth in der Schule gelernt hat, als zutreffend rausgearbeitet worden.
Es gibt tatsächlich keinen einzigen dokumentierten Fall, wo der Tötungsverweigerung schwerwiegende konsequenzen etwa eine Erschießung des Verweigerers zur Folge hatte, weder in Wehrmacht, SS, Polizeibataillionen noch sonstwo.
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Rinderwahn dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 02.07.2004 Beiträge: 3013
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(#472818) Verfasst am: 12.05.2006, 10:36 Titel: |
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Evilbert hat folgendes geschrieben: | Es gibt tatsächlich keinen einzigen dokumentierten Fall, wo der Tötungsverweigerung schwerwiegende konsequenzen etwa eine Erschießung des Verweigerers zur Folge hatte, weder in Wehrmacht, SS, Polizeibataillionen noch sonstwo. |
Jetzt bin ich verwirrt: somit sind die Aufzeichnugen der Ärzte auch glaubhaft, wo immer angegeben wurde, dass behinderte Kinder an einer Gehirnblutung starben?
Dann sind eben die Verweigerer alle gefallen!
Ich glaube gar nichts mehr von dieser Stimmungsmache gegen das Proletariat und die Verniedlichungen der Regimeopportunisten.
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Rinderwahn dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 02.07.2004 Beiträge: 3013
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(#472819) Verfasst am: 12.05.2006, 10:40 Titel: |
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Zwischenrufer hat folgendes geschrieben: | Warum wohl kaum es sonst zu schwersten alkholischen Exzessen. Oder zur Revolte des eigenen Körpers und Seele gegen die Untaten. Die drei psychiatrischen Kliniken der SS waren immer deshalb gut ausgelastet. Warum wohl. |
Ich denke, Alkoholexzess gefährdete Menschen haben von Haus aus schon einen Dachschaden, der eigentlich die Willfähigkeit begründet.
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Zwischenrufer registrierter User
Anmeldungsdatum: 05.05.2006 Beiträge: 91
Wohnort: Berlin
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(#472820) Verfasst am: 12.05.2006, 10:47 Titel: |
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Rinderwahn hat folgendes geschrieben: |
Jetzt bin ich verwirrt |
Eine unnötige Bemerkung, dokumentiert dies doch der nächste Satz
Zitat: |
somit sind die Aufzeichnugen der Ärzte auch glaubhaft, wo immer angegeben wurde, dass behinderte Kinder an einer Gehirnblutung starben? |
Nicht einmal mordende Ärzte schreiben in die Todesanzeigen, daß Sie ihre Patienten ermordet haben.
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