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Die wahre Bedeutung des Familiengeschwätzes
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#462692) Verfasst am: 30.04.2006, 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
George hat folgendes geschrieben:
Es gibt für jeden Scheiß ein Ausbildung , aber Mutter oder Vater kann jeder noch so unreife und gestörte Mensch werden , einfach so , ohne jegliche Vorbereitung und Schulung !! Darüber sollte man mal nachdenken Ausrufezeichen

Ich finde, man sollte eher mal darüber nachdenken, ob man für jeden Scheiß eine Ausbildung braucht.

Horrorszenario: Das Zunftwesen übernmimmt die Organisation der Elternschaft.


das Zunftwesen ??
ein studium ist auch eine Ausbildung ! deine absichtliche mißinterpretation kann auch manchmal peinlich werden step.
hier sprach ich klar von den Schulen die dafür sorgen sollen das in den Familien die menschlichen Grundbedürfnisse von Kindern abgesichert werden , indem sie lehren wie man das machen kann , und warum es erstrebenswert ist dies zu tun .
Wassoll daran ein Horrorszenario sein ? das Horrorszenario findest du heute in 80 % aller Familien die ihr dasein an sozialen Brennpunkten fristen . Wer soll das denn deiner meinung nach regeln ? Die physik Frage ach ja ich vergaß wir sind ja alle determiniert , insofern sollten sich die mißhandelten Kinder in ihr Schicksal fügen , super Ingo Ausrufezeichen
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#462731) Verfasst am: 30.04.2006, 16:15    Titel: Antworten mit Zitat

Meine Überspitzung bezog sich auf den Extremfall einer überregulierten AUsbildung. War das so schwer zu verstehen?

Es bringt mE nicht viel, unfähige Eltern zu beschulen. Besser sollten Kinder in einem Umfeld aufwachsen, in dem sie quasi selbstverständlich auf eine solche Rolle vorbereitet werden. Dazu brauchen sie gleiche Bildungschancen, aber vor allem Mischung mit Kindern und Betreuungspersonen, die solches Verhalten von zuhause mitbringen.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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kolja
der Typ im Maschinenraum
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Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
Wohnort: NRW

Beitrag(#463087) Verfasst am: 01.05.2006, 02:09    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Es wäre interessant zu erfahren, wieviele Eltern bereit sind, mit den eigenen Kindern über Fehler in deren Erziehung (bzw im Umgang mit den Kindern) zu diskutieren.

Mach ich regelmäßig, ich mach' ja auch ständig Fehler.
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Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.
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IvanDrago
Ösifreund und Pendler zwischen den Welten



Anmeldungsdatum: 18.07.2005
Beiträge: 2876

Beitrag(#463098) Verfasst am: 01.05.2006, 03:06    Titel: Antworten mit Zitat

Meine Mutter meint immer, sie hätte in einigen Punkten etwas strenger/konsequenter sein müssen.

Ich kann sie da immer beruhigen, ich verzeihe ihr nämlich... Cool
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"Eine Stadt freut sich, wenn's den Gerechten wohlgeht, und wenn die Gottlosen umkommen, wird man froh." Sprüche 11, 10

Heike N. meint: "IvanDrago for President!"

Faszination braucht keine höhere Macht.
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Shevek
ohne jeglichen Respekt vor Autoritäten



Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#464670) Verfasst am: 03.05.2006, 02:17    Titel: Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:
das Horrorszenario findest du heute in 80 % aller Familien die ihr dasein an sozialen Brennpunkten fristen .


Die brauchen aber keine Ausbildung, sondern Unterstützung und Perspektiven. Wer mit dem eigenen Leben kaum klarkommt, dem nützt es nichts zu wissen, wie man die Kinder "richtig erzieht" (mal ganz abgesehen von der Frage, was "richtig erziehen" überhaupt ist.

Ansonsten: Wie würdest du denn diese Kurse gestalten wollen? Nach den Vorstellungen von Kanzlergattinnen (die Erziehung muss wieder autoritärer werden) und Familienministierinnen im Bündniss mit der Kirche?

Nichts gegen ein Elternfach in der Schule, nur: Was wird da unterrichtet werden?


Ansonsten denke ich nicht, dass es meinen Kindern, oder auch mir, besser ginge, wenn ich meinen Mann verlassen würde, und mit ihnen hier aus zu ziehen (oder wahlweise ihn rausschmeisse), nur damit sie nicht in so einer spießigen Kleinfamilie aufwachsen, mit Mutter, Vater, zwei Kinder, Bausparvertrag und Einbauküche. zwinkern

Grüße

Shevek
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Shevek
ohne jeglichen Respekt vor Autoritäten



Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#464744) Verfasst am: 03.05.2006, 10:23    Titel: Antworten mit Zitat

Frau Herman singt ja auch nicht das Hohelied der Familie, sondern das der patriarchalen Rollenaufteilung: Frau zuhause bei den Kindern, Mann unterwegs zur Arbeit.
Das ist nicht die einzig mögliche Familie.

Zwang und Gewalt sind nicht unbedingt Begleiterscheinungen von Familienleben.
Allerdings entstehen sie leichter, wenn Menschen, die schon Defizite haben und in gewaltverhältnissen großgeworden sind, eng zusammenleben, mit krassen Machtgefällen, ohne die Möglichkeit auszubrechen und ohne dass jemand anders sich ernsthaft dafür interessiert (interessieren darf) was innerhalb der Familie geschieht (Privatspähre).


Grüße

Shevek
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#464847) Verfasst am: 03.05.2006, 13:56    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
George hat folgendes geschrieben:
das Horrorszenario findest du heute in 80 % aller Familien die ihr dasein an sozialen Brennpunkten fristen .


Die brauchen aber keine Ausbildung, sondern Unterstützung und Perspektiven. Wer mit dem eigenen Leben kaum klarkommt, dem nützt es nichts zu wissen, wie man die Kinder "richtig erzieht" (mal ganz abgesehen von der Frage, was "richtig erziehen" überhaupt ist.

Ansonsten: Wie würdest du denn diese Kurse gestalten wollen? Nach den Vorstellungen von Kanzlergattinnen (die Erziehung muss wieder autoritärer werden) und Familienministierinnen im Bündniss mit der Kirche?

Nichts gegen ein Elternfach in der Schule, nur: Was wird da unterrichtet werden?


Ansonsten denke ich nicht, dass es meinen Kindern, oder auch mir, besser ginge, wenn ich meinen Mann verlassen würde, und mit ihnen hier aus zu ziehen (oder wahlweise ihn rausschmeisse), nur damit sie nicht in so einer spießigen Kleinfamilie aufwachsen, mit Mutter, Vater, zwei Kinder, Bausparvertrag und Einbauküche. zwinkern

Grüße

Shevek


Dann sollte ich es vielleicht etwas anders formuieren .
nehmen wir einemal an es gäbe ein Pflichtfach in der Schule das sich mit dem Menschen , der Familie und dem Kleinkind und seinen grundbedürfnissen beschäftigt .
Dabei sollte deutlich werden wo die seelischen Grundbedürfnisse von menschen liegen . Ein solcher Unterricht wird zweifellos vieles in bewegung bringen , nämlich gerade bei vernachlässigten Schülern und auch bei deren Eltern ( irgendwo iund irgendwann muß man ja anfangen).
Wenn du sagst das diese Menschen grundsätzlich hilfe brauchen und weniger auflagen für ihre Kindererziehung geben ich dir recht , aber wiederspreche dir gleichzeitig auch auf das heftigste.
Kinder müssen gerade in diesen Familien geschützt werden und es muß auch eine entwsprechende gesetzgebung dabei helfen. Es geht nicht darum das diese menschen plötzlich anfangen die besten Eltern zu werden , das wird nciht geschehen , es reicht aber schon , wenn sie ihre Kinder nicht mehr schlagen , nicht mehr sexuell benutzen , und nicht mehr einfach nur als Blitzableiter für ihre Fustrationen beutzen . Alleine die sicherstellung dieser Dinge wird primär schon viel bewegen .
Und ich beste absolut darauf das das nicht zuviel verlangt ist , weder für eine Junkiemutter noch für einen selber mißhandelten opfervater . Sie sollen keine Pädagogischen Wunder vollbringen , sondern nur darauf achten das die bie ihren Kindern die schlimmsten seelischen Verwundungen vermeiden , so haben die Kinder auch wenn sie aus schwierigen Verhältnissen stammen zumindest später die Chance aus eigener Kraft ein gutes leben zu führen.
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Shevek
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Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#464884) Verfasst am: 03.05.2006, 14:18    Titel: Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:
Dann sollte ich es vielleicht etwas anders formuieren .
nehmen wir einemal an es gäbe ein Pflichtfach in der Schule das sich mit dem Menschen , der Familie und dem Kleinkind und seinen grundbedürfnissen beschäftigt .
Dabei sollte deutlich werden wo die seelischen Grundbedürfnisse von menschen liegen . Ein solcher Unterricht wird zweifellos vieles in bewegung bringen , nämlich gerade bei vernachlässigten Schülern und auch bei deren Eltern ( irgendwo iund irgendwann muß man ja anfangen).
Wenn du sagst das diese Menschen grundsätzlich hilfe brauchen und weniger auflagen für ihre Kindererziehung geben ich dir recht , aber wiederspreche dir gleichzeitig auch auf das heftigste.
Kinder müssen gerade in diesen Familien geschützt werden und es muß auch eine entwsprechende gesetzgebung dabei helfen. Es geht nicht darum das diese menschen plötzlich anfangen die besten Eltern zu werden , das wird nciht geschehen , es reicht aber schon , wenn sie ihre Kinder nicht mehr schlagen , nicht mehr sexuell benutzen , und nicht mehr einfach nur als Blitzableiter für ihre Fustrationen beutzen . Alleine die sicherstellung dieser Dinge wird primär schon viel bewegen .
Und ich beste absolut darauf das das nicht zuviel verlangt ist , weder für eine Junkiemutter noch für einen selber mißhandelten opfervater . Sie sollen keine Pädagogischen Wunder vollbringen , sondern nur darauf achten das die bie ihren Kindern die schlimmsten seelischen Verwundungen vermeiden , so haben die Kinder auch wenn sie aus schwierigen Verhältnissen stammen zumindest später die Chance aus eigener Kraft ein gutes leben zu führen.


Da gebe ich dir absolut Recht.

Es geht mir auch nicht darum, irgendwelche Leute, die ihre Kinder misshandeln in Schutz zu nehmen. Ich bin auch der Meinung, dass die Grundlegenden Bedürfnisse von Menschen ein gutes Schulthema wären (fand ich schon als Schülerin Cool . Nur denke ich nicht, dass Unwissenheit das Problem ist. Jedenfalls nicht, wenn es um Junkymütter und misshandelnde Opferväter geht.

Aus Unwissenheit ziehen Eltern Schlafprogramme durch, stecken ihre Babies in den Babybjörn oder geben ihren Kindern ungesundes Essen oder so etwas, aber wer ein Kind halbtot schlägt, weiß, dass das falsch ist. Diese Leute sind entweder einfach so völlig am Ende ihrer Kräfte, dass sie zu anderem Verhalten (in dem Moment zumindest) nicht mehr in der Lage sind, oder es ist ihnen egal.
Unterricht wird nichts ändern.
Eventuell betreute Wohngemeinschaften, und Aggressionsbewältigungskurse (die es schon gibt).

Dazu kommt mein Misstrauen, nach Sendungen wie Supernanny und den Ideen unserer Familienministerin, was denn so an Vorstellung zum Thema Kindererziehung weiter gegeben wird, a la: Kinder brauchen Grenzen, Kinder müssen Regeln lernen, und Kinder brauchen (autoritäre) Strukturen.

Grüße

Shevek
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Quéribus
Eretge



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Beitrag(#464915) Verfasst am: 03.05.2006, 14:37    Titel: Antworten mit Zitat

nun, an sich sind die Behauptungen

"Kinder brauchen Grenzen, müssen Regeln lernen, brauchen Strukturen"

nicht völlig falsch

es kommt allerdings dann darauf an:

- wie weit/eng diese grenzen gezogen werden
- wie die Regeln lauten
- welcher Art die Strukturen sind und ob sie flexibel oder starr sind etc

auch hier gilt: bitte nicht das Kind mit dem Bade ausschütten zwinkern
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"He either fears his fate too much
or his deserts are small
That dares not put it to the touch
To gain or lose it all."
James Graham
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Shevek
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Anmeldungsdatum: 23.01.2006
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Beitrag(#464946) Verfasst am: 03.05.2006, 14:58    Titel: Antworten mit Zitat

Ne, Regeln und Grenzen brauchen wir Erwachsenen, jedenfalls unsere. Kinder müssen wenn dann lernen ihre Grenzen zu aufzuzeigen. Und vor Strukturen habe ich darum ein autoritäre geschrieben, in der Hoffnung, es würde klar machen, was ich meine.

Denn mit diesem Argument werden wieder die ganzen alten, doch längst überholten, Erziehungsvorstellungen vorgeholt, die man auch als Drill bezeichnen kann.

Was Kinder brauchen ist: Liebe und Anteilnahme, und Erwachsene die sich für sie interessieren und einsetzen und bereit sind auch die Grenzen und Wünsche der Kinder zu respektieren.

Grüße

Shevek
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kolja
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Beitrag(#464950) Verfasst am: 03.05.2006, 15:02    Titel: Antworten mit Zitat

Quéribus hat folgendes geschrieben:
nun, an sich sind die Behauptungen
"Kinder brauchen Grenzen, müssen Regeln lernen, brauchen Strukturen"
nicht völlig falsch

Sie ist meiner Meinung nach zumindest irreführend. Es klingt so, als wäre das Setzen von Grenzen ein Selbstzweck, "damit das Kind es lernt".

Kinder müssen lernen, dass sie selbst und andere Menschen Grenzen haben, die man gegenseitig berücksichtigt.
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Quéribus
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Wohnort: Avaricum

Beitrag(#464952) Verfasst am: 03.05.2006, 15:07    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
Ne, Regeln und Grenzen brauchen wir Erwachsenen, jedenfalls unsere. Kinder müssen wenn dann lernen ihre Grenzen zu aufzuzeigen. Und vor Strukturen habe ich darum ein autoritäre geschrieben, in der Hoffnung, es würde klar machen, was ich meine.

Denn mit diesem Argument werden wieder die ganzen alten, doch längst überholten, Erziehungsvorstellungen vorgeholt, die man auch als Drill bezeichnen kann.

Was Kinder brauchen ist: Liebe und Anteilnahme, und Erwachsene die sich für sie interessieren und einsetzen und bereit sind auch die Grenzen und Wünsche der Kinder zu respektieren.

Grüße

Shevek



nun, ich wurde von meiner Mutter nicht gedrillt zwinkern obwohl das damals absolut nicht "zeitgemäß" war (bin Jahrgang 1961)

die "Grenzen" waren weit gesteckt und die Struktur sehr flexibel; sie fand, daß erklären mehr bringt als rumkommandieren zwinkern

unter "Regeln" meinte ich das, was das Zusammenleben von Personen im allgemeinen bestimmt, auf Kleinkindniveau z.B. daß man seinen Nachbarn im Kindergarten nicht beißen sollte, weil das diesem wehtut etc. (mein Ältester war als Kleinkind manchmal bissig Verlegen )
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#464971) Verfasst am: 03.05.2006, 15:21    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
ie ist meiner Meinung nach zumindest irreführend. Es klingt so, als wäre das Setzen von Grenzen ein Selbstzweck, "damit das Kind es lernt".

Kinder müssen lernen, dass sie selbst und andere Menschen Grenzen haben, die man gegenseitig berücksichtigt.




Yep. In der Antipädagogik, deren Anhänger ich bin, setzen Eltern ganz natürlich Grenzen, eben wenn sie diese verletzt sehen, aber nicht um das Kind zu erziehen.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#464973) Verfasst am: 03.05.2006, 15:22    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
Zitat:
ie ist meiner Meinung nach zumindest irreführend. Es klingt so, als wäre das Setzen von Grenzen ein Selbstzweck, "damit das Kind es lernt".

Kinder müssen lernen, dass sie selbst und andere Menschen Grenzen haben, die man gegenseitig berücksichtigt.




Yep. In der Antipädagogik, deren Anhänger ich bin, setzen Eltern ganz natürlich Grenzen, eben wenn sie diese verletzt sehen, aber nicht um das Kind zu erziehen.

Kannst du mir das mit der Antipädagogik mal erklären? Im Kindergarten mag das funktionieren, in der Schule aber schon nicht mehr.
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Shevek
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Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#464974) Verfasst am: 03.05.2006, 15:23    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
Zitat:
ie ist meiner Meinung nach zumindest irreführend. Es klingt so, als wäre das Setzen von Grenzen ein Selbstzweck, "damit das Kind es lernt".

Kinder müssen lernen, dass sie selbst und andere Menschen Grenzen haben, die man gegenseitig berücksichtigt.




Yep. In der Antipädagogik, deren Anhänger ich bin, setzen Eltern ganz natürlich Grenzen, eben wenn sie diese verletzt sehen, aber nicht um das Kind zu erziehen.

Genau das meine ich. Wenn sie aber anfangen sich hinter: Kinder brauchen Grenzen zu verstecken, meinen sie, sie täten etwas fürs Kind, was sie für sich tun.

Grüße

Shevek
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#464987) Verfasst am: 03.05.2006, 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Malone hat folgendes geschrieben:
Zitat:
ie ist meiner Meinung nach zumindest irreführend. Es klingt so, als wäre das Setzen von Grenzen ein Selbstzweck, "damit das Kind es lernt".

Kinder müssen lernen, dass sie selbst und andere Menschen Grenzen haben, die man gegenseitig berücksichtigt.




Yep. In der Antipädagogik, deren Anhänger ich bin, setzen Eltern ganz natürlich Grenzen, eben wenn sie diese verletzt sehen, aber nicht um das Kind zu erziehen.

Kannst du mir das mit der Antipädagogik mal erklären? Im Kindergarten mag das funktionieren, in der Schule aber schon nicht mehr.



Es geht ja erstmal um das Elternhaus. Was die Schule angeht, bin ich selbst nicht schlüssig. Wenn aber im Elternhaus die charakterlichen Grundlagen gelegt wurden, könnte ich mir durchaus eine autoritärere Schule vorstellen, eine pädagogikfreie Schule hingegen ist nur erheblichem finanziellen Aufwand denkbar, da dafür meines Erachtens kleine Lerngruppen Voraussetzung wären. Zurzeit ist sehr problematisch, dass die Schule zwar konzeptionell noch größtenteils autoritären Strukturen verhaftet ist, aber nicht über ein autoritäres Instrumentarium verfügt, wodurch der Lehrkörper natürlich hoffnungslos aufgeschmissen ist, denn die Schüler revoltieren naturgemäß gegen Autorität, insbesondere wenn sie das zuhause nicht können, und es fehlen die Mittel dieses Aufbegehren einzudämmen.
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#465076) Verfasst am: 03.05.2006, 17:01    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Malone hat folgendes geschrieben:
Zitat:
ie ist meiner Meinung nach zumindest irreführend. Es klingt so, als wäre das Setzen von Grenzen ein Selbstzweck, "damit das Kind es lernt".

Kinder müssen lernen, dass sie selbst und andere Menschen Grenzen haben, die man gegenseitig berücksichtigt.




Yep. In der Antipädagogik, deren Anhänger ich bin, setzen Eltern ganz natürlich Grenzen, eben wenn sie diese verletzt sehen, aber nicht um das Kind zu erziehen.

Kannst du mir das mit der Antipädagogik mal erklären? Im Kindergarten mag das funktionieren, in der Schule aber schon nicht mehr.


Warum nicht?
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Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#465083) Verfasst am: 03.05.2006, 17:09    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
George hat folgendes geschrieben:
Dann sollte ich es vielleicht etwas anders formuieren .
nehmen wir einemal an es gäbe ein Pflichtfach in der Schule das sich mit dem Menschen , der Familie und dem Kleinkind und seinen grundbedürfnissen beschäftigt .
Dabei sollte deutlich werden wo die seelischen Grundbedürfnisse von menschen liegen . Ein solcher Unterricht wird zweifellos vieles in bewegung bringen , nämlich gerade bei vernachlässigten Schülern und auch bei deren Eltern ( irgendwo iund irgendwann muß man ja anfangen).
Wenn du sagst das diese Menschen grundsätzlich hilfe brauchen und weniger auflagen für ihre Kindererziehung geben ich dir recht , aber wiederspreche dir gleichzeitig auch auf das heftigste.
Kinder müssen gerade in diesen Familien geschützt werden und es muß auch eine entwsprechende gesetzgebung dabei helfen. Es geht nicht darum das diese menschen plötzlich anfangen die besten Eltern zu werden , das wird nciht geschehen , es reicht aber schon , wenn sie ihre Kinder nicht mehr schlagen , nicht mehr sexuell benutzen , und nicht mehr einfach nur als Blitzableiter für ihre Fustrationen beutzen . Alleine die sicherstellung dieser Dinge wird primär schon viel bewegen .
Und ich beste absolut darauf das das nicht zuviel verlangt ist , weder für eine Junkiemutter noch für einen selber mißhandelten opfervater . Sie sollen keine Pädagogischen Wunder vollbringen , sondern nur darauf achten das die bie ihren Kindern die schlimmsten seelischen Verwundungen vermeiden , so haben die Kinder auch wenn sie aus schwierigen Verhältnissen stammen zumindest später die Chance aus eigener Kraft ein gutes leben zu führen.


Da gebe ich dir absolut Recht.

Es geht mir auch nicht darum, irgendwelche Leute, die ihre Kinder misshandeln in Schutz zu nehmen. Ich bin auch der Meinung, dass die Grundlegenden Bedürfnisse von Menschen ein gutes Schulthema wären (fand ich schon als Schülerin Cool . Nur denke ich nicht, dass Unwissenheit das Problem ist. Jedenfalls nicht, wenn es um Junkymütter und misshandelnde Opferväter geht.

Aus Unwissenheit ziehen Eltern Schlafprogramme durch, stecken ihre Babies in den Babybjörn oder geben ihren Kindern ungesundes Essen oder so etwas, aber wer ein Kind halbtot schlägt, weiß, dass das falsch ist. Diese Leute sind entweder einfach so völlig am Ende ihrer Kräfte, dass sie zu anderem Verhalten (in dem Moment zumindest) nicht mehr in der Lage sind, oder es ist ihnen egal.
Unterricht wird nichts ändern.
Eventuell betreute Wohngemeinschaften, und Aggressionsbewältigungskurse (die es schon gibt).

Dazu kommt mein Misstrauen, nach Sendungen wie Supernanny und den Ideen unserer Familienministerin, was denn so an Vorstellung zum Thema Kindererziehung weiter gegeben wird, a la: Kinder brauchen Grenzen, Kinder müssen Regeln lernen, und Kinder brauchen (autoritäre) Strukturen.

Grüße

Shevek


Dennoch ändert es etwas wenn der öffentliche Druck erhöht wird . So das die Kinder auch in der Schule jederezeit einen Ansprechpartner haben .
Ich wiederspreche dir wen du sagst das ein Unrechtsbewußtsein bei den Eltern fast immer da ist .
gerade in den unteren Sozialen Schichten werden Probleme auf die Kinder abgewälzt , nciht umsonst denken Kinder die ständig geschlagen werden , das sie es verdient haben , denn ihre Eltern sagen ihnen das ständig , und das tun sie weil sie es größtenteils auch selbst glauben . Ob diese eltern unterbewußt wissen das das falsch ist was sie tun ( und das denke ich schon ) nützt niemandem etwas , weder dem Kind noch den Eltern . Der nutzen stellt sich erst ein wenn dieses tiefe wissen ( und bei manchen existiert noch nicht einmal das ) ins bewußtsein drängt und sich dort ethabliert.
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Shevek
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Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#465678) Verfasst am: 04.05.2006, 12:41    Titel: Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:

Dennoch ändert es etwas wenn der öffentliche Druck erhöht wird . So das die Kinder auch in der Schule jederezeit einen Ansprechpartner haben .
Ich wiederspreche dir wen du sagst das ein Unrechtsbewußtsein bei den Eltern fast immer da ist .
gerade in den unteren Sozialen Schichten werden Probleme auf die Kinder abgewälzt , nciht umsonst denken Kinder die ständig geschlagen werden , das sie es verdient haben , denn ihre Eltern sagen ihnen das ständig , und das tun sie weil sie es größtenteils auch selbst glauben . Ob diese eltern unterbewußt wissen das das falsch ist was sie tun ( und das denke ich schon ) nützt niemandem etwas , weder dem Kind noch den Eltern . Der nutzen stellt sich erst ein wenn dieses tiefe wissen ( und bei manchen existiert noch nicht einmal das ) ins bewußtsein drängt und sich dort ethabliert.


Und du meinst, die nehmen so intellektuelles Gelaber an, dass ihnen erklärt, sie dürften ihre Kinder nicht verhauen? zwinkern

Und, wer entscheidet dann über die Inhalte des Unterrichtes?

Grüße

Shevek
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#465701) Verfasst am: 04.05.2006, 13:07    Titel: Antworten mit Zitat

Es muss ja nicht intellektuell daherkommen. Natürlich wird es nicht von Allen angenommen, aber das Wissen sickert allmählich durch. Das ist auch schon passiert in den letzten 150 Jahren, immerhin werden die Kinder nur noch selten hochoffiziell nach den Regeln der schwarzen Pädagogik erzogen.

Wer entscheidet zurzeit über Unterrichtsinhalte in Deutsch, Philosophie etc? Daran kann es wohl kaum scheitern.
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Shevek
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Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#465711) Verfasst am: 04.05.2006, 13:19    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
Es muss ja nicht intellektuell daherkommen. Natürlich wird es nicht von Allen angenommen, aber das Wissen sickert allmählich durch. Das ist auch schon passiert in den letzten 150 Jahren, immerhin werden die Kinder nur noch selten hochoffiziell nach den Regeln der schwarzen Pädagogik erzogen.

Wer entscheidet zurzeit über Unterrichtsinhalte in Deutsch, Philosophie etc? Daran kann es wohl kaum scheitern.


Die Regeln der schwarzen Pädagogik kommen aber zurück.
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#465813) Verfasst am: 04.05.2006, 15:22    Titel: Antworten mit Zitat

Inwiefern?
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#465820) Verfasst am: 04.05.2006, 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

Nicht offen. Aber fein in buntes Bonbonpapier verpackt. Es fängt bei "Kinder baruchen Grenzen" an und hört bei "Kinder lernen aus den Folgen" nicht auf. man zitiert irgendeine Antipädagigische These, stimmt ihr zu, und interpretiert sie dann so lange um, bis schwarze Pädagogik dabei rauskommt.

Natürlich darf man Kinder nicht autoritär zum Essen drillen. Nur die natürlichen Folgen ihrer Verweigerung, die darf sie spüren lassen. Ist doch ganz natürlich, dass, wer den Hauptgang nicht aufisst, auch keinen Nachtisch bekommt. (Originalbeispiel aus "Kinder lernen aus den Folgen").
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Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#465822) Verfasst am: 04.05.2006, 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
Die Regeln der schwarzen Pädagogik kommen aber zurück.


Waren sie denn jemals wirklich weg?
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Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Shevek
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Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#466571) Verfasst am: 05.05.2006, 14:26    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Die Regeln der schwarzen Pädagogik kommen aber zurück.


Waren sie denn jemals wirklich weg?


Es gab andere Ansätze. Ganz weg waren sie wohl nie.
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Beitrag(#467683) Verfasst am: 06.05.2006, 23:58    Titel: Re: Die wahre Bedeutung des Familiengeschwätzes Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Wie gesagt, wenn du diese Erfahrungen nicht hast, sei froh.


Ich habe beide Erfahrungen.

Eine negative Erfahrungen in meiner Kindheit, eben das so nicht, wie in dem Spiegel-Artikel beschrieben

Dagegen positive Erfahrungen im Familienkreis, die allerdings nicht patriarchalischen, sondern wenn überhaupt matriarchalisch, aber eigentlich kooperativ in vier Generationen gestaltet werden.

Mir ist nicht ganz klar, wie Menschen, die diese Erfahrungen erlitten, glauben, sie wären nur in der Lage, in ihrer eigenen Familie diese Leid weiterzugeben. Ich habe im Kollegenkreis einige Väter, die sich sehr bewußt mit den Schatten der Vergangenheit auseinandersetzen.

Das Erlebnis der Kindheit prägt sicherlich, aber eben auch zur Einsicht des so nicht. Ich habe nicht den Eindruck, daß ich die Heranwachsenden autoritär oder patriarchalisch begleitete. Mit der Autorität des Vorbildes, aber das ist was anderes.
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MarIna
Visionärin



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Beitrag(#474111) Verfasst am: 13.05.2006, 19:04    Titel: Antworten mit Zitat

Frank hat folgendes geschrieben:
Spiegel Online hat folgendes geschrieben:

Plötzlich wird die gute alte Familie wieder zur nagelneuen Gesellschaftsutopie, zum heiligen Gral einer ziellos individualisierten Welt, in der keine Kinder mehr geboren und nicht einmal "zeitaufwendig gesund gekocht" wird, wie "Tagesschau"-Sprecherin Eva Herman erschreckt festgestellt hat.

...

Frau Herman und allen anderen frisch getauften Hohepriestern der Family Values sei gesagt: Wer völlig "intakte" Familien sucht, soll doch in die arabische Welt schauen, in Iran und den Irak, nach Sizilien oder nach Berlin-Kreuzberg. Da herrscht sie noch, die "jahrtausendealte" Familientradition.

Die einzige Frage, die sich hierbei wirklich dringlich stellt, ist die, wer auf diesem Planeten wohl dauerhaft biologisch präsent sein wird.
Alles andere sind ideologische Nebensächlichkeiten. Die vitalen, aufstrebenden Völker geben nämlich nicht mal einen Furz auf unsere individuellen und hyperliberalen Empfindlichkeiten.
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"Wenn eine fremde Macht ein Volk ermahnt,
die eigene Nationalität zu vergessen,
so ist das kein Ausfluß von Internationalismus,
sondern dient nur dem Zweck, die Fremdherrschaft zu verewigen." - Friedrich Engels
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Wygotsky
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Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#474114) Verfasst am: 13.05.2006, 19:12    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Warum nicht?

Na ist doch klar. Weil im Kindergarten nur ein bisschen auf die Kinder aufgepasst wird. Aber in der Schule, da lernen Kinder richtig was. Und das geht nur mit Druck.
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kolja
der Typ im Maschinenraum
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Beitrag(#474119) Verfasst am: 13.05.2006, 19:21    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
[...] Antipädagogik [...]

Seltsam, diese zeitliche Überschneidung.
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kolja
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Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
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Beitrag(#474132) Verfasst am: 13.05.2006, 20:12    Titel: Antworten mit Zitat

Oh, da tauchte ein netter Link auf.

http://www.amication.de/
http://www.amication.de/das_konstruktive_ende_der_erziehung.HTM
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