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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#474823) Verfasst am: 14.05.2006, 18:05    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:

Die Typen standen unter dem Schutz des Landesfürsten, durften zum Studieren überall hin und genossen eine unmenge an begünstigungen.

1. Kannst du das mal konkretisieren (die heuteigen Missstände?
2. Ist das heute anders als von dir beschrieben?
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16361
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#475200) Verfasst am: 14.05.2006, 23:41    Titel: Antworten mit Zitat

Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
2) 30 Bewerbungen in 6 Monaten ist so dürftig lächerlich, dass man sich nicht über den Nichterfolg wurdern darf. In D kommen auf eine ausgeschriebene Stelle 300 Bewerbungen. Entsprechend muss man sich recht häufig bewerben. Wenn man dazu nicht bereit ist und schon bei 30 Bewerbungen jammert, braucht man gar nicht erst anzufangen.

3) Es betrifft auch nicht alle Akademiker. Einige Ingenieursbereiche sind hier Mangelberufe.


zu 2) Wie schon zuvor geschrieben, je nach Branche. Manche Abschlüsse sind so speziell, daß es dafür kaum offene Stellen und nur wenig vergleichbare Anstellungen gibt. Während ein Feld-, Wald- und Wiesen-Informatiker wohl relativ leicht was findet (in der letzten Ausgabe der c't inserieren sowohl Firmen, die bei uns direkt neben der Uni stehen, als auch internationale Konzerne).

zu 3) Die Entscheidung zum Studienbeginn ist ja häufig dysfunktional. Wenn gerade in einer Branche wenig Arbeitsplätze neu vergeben werden, fangen tendentiell auch weniger Leute ein entsprechendes Studium an.

(Informatik+BWL ist natürlich auch ein "Luststudium". Aber zwischenzeitlich hätten mich auch Philosophie, Geschichte oder Archäologie gereizt. Auf einen solchen Abschluß findet man aber kaum eine Stelle, auch nicht im akademischen Bereich.)

Wenn sie dann mal fertigwerden (je nach Uni und persönlichem Zeitplan nach 4 bis 8 Jahren), herrscht dort wieder Mangel, weil zu wenig Absolventen dasind. Und natürlich vice versa. Stimmt aber auch nicht überall, in vielen Branchen werden nämlich Stellen abgebaut, etwa nach der Pensionierung ihrer Inhaber nicht neu besetzt.

Nergal hat folgendes geschrieben:
Vor einiger Zeit war im TV ein kurzer Bericht der das Leben der Scholaren früherer Jahrhunderte mit dem Dasein des Studenten von heute verglich.

Die Typen standen unter dem Schutz des Landesfürsten, durften zum Studieren überall hin und genossen eine unmenge an begünstigungen.


Je nachdem, in welcher Zeit. Zu Zeiten Schillers zum Beispiel wurde der "Stipendiat" in die fürstliche "militärische Pflanzschule" gesteckt und hatte zu werden, woran der Fürst gerade Bedarf hatte.
_________________
"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Heike J
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#475276) Verfasst am: 15.05.2006, 07:07    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:

zu 2) Wie schon zuvor geschrieben, je nach Branche. Manche Abschlüsse sind so speziell, daß es dafür kaum offene Stellen und nur wenig vergleichbare Anstellungen gibt. Während ein Feld-, Wald- und Wiesen-Informatiker wohl relativ leicht was findet (in der letzten Ausgabe der c't inserieren sowohl Firmen, die bei uns direkt neben der Uni stehen, als auch internationale Konzerne).



Wenn man sich nur auf das bewirbt, was exakt auf die Ausbildung passt bzw. die Erfahrungen mit dem geforderten Profil übereinstimmt, dann hat man natürlich kaum Auswahl. Mit den Augen rollen
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