Was sagt ihr zur Homosexualisierung der Gesellschaft?

[Sokrateer]

Ich sehe einen Widerspruch in der Beobachtung der Medienkritiker in der post-68 Linken. Die Behauptungen durch rechte Christen, dass die Medien den homosexuellen Lebensstil bewerben würden und unsere Kinder in die Homosexualität trieben, wird als lächerlicher Schwachsinn abgetan.
Gleichzeitig wird aber behauptet die Medien würden uns und unsere Kinder sexualisieren, z.B. durch die Kommerzialisierung des Körpers(was auch immer das heißen mag)

Wollte nur mal wissen, wie die Meinungslage hier im Forum ist.

Anlass für die Umfrage ist die Diskussion im Thread über Alice Schwarzers neuer Feldzug gegen die Sexualität

[Ralf Rudolfy]

[zelig]

WOW! Du zitierst mich unter diesem suggestiven Threadtitel. Was ist denn das für ein Tiefschlag?
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Es gibt kein richtiges Leben im falschen.

[Johnnyboy]

Die wichtigeste Position fehlt: Mir ist gleichgültig inwieweit Behauptungen die von rechten Christen bezüglich der Sexualmoral unserer Gesellschaft gemacht werden, der Realität entsprechen, denn deren moralisierende Sittenethik ist niemals als Alternative zu betrachten.

Hier mache ich mein Kreuz.
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"Das Leben des Starken erfüllt seinen Sinn, das des Schwachen seinen Zweck".

[zelig]

WOW, Sokrateer! Ich gratuliere, Du hast Erfolg.
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Es gibt kein richtiges Leben im falschen.

[Johnnyboy]

Wie hat man das zu verstehen?
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"Das Leben des Starken erfüllt seinen Sinn, das des Schwachen seinen Zweck".

[zelig]

Naja, Du machst Sokrateers Brückenschlag zw dem Alice Schwarzer Thread und dem unsäglichen Wort von der "Homosexualisierung der Gesellschaft" mit.
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Es gibt kein richtiges Leben im falschen.

[Johnnyboy]

Ach, ich habe den anderen Thread doch kaum gelesen...
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"Das Leben des Starken erfüllt seinen Sinn, das des Schwachen seinen Zweck".

[zelig]

[Sokrateer]

[Sokrateer]

[zelig]

Achso.

[kolja]

Mir fehlt die Antwort "keine Ahnung".
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Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.

[kolja]

[Ralf Rudolfy]

[Ralf Rudolfy]

[Doc Extropy]

"Homosexualisierung" meint nichts anderes, als daß Leute, die homosexuell empfinden, das heutzutage bei uns meistens auch ausleben können.

Das bedeutet, daß die von den Katholen und ähnlichen Elementen angeprangert "Homosexualisierung" niemanden homosexuell macht, sondern sie nur vom Zwang befreit, sich als Heten auszugeben.

Sexuelle Diversität ist was Gutes und das ist einer der Gründe, warum die Katholen für mich indiskutable Menschenfeinde sind.

[Finril]

blach...

Alles Schrott. Wenn man der Homosexualität die Möglichkeiten gibt zur Entfaltung, dann lebt ein gewisser Prozentsatz der Bevölkerung das auch aus, allerdings hält sich bei diesem Prozensatz.

Irgendwelche Personen die Angst haben, dass 10.000 Schwule Leute Schuld an der Demographie sind, haben gewaltig einen an der Klatsche. Momentan wächst die Schwulen/Lesben Szene noch.

Aber irgendwann pendelt es sich ein und aus ist.
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Ein Geist wer seine Pflichten nicht erfüllt kann nicht frei sein.

[Raphael]

Eine "Homosexualisierung" der Gesellschaft vermag ich nicht zu erkennen und ist als Unterstellung schlichter Blödsinn, denn sie setzt voraus, dass man die sexuelle Orientierung beliebig immer wieder durch persönliche Entscheidung ändern könne wie die Kleidung, die man gerade trägt. Im Gegenteil wird in Qualität und Quantität eine gegen Schwule und Lesben gerichtete Hasspropaganda verbreitet, wie wir sie in Europa seit einem halben Jahrhundert nicht mehr hatten, und zwar von religiösen Funktionären und von Politikern des rechten Randes.

[Malone]

Zum einen herrscht im Zeitgeist eine Neigung zu einer gewissen Ermunterung vor, Homosexualität unkritisch zu sehen. Vor allem macht man sich Feinde, wenn man nach den Gründen für diese Entwicklung fragt und in der Kindheit nach Ursachen sucht. Habe ich ja schon erfahren hier.

[Konstrukt]

also Köln is schon ziemlich homosexualisiert , aber das stört hier niemanden.
Alleine die Fragestellung die dem zugrunde liegt ist bereits Diskriminierung!
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"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)

[Galaxisherrschers Katze]

Ich sehe eher eine Monosexualisierung in großen Teilen der Gesellschaft, was ich für eine größere Belastung halte als die jeweiligen Ausrichtungen. Wie schon bemerkt wurde, wird kein Heterosexueller durch die angebliche Homosexualisierung ebenfalls homosexuell, in diesem Sinne befürworte ich die auch, allerdings wird immernoch vorwiegend auf eine Seite hingearbeitet (auch unter Homosexuellen gelten Bisexuelle ja teilweise als Leute, die sich nicht entscheiden wollen), was eine teilweise Unterdrückung des Triebes zu Folge haben kann.

[Raphael]

[nothing]

[Wygotsky]

Wenn neben der Masse an Heterosexdarstellungen an und zu mal schwules Leben dargestellt wird (und dabei meist noch problematisierend oder karrikierend), dann ist das also Homosexualisierung. Und wenn bei der nächsten Wahl die WSAG über 5% kommt, dann ist das eine kommunistische Revolution.

[Konstrukt]

[nothing]

[nocquae]

Es sind mal wieder die altbekannten chrsitlichen Gruppierungen, die ihre menschenverachtende Ideologie gesellschaftlich verbindlich festschreiben wollen; und wie anno dazumals schrecken sie auch heutzutage nicht vor Lug und Trug zurück, um ihre abscheulichen Ziele zu erreichen.
Dem muss mit aller Entschiedenheit entgegengetreten werden.
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky

[Wygotsky]

Hier eine kleine Einflüsterung mit der ich zur Homosexualisierung der FGH-User beitragen möchte. Wenn ihr Dank mir bald alle Schwuppen geworden seid, könnt ihr ja mit der RKK eine Sammelklage gegen mich starten.

[Jolesch]