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Bericht einer Austauschschülerin in den USA
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#477653) Verfasst am: 17.05.2006, 20:18    Titel: Antworten mit Zitat

nothing hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
nothing mag kolja mehr als mich! *heul*


Naja, aber in diesem Fall hier ist die Aussage, es interessiere nicht ja legitim. Kurz formuliert habe ich anfangs auch nichts anderes ausgesagt. zwinkern


gaga...
ich hab doch gleichzeitig auf deinen beitrag auch geantwortet

ausserdem: du bist der schönste
da kommt kolja soleicht nich hinne

ausserdem bin ich topfit: 10fingersystem
is in weniger als 5 sekunden fertigschrieben

dieses hier z.b.

So is lieb. Cool

So, zurück zum Thema zwinkern
_________________
Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#477665) Verfasst am: 17.05.2006, 20:26    Titel: Re: Bericht einer Austauschschülerin in den USA Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
http://derstandard.at/?id=2447615
Es gibt so viele schöne Orte, wo man seine Zeit verbringen kann.

Warum tut man sich dann sowas an? Am Kopf kratzen

Realmasochismus?
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#477667) Verfasst am: 17.05.2006, 20:28    Titel: Re: Bericht einer Austauschschülerin in den USA Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
http://derstandard.at/?id=2447615
Es gibt so viele schöne Orte, wo man seine Zeit verbringen kann.

Warum tut man sich dann sowas an? Am Kopf kratzen

Realmasochismus?

Soziologische Studie.
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Hatuey
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 2821

Beitrag(#477752) Verfasst am: 17.05.2006, 22:11    Titel: Re: Bericht einer Austauschschülerin in den USA Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
http://derstandard.at/?id=2447615

Ob man als junger Mensch im Iran oder in Florida lebt dürfte nicht viel Unterschied machen. Erbrechen

Diese Kritik finde ich zu übertrieben, denn ein 2000 Einwohner-Stadt ist nicht repräsentativ für die USA. Solche Gemeinden dürfte man auch in Deutschland finden.

Zumindest weiss ich jetzt woher die Drehbuchautoren der Serie "Eine himmlische Familie" ihre Ideen herhaben.
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16361
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#477866) Verfasst am: 17.05.2006, 23:42    Titel: Re: Bericht einer Austauschschülerin in den USA Antworten mit Zitat

nothing hat folgendes geschrieben:
stell dir mal vor eine austausch-schülerin aus Florida wäre zufällig am 1. Mai in "hintertupfing"
gewesen - sagen wir "Bayrischer Wald"
totlangweilig
aber:
[Die Details wollen wir uns jetzt mal ersparen]


Jetzt mal ein typischer Politiker-Schnellschuß: Könnte ja daran liegen, daß in der Einöde, wo man eigentlich auch keine großartige Perspektive hat, einige Individuen dann doch recht aggressive Freizeitbeschäftigungen realisieren. Zumindest die US-Armee rekrutiert den Großteil ihres Nachwuchses vom "platten Land", und das ist ja meistens ziemlich konservativ - zumindest stammten 2005 63% der Rekruten aus "Bushland", während der als eher europäisch-liberal betrachtete Nordosten nur 14.5% lieferte (http://www.csmonitor.com/2005/0719/p01s03-usmi.html).

Aber wahrscheinlich wird irgendein deutscher Politiker bald mal wieder argumentieren, daß das von der "erzwungenen Proletarisierung" komme und daß Kinder gefälligst in Zukunft regelmäßig in die Kirche gehen sollen.
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"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#477879) Verfasst am: 17.05.2006, 23:55    Titel: Re: Bericht einer Austauschschülerin in den USA Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
nothing hat folgendes geschrieben:
stell dir mal vor eine austausch-schülerin aus Florida wäre zufällig am 1. Mai in "hintertupfing"
gewesen - sagen wir "Bayrischer Wald"
totlangweilig
aber:
[Die Details wollen wir uns jetzt mal ersparen]


Jetzt mal ein typischer Politiker-Schnellschuß: Könnte ja daran liegen, daß in der Einöde, wo man eigentlich auch keine großartige Perspektive hat, einige Individuen dann doch recht aggressive Freizeitbeschäftigungen realisieren. Zumindest die US-Armee rekrutiert den Großteil ihres Nachwuchses vom "platten Land", und das ist ja meistens ziemlich konservativ - zumindest stammten 2005 63% der Rekruten aus "Bushland", während der als eher europäisch-liberal betrachtete Nordosten nur 14.5% lieferte

Kann mich erinnern, dass noch vor ein paar Jahren die meisten Soldaten aus den blue states kamen. Die Zahl der Rekruten sinkt ja, wie im verlinkten Artikel beschrieben.

Und den Süden kannst du nicht einfach als plattes Land bezeichnen. Dazu gehören Florida mit Miami, Georgia mit Atlanta, Texas mit Houston und anderen Großstädten usw.
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TEXING
registrierter User



Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 308

Beitrag(#478127) Verfasst am: 18.05.2006, 14:14    Titel: Re: Bericht einer Austauschschülerin in den USA Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:

Ich würde da niemals hingehen, die USA werde ich NIEMALS betreten.


Wirklich niemals?
Auch nicht, wenn Michael Moore zum Präsidenten gewählt werden sollte? Mit den Augen rollen
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#478132) Verfasst am: 18.05.2006, 14:25    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Hier noch ein Leckerli:
http://www.netzeitung.de/vermischtes/398804.html

Ein Deutschlandreiseführer für Amerikaner zur WM. Definitiv lesenswert.


Lachen

Zitat:
«Lehnen Sie sich nie gegen ein fremdes Auto - Autos sind in Deutschland heilig.


Schade. Ich dachte, dass so zumindest mein Auto mal sauber wird. zynisches Grinsen
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Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#478136) Verfasst am: 18.05.2006, 14:27    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Hier noch ein Leckerli:
http://www.netzeitung.de/vermischtes/398804.html

Ein Deutschlandreiseführer für Amerikaner zur WM. Definitiv lesenswert.


Lachen

Zitat:
«Lehnen Sie sich nie gegen ein fremdes Auto - Autos sind in Deutschland heilig.


Schade. Ich dachte, dass so zumindest mein Auto mal sauber wird. zynisches Grinsen




Zitat:
«Seien Sie zu Fremden besser nicht übermäßig freundlich», rät Richard Lord, der Verfasser von «Culture Shock». «Die Deutschen werden nur glauben, dass Sie etwas von ihnen wollen oder nicht ganz normal sind.»


Zitat:
Versuchen Sie nie, einen Witz zu erzählen. Überlassen Sie das einem gewissen Harald Schmidt oder Deutschen, die zu viel getrunken haben


Soll man da Gröhl... oder *heul* ?
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#478137) Verfasst am: 18.05.2006, 14:32    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Soll man da Gröhl... oder *heul* ?


Man könnte versuchen überzeugend zu vermitteln, dass Deutsche doch supergerne etwas über ihr großes Vorbild George W[arbringer] Bush hören. Teufel
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Critic
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16361
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Beitrag(#478578) Verfasst am: 19.05.2006, 00:04    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Soll man da Gröhl... oder *heul* ?


Man könnte versuchen überzeugend zu vermitteln, dass Deutsche doch supergerne etwas über ihr großes Vorbild George W[arbringer] Bush hören. Teufel


So langsam reduziert sich die Schar von Dubya's Unterstützern allerdings auf die Hardcorechristen, die sowieso nichts merken. Bei Rasmussen hält er sich noch um die 40%, aber ich habe auch schon von so um die 30% gehört...
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#478651) Verfasst am: 19.05.2006, 09:27    Titel: Re: Bericht einer Austauschschülerin in den USA Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
http://derstandard.at/?id=2447615

Ob man als junger Mensch im Iran oder in Florida lebt dürfte nicht viel Unterschied machen. Erbrechen

Ich frage mich woher kommt die Auffassung, daß es für Schüler fast schon obligatorisch ist, ein Jahr in diesem Drecksland zu verbringen. Naja, in diesem Fall wars offenbar lehrreich.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Heike J
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#478656) Verfasst am: 19.05.2006, 09:42    Titel: Re: Bericht einer Austauschschülerin in den USA Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
http://derstandard.at/?id=2447615

Ob man als junger Mensch im Iran oder in Florida lebt dürfte nicht viel Unterschied machen. Erbrechen

Ich frage mich woher kommt die Auffassung, daß es für Schüler fast schon obligatorisch ist, ein Jahr in diesem Drecksland zu verbringen. Naja, in diesem Fall wars offenbar lehrreich.


Die USA wird für Auslandsaufenthalte u.a. deshalb viel gewählt, weil dort viele Familien als Gasteltern zur Verfügung stehen. Und zwar ohne Geld dafür zu verlangen, weil es dort Tradition ist.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#478658) Verfasst am: 19.05.2006, 09:49    Titel: Re: Bericht einer Austauschschülerin in den USA Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

Ich frage mich woher kommt die Auffassung, daß es für Schüler fast schon obligatorisch ist, ein Jahr in diesem Drecksland zu verbringen. Naja, in diesem Fall wars offenbar lehrreich.

Englischkenntnisse.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#478660) Verfasst am: 19.05.2006, 09:53    Titel: Re: Bericht einer Austauschschülerin in den USA Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

Ich frage mich woher kommt die Auffassung, daß es für Schüler fast schon obligatorisch ist, ein Jahr in diesem Drecksland zu verbringen. Naja, in diesem Fall wars offenbar lehrreich.

Englischkenntnisse.

Sollta man da nicht besser wo hingehen, wo richtiges Englisch gesprochen wird? Das ist ja ebenso, als wollte ein Ausländer zur Erlangung von Deutschkenntnissen nach Oberbayern oder Südthüringen gehen. Keine gute Idee.
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Melmoth
Skeptiker



Anmeldungsdatum: 14.04.2006
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Beitrag(#478674) Verfasst am: 19.05.2006, 10:32    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
http://derstandard.at/?id=2447615

Ob man als junger Mensch im Iran oder in Florida lebt dürfte nicht viel Unterschied machen. Erbrechen


Interessant, und, da die Mehrheit der US-Amerikaner wirklich in solchen Orten leben, auch bedingt repräsentativ. Aber da habe ich schon Schlimmeres gelesen.

Was die USA angeht, so viele Flecken gibt's da eigentlich nicht, die mich interessieren würden. Nur Alaska würde ich wirklich gerne mal besuchen.Ich liebe es...
Aber erstmal muss der verdammte Warmonger raus aus dem Oval Office.

Melmoth
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"Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein." - Friedrich Nietzsche
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#478676) Verfasst am: 19.05.2006, 10:36    Titel: Antworten mit Zitat

Melmoth hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
http://derstandard.at/?id=2447615

Ob man als junger Mensch im Iran oder in Florida lebt dürfte nicht viel Unterschied machen. Erbrechen


Interessant, und, da die Mehrheit der US-Amerikaner wirklich in solchen Orten leben, auch bedingt repräsentativ. Aber da habe ich schon Schlimmeres gelesen.

Was die USA angeht, so viele Flecken gibt's da eigentlich nicht, die mich interessieren würden. Nur Alaska würde ich wirklich gerne mal besuchen.Ich liebe es...
Aber erstmal muss der verdammte Warmonger raus aus dem Oval Office.

Melmoth


Ich war mal 8 Wochen in Minnesota bei einer Gastfamilie. Hat mir eigentlich sehr gut gefallen.
Irgendwie fand ich die Leute viel freundlicher und unkomplizierter als bei uns. Da haben mir sogar Kirchenbesuche Spaß gemacht.

Wobei ich die Schulen nicht kennengelernt habe.
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kolja
der Typ im Maschinenraum
Betreiber



Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
Wohnort: NRW

Beitrag(#478677) Verfasst am: 19.05.2006, 10:43    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Irgendwie fand ich die Leute viel freundlicher und unkomplizierter als bei uns.

Freundlich ist gut, aber unkompliziert ist langweilig. Mr. Green
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Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.
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Melmoth
Skeptiker



Anmeldungsdatum: 14.04.2006
Beiträge: 101
Wohnort: Duisburg

Beitrag(#478679) Verfasst am: 19.05.2006, 10:45    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:

Ich war mal 8 Wochen in Minnesota bei einer Gastfamilie. Hat mir eigentlich sehr gut gefallen.
Irgendwie fand ich die Leute viel freundlicher und unkomplizierter als bei uns. Da haben mir sogar Kirchenbesuche Spaß gemacht.

Wobei ich die Schulen nicht kennengelernt habe.


Wenn ich fragen darf: Wie kamen die mit deiner Position zur Religion klar?

Melmoth
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27898
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Beitrag(#478707) Verfasst am: 19.05.2006, 11:33    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich hätte nichts gegen einen womöglich längeren Aufenthalt in den Staaten, new york vielleicht oder san francisco
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#478709) Verfasst am: 19.05.2006, 11:35    Titel: Antworten mit Zitat

Melmoth hat folgendes geschrieben:


Wenn ich fragen darf: Wie kamen die mit deiner Position zur Religion klar?

Melmoth


Das war insofern unproblematisch, dass ich damals, vor sechs Jahren, noch ein richtig lieber Kuschelchrist war.
Womit eie nicht klar kamen, war meine Freude an Heavy-metall musik. Und das ich erzähle, dass ich (ich war damals 17) ganz selbstverständlich zu Hause Bier trinke. Die Jugendlchen fanden das aber ziemlich cool.

Das waren aber nicht die Fundamentalisten, die man sich immer vorstellt wenn man an Amerika denkt, eher so wie unsere liberalen Protestanten.

Was ich erschreckend fand, war, wie wenig sie von der Welt ausserhalb amerikas wissen. Und das die Amerika ernsthaft für das tollste, freiste Land der Welt halten.

Dazu fiel mir ein Zitat aus dieser Thomas Mann Verfilmung ein, wo ein Amerikaner (irgendwann in den dreißigern) zu Klasu Mann sagt: Ihr Deutschen habts gut. Bei uns sind die Puritaner an die Macht, unter eurer Regierung ist alles viel freier.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#478714) Verfasst am: 19.05.2006, 11:41    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Irgendwie fand ich die Leute viel freundlicher und unkomplizierter als bei uns.

Freundlich ist gut, aber unkompliziert ist langweilig. Mr. Green


Ich meinte mit unkompliziert nicht einfach gestrickt, sondern offener, lockerer, Bekanntschaften aufzubauen geht viel schneller, die Leute sind hilfsbereiter.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#478721) Verfasst am: 19.05.2006, 11:47    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:

Irgendwie fand ich die Leute viel freundlicher und unkomplizierter als bei uns.

Das erscheint mir als ein Allgemeinplatz von etwa der Art, daß Neger gut trommeln können.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#478724) Verfasst am: 19.05.2006, 11:52    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

Das erscheint mir als ein Allgemeinplatz von etwa der Art, daß Neger gut trommeln können.

Ist es doch auch, ja und?
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Poldi
Bin Daheim



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#478781) Verfasst am: 19.05.2006, 13:04    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:

Irgendwie fand ich die Leute viel freundlicher und unkomplizierter als bei uns.

Das erscheint mir als ein Allgemeinplatz von etwa der Art, daß Neger gut trommeln können.


naja, DA könnt ich dir Sachen erzählen zynisches Grinsen zynisches Grinsen zynisches Grinsen
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gG,
Poldi
Doch leider kanns gefählich sein, den Satan in dir zu verstehen.
Jeder Mensch ein Sünderschwein, Oh christliches Vergehen.
Die Trennung zwischen Gut und Bös die wirst du niemals finden
nur leider kanns gefährlich sein das den Pfaffen auf die Nasen zu binden.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
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Beitrag(#478793) Verfasst am: 19.05.2006, 13:18    Titel: Re: Bericht einer Austauschschülerin in den USA Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Sollta man da nicht besser wo hingehen, wo richtiges Englisch gesprochen wird?


Ach, und wer legt auf Grund welcher Kriterien fest, was "richtiges" Englisch ist?

Zitat:
Das ist ja ebenso, als wollte ein Ausländer zur Erlangung von Deutschkenntnissen nach Oberbayern oder Südthüringen gehen. Keine gute Idee.


Ich habe nie erlebt, daß amerikaner und Engländer größere Verständigungsprobleme gehabt hätten. Die dürften auch prinzipiell nicht größer ausfallen, als zwischen Texandern und New Yorkern z.B.

Rasmus.
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Wohnort: Bottrop

Beitrag(#478797) Verfasst am: 19.05.2006, 13:22    Titel: Re: Bericht einer Austauschschülerin in den USA Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Sollta man da nicht besser wo hingehen, wo richtiges Englisch gesprochen wird?


Ach, und wer legt auf Grund welcher Kriterien fest, was "richtiges" Englisch ist?


Shakespear und die Queen. Sehr glücklich
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
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Beitrag(#478798) Verfasst am: 19.05.2006, 13:23    Titel: Re: Bericht einer Austauschschülerin in den USA Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Sollta man da nicht besser wo hingehen, wo richtiges Englisch gesprochen wird?


Ach, und wer legt auf Grund welcher Kriterien fest, was "richtiges" Englisch ist?

Es gibt nun mal auch im Englischen eine Hochsprache.

Ich hatte mal einen Leiter eines Konversationskurses an der VHS, der kam aus Norwich. Und der sprach so ein schönes, weiches, sauberes, melodisches Englisch -- wußte bis dahin nicht, wie schön diese Sprache klingen kann. Ich liebe es...

Dagegen, wenn die Amis höre (ich will mal die aus den Neuenglandstaaten ausnehmen), kommts mir regelmäßig hoch. Einfach widerlich.
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Poldi
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Beitrag(#478800) Verfasst am: 19.05.2006, 13:26    Titel: Re: Bericht einer Austauschschülerin in den USA Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Sollta man da nicht besser wo hingehen, wo richtiges Englisch gesprochen wird?


Ach, und wer legt auf Grund welcher Kriterien fest, was "richtiges" Englisch ist?


Shakespear und die Queen. Sehr glücklich


Die Queen, ok, angenommen, aber wenn du Shakespear mal im Original gelesen hast, nimmst du den Spruch GANZ schnell wieder zurück Lachen

Ich hab irgendwo noch ne englische Studentenausgabe von Shapespears "Julius Caesar" rumliegen (also für Englischstudies in GB), die besteht zu 2/3 aus Übersetzungen ins moderne Englisch, weil sonst kein Mensch was versteht Lachen
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#478801) Verfasst am: 19.05.2006, 13:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ich muß allerdings einräumen, daß es auch in England Gegenden gibt, wo die Leute unverständlich sprechen.
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