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Bericht einer Austauschschülerin in den USA
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Poldi
Bin Daheim



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 4559
Wohnort: Bavarian Congo

Beitrag(#478803) Verfasst am: 19.05.2006, 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Ich muß allerdings einräumen, daß es auch in England Gegenden gibt, wo die Leute unverständlich sprechen.


Ne, in England nicht ... in Großbritannien durchaus zwinkern

Ich find den schottischen Akzent am besten ... hat ziemliche Ähnlichkeiten mit Urbayern die versuchen Englisch zu sprechen, aber ihren Akzent nicht unterdrücken können Gröhl...
_________________
gG,
Poldi
Doch leider kanns gefählich sein, den Satan in dir zu verstehen.
Jeder Mensch ein Sünderschwein, Oh christliches Vergehen.
Die Trennung zwischen Gut und Bös die wirst du niemals finden
nur leider kanns gefährlich sein das den Pfaffen auf die Nasen zu binden.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#478808) Verfasst am: 19.05.2006, 13:34    Titel: Re: Bericht einer Austauschschülerin in den USA Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Es gibt nun mal auch im Englischen eine Hochsprache.


Wikipedia erklärt mir, Hochsprachen (Standardsprachen) wären geplant. Ergo: Niemand spricht sie.

Zitat:
Ich hatte mal einen Leiter eines Konversationskurses an der VHS, der kam aus Norwich. Und der sprach so ein schönes, weiches, sauberes, melodisches Englisch -- wußte bis dahin nicht, wie schön diese Sprache klingen kann. Ich liebe es...


Wie schön für Dich.

Zitat:
Dagegen, wenn die Amis höre (ich will mal die aus den Neuenglandstaaten ausnehmen), kommts mir regelmäßig hoch. Einfach widerlich.


Weit weniger schön für Dich.

Aber kaum ein Grund zu behaupten, die Amis sprächen kein "richtiges Englisch". Sonst müsstens wir jetzt mit ein paar 14uz Handschuhen darüber unterhalten, ob nun Kanadisch richtiger ist als Irisch.

Rasmus.
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nothing
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Anmeldungsdatum: 11.02.2006
Beiträge: 1153

Beitrag(#478809) Verfasst am: 19.05.2006, 13:34    Titel: Antworten mit Zitat

Poldi hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Ich muß allerdings einräumen, daß es auch in England Gegenden gibt, wo die Leute unverständlich sprechen.


Ne, in England nicht ... in Großbritannien durchaus zwinkern

Ich find den schottischen Akzent am besten ... hat ziemliche Ähnlichkeiten mit Urbayern die versuchen Englisch zu sprechen, aber ihren Akzent nicht unterdrücken können Gröhl...



jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa:
"ach"
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#478811) Verfasst am: 19.05.2006, 13:35    Titel: Antworten mit Zitat

Poldi hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Ich muß allerdings einräumen, daß es auch in England Gegenden gibt, wo die Leute unverständlich sprechen.


Ne, in England nicht ... in Großbritannien durchaus zwinkern


Du warst noch nie in Newcastle... Mr. Green
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Anmeldungsdatum: 11.02.2006
Beiträge: 1153

Beitrag(#478815) Verfasst am: 19.05.2006, 13:41    Titel: Antworten mit Zitat

musst erstma diejenigen hören die:

" to be born within the sound of Bow bells "

mit dir sprechen - da fällt dir nix mehr ein
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#478824) Verfasst am: 19.05.2006, 13:55    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Poldi hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Ich muß allerdings einräumen, daß es auch in England Gegenden gibt, wo die Leute unverständlich sprechen.


Ne, in England nicht ... in Großbritannien durchaus zwinkern


Du warst noch nie in Newcastle... Mr. Green

Und vor allem nicht in Birmingham ...
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#478825) Verfasst am: 19.05.2006, 13:56    Titel: Re: Bericht einer Austauschschülerin in den USA Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Aber kaum ein Grund zu behaupten, die Amis sprächen kein "richtiges Englisch".

Sprechen Sachsen richtiges Deutsch?
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#478830) Verfasst am: 19.05.2006, 14:05    Titel: Antworten mit Zitat

Wegen solcher Aussichten würde ich schon mal ganz gerne hinfliegen. Ich liebe es...




_________________
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#478845) Verfasst am: 19.05.2006, 14:34    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:

Irgendwie fand ich die Leute viel freundlicher und unkomplizierter als bei uns.

Das erscheint mir als ein Allgemeinplatz von etwa der Art, daß Neger gut trommeln können.

Es ist vor allem deshalb verdächtig, weil das wirklich alle Auslandsreisenden über wirklich alle Länder behaupten und umgekehrt die Amis, die tatsächlich reisen, ähnliches über europäische und andere Länder behaupten.

Meiner Meinung nach liegt es eher daran, dass man als interessanter Ausländer eben schnell zum Mittelpunkt wird. Die Amis, die ich hier in Wien kennenlernte, hatten auch immer ein volles Programm.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#478857) Verfasst am: 19.05.2006, 14:57    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Meiner Meinung nach liegt es eher daran, dass man als interessanter Ausländer eben schnell zum Mittelpunkt wird.

Ja, das ist eine plausible Erklärung.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#479122) Verfasst am: 19.05.2006, 20:42    Titel: Re: Bericht einer Austauschschülerin in den USA Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

Ich frage mich woher kommt die Auffassung, daß es für Schüler fast schon obligatorisch ist, ein Jahr in diesem Drecksland zu verbringen. Naja, in diesem Fall wars offenbar lehrreich.

Englischkenntnisse.

Sollta man da nicht besser wo hingehen, wo richtiges Englisch gesprochen wird? Das ist ja ebenso, als wollte ein Ausländer zur Erlangung von Deutschkenntnissen nach Oberbayern oder Südthüringen gehen. Keine gute Idee.

Du willst doch nicht behaupten, die Briten würden englisch sprechen? Deprimiert

edit: Es gibt im Englischen nicht eine, sondern fünf Hochsprachen: British English (so ein gestelztes, überkompliziertes Gewürge), American English (die Variante mit der klarsten Verindung zwischen Sprache und Schrift), Australien English (sehr kompliziert wegen der vielen Verküzungen), New Zeeland English (kenn ich nicht persönlich), Canadian English (für viele französische Lehnwörter berüchtigt)
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#479214) Verfasst am: 19.05.2006, 22:28    Titel: Re: Bericht einer Austauschschülerin in den USA Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
American English (die Variante mit der klarsten Verindung zwischen Sprache und Schrift),

Ist ja wohl nicht dein Ernst?
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#479215) Verfasst am: 19.05.2006, 22:30    Titel: Re: Bericht einer Austauschschülerin in den USA Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
American English (die Variante mit der klarsten Verindung zwischen Sprache und Schrift),

Ist ja wohl nicht dein Ernst?

Ich schätze er bezieht sich auf Grammatik und Wortwahl und nicht auf die Orthographie?
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TEXING
registrierter User



Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 308

Beitrag(#479256) Verfasst am: 19.05.2006, 23:49    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Wegen solcher Aussichten würde ich schon mal ganz gerne hinfliegen. Ich liebe es...





Das kannst Du auch einfacher haben!
Zum Beispiel:


Schlossgarten in Schwetzingen


Sächsische Schweiz
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#479355) Verfasst am: 20.05.2006, 11:26    Titel: Re: Bericht einer Austauschschülerin in den USA Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
American English (die Variante mit der klarsten Verindung zwischen Sprache und Schrift),

Ist ja wohl nicht dein Ernst?

Ich schätze er bezieht sich auf Grammatik und Wortwahl und nicht auf die Orthographie?

Die "Verbindung zwischen Sprache und Schrift" ist ziemlich eindeutig die Rechtschreibung.

Sicherlich ist das American English hier schlimm. Aber unter den Standards der englischen Sprache ist er immer noch das kleinste Übel.

Die Grammatik des Britischen und Amerikanischen Englisch sind mW so gut wie identisch. Nur um das zu klären: Ich rede in beiden Fällen von der Hochsprache, also von Received Pronounciation (BBC English oder Queen's English) bzw. Webster's Dictionary Pronounciation.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#479360) Verfasst am: 20.05.2006, 11:31    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Meiner Meinung nach liegt es eher daran, dass man als interessanter Ausländer eben schnell zum Mittelpunkt wird.

Ja, das ist eine plausible Erklärung.


Hört sich wirklich plausibel an. Also wenn das stimmt, dann muss ich unbedingt mal wieder nach Bayern fahren.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#479372) Verfasst am: 20.05.2006, 11:44    Titel: Re: Bericht einer Austauschschülerin in den USA Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
American English (die Variante mit der klarsten Verindung zwischen Sprache und Schrift),

Ist ja wohl nicht dein Ernst?

Ich schätze er bezieht sich auf Grammatik und Wortwahl und nicht auf die Orthographie?

Die "Verbindung zwischen Sprache und Schrift" ist ziemlich eindeutig die Rechtschreibung.

Sicherlich ist das American English hier schlimm. Aber unter den Standards der englischen Sprache ist er immer noch das kleinste Übel.

Ich kann immer noch nicht erkennen, was du damit meinst. Meinst du, die Rechtschreibung ist im Amienglisch näher an der gesprochenen Sprache? Kannst du es vielleicht anhand von ein paar Besipielen erläutern?
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#479386) Verfasst am: 20.05.2006, 11:54    Titel: Re: Bericht einer Austauschschülerin in den USA Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
American English (die Variante mit der klarsten Verindung zwischen Sprache und Schrift),

Ist ja wohl nicht dein Ernst?

Ich schätze er bezieht sich auf Grammatik und Wortwahl und nicht auf die Orthographie?

Die "Verbindung zwischen Sprache und Schrift" ist ziemlich eindeutig die Rechtschreibung.

Sicherlich ist das American English hier schlimm. Aber unter den Standards der englischen Sprache ist er immer noch das kleinste Übel.

Ich kann immer noch nicht erkennen, was du damit meinst. Meinst du, die Rechtschreibung ist im Amienglisch näher an der gesprochenen Sprache?

Ja, bzw. teilweise auch umgekehrt.

Zitat:
Kannst du es vielleicht anhand von ein paar Besipielen erläutern?

er und el am Wortende werden er und el geschrieben, nicht re und le
ein a ist immer ein a und niemals irgendwas anderes, im Gegensatz zur britischen Aussprachen von Wörtern wie "dance"
ein wird als o geschrieben und nicht als ou

Das wären die offensichtlichsten Punkte, die mir spontan einfallen.
Zudem ist mir auch aufgefallen, dass in Vorlesungen dem Redefluss amerikanischer Dozenten wesentlich leichter zu folgen ist als jenem von britischen. Aber das kann an meiner Gewöhnung an die amerikanische Form liegen.

http://www.youtube.com/watch?v=vkZqpceHxbM&search=
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#479391) Verfasst am: 20.05.2006, 12:04    Titel: Re: Bericht einer Austauschschülerin in den USA Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:

er und el am Wortende werden er und el geschrieben, nicht re und le
ein a ist immer ein a und niemals irgendwas anderes, im Gegensatz zur britischen Aussprachen von Wörtern wie "dance"
ein wird als o geschrieben und nicht als ou

Ach so, da magst du recht haben. Allerdings hab ich das bisher eher als Eigenart, weniger als Vorzug wahrgenommen.
Für mich klingt halt die britische Aussprache viel leichter, eleganter, z.B bei "dance" als bei einem hingerotzten "dänce".

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Zudem ist mir auch aufgefallen, dass in Vorlesungen dem Redefluss amerikanischer Dozenten wesentlich leichter zu folgen ist als jenem von britischen. Aber das kann an meiner Gewöhnung an die amerikanische Form liegen.

Offenbar liegt es an der Gewöhnung. Bei mir ist es umgekehrt. Z.B. kann ich einem englischen Film in Originalton in der Regel mühelos folgen. Bei einem Amifilm ist mir das viel zu anstrengend.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#479403) Verfasst am: 20.05.2006, 12:18    Titel: Re: Bericht einer Austauschschülerin in den USA Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Offenbar liegt es an der Gewöhnung. Bei mir ist es umgekehrt. Z.B. kann ich einem englischen Film in Originalton in der Regel mühelos folgen. Bei einem Amifilm ist mir das viel zu anstrengend.
das geht mir genauso! auch bei interviews von amerikanern habe ich oft schwierigkeiten, besonders, wenn sie aus den südstaaten kommen.
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I'm tapping in the dusternis
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#479449) Verfasst am: 20.05.2006, 13:09    Titel: Antworten mit Zitat

Mit Vergnügen denke ich immer wieder gern an meine Zeit als Austauschschüler in Newham (London), wo ich Gelegenheit hatte, bestes Britenenglisch kennenzulernen. Meine erste Begegnung mit dem real gesprochenen Englisch spielte sich in einem Jugendklub ab, wo der diensthabende Barkeeper mich mit Blick auf mein leeres Glas fragte: "Maiaitaiket?" Es dauerte eine Zeit, bis ich begriff, dass er mich schriftlich "May I take it?" gefragt hätte. Besser wurde es nicht. Das Englisch, das ich in der Schule gelernt hatte, sprachen in Newham nur die Lehrer und die Lady Mayor.
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27898
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#479476) Verfasst am: 20.05.2006, 13:54    Titel: Re: Bericht einer Austauschschülerin in den USA Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:


Shadaik hat folgendes geschrieben:
Zudem ist mir auch aufgefallen, dass in Vorlesungen dem Redefluss amerikanischer Dozenten wesentlich leichter zu folgen ist als jenem von britischen. Aber das kann an meiner Gewöhnung an die amerikanische Form liegen.

Offenbar liegt es an der Gewöhnung. Bei mir ist es umgekehrt. Z.B. kann ich einem englischen Film in Originalton in der Regel mühelos folgen. Bei einem Amifilm ist mir das viel zu anstrengend.


Mir geht es da so wie shadaik.

Geil find ich das Britische aber trotzdem, empfehlenswert dafür ist beispielsweise der Film Snatch.

Wenn die aber mit ihrem Cockney anfangen, wird es schwierig zu verstehen.
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