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UFOs
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Heike J
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#43116) Verfasst am: 22.10.2003, 17:14    Titel: UFOs Antworten mit Zitat

In den USA bahnt sich ein bizarrer Streit zwischen Ufo-Jüngern und Behörden an: Ein TV-Sender will Nasa, Pentagon, Armee und Luftwaffe juristisch zur Herausgabe geheimer Dokumente über Ufo-Sichtungen zwingen.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltraum/0,1518,270779,00.html
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Peter
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Anmeldungsdatum: 11.08.2003
Beiträge: 440
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#43118) Verfasst am: 22.10.2003, 17:20    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Die amerikanischen Behörden sollen endlich die Beweise für die Existenz von Ufos herausrücken - notfalls auf richterliche Anordnung.


Gröhl...

Wer glaubt denn nun an Ufos - die Behörden oder die Kläger?

Man sollte den IBKA verklagen, dass er endlich die unterdrückten Beweise für die Existenz Gottes herausgibt! Mr. Green
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Woici
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#43119) Verfasst am: 22.10.2003, 17:21    Titel: Antworten mit Zitat

und es gibt sie doch... die völlig merkbefreiten grenzdebilen Amerikaner...
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eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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Alzi
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 2760
Wohnort: Oberfranken

Beitrag(#43241) Verfasst am: 22.10.2003, 22:43    Titel: Antworten mit Zitat

Ufo - Abkürzung für "Unidentified Flying Object" (Nicht identifiziertes
fliegendes Objekt).

Es gibt also jede Menge Ufos! zwinkern
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Wer heilt hat recht!
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16339
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Beitrag(#43582) Verfasst am: 23.10.2003, 23:36    Titel: Antworten mit Zitat

Die UFO-Sache (in der verkürzten Bedeutung wirklich "außerirdische" Objekte) ist eine mehr theoretische. Theoretisch wäre es vielleicht möglich, unter Ausnutzung relativistischer Effekte in der Nähe der Lichtgeschwindigkeit, eine Entfernung zu überbrücken, wie sie zwischen Sternen vorkommt, wobei die Zeit, die für die Reisenden vergeht, tatsächlich im Vergleich zu der Zeit, die im Universum vergeht, das sie durchmessen, extrem verkürzt ist. (Bei einer theoretische Beschleunigung von 500G, die aufgewandt wird, soll eine Reise von 100 Lichtjahren subjektiv nur ein paar Wochen dauern.) Das Problem wäre nur, ob ein außerirdisches Volk tatsächlich eine Forschungsmission zur Erde unternehmen würde, einfach aus dem Grund ihrer Dauer:

Angenommen, die Lebenserwartung dieses Volkes, dieser Spezies oder wie auch immer, sei in etwa so groß wie die menschliche (also um die 75 Jahre, und selbst das Maximum von etwa 120 Jahren ändert ja nichts).
1. Wer würde etwa in einem politischen Entscheidungsgremium eine Reise durchboxen, von der sie/er/es weiß, daß niemand, der heute lebt, ein Resultat davon sehen würde, und damit in Verbindung 2. würden sich Leute finden lassen, die bereit wären, eine solche Reise zu unternehmen, obwohl die Welt, die sie bei der Rückkehr vorfinden, eine ganz andere wäre als bei ihrem Abflug, und sich möglicherweise niemand an sie oder an ihre Mission erinnern würde?

Nun, 500G kann man gegenwärtig nicht leisten. Mit heutigen (oder naheliegenden) Möglichkeiten wäre man viele Generationen lang unterwegs. Welche Motivation sollte es etwa für Menschen geben, sich heute zum Alpha Centauri einzuschiffen, wenn sie das Ziel nicht sehen werden?

---

Natürlich unter der Annahme, daß Reisen weiterhin nur STL möglich ist. Könnte man etwa in einem Bereich um ein Objekt die Lichtgeschwindigkeit so weit hochdrehen, daß das Erreichen einer Geschwindigkeit, die im Vergleich zum Normalraum überlichtschnell ist, mit wesentlich geringerem Energieaufwand zu ermöglichen, oder könnte man irgendwie den Raum falten, so daß Start- und Zielpunkt ineinander zu liegen kommen etc. pp. (die Möglichkeiten der Science Fiction sind da quasi unbegrenzt) wäre das natürlich anders.

Aber unter der Maßgabe, daß FTL-Reisen möglich seien, etwas, das für uns gegenwärtig (wie auch das überschallschnelle Reisen übrigens) nicht einmal theoretisch möglich erscheint, welches Interesse sollte ein solches Volk, das uns technisch um etliche Jahrhunderte voraus wäre, an der Erde haben? Eroberung, "Versuchskaninchen", Ausnutze? Oder würden sie uns einfach links liegen lassen, weil wir ihnen nichts zu bieten hätten als unsere Unzulänglichkeit, welche sie schon längst überwunden zu haben glauben?
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

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narziss
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Beitrag(#43587) Verfasst am: 24.10.2003, 00:18    Titel: Antworten mit Zitat

Naja einen gewissen Standard haben wir ja uach. Und ne außerirdische Rasse könnte uns innerhalb von 30 Jahren zu nem Raumfahrervolk machen wenn sie uns nur n bisschen Technik geben. Wir Europäer geben den Afrikanern ja auch Entwicklungshilfe. Ich kann mir also gut vorstellen dass sie Interesse an uns hätten.
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Beiträge: 16339
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Beitrag(#43590) Verfasst am: 24.10.2003, 01:03    Titel: Antworten mit Zitat

gustav hat folgendes geschrieben:
Naja einen gewissen Standard haben wir ja uach. Und ne außerirdische Rasse könnte uns innerhalb von 30 Jahren zu nem Raumfahrervolk machen wenn sie uns nur n bisschen Technik geben. Wir Europäer geben den Afrikanern ja auch Entwicklungshilfe. Ich kann mir also gut vorstellen dass sie Interesse an uns hätten.


Tja. Die Bewertung ist nicht eben positiv. Ich erinnere mich dabei viel zu sehr an die "Stellvertreterkriege", die Großmächte im letzten Jahrhundert Mitglieder anderer Völker haben führen lassen. Vom Charakter von Außerirdischen kann ich nichts wissen. Wenn die aber etwa die gleiche Attitüde haben wie etwa die Bush-Clique, dann gnade uns "Gott".
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Bynaus
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Beitrag(#48096) Verfasst am: 03.11.2003, 18:46    Titel: Antworten mit Zitat

Das Problem ist halt, dass wir keine Ahnung haben, wie häufig das Leben im Universum ist. Ist es sehr häufig, sollten auch viele Zivilisationen entstehen, und wir könnten ruhig davon ausgehen, dass die Erde schon unzählige Male von Ausserirdischen besucht worden ist, und dann würden wir die UFOs sicher ernster nehmen. Leben (vor allem höher entwickeltes Leben) könnte aber auch sehr selten sein, da wäre es mehr als verwunderlich, wenn UFOs ausserirdische Raumschiffe wären.

Ich bin aber davon überzeugt, dass hinter dem UFO-Phänomen ein echtes Phänomen steckt: Nicht unbedingt, dass das ausserirdische Raumschiffe sind, sondern irgenwas halt - jedenfalls nicht nur Hirngespinste. Vielleicht irgendwelche Entladungen in der Atmosphäre, was auch immer. Wenn es dann technische Geräte sind, dann käme auch noch die "Zeitreisen"-Erklärung in Frage, zumal die "Ausserirdischen" immer extrem menschlich aussehen. Anderseits könnten diese humanoiden Ausserirdischen und auch nur vorgespielt werden, um das wahre Aussehen zu verschleiern. Aber dies sind nun mal alles nur Gedankenspiele.

Letztlich bleibt einem zu diesem Thema nichts anderes übrig, als es hinzunehmen und abzuwarten, bis neue Fakten vorliegen.
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Woici
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Beitrag(#48100) Verfasst am: 03.11.2003, 18:51    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ist es sehr häufig, sollten auch viele Zivilisationen entstehen, und wir könnten ruhig davon ausgehen, dass die Erde schon unzählige Male von Ausserirdischen besucht worden ist, und dann würden wir die UFOs sicher ernster nehmen.


selbst wenn es häufig wäre hat die Theorie 2 Haken:

1. Die Entfernungen... Du müsstest gleichzeitig auch davon ausgehen, dass es überlichtschnelle Reisen gibt... derzeit zumindest absolut reine Spekulation...

2. Wenn sie tatsächlich den überlichtschnellen Flug beherrschen würden, warum gibt es dann keine völlig eindeutigen Hinweise auf deren Besuch? Alles was z.B. Daenicken so als "Beweis" präsentiert hat, wurde in den letzten Jahren Stück für Stück zerpflückt... erst gestern kam wieder ein Bericht über die Osterinseln... die Steinfiguren hat er ja auch mal als Hinweis auf einen ausserirdischen Besuch gedeutet... dummerweise aber mit einer heute gesicherten rein irdischen Geschichte... genau das Gleiche mit den "Figuren" der Inkas die nur aus dem Flugzeug in ihrer Ganzen Grösse zu überblicken sind...
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eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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Beitrag(#48103) Verfasst am: 03.11.2003, 18:58    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, ein Tierforscher (zumindest ein anständiger) hinterlässt auch keine Spuren: Ich behaupte ja nicht, dass sie auf der Oberfläche zielgerichtet mit den Menschen interagiert haben. Sie könnten ja einfach eine schwarze Raumstation gebaut haben (damit man sie vom Erdboden aus nicht sieht), bis die ersten fortschrittlichen astronomischen Instrumente entwickelt wurden, und sie dann in den Asteroidengürtel verschieben - da fliegen so viele Asteoriden rum, das würde nicht auffallen (man hat sogar einmal eine ausgebrannte Apollo-Raketenstufe, die um die Sonne kreist, für einen Asteroiden gehalten und ist sich bis heute nicht ganz sicher, ob es nicht doch einer ist).

Überlichtschnelle Reisen sind nicht zwingend nötig. Mit genügend genauen Bauanleitungen und entsprechender Technik lässt sich jedes Lebewesen überall im Universum von automatischen Sonden neu erschaffen. Es gibt diese Idee vom Von-Neumann-Netzwerk, bei dem jede Sonde Kopien ihrer selbst anfertigt und so in exponentieller Zeit die Galaxis erforscht werden kann.
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Beitrag(#48107) Verfasst am: 03.11.2003, 19:05    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn du von der Von Neumann Sonde ausgehst, dann sit aber der Gedanke, das keine Spuren hinterlassen werden falsch. Denn wenn die Sonde zurückfliegen muss würde es solange dauern, dass sie als Aufklärungsdrohen nicht taugen würde. Diese Technologie gilt der Kolonistation und die würden wir schon bemerken.
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Woici
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Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#48108) Verfasst am: 03.11.2003, 19:05    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Sie könnten ja einfach eine schwarze Raumstation gebaut haben (damit man sie vom Erdboden aus nicht sieht), bis die ersten fortschrittlichen astronomischen Instrumente entwickelt wurden, und sie dann in den Asteroidengürtel verschieben


Da stellt sich einfach die Frage "Warum?"
Diese Frage sollte man sich häufiger stellen wenn man spekuliert... Mr. Green

Zitat:
Überlichtschnelle Reisen sind nicht zwingend nötig. Mit genügend genauen Bauanleitungen und entsprechender Technik lässt sich jedes Lebewesen überall im Universum von automatischen Sonden neu erschaffen. Es gibt diese Idee vom Von-Neumann-Netzwerk, bei dem jede Sonde Kopien ihrer selbst anfertigt und so in exponentieller Zeit die Galaxis erforscht werden kann.


und auch hier stellt sich wieder die Frage "Warum?"
Wenn die ursprüngliche Spezies nichts von der Erforschung hat, wieso sollte sie dann so etwas tun??
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Beitrag(#48110) Verfasst am: 03.11.2003, 19:10    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
Da stellt sich einfach die Frage "Warum?"
Diese Frage sollte man sich häufiger stellen wenn man spekuliert... Mr. Green


"Volk ohne Raum" im größeren Stil? Das würde mir zumindest als erste (und halbwegs plausible) Erklärung einfallen. Am Kopf kratzen
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Beitrag(#48112) Verfasst am: 03.11.2003, 19:12    Titel: Antworten mit Zitat

Warum erforschen wir die Tierwelt? Aus verschiedensten Gründen. Um etwas über uns selbst zu erfahren, um unser allgemeines Wissen über die Welt zu erweitern, um neue Technologien und Denkweisen zu erforschen, um die Langweile eines öden leeren Universums zu vergessen... keine Ahnung. So wird es auch mit den Ausserirdischen sein.
Ich sage ja nur, dass weil wir keine Spuren finden, es noch kein "Beweis" sein muss, dass sie nicht doch hier waren, genauso wenig wie das Gegenteil daraus folgt.
Übrigens hat die Spezies auch bei einem Sondennetzwerk etwas davon: Die Informationen brauchen ja nur "nach Hause" geschickt zu werden...
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Woici
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Beiträge: 7437
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Beitrag(#48146) Verfasst am: 03.11.2003, 20:26    Titel: Antworten mit Zitat

Bynaus hat folgendes geschrieben:
Warum erforschen wir die Tierwelt? Aus verschiedensten Gründen. Um etwas über uns selbst zu erfahren, um unser allgemeines Wissen über die Welt zu erweitern, um neue Technologien und Denkweisen zu erforschen, um die Langweile eines öden leeren Universums zu vergessen... keine Ahnung. So wird es auch mit den Ausserirdischen sein.
Ich sage ja nur, dass weil wir keine Spuren finden, es noch kein "Beweis" sein muss, dass sie nicht doch hier waren, genauso wenig wie das Gegenteil daraus folgt.
Übrigens hat die Spezies auch bei einem Sondennetzwerk etwas davon: Die Informationen brauchen ja nur "nach Hause" geschickt zu werden...


Nehmen wir einmal an, es ginge wirklich um eine Wissenssammlung... was nützt es einer Zivilisation, wenn die Ergebnisse der Forschung tausende von Jahren später antreffen???
Ein Forscher der hier auf der Erde Lebewesen untersucht hat direkt etwas davon... derjenige der Technologie erforscht kann eventuell direkt die Ergebnisse seiner Forschung beobachten...
Wer würde etwas erforschen wollen, wenn erst hunderte von Generationen später die Ergebnisse eintreffen...
So etwas kann man eventuell mit unbemannten Sonden tun wie es auch hier auf der erde passiert ist, doch aber nicht mit Raumschiffen mit Besatzung...

Zitat:
Ich sage ja nur, dass weil wir keine Spuren finden, es noch kein "Beweis" sein muss, dass sie nicht doch hier waren, genauso wenig wie das Gegenteil daraus folgt.


...sagte der Gläubige und betete weiter zu Baal.....


@Heike: Das würde eventuell mit Generationenraumschiffen funktionieren... und ich bin mir sicher, wir hätten es bemerkt, wenn ein Generationenraumer sich auf der Erde niedergelassen hätte... Mr. Green
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Heike N.
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Beitrag(#48148) Verfasst am: 03.11.2003, 20:28    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
@Heike: Das würde eventuell mit Generationenraumschiffen funktionieren... und ich bin mir sicher, wir hätten es bemerkt, wenn ein Generationenraumer sich auf der Erde niedergelassen hätte... Mr. Green


Du wolltest ein Motiv, ich habe dir eins geliefert. Ich habe nicht gesagt, ob und wie es funktionieren könnte. Schulterzucken
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Bynaus
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Beitrag(#48156) Verfasst am: 03.11.2003, 20:36    Titel: Antworten mit Zitat

Moment, Woici, ich habe nicht gesagt, dass ich an die Anwesenheit von Ausserirdischen im Sonnensystem GLAUBE. Ich sagte nur, dass diese Möglichkeit besteht, ohne meine eigene Meinung dazu kundzutun.

Von-Neumann-Sonden müssen ja auch nicht zurückfliegen, sondern nur funken...
Nun, wegen der Verzögerung der Ergebnisse: Das ist doch eigentlich kein Problem. Man nimmt einfach, was an Information aus dem Äther kommt. Das Von-Neumann-Netzwerk ist ein Instrument, um das Universum zu untersuchen: Genauso wie es interessant ist, weit entfernte Galaxien zu untersuchen, obwohl das Wissen über ihren Zustand schon seit Millionen von Jahren "veraltet" ist. Eine Zivilisation, die ein solches Netzwerk betreibt, wird wahrscheinlich hunderte von fremden Zivilisationen gleichzeitig erforschen - da geht einem der Diskussionsstoff nie aus.

Und warum genau sollte man die Anwesenheit einer Von-Neumann-Sonde bemerken? Wenn die, sagen wir, 10 m gross ist, könnten sie auch noch in 1000 Jahren unerkannt im Sonnensystem herumfliegen...
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Beitrag(#48365) Verfasst am: 04.11.2003, 00:31    Titel: Antworten mit Zitat

Bynaus hat folgendes geschrieben:
Und warum genau sollte man die Anwesenheit einer Von-Neumann-Sonde bemerken? Wenn die, sagen wir, 10 m gross ist, könnten sie auch noch in 1000 Jahren unerkannt im Sonnensystem herumfliegen...


Wenn sie 10 Meter groß ist, dann kann sie - zumindest nach heutigem Stand der Technik und unter Berücksichtigung dessen, was in den nächsten, sagen wir, fünfzig Jahren erreichbar sein wird - keine bedeutende Energiequelle bzw. Antrieb mit sich führen. Prominentes Beispiel ist z.B. Pioneer X. Die bewegt sich heuer mit 12 km/sec, bis zum nächsten Stern bräuchte sie einige hunderttausend Jahre. Senden: nun ja, die Leistungsstärke ihrer Sender ist so geartet, daß sie schon auf die kosmisch gesehen winzige Entfernung von 82 Astronomischen Einheiten (ca. 22 Lichtstunden) nicht mehr zu hören ist.

Zitat:

[We] acquired the downlink on time at -183 dbm. After peaking the signal to -178.5 dbm, [we] locked the telemetry at 16 bps with SNR of -0.5 db.([URL]spaceprojects.arc.nasa.gov/Space_Projects/pioneer/PNStat.html[/URL] )


M.a.W., das Signal ist wohl so schwach, daß, sammelte man die abgestrahlte Energie dreißig Jahre lang, eine handelsübliche Taschenlampenbirne eine Sekunde lang leuchten würde. (Hat jemand mal ausgerechnet.) Es geht schon auf diese lächerlich geringe Entfernung im Hintergrundrauschen unter. (Wohl klar, bei, wenn ich mich richtig erinnere, 8 Watt Abstrahlleistung ab Antenne.)

Nun ist die Frage, abseits der technischen Realisierbarkeit eines genügend starken Senders auf einer so kleinen Sonde: welches Interesse sollte ein auch außerirdisches Volk haben, ein Objekt auf eine zigtausend Jahre dauernde Reise zu schicken, und dann etwa - zu funken? Panspermie, ja vielleicht. Vielleicht sind bestimmte Arten auf diesem Planeten, vielleicht sogar das Leben auf der Erde als Ganzes, außerirdischen Ursprungs, und dort "bewußt" plaziert, durch eine solche Sonde. Dann wäre eine Zivilisation, welche die damals plaziert hat, schon vor Milliarden von Jahren untergegangen (wobei bei Sterne der ersten Generation, die noch nicht reich genug an schweren Elementen sind, die Chance auf Entstehung von Planeten und Biosystemen gering ist) und Reste ihrer Technologie, die "hier" sein könnten, vermutlich auch schon lange vergangen.
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Beitrag(#48370) Verfasst am: 04.11.2003, 00:46    Titel: Antworten mit Zitat

...und je mehr man über die Zwischenräume und die Zeit die für ihre überwindung drauf geht nachdenkt, umso unwahrscheinlicher wird es, daß wir jemals Kontakt mit einer eventuell sogar existierenden Zivilisation haben werden...
Wie hat es Prof. Harald Lesch auf B3 mal so treffend gesagt: "Es könnte im Universum vor Leben nur so wimmeln ... wir würden es niemals erfahren..." Mr. Green
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Beitrag(#48373) Verfasst am: 04.11.2003, 00:57    Titel: Antworten mit Zitat

Wo die Erde auch soooo gigantisch groß ist, finden die uns auch gleich auf Anhieb! Lachen
Wenn Ausserirdische noch merken, wir haben soviel kleine Götter wie den Papst, machen die sowieso gleich wieder ne' Flitze Auf den Arm nehmen
Mit Dumpfbacken halten die sich doch sicherlich nicht auf. zwinkern
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Beitrag(#48375) Verfasst am: 04.11.2003, 01:06    Titel: Antworten mit Zitat

Wohl keine Vulkanier, schade. Leben sähe in seiner nativen Form vielleicht so aus, daß wir es gar nicht als Leben erkennen könnten, z.B. in Form von "Siliziumkristallen", die ähnlich wie Korallen auf Steinen sitzen und sie gewissermaßen "aussaugen" können, so daß sie nicht einmal an eine Atmosphäre gebunden sind - einer der Steine bei mir im Schrank könnte also gar der "Botschafter" eines außerirdischen Volkes sein.

Denn: Solche Lebewesen könnten Lebensspannen von Jahrhunderttausenden haben. Für sie wäre es vielleicht möglich, auch die Entfernungen zwischen Sternen zu überbrücken. Oder nehmen wir Bakterien und Viren, die als Dauerformen selbst in den extrem harten Umweltbedingungen des Weltraums überdauern. Oder auch technologisch fortgeschrittene Völker, die das, anders als die erstgenannten "Steine", möglicherweise "bewußt" tun. Könnten sie zu uns kommen, hätten sie vermutlich auch das Problem der Lebenserwartung gelöst. Usw...
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Beitrag(#48376) Verfasst am: 04.11.2003, 01:26    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Könnten sie zu uns kommen, hätten sie vermutlich auch das Problem der Lebenserwartung gelöst.


Unter solchen Umständen könnte ich mir nur zwei alternative Szenarien vorstellen:

1. Das Leben boomt im Universum und wir sind nur eine junge ziemlich unterentwickelte Spezies mit der niemand etwas zu tun haben will

2. Das Leben ist ziemlich rar gesät... unter diesen Umständen hätte eine eventuell existierende extraterristrische Zivilisation mit Sicherheit den Kontakt gesucht... und zwar nicht nur in Amerika im Area 51

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Beitrag(#48380) Verfasst am: 04.11.2003, 01:58    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
Unter solchen Umständen könnte ich mir nur zwei alternative Szenarien vorstellen:

1. Das Leben boomt im Universum und wir sind nur eine junge ziemlich unterentwickelte Spezies mit der niemand etwas zu tun haben will
Mr. Green


Prime Directive. Die Menschen haben sich bis jetzt mit jeder neuen Technologie, die ihnen den Weg zu den Sternen ebnen könnte, zunächst mal gegenseitig bekämpft. Gäbe man ihnen Wissen in die Hand, dann wäre es dem ihrigen um Jahrhunderte voraus. Skrupellose Machthaber würden es nicht zum Wohle aller einsetzen, sondern etwa als Druckmittel oder als Waffe. Oder sie würden sogar gegen die "Fremden" vorgehen, die als einzelne Vertreter ihres Volkes vielleicht doch verwundbar sind, weil nicht sein kann, was nicht sein darf, laut Bibel etc. Menschen sind in der Hinsicht nicht berechenbar, es gibt nicht so etwas wie eine "globale Koordinierungskommission", die die Macht hätte, einen Kontakt zum Wohle aller auszuwerten.

Oder (2.) sind sie gar schon hier? Verwenden die Amis in ihren B2-Bomben außerirdische Technologie? Oder doch nur deutsche Laserzielvorrichtungen? Wenn sie wirklich außerirdische Technologie hätten, würden sie weiterhin Raumfahrzeuge nutzen, die in den Siebzigern nach dem damaligen Stand konstruiert worden sind? Oder B-52-Bomber aus den Fünfzigern?
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Beitrag(#48382) Verfasst am: 04.11.2003, 02:09    Titel: Antworten mit Zitat

Da sind wir uns ja einig Sehr glücklich
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Nergal
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Beitrag(#48387) Verfasst am: 04.11.2003, 06:40    Titel: Antworten mit Zitat

Wie sieht es eigentlich aktuell mit Dingen wie Wurmlöchern aus?
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Beitrag(#48415) Verfasst am: 04.11.2003, 11:18    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Wie sieht es eigentlich aktuell mit Dingen wie Wurmlöchern aus?


moment, ich schau mal in meinen Garten... Mr. Green
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ric
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Beitrag(#48423) Verfasst am: 04.11.2003, 11:40    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
...Wie hat es Prof. Harald Lesch auf B3 mal so treffend gesagt: "Es könnte im Universum vor Leben nur so wimmeln ... wir würden es niemals erfahren..." Mr. Green
Prof. Lesch behauptet nach dem 3ten Glühwein noch ganz andere Sachen. Cool
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Woici
ist vollkommen humorlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#48482) Verfasst am: 04.11.2003, 13:14    Titel: Antworten mit Zitat

ric hat folgendes geschrieben:
Woici hat folgendes geschrieben:
...Wie hat es Prof. Harald Lesch auf B3 mal so treffend gesagt: "Es könnte im Universum vor Leben nur so wimmeln ... wir würden es niemals erfahren..." Mr. Green
Prof. Lesch behauptet nach dem 3ten Glühwein noch ganz andere Sachen. Cool


hey, da hatte er nur 2 Weizen... Mr. Green
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eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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untot



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7040
Wohnort: Universum

Beitrag(#48485) Verfasst am: 04.11.2003, 13:24    Titel: Antworten mit Zitat

Bynaus hat folgendes geschrieben:
Moment, Woici, ich habe nicht gesagt, dass ich an die Anwesenheit von Ausserirdischen im Sonnensystem GLAUBE. Ich sagte nur, dass diese Möglichkeit besteht, ohne meine eigene Meinung dazu kundzutun.

Von-Neumann-Sonden müssen ja auch nicht zurückfliegen, sondern nur funken...
Nun, wegen der Verzögerung der Ergebnisse: Das ist doch eigentlich kein Problem. Man nimmt einfach, was an Information aus dem Äther kommt. Das Von-Neumann-Netzwerk ist ein Instrument, um das Universum zu untersuchen: Genauso wie es interessant ist, weit entfernte Galaxien zu untersuchen, obwohl das Wissen über ihren Zustand schon seit Millionen von Jahren "veraltet" ist. Eine Zivilisation, die ein solches Netzwerk betreibt, wird wahrscheinlich hunderte von fremden Zivilisationen gleichzeitig erforschen - da geht einem der Diskussionsstoff nie aus.

Und warum genau sollte man die Anwesenheit einer Von-Neumann-Sonde bemerken? Wenn die, sagen wir, 10 m gross ist, könnten sie auch noch in 1000 Jahren unerkannt im Sonnensystem herumfliegen...


Diese Sonden könnte man sich ähnlich vorstellen wie in Stanley Kubriks "2001 - Odyssee im Weltraum". Dort waren es sich selbst replizierende Monolithen. Beim Funken der Informationen an den Heimatplaneten gibt es allerdings das Problem, daß die Funkwellen ewig lange brauchen um dort anzukommen.
Tja, in Star Trek geht das einfacher: Dort hat man den Subraum... zwinkern
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ric
Gast






Beitrag(#48487) Verfasst am: 04.11.2003, 13:27    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
ric hat folgendes geschrieben:
Woici hat folgendes geschrieben:
...Wie hat es Prof. Harald Lesch auf B3 mal so treffend gesagt: "Es könnte im Universum vor Leben nur so wimmeln ... wir würden es niemals erfahren..." Mr. Green
Prof. Lesch behauptet nach dem 3ten Glühwein noch ganz andere Sachen. Cool
hey, da hatte er nur 2 Weizen... Mr. Green
Warst Du schon mal bei einem seiner Vorträge?
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