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Konstrukt konstruktiver Radikalist
Anmeldungsdatum: 19.08.2005 Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten
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(#481204) Verfasst am: 22.05.2006, 23:52 Titel: Das Recht auf Arbeitslosigkeit |
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Wir vollziehen gerade einen Wandel hin zu einem Markt, der zum allergrößten Teil ohne menschliche Arbeitskraft funktioniert. Bis 2010 werden nur noch zwölf Prozent der arbeitenden Bevölkerung in Fabriken gebraucht. Bis 2020 werden es weltweit nur noch zwei Prozent sein. Zwei Alternativen drängen sich auf, zwei Alternativen für unsere Zukunft. Die eine ist eine Welt mit Massenarmut und Chaos. Die andere ist eine Gesellschaft, in der sich die von der Arbeit befreiten Menschen individuell entfalten können. Das Ende der Arbeit kann für die Menschheit einen großen Sprung nach vorn bedeuten. Wir müssen ihn aber auch wagen.
Arbeit? Was ist Arbeit? Das Wort kommt ursprünglich aus dem nhd. und bedeutet „schwere Anstrengung, Mühsal, Plage“, germ. „verwaist sein, ein zu schwerer Tätigkeit verdingtes Kind sein“, Slaw. „robota.“ Arbeit kommt, wie Armut, aus der Wortfamilie Erbe.
Spruch der Woche in Bild an einem Sonntag im Jahre 2004:
„Kluge leben von den Dummen, Dumme von der Arbeit.“
In einer Hartz(IV)herzigen Zeit, wird jedoch auch und gerade von der Blödzeitung und ähnlichen Medien hingegen propagiert, daß der Arbeitslose ein Schmarotzer sei. Das trägt Früchte. Fakt ist: die Kontrollen seitens des Amtes und der Druck auf Arbeitslose allgemein wird erhöht. Soviel zum Erfolg der Hetzkampagnen diverser Neoliberaler, die immernoch am in mindestens sozialer Hinsicht (also staatstragender Aufgabe) gescheiterten System des realexistierenden Kapitalismus festhalten. Soviel zum Erfolg diverser Bildleser und ihrer politschen Bildung.
Welche Alternativen gibt es aber zum bestehenden System? Eine oft gestellte und sehr umstrittene Frage. Ich persönlich suche eher nach Neuem als nach alten Ideologien wie dem Kommunismus.
Ich möchte dann auch mal einen Vorschlag herausstellen: Das Recht auf Einkommen (dieses sollte in die EU-Verfassung geschriebn werden!)
Götz Werners Idee gehört für mich zu den vielversprechendsten Ideen für eine Abmilderung der sozialen Ungleichheit und einer Modernisierung des kapitalistischen Wirtschafts- und Gesellschaftsystems. Wenn es umsetzbar wäre, so würde es eine Art Reformation des Kapitalismus darstellen. (kurz die Wernersche Idee: Jeder Bürger bekommt 1200€ Grundeinkommen, welches über eine 50%ige MwSt. finanziert werden solle).
Um ein Recht auf Einkommen auch umsetzbar zu machen muß Kohle, Knete, Zaster, Geld her. Leider kann man nun nicht mal eben die MwSt auf 50% anheben ohne in einen wirtschaftlichen Kollaps zu steuern. Es gibt und gilt auch noch weitere Steine aus dem Weg zu räumen. Dennoch finde ich die Idee zu gut um sie vorschnell zu verwerfen. Die Lage am Arbeitsmarkt zwingt uns zudem, uns dem Problem mangelnder Arbeit zu stellen. Es wird in Zukunft einfach immer weniger Arbeit geben. Auch der Dienstleistungssektor kann den Mangel an einkommenssichernder Arbeit wohl kaum ausgleichen. Wir sind also bei nüchternder Betrachtung gezwungen unser bestehendes System zu verbessern. Und zwar zum Wohle der Bevölkerung und nicht zum Wohle ethikloser Aktiekgesellschaften.
Das Recht auf Einkommen ist gleichbedeutend mit einem Recht auf Arbeitslosigkeit (die ja immer unumgänglicher ist). Hierzu habe ich einen netten Text von Götz Widmann gefunden (Extrem-Liedermaching), der macht die Sache noch etwas zugänglicher:
Recht auf Arbeitslosigkeit
Ich bin bestimmt kein großer Anhänger von Ethik und Moral,
wenn ein Politiker mich belügt, find ich das eigentlich normal,
mehr erwart ich nicht von ihm und solang er´s nicht übertreibt,
ist mir schon klar, daß ihm im Grund auch gar nichts andres übrigbleibt.
Meinen Glauben an die Demokratie kann das nicht ernsthaft störn,
aber eines mag ich echt bei aller Liebe nicht mehr hörn.
Dieses Geschwätz die ganze Zeit, egal welche Gelegenheit,
unser dringendstes Problem, das wär die Arbeitslosigkeit.
Ich find das eine oberflächliche Betrachtungsweise.
Der Mensch, er ist der Mensch und nicht die rote Waldameise.
Die Welt ist nicht mehr so wie sie bei Adenauer war,
mal gründlicher betrachtet ist das alles nur blabla,
der Mensch ist nicht allein zum Funktionieren auf der Welt.
Der Mensch braucht nicht die Arbeit, der Mensch, er braucht nur Geld.
Es geht ihm nicht ums Stechuhr stechen,
sondern mehr ums Miete blechen.
Wenn man mir ein Recht gäb, ohne Arbeit gut zu leben,
Würde ich ein Recht auf Arbeit gar nicht mehr erstreben.
Maschinen schuften lassen
und mit was besserem befassen.
Die Sklavenhalterei, die Folter, die Inquisition,
die Pest, die Guillotine, das Scheibentelefon,
die Postkutsche, das Bleibenzin, das Wasser holen gehn,
das Reich, die DDR und das Schwarz-Weißfernsehn,
all das ham wir überwunden,
nur gegen das Malochen hat noch keiner was erfunden.
Es mag noch tausend Jahre dauern, aber eins steht für mich fest,
daß sich Arbeit eines Tages global vermeiden läßt.
Wenn wir uns ein kleines bißchen Mühe damit geben,
können wir ein Dasein ohne Arbeit noch erleben.
Maschinen schuften lassen
und mit was besserem befassen.
Ach, was werden das für wunderwunderschöne Zeiten.
Man spricht nicht mehr von Arbeitslosen, man spricht von Befreiten.
Die meisten kommn ihr ganzes Leben ohne Leistung klar,
manche nehmn sich nur so ab und zu ein freies Jahr.
Manche würden ihre Arbeit am liebsten auch noch rauchen,
denen gönn ich ihren Sonntag auf dem Golfplatz, wenn sie´s brauchen.
Es wird so vieles kommen, wovon wir heute noch nichts ahnen.
Ich will hier kein Jahrtausend schon im vornherein verplanen.
Aber im Jahr 3000, was für Netze wir auch weben,
Arbeit wird es hoffentlich dann nur noch ausnahmsweise geben.
Maschinen schuften lassen
und mit was besserem befassen.
Maschinen schuften lassen
und mit was besserem befassen.
Ich schlage deshalb vor, daß man nen Sonderfonds einrichtet
für den Teil des Volks, der freiwillig aufs Arbeiten verzichtet.
Maschinen schuften lassen
und mit was besserem befassen.
Maschinen schuften lassen
und mit was besserem befassen.
(Götz Widmann)
Aber zum Sinn dieses Threads.
Welche Vorschläge zur Geldbeschaffung habt Ihr? Wo sollte der Staat zulangen? Vermögenssteuer etc.? Wie kann der Staat Geld beschaffen um es in einen grundsätzlichen Umbau zu stecken?
In diesem Zusammenhang habe ich auch noch eine weitere Frage (vielleicht kann das jemand kurz und knapp erläutern?) : Bei wem hat der Staat eigentlich seine Schulden? An wen genau zahlt der Bund nun wirklich täglich seine Schuld-Zinsen? Wie funktioniert das Fiskalsystem denn nun wirklich (abgesehen von dem was in der VWL an UNIS so alles gelehrt wird, das halte ich nämlich für Augenwischerei). Was würde z.B. eigentlich passieren, wenn die Bundesrepublik sich weigert seine Schulden und Zinsen zu zahlen? Schon mal drüber nachgedacht? Wer hat die Macht im Land? Der Staat, die Regierung? Die Parteien? Die Medien? Die Wirtschaft? Die Kirche? Ein mafiöses Konglomerat all der vorgennanten Organisationen? Wer hätte die Macht nach einer Reform im Sinne Werner´s Idee? Wer pisst in diesem Land eigentlich wem an den Karren?
_________________ "Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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Rene Hartmann Säkular? Na klar!
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 1404
Wohnort: Rhein-Main
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(#481212) Verfasst am: 23.05.2006, 00:09 Titel: Re: Das Recht auf Arbeitslosigkeit |
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Konstrukt23 hat folgendes geschrieben: |
Welche Vorschläge zur Geldbeschaffung habt Ihr? Wo sollte der Staat zulangen? Vermögenssteuer etc.? Wie kann der Staat Geld beschaffen um es in einen grundsätzlichen Umbau zu stecken?
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Ganz egal, wie das Geld beschafft wird, letztlich müssen diejenigen, die arbeiten, diejenigen finanzieren, die nicht arbeiten (bzw. die nicht so arbeiten, dass sich ihre Arbeit besteuern lässt - es gibt viel sozial nützliche Arbeit, deren Wertschöpfung sich aber nicht umverteilen lässt). Wenn das Verhältnis der beiden Gruppen zu ungünstig wird, gerät das System unvermeidlich aus den Fugen.
_________________ "Es kommt darauf an, zur Gruppe der Individualisten zu gehören"
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Konstrukt konstruktiver Radikalist
Anmeldungsdatum: 19.08.2005 Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten
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(#481216) Verfasst am: 23.05.2006, 00:16 Titel: Re: Das Recht auf Arbeitslosigkeit |
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Rene Hartmann hat folgendes geschrieben: | Konstrukt23 hat folgendes geschrieben: |
Welche Vorschläge zur Geldbeschaffung habt Ihr? Wo sollte der Staat zulangen? Vermögenssteuer etc.? Wie kann der Staat Geld beschaffen um es in einen grundsätzlichen Umbau zu stecken?
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Ganz egal, wie das Geld beschafft wird, letztlich müssen diejenigen, die arbeiten, diejenigen finanzieren, die nicht arbeiten (bzw. die nicht so arbeiten, dass sich ihre Arbeit besteuern lässt - es gibt viel sozial nützliche Arbeit, deren Wertschöpfung sich aber nicht umverteilen lässt). Wenn das Verhältnis der beiden Gruppen zu ungünstig wird, gerät das System unvermeidlich aus den Fugen. |
Ist aber hinsichtlich des sozialen Friedens im Kapitalismus nicht anders. Der kippt eben auch grad.
(edit:) Dein Argument ist übrigens eine Bestätigung meines Eingangspostings. Die Schere klafft, der Graben ist groß, das System ist m.E. bereits am bröckeln. Arbeit, Bildung, Rente...alles am Boden. Streiks auf vielen Ebenen. Wo ist die Stabilität? Dein Einwand ist kein Vorschlag und löst keine Probleme.
_________________ "Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
Zuletzt bearbeitet von Konstrukt am 23.05.2006, 00:40, insgesamt 3-mal bearbeitet |
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Rene Hartmann Säkular? Na klar!
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 1404
Wohnort: Rhein-Main
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(#481219) Verfasst am: 23.05.2006, 00:26 Titel: Re: Das Recht auf Arbeitslosigkeit |
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Konstrukt23 hat folgendes geschrieben: | Rene Hartmann hat folgendes geschrieben: |
Ganz egal, wie das Geld beschafft wird, letztlich müssen diejenigen, die arbeiten, diejenigen finanzieren, die nicht arbeiten (bzw. die nicht so arbeiten, dass sich ihre Arbeit besteuern lässt - es gibt viel sozial nützliche Arbeit, deren Wertschöpfung sich aber nicht umverteilen lässt). Wenn das Verhältnis der beiden Gruppen zu ungünstig wird, gerät das System unvermeidlich aus den Fugen. |
Ist aber hinsichtlich des sozialen Friedens im Kapitalismus nicht anders. Der kippt eben auch grad. |
Im bestehenden System wird aber zumindest in der Theorie von jeder/m erwartet, dass er sein Einkommen selbst bestreitet, und Leistungen aus der Umverteilung gibt es (wie gesagt, theoretisch) nur dann, wenn er/sie dies nicht kann.
Ein Recht auf ein Einkommen ohne Arbeit verschärft das Finanzierungsproblem aber nochmal zusätzlich erheblich. Und jetzt schon stöhnt jeder unter den hohen Steuern/Abgaben und die Schwarzarbeit grassiert.
_________________ "Es kommt darauf an, zur Gruppe der Individualisten zu gehören"
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Konstrukt konstruktiver Radikalist
Anmeldungsdatum: 19.08.2005 Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten
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(#481223) Verfasst am: 23.05.2006, 00:33 Titel: Re: Das Recht auf Arbeitslosigkeit |
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Rene Hartmann hat folgendes geschrieben: | Konstrukt23 hat folgendes geschrieben: | Rene Hartmann hat folgendes geschrieben: |
Ganz egal, wie das Geld beschafft wird, letztlich müssen diejenigen, die arbeiten, diejenigen finanzieren, die nicht arbeiten (bzw. die nicht so arbeiten, dass sich ihre Arbeit besteuern lässt - es gibt viel sozial nützliche Arbeit, deren Wertschöpfung sich aber nicht umverteilen lässt). Wenn das Verhältnis der beiden Gruppen zu ungünstig wird, gerät das System unvermeidlich aus den Fugen. |
Ist aber hinsichtlich des sozialen Friedens im Kapitalismus nicht anders. Der kippt eben auch grad. |
Im bestehenden System wird aber zumindest in der Theorie von jeder/m erwartet, dass er sein Einkommen selbst bestreitet, und Leistungen aus der Umverteilung gibt es (wie gesagt, theoretisch) nur dann, wenn er/sie dies nicht kann.
Ein Recht auf ein Einkommen ohne Arbeit verschärft das Finanzierungsproblem aber nochmal zusätzlich erheblich. Und jetzt schon stöhnt jeder unter den hohen Steuern/Abgaben und die Schwarzarbeit grassiert. |
Für die Konzerne gilt aber dann auch der Leitsatz der Verpflichtung am Arbeitnehmer und einer gerechten Entlohnung etc. "Reichtum verpflichtet" die Besserverdiener. Und? Wo ist dann die Vermögenssteuer als Beitrag (selbst die USA hat diese)? Wo ist der Mindestlohn (selbst GB hat diesen)?
Die Waage schlägt eindeutig zugunsten der Wohlstandsmehrung derer aus, die bereits genug haben. Eine Vermögenssteuer könnte durchaus einen gewissen Druck von einer alleinerziehenden Mutter nehmen, die Hartz IV (bald XIV) empfängt und von Zeitarbeit zu Zeitarbeit schikaniert wird.
_________________ "Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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Rene Hartmann Säkular? Na klar!
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 1404
Wohnort: Rhein-Main
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(#481226) Verfasst am: 23.05.2006, 00:39 Titel: Re: Das Recht auf Arbeitslosigkeit |
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Konstrukt23 hat folgendes geschrieben: |
Für die Konzerne gilt aber dann auch der Leitsatz der Verpflichtung am Arbeitnehmer und einer gerechten Entlohnung etc. "Reichtum verpflichtet" die Besserverdiener. Und? Wo ist dann die Vermögenssteuer als Beitrag (selbst die USA hat diese)? Wo ist der Mindestlohn (selbst GB hat diesen)?
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Ich dachte, es soll in diesem Thread um ein Grundeinkommen gehen? Eine Vermögenssteuer mag sinnvoll sein oder nicht, aber dieses könnte man davon nicht finanzieren. Und was die Frage eines Mindestlohns damit zu tun haben soll, entbirgt sich mir auch nicht.
_________________ "Es kommt darauf an, zur Gruppe der Individualisten zu gehören"
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Konstrukt konstruktiver Radikalist
Anmeldungsdatum: 19.08.2005 Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten
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(#481227) Verfasst am: 23.05.2006, 00:41 Titel: Re: Das Recht auf Arbeitslosigkeit |
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Rene Hartmann hat folgendes geschrieben: | Konstrukt23 hat folgendes geschrieben: |
Für die Konzerne gilt aber dann auch der Leitsatz der Verpflichtung am Arbeitnehmer und einer gerechten Entlohnung etc. "Reichtum verpflichtet" die Besserverdiener. Und? Wo ist dann die Vermögenssteuer als Beitrag (selbst die USA hat diese)? Wo ist der Mindestlohn (selbst GB hat diesen)?
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Ich dachte, es soll in diesem Thread um ein Grundeinkommen gehen? Eine Vermögenssteuer mag sinnvoll sein oder nicht, aber dieses könnte man davon nicht finanzieren. Und was die Frage eines Mindestlohns damit zu tun haben soll, entbirgt sich mir auch nicht. |
Eine Vermögenssteuer kann EIN Baustein für die Finanzierung sein. In jedem Falle ist sie aber unabdinglich für eine soziale Gerechtigkeit. Nebenbei: Du hast doch einen Einwand, statt eines Vorschlages gebracht und somit vom Thread-Thema abgelenkt
_________________ "Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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AntagonisT Master of Disaster
Anmeldungsdatum: 28.09.2005 Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden
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(#481246) Verfasst am: 23.05.2006, 07:53 Titel: Re: Das Recht auf Arbeitslosigkeit |
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Konstrukt23 hat folgendes geschrieben: | Spruch der Woche in Bild an einem Sonntag im Jahre 2004:
„Kluge leben von den Dummen, Dumme von der Arbeit.“
In einer Hartz(IV)herzigen Zeit, wird jedoch auch und gerade von der Blödzeitung und ähnlichen Medien hingegen propagiert, daß der Arbeitslose ein Schmarotzer sei. |
Also, ich verstehe das Zitat so, dass die Klugen die Kapitalisten sind, die die Arbeiterklasse
ausbeuten...
_________________ “Primates often have trouble imagining an universe not run by an angry alpha male.”
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L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
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(#481269) Verfasst am: 23.05.2006, 10:11 Titel: |
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Stichwort Bürgergeld
habs in nem anderen thread auch schon angesprochen.
jeder bekommt nen betrag, finanziert aus dem plus an gewinnen der konzerne aufgrund der automatisierung, und wer mehr will kann arbeiten, wenn es noch was zu tun gibt. andere alternative ist kunst, die kann man dann ja verkaufen
_________________ Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Legastenigger und Nörgler dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 21.05.2006 Beiträge: 108
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(#481317) Verfasst am: 23.05.2006, 10:47 Titel: Alles Quatsch hiääärrr!!! |
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L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben: | Stichwort Bürgergeld
habs in nem anderen thread auch schon angesprochen.
jeder bekommt nen betrag, finanziert aus dem plus an gewinnen der konzerne aufgrund der automatisierung, und wer mehr will kann arbeiten, wenn es noch was zu tun gibt. andere alternative ist kunst, die kann man dann ja verkaufen  |
Weg mit den Städten und her mit der Kulturlandschaft der Kultivierten.
Was wir brauchen ist Ackerbau und Viehzucht.
Das Deutsche Volk wird gezwungen Holz zu hacken und gärtnern zu lernen, könnte ohne Proplem staatlich verordnet werden find ich.
Was noch????
ach ja, wir sollten mehr zu Fuß gehen also weg mit den Autos und mehr Grünstreifen auf den Autobahnen.
da fällt mir auf mmmhhh??? weniger Autos............da könnte man doch einen Fahrstreifen in jede Richtung als Blumenbeet oder Kartoffelacker anlegen.
Man bin ich heute in Stimmung und habe wieder Ideen, dess gibts ja nich.
Ich denke ich sollte gewählt werden um meine Ideen durchzusetzen und sei es mit Gewalt.
Grüßt euch der Lega.
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L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
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(#481322) Verfasst am: 23.05.2006, 10:54 Titel: Re: Alles Quatsch hiääärrr!!! |
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Legastenigger und Nörgler hat folgendes geschrieben: | L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben: | Stichwort Bürgergeld
habs in nem anderen thread auch schon angesprochen.
jeder bekommt nen betrag, finanziert aus dem plus an gewinnen der konzerne aufgrund der automatisierung, und wer mehr will kann arbeiten, wenn es noch was zu tun gibt. andere alternative ist kunst, die kann man dann ja verkaufen  |
Weg mit den Städten und her mit der Kulturlandschaft der Kultivierten.
Was wir brauchen ist Ackerbau und Viehzucht.
Das Deutsche Volk wird gezwungen Holz zu hacken und gärtnern zu lernen, könnte ohne Proplem staatlich verordnet werden find ich.
Was noch????
ach ja, wir sollten mehr zu Fuß gehen also weg mit den Autos und mehr Grünstreifen auf den Autobahnen.
da fällt mir auf mmmhhh??? weniger Autos............da könnte man doch einen Fahrstreifen in jede Richtung als Blumenbeet oder Kartoffelacker anlegen.
Man bin ich heute in Stimmung und habe wieder Ideen, dess gibts ja nich.
Ich denke ich sollte gewählt werden um meine Ideen durchzusetzen und sei es mit Gewalt.
Grüßt euch der Lega. |
klingt weniger nach einer "idee" als nach einer reise in die "gute alte zeit" vor den römern
lies dir das mal durch, wird dir gefallen.
_________________ Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Legastenigger und Nörgler dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 21.05.2006 Beiträge: 108
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(#481334) Verfasst am: 23.05.2006, 11:11 Titel: Re: Alles Quatsch hiääärrr!!! |
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L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben: | Legastenigger und Nörgler hat folgendes geschrieben: | L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben: | Stichwort Bürgergeld
habs in nem anderen thread auch schon angesprochen.
jeder bekommt nen betrag, finanziert aus dem plus an gewinnen der konzerne aufgrund der automatisierung, und wer mehr will kann arbeiten, wenn es noch was zu tun gibt. andere alternative ist kunst, die kann man dann ja verkaufen  |
Weg mit den Städten und her mit der Kulturlandschaft der Kultivierten.
Was wir brauchen ist Ackerbau und Viehzucht.
Das Deutsche Volk wird gezwungen Holz zu hacken und gärtnern zu lernen, könnte ohne Proplem staatlich verordnet werden find ich.
Was noch????
ach ja, wir sollten mehr zu Fuß gehen also weg mit den Autos und mehr Grünstreifen auf den Autobahnen.
da fällt mir auf mmmhhh??? weniger Autos............da könnte man doch einen Fahrstreifen in jede Richtung als Blumenbeet oder Kartoffelacker anlegen.
Man bin ich heute in Stimmung und habe wieder Ideen, dess gibts ja nich.
Ich denke ich sollte gewählt werden um meine Ideen durchzusetzen und sei es mit Gewalt.
Grüßt euch der Lega. |
klingt weniger nach einer "idee" als nach einer reise in die "gute alte zeit" vor den römern
lies dir das mal durch, wird dir gefallen. |
Sol der doch tauen wie er will, also nö, nööööööööö, nö nich.
Also echt Propaganthi, darauf wär ich nie gekommen niiiiiiiiiiiimals nie nicht nein nein nein.
was soll mir denn auch daran gefallen also nein - Distanzierung Distanzierung.
Ich überlege frei und von der kaputten Leber wech wie wir unserem (darf ich so schreiben - du weist schon (Georgie))
ä Land......
endschuldigt bitte vielleicht ist das Wort unser Land politisch nicht korrekt aber wie soll ich mich denn sonst ausdrücken, ach habb ich jetzt schon ein schlechtes Gewissen.
AAAAAAlsooooo, ich überlege doch nur wie die Menschen und ich meine alle also alle hier lebenden Menschen in diesem schönen - uups, schon wieder politisch nicht korrekt - tschuldigung - ach oh weh, wie sag ichs jetzt nur ohne als Nazi wieder dazustehen - iss schon schwehr geworden zu schreiben find ich.........
naja ich möchte halt sagen ach ich sag lieber nix.....
Grüßt dich der Lega.
aber Moment, daß wollen die doch nur das man nix mehr schreibt also sag ichs:
ich möchte doch nur das wir alle die wir in diesem wunderschönen Land leben vorwärts kommen.
So jetzt ist es raus uff war das schwer, auch wenn ich jetzt gleich von georgie als Nazie hier verunglimpft werde.
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gwarpy Psychonaut
Anmeldungsdatum: 19.09.2004 Beiträge: 2012
Wohnort: KinA
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Jade registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.08.2005 Beiträge: 269
Wohnort: Basel/Stuttgart
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(#481781) Verfasst am: 23.05.2006, 22:16 Titel: Re: Das Recht auf Arbeitslosigkeit |
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Konstrukt23 hat folgendes geschrieben: | Wir vollziehen gerade einen Wandel hin zu einem Markt, der zum allergrößten Teil ohne menschliche Arbeitskraft funktioniert. Bis 2010 werden nur noch zwölf Prozent der arbeitenden Bevölkerung in Fabriken gebraucht. Bis 2020 werden es weltweit nur noch zwei Prozent sein. Zwei Alternativen drängen sich auf, zwei Alternativen für unsere Zukunft. Die eine ist eine Welt mit Massenarmut und Chaos. Die andere ist eine Gesellschaft, in der sich die von der Arbeit befreiten Menschen individuell entfalten können. Das Ende der Arbeit kann für die Menschheit einen großen Sprung nach vorn bedeuten. |
Das sehe ich auch so!
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Surata auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.03.2005 Beiträge: 17383
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(#481928) Verfasst am: 24.05.2006, 10:22 Titel: |
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Der Arbeitsmarkt ist doch aber nicht nur auf Produktion beschränkt.
Es gibt einen riesigen neuen Markt im Dienstleistungssektor. Problematisch wirds dabei halt, dass Firmengründungen extrem erschwert werden und kleinere Firmen genauso wie große Überlegen müssen, ob sie es sich leisten können jemanden einzustellen. Also wachsen sie nicht.
Sollten die Lohnnebenkosten stark sinken könnte ich mir eigentlich gut vorstellen, dass sich einiges tut aufm Arbeitsmarkt.
Das allein löst vielleicht nicht alle Probleme, aber es wäre halt ein Anfang.
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Jade registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.08.2005 Beiträge: 269
Wohnort: Basel/Stuttgart
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(#482755) Verfasst am: 25.05.2006, 20:10 Titel: |
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Surata hat folgendes geschrieben: | Sollten die Lohnnebenkosten stark sinken könnte ich mir eigentlich gut vorstellen, dass sich einiges tut aufm Arbeitsmarkt... Das allein löst vielleicht nicht alle Probleme, aber es wäre halt ein Anfang. |
Was meinst du damit? Soll der einfache Arbeiter noch weniger verdienen und der Manager oder der Bankier dafür noch paar Millionen mehr?
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Surata auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.03.2005 Beiträge: 17383
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(#482760) Verfasst am: 25.05.2006, 20:24 Titel: |
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Jade hat folgendes geschrieben: |
Was meinst du damit? Soll der einfache Arbeiter noch weniger verdienen und der Manager oder der Bankier dafür noch paar Millionen mehr? |
Ehm nein? Hätte das was mit den Lohnnebenkosten zu tun?
Arbeit an sich ist heute einfach schon teuer. Da bin ich eigentlich der Meinung, dass, so wies die Politiker gerne bis zum Erbrechen von sich geben, der Faktor Arbeit eintlastet werden sollte.
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Jade registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.08.2005 Beiträge: 269
Wohnort: Basel/Stuttgart
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(#482761) Verfasst am: 25.05.2006, 20:28 Titel: |
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Ich habe gerade in einem anderen Thread einen Brief von Götz Werner entdeckt, der zum Thema passt, gepostet von Malone.
Götz W. Werner hat folgendes geschrieben: | Liebe Interessenten und Freunde des Grundeinkommens,
vielen Dank, dass Sie sich in den Grundeinkommens-Verteiler der
Initiative "Unternimm die Zukunft" eingetragen haben.
Als Folge der arbeitsteiligen Organisation unserer Volkswirtschaft
werden immer mehr Arbeitsabläufe automatisiert und dadurch Beschäftigte aus dem
Produktionsprozess freigesetzt. Hat Arbeit als einzige
Finanzierungssäule zur Existenzsicherung ausgedient?
Um dieses Thema zu erörtern, trafen sich Ende Februar 100 Experten
aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik in Karlsruhe zum Symposium
"Grundeinkommen: bedingunslos!" In mehreren Workshops wurden einzelne
Aspekte des Grundeinkommens und seiner Folgen genauer beleuchtet. Die
überwiegend positive Resonanz zeigt die Aktualität, die ein solcher
Gedanke für viele Menschen hat.
Videomitschnitte und Statements vom Symposium "Grundeinkommen:
bedingungslos!" finden Sie auf folgenden Seiten:
www.initiative-grundeinkommen.ch (das Grundeinkommen wird auch in der
Schweiz zum Thema)
www.initiative-grundeinkommen.ch/content/ein/#F1
www.initiative-grundeinkommen.ch/content/wie/#F6 (Videomitschnitte
des Symposiums "Grundeinkommen: bedingungslos!")
Die große Resonanz, die das Thema Grundeinkommen derzeit auslöst,
zeigt die Zahl von über 1000 Teilnehmern beim Vortrag zum Thema
Grundeinkommen am 17. März in Stuttgart. Ein Artikel über diesen
Vortrag ist dieser Mail angehängt.
Weiterhin sind ständig aktualisierte Informationen auf unserer
Homepage www.unternimm-die-zukunft.de für Sie verfügbar. Ab sofort gibt es
auch die Rubrik "Termine", in der Sie die anstehenden Vortäge und
öffentliche Veranstaltungen (wie z.B. eine Diskussion zum Thema
Grundeinkommen im Nachrichtensender n-tv von Ende März) finden.
Auf der Internetseite findet ein reger Gedankenaustausch im Forum
statt, zu dem wir Sie sehr herzlich einladen!
Über die weiteren Entwicklungen halten wir Sie natürlich auf dem
Laufenden.
Mit herzlichem Gruß,
Ihr Götz W. Werner
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Jade registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.08.2005 Beiträge: 269
Wohnort: Basel/Stuttgart
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(#482765) Verfasst am: 25.05.2006, 20:39 Titel: |
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Surata hat folgendes geschrieben: | Hätte das was mit den Lohnnebenkosten zu tun? Arbeit an sich ist heute einfach schon teuer. Da bin ich eigentlich der Meinung, dass, so wies die Politiker gerne bis zum Erbrechen von sich geben, der Faktor Arbeit eintlastet werden sollte. |
Wie soll denn "der Faktor Arbeit entlastet" werden bzw. welche Lohnnebenkosten sollen stark sinken? Die Beiträge des Arbeitgebers an die Vorsorge oder Krankenkasse etc.? Dann muss sie der Arbeiter selber voll bezahlen, de facto verdient er also weniger.
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Surata auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.03.2005 Beiträge: 17383
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(#482769) Verfasst am: 25.05.2006, 20:43 Titel: |
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Jade hat folgendes geschrieben: |
Wie soll denn "der Faktor Arbeit entlastet" werden bzw. welche Lohnnebenkosten sollen stark sinken? Die Beiträge des Arbeitgebers an die Vorsorge oder Krankenkasse etc.? Dann muss sie der Arbeiter selber voll bezahlen, de facto verdient er also weniger. |
Soweit ich mich erinnere war die Idee, einiges über Steuern zu finanzieren.
Das geht dann natürlich nur, wenn auch mehr Geld aus Steuern da ist, um es zu verteilen. Deswegen müssten die Subventionen gekürzt werden, der Staat schlanker und effizienter werden und die Ausgaben sinnvoller eingesetzt werden (in Bezug auf Steuerverschwendung zum Beispiel).
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Xamanoth auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.04.2006 Beiträge: 7962
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(#482782) Verfasst am: 25.05.2006, 21:04 Titel: |
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Surata hat folgendes geschrieben: |
Das geht dann natürlich nur, wenn auch mehr Geld aus Steuern da ist, um es zu verteilen. Deswegen müssten die Subventionen gekürzt werden, der Staat schlanker und effizienter werden und die Ausgaben sinnvoller eingesetzt werden (in Bezug auf Steuerverschwendung zum Beispiel). |
Du bist genau auf dem Richtigen Weg, Surata!
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L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
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(#482809) Verfasst am: 25.05.2006, 22:33 Titel: |
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Surata hat folgendes geschrieben: | Jade hat folgendes geschrieben: |
Wie soll denn "der Faktor Arbeit entlastet" werden bzw. welche Lohnnebenkosten sollen stark sinken? Die Beiträge des Arbeitgebers an die Vorsorge oder Krankenkasse etc.? Dann muss sie der Arbeiter selber voll bezahlen, de facto verdient er also weniger. |
Soweit ich mich erinnere war die Idee, einiges über Steuern zu finanzieren.
Das geht dann natürlich nur, wenn auch mehr Geld aus Steuern da ist, um es zu verteilen. Deswegen müssten die Subventionen gekürzt werden, der Staat schlanker und effizienter werden und die Ausgaben sinnvoller eingesetzt werden (in Bezug auf Steuerverschwendung zum Beispiel). |
sparen kann man bei der hartzIV bürokratie.
es wird ein steuerfinanziertes bürgergeld bezahlt, von dem man gut leben kann, dann fällt die kontrolle der "arbeitsunwilligen" weg.
und: ja es ist finanzierbar, sogar auf europäischer ebene!
aber ich hör schon die neidigen rufe der "leistungsträger" unserer gesellschaft, die auf die gehälter der amis schielen und sich hoffnungslos unterbezahlt vorkommen...
leistung muss sich wieder lohnen.
haha.
gern, aber dann auch für niedrigqualifizierte berufe ok?
_________________ Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#482907) Verfasst am: 26.05.2006, 10:42 Titel: |
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Xamanoth hat folgendes geschrieben: | Surata hat folgendes geschrieben: |
Das geht dann natürlich nur, wenn auch mehr Geld aus Steuern da ist, um es zu verteilen. Deswegen müssten die Subventionen gekürzt werden, der Staat schlanker und effizienter werden und die Ausgaben sinnvoller eingesetzt werden (in Bezug auf Steuerverschwendung zum Beispiel). |
Du bist genau auf dem Richtigen Weg, Surata!  |
Allgemeinplätze sind kein Weg.
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Surata auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.03.2005 Beiträge: 17383
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(#482926) Verfasst am: 26.05.2006, 11:27 Titel: |
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Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Allgemeinplätze sind kein Weg. |
Das sowieso nicht. Aber es wäre ein Anfang. Dass in Deutschland noch viel mehr falsch läuft, ist ja klar.
Aber um sinnvolles Sparen und verschlanken der Bürokratie kommen wir eh nicht rum.
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Malone auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 02.09.2004 Beiträge: 5269
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(#482940) Verfasst am: 26.05.2006, 11:49 Titel: |
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Xamanoth hat folgendes geschrieben: | Surata hat folgendes geschrieben: |
Das geht dann natürlich nur, wenn auch mehr Geld aus Steuern da ist, um es zu verteilen. Deswegen müssten die Subventionen gekürzt werden, der Staat schlanker und effizienter werden und die Ausgaben sinnvoller eingesetzt werden (in Bezug auf Steuerverschwendung zum Beispiel). |
Du bist genau auf dem Richtigen Weg, Surata!  |
Darüber sind sich wohl die meisten hier vertretenen politischen Richtungen einig.
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Surata auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.03.2005 Beiträge: 17383
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(#482942) Verfasst am: 26.05.2006, 11:51 Titel: |
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Im Grunde sind sich diesbezüglich sogar alle Parteien einig. Nur, warum wirds nicht gemacht?
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#483065) Verfasst am: 26.05.2006, 14:54 Titel: |
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Naja, merkel hat ja vor einiger Zeit einen Ausschuss für Bürokratieabbau zusammengestellt.
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Ein Ausschuss für Bürokratieabbau.
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
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(#483179) Verfasst am: 26.05.2006, 19:02 Titel: |
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Shadaik hat folgendes geschrieben: | Naja, merkel hat ja vor einiger Zeit einen Ausschuss für Bürokratieabbau zusammengestellt.
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Ein Ausschuss für Bürokratieabbau. |
jetzt wo du es sagst...
daraus könnte man schliessen in wirklichkeit will sie garkeinen abbau der bürokratie!
sie macht gute lobbyarbeit, die frau merkel, wie es sich für ne kanzlerin gehört!
_________________ Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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