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Wert der Arbeit
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#482903) Verfasst am: 26.05.2006, 10:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ragmaanir hat folgendes geschrieben:
Ich kapier nicht so ganz warum es gut sein sollte Arbeit zu schaffen. Eigentlich geht es doch darum Arbeit zu erleichtern oder sogar abzuschaffen, oder nicht? Mir ging es jedenfalls immer darum.

Warum Arbeit schaffen als "gut" angesehen wird, liegt -denke ich- daran, dass das System einfach veraltet ist und nur diejenigen unterstützt, die (durch glückliche umstände) zu einem Arbeitsplatz gekommen sind (und selbst die zu einem größeren teil imo nicht genügend).

Wenn es aber zuwenig Arbeit gibt? Oder wenn es zwar viele Arbeitsplätze gibt, die allerdings nur von Hochqualifizierten besetzt werden können?


Die Klammer im zweiten Absatz erschliesst sich mir nicht.

Der dritte Absatz sind zwei unterschiedliche Fragestellungen. Wenn es zu wenig Arbeit gibt - sollte sie gleichmässiger verteilt werden und dennoch allen die Chance bieten, von ihrem Ertrag ein menschenwürdiges Leben zu führen.

Wenn es zuwenig Hochqualifizierte gäbe - wären Studiengebühren genau der richtige Weg, oder??
_________________
V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Ragmaanir
Fieser Necessitator



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 833
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#483088) Verfasst am: 26.05.2006, 15:29    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Ragmaanir hat folgendes geschrieben:
Ich kapier nicht so ganz warum es gut sein sollte Arbeit zu schaffen. Eigentlich geht es doch darum Arbeit zu erleichtern oder sogar abzuschaffen, oder nicht? Mir ging es jedenfalls immer darum.

Warum Arbeit schaffen als "gut" angesehen wird, liegt -denke ich- daran, dass das System einfach veraltet ist und nur diejenigen unterstützt, die (durch glückliche umstände) zu einem Arbeitsplatz gekommen sind (und selbst die zu einem größeren teil imo nicht genügend).

Wenn es aber zuwenig Arbeit gibt? Oder wenn es zwar viele Arbeitsplätze gibt, die allerdings nur von Hochqualifizierten besetzt werden können?


Die Klammer im zweiten Absatz erschliesst sich mir nicht.


Stimmst du mir denn beim ersten Absatz zu?

Die erste? Wenn man in einem sozial schwachen Gebiet aufwächst hat man weniger chance eine gute Bildung zu erhalten. Wenn man weniger intelligent ist auch.
Die zweite? Die bezieht sich auf das "unterstützen". Selbst viele der Menschen die Arbeit haben, verdienen imo zuwenig.

Zitat:

Wenn es zu wenig Arbeit gibt - sollte sie gleichmässiger verteilt werden und dennoch allen die Chance bieten, von ihrem Ertrag ein menschenwürdiges Leben zu führen.

Es sind doch gerade zuwenig Arbeitsplätze. Wie soll man die verteilen? Und was machen die, die keinen bekommen?

Zitat:

Wenn es zuwenig Hochqualifizierte gäbe - wären Studiengebühren genau der richtige Weg, oder??

Wieso?
(edit: ich habe mal gegoogelt: anscheinend gibt es tatsächlich keinen großen Hochqualifiziertenmangel)
_________________
Dieser Post enthält die unumstößliche, objektive Wahrheit.
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#483130) Verfasst am: 26.05.2006, 17:08    Titel: Antworten mit Zitat

Ragmaanir hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Ragmaanir hat folgendes geschrieben:
Ich kapier nicht so ganz warum es gut sein sollte Arbeit zu schaffen. Eigentlich geht es doch darum Arbeit zu erleichtern oder sogar abzuschaffen, oder nicht? Mir ging es jedenfalls immer darum.

Warum Arbeit schaffen als "gut" angesehen wird, liegt -denke ich- daran, dass das System einfach veraltet ist und nur diejenigen unterstützt, die (durch glückliche umstände) zu einem Arbeitsplatz gekommen sind (und selbst die zu einem größeren teil imo nicht genügend).

Wenn es aber zuwenig Arbeit gibt? Oder wenn es zwar viele Arbeitsplätze gibt, die allerdings nur von Hochqualifizierten besetzt werden können?


Die Klammer im zweiten Absatz erschliesst sich mir nicht.


Stimmst du mir denn beim ersten Absatz zu?

Ja.

Zitat:
Die erste? Wenn man in einem sozial schwachen Gebiet aufwächst hat man weniger chance eine gute Bildung zu erhalten. Wenn man weniger intelligent ist auch.
Die zweite? Die bezieht sich auf das "unterstützen". Selbst viele der Menschen die Arbeit haben, verdienen imo zuwenig.

Richtig. Wenn ich eine 40-60 Stunden Woche in verantwortlicher Position habe und dann noch Hartz IV bekomme, stimmt etwas nicht.

Zitat:
Zitat:
Zitat:

Wenn es zu wenig Arbeit gibt - sollte sie gleichmässiger verteilt werden und dennoch allen die Chance bieten, von ihrem Ertrag ein menschenwürdiges Leben zu führen.


Es sind doch gerade zuwenig Arbeitsplätze. Wie soll man die verteilen? Und was machen die, die keinen bekommen?


Schonmal was von 35 Stunden-Woche gehört? Das Ziel war mal eine 20 Stunden-Woche. Aus einem Arbeitsplatz mach zwei, schon hat man einen Arbeitslosen weniger.
Jetzt kommen wieder die, die sagen, das ginge nicht, wegen der Qualifikation. Altes Argument, längst ad absurdum geführt.

Zitat:
Zitat:
Zitat:

Wenn es zuwenig Hochqualifizierte gäbe - wären Studiengebühren genau der richtige Weg, oder??


Wieso?
(edit: ich habe mal gegoogelt: anscheinend gibt es tatsächlich keinen großen Hochqualifiziertenmangel)

Überrascht Dich das? Diese ganze Green-Card-Diskussion war doch nur ein Ablenkungsmanöver. Und meine Bemerkung zynisch gemeint.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#483166) Verfasst am: 26.05.2006, 18:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ragmaanir hat folgendes geschrieben:
Ich kapier nicht so ganz warum es gut sein sollte Arbeit zu schaffen. Eigentlich geht es doch darum Arbeit zu erleichtern oder sogar abzuschaffen, oder nicht? Mir ging es jedenfalls immer darum.

Warum Arbeit schaffen als "gut" angesehen wird, liegt -denke ich- daran, dass das System einfach veraltet ist und nur diejenigen unterstützt, die (durch glückliche umstände) zu einem Arbeitsplatz gekommen sind (und selbst die zu einem größeren teil imo nicht genügend).

Wenn es aber zuwenig Arbeit gibt? Oder wenn es zwar viele Arbeitsplätze gibt, die allerdings nur von Hochqualifizierten besetzt werden können?


ja, eben deshalb Bürgergeld!
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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#483197) Verfasst am: 26.05.2006, 20:13    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben:
ja, eben deshalb Bürgergeld!

Eben. Dann hat auch jeder die Freihait sich so hoch zu qualifizieren, dass er auch problemlos einen gut dotierten Job bekommen kann, um dann darüber zu lästern! diablo
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Ragmaanir
Fieser Necessitator



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 833
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#483213) Verfasst am: 26.05.2006, 20:42    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:


Zitat:
Zitat:
Zitat:

Wenn es zuwenig Hochqualifizierte gäbe - wären Studiengebühren genau der richtige Weg, oder??


Wieso?
(edit: ich habe mal gegoogelt: anscheinend gibt es tatsächlich keinen großen Hochqualifiziertenmangel)

Überrascht Dich das? Diese ganze Green-Card-Diskussion war doch nur ein Ablenkungsmanöver. Und meine Bemerkung zynisch gemeint.

Ich hatte gedacht, dass an Hochqualifizierten ein mangel herrscht.
Greencard Diskussionen habe ich allerdings nicht verfolgt.
Und dass deine Bermerkung nicht ernst gemeint war, hab ich mir schon fast gedacht.

LEN hat folgendes geschrieben:

ja, eben deshalb Bürgergeld!

Ja, da bin ich auch für.
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