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Rauchst du noch, oder Atmest du schon?
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Wieviele Zigarretten rauchst du am Tag?
Ich bin Nichtraucher.
66%
 66%  [ 58 ]
Ich bin Gelegenheitsraucher und rauche nur ab und zu.
9%
 9%  [ 8 ]
Ich rauche nicht mehr als 10 Zigarretten am Tag.
4%
 4%  [ 4 ]
So 20 Zigarretten täglich sind es bei mir schon.
12%
 12%  [ 11 ]
Ich rauche täglich etwa 30 Zigarretten.
3%
 3%  [ 3 ]
Mein Geldbeutel wird täglich um 40 Zigarretten geschröpft.
0%
 0%  [ 0 ]
Ich rauche jeden Tag mehr als 40 Zigarretten.
3%
 3%  [ 3 ]
Stimmen insgesamt : 87

Autor Nachricht
Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#485724) Verfasst am: 30.05.2006, 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Doch hoffentlich in einer Nichtrauchkneipe. Cool


Na, ich will doch hoffen, dass die Kneipe nicht rauchen wird. Geschockt


Halten wir fest: Raucher gehen als Raucher in nichtrauchende Kneipen. zwinkern
_________________
Autismus macht kein Urlaub.
"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
"Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünschst." (Mahatma Gandhi)
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22263

Beitrag(#485966) Verfasst am: 31.05.2006, 10:33    Titel: Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Ich laufe trotz meiner starken Raucherrei schon immer so oft so vie so weit und so schnell ich kann.
Wie das freilich geht, ist mir rätselhaft. Rauchen und trotzdem laufen, das kommt mir wie eine große sportliche Leistung vor zwinkern
Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Ich versuche meine Hauptmotivation derart zu verstärken, dass ich das Projekt irgendwie im Verlaufe dieses Jahres in Angriff nehmen kann.
Na, das ist als Motivation doch noch besser ...
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Tassilo
Deaktiviert



Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 7361

Beitrag(#485972) Verfasst am: 31.05.2006, 10:44    Titel: Re: Rauchst du noch, oder Atmest du schon? Antworten mit Zitat

venicius hat folgendes geschrieben:
Ich bin heute über meine Zigarrettenschachtel auf diesen Link gestoßen und habe mich entschlossen, mit dem Rauchen aufzuhören. Vielleicht geht es ja dem Einen oder Anderen von euch ähnlich un möchte ebenfalls das Rauchen aufgeben.

Rauchfrei-Info

z. Zt. rauche ich etwa 30-40 Zigarretten am Tag und gelte mit 8 Punkten als besonders stark abhängig.venicius


Habe den Test auch gerade gemacht und komme auf einen lächerlichen Punkt. Als höre ich nicht auf. zwinkern
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#486727) Verfasst am: 01.06.2006, 05:04    Titel: Antworten mit Zitat

Miach hat folgendes geschrieben:
Jolesch hat folgendes geschrieben:
Stefan hat folgendes geschrieben:
Als ich langsam vom Nikotin runter war,


Wie lang hat das gedauert? 8 Stunden? Wir sprechen hier von Nikotin, nicht Heroin zwinkern


Körperlich ist Nikotinentzug nicht mit dem Entzug von anderen körperlich abhängig machenden Drogen zu vergleichen. Volle Zustimmung! Man schläft ja als Raucher auch eine Nacht, ohne von Entzugserscheinungen geschüttelt aufzuwachen. Seltsam ist nur, daß man es wachenden Auges nicht 8 Std. aushält, was aber das eigentliche Suchtpotential aufzeigt. Nikotin ist stark psychisch abhängig machend. Ich würde es nicht mit Heroin vergleichen, eher mit Kokain.


Stimmt nicht so ganz miach!

Ich kenne einige Raucher, bei denen es recht normal ist, dass sie mitten in der Nacht aufwachen und erst wieder einschlafen koennen, wenn sie 2 oder 3 Kette geraucht haben... das sind dann aber schon die Extremfaelle. Als das bei mir auch ein paar Mal passierte festigte das meinen Entschluss mit der suendhaft teuren Art Selbstmord zu begehen aufzuhoeren. Ich habe mich mal in Gedanken 5 Jahre zurueckversetzt und dann in Gedanken den Test gemacht. Ich kam auf 8 als frueherer Suchtwert. Dennoch kann ich heute sagen, dass ich am 19.Maerz 2002 die endgueltig letzte Fluppe meines Lebens inhaliert habe. Das nur als Ansporn fuer alle, die genausolche Suchtkrueppel sind, wie ich mal einer war und sich einreden sie koennten das nicht mit dem Aufhoeren.....

Die Abhaengigkeit ist in der Tat recht stark und spielt sich auf verschiedenen Ebenen ab. Die koerperlichen Entzugserscheinungen sind in der zweiten Entzugswoche am staerksten und erst nach ca. 6 Monaten soweit abgeflaut, dass von daher kaum noch Gefahr droht. Bis alle Abbauprodukte des Nikotins aus dem Koerper entfernt sind, dauert es dann allerdings bis zu 2 Jahren und laenger. Die psychische Abhaengigkeit begleitet einen wohl ein Leben lang. Noch heute verspuere ich ab und zu bei bestimmten Gelegenheiten "Lust" zum Glimmstengel zu greifen. Letztes Jahr hatte ich da ein ganz besonderes Schockerlebnis als ich mit Kumpels ein paar Bier gekippt hatte und mich auf einmal dabei erwischte als ich bereits einen Sargnagel im Gesicht stecken hatte und ein Feuerzeug in der Hand, bevor mir ueberhaupt bewusst wurde, was ich da gerade im Begriff war zu tun...

Gruss, Bernie
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Defund the gender police!! Let's Rock
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#486753) Verfasst am: 01.06.2006, 08:33    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die koerperlichen Entzugserscheinungen sind in der zweiten Entzugswoche am staerksten und erst nach ca. 6 Monaten soweit abgeflaut, dass von daher kaum noch Gefahr droht.


Hast du für diese (in meinen Augen etwas gewagte) Aussage einen Beleg?
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#486770) Verfasst am: 01.06.2006, 09:20    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die koerperlichen Entzugserscheinungen sind in der zweiten Entzugswoche am staerksten und erst nach ca. 6 Monaten soweit abgeflaut, dass von daher kaum noch Gefahr droht.


Hast du für diese (in meinen Augen etwas gewagte) Aussage einen Beleg?


Hallo Jolesch,

Meine eigene Erfahrung aus mehreren gescheiterten und einem erfolgreichen Versuch... reicht das als Beleg? zwinkern

Gruss, Bernie
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#486774) Verfasst am: 01.06.2006, 09:31    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Jolesch hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die koerperlichen Entzugserscheinungen sind in der zweiten Entzugswoche am staerksten und erst nach ca. 6 Monaten soweit abgeflaut, dass von daher kaum noch Gefahr droht.


Hast du für diese (in meinen Augen etwas gewagte) Aussage einen Beleg?


Hallo Jolesch,

Meine eigene Erfahrung aus mehreren gescheiterten und einem erfolgreichen Versuch... reicht das als Beleg? zwinkern

Gruss, Bernie


Leider nicht. zwinkern
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#486778) Verfasst am: 01.06.2006, 09:44    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Jolesch hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die koerperlichen Entzugserscheinungen sind in der zweiten Entzugswoche am staerksten und erst nach ca. 6 Monaten soweit abgeflaut, dass von daher kaum noch Gefahr droht.


Hast du für diese (in meinen Augen etwas gewagte) Aussage einen Beleg?


Hallo Jolesch,

Meine eigene Erfahrung aus mehreren gescheiterten und einem erfolgreichen Versuch... reicht das als Beleg? zwinkern


Reicht nicht, weil die Erfahrungen von Mensch zu Mensch unterschiedlich sind.

Gegenbeispiele:
Mein Stiefvater (langjähriger Kettenraucher und recht willensschwach) hat von jetzt auf gleich aufgehört zu rauchen und zwei Jahre lang ohne nennenswerte Entzugserscheinungen durchgehalten. Danach fing er ebenso von jetzt auf gleich wieder an zu rauchen.

Als ich seinerzeit erfuhr, dass ich schwanger bin, habe ich von jetzt auf gleich aufgehört zu rauchen (ohne auch nur im Ansatz Entzugserscheinungen zu haben). Ich habe über ein Jahr nicht geraucht, bis ich es mal wieder einfach so versucht habe (noc).

Welcher Beleg ist nun der relevantere? Meine oder deine Erfahrungen?
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Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#486794) Verfasst am: 01.06.2006, 10:18    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Reicht nicht, weil die Erfahrungen von Mensch zu Mensch unterschiedlich sind.



Hallo Heike, dem kann ich nicht widersprechen und moechte deshalb mein posting um die Worte "nach meinen persoenlichen Eerfahrungen ergaenzen..."

Sicher ist die Staerke der koerperlichen Entzugserscheinungen von Mensch zu Mensch verschieden, dass aber ein "langjaehriger Kettenraucher" voellig ohne davonkommt, das widerum vermag ich nicht so ganz zu glauben..

Ich selbst habe ca. 25 Jahre stark, am Ende gut 30 Stueck "Dunhill International" pro Tag, geraucht und habe nach dem Aufhoeren monatelang unter naechtlichen Schweissausbruechen, mal unter trockenem Mund, mal unter verstaerktem Speichelfluss und anderem mehr gelitten. Zeitweise kam dann noch allergisches Asthma, sinnigerweise bei Exposition durch Zigarettenrauch dazu. Manchmal konnte ich Zigarettenrauch im Freien auf unglaubliche Entfernungen noch wahrnehmen. Mir kann eigentlich niemand erzaehlen, dass er keine koerperlichen Symptome hat, wenn er von einer starken Nikotinabhaengigkeit ohne irgendwelche Mittel zur Nikotinsubstitution wegkommt...

Gruss, Bernie
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#487339) Verfasst am: 01.06.2006, 23:10    Titel: Antworten mit Zitat

Heute ist (laut Plan) mein letzter Tag als Raucher.
Ich habe meinen Konsum innerhalb von 4 Tagen von 30-40 Zigaretten täglich auf 25, 23 und heute 18 zigaretten heruntergeschraubt.

Morgen ist der entscheidende Tag, mein erster seit langer Zeit ohne eine einzige Zigarette. So hoffe ich.

Wünscht mir Erfolg. Cool
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Miach
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Anmeldungsdatum: 25.01.2006
Beiträge: 853

Beitrag(#490281) Verfasst am: 06.06.2006, 08:48    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Stimmt nicht so ganz miach!


Ich weiß. zwinkern

Zitat:

Ich kenne einige Raucher, bei denen es recht normal ist, dass sie mitten in der Nacht aufwachen und erst wieder einschlafen koennen, wenn sie 2 oder 3 Kette geraucht haben... das sind dann aber schon die Extremfaelle. .....


Ja, es ist eine galoppierend zunehmende Sucht. Es ist die Frage ob, diese Nachtmahre geschahen, aufgrund einer echten körperlichen Entzugssymptomatik oder aufgrund psychischer Entzugsmechanismen. In einer Prüfungsphase konnte ich nach nächtlichem Aufwachen auch erst wieder einschlafen, wenn ich eine geraucht hatte. Es ist so, daß im "Endstadium" die Zigaretten nicht mehr den Suchtdruck beseitigen, den sie auslösen.
In Stresssituationen gerieten die meisten Raucher schon einmal in die Situation, daß sie eine Kippe im Ascher brennen hatten, aber sich eine neue ansteckten, weil sie es nicht mehr mitbekommen, daß sie rauchen. Es ist als "Quasireflex" scheinbar in die Motorik übergangen...

Das schwierige am Aufhören ist nicht, daß es so schwierig ist, so qualvoll mit begleitenden Entzugserscheinungen verbunden ist, sondern daß der Raucher es sich so vorstellt. Das schwierige ist, daß es so einfach ist. Der Raucher hat so vieles mit dem Rauchen verbunden. Sei es eine "Krücke" in Gruppensituationen, oder als Helferchen durch den Tag zur Beruhigung oder zum Aufputschen (obwohl keine Droge auf dieser Welt es vermag sowohl zu Putschen als auch zu Beruhigen). Man hat aufgehört, wenn man die letzte Zigarette ausgedrückt hat, darauf läuft es hinaus. Nicht nach irgendwelchen Zeiträumen, die in der Literatur stark variieren. Man hat aufgehört, wenn man sich nicht mehr eine ansteckt.
[MausundElefantenmodus]Klingt blöd, ist aber so![/MausundElefantenmodus] Mr. Green
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#490290) Verfasst am: 06.06.2006, 09:09    Titel: Antworten mit Zitat

Miach hat folgendes geschrieben:
Das schwierige am Aufhören ist nicht, daß es so schwierig ist, so qualvoll mit begleitenden Entzugserscheinungen verbunden ist, sondern daß der Raucher es sich so vorstellt.

Wieso ist es nicht einfach möglich, weniger zu rauchen?
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#490295) Verfasst am: 06.06.2006, 09:30    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Miach hat folgendes geschrieben:
Das schwierige am Aufhören ist nicht, daß es so schwierig ist, so qualvoll mit begleitenden Entzugserscheinungen verbunden ist, sondern daß der Raucher es sich so vorstellt.

Wieso ist es nicht einfach möglich, weniger zu rauchen?


Hallo Ralf,

Ich hatte das zuerst probiert! Ging einfach nicht. Ein paar Tage haelt man sowas problemlos durch, dann kommt der Tag, an dem man mehr raucht als jemals zuvor, man hat ja was nachzuholen. Das Hauptproblem ist, glaube ich, dass man immer noch Glimmstengel laufend um sich hat und wenn man seine "Ration fuer heute" voll hat, bekommt die Schachtel in der Schublade eine ganz magische Anziehungskraft. Man denkt sich Tausend Gruende aus, weshalb man ausgerechnet heute noch eine "extra" verdient hat und dann noch eine zweite, eine dritte....Ach was, heute wird nochmal richtig gequalmt, morgen fange ich dann aber wirklich ernsthaft an zu reduzieren. Mir war irgendwann irgendwie klar, dass es fuer mich zwischen O und 2 Schachteln keinen dauerhaften Gleichgewichtszustand geben kann, weshalb ich auch an meinem letzten Tag als Raucher auch noch einmal ueber 2 Schachteln reingezogen habe und danach keine einzige mehr angeruehrt...

Gruss, Bernie
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#490305) Verfasst am: 06.06.2006, 09:54    Titel: Antworten mit Zitat

Nachdem ich in den letzten jahren starker Raucher war und meinen Zigarettenkonsum täglich mit dem von Zigarren ( auf Lunge ) kombinierte , habe ich im Januar diesen Jahres strikt aufgehört zu Rauchen .
Ich mache wieder regelmäßig Sport und die Momente an denen ich mir eine Anstecken möchte reduzieren sich eigentlich auf meine Kinobesuche ( danach ) aber ich konnte immer wiederstehen .
Schade fand ich vor allem das ich nicht mehr rauchend kiffen konnte . Seitdem habe ich auch das so stark reduziert das es kaum erwähnenswert erscheint ( bringt eh nichts) .

Nein , körperlich geht es mir gut und es ist mir auch gelungen nicht zu zunehmen , aber das war wirklich fast schwerer als mit dem Rauchen aufzuhören , da man ja doch oral fixiert ist.
Ich denke nicht das ich je wieder mit dem Scheiß anfange , ich fühle mich deutlich besser !
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#490322) Verfasst am: 06.06.2006, 10:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Miach hat folgendes geschrieben:
Das schwierige am Aufhören ist nicht, daß es so schwierig ist, so qualvoll mit begleitenden Entzugserscheinungen verbunden ist, sondern daß der Raucher es sich so vorstellt.

Wieso ist es nicht einfach möglich, weniger zu rauchen?


In der Beziehung war meine Raucherei mit Alkoholismus verleichbar: entweder ganz oder gar nicht. Ein Dazwischen gab es nicht.
_________________
Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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Othilic
Gast






Beitrag(#490346) Verfasst am: 06.06.2006, 11:43    Titel: Antworten mit Zitat

venicius hat folgendes geschrieben:
Heute ist (laut Plan) mein letzter Tag als Raucher.
Ich habe meinen Konsum innerhalb von 4 Tagen von 30-40 Zigaretten täglich auf 25, 23 und heute 18 zigaretten heruntergeschraubt.

Morgen ist der entscheidende Tag, mein erster seit langer Zeit ohne eine einzige Zigarette. So hoffe ich.

Wünscht mir Erfolg. Cool


*verspätet Efolg wünsch*

Wie läuft es denn?
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AntagonisT
Master of Disaster



Anmeldungsdatum: 28.09.2005
Beiträge: 5587
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Beitrag(#490347) Verfasst am: 06.06.2006, 11:43    Titel: Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:
Schade fand ich vor allem das ich nicht mehr rauchend kiffen konnte .



Auch an dich mein Rat:

AntagonisT hat folgendes geschrieben:



oder einfach essen/vaporisieren..
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“Primates often have trouble imagining an universe not run by an angry alpha male.”
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#490390) Verfasst am: 06.06.2006, 13:12    Titel: Antworten mit Zitat

AntagonisT hat folgendes geschrieben:
George hat folgendes geschrieben:
Schade fand ich vor allem das ich nicht mehr rauchend kiffen konnte .



Auch an dich mein Rat:

AntagonisT hat folgendes geschrieben:



oder einfach essen/vaporisieren..


ja ich werde auch nicht ganz drauf verzichten , aber ich bin gerade wieder in so einer" nächster Anlauf" Phase, wo ich mich durch nichts demotivieren lassen möchte , auch durch den beruhigenden Joint , wie auch immer konsumiert . Ich mag die egal Haltung nicht mehr die davon ausgeht.
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AntagonisT
Master of Disaster



Anmeldungsdatum: 28.09.2005
Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden

Beitrag(#490417) Verfasst am: 06.06.2006, 14:05    Titel: Antworten mit Zitat

Kann ich natürlich verstehen, Pausen zwischendurch sind immer gut Daumen hoch!
- allerdings würde ich Motivationslosigkeit nicht auf´s Kiffen schieben,
da steht immer ein Mensch dahinter, der seinen Arsch nicht hochkriegt...
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Sehwolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#490421) Verfasst am: 06.06.2006, 14:12    Titel: Antworten mit Zitat

venicius hat folgendes geschrieben:
Heute ist (laut Plan) mein letzter Tag als Raucher.
Ich habe meinen Konsum innerhalb von 4 Tagen von 30-40 Zigaretten täglich auf 25, 23 und heute 18 zigaretten heruntergeschraubt.

Morgen ist der entscheidende Tag, mein erster seit langer Zeit ohne eine einzige Zigarette. So hoffe ich.

Wünscht mir Erfolg. Cool



Daumen hoch! toitoitoi


T
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Finril
-.-



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 1270

Beitrag(#490820) Verfasst am: 06.06.2006, 22:14    Titel: Antworten mit Zitat

Rauche so 5 Kippen am Tag. Meistens abens bevor ich duschen gehe und mir die Nacht anschaue.
_________________
Ein Geist wer seine Pflichten nicht erfüllt kann nicht frei sein.
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Miach
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Anmeldungsdatum: 25.01.2006
Beiträge: 853

Beitrag(#490823) Verfasst am: 06.06.2006, 22:19    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Miach hat folgendes geschrieben:
Das schwierige am Aufhören ist nicht, daß es so schwierig ist, so qualvoll mit begleitenden Entzugserscheinungen verbunden ist, sondern daß der Raucher es sich so vorstellt.

Wieso ist es nicht einfach möglich, weniger zu rauchen?


Ich denke, weil es die Zigaretten auf psychischer Ebene aufwertet, im Sinne des Abhängigkeitsgefühls. Wenn man sich Zeiträume zwischen den Zigaretten gibt, fiebert man der nächsten immer "verliebter" entgegen, wird sie in Gedanken zu purem Gold. Man wird wieder bei stündlichen oder halbstündlichen Rhythmen landen, weil sie enorm an Gewichtung in den Gedanken zunehmen, ein halber Tag oder ein paar Stunden kommen einem wie eine Woche vor. Es kreist nur noch darum, wann man "wieder darf". Man trickst sich aus, die Zeiträume werden enger, man beschwichtigt sich selbst, und raucht die nächste noch früher, bis man zum alten Rhythmus gelangt ist, obwohl man es nicht will.

Nicht zu verhehlen ist, daß der Nikotinspiegel im Blut nach etwa einer halben Stunde bei beinahe Null ist (so schnell wird es ausgeschieden/verarbeitet, ist das Blut "frei").
Dann beginnt der "neue Hunger", das Gefühl eine Rauchen zu müssen. Weitere körperliche Entzugserscheinungen passieren nicht, der Körper meldet "einfach" nur, das der Pegel abgebaut wurde. Dieses Gefühl, daß man Rauchen muss, würde nur eine geringe Zeit anhalten, wenn man sich nicht eine Neue anstecken würde, denn sie löst nach einer halben Stunde dasselbe Gefühl aus, löst neuen Suchtdruck aus. Jede Zigarette löst das Verlangen nach einer weiteren aus, raucht man keine mehr, möchte man auch keine weiteren.
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#490837) Verfasst am: 06.06.2006, 22:44    Titel: Antworten mit Zitat

venicius hat folgendes geschrieben:
Heute ist (laut Plan) mein letzter Tag als Raucher.
Ich habe meinen Konsum innerhalb von 4 Tagen von 30-40 Zigaretten täglich auf 25, 23 und heute 18 zigaretten heruntergeschraubt.

Morgen ist der entscheidende Tag, mein erster seit langer Zeit ohne eine einzige Zigarette. So hoffe ich.

Wünscht mir Erfolg. Cool


Du mußt dir eines klar machen , es gibt immer eine zeit der Gier und eine zeit nach der Gier.
Die Gierphase bleibt die erste Woche relativ unverändert und du wirst sie täglich kompensieren müßen , lenk dich ab und denke nicht ans rauchen , auch nicht negativ , lenk dich konsequent und diszipliniert im Denken von allem ab was mit zigaretten und rauchen zu tun hat .
nach den ersten Wochen wirst du sehen das du immer leichter über die Gierphasen hinwegkommst und das ist der eigentliche erfolg .
nach 3 Monaten sind sie nur noch kurz und danach bleiben sie eigentlich weg , außer bei besonderen anlässen Kino etc .
Sei am besten von Anfang an gnadenlos Konsequent .
Viel glück.
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#490848) Verfasst am: 06.06.2006, 23:04    Titel: Antworten mit Zitat

Tja, hat leider nicht geklappt. Deprimiert

Aber ich bleibe dran. Ich hab mir für Freitag einen neuen Termin gesetzt und diesmal mache ich glech auch nen Termin für eine professionelle Zahnreinigung.

Wolln doch mal sehen, ob ich das nicht schaffe. Wäre doch gelacht. noc
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#883270) Verfasst am: 13.12.2007, 02:45    Titel: Antworten mit Zitat

http://afp.google.com/article/ALeqM5jdfbTX_VmQDE7XOT8Akzzc1TovoA
Zitat:

Der bayerische Landtag hat mit den Stimmen von CSU, SPD und Grünen das bundesweit schärfste Nichtrauchergesetz verabschiedet. Für den erst nachträglich noch verschärften Gesetzentwurf der CSU stimmten 140 Abgeordnete, 18 stimmten dagegen, acht enthielten sich. Damit ist ab 1. Januar das Rauchen in allen öffentlichen Gebäuden, Gaststätten und Festzelten im Freistaat verboten.


Showdance Teufel Showdance
_________________
Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Verzweifler
Saints & Sinners County Sheriff



Anmeldungsdatum: 21.10.2006
Beiträge: 183
Wohnort: Fulda

Beitrag(#883831) Verfasst am: 13.12.2007, 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde es auf der einen Seite eher logisch, dass bei ca. 140.000 Toten (an den direkten Folgen des Tabakkonsums) jedes Jahr der Gesetzgeber als oberste juristische Instanz bzw. politischer Rudelanführer hier einschreitet.

Anderseits habe ich sorgen, wo ein solch eingeschlagener Weg endet. Werden wir demnächst weder Alkohol (wohl so um die 40.000 Tote im Jahr) genießen noch Auto (ca. 3500 Tote/Jahr) fahren dürfen? Wie sieht es mit "nach Dämmerung draußen ohne Beleuchtung spazierengehen aus" (gehe jede Wette ein, dass es da auch ein paar Tote pro Jahr gibt, die eine Baugrube oder ähnliches Glück "finden")? Statistisch haben wir auch 1,5 Tote durch Hundebisse im Jahr! Wer zieht die Grenze - und hat nicht jeder einzelne, "unnötige" Tote als "Lehrstück" zu "dienen"?

Ergo - der Staat (der uns, das Volk vertritt), sollte lediglich dafür sorgen, dass eine bewußte Gefährdung Dritter unterbleibt. Also Leute, wer weist mathematisch nach, dass selbst das Rauchen in freier Natur CO2 freisetzt, Feinstaub erzeugt und durch das frühere Ableben des Rauchers genau diese Beeinflußung Dritter stattfindet? zwinkern

Ach so, habe mal in der 8 und 9 Klasse geraucht - recht viel sogar. Heute finde ich persönlich es äußerst eklig nach Besuchen in Rauchzonen die Kleider auf den Balkon hängen zu müssen. Aber es liegt klar an mir solche Dunstglocken zu meiden, was ich recht erfolgreich praktiziere.
_________________
zwinkern Torsten - der Verzweifler

Er singt meine Meinung -> http://www.youtube.com/watch?v=d5YrB7TpT1Y
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Zoff
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#883833) Verfasst am: 13.12.2007, 21:08    Titel: Antworten mit Zitat

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Verzweifler
Saints & Sinners County Sheriff



Anmeldungsdatum: 21.10.2006
Beiträge: 183
Wohnort: Fulda

Beitrag(#883846) Verfasst am: 13.12.2007, 21:22    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
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... und ich dacht immer das "<--" sei ein Streichholz. Wohl zu eng selbst gedreht zwinkern
_________________
zwinkern Torsten - der Verzweifler

Er singt meine Meinung -> http://www.youtube.com/watch?v=d5YrB7TpT1Y
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Zoff
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#883855) Verfasst am: 13.12.2007, 21:34    Titel: Antworten mit Zitat

Verzweifler hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
<--
... und ich dacht immer das "<--" sei ein Streichholz. Wohl zu eng selbst gedreht zwinkern


Das "<--" bezog sich auf meinen derzeitigen Rang und natürlich ist das ein Streichholz. Könnte mir nie passieren. zwinkern
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Botschafter Kosh
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#883895) Verfasst am: 13.12.2007, 22:30    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Verzweifler hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
<--
... und ich dacht immer das "<--" sei ein Streichholz. Wohl zu eng selbst gedreht zwinkern


Das "<--" bezog sich auf meinen derzeitigen Rang und natürlich ist das ein Streichholz. Könnte mir nie passieren. zwinkern


Du bist ein Marlborowgefühlsraucher!
Der Nebel liegt bleischwer auf der Grasnarbe. Schwaches Mondlicht beleuchtet eine fahlgrüne Gestalt. Lässig die eine Hand auf den laffetiertem MG.
Und dann kommt es : Dam dadada Dam Dam, Dam dadada Dam Dam, Dadaaa Düdadadaaah...
Tiefer Lungenzug---

mfg Kosh
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