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Petition gegen Ausbeutung von Dauer-Praktikanten - noch bis 14.06.06!!
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#495789) Verfasst am: 13.06.2006, 10:07    Titel: Petition gegen Ausbeutung von Dauer-Praktikanten - noch bis 14.06.06!! Antworten mit Zitat

http://itc.napier.ac.uk/e-Petition/bundestag/view_petition.asp?PetitionID=142

offenbar gibts dort ein technisches problem: teilweise wird unten bei "Mitzeichner" als Zahl "0" angegeben und teilweise über "40330" (oder mehr) da ich keinen anderen link gefunden habe, schlage ich vor, die seite solange zu aktualisieren, bis die zweitere Angabe steht und dann zu mitzuzeichnen.

unter umständen muss der Link mehr mals neu geöffnet werden, bis er korrekt funkzioniert.
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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Frank
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Anmeldungsdatum: 31.07.2003
Beiträge: 6643

Beitrag(#495795) Verfasst am: 13.06.2006, 10:25    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben:
http://itc.napier.ac.uk/e-Petition/bundestag/view_petition.asp?PetitionID=142

offenbar gibts dort ein technisches problem: teilweise wird unten bei "Mitzeichner" als Zahl "0" angegeben und teilweise über "40330" (oder mehr) da ich keinen anderen link gefunden habe, schlage ich vor, die seite solange zu aktualisieren, bis die zweitere Angabe steht und dann zu mitzuzeichnen.

unter umständen muss der Link mehr mals neu geöffnet werden, bis er korrekt funkzioniert.


Peinlich. Offenbar ist der Deutsche Bundestag nicht in der Lage, sein eigenes Petitionssystem aufzubauen und muss ins Ausland ausweichen.

Deutscher Bundestag hat folgendes geschrieben:

Das System öffentliche Petition des Deutschen Bundestages basiert auf einem System des Schottischen Parlaments und den dort gesammelten Erfahrungen.

Im Rahmen eines Modellversuchs werden die Internetseiten öffentliche Petition von International Teledemocracy Centre an der Napier Universität in Edinburgh zur Verfügung gestellt.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#495860) Verfasst am: 13.06.2006, 12:06    Titel: Antworten mit Zitat

Frank hat folgendes geschrieben:
L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben:
http://itc.napier.ac.uk/e-Petition/bundestag/view_petition.asp?PetitionID=142

offenbar gibts dort ein technisches problem: teilweise wird unten bei "Mitzeichner" als Zahl "0" angegeben und teilweise über "40330" (oder mehr) da ich keinen anderen link gefunden habe, schlage ich vor, die seite solange zu aktualisieren, bis die zweitere Angabe steht und dann zu mitzuzeichnen.

unter umständen muss der Link mehr mals neu geöffnet werden, bis er korrekt funkzioniert.


Peinlich. Offenbar ist der Deutsche Bundestag nicht in der Lage, sein eigenes Petitionssystem aufzubauen und muss ins Ausland ausweichen.

Deutscher Bundestag hat folgendes geschrieben:

Das System öffentliche Petition des Deutschen Bundestages basiert auf einem System des Schottischen Parlaments und den dort gesammelten Erfahrungen.

Im Rahmen eines Modellversuchs werden die Internetseiten öffentliche Petition von International Teledemocracy Centre an der Napier Universität in Edinburgh zur Verfügung gestellt.


das ist in der tat peinlich!
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#495861) Verfasst am: 13.06.2006, 12:08    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben:
Frank hat folgendes geschrieben:

Peinlich. Offenbar ist der Deutsche Bundestag nicht in der Lage, sein eigenes Petitionssystem aufzubauen und muss ins Ausland ausweichen.

Deutscher Bundestag hat folgendes geschrieben:

Das System öffentliche Petition des Deutschen Bundestages basiert auf einem System des Schottischen Parlaments und den dort gesammelten Erfahrungen.

Im Rahmen eines Modellversuchs werden die Internetseiten öffentliche Petition von International Teledemocracy Centre an der Napier Universität in Edinburgh zur Verfügung gestellt.


das ist in der tat peinlich!

Wieso ist das peinlich? Muß man bei jedem Scheiß das Rad neu erfinden, auch wenn es bereits fertige Lösungen gibt?
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#495865) Verfasst am: 13.06.2006, 12:11    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben:
Frank hat folgendes geschrieben:

Peinlich. Offenbar ist der Deutsche Bundestag nicht in der Lage, sein eigenes Petitionssystem aufzubauen und muss ins Ausland ausweichen.

Deutscher Bundestag hat folgendes geschrieben:

Das System öffentliche Petition des Deutschen Bundestages basiert auf einem System des Schottischen Parlaments und den dort gesammelten Erfahrungen.

Im Rahmen eines Modellversuchs werden die Internetseiten öffentliche Petition von International Teledemocracy Centre an der Napier Universität in Edinburgh zur Verfügung gestellt.


das ist in der tat peinlich!

Wieso ist das peinlich? Muß man bei jedem Scheiß das Rad neu erfinden, auch wenn es bereits fertige Lösungen gibt?


für eine regierungseinrichtung ist das peinlich. zumal es bereits online-petitionen in deutschland gibt.
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Sehwolf
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Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#495897) Verfasst am: 13.06.2006, 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

Find ich nicht gut.

Wieso drei Monate Sklaverei zulassen?

Wieso nicht Mindestlohn einführen für Praktikanten mit Hochschulabschluss?
Funktioniert zB in Luxemburg ganz gut.

T.
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Evilbert
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Beiträge: 42408

Beitrag(#495911) Verfasst am: 13.06.2006, 13:15    Titel: Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Find ich nicht gut.

Wieso drei Monate Sklaverei zulassen?

Wieso nicht Mindestlohn einführen für Praktikanten mit Hochschulabschluss?
Funktioniert zB in Luxemburg ganz gut.

T.


Wieso nicht überhaupt prinzipiell Mindestlohn einführen? Funktioniert in vielen europäischen Ländern außerordentlich gut. Und selbst wenn das Gegenteil der Fall wäre, wäre das kein Argument, Skalverei wieder einführen zu wollen (bzw. diese weiter aufrechterhalten zu wollen; so sieht nämlich die gängige Praxis de facto aus)
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#495913) Verfasst am: 13.06.2006, 13:16    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:

Wieso nicht überhaupt prinzipiell Mindestlohn einführen?

Gefährdet Arbeitsplätze.

Zitat:
Funktioniert in vielen europäischen Ländern außerordentlich gut.

Beleg?
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Sehwolf
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Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#495922) Verfasst am: 13.06.2006, 13:19    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Find ich nicht gut.

Wieso drei Monate Sklaverei zulassen?

Wieso nicht Mindestlohn einführen für Praktikanten mit Hochschulabschluss?
Funktioniert zB in Luxemburg ganz gut.

T.


Wieso nicht überhaupt prinzipiell Mindestlohn einführen? Funktioniert in vielen europäischen Ländern außerordentlich gut. Und selbst wenn das Gegenteil der Fall wäre, wäre das kein Argument, Skalverei wieder einführen zu wollen (bzw. diese weiter aufrechterhalten zu wollen; so sieht nämlich die gängige Praxis de facto aus)


/me unterschreibt

"überhaupt/prinzipiell" ist aber nicht Zielrichtung dieser Petition


T.


Zuletzt bearbeitet von Sehwolf am 13.06.2006, 13:29, insgesamt einmal bearbeitet
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Sehwolf
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Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#495924) Verfasst am: 13.06.2006, 13:21    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:

Wieso nicht überhaupt prinzipiell Mindestlohn einführen?

Gefährdet Arbeitsplätze.

Zitat:
Funktioniert in vielen europäischen Ländern außerordentlich gut.

Beleg?


Was verdient ein "Jurist" nach dem 1. Staatexamen?


T.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#495929) Verfasst am: 13.06.2006, 13:23    Titel: Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:


Was verdient ein "Jurist" nach dem 1. Staatexamen?


T.

Nichts. Da ist er ja noch keiner.
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Sehwolf
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Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#495936) Verfasst am: 13.06.2006, 13:26    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Sehwolf hat folgendes geschrieben:


Was verdient ein "Jurist" nach dem 1. Staatexamen?


T.

Nichts. Da ist er ja noch keiner.


Im Referendariat!

Kriegt der da nix?Wie lange dauert das?


T.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#495953) Verfasst am: 13.06.2006, 13:34    Titel: Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:

Wieso nicht überhaupt prinzipiell Mindestlohn einführen?

Gefährdet Arbeitsplätze.

Zitat:
Funktioniert in vielen europäischen Ländern außerordentlich gut.

Beleg?


Was verdient ein "Jurist" nach dem 1. Staatexamen?


T.


Einen Arschtritt verdient er.

Lehrer nach 1. Examina erhalten rund 1000 €, je nach Schulart. Vermutlich leigt das bei den Gestzesverdrehern ähnlich.
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Sehwolf
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Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#495956) Verfasst am: 13.06.2006, 13:34    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:

Wieso nicht überhaupt prinzipiell Mindestlohn einführen?

Gefährdet Arbeitsplätze.

Beleg?

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Funktioniert in vielen europäischen Ländern außerordentlich gut.

Beleg?

Grossbritannien

USA

Europa

T.
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Sehwolf
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Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#495966) Verfasst am: 13.06.2006, 13:39    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:

Wieso nicht überhaupt prinzipiell Mindestlohn einführen?

Gefährdet Arbeitsplätze.

Zitat:
Funktioniert in vielen europäischen Ländern außerordentlich gut.

Beleg?


Was verdient ein "Jurist" nach dem 1. Staatexamen?


T.


Einen Arschtritt verdient er.

Lehrer nach 1. Examina erhalten rund 1000 €, je nach Schulart. Vermutlich leigt das bei den Gestzesverdrehern ähnlich.



Auch nicht viel, aber immerhin.
In Kreativberufen: Werbung/Design/Archtiektur scheint es inzwischen Usus dass fertige Absolventen 6-12 Monate absolut unentgeltlich arbeiten. Inzwischen hält dieses System anscheinend auch bei Ingeneursberufen Einzug. Dipl-Informatiker berichten von Bewerbungsgesprächen, bei denen von Arbeitgeberseite ähnliche Ansinnen an sie herangetragen werden.



T.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#495974) Verfasst am: 13.06.2006, 13:42    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:

Wieso nicht überhaupt prinzipiell Mindestlohn einführen?

Gefährdet Arbeitsplätze.


Stimmt.

Genau die Arbeitsplätze, die es gefährdet, sollte man dringend abbauen.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#496020) Verfasst am: 13.06.2006, 14:19    Titel: Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Sehwolf hat folgendes geschrieben:


Was verdient ein "Jurist" nach dem 1. Staatexamen?


T.

Nichts. Da ist er ja noch keiner.


Im Referendariat!

Kriegt der da nix?Wie lange dauert das?


T.

Zwei Jahre. Je nach Bundesland etwa zwischen 800-1200 Euro. Außerdem sind teilweise Nebentätigkeiten erlaubt.
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Sehwolf
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Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#496026) Verfasst am: 13.06.2006, 14:23    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Sehwolf hat folgendes geschrieben:


Was verdient ein "Jurist" nach dem 1. Staatexamen?


T.

Nichts. Da ist er ja noch keiner.


Im Referendariat!

Kriegt der da nix?Wie lange dauert das?


T.

Zwei Jahre. Je nach Bundesland etwa zwischen 800-1200 Euro. Außerdem sind teilweise Nebentätigkeiten erlaubt.


Okay... Ihr kriegt also einen Mindestlohn (und das sogar bevor eure Ausbildung endgültig fertig ist)!. Warum willst du das anderen Akademikern verweigern


T.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#496039) Verfasst am: 13.06.2006, 14:29    Titel: Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Sehwolf hat folgendes geschrieben:


Was verdient ein "Jurist" nach dem 1. Staatexamen?


T.

Nichts. Da ist er ja noch keiner.


Im Referendariat!

Kriegt der da nix?Wie lange dauert das?


T.

Zwei Jahre. Je nach Bundesland etwa zwischen 800-1200 Euro. Außerdem sind teilweise Nebentätigkeiten erlaubt.


Okay... Ihr kriegt also einen Mindestlohn (und das sogar bevor eure Ausbildung endgültig fertig ist)!. Warum willst du das anderen Akademikern verweigern


T.


Wieso will er das Nichtakademikern verweigern? Muss man Akademiker sein, um Leben zu dürfen?
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#496041) Verfasst am: 13.06.2006, 14:31    Titel: Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Zwei Jahre. Je nach Bundesland etwa zwischen 800-1200 Euro. Außerdem sind teilweise Nebentätigkeiten erlaubt.


Okay... Ihr kriegt also einen Mindestlohn (und das sogar bevor eure Ausbildung endgültig fertig ist)!. Warum willst du das anderen Akademikern verweigern


T.[/quote]
Hä?`Das ist kein Mindestlohn, sondern Lohn an sich, da man im Referendariat sozusagen angestellter des Staates ist.
Außerdem habe ich das nicht angeführt.
Meiner Ansicht nach sollte man das Referendariat abschaffen und das Studium reformieren.
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Sehwolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#496052) Verfasst am: 13.06.2006, 14:38    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Wieso will er das Nichtakademikern verweigern? Muss man Akademiker sein, um Leben zu dürfen?

Geht doch bei o.g. Petition (ergo in diesem Thread) um Hochschulabsolventen:
Zitat:
Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass Praktika von Hochschulabsolventen, die länger als drei Monate dauern und in dem Berufsbild abgeleistet werden, für das der Hochschulabsolvent ausgebildet wurde, in ein reguläres Arbeitsverhältnis umgewandelt werden.


Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Hä?`Das ist kein Mindestlohn, sondern Lohn an sich, da man im Referendariat sozusagen angestellter des Staates ist.
Außerdem habe ich das nicht angeführt.
Meiner Ansicht nach sollte man das Referendariat abschaffen und das Studium reformieren.


Weiss ich, deshalb hab ich es angeführt. zwinkern
Was würdest du denn dazu sagen, wenn auch in deiner Branche eine Zeit von mehreren Monaten (bis zu einem Jahr) üblicherweise unbezahlt wäre.


T.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#496055) Verfasst am: 13.06.2006, 14:40    Titel: Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:

Was würdest du denn dazu sagen, wenn auch in deiner Branche eine Zeit von mehreren Monaten (bis zu einem Jahr) üblicherweise unbezahlt wäre.
T.

Wäre? Guck dir mal den markt für Juristen mit mittel - bis unterdurchschnittlichen Examensergebnissen an.

Anstatt über diesen zustand zu lamentieren, versuche ich, ein überdurchschnittlihcen Abschluss zu erreichen.

Wenn ich das nicht schaffe, kann ich neimandem Vorwerfen, dass der Markt kein Potential für meine Qualifikation hat.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#496079) Verfasst am: 13.06.2006, 14:51    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Sehwolf hat folgendes geschrieben:

Was würdest du denn dazu sagen, wenn auch in deiner Branche eine Zeit von mehreren Monaten (bis zu einem Jahr) üblicherweise unbezahlt wäre.
T.

Wäre? Guck dir mal den markt für Juristen mit mittel - bis unterdurchschnittlichen Examensergebnissen an.

Anstatt über diesen zustand zu lamentieren, versuche ich, ein überdurchschnittlihcen Abschluss zu erreichen.

Wenn ich das nicht schaffe, kann ich neimandem Vorwerfen, dass der Markt kein Potential für meine Qualifikation hat.


Kannste wohl. Selbst in antiken Gesellschaften brauchte man Leute, die überhaupt irgendwas rudimentär konnten (lesen, Holzfällen, notfalls aufrecht gehen), und im 21. Jahrhundert schiebst du Dir als angehender Akademiker die Schuld selbst in Die Schuhe, dass nur weil Vitamin B + Note =/= Arbeitsplatz bedeutet?

Hast Du `ne Schere gefrühstückt?

Arbeit gibts genuch. Ich würde gerne einen Juristen mal gelegentlich was fragen, oder mir Brötchen kaufen. Im Gegenzug kann ich Steine schlepen, Gabelstapler fahren oder auch zich andere Dinge machen

Und dass das nicht möglich ist , ist der konkret als verbrecherischen zu bezeichnenden Politik Deiner Partei (u. a. natürlich nur) verschuldet.

Du bist mir echt sympathisch, soweit ich Dich aus blossen postings überhaupt beurteilen kann, aber wenn selbst ein heller und erfolgsorientierter Kopf wie Du dermassen vereinnahmen lässt, dann muss ich leider den Nav machen.
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Der unbekannte Gott
apolitischer Atheist



Anmeldungsdatum: 24.07.2003
Beiträge: 1595
Wohnort: Das alte Europa

Beitrag(#496086) Verfasst am: 13.06.2006, 14:53    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Sehwolf hat folgendes geschrieben:

Was verdient ein "Jurist" nach dem 1. Staatexamen?
T.

Nichts. Da ist er ja noch keiner.

Im Referendariat!
Kriegt der da nix?Wie lange dauert das?
T.

Zwei Jahre. Je nach Bundesland etwa zwischen 800-1200 Euro. Außerdem sind teilweise Nebentätigkeiten erlaubt.

Okay... Ihr kriegt also einen Mindestlohn (und das sogar bevor eure Ausbildung endgültig fertig ist)!. Warum willst du das anderen Akademikern verweigern
T.

Wieso will er das Nichtakademikern verweigern? Muss man Akademiker sein, um Leben zu dürfen?

Nichtakademiker machen eine Berufsausbildung. Dort verdienen sie Geld (aus der Perspektive eines Studenten mitunter Unmengen Geld, kommt auf die Art der Ausbildung an), können jedes Wochenende über 50€ in der Kneipe ausgeben. Studenten dürfen blechen, und wenn sie dann fertig sind, unentgeldlich in Praktika arbeiten...
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"Unwissenden scheint, wer Weises sagt, nicht klug zu sein." (Euripides)
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#496096) Verfasst am: 13.06.2006, 14:57    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:


Kannste wohl. Selbst in antiken Gesellschaften brauchte man Leute, die überhaupt irgendwas rudimentär konnten (lesen, Holzfällen, notfalls aufrecht gehen), und im 21. Jahrhundert schiebst du Dir als angehender Akademiker die Schuld selbst in Die Schuhe, dass nur weil Vitamin B + Note =/= Arbeitsplatz bedeutet?

Hast Du `ne Schere gefrühstückt?

Wessen Schuld ist es, das nur ein begrenzter Bedarf für Jursiten besteht, und bei dem überbedarf an Absolventen für die interessanten tätigkeiten nur noch Topjursiten gefragt sind`? CDU? Hä`?
Ist synonym auf alle Akademiker zu übertragen.
Ich wusste (zumindest vage) auf was ich mich einlasse, als ich mich eingeschrieben habe.
Vitamin B ist ein Faktor, der isch politisch nicht weglenken lässt, bedauerlich.
Das gerade die Note ein Selektionskriterium ist, ist doch nur natürlich.


Zitat:
Arbeit gibts genuch. Ich würde gerne einen Juristen mal gelegentlich was fragen, oder mir Brötchen kaufen. Im Gegenzug kann ich Steine schlepen, Gabelstapler fahren oder auch zich andere Dinge machen

Jo. Ich würde abe ram liebstn als Jurist arbeiten. Nur wenn das überhaupt nicht möglich sein sollte, würde ich auch deine Brötchen holen.



Zitat:
Du bist mir echt sympathisch, soweit ich Dich aus blossen postings überhaupt beurteilen kann,

Gleichfalls.
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Ermanameraz
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#496102) Verfasst am: 13.06.2006, 15:00    Titel: Antworten mit Zitat

hat schon jemand das rentenproblem für akademiker erwähnt?
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#496104) Verfasst am: 13.06.2006, 15:00    Titel: Antworten mit Zitat

Erminamerjaz hat folgendes geschrieben:
hat schon jemand das rentenproblem für akademiker erwähnt?

Das ist insofern ein relatives Problem, das Akademiker insgesamt noch Chancen auf ein höheres Einkommen habne, und somit stärkere Möglichkeiten zu privater Vorsorge.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#496110) Verfasst am: 13.06.2006, 15:02    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
[
Wessen Schuld ist es, das nur ein begrenzter Bedarf für Jursiten besteht, und bei dem überbedarf an Absolventen für die interessanten tätigkeiten nur noch Topjursiten gefragt sind`? CDU? Hä`?


Wer ist denn (wie ich oben schrieb:u.a Ausrufezeichen derzeit verantwortlich für politische und gesellschaftliche Entscheidungen (und war es in den größten Zeiträumen seit Bestehen dieser Republik) ?

Am Kopf kratzen

CDU?
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Ermanameraz
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#496113) Verfasst am: 13.06.2006, 15:04    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Erminamerjaz hat folgendes geschrieben:
hat schon jemand das rentenproblem für akademiker erwähnt?

Das ist insofern ein relatives Problem, das Akademiker insgesamt noch Chancen auf ein höheres Einkommen habne, und somit stärkere Möglichkeiten zu privater Vorsorge.


theoretisch, ja...
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erebus
wandelndes Paradoxon



Anmeldungsdatum: 14.08.2005
Beiträge: 998
Wohnort: ius talionis

Beitrag(#496587) Verfasst am: 13.06.2006, 22:02    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
[
Wessen Schuld ist es, das nur ein begrenzter Bedarf für Jursiten besteht, und bei dem überbedarf an Absolventen für die interessanten tätigkeiten nur noch Topjursiten gefragt sind`? CDU? Hä`?


Wer ist denn (wie ich oben schrieb:u.a Ausrufezeichen derzeit verantwortlich für politische und gesellschaftliche Entscheidungen (und war es in den größten Zeiträumen seit Bestehen dieser Republik) ?

Am Kopf kratzen

CDU?


Die längste Regierungsbeteiligung weist die FDP auf...


Ich verstehe nicht, weshalb so viele diesen unbezahlten Wahn mitmachen (vor allem nicht, da ich volkswirtschaftlich und nicht betriebswirtschaftlich denke).
Wenn niemand diesen Mist mitmachen würde, gäbe es das Problem nicht.

Gleiches gilt für Bewerbungen aller Art:
Wenn jeder 50 Bewerbungen rausschickt, dann erhöht man damit die Auswahl für die Arbeitgeber.
Meine Wichtigkeit hat seinerzeit 2 Bewerbungen für die Ausbildung rausgeschickt, die erste für eine Ausbildung, die man mit meinem Abischnitt unmöglich kriegen konnte.
Also eigentlich nur eine Bewerbung rausgeschickt - ich wurde zwar angeschaut wie ein Auto, als ich dies auf die entsprechende Frage im Bewerbungsgespräch auch antwortete, aber ich hatte die Stelle.

Meine Meinung: Wer mehr als ein halbes Dutzend Bewerbungen rausschickt vermiest sich nur selbst die Chancen -
oder wie soll es ein Personaler auffassen, wenn der Bewerber vor ihm schon von mehreren Dutzend anderen aussortiert wurde?


Es grüßt
Erebus
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Es reicht bereits den physikalischen Gesetzen und den biologischen Regeln zu unterliegen.
Wir brauchen keine gesellschaftlichen Zwänge, die uns letztendlich zerbrechen.
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