Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen |
Autor |
Nachricht |
Schmerzlos auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 02.08.2003 Beiträge: 4554
|
(#496261) Verfasst am: 13.06.2006, 17:40 Titel: |
|
|
Greg hat folgendes geschrieben: | Erminamerjaz hat folgendes geschrieben: | Greg hat folgendes geschrieben: |
Gott kann aber nicht Teil von etwas sein, was Teil von ihm ist.
. |
jaabber... gott ist doch allmächtich...? allmächt'... (rhetorische fr.) |
Allmacht bezieht sich auf Gottes Fähigkeiten.
Nicht auf die Grenzen seiner Existenz.
Gott kann nicht Teil von etwas sein, was Teil von ihm ist.
Ein Glas kann nicht Teil des Wassers sein, welches in dem Glas ist.
Und überhaupt: Gott als Unendlichkeit zu definieren, soll nur dazu dienen seine Definition nach belieben ändern zu können. Was Unendlich ist, ist keinen Grenzen unterworfen und damit nicht diskutabel. |
- Nie was von Pantheisten gehört ???
|
|
Nach oben |
|
 |
CoS Antitheist
Anmeldungsdatum: 10.07.2005 Beiträge: 2734
|
(#496267) Verfasst am: 13.06.2006, 17:48 Titel: |
|
|
GermanHeretic hat folgendes geschrieben: | Ein Zeitschöpfungsakt oder ein bewußter Entscheidungsprozeß zum Zeiterschaffen ist unmöglich, da beides Zeit benötigt. |
Die einfache Frage die man sich stellen muss: "Was ist Zeit"?
Grob gesagt ist Zeit nichts anderes als Veränderung. Egal in welcher Form - Da wo sich Dinge verändern vergeht Zeit.
Damit etwas überhaupt "sein" kann muss Zeit existieren. Nicht nur zum "Schöpfen" brauch Gott Zeit, sondern überhaupt um zu existieren, denn wenn keine Zeit verginge wäre sich Gott seiner Existenz nicht bewusst.
Damit das zu keinem Problem führt wird dann gesagt, dass Gott "ewig" ist, also im Grunde "unendlich lange" existiert.
Dann stellt sich aber die Frage: "Wieviel Zeit ist Vergangen bis Gott die Welt erschaffen hat?" - Da "Unendlichkeit" nicht in Teilbereiche aufteilbar ist, wäre die einzig korrekte Antwort "unendlich viel Zeit" - Allerdings ist unendlich viel Zeit noch nicht vergangen und wird auch niemals vergangen sein - Ergo ist die Schöpfung unter diesen Bedingungen unmöglich!
niki hat folgendes geschrieben: | Nicht die Ewigkeit hat Anfang und Ende, sondern die Mitte der Ewigkeit. |
Wenn Du schon anfängst die "Ewigkeit" in Teilbereiche aufzuteilen, dann solltest Du mir auch die Frage beantworten können: "Wieviel ist 10% von der Ewigkeit?"
Ach ja - und wo genau ist auf einer unendlichen Skala die Mitte?
niki hat folgendes geschrieben: | Muss man dazu katholisch sein um das zu erkennen? |
Nein, es reicht aus höchst oberflächlich zu denken um das zu "erkennen"
_________________ "Wenn Sie mich suchen, ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf, genauer gesagt auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik, gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie!"
|
|
Nach oben |
|
 |
GermanHeretic Individualoptimist & Kulturpessimist
Anmeldungsdatum: 16.06.2004 Beiträge: 4932
|
(#496271) Verfasst am: 13.06.2006, 17:55 Titel: |
|
|
CoS hat folgendes geschrieben: |
Damit etwas überhaupt "sein" kann muss Zeit existieren. Nicht nur zum "Schöpfen" brauch Gott Zeit, sondern überhaupt um zu existieren, denn wenn keine Zeit verginge wäre sich Gott seiner Existenz nicht bewusst.
Damit das zu keinem Problem führt wird dann gesagt, dass Gott "ewig" ist, also im Grunde "unendlich lange" existiert. |
Eigentlich muß man dazu Gott als "außerhalb" der Zeit definieren. Was ja schon von Augustinus im 5. Jhd gemacht worden ist.
Konsequenterweise muß man sich dann aber auch von allen Vorstellungen lösen, die mit zeitlichen Abläufen zu haben. So wie denken oder handeln...
_________________ "Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
|
|
Nach oben |
|
 |
Rae dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 28.05.2006 Beiträge: 5427
|
(#496279) Verfasst am: 13.06.2006, 18:03 Titel: |
|
|
Sehwolf hat folgendes geschrieben: |
das ist geheimwissen der HTMiLlumaten
|
Lieb von Dir, dass Du es trotzdem mit mir teilst.
Danke!
|
|
Nach oben |
|
 |
CoS Antitheist
Anmeldungsdatum: 10.07.2005 Beiträge: 2734
|
(#496290) Verfasst am: 13.06.2006, 18:15 Titel: |
|
|
GermanHeretic hat folgendes geschrieben: | CoS hat folgendes geschrieben: |
Damit etwas überhaupt "sein" kann muss Zeit existieren. Nicht nur zum "Schöpfen" brauch Gott Zeit, sondern überhaupt um zu existieren, denn wenn keine Zeit verginge wäre sich Gott seiner Existenz nicht bewusst.
Damit das zu keinem Problem führt wird dann gesagt, dass Gott "ewig" ist, also im Grunde "unendlich lange" existiert. |
Eigentlich muß man dazu Gott als "außerhalb" der Zeit definieren. Was ja schon von Augustinus im 5. Jhd gemacht worden ist.
Konsequenterweise muß man sich dann aber auch von allen Vorstellungen lösen, die mit zeitlichen Abläufen zu haben. So wie denken oder handeln... |
Richtig! Ergo kann Gott weder "denken" noch "handeln" - Damit kann er auch nichts erschaffen oder zerstören - geschweige denn existieren!
_________________ "Wenn Sie mich suchen, ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf, genauer gesagt auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik, gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie!"
|
|
Nach oben |
|
 |
niki registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.06.2006 Beiträge: 138
|
(#496305) Verfasst am: 13.06.2006, 18:29 Titel: |
|
|
Greg hat folgendes geschrieben: | Niki hat geschrieben:
Zitat: | Weil wir Gott als die Unendlichkeit verstehen, ist Gott wie wir schon bei der Zeit gesehen haben sowohl außerhalb und als auch innerhalb des Raumes da und gegenwärtig.
|
Der Raum ist Teil der Unendlichkeit.
Gott ist die Unendlichkeit.
Folglich ist der Raum Teil Gottes.
Gott kann aber nicht Teil von etwas sein, was Teil von ihm ist.
Meine Leber ist ja Teil meines Körpers, aber ich bin nicht in meiner Leber. |
Stirbt die Leber, stirbt ein Teil von dir.
|
|
Nach oben |
|
 |
niki registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.06.2006 Beiträge: 138
|
(#496315) Verfasst am: 13.06.2006, 18:37 Titel: |
|
|
Schmerzlos hat folgendes geschrieben: | Greg hat folgendes geschrieben: | Erminamerjaz hat folgendes geschrieben: | Greg hat folgendes geschrieben: |
Gott kann aber nicht Teil von etwas sein, was Teil von ihm ist.
. |
jaabber... gott ist doch allmächtich...? allmächt'... (rhetorische fr.) |
Allmacht bezieht sich auf Gottes Fähigkeiten.
Nicht auf die Grenzen seiner Existenz.
Gott kann nicht Teil von etwas sein, was Teil von ihm ist.
Ein Glas kann nicht Teil des Wassers sein, welches in dem Glas ist.
Und überhaupt: Gott als Unendlichkeit zu definieren, soll nur dazu dienen seine Definition nach belieben ändern zu können. Was Unendlich ist, ist keinen Grenzen unterworfen und damit nicht diskutabel. |
- Nie was von Pantheisten gehört ???  |
Tatsächlich ist das Christentum eine milde Form von Pantheismus.
|
|
Nach oben |
|
 |
niki registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.06.2006 Beiträge: 138
|
(#496320) Verfasst am: 13.06.2006, 18:41 Titel: |
|
|
GermanHeretic hat folgendes geschrieben: | CoS hat folgendes geschrieben: |
Damit etwas überhaupt "sein" kann muss Zeit existieren. Nicht nur zum "Schöpfen" brauch Gott Zeit, sondern überhaupt um zu existieren, denn wenn keine Zeit verginge wäre sich Gott seiner Existenz nicht bewusst.
Damit das zu keinem Problem führt wird dann gesagt, dass Gott "ewig" ist, also im Grunde "unendlich lange" existiert. |
Eigentlich muß man dazu Gott als "außerhalb" der Zeit definieren. Was ja schon von Augustinus im 5. Jhd gemacht worden ist.
Konsequenterweise muß man sich dann aber auch von allen Vorstellungen lösen, die mit zeitlichen Abläufen zu haben. So wie denken oder handeln... |
Diesen strengen Dualismus darf man beim hl. Augustinus nicht hineinlesen. Als Christ hat Augustinus Gott nicht nur außerhalb, sondern auch innerhalb der Zeit geglaubt und gedacht.
|
|
Nach oben |
|
 |
Greg auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 03.03.2006 Beiträge: 1098
|
(#496379) Verfasst am: 13.06.2006, 19:21 Titel: |
|
|
niki hat geschrieben:
Zitat: | Stirbt die Leber, stirbt ein Teil von dir. |
Ja und? Das hab ich doch gar nicht bestritten!
Zitat: |
Tatsächlich ist das Christentum eine milde Form von Pantheismus. |
http://de.wikipedia.org/wiki/Pantheismus
Auszug aus Wikipedia:
Zitat: | Pantheismus (griechisch "pan" = "alles", "ganz"; "theós" = Gott) bedeutet, die Gottheit bzw. "das Göttliche" in allen Erscheinungen der Welt zu sehen (Allgottglaube). Dies kann sich entweder in der Ansicht ausdrücken, dass alles in der Welt "von Gott erfüllt" ist (schwacher Pantheismus) oder in der Ansicht, dass das Universum gleichbedeutend mit Gott sei (starker Pantheismus).
Pantheisten der zweiten Sorte glauben an keinen persönlichen oder personifizierten Gott, sondern sehen die ganze Welt, vom Makro- bis zum Mikrokosmos, als "göttlich" an. Die Entdeckungen der Naturwissenschaft über die aus menschlicher Sicht unvorstellbare Größe des Universums, die Wunder der Biologie oder die Vorgänge der Quantenphysik untermauern das Empfinden der Ehrfurcht und des Erstaunens gegenüber diesen Naturerscheinungen. Als Folge dieser Ehrfurcht bringen Pantheisten oft der Natur besonderen Respekt entgegen und setzen sich für den Naturschutz ein, um die Vielfalt des Lebens und seine Gesundheit zu bewahren.
Der Pantheismus ist nicht zu verwechseln mit dem Animismus, der die Beseeltheit aller (oder bestimmter) Naturerscheinungen annimmt und vor allem in Naturreligionen vorkommt.
|
Auszug aus Wikipedia:
Zitat: | Christliche Lehre
Während in der christlichen Lehre zahllose Varianten der zentralen Elemente der christlichen Lehre existieren, gibt es doch einige Punkte, die orthodoxe, katholische und evangelische Konfessionen über die meiste Zeit in den letzten 2.000 Jahren für unverzichtbar für den christlichen Glauben gehalten und mehrfach offiziell bestätigt haben:
Es existiert nur ein einziger Gott, Gott ist dreieinig - ein einziges ewiges Wesen, das in drei Erscheinungen existiert: Vater (Schöpfer), Sohn (Jesus Christus) und Heiliger Geist. Es gibt den verborgenen (deus absconditus) und den geoffenbarten (deus relevatus) Gott.
Jesus Christus ist der Sohn Gottes und der Messias der jüdischen Vorhersage. Die jüdische Mutterreligion erwartet nach wie vor einen Messias. Auch im Islam trägt Jesus (Isa) den Titel al-masih und nicht wenige Muslime sind überzeugt, dass seine Wiederkehr die Endzeit einleiten wird.
Jesus Christus hat das kommende Gottesreich verkündet und ist selbst vorweggenommener Beginn, mit seiner leiblichen Auferstehung hin zu Gott im Himmel. Jesus konnte nicht sündigen. Durch sein Selbstopfer am Kreuz ist allen Menschen ihre Schuld der Erbsünde vergeben, welche ihnen seit ihrer Geburt anhaftet, und sie sind durch das Blut Christi mit Gott versöhnt, sofern sie dies annehmen. Jesus ist ganz Gott und ganz Mensch, zwei Naturen in einer Person.
Gläubige werden auf den Tod von Christi Leib getauft. Durch den Glauben leben sie spirituell und werden vom Tod in ein ewiges Leben auferstehen, sofern sie an dieses Erlösungswerk Gottes für sie glauben. Sie empfangen mit ihrer Bekehrung den Heiligen Geist, der Hoffnung bringt und die Kirche in Gottes Wahrheit und gemäß Gottes Absichten führt.
Jesus sitzt zur Rechten Gottes in aller Vollmacht und Autorität in leiblicher Auferstehung. Er wird den Menschen wiederkehren, um die Gläubigen zu sich zu holen, damit sie ewig in der heiligen Gegenwart Gottes leben werden, in Macht und Herrlichkeit, um zusammen mit den Seinen gemeinsam zu regieren. Bis er „am Ende der Zeiten“ zurückkehrt, hat die Kirche den Auftrag, jedem die Frohe Botschaft zu predigen.
Wiederherstellung des ParadiesesDie Lehre, dass der Mensch durch Erbsünde und persönliche Sünde von der Gemeinschaft mit Gott getrennt ist und aus eigener Kraft diese Gemeinschaft nicht wieder herstellen kann, sondern dass sie durch den Glauben an Jesus Christus wieder hergestellt wird. Über die genaue Art dieser Erlösung der Gläubigen und den Weg dazu gibt es innerhalb der verschiedenen christlichen Konfessionen unterschiedliche Auffassungen.
Die christliche Bibel ist das Wort Gottes bzw. von Gott inspiriertes Werk und es gibt keine anderen Bücher, als die Bücher der Bibel, die einen gleichen Stellenwert für die Christen haben. Obwohl die Christen sich nicht einig sind, wie wörtlich die Bibel genommen werden sollte und es unterschiedliche Interpretationen vieler Stellen gibt, ist sie dennoch generell anerkannte Quelle von Informationen über Jesus und Gott.
Maria, die Mutter von Jesus, gebar den Sohn Gottes, der, obwohl in Ewigkeit existierend, in ihrem Leib gezeugt wurde durch den Heiligen Geist. Von ihrer Menschlichkeit empfing er menschlichen Verstand und Willen und all das, was ein Kind natürlicherweise von seiner Mutter mitbekommt. Maria wird, laut frühchristlichem Konzilsbeschluss, Theotokos = Muttergottes genannt.
In der katholischen und orthodoxen Kirche wird Maria verehrt und um Fürsprache gebeten (Marienverehrung). Die evangelische Kirchen messen Maria unterschiedliche Grade der Bedeutung bei und lehnen den Begriff „Muttergottes“ zumeist ab. Während Martin Luther den Gläubigen noch die Fürsprache Mariens empfahl, hat sich dies, besonders bei den Evangelikalen, nicht bis in die Gegenwart gehalten. Vereinzelt finden sich noch Marienstatuen oder -bildnisse in anglikanischen Kirchen, nur selten in lutherischen Kirchen, und in den übrigen evangelischen Kirchen fehlen sie ganz. Ähnlich das Verhältnis zu anderen sogen. „Heiligen“ und ihren bildlichen Darstellungen. Für den evangelischen Christen ist einzig Gott im strengen Sinne heilig.
|
http://de.wikipedia.org/wiki/Christentum#Lehre
Zuletzt bearbeitet von Greg am 13.06.2006, 19:28, insgesamt 2-mal bearbeitet |
|
Nach oben |
|
 |
Greg auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 03.03.2006 Beiträge: 1098
|
(#496382) Verfasst am: 13.06.2006, 19:23 Titel: |
|
|
niki sagt:
Zitat: | Diesen strengen Dualismus darf man beim hl. Augustinus nicht hineinlesen. |
|
|
Nach oben |
|
 |
niki registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.06.2006 Beiträge: 138
|
(#496389) Verfasst am: 13.06.2006, 19:27 Titel: |
|
|
Hast du die Texte zu den Links denn nicht gelesen?
Sehr schön ist auch dieser Text.
|
|
Nach oben |
|
 |
Greg auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 03.03.2006 Beiträge: 1098
|
(#496394) Verfasst am: 13.06.2006, 19:30 Titel: |
|
|
niki hat gefragt:
Zitat: | Hast du die Texte zu den Links denn nicht gelesen?
|
Hab ich. Und ich habe noch wesentliche Auszüge nachträglich reingepostet.
Hast DU sie gelesen?
Zitat: | Sehr schön ist auch dieser Text. |
Vatikan-Propaganda.
|
|
Nach oben |
|
 |
GermanHeretic Individualoptimist & Kulturpessimist
Anmeldungsdatum: 16.06.2004 Beiträge: 4932
|
(#496472) Verfasst am: 13.06.2006, 20:10 Titel: |
|
|
niki hat folgendes geschrieben: | GermanHeretic hat folgendes geschrieben: | CoS hat folgendes geschrieben: |
Damit etwas überhaupt "sein" kann muss Zeit existieren. Nicht nur zum "Schöpfen" brauch Gott Zeit, sondern überhaupt um zu existieren, denn wenn keine Zeit verginge wäre sich Gott seiner Existenz nicht bewusst.
Damit das zu keinem Problem führt wird dann gesagt, dass Gott "ewig" ist, also im Grunde "unendlich lange" existiert. |
Eigentlich muß man dazu Gott als "außerhalb" der Zeit definieren. Was ja schon von Augustinus im 5. Jhd gemacht worden ist.
Konsequenterweise muß man sich dann aber auch von allen Vorstellungen lösen, die mit zeitlichen Abläufen zu haben. So wie denken oder handeln... |
Diesen strengen Dualismus darf man beim hl. Augustinus nicht hineinlesen. Als Christ hat Augustinus Gott nicht nur außerhalb, sondern auch innerhalb der Zeit geglaubt und gedacht. |
Genau was ich sage, er hat seinen Gedanken nicht konsequent zu Ende gedacht.
_________________ "Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
|
|
Nach oben |
|
 |
Sinuhe Evolutionärer Humanist
Anmeldungsdatum: 26.05.2006 Beiträge: 848
|
(#496486) Verfasst am: 13.06.2006, 20:19 Titel: |
|
|
Ist jetzt schon etwas länger her...
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | GermanHeretic hat folgendes geschrieben: | Viel interessanter ist die Frage, was er gemacht hatte, bevor er die Zeit erschaffen hat. |
Finde ich überhaupt nicht. Diese Frage ist genauso blödsinnig wie "Was war vor dem Urknall?". |
...liest sich niemand die vorigen Beiträge durch?
Die Frage "was war vor dem Urknall" ist gar nicht blödsinnig, sofern es gar keinen Urknall gab:
Siehe: http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltraum/0,1518,416441,00.html
Ich hab das Gefühl, manche würden meinen, dass die Urknalltheorie schon bewiesen wäre.
|
|
Nach oben |
|
 |
niki registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.06.2006 Beiträge: 138
|
(#496563) Verfasst am: 13.06.2006, 21:38 Titel: |
|
|
Sinuhe hat folgendes geschrieben: | Ist jetzt schon etwas länger her...
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | GermanHeretic hat folgendes geschrieben: | Viel interessanter ist die Frage, was er gemacht hatte, bevor er die Zeit erschaffen hat. |
Finde ich überhaupt nicht. Diese Frage ist genauso blödsinnig wie "Was war vor dem Urknall?". |
...liest sich niemand die vorigen Beiträge durch?
Die Frage "was war vor dem Urknall" ist gar nicht blödsinnig, sofern es gar keinen Urknall gab:
Siehe: http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltraum/0,1518,416441,00.html
Ich hab das Gefühl, manche würden meinen, dass die Urknalltheorie schon bewiesen wäre. |
Ich habe vor physikalischer Phantasie kaum weniger Respekt als vor theologischer.
Natürlich lassen sich auch physikalische Theorien wie abstrakte Gedichte interpretieren. Die Physiker erinnern an den faszinierenden Projektor im Planetarium.
Ich glaube, dass Theologie und Physik unterschiedliche Blickwinkel auf dieselbe Wirklichkeit sind.
|
|
Nach oben |
|
 |
Komodo Maggots!
Anmeldungsdatum: 27.05.2005 Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort
|
(#496564) Verfasst am: 13.06.2006, 21:41 Titel: |
|
|
niki hat folgendes geschrieben: | Ich glaube, dass Theologie und Physik unterschiedliche Blickwinkel auf dieselbe Wirklichkeit sind. | Sind sie faktisch nicht.
|
|
Nach oben |
|
 |
Raphael auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.02.2004 Beiträge: 8362
|
(#496581) Verfasst am: 13.06.2006, 21:57 Titel: |
|
|
Wer Gott erschuf - diese Frage ist eigentlich gar nicht so wichtig. Wer die Dogmatik festlegt - das ist wichtig. Das tut immer derjenige, der gerade die Macht hat. Nur wenige sind dabei so ehrlich wie Constantius II., der 355 auf dem Mailänder Konzil den Bischöfen in seinem Palast unter bewaffneter Bewachung den christlichen Glauben diktierte, das Schwert schwingend und klarstellend: "Mein Wille allein ist kanonisches Gesetz!" So glauben die Christen denn, was dem gefällt, der ihnen gerade das Schwert an die Kehle hält. Nicht umsonst sagt der Erfinder der ganzen Katastrophe: "Gebet dem Kaiser, was des Kaisers ist."
|
|
Nach oben |
|
 |
Chinasky dirty ol' man
Anmeldungsdatum: 27.03.2006 Beiträge: 1264
Wohnort: Hoher Norden
|
(#496780) Verfasst am: 14.06.2006, 01:21 Titel: |
|
|
@Raphael: Daß Constantin den Bischöfen den Kanon diktierte, ist eine unter Atheisten beliebte Konstruktion. Wie stark er Einfluß auf die Zusammenstellung des Kanons nahm, ist aber sehr fraglich, ich habe vor Monaten mal eine Sammlung der hierzu unter Historikern diskutierten Positionen gelesen (quergelesen), die zu dem Schluß kam, daß Konstantins Einfluß auf das [url=http://de.wikipedia.org/wiki/Erstes_Konzil_von_Nicäa]Ergebnis des Konzils von Nicäa[/url] als gering bis überhaupt nicht nachweisbar anzusehen sei.
Das bekannte "Gebt dem Kaiser was des Kaisers ist"-Zitat ist auf jeden Fall schon um einiges älter. Ich hab mal eine These gelesen, daß dieses Zitat sogar ein Hinweis darauf sei, daß das entsprechende Evangelium besonders früh entstand, nämlich kurz nach dem Bar Kochba-Aufstand, der bekanntlich mit der Vernichtung, bzw. Vertreibung der Juden endete. Das Zitat sowie diverse judenfeindliche Tendenzen in den Evangelien seien Versuche der frühen Christen gewesen, sich als besonders verschieden von den Juden darzustellen und jeglichen Verdacht zu zerstreuen, der vereehrte Christus und Messias müsse als derjenige verstanden werden, als der er sich selbst wahrscheinlich verstand: als Nachkomme Davids und damit legitimer weltlicher Thronanwärter. Diese Umschreibung der tatsächlichen, bzw. zumindest wesentlich wahrscheinlicheren Sachverhalte darf man also nicht Konstantin anlasten - das taten die frühen Christen in vorauseilendem Gehorsam schon selbst.
Was allerdings an der Grundaussage Deines Posts wenig ändert. Das Christentum ist während und kurz nach der Vertreibung der Juden in die Diaspora entstanden, konnte ohne Duckmäusertum also die ersten kritischen paar Jahrzehnte kaum überstehen. Dieses Duckmäusertum, sowie der feige Verrat an den Juden (und damit der eigenen Wurzeln) allerdings war eine probate Überlebensstrategie für die christliche Lehre - und was sich bewährt hat, wird nicht ohne Not verworfen. Das Konzept der Politikferne war das eigentlich Neue am Christentum im Vergleich zu anderen Religionen. Überall dort, wo's politisch interessant würde, wird die christliche Lehre so vage wie ein Nebeldunst: Jeder kann in ihr das erkennen, was ihm paßt.
Wäre ich ein mächtiger weltlicher Herrscher, ich hätte auch nix dagegen, ein friedlich-devotes Volk christlicher Untertanen zu beherrschen.
p.s.: Ich lese gerade nochmal nach und bemerke, daß Du von einem Mailänder Konzil 355 schreibst und von einem Constantius II. Hhmm... Das sagt mir jetzt erstmal gar nix, da muß ich mich mal schlau machen. Sorry für meine voreilige Klugscheißerei...
Aha, Hier also mal das, was Wikipedia zu Constantius II und seiner Religionspolitik auf die Schnelle ausspuckt. Der Mann scheint tatsächlich einfach von oben diktiert zu haben, was als Konsens zu vestehen sei. Allerdings scheint er sich nicht auf Dauer durchgesetzt zu haben. Aber das hattest Du ja auch nicht behauptet.
_________________ Still confused - but on a higher level.
Mein Zeugs auf deviantart
|
|
Nach oben |
|
 |
Chemie-ali registrierter User
Anmeldungsdatum: 15.05.2006 Beiträge: 9
|
(#496800) Verfasst am: 14.06.2006, 02:28 Titel: |
|
|
nun, wenn man das mal von der seite sieht, das information nicht aus dem nichts entstehen kann, genauso wehnig wie energie (masse ist eine vorm von energie), muss man davon ausgehen, dass die information in irgendeiner vorm auch vor dem urknall existiert haben muss. bisher ist es nicht bewiesen, dass der urknall der anfang von allem ist, auch ist es nicht bewiesen, dass der urknall der anfang der zeit ist, es ist lediglich eine theorie die von einigen wissenschaftlern aufgestellt wurde.
nun könnte man ja sagen, dass gott die energie ansich ist. und da die energiemenge schon immer, nach meinung vieler wissenschaftler, existiert haben mus, in welcher form auch immer, und wenn diese energie gott ist, wäre dies eine eventuelige antwort auf die frage, was ist gott.
zum thema zeit: wenn man davon ausgeht, dass die zeit nicht mit dem urknall begonnen hatt, muss etwas vor dem urknall geschehen sein. es müsste theoretich ja dann biss unendlich in die vergangenheit gehen. nun, dazu müsste aber überhaubt erstmal geklärt werden, was zeit ist. wir empfinden die zeit als ein sich nach vorne bewegendes etwas, ich glaube aber eher, dass die zeit so ansich nicht existert, sondern dass die zeit, erst dadurch das wir uns vorwärtzt durch ihrer bewegen, so definiert werden kann. ein wesen welches sich rückwärts durch die zeit bewegen würde, würde dies wohl anders definieren.
nun kann man ja sagen, dass gott ein wesen ist, welches in jeder zeit gleichzeitig existiert, da er sozusagen die grundmatrix der zeit selbst dastellt, und wir uns nur auf dieser matrix in eine richtung bewegen. somit hätte "er" ja kein problem mit der sache zeit, da er die zeit selbst ist.
dies sind natürlich nur wilde spekulationen, da man, wenn man an ein schöpferindividuum glaubt natürlich niemals sagen könnte, was dieses individuum ist. und auch so, weiss man nicht wie weit ausserhalb unseres universum etwas existiert und ob es überhaubt so ist.
naja, der hacken das wissenschafltich erklären zu wollen, ist, dass wir wissenschaftlich eigentlich nicht sonderlich weit sind, im gegensatzt zu dem, was es noch zu erlernen gibt. wir wissen ja nichtmal, ob das universum auch wirklich das einzigste ist, was existeren kann, und ob das universum die grundlage für jegliche existens dastellt. eventuell ist die tatsache, dass wir festellen konnten, dass das universum ja scheinbar eine art "rand" hatt (obwohl man das so nicht sagen kann, da es eigentlich keinen rand gibt, genausowehnig wie es einen rand auf einer kugeloberfläche gibt), vergleichbar mit der tatsache, dass zellorganellen den rand der zelle entdecken.
|
|
Nach oben |
|
 |
gwarpy Psychonaut
Anmeldungsdatum: 19.09.2004 Beiträge: 2012
Wohnort: KinA
|
(#496816) Verfasst am: 14.06.2006, 03:37 Titel: |
|
|
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Die Ausgangsfrage "Wer erschuf Gott?" gibt dabei nur Sinn, wenn der Begriff "Gott" zu kurz gedacht ist, nämlich als ein konkretes Seiendes neben anderem Seiendem (wenn auch als mächtigstes Seiendes, das das andere geschaffen hat). Da die Frage "Warum ist etwas und nicht nichts?" diesen "zu kurz gedachten" Gott mitumfassen würde, zerstört sie dieses Gottesbild. "Gott" muss also als "Grund allen Seins" gedacht werden oder, anders ausgedrückt, als das "Sein Selbst", von dem alles Seiende sein Sein hat. (Äähh ...)
Das gilt dann auch für die Kategorien (Raum, Zeit etc.). Die Aussagen "Gott war vor der Zeit" oder "Gott ist jenseits des Raums" sind, wörtlich genommen, natürlich logischer Unsinn, wie hier mehrfach gesagt wurde. Sie drücken aber symbolisch aus, dass dann auch die Kategorien nicht aus sich selbst bestehen, sondern im "Sein selbst" wurzeln.
Da wir selbst "sind" und von dieser Frage betroffen sind, können wir sie nicht objektiv beantworten. Ein "Beweis" dieser Antwort des Glaubens ist also nicht möglich.
usw. |
Nette Ausführungen, aber warum klingt das bloss wieder nach dem "Schneepflug-Gott", also nach dem Gott, der ständig nach aktuellem Wissenstand und geistiger Entwicklung vorne hergeschoben wird bis man einen Platz findet, wo man ihn vorübergehend abladen kann, bis neue Erkenntnisse es wieder notwendig machen, ihn ein Stück weiterzuschieben?
Solche durchaus interessanten und kurzweiligen Überlegungen sind doch bloss der Versuch eine antike Mythenwelt mit dem aktuellen Stand der geistigen Entwicklung in Einklag zu bringen, selbst wenn man dafür das Weltbild der antiken Mythenerzähler derart erweitern und ausschmücken muss, dass es mit seinem Ursprung praktisch nichts mehr zu tun hat.
Zitat: | Eine andere mögliche Antwort wäre natürlich, dass das Sein aus sich selbst besteht und eine andere Grundlage weder hat noch braucht. Da in unserer Erfahrungswelt aber alles Seiende eine solche Grundlage hat und braucht (in Form, Materie, Grund und Ziel), ... |
Welches Ziel hat ein Stein im Bachbett, und wer definiert dieses Ziel, ausser der Mensch, der seine Umwelt beurteilt?
gwarpy
_________________ Die Menschen glauben das, was sie wünschen.
Gaius Julius Caesar
|
|
Nach oben |
|
 |
gwarpy Psychonaut
Anmeldungsdatum: 19.09.2004 Beiträge: 2012
Wohnort: KinA
|
(#496819) Verfasst am: 14.06.2006, 04:08 Titel: |
|
|
Chemie-ali hat folgendes geschrieben: | ... |
Chemie-Ali.
Abartiger Nickname.
gwarpy
_________________ Die Menschen glauben das, was sie wünschen.
Gaius Julius Caesar
|
|
Nach oben |
|
 |
niki registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.06.2006 Beiträge: 138
|
(#496831) Verfasst am: 14.06.2006, 07:56 Titel: |
|
|
gwarpy hat folgendes geschrieben: | Nette Ausführungen, aber warum klingt das bloss wieder nach dem "Schneepflug-Gott", also nach dem Gott, der ständig nach aktuellem Wissenstand und geistiger Entwicklung vorne hergeschoben wird bis man einen Platz findet, wo man ihn vorübergehend abladen kann, bis neue Erkenntnisse es wieder notwendig machen, ihn ein Stück weiterzuschieben? |
Also in der katholischen Liturgie ist von "Schneepflug-Gott" nichts zu spüren:
Zitat: | Präfation für die Sonntage im Jahreskreis VI
Der Heilige Geist, Anfang der ewigen Osterfreude
In Wahrheit ist es würdig und recht, dir, Vater im Himmel, zu danken und dich mit der ganzen Schöpfung zu loben. Denn in dir leben wir, in dir bewegen wir uns und sind wir. Jeden Tag erfahren wir aufs Neue das Wirken deiner Güte. Schon in diesem Leben besitzen wir den Heiligen Geist, das Unterpfand ewiger Herrlichkeit. |
|
|
Nach oben |
|
 |
Toasti allseitig mit Möbiusbutter bestrichen
Anmeldungsdatum: 15.05.2006 Beiträge: 1026
|
(#496832) Verfasst am: 14.06.2006, 08:02 Titel: |
|
|
Gott ist und war schon immer
eine Wunschvorstellung
|
|
Nach oben |
|
 |
niki registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.06.2006 Beiträge: 138
|
(#496834) Verfasst am: 14.06.2006, 08:04 Titel: |
|
|
Komodo hat folgendes geschrieben: | niki hat folgendes geschrieben: | Ich glaube, dass Theologie und Physik unterschiedliche Blickwinkel auf dieselbe Wirklichkeit sind. | Sind sie faktisch nicht.  |
Ich gebe zu, dass die Physiker von derselben Wirklichkeit nur einen bestimmten Sektor betrachten.
|
|
Nach oben |
|
 |
der kleine Fritz registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.06.2005 Beiträge: 2183
Wohnort: Planet Erde
|
(#496838) Verfasst am: 14.06.2006, 08:29 Titel: |
|
|
Toasti meint:
Zitat: | Gott ist und war schon immer -
eine Wunschvorstellung |
Ne nee,
Ein jeder Pfaffe macht dir klar,
Gott ist gewesen, eh´ er war!
Arno Holtz
_________________ und Gott bleibt stumm....
um so eifriger schwatzen seine selbsternannten Missionare.
|
|
Nach oben |
|
 |
Komodo Maggots!
Anmeldungsdatum: 27.05.2005 Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort
|
(#496861) Verfasst am: 14.06.2006, 09:23 Titel: |
|
|
niki hat folgendes geschrieben: | Ich gebe zu, dass die Physiker von derselben Wirklichkeit nur einen bestimmten Sektor betrachten. | Theologen ebenfalls. Nur vermischen sie zuweilen Unrealität mit Realität.
|
|
Nach oben |
|
 |
SoWhy The Doctor
Anmeldungsdatum: 21.04.2006 Beiträge: 3216
Wohnort: TARDIS
|
(#496866) Verfasst am: 14.06.2006, 09:27 Titel: |
|
|
Komodo hat folgendes geschrieben: | niki hat folgendes geschrieben: | Ich gebe zu, dass die Physiker von derselben Wirklichkeit nur einen bestimmten Sektor betrachten. | Theologen ebenfalls. Nur vermischen sie zuweilen Unrealität mit Realität. |
Phantasie und Realität trennen ist nur was für Waschlappen, das kannst du von nem Theologen nicht erwarten
_________________ Stop believing - start thinking.
Rise up, rise up!
Live a full life, 'cause when it's over, it's done!
So rise up, rise up! Dance and scream and love
(Cursive - Rise up! Rise up!)
|
|
Nach oben |
|
 |
niki registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.06.2006 Beiträge: 138
|
(#496869) Verfasst am: 14.06.2006, 09:30 Titel: |
|
|
Toasti hat folgendes geschrieben: | Gott ist und war schon immer
eine Wunschvorstellung |
Liebe.
|
|
Nach oben |
|
 |
SoWhy The Doctor
Anmeldungsdatum: 21.04.2006 Beiträge: 3216
Wohnort: TARDIS
|
(#496871) Verfasst am: 14.06.2006, 09:32 Titel: |
|
|
niki hat folgendes geschrieben: | Toasti hat folgendes geschrieben: | Gott ist und war schon immer
eine Wunschvorstellung |
Liebe. |
Ein neuer Gipfel an konkreter und konstruktiver Argumentationskunst</irony>
_________________ Stop believing - start thinking.
Rise up, rise up!
Live a full life, 'cause when it's over, it's done!
So rise up, rise up! Dance and scream and love
(Cursive - Rise up! Rise up!)
|
|
Nach oben |
|
 |
niki registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.06.2006 Beiträge: 138
|
(#496879) Verfasst am: 14.06.2006, 09:51 Titel: |
|
|
SoWhy hat folgendes geschrieben: | niki hat folgendes geschrieben: | Toasti hat folgendes geschrieben: | Gott ist und war schon immer
eine Wunschvorstellung |
Liebe. |
Ein neuer Gipfel an konkreter und konstruktiver Argumentationskunst</irony>  |
Geradezu ein mystischer Gipfel.
Und wenn wir das erkannt haben, dann dürfen wir in den Spiegel der Bibel schauen und uns den Himmel in barocken Bildern ausmalen und uns in den Jubel der himmlischen Heerscharen einfallen lassen.
Und um der Gottes- und Nächstenliebe willen erwachen wir aus unserer Ekstase um einem Kranken eine Suppe zu wärmen.
|
|
Nach oben |
|
 |
|