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Planet

 
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#502879) Verfasst am: 20.06.2006, 04:07    Titel: Planet Antworten mit Zitat

Mal angenommen ich hätte vor einen Planeten zu bevölkern, wie viele Menschen bräuchte man minimal dazu?
Wie viele Frauen, wie viele Männer?
Wie dürften die verwandschaftsverhältnisse aussehen um Inzest zu vermeiden?

(Es wird davon ausgegangen dass alle überleben und sich fortpflanzen)
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gwarpy
Psychonaut



Anmeldungsdatum: 19.09.2004
Beiträge: 2012
Wohnort: KinA

Beitrag(#502880) Verfasst am: 20.06.2006, 04:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ich würde mal von einigen Zehntausend ausgehen. Allein schon, um die kulturellen und technischen Errungenschaften die man mitbringt bewahren zu können, und nicht irgendwann als mittelalterliche Agrargemeinschaft zu enden.
Inzest sollte sich damit auch ausreichend vermeiden lassen.


gwarpy
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Gaius Julius Caesar
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Yamato
Teeist



Anmeldungsdatum: 21.08.2004
Beiträge: 4548
Wohnort: Singapore

Beitrag(#502885) Verfasst am: 20.06.2006, 04:36    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn es nur um die Inzest-Frage geht, dann benötigt man vier Männer und vier Frauen. Die vier Paare zeugen dann jeweils zwei Jungen und zwei Mädchen. Die werden über Kreuz mit den Kindern der anderen Paare verheiratet. So kann es höchstens dazu kommen, dass Cousin und Cousine zweiten Grades zusammenkommen.
Allerdings muss dabei jedes Paar seine Quote einhalten und zur Not nachproduzieren.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#502886) Verfasst am: 20.06.2006, 04:38    Titel: Re: Planet Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Mal angenommen ich hätte vor einen Planeten zu bevölkern, wie viele Menschen bräuchte man minimal dazu?
Wie viele Frauen, wie viele Männer?
Wie dürften die verwandschaftsverhältnisse aussehen um Inzest zu vermeiden?

(Es wird davon ausgegangen dass alle überleben und sich fortpflanzen)


Wenn es nur um die "Zucht" geht natürlich mehr Frauen als Männer. Mehr Leistung pro Person wird da den genetischen Nachteil leicht ausgleichen können.

Einige hundert oder ein paar Tausend sollten wohl ausreichen. Da würde ich eine möglichst hohe genetische Vielfalt anstreben wollen, sprich Leute von der ganzen Erde einsammeln und gut mischen. Moonraker-Mäßig sollten hier natürlich nur möglichst gesunde Exemplare mitgeführt werden.

Gesellschaftlich wird das ganze schon schwieriger; das Wissen (und wichtiger, die Fähigkeiten!) der Menscheit müssen ja nicht nur mitgebracht werden, sondern es braucht auch einen Ausbildungsapparat, der das Wissen ausbaut oder wenigstens konserviert.

Du wirst eine Rasse transportiert bekommen, aber ich glaube eine Gesellschaft nur dann, wenn entweder laufend Wissen und Fachkräfte von der Erde importiert werden, oder Du *alle* umsiedelst. Du brauchst so große und wichtige Teile der Gesellschaft, daß Du sie nicht einfach aus einer vorhandenen entfernen kannst. (Sofern letztere von Dir überhaupt zum Überleben vorgesehen ist.)
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#502887) Verfasst am: 20.06.2006, 04:41    Titel: Antworten mit Zitat

Yamato hat folgendes geschrieben:
Wenn es nur um die Inzest-Frage geht, dann benötigt man vier Männer und vier Frauen. Die vier Paare zeugen dann jeweils zwei Jungen und zwei Mädchen. Die werden über Kreuz mit den Kindern der anderen Paare verheiratet. So kann es höchstens dazu kommen, dass Cousin und Cousine zweiten Grades zusammenkommen.
Allerdings muss dabei jedes Paar seine Quote einhalten und zur Not nachproduzieren.


1. Viel zu beschränkt gedacht; Du kannst die Paarungen ja von Generation zu Generation rotieren lassen.

2. Ob das schon reicht - über Generationen hinweg? Es wird ja nicht so viele Kombinationen geben; selbst mit der Partnertauschvariante.
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Yamato
Teeist



Anmeldungsdatum: 21.08.2004
Beiträge: 4548
Wohnort: Singapore

Beitrag(#502892) Verfasst am: 20.06.2006, 04:53    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Yamato hat folgendes geschrieben:
Wenn es nur um die Inzest-Frage geht, dann benötigt man vier Männer und vier Frauen. Die vier Paare zeugen dann jeweils zwei Jungen und zwei Mädchen. Die werden über Kreuz mit den Kindern der anderen Paare verheiratet. So kann es höchstens dazu kommen, dass Cousin und Cousine zweiten Grades zusammenkommen.
Allerdings muss dabei jedes Paar seine Quote einhalten und zur Not nachproduzieren.

1. Viel zu beschränkt gedacht; Du kannst die Paarungen ja von Generation zu Generation rotieren lassen.

Tue ich. Aber spätestens nach zwei Generationen treten Verwandschaftsverhältnisse auf. Was nicht schlimm ist, so haben es die Könighäuser chon Jahrhunderte gemacht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzkusinenheirat
Zitat:
2. Ob das schon reicht - über Generationen hinweg? Es wird ja nicht so viele Kombinationen geben; selbst mit der Partnertauschvariante.

Steigen nicht bei wachsender Bevölkerung auch die Kombinationsmöglichkeiten?
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gwarpy
Psychonaut



Anmeldungsdatum: 19.09.2004
Beiträge: 2012
Wohnort: KinA

Beitrag(#502894) Verfasst am: 20.06.2006, 05:03    Titel: Re: Planet Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:

Gesellschaftlich wird das ganze schon schwieriger; das Wissen (und wichtiger, die Fähigkeiten!) der Menscheit müssen ja nicht nur mitgebracht werden, sondern es braucht auch einen Ausbildungsapparat, der das Wissen ausbaut oder wenigstens konserviert.

Du wirst eine Rasse transportiert bekommen, aber ich glaube eine Gesellschaft nur dann, wenn entweder laufend Wissen und Fachkräfte von der Erde importiert werden, oder Du *alle* umsiedelst. Du brauchst so große und wichtige Teile der Gesellschaft, daß Du sie nicht einfach aus einer vorhandenen entfernen kannst. (Sofern letztere von Dir überhaupt zum Überleben vorgesehen ist.)


Ich denke, mit einigen Zehntausend lässt sich das schon lösen, sofern die Siedler sich ausreichend vermehren. Vieles an Wissen kann gespeichert werden, und den Kindern der ersten Siedler beigebracht werden.
Ich denke mir das so: Die ersten Siedler sollten das wichtigste für die Aufgabe beherrschen. Ihren Kindern sollten sie das selbe beibringen, und den zusätzlichen Kindern, die sie haben sollten, zusätzliches Wissen und Fähigkeiten vermitteln (z.B. durch virtuelle Lernprogramme). Und so geht das ganze weiter, und in jeder Generation kann mehr an die Nachkommen weitergegeben werden, und nach und nach werden auch eigene Erkenntnisse zu vermitteln sein. Manches wird sich sicher nur auf Datenträgern abgespeichert erhalten lassen, aber im Grossen und Ganzen sollte sich so schon eine funktionierende Gesellschaft aufbauen lassen, die nicht in ihrer Entwicklung zurückschreitet und fähig ist mit schwierigen Situationen zurechtzukommen.


gwarpy
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Rasmus
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Beiträge: 17559

Beitrag(#502896) Verfasst am: 20.06.2006, 05:21    Titel: Antworten mit Zitat

Yamato hat folgendes geschrieben:
Steigen nicht bei wachsender Bevölkerung auch die Kombinationsmöglichkeiten?


Nur mäßig, bei der doch sehr eingeschränkten Grundauswahl. Es gibt ja nicht plötzlich *mehr* Kombinationen.

Soweit ich weiß, ist es ja nicht prinzipiell schädlich, wenn z.B. Geschwister Kinder bekommen, sondern es besteht einfach eine hohe Wahrscheinlichkeit, daß ohnehin schon vorhandene Defekte sich zeigen bzw. verfestigen.

Es geht ja um die Größe des Genpools, und der wächst nicht.
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Rasmus
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Beiträge: 17559

Beitrag(#502897) Verfasst am: 20.06.2006, 05:29    Titel: Re: Planet Antworten mit Zitat

gwarpy hat folgendes geschrieben:
ch denke, mit einigen Zehntausend lässt sich das schon lösen, sofern die Siedler sich ausreichend vermehren. Vieles an Wissen kann gespeichert werden, und den Kindern der ersten Siedler beigebracht werden.


Ja, aber diese einige zehntausend würden dann auf der Erde fehlen - das wären ja alles fitte, gebildete und fähige Leute; vermutlich sogar aus wenigen Wissensgebieten ausgewählt. (Also mehr Ärzte und Ingenieure als Pförtner und Kellner.)

Zitat:
Ich denke mir das so: Die ersten Siedler sollten das wichtigste für die Aufgabe beherrschen. Ihren Kindern sollten sie das selbe beibringen, und den zusätzlichen Kindern, die sie haben sollten, zusätzliches Wissen und Fähigkeiten vermitteln (z.B. durch virtuelle Lernprogramme).


Das wichtigste ist aber eine ganze Menge, wenn man eine Zivilisation aufbauen will, die der unseren entspricht.

Zitat:
Und so geht das ganze weiter, und in jeder Generation kann mehr an die Nachkommen weitergegeben werden, und nach und nach werden auch eigene Erkenntnisse zu vermitteln sein.


Da traust Du den virtuellen Lernprogrammen mehr zu, als ich. Smilie

Zitat:
Manches wird sich sicher nur auf Datenträgern abgespeichert erhalten lassen, aber im Grossen und Ganzen sollte sich so schon eine funktionierende Gesellschaft aufbauen lassen, die nicht in ihrer Entwicklung zurückschreitet und fähig ist mit schwierigen Situationen zurechtzukommen.


Das ja. Aber wie lange würde es wohl dauern, bis es Spass macht in dieser Gesellschaft zu leben? Wie lange, bis es neue Kinofilme und Rockbands gibt, und wie lange, bis man sich einigermaßen aussuchen kann, was man tun möchte?

Andererseits: Was für Möglichkeiten man hätte, indem man einfach der neuen Gesellschaft gezielt Wissen vorenthält!

Rasmus.
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Bynaus
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Beitrag(#502928) Verfasst am: 20.06.2006, 09:44    Titel: Antworten mit Zitat

Genetisch gesehen, dürften einige Tausend Indiviuden reichen: Die Menschheit hat ja selbst einen solchen genetischen "Flaschenhals" hinter sich, vor rund 76'000 Jahren, als es zwischenzeitlich mal nur noch 7500 Menschen gab.

Was das Wissen angeht, da habe ich arge Zweifel: Ich glaube kaum, dass sich das heutige Wissen mit deutlich weniger als vielen Millionen Menschen erhalten lässt. Natürlich kann man Wissen zum Teil "speichern" - aber Erfahrung macht einen sehr grossen Teil des menschlichen Wissens aus, und Erfahrung kann (heutiger Technologie-Level vorausgesetzt) nicht gespeichert werden.
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Galaxisherrschers Katze
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Beitrag(#503047) Verfasst am: 20.06.2006, 13:42    Titel: Antworten mit Zitat

Kann man die Anzahl der Kombinationen nicht auch durch Paarungen der ersten Generation mit den Nichtverwandten der zweiten Generation steigern?
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Bynaus
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Beiträge: 1888
Wohnort: Hinwil, CH, Erde

Beitrag(#503074) Verfasst am: 20.06.2006, 14:06    Titel: Antworten mit Zitat

OT: @Galaxisherrschers Katze: So ein unaussprechlich böser Avatar! Sehr glücklich
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Beiträge: 3932

Beitrag(#503082) Verfasst am: 20.06.2006, 14:18    Titel: Re: Planet Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Mal angenommen ich hätte vor einen Planeten zu bevölkern, wie viele Menschen bräuchte man minimal dazu?
Wie viele Frauen, wie viele Männer?
Wie dürften die verwandschaftsverhältnisse aussehen um Inzest zu vermeiden?

(Es wird davon ausgegangen dass alle überleben und sich fortpflanzen)


Als schön... wo hin gedenkst du abzuhauen? Raus damit!
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Galaxisherrschers Katze
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Anmeldungsdatum: 06.04.2005
Beiträge: 5018

Beitrag(#503083) Verfasst am: 20.06.2006, 14:20    Titel: Antworten mit Zitat

Bynaus hat folgendes geschrieben:
OT: @Galaxisherrschers Katze: So ein unaussprechlich böser Avatar! Sehr glücklich

Irgendwie konnte ich mir das bei der allgegenwärtigen Kontamination mit Fußbällen und Deutschlandflaggen nicht verkneifen.
(Und, ja ich hab dieses Wochenende die Spiegeluniversumfolge bei Enterprise gesehen und fand erschreckenderweise das Verhalten gar nicht mal so anders als im Normalfall. zwinkern )
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#503276) Verfasst am: 20.06.2006, 17:41    Titel: Antworten mit Zitat

Galaxisherrschers Katze hat folgendes geschrieben:
Kann man die Anzahl der Kombinationen nicht auch durch Paarungen der ersten Generation mit den Nichtverwandten der zweiten Generation steigern?


Auch das erhöht nicht den zur Verfügung stehenden Genpool.

Es ist nicht per se schlimm, wenn Geschwister Kinder kriegen; es gibt aber ein erhöhtes Risiko; je größer der Genpool ist, desto höher sind die Chancen, daß die Gemeinschaft alle auftretenden Fehler überlebt. (Korrigier mich bitte jemand, wenn das dummes Zeug ist)

Das Problem hier ist außerdem, daß die zweite Generation erst Geschlechtsreif ist, wenn die zweite Generation auf vielleicht das 12 oder 15-Fache gewachsen ist; je nachdem, wieviel Pause man den Müttern gönnt, und wieviele Babys man ihnen zeitgleich zumutet. Eventuell ist es da gar nicht mehr nötig, auf die Elterngeneration zurückzugreifen.
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Galaxisherrschers Katze
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Anmeldungsdatum: 06.04.2005
Beiträge: 5018

Beitrag(#503291) Verfasst am: 20.06.2006, 17:59    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Galaxisherrschers Katze hat folgendes geschrieben:
Kann man die Anzahl der Kombinationen nicht auch durch Paarungen der ersten Generation mit den Nichtverwandten der zweiten Generation steigern?


Auch das erhöht nicht den zur Verfügung stehenden Genpool.

Es ist nicht per se schlimm, wenn Geschwister Kinder kriegen; es gibt aber ein erhöhtes Risiko; je größer der Genpool ist, desto höher sind die Chancen, daß die Gemeinschaft alle auftretenden Fehler überlebt. (Korrigier mich bitte jemand, wenn das dummes Zeug ist)

Das Problem hier ist außerdem, daß die zweite Generation erst Geschlechtsreif ist, wenn die zweite Generation auf vielleicht das 12 oder 15-Fache gewachsen ist; je nachdem, wieviel Pause man den Müttern gönnt, und wieviele Babys man ihnen zeitgleich zumutet. Eventuell ist es da gar nicht mehr nötig, auf die Elterngeneration zurückzugreifen.

Aber würde das nicht zumindest die Gene "verwässern"?
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erebus
wandelndes Paradoxon



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Beitrag(#503430) Verfasst am: 20.06.2006, 20:20    Titel: Antworten mit Zitat

Galaxisherrschers Katze hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Galaxisherrschers Katze hat folgendes geschrieben:
Kann man die Anzahl der Kombinationen nicht auch durch Paarungen der ersten Generation mit den Nichtverwandten der zweiten Generation steigern?


Auch das erhöht nicht den zur Verfügung stehenden Genpool.

Es ist nicht per se schlimm, wenn Geschwister Kinder kriegen; es gibt aber ein erhöhtes Risiko; je größer der Genpool ist, desto höher sind die Chancen, daß die Gemeinschaft alle auftretenden Fehler überlebt. (Korrigier mich bitte jemand, wenn das dummes Zeug ist)

Das Problem hier ist außerdem, daß die zweite Generation erst Geschlechtsreif ist, wenn die zweite Generation auf vielleicht das 12 oder 15-Fache gewachsen ist; je nachdem, wieviel Pause man den Müttern gönnt, und wieviele Babys man ihnen zeitgleich zumutet. Eventuell ist es da gar nicht mehr nötig, auf die Elterngeneration zurückzugreifen.

Aber würde das nicht zumindest die Gene "verwässern"?


Würde es,
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#503633) Verfasst am: 20.06.2006, 23:31    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Das Problem hier ist außerdem, daß die zweite Generation erst Geschlechtsreif ist, wenn die zweite Generation auf vielleicht das 12 oder 15-Fache gewachsen ist; je nachdem, wieviel Pause man den Müttern gönnt, und wieviele Babys man ihnen zeitgleich zumutet. Eventuell ist es da gar nicht mehr nötig, auf die Elterngeneration zurückzugreifen.


Und würde es in diesem Fall eher negativ sein die 1ste Generation mit einzubeziehen und zwar mit nicht verwandten Idividuuen der 2ten Generation, oder ist dies eine größere Gefahr?

Ich zumindest denke es wäre gefährlicher (Inzest).
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Algol
Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia



Anmeldungsdatum: 22.06.2006
Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin

Beitrag(#505358) Verfasst am: 22.06.2006, 19:24    Titel: Re: Planet Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Mal angenommen ich hätte vor einen Planeten zu bevölkern, wie viele Menschen bräuchte man minimal dazu?
Wie viele Frauen, wie viele Männer?
Wie dürften die verwandschaftsverhältnisse aussehen um Inzest zu vermeiden?

(Es wird davon ausgegangen dass alle überleben und sich fortpflanzen)



Inzest wird imho ohne Grund problematisiert.
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