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Kleine Wissenslücken des Alltags
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#509683) Verfasst am: 27.06.2006, 20:10    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Was mir noch immer keiner genau beantworten konnte:

Wieso wirdd bei manchen Tassen der Griff heißer als der Rest der Tasse wenn man sie in die Mikrowelle stellt?


In einer Mikrowelle entsteht die Wärme durch Anheizen von Wasser (durch Anregung der brownschen Bewegungen). Völllig trockene=wasserfreie Sachen lassen sich in einer Mikrowelle nicht erwärmen. Die Gefäße werden heiß nur infolge der Aufnahme von Wärme aus dem Wasser und nicht selbständig erwärmt. Der Henkel ist weiter von der heißen Flüssigkeit entfernt als die wände des Gefäßes, und wird daher im geringerem Unfang aufgeheizt.



A.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#509697) Verfasst am: 27.06.2006, 20:22    Titel: Antworten mit Zitat

Arha hat folgendes geschrieben:
Nergal hat folgendes geschrieben:
Was mir noch immer keiner genau beantworten konnte:

Wieso wirdd bei manchen Tassen der Griff heißer als der Rest der Tasse wenn man sie in die Mikrowelle stellt?


In einer Mikrowelle entsteht die Wärme durch Anheizen von Wasser (durch Anregung der brownschen Bewegungen). Völllig trockene=wasserfreie Sachen lassen sich in einer Mikrowelle nicht erwärmen. Die Gefäße werden heiß nur infolge der Aufnahme von Wärme aus dem Wasser und nicht selbständig erwärmt. Der Henkel ist weiter von der heißen Flüssigkeit entfernt als die wände des Gefäßes, und wird daher im geringerem Unfang aufgeheizt.



A.
Schön aber enn der Griff weniger aufgeheiz wird, weshalb wird er wärmer?
_________________
Trish:(
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#509701) Verfasst am: 27.06.2006, 20:24    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Nein, habe ich (und die befragten Männer) auch dann, wenn die Blase nicht allzu gut gefüllt oder gar fast leer ist (z.B. weil man das Saufen lange vor dem Schlafengehen eingestellt hat, was bei mir fast immer der Fall ist).

Außerdem fühlt es sich tatsächlich wie extreme, pure Geilheit an.
Jup, ist bei mir auch so. Naja momentan ist es auch ohne Alkohol extrem.
_________________
Trish:(
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M_Hammer_Kruse
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Anmeldungsdatum: 07.06.2006
Beiträge: 33
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Beitrag(#509707) Verfasst am: 27.06.2006, 20:27    Titel: Antworten mit Zitat

Zurück zu dem kalten Blech.

Es ist wahr, daß sich Blech kalt anfühlt, weil es die Körperwärme gut ableitet. Aus demselben Grund fühlt sich Styropor warm an. (Nein: Natürlich, weil es die Körperwärme gerade nicht ableitet.)

Aber hier geht es ja um eine Messung mit einem Thermometer. Luft: 20 °C, Blech 14 °C. Und die Erwartung ist ja: Luft und Blech sind im Wärmegleichgewicht und haben die gleiche Temperatur wie das akklimatisierte Thermometer. Da fließt keine Wärme von irgendwo nach woanders, und man müßte auch 20 °C messen. (Beim Test mit der Hand herrscht dagegen kein Wärmegleichgewicht, denn der Körper ist wärmer und liefert ständig Wärme nach, die abgeleitet werden kann.)

Die Ursache liegt in der Wärmestrahlung: Alle Körper (auch flüssige oder gasförmige) strahlen aufgrund ihrer Temperatur infrarotes Licht aus. Das Spektrum dieser Strahlung ist von der Temperatur der Körper abhängig. Je wärmer, desto kurzwelliger ist die intensivste darin enthaltene Wellenlänge. Bei einer Temperatur von etwa 900 °C erreicht diese Wärmestrahlung den Frequenzbereich des sichtbaren Lichts, und wir sehen Rotglut, bei 1100 °C dann Weißglut.

Nun sind die Körper unterschiedlich gute Wärmestrahler. Sie strahlen bei gleicher Temperatur trotz gleicher Wellenlänge (also gleicher "Farbe" der Infrarotstrahlung) unterschiedlich hell. Und das heißt, die von der Flächeneinheit abgestrahlte Energie ist unterschiedlich, je nach Art der Oberfläche. Auch wenn die Temperatur gleich ist. Und Blech ist ein wesentlich besserer Wärmestrahler als Luft.

Das führt zu Folgendem:

Ein Blech strahlt mehr Energie ab, als es von der Umgebung zugestrahlt bekommt. Durch den Energieverlust wird es kälter. Dadurch verringert sich seine Energieabstrahlung solange, bis ein Gleichgewicht zwischen Ein- Und Abstrahlung erreicht ist. Dann ändert sich die Temperatur des Blechs nicht mehr, aber es ist kühler als seine Umgebung.

Thermisches Gleichgewicht zwischen zwei Körpern herrscht also nicht bei gleicher Temperatur, sondern wenn sie im Strahlungsgleichgewicht (Besser: im Energieflußgleichgewicht) sind!

Derselbe Effekt ist es, der dafür sorgt, daß (meist in der zweiten Nachthälfte) Tau "fällt". Wenn die Luft soweit abgekühlt ist, daß sie das in ihr gelöste gasförmige Wasser (das ist ein durchsichtiges Gas; was wir im Alltag als Wasserdampf bezeichnen, ist ein Nebel aus feinen Wassertröpfchen, also kein gasförmiges Wasser), gerade noch aufnehmen kann, ohne daß es als Nebel auskondensiert, dann bleibt die Luft klar, aber auf den Blättern bilden sich trotzdem Wassertropfen.

Die Ursache ist dieselbe wie beim Blech-Phänomen: Die Oberfläche der Blätter ist durch die Wärmeabstrahlung kälter als die Umgebungsluft. Dadurch wird die Luft unmittelbar darüber dann so kalt, daß das Wasser dort kondensiert. Der Tau "fällt" also nicht als Tröpfchen von hoch oben auf die Blätter (denn die Luft ist ja klar, wir müßten sonst Nebel sehen) sondern er kondensiert unmittelbar an den Blättern aus.

An der Unterseite der Blätter bildet sich kein Tau, weil der Boden ein besserer Wärmestrahler ist als die Luft. Die Unterseite der Blätter ist daher meist etwas wärmer, sodaß es dort nicht zur Taubildung reicht.

Gruß, mike
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#509711) Verfasst am: 27.06.2006, 20:33    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Arha hat folgendes geschrieben:
Nergal hat folgendes geschrieben:
Was mir noch immer keiner genau beantworten konnte:

Wieso wirdd bei manchen Tassen der Griff heißer als der Rest der Tasse wenn man sie in die Mikrowelle stellt?


In einer Mikrowelle entsteht die Wärme durch Anheizen von Wasser (durch Anregung der brownschen Bewegungen). Völllig trockene=wasserfreie Sachen lassen sich in einer Mikrowelle nicht erwärmen. Die Gefäße werden heiß nur infolge der Aufnahme von Wärme aus dem Wasser und nicht selbständig erwärmt. Der Henkel ist weiter von der heißen Flüssigkeit entfernt als die wände des Gefäßes, und wird daher im geringerem Unfang aufgeheizt.



A.
Schön aber enn der Griff weniger aufgeheiz wird, weshalb wird er wärmer?


Nö, das kann eben nicht sein!

Idee

*gehteinetasseindiemikrowellestellen*

*kommtzurück*

Sowohl nach der ersten wie auch nach der zweiten Minute bei Heizstufe 3 war der Henkel kühler als die Wände der Tasse.

Auf den Arm nehmen

A.
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Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#509715) Verfasst am: 27.06.2006, 20:35    Titel: Antworten mit Zitat

Arha hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Arha hat folgendes geschrieben:
Nergal hat folgendes geschrieben:
Was mir noch immer keiner genau beantworten konnte:

Wieso wirdd bei manchen Tassen der Griff heißer als der Rest der Tasse wenn man sie in die Mikrowelle stellt?


In einer Mikrowelle entsteht die Wärme durch Anheizen von Wasser (durch Anregung der brownschen Bewegungen). Völllig trockene=wasserfreie Sachen lassen sich in einer Mikrowelle nicht erwärmen. Die Gefäße werden heiß nur infolge der Aufnahme von Wärme aus dem Wasser und nicht selbständig erwärmt. Der Henkel ist weiter von der heißen Flüssigkeit entfernt als die wände des Gefäßes, und wird daher im geringerem Unfang aufgeheizt.



A.
Schön aber enn der Griff weniger aufgeheiz wird, weshalb wird er wärmer?


Nö, das kann eben nicht sein!

Idee

*gehteinetasseindiemikrowellestellen*

*kommtzurück*

Sowohl nach der ersten wie auch nach der zweiten Minute bei Heizstufe 3 war der Henkel kühler als die Wände der Tasse.

Auf den Arm nehmen

A.
Meine Tassen sind anders.
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Trish:(
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#509752) Verfasst am: 27.06.2006, 21:12    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:

Meine Tassen sind anders.


Inwiefern?

A.
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#509756) Verfasst am: 27.06.2006, 21:18    Titel: Antworten mit Zitat

Auch die Tassen bei einem Lokal wo ich immer hingehe zeigen eben diesen Effekt.

Also die großen Kafffetassen, nicht die kleinen oder ähnliches.
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moritura
pan narrans



Anmeldungsdatum: 01.12.2003
Beiträge: 1358
Wohnort: Berlin

Beitrag(#509762) Verfasst am: 27.06.2006, 21:24    Titel: Antworten mit Zitat

Arha hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:

Meine Tassen sind anders.


Inwiefern?

A.


Auch ich habe einzelne Tassen, bei denen der Griff in der Mikrowlle deutlicher heißer wird, als der Tassenkörper. Bei anderen wiederum nicht.

Ich hab gerade einen Test gemacht, und eine solche Tasse leer in die Mikrowelle gestellt. Sie wurde ziemlich heiß. (Heißer als wenn Wasser darin gewesen wäre!)
Offentsichtlich haben diese Tassen ein Material, was sich durch die Mikrowellen anregen läßt. Das der Tassenkörper wenn er gefüllt ist, kühler ist als der Griff liegt scheinbar daran, das er ein Teil seiner Wärme an das Wasser abgeben kann.
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#509764) Verfasst am: 27.06.2006, 21:30    Titel: Antworten mit Zitat

Also Tante Wikipedia behauptet Folgendes:

"Der Mikrowellenherd verwendet Mikrowellen einer Frequenz, bei der die in Lebensmitteln enthaltenen Wassermoleküle angeregt werden können. Auch spezielles, sogenanntes Bräunungsgeschirr sowie andere verlustbehaftete dielektrische, elektrisch mittelmäßig leitfähige Stoffe sowie ferromagnetische Keramik werden erwärmt.

Mikrowellenherde benutzen elektromagnetische Strahlung von typischerweise rund 2,455 GHz. Bei dieser Frequenz werden die Wassermoleküle (da sie ein Dipolmoment besitzen) zur Rotation angeregt, also erwärmt. Durch Wärmeleitung wird diese Rotation auch auf die übrigen Moleküle übertragen, die sich durch Mikrowellen nicht anregen lassen. Gefrorenes Wasser (Eis) kann übrigens nur schlecht im Mikrowellenherd erwärmt werden, da die Wassermoleküle im Eiskristall fixiert sind, also schlecht beweglich sind. Daher werden die Mikrowellen im Eis nur wenig absorbiert.

Wasser hat jedoch bei 2,455 GHz keine ausgesprochene Resonanzfrequenz; die niedrigste Resonanzfrequenz von freien Wassermolekülen liegt bei 22,23508 GHz. Die Frequenzwahl ist vielmehr das Ergebnis des verfügbaren freien ISM-Frequenzbandes und einer ausreichend hohen Eindringtiefe in Speisen. Dennoch ist die verbleibende Absorption von Wasser bei 2,455 GHz sehr hoch (vgl. Dielektrizitätszahl)."

Ihr habt also Tassen aus ferromagnetischer Keramik und so nem Zeugs... Was kauft ihr für`n Scheiß bei Aldi und wundert euch dann?? zynisches Grinsen

A.
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#509786) Verfasst am: 27.06.2006, 21:59    Titel: Antworten mit Zitat

Die Tassen sind von verschiedenen Orten, zB aus dem Möbelmarkt!
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#509792) Verfasst am: 27.06.2006, 22:04    Titel: Antworten mit Zitat

Trotzdem können sie aus demselben bzw. vergleibarem Material hergestellt sein.

A.
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kolja
der Typ im Maschinenraum
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Beitrag(#509875) Verfasst am: 27.06.2006, 23:33    Titel: Antworten mit Zitat

Bei den meisten meiner Tassen werden die Henkel in der Mikrowelle nicht nennenswert heiß. Bei einer bestimmten Tasse hat sich das von einem Tag auf den anderen verändert, ab da wurde der Henkel regelmäßig mächtig heiß, so dass ich ein Geschirrtuch benötigte, um die Tasse aus der Mikrowelle zu nehmen. Der Effekt ist aber sukzessive wieder verschwunden. Daher vermute ich, dass die Keramik durch einen Haarriss in der Glasur Feuchigkeit aufgenommen hatte.
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moritura
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Beitrag(#510016) Verfasst am: 28.06.2006, 06:53    Titel: Antworten mit Zitat

Arha hat folgendes geschrieben:

Ihr habt also Tassen aus ferromagnetischer Keramik und so nem Zeugs... Was kauft ihr für`n Scheiß bei Aldi und wundert euch dann?? zynisches Grinsen
A.


Also ich denke schon, das es am Material liegt. Also habe ich meine Tasse (soweit ich das mit meinen Mittel kann) auf Ferromagnetismus getestet.

1. Mit einem Magnet, keine Reaktion
2. Die Induktionsplatte erkennt die Tasse nicht.

Entweder taugen meine Tests zur Frage des Ferromagnetismuses nicht, oder bei der Tasse liegt ein anderer Grund vor.
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



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Beitrag(#510029) Verfasst am: 28.06.2006, 08:25    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Die Tassen sind von verschiedenen Orten, zB aus dem Möbelmarkt!


Kann es sein das die Henkel aus "schlechteren" Matrial bestehen, irgendwelchen Resterln der Produktion, die dann drangeklebt werden?

(Während der Rest der Tasse durch Matrial, "Wassermolekül-Kontaktfläche" und Form besser mit der Wärme fertig wird bzw. wieder abstrahlt)
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kolja
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Beitrag(#510077) Verfasst am: 28.06.2006, 10:02    Titel: Antworten mit Zitat

Meine Theorie von im Henkel eingelagerter Feuchtigkeit wird komplett ignoriert ... Traurig
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Mario Hahna
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Beitrag(#510078) Verfasst am: 28.06.2006, 10:04    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Meine Theorie von im Henkel eingelagerter Feuchtigkeit wird komplett ignoriert ... Traurig


Nee, ganz toll hast du dir das ausgedacht. *lob*
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#510085) Verfasst am: 28.06.2006, 10:11    Titel: Antworten mit Zitat

Arha hat folgendes geschrieben:

Ihr habt also Tassen aus ferromagnetischer Keramik und so nem Zeugs...

Am Kopf kratzen
Keramik besteht eigentlich nicht aus Eisen, Nickel oder Kobalt, die einzigen Stoffe, die bei Raumtemperatur Ferromagnetismus aufweisen. Na, Chromdioxid noch. Und im Kühlschrank Gadolinium.
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Toasti
allseitig mit Möbiusbutter bestrichen



Anmeldungsdatum: 15.05.2006
Beiträge: 1026

Beitrag(#510089) Verfasst am: 28.06.2006, 10:15    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Meine Theorie von im Henkel eingelagerter Feuchtigkeit wird komplett ignoriert ... Traurig


ich kenn nur Henkel trocken Auf den Arm nehmen
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El Schwalmo
Naturalistischer Ignostiker



Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#510143) Verfasst am: 28.06.2006, 11:47    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Meine Theorie von im Henkel eingelagerter Feuchtigkeit wird komplett ignoriert ... :(

ich denke, dass das nicht unbedingt Feuchtigkeit sein muss. Mikrowellen versetzen nicht nur Wassermoleküle in Schwingung.

In der Gebrauchsanleitung für Mikrowellengeräte steht meist, dass man ein Gefäß zum Testen nur kurz in die Mikrowelle stellen soll. Falls es sich _nicht_ erwärmt, ist es geeignet. Falls doch, hat man eben ein Material, das sich in der Mikrowelle aufheizt. Wenn nun die Tasse aus einem derartigen Material besteht, dann heizt sich der Henkel eben auf. Die Flüssikgeit im Rest der Tasse 'kühlt' dann das Material ab.
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
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Beitrag(#511036) Verfasst am: 29.06.2006, 02:23    Titel: Antworten mit Zitat

Jedenfalls weiß ich, daß man heißes Blech von kaltem Bleich rein optisch nicht unterscheiden kann zynisches Grinsen - wenn es nicht gerade bereits glüht. Aber sowas hat man ja eher selten im Backofen. Oder doch?
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gwarpy
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Beitrag(#511037) Verfasst am: 29.06.2006, 02:26    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Ich tippe auf einen Meßfehler. Wie hast du denn gemessen?


Mit einem Thermometer, mit dem Heizungsinstallateure arbeiten. Sehr genau, sehr verlässlich.


gwarpy
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Gaius Julius Caesar
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gwarpy
Psychonaut



Anmeldungsdatum: 19.09.2004
Beiträge: 2012
Wohnort: KinA

Beitrag(#511040) Verfasst am: 29.06.2006, 02:32    Titel: Antworten mit Zitat

M_Hammer_Kruse hat folgendes geschrieben:
Zurück zu dem kalten Blech.
usw.


Wow! Danke für diese ausführliche Erklärung! Und natürlich auch Dank an die Anderen, die versucht haben eine Antwort zu finden. Daumen hoch!


gwarpy
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Dede
des Chaos vielgeliebter Sohn



Anmeldungsdatum: 04.07.2006
Beiträge: 30
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Beitrag(#516859) Verfasst am: 06.07.2006, 23:21    Titel: Antworten mit Zitat

Idee Die Sache mit den Tassen ist einfach der Tassenkrug? kanne? ... das Ding in das die Flüssigkeit kommt gibt ihre Energie an die Flüssigkeit ab(Wasser ist ein schlechter Wärmeleiter, hat eine hohe Wärmekapazität - sprich schluckt erst mal die komplette Wärme und zieht diese aus der Tasse. Wenn jetzt der Griff nachträglich angebracht ist, also nicht direckt mit dem Rest verbunden ist, funktioniert dieser Austausch nicht und die Energie bleibt im Henkel.
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The only way to get rid of a temptation is to yield it. resist it and your soul grows sick longing for things it has forbitten to itself, with desiere for what monstrous laws have made monstrous and unlawful.
Oskar Wild
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Dominik
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Anmeldungsdatum: 16.10.2004
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Wohnort: Deutschland

Beitrag(#535742) Verfasst am: 03.08.2006, 18:12    Titel: Antworten mit Zitat

M_Hammer_Kruse hat folgendes geschrieben:
Zurück zu dem kalten Blech....
Gruß, mike


Lob. Idee
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"Die Kritik der Religion ist die Voraussetzung aller Kritik" Karl Marx (Ebd., MEW 1:378)
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#536132) Verfasst am: 04.08.2006, 13:44    Titel: Antworten mit Zitat

Tassenhenkel:
Der Schlüssel liegt darin, daß eben nicht bei allen Tassen der Henkel heißer wird als die Tasse: Es liegt am Material. Ich habe z.B. Teller, die erheblich heißer werden als das darauf liegende gebratene Schnitzel, das ich aufwärmen will. Da ist halt irgendwas elektrisch leitfähiges im Material.
Stellt doch mal ein Glas mit Goldrand in die Mikrowelle. Das funkt herrlich - und dann gibt's Krach mit der Gemahlin.
Schon mal eine CD (so eine zum selberbrennen) in die Mikrowelle gelegt? Wow! Das ist eine Schau! Und man braucht die CD nicht mehr zu schreddern, die ist garantiert hin.
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