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An die Gläubigen : Warum wollt Ihr ewig im Jenseits weiterleben ?
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DrBecks
Haijopai



Anmeldungsdatum: 29.09.2004
Beiträge: 87

Beitrag(#511023) Verfasst am: 29.06.2006, 01:42    Titel: Antworten mit Zitat

Noch ein hübsches Zitat zum Thema:

Ich kenne unzählige Menschen, die nach dem ewigen Leben dürsten, aber mit einem verregneten Sonntagnachmittag nichts anzufangen wissen.
Johannes Gross, ehemaliger Chefredakteur der Zeitschrift Capital

_________________

"Der Mensch mit Charakter lebt zu Hause, ohne seinen Geist zu üben, und handelt, ohne sich Gedanken darum zu machen... Er wirkt dümmlich und geht umher wie jemand, der von seinem Weg abgekommen ist. Er hat reichlich Geld zum Ausgeben, weiß aber nicht, woher es kommt." (Tschuang-tse)
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Berglichter
Highscorer



Anmeldungsdatum: 26.06.2006
Beiträge: 454

Beitrag(#511042) Verfasst am: 29.06.2006, 02:44    Titel: Antworten mit Zitat

Was sagt ein Gläubiger eigentlich zu der Zeit vor seiner Geburt. Gibt er zu da noch nicht existiert zu haben? Ist das nicht komish die Einbahnstraße: erst unendlich lange nicht sein und dann ab einem bestimmten Zeitpunkt unendlich lange doch? Oh pardon: Gott hat die Welt natürlich zu einem bestimmten Zeitpunkt geschaffen. Also hat ein Mensch nur eine endlich lange Zeit nicht existiert. Trotzdem bleibt die Ewigkeit eine merkwürdige, zeitliche Einbahnstraße.
_________________
Man soll nicht Religion sagen wo man Politik meint.
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Rae
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Anmeldungsdatum: 28.05.2006
Beiträge: 5427

Beitrag(#511051) Verfasst am: 29.06.2006, 05:58    Titel: Re: An die Gläubigen : Warum wollt Ihr ewig im Jenseits weiterleben ? Antworten mit Zitat

Mark_M hat folgendes geschrieben:
Eine Frage an die Gläubigen hier...


Wusste gar nicht, dass es hier so viele "Gläubige" hat Coole Sache, das... (I)
Sogar mein Schatzi ist dabei. Auf den Arm nehmen

Ausser dass ich Menschen, die lieber an einen Urknall glauben, anstelle
des Schöpfungsberichtes, grösseren "glauben" zuspreche.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#511053) Verfasst am: 29.06.2006, 06:38    Titel: Antworten mit Zitat

michaelbinder hat folgendes geschrieben:
Was ist so schlimm an der Vorstellung einer Weiterexistenz ohne leid,Not,unglück

Warum hat dein mächtiger Gott das nicht von Anfang an so eingerichtet?
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Rae
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Anmeldungsdatum: 28.05.2006
Beiträge: 5427

Beitrag(#511054) Verfasst am: 29.06.2006, 06:58    Titel: Antworten mit Zitat

rotwang hat folgendes geschrieben:
magnusfe hat folgendes geschrieben:
Wir müssen doch weiterleben um Gott zu danken dass wir nicht im Feuertopf gekocht werden wie die Ungläubigen


Wenn du durch dein Weiterleben jemanden dankst, dann ist das für mich irgendwie "sklavisch"..


Dankbar sein können ist etwas wunderschönes.
Es schenkt einem Zufriedenheit.

Dankbare Menschen sind glückliche Menschen.
Vorallem wenn sie gelernt haben für wenig dankbar zu sein.

Du bist Sklave - entweder von Dir selbst Böse oder von Deinem ursprünglichen Erschaffer.

Deine eigene Sklaverei bindet Dich durch unzählige Stricke und macht Dein Leben eng.

Wer sich freiwillig zu einem Liebessklaven von Jeschua macht wird mit einer grossen inneren
Freiheit beschenkt.

Anstelle des: ich muss tritt ein: ich darf. Sehr glücklich
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Louseign
(-)



Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 5585

Beitrag(#511058) Verfasst am: 29.06.2006, 07:29    Titel: Antworten mit Zitat

michaelbinder hat folgendes geschrieben:
mein Gottesbild entspricht dem christlichen, doch sage ich aus logischer Überlegung, daß, abgesehen von meiner Überuzeugung, ein Leben nach dem Tode auch - theoretisch - anders sein könnte - ich meine das eher aus eurer Sicht, denn ich bin ja nicht hier um euch zu überreden, vielmehr möchte ich eure Denkweise verstehen, und da war in erster Linie nicht vom christlichen Jenseitsbild die Rede, sondern von einem allgemeinen Jenseitsgedanken...
Du beziehst in Deine logischen Überlegungen bereits eine rein spekulative Prämisse ein, nämlich, dass ein individuelles Weiterleben nach dem Tode überhaupt stattfindet. (Damit meine ich jetzt nicht diese schaumeierische Aussage: "Klar gibt es ein Leben nach dem Tode, denn wenn ich sterbe, dann leben die anderen ja noch weiter".)

Einige haben bereits darauf hingewiesen, dass vor der Geburt auch nichts war, das unserem unmittelbaren Bewusstsein zugänglich ist. Da liegt m.E. ein Analogieschluss näher, als ein Umkehrschluss. Schlüssig beweisen lässt sich in dieser Hinsicht aber weder das eine, noch das andere. Und eine Logik à la "Ich bin davon überzeugt, also ist das logisch" gilt nicht. Auch schriftlich festgehaltenes Wunschdenken längst verflossener Vorfahren ist da wenig hilfreich.
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Xamanoth
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#511080) Verfasst am: 29.06.2006, 09:03    Titel: Antworten mit Zitat

Und wieder der liebe Dante, aht das schön beschrieben.

Zunächst erklrät er, dass das ganze eigentlich zu schön ist, als das er es beschreiben kann - während siene Höllendarstellungen noch ziemlich plastisch und archaisch sind, ist er im Paradieß sehr vage und mystisch, schließlich hat die ERstlellung der Komödie mehrere Jahrzehnte gedauert-

man ist in der NÄhe Gottes, dem von dem alles kommt, der alles liebt und der alles bewegt.
Es ist ein rein geistiges sein, ein bloßes existieren, denken im eigentlichen Sinne gibt es kaum nioch, denn schließ´lichh teilt Gott sein Wissen, und worüber soll man noch nachdenken, wenn man allwissen ist, Handlen gibt es ncniht mehr, denn Hnadeln dient der Bedürfnisbefriedigung, wie soll man handlen, wenn man keine Bedürfnisse hat, die Gottesnähe erfüllt einen so sehr mit staunen und vor allem Geborgenheit und Liebe, dass es eine Ewigkeit braucht, dieses Glück zu erfassen.
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802.701
Primat



Anmeldungsdatum: 24.06.2006
Beiträge: 39

Beitrag(#511086) Verfasst am: 29.06.2006, 09:21    Titel: Antworten mit Zitat

michaelbinder hat folgendes geschrieben:
nehmen wir mal an es gäbe ein anderes Glück, als einen Orgasmus oder eine Endorphinausschüttung...

Glück z.B. ganz banal als die Abwesenheit von Unglück.

Das stimmt allerdings, mit dem Glücksbegriff ist es hier im Forum nicht weit her ... zwinkern
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Mark_M
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Anmeldungsdatum: 14.06.2006
Beiträge: 582
Wohnort: München

Beitrag(#511112) Verfasst am: 29.06.2006, 09:59    Titel: Antworten mit Zitat

michaelbinder hat folgendes geschrieben:
Zitat:
"ewiges Glück " nicht gibt -- ich kann es mir jedenfalls nicht vorstellen


nehmen wir mal an es gäbe ein anderes Glück, als einen Orgasmus oder eine Endorphinausschüttung...

Glück z.B. ganz banal als die Abwesenheit von Unglück.

Was ist so schlimm an der Vorstellung einer Weiterexistenz ohne leid,Not,unglück


da muss ich jetzt schon schmunzeln, ob der , 'tschuldigung, unbedarftheit dieser aussage, die aber wohl auch symptomatisch zu sein scheint für viele christen und andere gläubige.

was ist denn licht ohne schatten ? wärme ohne kälte ? was bedeutet Dir das essen ohne hunger ? trinken ohne durst ?
Auf ein solches Dasein kann ich verzichten und will ich verzichten...
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Mark_M
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Anmeldungsdatum: 14.06.2006
Beiträge: 582
Wohnort: München

Beitrag(#511113) Verfasst am: 29.06.2006, 10:01    Titel: Antworten mit Zitat

802.701 hat folgendes geschrieben:
michaelbinder hat folgendes geschrieben:
nehmen wir mal an es gäbe ein anderes Glück, als einen Orgasmus oder eine Endorphinausschüttung...

Glück z.B. ganz banal als die Abwesenheit von Unglück.

Das stimmt allerdings, mit dem Glücksbegriff ist es hier im Forum nicht weit her ... zwinkern


ja aber es ist auch nicht besonders weit her wenn man das immer-währende Glück definieren will als die immer-währende abwesenheit von unglück, siehe post drüber.
was soll das denn ? sind wir milchmädchen ? kein unglück --> kein glück ! das ist menschliche psychologie.
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Mark_M
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Anmeldungsdatum: 14.06.2006
Beiträge: 582
Wohnort: München

Beitrag(#511114) Verfasst am: 29.06.2006, 10:03    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Und wieder der liebe Dante, aht das schön beschrieben.

Zunächst erklrät er, dass das ganze eigentlich zu schön ist, als das er es beschreiben kann - während siene Höllendarstellungen noch ziemlich plastisch und archaisch sind, ist er im Paradieß sehr vage und mystisch, schließlich hat die ERstlellung der Komödie mehrere Jahrzehnte gedauert-

man ist in der NÄhe Gottes, dem von dem alles kommt, der alles liebt und der alles bewegt.
Es ist ein rein geistiges sein, ein bloßes existieren, denken im eigentlichen Sinne gibt es kaum nioch, denn schließ´lichh teilt Gott sein Wissen, und worüber soll man noch nachdenken, wenn man allwissen ist, Handlen gibt es ncniht mehr, denn Hnadeln dient der Bedürfnisbefriedigung, wie soll man handlen, wenn man keine Bedürfnisse hat, die Gottesnähe erfüllt einen so sehr mit staunen und vor allem Geborgenheit und Liebe, dass es eine Ewigkeit braucht, dieses Glück zu erfassen.


der liebe dante hat das aber auch nicht aufrichtig so gemeint, sondern hat sich witzig gemacht... oder ist das auch Deine Ansicht ? das was ein schriftsteller über den himmel geschrieben hat ?
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#511116) Verfasst am: 29.06.2006, 10:04    Titel: Antworten mit Zitat

Mark_M hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Und wieder der liebe Dante, aht das schön beschrieben.

Zunächst erklrät er, dass das ganze eigentlich zu schön ist, als das er es beschreiben kann - während siene Höllendarstellungen noch ziemlich plastisch und archaisch sind, ist er im Paradieß sehr vage und mystisch, schließlich hat die ERstlellung der Komödie mehrere Jahrzehnte gedauert-

man ist in der NÄhe Gottes, dem von dem alles kommt, der alles liebt und der alles bewegt.
Es ist ein rein geistiges sein, ein bloßes existieren, denken im eigentlichen Sinne gibt es kaum nioch, denn schließ´lichh teilt Gott sein Wissen, und worüber soll man noch nachdenken, wenn man allwissen ist, Handlen gibt es ncniht mehr, denn Hnadeln dient der Bedürfnisbefriedigung, wie soll man handlen, wenn man keine Bedürfnisse hat, die Gottesnähe erfüllt einen so sehr mit staunen und vor allem Geborgenheit und Liebe, dass es eine Ewigkeit braucht, dieses Glück zu erfassen.


der liebe dante hat das aber auch nicht aufrichtig so gemeint, sondern hat sich witzig gemacht... oder ist das auch Deine Ansicht ? das was ein schriftsteller über den himmel geschrieben hat ?

Meine Ansicht ist, dass es keinen Himmel gibt, ebensowenig wie einen Gott. Aber es ist doch manchmal witzig, darüber nachzudenken.
Und Dantes darstellung des Himmels ist einfach die beste Literarische Darstellung dessen.
Und dass Dante sich "witzig gemacht" hat, widerspricht allen Dantebiographien und Komödienkommentaren, die ich bisher gelesen habe.
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Mark_M
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Anmeldungsdatum: 14.06.2006
Beiträge: 582
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Beitrag(#511121) Verfasst am: 29.06.2006, 10:07    Titel: Antworten mit Zitat

raejeschua hat folgendes geschrieben:
rotwang hat folgendes geschrieben:
magnusfe hat folgendes geschrieben:
Wir müssen doch weiterleben um Gott zu danken dass wir nicht im Feuertopf gekocht werden wie die Ungläubigen


Wenn du durch dein Weiterleben jemanden dankst, dann ist das für mich irgendwie "sklavisch"..


Dankbar sein können ist etwas wunderschönes.
Es schenkt einem Zufriedenheit.

Dankbare Menschen sind glückliche Menschen.
Vorallem wenn sie gelernt haben für wenig dankbar zu sein.

Du bist Sklave - entweder von Dir selbst Böse oder von Deinem ursprünglichen Erschaffer.

Deine eigene Sklaverei bindet Dich durch unzählige Stricke und macht Dein Leben eng.

Wer sich freiwillig zu einem Liebessklaven von Jeschua macht wird mit einer grossen inneren
Freiheit beschenkt.

Anstelle des: ich muss tritt ein: ich darf. Sehr glücklich


ist Dir klar daß Du bei uns mit dieser Haltung idR keinerlei Respekt erntest ?
kann es sein daß es Dir befriedigung verschafft uns auf diese Weise zu provozieren ? der verdacht liegt wirklich sehr nahe. dann, allerdings, wärst Du entgegen Deiner aussagen ein Sklave DEINER Lust, nicht Deines Herrn. denn dieser gebietet Dir sicherlich nicht uns zu provozieren, und mehr noch : er erlaubt es sicherlich auch nicht...
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Mark_M
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Anmeldungsdatum: 14.06.2006
Beiträge: 582
Wohnort: München

Beitrag(#511124) Verfasst am: 29.06.2006, 10:09    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Mark_M hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Und wieder der liebe Dante, aht das schön beschrieben.

Zunächst erklrät er, dass das ganze eigentlich zu schön ist, als das er es beschreiben kann - während siene Höllendarstellungen noch ziemlich plastisch und archaisch sind, ist er im Paradieß sehr vage und mystisch, schließlich hat die ERstlellung der Komödie mehrere Jahrzehnte gedauert-

man ist in der NÄhe Gottes, dem von dem alles kommt, der alles liebt und der alles bewegt.
Es ist ein rein geistiges sein, ein bloßes existieren, denken im eigentlichen Sinne gibt es kaum nioch, denn schließ´lichh teilt Gott sein Wissen, und worüber soll man noch nachdenken, wenn man allwissen ist, Handlen gibt es ncniht mehr, denn Hnadeln dient der Bedürfnisbefriedigung, wie soll man handlen, wenn man keine Bedürfnisse hat, die Gottesnähe erfüllt einen so sehr mit staunen und vor allem Geborgenheit und Liebe, dass es eine Ewigkeit braucht, dieses Glück zu erfassen.


der liebe dante hat das aber auch nicht aufrichtig so gemeint, sondern hat sich witzig gemacht... oder ist das auch Deine Ansicht ? das was ein schriftsteller über den himmel geschrieben hat ?

Meine Ansicht ist, dass es keinen Himmel gibt, ebensowenig wie einen Gott. Aber es ist doch manchmal witzig, darüber nachzudenken.
Und Dantes darstellung des Himmels ist einfach die beste Literarische Darstellung dessen.
Und dass Dante sich "witzig gemacht" hat, widerspricht allen Dantebiographien und Komödienkommentaren, die ich bisher gelesen habe.


wie bitte ?
ein autor jener zeit der ein buch über himmel , hölle und gott schreibt, es "komödie" nennt und sich so der blasphemie und häresie schuldig macht, soll sich nicht witzig gemacht haben über den christlichen glauben ? das kann ich allen ernstes kaum glauben... aber egal, wir betreiben hier ja keine buchbesprechung zwinkern
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Mark_M
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Anmeldungsdatum: 14.06.2006
Beiträge: 582
Wohnort: München

Beitrag(#511129) Verfasst am: 29.06.2006, 10:14    Titel: Antworten mit Zitat

Eifellady hat folgendes geschrieben:
michaelbinder hat folgendes geschrieben:
ich denke, die Frage: warum wollt ihr im Jenseits weiterleben - stellt sich nicht.
Es ist einfach so.
das kann sich niemand aussuchen.

ich weiß ich steige spät ein, aber ich bin neu und mußte zumindest das heute nacht noch loswerden

ziemlich viel intellektuelles Dahergerede was in diesem Forum verbreitet wird.

Frage: warum seid Ihr euch so sicher, daß es kein Leben nach dem Tod gibt.
Nur weil ihr euch nicht vorstellen könnt, wie es aussehen könnte?
Abgesehen von den Jungfrauen etc.


Warum sich Gedanken über etwas machen, was kein Mensch weiß?
Warum sich Verhaltensregeln unterwerfen, aufgrund einer Vermutung, die noch kein Mensch bestätigt oder widerrufen hat?
Wenn es wirklich so etwas wie ein Leben nachh dem Tode gibt, ist das für uns ebensowenig beeinflußbar wie wenn du daran glaubst.
Ehrlich gesagt, finde ich die Aussicht einem allmächtigen Wesen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert zu sein nicht gerade beruhigend. Dann lieber in einem Zustand des Nichtseins verfallen, der mich nicht mehr berührt.
Für mich ist es tröstlicher meine Verwandten, Bekannten usw. die schon verstorben sind in einem Zustand des NIchtseins zu ahnen, als in den Händen eines irgendwie gearteten Gottes, von dem ich nichts "weiß" - außer den widersprüchlichen Aussagen der Bibel - des Korans und tausenderer andere Glaubensbücher, die ich noch nicht einmal kenne.


na ja... sich gedanken zu machen über dinge die kein mensch weiss... daß ist eine grundeigendschaft der menschen...neugier...
aber die ursprüngliche frage ist wohl immer noch nicht verstanden worden.

es geht nicht darum WIE es im himmel zugeht, sondern WARUM ein mensch gegebenenfalls für alle zeiten ein DENKENDES FÜHLENDES WESEN sein WILL, unabhängig davon was ihn erwartet muss man dazu auch eine meinung haben. zu sagen : "weil es schön sein wird" ist im höchsten maße egoistisch, anmaßend und auch stupide, da werden die gläubigen zustimmen müssen.

also warum ?
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Rae
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Anmeldungsdatum: 28.05.2006
Beiträge: 5427

Beitrag(#511135) Verfasst am: 29.06.2006, 10:26    Titel: Antworten mit Zitat

Mark_M hat folgendes geschrieben:

was ist denn licht ohne schatten ?

Es ist hell und man kann gut sehen und verirrt sich nicht im dunkeln.

Zitat:

wärme ohne kälte ?

Angenehm, man muss nicht frieren.
Zitat:

was bedeutet Dir das essen ohne hunger ?

Es bereitet Vergnügen.
Ein zu hungriger Mensch schlingt das Essen gierig hinunter und hat gar keinen Genuss.
Zitat:

trinken ohne durst ?


So ein Glas guter spanischer Rotwein sollte man nicht genissen, wenn man durstig ist.
Zitat:
Auf ein solches Dasein kann ich verzichten und will ich verzichten...


Darfst Du auch.

Der Vogel im Käfig singt auch sein Liedchen - er kennt nichts anderes und ist
zufrieden.

Fühlt sich vielleicht sogar sicher hinter Gitter.
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Mark_M
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Anmeldungsdatum: 14.06.2006
Beiträge: 582
Wohnort: München

Beitrag(#511139) Verfasst am: 29.06.2006, 10:31    Titel: Antworten mit Zitat

raejeschua hat folgendes geschrieben:
Mark_M hat folgendes geschrieben:

was ist denn licht ohne schatten ?

Es ist hell und man kann gut sehen und verirrt sich nicht im dunkeln.

Zitat:

wärme ohne kälte ?

Angenehm, man muss nicht frieren.
Zitat:

was bedeutet Dir das essen ohne hunger ?

Es bereitet Vergnügen.
Ein zu hungriger Mensch schlingt das Essen gierig hinunter und hat gar keinen Genuss.
Zitat:

trinken ohne durst ?


So ein Glas guter spanischer Rotwein sollte man nicht genissen, wenn man durstig ist.
Zitat:
Auf ein solches Dasein kann ich verzichten und will ich verzichten...


Darfst Du auch.

Der Vogel im Käfig singt auch sein Liedchen - er kennt nichts anderes und ist
zufrieden.

Fühlt sich vielleicht sogar sicher hinter Gitter.


wir können ja eine umfrage veranstalten und erfragen wer von uns eher als ein vogel im käfig angesehen wird. desweiteren habe ich wirklich langsam mitleid mit Dir.
und das ist normalerweise wirklich nicht meine art... deshalb mag ich christen nicht. sie haben einen so schlechten einfluß auf mich. ich krieg da immer feuchte augen, weil mein armes leben so verloren ist und ich armer sünder meine wertvolle zeit verschwende...mit dem versuch das leben der christen zu retten und ihnen etwas rationalen verstand nahe zu bringen. aber bei Dir werde ich es sein lassen, das schwöre ich. Du bekommst von mir nur noch zuspruch und lob. jetzt zufrieden ?
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802.701
Primat



Anmeldungsdatum: 24.06.2006
Beiträge: 39

Beitrag(#511142) Verfasst am: 29.06.2006, 10:39    Titel: Antworten mit Zitat

Mark_M hat folgendes geschrieben:
802.701 hat folgendes geschrieben:
michaelbinder hat folgendes geschrieben:
nehmen wir mal an es gäbe ein anderes Glück, als einen Orgasmus oder eine Endorphinausschüttung...

Glück z.B. ganz banal als die Abwesenheit von Unglück.

Das stimmt allerdings, mit dem Glücksbegriff ist es hier im Forum nicht weit her ... zwinkern


ja aber es ist auch nicht besonders weit her wenn man das immer-währende Glück definieren will als die immer-währende abwesenheit von unglück, siehe post drüber.
was soll das denn ? sind wir milchmädchen ? kein unglück --> kein glück ! das ist menschliche psychologie.

Oh, stimmt, sorry, Ohnmacht

habe es zwar zitiert, aber eigentlich nur den ersten Satz gelesen. - Glück als Abwesenheit von Unglück ist in der Tat keine tiefschürfende Glücksvorstellung. Da ist ständiger Sex ja zumindest schon eine positive Bestimmung.
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Rae
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Anmeldungsdatum: 28.05.2006
Beiträge: 5427

Beitrag(#511144) Verfasst am: 29.06.2006, 10:44    Titel: Antworten mit Zitat

Mark_M hat folgendes geschrieben:

wir können ja eine umfrage veranstalten und erfragen wer von uns eher als ein vogel im käfig angesehen wird.


Du, ich glaube das würde nichts bringen. zwinkern
Der Affe im Zoo hinter den Gitterstäben meint sicher auch, wir Menschen seien in einem
grossen Käfig. Auf den Arm nehmen

Zitat:
desweiteren habe ich wirklich langsam mitleid mit Dir.


Danke! Sehr glücklich Siehst Du, was meine dummheit gutes bei Dir auslöst. Auf den Arm nehmen

Zitat:

und das ist normalerweise wirklich nicht meine art...

Was so Schafe alles fertig bringen. zwinkern
Jetzt lernst Du noch eine andere Seite von Dir kennen.

Zitat:
deshalb mag ich christen nicht.

Ja Traurig - dafür mag ich die Menschen um so mehr. Sehr glücklich

Zitat:

sie haben einen so schlechten einfluß auf mich.

Weil sie mitleid in Dir auslösen?
Ist doch ein guter Einfluss. Auf den Arm nehmen

Zitat:

ich krieg da immer feuchte augen, weil mein armes leben so verloren ist und ich armer sünder meine wertvolle zeit verschwende...

Mit nur feuchten Augen ist es nicht getan. Weinen
Der Sohn musste die Schweine verlassen und sich auf den Weg machen....
Zitat:

mit dem versuch das leben der christen zu retten und ihnen etwas rationalen verstand nahe zu bringen. aber bei Dir werde ich es sein lassen, das schwöre ich.

Bist Du sicher, dass Du schwören willst?
So ein Eidbruch kann einem an die Nieren gehen. zwinkern

Zitat:

Du bekommst von mir nur noch zuspruch und lob. jetzt zufrieden ?

Ich war vorher schon zufrieden.
Und Dich möchte ich bitten, doch einfach so zu posten, wie es frisch aus Deinem Herzen
sprudelt.

Heuchler sind mir ein Gräuel. Böse

Ich hoffe doch, Dir hat die Melodie des Postings gefallen.
Weisst Du, ich lerne schnell.
Ein lieber frechsüsser Junge hier im Forum hat mir Seitenweise Unterricht gegeben.
Erst noch ohne einen Rappen zu bezahlen. Sehr glücklich
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#511148) Verfasst am: 29.06.2006, 10:49    Titel: Antworten mit Zitat

Mark_M hat folgendes geschrieben:

wie bitte ?
ein autor jener zeit der ein buch über himmel , hölle und gott schreibt, es "komödie" nennt und sich so der blasphemie und häresie schuldig macht, soll sich nicht witzig gemacht haben über den christlichen glauben ? das kann ich allen ernstes kaum glauben... aber egal, wir betreiben hier ja keine buchbesprechung zwinkern


Nach dieser Aussage vrmute ich, dass du die "Komödie" nicht gelesen hast.
Dante wollte damit nur aussagen, dass die Geshcichte ein gutes Ende nimmt, nicht das sie lustig ist.
Mir fällt eigentlich nur ein Gesang im ganzen ein, den man als witzig auslegen könnte.

Wieso Häresie? Dante übernimmt exkat die vorstellungen der zeitgenössischen Theologie : ergo offizielle Kirchenlehre, insbesondere Thomas von Aquin. Häresie nach damaligem Verständnis höchstens dadurch, dass er diese Maßstäbe auch auf die Kirche selbst anwendet, und diese als degenieriert beschreibt, er nimt da einiges von Luthers Angriffen vorweg. (z.B. Ablaßhandel)
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Mark_M
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Anmeldungsdatum: 14.06.2006
Beiträge: 582
Wohnort: München

Beitrag(#511151) Verfasst am: 29.06.2006, 10:54    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Mark_M hat folgendes geschrieben:

wie bitte ?
ein autor jener zeit der ein buch über himmel , hölle und gott schreibt, es "komödie" nennt und sich so der blasphemie und häresie schuldig macht, soll sich nicht witzig gemacht haben über den christlichen glauben ? das kann ich allen ernstes kaum glauben... aber egal, wir betreiben hier ja keine buchbesprechung zwinkern


Nach dieser Aussage vrmute ich, dass du die "Komödie" nicht gelesen hast.
Dante wollte damit nur aussagen, dass die Geshcichte ein gutes Ende nimmt, nicht das sie lustig ist.
Mir fällt eigentlich nur ein Gesang im ganzen ein, den man als witzig auslegen könnte.

Wieso Häresie? Dante übernimmt exkat die vorstellungen der zeitgenössischen Theologie : ergo offizielle Kirchenlehre, insbesondere Thomas von Aquin. Häresie nach damaligem Verständnis höchstens dadurch, dass er diese Maßstäbe auch auf die Kirche selbst anwendet, und diese als degenieriert beschreibt, er nimt da einiges von Luthers Angriffen vorweg. (z.B. Ablaßhandel)


in der tat, habe es nicht gelesen. habe nur vermutet, daß ein schriftsteller dieser zeit lieber nicht direkt über so heikle themen schreibt, aber wenn er kirchenkonform geblieben ist...
weiss jemand wo ich es als e-book herbekomme ? dann schau ich mal rein. habe nur in anflügen etwas ahnung vom buch weil ich MSS-stollbergs inferno gelesen habe...
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#511152) Verfasst am: 29.06.2006, 10:57    Titel: Antworten mit Zitat

Mark_M hat folgendes geschrieben:


in der tat, habe es nicht gelesen. habe nur vermutet, daß ein schriftsteller dieser zeit lieber nicht direkt über so heikle themen schreibt, aber wenn er kirchenkonform geblieben ist...
weiss jemand wo ich es als e-book herbekomme ? dann schau ich mal rein. habe nur in anflügen etwas ahnung vom buch weil ich MSS-stollbergs inferno gelesen habe...


Google einfach, da gibt es dutzende. empfehlenswert ist auch gutenberg.aol.de.
Beim googeln stößt du aber auch auf eine sehr gute Prosafassung, und Anmerkungen sind meist auch dabei.

Stollbergs Inferno hat mit der Komödie eigentlich nicht wirklich viel zu tun.
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michaelbinder
gesperrter Doppelnick



Anmeldungsdatum: 29.06.2006
Beiträge: 27

Beitrag(#511191) Verfasst am: 29.06.2006, 11:44    Titel: Antworten mit Zitat

802.701 hat folgendes geschrieben:
Glück als Abwesenheit von Unglück ist in der Tat keine tiefschürfende Glücksvorstellung.


siehe Epikur
_________________
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Claus
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Anmeldungsdatum: 14.04.2006
Beiträge: 380
Wohnort: Waiblingen

Beitrag(#511193) Verfasst am: 29.06.2006, 11:46    Titel: Antworten mit Zitat

raejeschua hat folgendes geschrieben:
Du, ich glaube das würde nichts bringen. zwinkern
Der Affe im Zoo hinter den Gitterstäben meint sicher auch, wir Menschen seien in einem
grossen Käfig. Auf den Arm nehmen

Gröhl... Gröhl... Gröhl...
Das erklärt uns ausgerechnet der "Affe, der im Käfig sitzt"!
_________________
Was ist das für ein Gott, für den sich Menschen faule Ausreden ausdenken müssen?!!
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gwarpy
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Beitrag(#511203) Verfasst am: 29.06.2006, 11:52    Titel: Antworten mit Zitat

michaelbinder hat folgendes geschrieben:
802.701 hat folgendes geschrieben:
Glück als Abwesenheit von Unglück ist in der Tat keine tiefschürfende Glücksvorstellung.


siehe Epikur


Meinst Du damit, das Epikur ebendies vertreten hat, oder das er dies so nicht tat, und man ihn deshalb lesen sollte.
Letzteres wäre zutreffend.


gwarpy
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802.701
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Beitrag(#511210) Verfasst am: 29.06.2006, 11:54    Titel: Antworten mit Zitat

michaelbinder hat folgendes geschrieben:
802.701 hat folgendes geschrieben:
Glück als Abwesenheit von Unglück ist in der Tat keine tiefschürfende Glücksvorstellung.


siehe Epikur

Für Epikur war die Philosophie - bestehend primär aus Ethik, mit den Hilfsdisziplinen Kanonik (Erkenntnislehre) und Physik - eine Tätigkeit, die Glückseligkeit bewirkt. Die bloße Abwesenheit von Unglück kann das nicht. Glück besteht für Epikur in innerer Ruhe und Frieden, wenn der Mensch froh in die Vergangenheit und zuversichtlich in die Zukunft blicken kann. Wichtig sind dabei: Besonnenheit, Sittlichkeit, Freundschaft, Menschenliebe, sowie Liebe zu Weisheit und Erkenntnis.
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michaelbinder
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Anmeldungsdatum: 29.06.2006
Beiträge: 27

Beitrag(#511218) Verfasst am: 29.06.2006, 12:00    Titel: Antworten mit Zitat

gwarpy hat folgendes geschrieben:
michaelbinder hat folgendes geschrieben:
802.701 hat folgendes geschrieben:
Glück als Abwesenheit von Unglück ist in der Tat keine tiefschürfende Glücksvorstellung.


siehe Epikur


Meinst Du damit, das Epikur ebendies vertreten hat, oder das er dies so nicht tat, und man ihn deshalb lesen sollte.
Letzteres wäre zutreffend.


gwarpy


Lies nochmal nach

Epikur beschreibt die Lust (also wohl das Glück) als Abwesenheit von Schmerz (wasich im weitesten Sinne als Unglück bezeichne)
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#511220) Verfasst am: 29.06.2006, 12:01    Titel: Antworten mit Zitat

michaelbinder hat folgendes geschrieben:
gwarpy hat folgendes geschrieben:
michaelbinder hat folgendes geschrieben:
802.701 hat folgendes geschrieben:
Glück als Abwesenheit von Unglück ist in der Tat keine tiefschürfende Glücksvorstellung.


siehe Epikur


Meinst Du damit, das Epikur ebendies vertreten hat, oder das er dies so nicht tat, und man ihn deshalb lesen sollte.
Letzteres wäre zutreffend.


gwarpy


Lies nochmal nach

Epikur beschreibt die Lust (also wohl das Glück) als Abwesenheit von Schmerz (wasich im weitesten Sinne als Unglück bezeichne)

Als notwendige, aber nicht hinreichende Begründung von Glück.
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Rae
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Anmeldungsdatum: 28.05.2006
Beiträge: 5427

Beitrag(#511225) Verfasst am: 29.06.2006, 12:04    Titel: Antworten mit Zitat

Claus hat folgendes geschrieben:

Gröhl... Gröhl... Gröhl...


So viel Vergnügen und erst noch gratis. Sehr glücklich
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gwarpy
Psychonaut



Anmeldungsdatum: 19.09.2004
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Wohnort: KinA

Beitrag(#511236) Verfasst am: 29.06.2006, 12:11    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
michaelbinder hat folgendes geschrieben:
gwarpy hat folgendes geschrieben:
michaelbinder hat folgendes geschrieben:
802.701 hat folgendes geschrieben:
Glück als Abwesenheit von Unglück ist in der Tat keine tiefschürfende Glücksvorstellung.


siehe Epikur


Meinst Du damit, das Epikur ebendies vertreten hat, oder das er dies so nicht tat, und man ihn deshalb lesen sollte.
Letzteres wäre zutreffend.


gwarpy


Lies nochmal nach

Epikur beschreibt die Lust (also wohl das Glück) als Abwesenheit von Schmerz (wasich im weitesten Sinne als Unglück bezeichne)

Als notwendige, aber nicht hinreichende Begründung von Glück.


Obendrein spricht er sich klar dafür aus, das Glück aktiv zu mehren, indem man z.B. Freundschaften pflegt oder sich um Weisheit bemüht, und deren Früchte geniesst.
Das ist schon was anderes, als blosse Abwesenheit von Unglück.


gwarpy
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