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magnusfe MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :
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(#513237) Verfasst am: 02.07.2006, 01:51 Titel: |
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Critic ... Wie war bereits Zeuge Jehovas als sie geboren wurde, gab es die Zeugen damals schon ?
_________________ http://www.magnusfe.npage.de
Wer meine Worte klaut wird schlau
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#513241) Verfasst am: 02.07.2006, 01:59 Titel: |
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magnusfe hat folgendes geschrieben: | Critic ... Wie war bereits Zeuge Jehovas als sie geboren wurde, gab es die Zeugen damals schon ? |
Jehovah wurde gezeugt vor mehr als 2000 Jahren, als irgendein dämlicher Wüstensohn den erfundenn hat. Die ZJ gibt es seit 1879 mit der Publikation des "Zion Watch Tower and Herald of Christ's Presence", spätestens mit der 1914 erfolgten Gründung der "International Bible Students Association"
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magnusfe MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :
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(#513242) Verfasst am: 02.07.2006, 02:02 Titel: |
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Die Polizei hat wohl zuwenige Zeugen in ihren Reihen, deshalb oft in der Zeitung : Zeugen gesucht
-> Liegt dies daran dass die Polizei aus Antidiskrementierungsgesetzgründen die Zeugenquote in den eigenen Reihen erhöhen will ?
_________________ http://www.magnusfe.npage.de
Wer meine Worte klaut wird schlau
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Tassilo Deaktiviert
Anmeldungsdatum: 17.05.2004 Beiträge: 7361
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(#513324) Verfasst am: 02.07.2006, 11:04 Titel: |
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NOCQUAE hat folgendes geschrieben: | Tassilo hat folgendes geschrieben: | NOCQUAE hat folgendes geschrieben: | Die Marienverehrung ist an sich ebenfalls ein Göttinenkult.
Wie man's nennt ist für mich völlig unerheblich, für mich zählt nur, wie sich's letzlich präsentiert; und das heißt glasklar: Der Katholizimus ist eine polytheistische Religion in der es mehrere Göttinen gibt.  |
Mit der polytheistischen Religion stimme ich Dir zu, allerdings kann man nur Maria als Göttin bezeichnen. | Es gibt auch eine große Anzahl an weiblichen "Heiligen", die bei jeder passenden Gelegenheit angerufen werden - zumindest offiziell. |
Die Heiligen haben aber wesentlich weniger Macht als die Muttergöttin (Maria).
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Galaxisherrschers Katze Verwöhntes Haustier
Anmeldungsdatum: 06.04.2005 Beiträge: 5018
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(#513339) Verfasst am: 02.07.2006, 11:30 Titel: |
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Tassilo hat folgendes geschrieben: | NOCQUAE hat folgendes geschrieben: | Tassilo hat folgendes geschrieben: | NOCQUAE hat folgendes geschrieben: | Die Marienverehrung ist an sich ebenfalls ein Göttinenkult.
Wie man's nennt ist für mich völlig unerheblich, für mich zählt nur, wie sich's letzlich präsentiert; und das heißt glasklar: Der Katholizimus ist eine polytheistische Religion in der es mehrere Göttinen gibt.  |
Mit der polytheistischen Religion stimme ich Dir zu, allerdings kann man nur Maria als Göttin bezeichnen. | Es gibt auch eine große Anzahl an weiblichen "Heiligen", die bei jeder passenden Gelegenheit angerufen werden - zumindest offiziell. |
Die Heiligen haben aber wesentlich weniger Macht als die Muttergöttin (Maria). |
Na und, in anderen Polytheismen sind die Götter auch nicht alle gleich mächtig.
_________________ "(...)steak can be attached to a baby to attract lions(...)" (Aus der ESRB-Beschreibung von Scribblenauts)
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Miach auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 25.01.2006 Beiträge: 853
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(#513385) Verfasst am: 02.07.2006, 13:16 Titel: |
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Hmm, mir fällt noch GAIA ein, aus der griechischen Mythologie, die Erdmutter.
Erfuhr eine Renessaince in den Sechzigern des letzten Jahrhunderts mit der Gaia-Hypothese einer Mikrobiologin Lynn Margulis und eines Chemikers (ich glaube Lovelock?).
Die Hypothese besagt daß die Erde als ein lebender Organismus anzusehen ist.
Die lebenden Elemente der Erde würden mit den nicht lebendigen eine Dynamik bilden, die die Biosphäre der Erde aufrechterhalten würde.
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Efna Sextoy
Anmeldungsdatum: 06.06.2006 Beiträge: 184
Wohnort: Thüringen
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(#513519) Verfasst am: 02.07.2006, 15:31 Titel: |
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Miach hat folgendes geschrieben: | Hmm, mir fällt noch GAIA ein, aus der griechischen Mythologie, die Erdmutter.
Erfuhr eine Renessaince in den Sechzigern des letzten Jahrhunderts mit der Gaia-Hypothese einer Mikrobiologin Lynn Margulis und eines Chemikers (ich glaube Lovelock?).
Die Hypothese besagt daß die Erde als ein lebender Organismus anzusehen ist.
Die lebenden Elemente der Erde würden mit den nicht lebendigen eine Dynamik bilden, die die Biosphäre der Erde aufrechterhalten würde. |
Also das mit Gaia gefällt mir auch, in Rom wurde sie ja auch Terra Mater(Erdenmutter) genannt. Ich denke man kann die Erde als eione Art Spirituelle Kraft ansehen.
_________________ Gefühle haben keine Geschlechter
Schwarz-Rot-gold wir stehen zu dir
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Algol Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia
Anmeldungsdatum: 22.06.2006 Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin
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(#513562) Verfasst am: 02.07.2006, 16:23 Titel: |
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Weshalb Göttinnen, wir haben doch Angela
_________________ Leben kann tödlich sein
Zuletzt bearbeitet von Algol am 02.07.2006, 16:25, insgesamt einmal bearbeitet |
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Tassilo Deaktiviert
Anmeldungsdatum: 17.05.2004 Beiträge: 7361
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(#513564) Verfasst am: 02.07.2006, 16:24 Titel: |
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Algol hat folgendes geschrieben: | Weshalb Göttinnen, wir haben doch Angela |
Heilige Angela, bitt für uns!
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deirfloo Globulisierungsgegner
Anmeldungsdatum: 26.06.2006 Beiträge: 1126
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(#514639) Verfasst am: 03.07.2006, 23:19 Titel: |
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Miach hat folgendes geschrieben: |
Die Hypothese besagt daß die Erde als ein lebender Organismus anzusehen ist.
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Ein recht primitiver, da er sich seiner selbst nicht bewußt ist...
Finde den Sprung von einem Ökusystem zu einem Lebensorganismus ziemlich gewagt...
Da die Erde aber nun Gaia ist, welche Rolle spielen dann die Atheisten, die folglich auch nicht an Gaia glauben? Weiße Blutkörperchen oder Krebszellen?
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44698
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(#514832) Verfasst am: 04.07.2006, 02:29 Titel: |
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deirfloo hat folgendes geschrieben: | Ein recht primitiver, da er sich seiner selbst nicht bewußt ist... |
Woher willst du das denn wissen?
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Cato Der Freund der Bösen
Anmeldungsdatum: 13.08.2005 Beiträge: 970
Wohnort: Wolkenkuckucksheim
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(#546646) Verfasst am: 19.08.2006, 16:36 Titel: Re: Die Göttin |
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Xamanoth hat folgendes geschrieben: | Aber Aphrodite ist doch unbelastet, oder? |
Also ich bitte dich: Wo bleibt denn da deine Affinität zum christlichen Konservatismus und seiner geistig-moralischen Wende? Eine Gottheit, die für Promiskuität und Ehebruch steht, also nein.
_________________ Im Übrigen bin ich dafür, dass der Monotheismus zerstört werden muss.
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Xamanoth auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.04.2006 Beiträge: 7962
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(#546647) Verfasst am: 19.08.2006, 16:39 Titel: Re: Die Göttin |
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Cato hat folgendes geschrieben: | Xamanoth hat folgendes geschrieben: | Aber Aphrodite ist doch unbelastet, oder? |
Also ich bitte dich: Wo bleibt denn da deine Affinität zum christlichen Konservatismus und seiner geistig-moralischen Wende? Eine Gottheit, die für Promiskuität und Ehebruch steht, also nein.  |
Och es gibt zwei Formen von Kosnervatismus: Den christlich geprägten Wertkonservatismsu, und den bürgerlich-leistungs- bildungsorientierten. Ich bin höchstens konservativ im letzteren Sinne.
Zum thema: aphrodite steht für Lebenslust, ist also zusammen mit Dyonisus so ungefähr eine der besten religiösen Figuren.
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nocquae diskriminiert nazis
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18183
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(#546650) Verfasst am: 19.08.2006, 16:41 Titel: |
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Zum Thema: Für mich gibt's nur eine Göttin.
_________________ In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Cato Der Freund der Bösen
Anmeldungsdatum: 13.08.2005 Beiträge: 970
Wohnort: Wolkenkuckucksheim
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(#547227) Verfasst am: 20.08.2006, 18:13 Titel: Re: Die Göttin |
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Xamanoth hat folgendes geschrieben: | Och es gibt zwei Formen von Kosnervatismus: Den christlich geprägten Wertkonservatismsu, und den bürgerlich-leistungs- bildungsorientierten. Ich bin höchstens konservativ im letzteren Sinne. |
Eigentlich gibt es ja unendlich viele Formen des Konservatismus; schließlich ist jeder Versuch bestehendes zu bewahren (bzw. an alte Zustände anzuknüpfen) konservativ. So gibt es konservative Maoisten in China, nicht minder konservative Stalinisten in Russland und konservative Demokraten in Amerika usw. Man merkt es, nicht immer ist es falsch etwas bewahren zu wollen und nicht immer richtig das bestehende ändern zu wollen. Es kommt also immer darauf an, was bewahrt bzw. welche Neuerungen eingeführt werden sollen. Ich stehe irgendwie zwischen Konservatismus und Fortschritt und entscheide mich von Fall zu Fall. Allerdings kann man im Bezug auf den Konservatismus das Verdikt Nietzsches nicht ignorieren:
Zitat: | Den Conservativen in's Ohr gesagt. - Was man früher nicht wusste, was man heute weiss, wissen könnte -, eine Rückbildung, eine Umkehr in irgend welchem Sinn und Grade ist gar nicht möglich. Wir Physiologen wenigstens wissen das. Aber alle Priester und Moralisten haben daran geglaubt, - sie wollten die Menschheit auf ein früheres Maass von Tugend zurückbringen, zurückschrauben. Moral war immer ein Prokrustes-Bett. Selbst die Politiker haben es darin den Tugendpredigern nachgemacht: es giebt auch heute noch Parteien, die als Ziel den Krebsgang aller Dinge träumen. Aber es steht Niemandem frei, Krebs zu sein. Es hilft nichts: man muss vorwärts, will sagen Schritt für Schritt weiter in der décadence (- dies meine Definition des modernen "Fortschritts" ... ). Man kann diese Entwicklung hemmen und, durch Hemmung, die Entartung selber stauen, aufsammeln, vehementer und plötzlicher machen: mehr kann man nicht. - |
Ironischer Weise könnte man das Wirken der CDU, als Sammelbecken allerlei Konservativer, nicht trefflicher beschreiben.
_________________ Im Übrigen bin ich dafür, dass der Monotheismus zerstört werden muss.
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Unbekannt ...Mondsüchtig...
Anmeldungsdatum: 10.06.2006 Beiträge: 15
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(#547479) Verfasst am: 20.08.2006, 23:02 Titel: |
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Göttinen würden mir persönlich auch besser gefallen als Götter, warum, da spricht wohl der Männliche Sexus aus mir, das Tier, die Raubkatze, der streunende Wolf.
Kann es denn etwas schöneres geben als einen vollbusige Göttin, eine Sirene, ein Ikone, leicht bekleidet, oder besser gesagt, leicht unbekleidet, mit diesem ganz bestimmten Lust-Effekt im Blick.
Herrlich!
_________________ Wir sind so gern in der freien Natur, weil diese keine Meinung über uns hat.
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Miach auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 25.01.2006 Beiträge: 853
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(#550948) Verfasst am: 24.08.2006, 21:44 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | deirfloo hat folgendes geschrieben: | Ein recht primitiver, da er sich seiner selbst nicht bewußt ist... |
Woher willst du das denn wissen?  |
Treffen sich zwei Planeten.
Sagt der eine zum anderen:
"Hey, wie geht`s denn so?"
Sagt der andere:
"Nicht so gut, hab mir Homo sapiens eingefangen."
Darauf der eine:
"Mach dir keinen Kopp, das legt sich wieder..."
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chiring Asatru
Anmeldungsdatum: 11.08.2005 Beiträge: 1694
Wohnort: Westfalen
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(#551264) Verfasst am: 25.08.2006, 03:08 Titel: |
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magnusfe hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Mit dem Christentum habe ich nichts am Hut genauso wenig mit dem Judentum oder Islam, ist mir zu Dogmatisch, Reaktionär und zu Antiindividualistisch. |
Ach Unsinn, im Christentum gibt es keine Massentierhaltung sondern Freilandhaltung auf der Wiese mit eigenem Hirten
Jedes Invididuum kann individuell entscheiden wie es sich am besten in die Herde einfügt
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Endlich überzeugende Argumente.. (klasse).
@topic: im germanischen Polytheismus (Asatru) gibt es eine Menge weiblicher Göttinnen und Wesen. Das Schicksal ist als Personifikation z.B. weiblich gedacht. Aber ich würde die Geschlechterollen nicht überinterpretieren.
_________________ .
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44698
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(#551300) Verfasst am: 25.08.2006, 07:37 Titel: |
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chiring hat folgendes geschrieben: | Das Schicksal ist als Personifikation z.B. weiblich gedacht. |
Das ist in vielen Mythologien so. (Hm.) Was dem Germanen seine Nornen, sind dem Römer seine Parzen.
Die Griechen haben Hekate, in Ägypten hatte Isis auch diese Rolle, in Indien übernimmt Shakti u.A. eine ähnliche Aufgabe...
Eine Mythologie mit einem männlichen Schicksalsgott fällt mir momentan gar nicht ein...
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Spekulatia furchteinflößend
Anmeldungsdatum: 27.12.2004 Beiträge: 625
Wohnort: ja
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(#551732) Verfasst am: 25.08.2006, 17:52 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | chiring hat folgendes geschrieben: | Das Schicksal ist als Personifikation z.B. weiblich gedacht. |
Das ist in vielen Mythologien so. (Hm.) Was dem Germanen seine Nornen, sind dem Römer seine Parzen.
Die Griechen haben Hekate, in Ägypten hatte Isis auch diese Rolle, in Indien übernimmt Shakti u.A. eine ähnliche Aufgabe...
Eine Mythologie mit einem männlichen Schicksalsgott fällt mir momentan gar nicht ein... |
Wobei ich die Nornen griechischerweise eher mit den Moiren gleichsetzen würde...
_________________ remember when life used to be simple and cool?
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Miach auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 25.01.2006 Beiträge: 853
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(#552566) Verfasst am: 26.08.2006, 19:24 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | (...)
Eine Mythologie mit einem männlichen Schicksalsgott fällt mir momentan gar nicht ein... |
Slawische "heidnische" Mythologie: Sad/Sud, Gott des Schicksals, zugegen bei Geburt und Tod.
Bestimmte Rituale bei der Geburt, Sud zu Ehren, sollen das Schicksal des Kindes maßgeblich beeinflussen können.
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