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Organische Ursache des Glaubens. Was sind die Schlußfolgerungen ?
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Mark_M
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Anmeldungsdatum: 14.06.2006
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Beitrag(#522742) Verfasst am: 14.07.2006, 10:05    Titel: Organische Ursache des Glaubens. Was sind die Schlußfolgerungen ? Antworten mit Zitat

Kurz und schmerzlos :

es wurden bereits ,wie sicherlich bekannt ,organische ursachen für den "Glauben" im gehirn ausgemacht, soll heissen ein zentrum dessen aktivität und ausbildung maßgeblich dafür verantwortlich zu sein scheint in welchem maße und intensität der betroffene mensch emotional bei "glaubensfragen" beteiligt ist.

evtl ist das hier schon mal diskutiert worden, aber ich würde gerne die gläubigen zu aussagen drängen, welche unmittelbaren folgen eine in naher zukunft wahrscheinlich zu 100% als organisch nachweisbare fundierung des glaubens für sie haben muss.

wenn ein gläubiger mensch sich von einem ungläubigen lediglich organisch unterscheidet, was sind dann die unmittelbaren folgen ? (religionsphilosophisch...)
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kolja
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Beitrag(#522751) Verfasst am: 14.07.2006, 10:33    Titel: Antworten mit Zitat

Offenbar gibt es einen Bewusstseinszustand (der durch Schläfenlappenstimulation scheinbar auch künstlich herbeigeführt werden kann), der von manchen, aber nicht von allen Menschen als "Gotteserfahrung" gedeutet wird. Vermutlich kann dieser Zustand auch anderweitig herbeigeführt werden, z.B. durch Meditation (wozu man auch Beten zählen könnte) oder Drogen.

Jedenfalls kann man nicht schlussfolgern, dass jeder, der diese Erfahrung erlebt, sie auf religiöse Weise deutet, genausowenig kann man schlussfolgern, dass jeder gläubige Mensch diese Erfahrung erlebt hat bzw. aufgrund dieser Erfahrung gläubig ist.
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SoWhy
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Anmeldungsdatum: 21.04.2006
Beiträge: 3216
Wohnort: TARDIS

Beitrag(#522766) Verfasst am: 14.07.2006, 10:56    Titel: Antworten mit Zitat

Ich sehe ja immernoch die Ursache des Glaubens evolutionär bedingt und nicht im Gehirn. Kolja sagt es ja ganz gut, es gibt genug Leute die ohne solche Erfahrungen gläubig sind. Mit den Augen rollen
Einer hat es ja als Signatur im FGH: "Primates often have trouble imagining that the universe is not ruled by an angry alpha male." zynisches Grinsen
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Beitrag(#522769) Verfasst am: 14.07.2006, 11:03    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn es eine organische Ursache dafuer gibt, dann muesste man sich eigentlich auch dagegen impfen lassen koennen.... Cool

Gruss, Bernie
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Autoterrorist
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Anmeldungsdatum: 23.04.2006
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Beitrag(#522771) Verfasst am: 14.07.2006, 11:06    Titel: Antworten mit Zitat

Zwangsimpfung für Säuglinge! zynisches Grinsen
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Mark_M
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Anmeldungsdatum: 14.06.2006
Beiträge: 582
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Beitrag(#522777) Verfasst am: 14.07.2006, 11:24    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Offenbar gibt es einen Bewusstseinszustand (der durch Schläfenlappenstimulation scheinbar auch künstlich herbeigeführt werden kann), der von manchen, aber nicht von allen Menschen als "Gotteserfahrung" gedeutet wird. Vermutlich kann dieser Zustand auch anderweitig herbeigeführt werden, z.B. durch Meditation (wozu man auch Beten zählen könnte) oder Drogen.

Jedenfalls kann man nicht schlussfolgern, dass jeder, der diese Erfahrung erlebt, sie auf religiöse Weise deutet, genausowenig kann man schlussfolgern, dass jeder gläubige Mensch diese Erfahrung erlebt hat bzw. aufgrund dieser Erfahrung gläubig ist.


aber man kann bei gläubigen menschen alle die gemeinsamkeit der verstärkt aktiven gehirnregion erkennen. dies bedeutet daß die "verzückung" bzw die positive stimulation bei gedanklicher auseinandersetzung mit dem thema "göttlichkeiten" diese menschen dazu neigen sich dem zu ergeben, und einfach zu geniessen. dieses zentrum schein ein autarker stimulierer zu sein, die die menschen gleichsam in eine positiv-feedback-sucht hineinzwingt, aus der sie sich schwer nur wieder befreien können.
die folge ist ähnlich wie bei intelligenten drogensüchtigen feststellbar, daß diese unter einsatz all ihrer intelligenz auch ihre sucht zu verteidigen suchen.
zB ein zigarettensüchiger aber intellektuell starker charakter wird die allerbesten argumente dafür finden warum rauchen nicht verboten/eingeschränkt werden sollte. und sehr ähnlich erscheint mir sehr oft die position welche die "guten apologeten" meist einnehmen.
wenn diese wirkung eines tages durch zB medikamente oder durch externe magnet-stimulation unterdrückt werden könnte, und der mensch dadurch die freiheit von der droge ereichen kann...
würde sich ein einziger gläubiger mensch freiwillig dazu zur verfügung stellen um seinen glauben gegen die wissenschaft antreten zu lassen ?
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Mark_M
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Beitrag(#522780) Verfasst am: 14.07.2006, 11:26    Titel: Antworten mit Zitat

SoWhy hat folgendes geschrieben:
Ich sehe ja immernoch die Ursache des Glaubens evolutionär bedingt und nicht im Gehirn. Kolja sagt es ja ganz gut, es gibt genug Leute die ohne solche Erfahrungen gläubig sind. Mit den Augen rollen
Einer hat es ja als Signatur im FGH: "Primates often have trouble imagining that the universe is not ruled by an angry alpha male." zynisches Grinsen


das gehirn ist evolutionär entstanden.
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kolja
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Beitrag(#522790) Verfasst am: 14.07.2006, 11:38    Titel: Antworten mit Zitat

Mark_M hat folgendes geschrieben:
aber man kann bei gläubigen menschen alle die gemeinsamkeit der verstärkt aktiven gehirnregion erkennen.

Wie ich bereits sagte, glaube ich nicht, dass alle Gläubigen diese "Gotteserfahrungen" kennen, sondern nur einige, vermutlich nichtmal eine Mehrheit. Oder hast Du Belege für das Gegenteil?

Mark_M hat folgendes geschrieben:
wenn diese wirkung eines tages durch zB medikamente oder durch externe magnet-stimulation unterdrückt werden könnte, und der mensch dadurch die freiheit von der droge ereichen kann...

Wie ich bereits sagte, scheint diese Erfahrung auch nichtgläubigen Menschen zugänglich zu sein und von diesen aus anderen Gründen geschätzt zu werden. Ich verstehe nicht, warum man darin etwas sehen sollte, das wie eine Krankheit oder Drogensucht bekämpft werden sollte. Ich fände es sogar wertvoll, wenn mehr Menschen Techniken erlernen würden, um diese Erfahrung herbeizuführen.

Du verwechselst die Erfahrung als solche mit der Interpretation der Erfahrung.
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Zuletzt bearbeitet von kolja am 14.07.2006, 11:39, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Beitrag(#522791) Verfasst am: 14.07.2006, 11:38    Titel: Antworten mit Zitat

SoWhy hat folgendes geschrieben:
Ich sehe ja immernoch die Ursache des Glaubens evolutionär bedingt und nicht im Gehirn. Kolja sagt es ja ganz gut, es gibt genug Leute die ohne solche Erfahrungen gläubig sind. Mit den Augen rollen
Einer hat es ja als Signatur im FGH: "Primates often have trouble imagining that the universe is not ruled by an angry alpha male." zynisches Grinsen


Sehr glücklich
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kolja
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Beitrag(#522792) Verfasst am: 14.07.2006, 11:40    Titel: Antworten mit Zitat

Mark_M hat folgendes geschrieben:
das gehirn ist evolutionär entstanden.

Ja, aber die Interpretation der vom Gehirn erzeugten Erfahrungen unterliegt auch einer kulturellen Evolution.
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Beitrag(#522793) Verfasst am: 14.07.2006, 11:43    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Mark_M hat folgendes geschrieben:
das gehirn ist evolutionär entstanden.

Ja, aber die Interpretation der vom Gehirn erzeugten Erfahrungen unterliegt auch einer kulturellen Evolution.

Außerdem beweist das ja nur, dass Evolution dafür verantwortlich ist und das Gehirn dass sowas glaubt nur eine Ausprägung des evolutionär entstandenen Glaubens ist^^
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Mark_M
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Beitrag(#522796) Verfasst am: 14.07.2006, 11:46    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Mark_M hat folgendes geschrieben:
aber man kann bei gläubigen menschen alle die gemeinsamkeit der verstärkt aktiven gehirnregion erkennen.

Wie ich bereits sagte, glaube ich nicht, dass alle Gläubigen diese "Gotteserfahrungen" kennen, sondern nur einige, vermutlich nichtmal eine Mehrheit. Oder hast Du Belege für das Gegenteil?

Mark_M hat folgendes geschrieben:
wenn diese wirkung eines tages durch zB medikamente oder durch externe magnet-stimulation unterdrückt werden könnte, und der mensch dadurch die freiheit von der droge ereichen kann...

Wie ich bereits sagte, scheint diese Erfahrung auch nichtgläubigen Menschen zugänglich zu sein und von diesen aus anderen Gründen geschätzt zu werden. Ich verstehe nicht, warum man darin etwas sehen sollte, das wie eine Krankheit oder Drogensucht bekämpft werden sollte. Ich fände es sogar wertvoll, wenn mehr Menschen Techniken erlernen würden, um diese Erfahrung herbeizuführen.

Du verwechselst die Erfahrung als solche mit der Interpretation der Erfahrung.


ja selbst einstein war ein sehr gläubiger mensch...
ichhabe ja nicht behauptet daß dies die leute beeinträchtigen würde, bzw daß man dieses gefühl nicht auch positiv nützen könnte.

zum einwand daß dieses gehirnzentrum weder notwendig noch hinreichend für eine entwicklung zu gläubigen ist : es ist klar daß sehr viele menschen gläubig sind aus angst.
diese menschen gewinnen aber in ihrem glauben sicherlich beiweiten weniger positives feedback von dieser gehirnregion. aber offeneren und mutigeren menschen, welche trotzdem gläubig sind, unterstelle ich eine gedankliche verhaltensweise die statistisch einer verstärkten nutzung dieser region als endorphin-lieferant (quasi drogen-mißbräuchlich) ähnelt.
ich unterstelle diesen menschen daß sie sich ihr leben durch das unreflektierte geniesen der effekte dieser gehirnregion schöner und glücklicher gestalten, aber dabei eben nicht sehen, daß sie dieses gefühl auch nutzen könnten, wenn sie reflekiert abstand dazu halten könnten, denn ansonsten ist eine objektive auseinandersetzung mit dem thema schlicht durch die fußfessel der glückshormone nicht möglich. es gefällt ihnen schlicht zusehr gläubig zu sein, sie haben angst sich ins unglück zu stürzen und klammern sich daran zu sehr fest.
wie seht ihr diese überlegung ?
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Beitrag(#522797) Verfasst am: 14.07.2006, 11:47    Titel: Antworten mit Zitat

SoWhy hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Mark_M hat folgendes geschrieben:
das gehirn ist evolutionär entstanden.

Ja, aber die Interpretation der vom Gehirn erzeugten Erfahrungen unterliegt auch einer kulturellen Evolution.

Außerdem beweist das ja nur, dass Evolution dafür verantwortlich ist und das Gehirn dass sowas glaubt nur eine Ausprägung des evolutionär entstandenen Glaubens ist^^


Bewiesen ist gar nichts. Dass das Gehirn evolutionär _entstanden_ sein soll ist schon mal ein unbeweisbarer _Glaubenssatz_.

Gruss
Tati
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#522798) Verfasst am: 14.07.2006, 11:48    Titel: Antworten mit Zitat

Mark_M hat folgendes geschrieben:
es gefällt ihnen schlicht zusehr gläubig zu sein, sie haben angst sich ins unglück zu stürzen und klammern sich daran zu sehr fest.
wie seht ihr diese überlegung ?


Wenn Menschen durch den Glauben glücklicher sind als ohne - was hast du dagegen, das sie sich diesen Glauben erhalten wollen?
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Anmeldungsdatum: 21.04.2006
Beiträge: 3216
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Beitrag(#522800) Verfasst am: 14.07.2006, 11:49    Titel: Antworten mit Zitat

tati hat folgendes geschrieben:
SoWhy hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Mark_M hat folgendes geschrieben:
das gehirn ist evolutionär entstanden.

Ja, aber die Interpretation der vom Gehirn erzeugten Erfahrungen unterliegt auch einer kulturellen Evolution.

Außerdem beweist das ja nur, dass Evolution dafür verantwortlich ist und das Gehirn dass sowas glaubt nur eine Ausprägung des evolutionär entstandenen Glaubens ist^^


Bewiesen ist gar nichts. Dass das Gehirn evolutionär _entstanden_ sein soll ist schon mal ein unbeweisbarer _Glaubenssatz_.

Gruss
Tati

Nein, etwas, was mit Fakten belegt ist, wie die ganze Evolutions"theorie". Nur weil du die Fakten nicht glaubst, verlieren sie nichts an ihrem Wahrheitsgehalt.
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Beitrag(#522801) Verfasst am: 14.07.2006, 11:51    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Mark_M hat folgendes geschrieben:
es gefällt ihnen schlicht zusehr gläubig zu sein, sie haben angst sich ins unglück zu stürzen und klammern sich daran zu sehr fest.
wie seht ihr diese überlegung ?


Wenn Menschen durch den Glauben glücklicher sind als ohne - was hast du dagegen, das sie sich diesen Glauben erhalten wollen?

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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#522802) Verfasst am: 14.07.2006, 11:52    Titel: Antworten mit Zitat

SoWhy hat folgendes geschrieben:

Was hat der Staat dagegen, dass Leute ihre Drogen haben wollen, obwohl sie dadurch so glücklich werden? Mit den Augen rollen

Das ist nicht unmittelbar vergleichbar - Drogen verursachen organische Schäden.
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Mark_M
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Beitrag(#522803) Verfasst am: 14.07.2006, 11:53    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Mark_M hat folgendes geschrieben:
das gehirn ist evolutionär entstanden.

Ja, aber die Interpretation der vom Gehirn erzeugten Erfahrungen unterliegt auch einer kulturellen Evolution.


das was das gehirn überhaupt zu interpretieren in der lage ist, ist evolutionär entstanden.
also das potential. es wäre seltsam anzunehmen daß das gehirn sich der kultur vorrausentwickelt haben soll. leider sind von unseren urahnen (den ersten homo sapiens) keine eingefrorenen gehirne erhalten die aussagen darüber zulassen würden ob sich die kapazität des gehirns (und auch eben diese angesprochene region) erst in letzter zeit so stark entwickelt hat. es ist eine interessante lehre, die untersucht ob der mensch theoretisch schon vor 20000 jahren zu seinen heutigen geistigen leistungen in der lage gewesen wäre. bsp ob ein kind der damaligen zeit, wenn es bei uns aufwachsen würde, ein unauffälliger mensch unserer gesellschaft geworden wäre, oder ob es alleinig die kultur und die überlieferten kenntnisse sind, welche den modernen menschen erst zum modernen menschen machen. ich vertrete eher die ansicht daß es sich hand-in-hand entwickelt hat, denn die primaten scheinen einen genetischen apparat zu besitzen der eine gezielte evolution zur folge hat, und nicht mehr rein nur auf dem zufallsprinzip beruht. mit der vermutung stehe ich auch sicherlich unter den antropologen nicht alleine da.
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Beitrag(#522805) Verfasst am: 14.07.2006, 11:54    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
SoWhy hat folgendes geschrieben:

Was hat der Staat dagegen, dass Leute ihre Drogen haben wollen, obwohl sie dadurch so glücklich werden? Mit den Augen rollen

Das ist nicht unmittelbar vergleichbar - Drogen verursachen organische Schäden.

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kolja
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Beitrag(#522807) Verfasst am: 14.07.2006, 11:55    Titel: Antworten mit Zitat

Mark_M hat folgendes geschrieben:
ja selbst einstein war ein sehr gläubiger mensch...

Das wird aufgrund von häufig zitierten Einzelaussagen immer wieder behauptet und ist dennoch falsch. Er war sicher nicht gläubig in dem Sinne, der hier diskutiert wird. Vermutlich war er eher sowas wie ein Pantheist.

Mark_M hat folgendes geschrieben:
zum einwand daß dieses gehirnzentrum weder notwendig noch hinreichend für eine entwicklung zu gläubigen ist : es ist klar daß sehr viele menschen gläubig sind aus angst.

Meinst Du ernsthaft, "Angst" und "Gotteserfahrung" wäre bereits eine vollständige Aufzählung aller möglicher Motivationen, gläubig zu sein?

Mark_M hat folgendes geschrieben:
aber offeneren und mutigeren menschen, welche trotzdem gläubig sind, unterstelle ich eine gedankliche verhaltensweise die statistisch einer verstärkten nutzung dieser region als endorphin-lieferant (quasi drogen-mißbräuchlich) ähnelt. ich unterstelle diesen menschen daß sie sich ihr leben durch das unreflektierte geniesen der effekte dieser gehirnregion schöner und glücklicher gestalten, aber dabei eben nicht sehen, daß sie dieses gefühl auch nutzen könnten, wenn sie reflekiert abstand dazu halten könnten, denn ansonsten ist eine objektive auseinandersetzung mit dem thema schlicht durch die fußfessel der glückshormone nicht möglich. es gefällt ihnen schlicht zusehr gläubig zu sein, sie haben angst sich ins unglück zu stürzen und klammern sich daran zu sehr fest.

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Beitrag(#522808) Verfasst am: 14.07.2006, 11:55    Titel: Antworten mit Zitat

tati hat folgendes geschrieben:
Bewiesen ist gar nichts.

Echte Beweise gibt es nur innerhalb formaler System, insofern ist Dein Einwand nutzlos.

tati hat folgendes geschrieben:
Dass das Gehirn evolutionär _entstanden_ sein soll ist schon mal ein unbeweisbarer _Glaubenssatz_.

Nein, es ist eine ziemlich gut bestätigte wissenschaftliche Theorie.
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Zuletzt bearbeitet von kolja am 14.07.2006, 11:56, insgesamt einmal bearbeitet
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Anmeldungsdatum: 06.05.2006
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Beitrag(#522809) Verfasst am: 14.07.2006, 11:56    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
ja selbst einstein war ein sehr gläubiger mensch...

Eher weniger, denn er selbst hat sich öfters als eindeutig nicht religiös bezeichnet, da er immer wieder mit dem Satz "Gott würfelt nicht" konfrontiert wurde, womit ihm ein Glaube an Gott unterstellt wurde, den er nach eigenen Worten aber nicht hat.
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Zombie [...bi], der; -[s], -s [engl. zombi(e), westafrik. Wort]: Toter, der ein willenloses Werkzeug dessen ist, der ihn zum Leben erweckt hat.

Christ [k...] der; -en, -en <gr>: siehe Zombie
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Mark_M
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Beitrag(#522811) Verfasst am: 14.07.2006, 11:57    Titel: Antworten mit Zitat

tati hat folgendes geschrieben:
SoWhy hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Mark_M hat folgendes geschrieben:
das gehirn ist evolutionär entstanden.

Ja, aber die Interpretation der vom Gehirn erzeugten Erfahrungen unterliegt auch einer kulturellen Evolution.

Außerdem beweist das ja nur, dass Evolution dafür verantwortlich ist und das Gehirn dass sowas glaubt nur eine Ausprägung des evolutionär entstandenen Glaubens ist^^


Bewiesen ist gar nichts. Dass das Gehirn evolutionär _entstanden_ sein soll ist schon mal ein unbeweisbarer _Glaubenssatz_.

Gruss
Tati


die evolution ist ein bewiesener vorgang. bewiesen an einigen in australien eingeschleppten tieren, welche sich dort sehr schnell maßgeblich verändert haben.
sie ist also realität. Du kannst Dich ja jetzt so positionieren und behaupten, daß zusätzlich zur evolution noch andere kräfte am werke sind. die meisten hier werden aber darauf nichts geben, so wie ich das sehe. versuch es doch mal mit "die evolution ist von gott gelenkt !"
damit hast Du mehr erfolg.
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Beitrag(#522817) Verfasst am: 14.07.2006, 12:03    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Mark_M hat folgendes geschrieben:
ja selbst einstein war ein sehr gläubiger mensch...

Das wird aufgrund von häufig zitierten Einzelaussagen immer wieder behauptet und ist dennoch falsch. Er war sicher nicht gläubig in dem Sinne, der hier diskutiert wird. Vermutlich war er eher sowas wie ein Pantheist.

Mark_M hat folgendes geschrieben:
zum einwand daß dieses gehirnzentrum weder notwendig noch hinreichend für eine entwicklung zu gläubigen ist : es ist klar daß sehr viele menschen gläubig sind aus angst.

Meinst Du ernsthaft, "Angst" und "Gotteserfahrung" wäre bereits eine vollständige Aufzählung aller möglicher Motivationen, gläubig zu sein?

Mark_M hat folgendes geschrieben:
aber offeneren und mutigeren menschen, welche trotzdem gläubig sind, unterstelle ich eine gedankliche verhaltensweise die statistisch einer verstärkten nutzung dieser region als endorphin-lieferant (quasi drogen-mißbräuchlich) ähnelt. ich unterstelle diesen menschen daß sie sich ihr leben durch das unreflektierte geniesen der effekte dieser gehirnregion schöner und glücklicher gestalten, aber dabei eben nicht sehen, daß sie dieses gefühl auch nutzen könnten, wenn sie reflekiert abstand dazu halten könnten, denn ansonsten ist eine objektive auseinandersetzung mit dem thema schlicht durch die fußfessel der glückshormone nicht möglich. es gefällt ihnen schlicht zusehr gläubig zu sein, sie haben angst sich ins unglück zu stürzen und klammern sich daran zu sehr fest.

Wenn diese Leute mit ihrem Glauben glücklich und zufrieden sind und ansonsten niemandem damit schaden, warum sollte man ihnen ihren Spaß nehmen?


von einstein stammt auch die aussage , daß es seiner meinung nach kein grösseres und beeindruckenderes gefühl gibt als die erfahrung des mystischen. ich denke er hatte diese gehrinregion auch relativ stark ausgebildet, aber hat reflektiert über die religionen zwinkern

natürlich gibt es nur zwei grundursachen für gläbigkeit.
die positive motivation hin zum glauben, und die angst die einen davon abhält vom glauben weg zu gehen. was dnekst Du denn was es noch geben soll ?
die genauen unterklassifizierungen dieser hauptwirkungen sind mir in dem kontext nicht so wichtig, es geht mir darum : positive motivation die einen dazu treibt ,und alle hindernden blockierenden motivationen die einen davon abhalten weg zu kommen. ist doch meiner meinung nach ausreichend pragmatisch logisch betrachtet.

warum soll ich wollen, daß die gläubigen vom glauben abfallen ?
ist das ernsthaft Deine frage ???
weil religionen aller art dumm und fatal sind. sie sind die ursache für unsere kriege und unsere zerwürfnisse welche meistens lethale folgen haben. wie soll ich nicht wünschen daß die religionen aussterben, wenn ich sehe was in der welt so abgeht ? erst wenn alle religionen eliminiert sind, müssen die menschen sich gegenseitig alle als brüder anerkennnen.
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Beitrag(#522819) Verfasst am: 14.07.2006, 12:05    Titel: Re: Organische Ursache des Glaubens. Was sind die Schlußfolgerungen ? Antworten mit Zitat

Mark_M hat folgendes geschrieben:
Kurz und schmerzlos :

es wurden bereits ,wie sicherlich bekannt ,organische ursachen für den "Glauben" im gehirn ausgemacht, soll heissen ein zentrum dessen aktivität und ausbildung maßgeblich dafür verantwortlich zu sein scheint in welchem maße und intensität der betroffene mensch emotional bei "glaubensfragen" beteiligt ist.

evtl ist das hier schon mal diskutiert worden, aber ich würde gerne die gläubigen zu aussagen drängen, welche unmittelbaren folgen eine in naher zukunft wahrscheinlich zu 100% als organisch nachweisbare fundierung des glaubens für sie haben muss.

wenn ein gläubiger mensch sich von einem ungläubigen lediglich organisch unterscheidet, was sind dann die unmittelbaren folgen ? (religionsphilosophisch...)

ja wirklich schon witzig dieses "religiöse" gen
ich habe sehrviel nachgedacht darüber
und bin zu dem schluß gekommen
dass es eventuell möglich wäre - dass ich diesen gen habe
aber ich kann nicht erkennen dass es mich tatsächlich beinflusst

also - ein religiösen gen - wäre da und immer da
egal ob positiv oder negative

aber ich persönlich sehe oder erkenne da keinen einfluss
auf meine persönlichkeit oder meinen personality
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Mark_M
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Beitrag(#522820) Verfasst am: 14.07.2006, 12:06    Titel: Re: Organische Ursache des Glaubens. Was sind die Schlußfolgerungen ? Antworten mit Zitat

nothing hat folgendes geschrieben:
Mark_M hat folgendes geschrieben:
Kurz und schmerzlos :

es wurden bereits ,wie sicherlich bekannt ,organische ursachen für den "Glauben" im gehirn ausgemacht, soll heissen ein zentrum dessen aktivität und ausbildung maßgeblich dafür verantwortlich zu sein scheint in welchem maße und intensität der betroffene mensch emotional bei "glaubensfragen" beteiligt ist.

evtl ist das hier schon mal diskutiert worden, aber ich würde gerne die gläubigen zu aussagen drängen, welche unmittelbaren folgen eine in naher zukunft wahrscheinlich zu 100% als organisch nachweisbare fundierung des glaubens für sie haben muss.

wenn ein gläubiger mensch sich von einem ungläubigen lediglich organisch unterscheidet, was sind dann die unmittelbaren folgen ? (religionsphilosophisch...)

ja wirklich schon witzig dieses "religiöse" gen
ich habe sehrviel nachgedacht darüber
und bin zu dem schluß gekommen
dass es eventuell möglich wäre - dass ich diesen gen habe
aber ich kann nicht erkennen dass es mich tatsächlich beinflusst

also - ein religiösen gen - wäre da und immer da
egal ob positiv oder negative

aber ich persönlich sehe oder ekenne da keinen einfluss
auf meine persönlichkeit oder meinen personality


es geht darum daß ich postuliere daß manche glücklich-gläubige (die frohlockenden schäfchen mit den glasigen augen) dieses gen missbrauchen um sich endorphin zu prozuzieren.
süchtige.
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Xamanoth
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Beitrag(#522822) Verfasst am: 14.07.2006, 12:11    Titel: Re: Organische Ursache des Glaubens. Was sind die Schlußfolgerungen ? Antworten mit Zitat

Mark_M hat folgendes geschrieben:


es geht darum daß ich postuliere daß manche glücklich-gläubige (die frohlockenden schäfchen mit den glasigen augen) dieses gen missbrauchen um sich endorphin zu prozuzieren.
süchtige.


Nochmal: Was ist schlecht daran?
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nothing
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Anmeldungsdatum: 11.02.2006
Beiträge: 1153

Beitrag(#522823) Verfasst am: 14.07.2006, 12:13    Titel: Antworten mit Zitat

ja - darum geht es mir auch

ich kenne manche die diesen "rosaroten brille" auf dem kopf haben
und ich sag dich:
ich bin ziemlich neidisch
denn zumindest 2 von denen- sind aussergewöhnlich intelligente menschen

die habens leicht
ich habs schwer

Sehr glücklich

wieso - wenn ich dieses scheißgen eh schon habe
klappt das nich?
mit den endorphinen?

ich höre nur delphinen - wenn überhaupt
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menteur
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Anmeldungsdatum: 11.07.2006
Beiträge: 888

Beitrag(#522824) Verfasst am: 14.07.2006, 12:13    Titel: Antworten mit Zitat

Hm, kommt ein bisschen spät von mir und ich weiss nicht, ob der Link schon mal gepostet wurde. Aber gut, dass ich mir zu den Texten meist noch die Quelle notiere.

http://www.weltderwunder.de/archiv/2006/04/wdw/Mensch/Verhalten/GottImGehirn/index.html
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tati
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Anmeldungsdatum: 16.03.2005
Beiträge: 567

Beitrag(#522831) Verfasst am: 14.07.2006, 12:27    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Menteur,

menteur hat folgendes geschrieben:
Hm, kommt ein bisschen spät von mir und ich weiss nicht, ob der Link schon mal gepostet wurde. Aber gut, dass ich mir zu den Texten meist noch die Quelle notiere.

http://www.weltderwunder.de/archiv/2006/04/wdw/Mensch/Verhalten/GottImGehirn/index.html


Interessant ist insbesondere die letzte Aussage: "So wie unser Gehirn gebaut ist, werden wir immer glauben". Nach dieser These ist die Vorstellung einer atheistischen Gesellschaft Utopie.

Gruss
Tati
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