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Homo-ehe
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Sollen Homosexuelle Heiraten dürfen?
Ja, und sie sollen auch Kinder adoptieren dürfen
82%
 82%  [ 74 ]
Ja, aber sie sollen keine Kinder adoptieren dürfen
10%
 10%  [ 9 ]
Nein
3%
 3%  [ 3 ]
Nein, dadurch würde die Ehe zwischen Mann und Frau entwertet, das wäre der Untergang des Abendlandes!
1%
 1%  [ 1 ]
Nein, aber es sollte eine Form der Partnerschaft mit eheähnlichen Sonderrechten geben.
3%
 3%  [ 3 ]
Stimmen insgesamt : 90

Autor Nachricht
Xamanoth
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#527834) Verfasst am: 23.07.2006, 14:29    Titel: Homo-ehe Antworten mit Zitat

Aufgrund einer der typischen Xamo- gegen seine Partei- Diskussionen währe ich ihnteressiert, hier ein Meinungsbild einzuholen.

Es wäre nett von euch, zu antworten, und eure Position kurz zu begründen.

Meine Ansicht lasse ich erst mal offen.
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Autoterrorist
Die Gottespest



Anmeldungsdatum: 23.04.2006
Beiträge: 846
Wohnort: Duisburg

Beitrag(#527842) Verfasst am: 23.07.2006, 14:35    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Artikel 2
[Allgemeine Handlungsfreiheit; Freiheit der Person; Recht auf Leben]
(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.

Zitat:
Artikel 3
[Gleichheit vor dem Gesetz; Gleichberechtigung von Männern und Frauen; Diskriminierungsverbote]
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#527852) Verfasst am: 23.07.2006, 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

Homosexuelle dürfen auch jetzt schon Kinder adoptieren, die Frage stellt sich so also überhaupt nicht. DaS Problem ist wohl eher, daß es sowohl für Singlkes als auch für unverheiratet zusammenlebende nicht ganz einfach ist, zu adoptieren.

Ferner werden nur ein Teil aller Adoptionen in der Form "Waisenkind aus Heim retten" vorgenommen.
Verwandte können Kinder adoptieren, die sie ohnenhin in ihrer Ophut haben, nachdem die Eltenr gestorben sind, oder ein (neues) Elternteil nimmt das Kind des Partners an etc.

Das alles sind Situationen, in die homosexuelle Menschen auch geraten - nur wird hier den Kindern das Recht verwährt, daß beide de-Facto-Eltern auch rechtlich anerkannt werden.

Ansonsten kann die Antwort nur Frage der ehe nur "Ja" lauten. So weit ich weiß, steht in unserer Verfassung was von der Gleichheit der Geschlechter. Wenn ein Mann eine Frau heiraten darf, so muß das prinzipiell auch einer Frau erlaubt sein.

Wer jetzt meint, es wäre okay, daß Männer das Recht haben eine Frau zu heiraten, und es fair wäre wenn im Gegenzug Frauen das Recht hätten, einen Mann zu heiraten, der möge sich bewusst machen, daß mit dem Gleichen Argument Mischehen verboten werden könnten und mir diesen Widerspruch auflösen.

Alle andern mir bekannten Argumente gegen die Homoehe haben andere logische Fehler.
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Der_Guido
dafür dagegen zu sein



Anmeldungsdatum: 17.05.2006
Beiträge: 2518
Wohnort: Östlich von Holland

Beitrag(#527856) Verfasst am: 23.07.2006, 14:44    Titel: Antworten mit Zitat

Hmmm, die Antwortmöglichkeiten sind unbefriedigend gestaltet skeptisch

Ich bin dafür, daß sie Kinder adoptieren können, bin aber nur für eine eheähnliche Gestaltung der Partnerschaft. Ehe verbinde ich mit Kirche und deren Vorstellungen von Partnerschaften teile ich nicht. Leider schreibt das GG vor, daß die Ehe besonders schützenswert ist, somit nicht abschaffbar. Das heißt aber "gottseidank" nicht, daß sie gegenüber anderen Formen von Partnerschaften zu privilegieren wäre, daher kann ich mir gut eheähnliche Konstrukte mit gleichen Rechten und Pflichten vorstellen.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#527862) Verfasst am: 23.07.2006, 14:51    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Hmmm, die Antwortmöglichkeiten sind unbefriedigend gestaltet skeptisch

Ich bin dafür, daß sie Kinder adoptieren können, bin aber nur für eine eheähnliche Gestaltung der Partnerschaft. Ehe verbinde ich mit Kirche und deren Vorstellungen von Partnerschaften teile ich nicht. Leider schreibt das GG vor, daß die Ehe besonders schützenswert ist, somit nicht abschaffbar. Das heißt aber "gottseidank" nicht, daß sie gegenüber anderen Formen von Partnerschaften zu privilegieren wäre, daher kann ich mir gut eheähnliche Konstrukte mit gleichen Rechten und Pflichten vorstellen.


Ich erkenne den Zusammenhang nicht. Dir gefällt nicht, daß der Staat das Wort das Ehe benutzt, wi die Kirche auch? -> Anderer Thread.

Was ein Staat unter eine "Ehe" versteht ist völlig unabhängig von dem, was irgendeine Religionsgemeinschaft meint dazu zu sagen zu haben.

Wieso Du das als Grund nimmt, Schwulen das Recht auf absolute Gleichbehandlung zu verweigern, ist mir ein Rätsel! Was soll das Theater? entweder, daß Konstrukt ist gleich was Rechten und Pflichte angeht, dann wäre es unsinnig, es nicht Ehe zu nennen. Oder das Konstrukt ist anders, und Schwule und LEsben werden weiterhin als Menschen zweiter Klasse behandelt.
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Der_Guido
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Anmeldungsdatum: 17.05.2006
Beiträge: 2518
Wohnort: Östlich von Holland

Beitrag(#527867) Verfasst am: 23.07.2006, 15:01    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Hmmm, die Antwortmöglichkeiten sind unbefriedigend gestaltet skeptisch

Ich bin dafür, daß sie Kinder adoptieren können, bin aber nur für eine eheähnliche Gestaltung der Partnerschaft. Ehe verbinde ich mit Kirche und deren Vorstellungen von Partnerschaften teile ich nicht. Leider schreibt das GG vor, daß die Ehe besonders schützenswert ist, somit nicht abschaffbar. Das heißt aber "gottseidank" nicht, daß sie gegenüber anderen Formen von Partnerschaften zu privilegieren wäre, daher kann ich mir gut eheähnliche Konstrukte mit gleichen Rechten und Pflichten vorstellen.


Ich erkenne den Zusammenhang nicht. Dir gefällt nicht, daß der Staat das Wort das Ehe benutzt, wi die Kirche auch? -> Anderer Thread.

Was ein Staat unter eine "Ehe" versteht ist völlig unabhängig von dem, was irgendeine Religionsgemeinschaft meint dazu zu sagen zu haben.

Wieso Du das als Grund nimmt, Schwulen das Recht auf absolute Gleichbehandlung zu verweigern, ist mir ein Rätsel! Was soll das Theater? entweder, daß Konstrukt ist gleich was Rechten und Pflichte angeht, dann wäre es unsinnig, es nicht Ehe zu nennen. Oder das Konstrukt ist anders, und Schwule und LEsben werden weiterhin als Menschen zweiter Klasse behandelt.

Ich habe doch geschrieben, daß ich Ehe als etwas betrachte, das religiös geprägt ist, insofern erübrigt sich deine Nachfrage.

Wenn es nach mir ginge, gäbe es im GG keine Sonderbehandlung, sondern Ehe wäre eine reine religiöse Handlung, die der Staat nicht zu schützen oder zu subventionieren hat.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#527870) Verfasst am: 23.07.2006, 15:04    Titel: Antworten mit Zitat

Ich halte das Konzept der Ehe grundsätzlich für fragwürdig.

das gilt für Heteros, Homos, Bis, Monogame, Polygame...
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#527874) Verfasst am: 23.07.2006, 15:08    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Ich habe doch geschrieben, daß ich Ehe als etwas betrachte, das religiös geprägt ist, insofern erübrigt sich deine Nachfrage.


Sehe ich anders, es geht hier um Gleichbehandlung, die ist aber angebracht, egal wie man das ding nennt, und egal wie man dazu steht. Also verstehe ich nicht, warum Du meinst, bei Schwulen und Lesben solle ein anderer Name benutzt werden.

Zitat:
Wenn es nach mir ginge, gäbe es im GG keine Sonderbehandlung, sondern Ehe wäre eine reine religiöse Handlung, die der Staat nicht zu schützen oder zu subventionieren hat.


Was ein Glück, daß es nicht nach Dir geht; aber auch das gehört nicht in diesen Thread.
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#527875) Verfasst am: 23.07.2006, 15:08    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe für die erste Möglichkeit gestimmt, da ich der Meinung, dass Menschen die gleichen Rechte haben sollten, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung oder Ähnlichem.

Ich bin aber auch der Meinung, dass das Konzept der "Ehe" etwas altertümliches ist, d.h. die Privilegien, die Verheiratete haben, sollten auch anderen ähnlichen Gemeinschaften zugesprochen werden.
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Der_Guido
dafür dagegen zu sein



Anmeldungsdatum: 17.05.2006
Beiträge: 2518
Wohnort: Östlich von Holland

Beitrag(#527898) Verfasst am: 23.07.2006, 15:39    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Ich habe doch geschrieben, daß ich Ehe als etwas betrachte, das religiös geprägt ist, insofern erübrigt sich deine Nachfrage.


Sehe ich anders, es geht hier um Gleichbehandlung, die ist aber angebracht, egal wie man das ding nennt, und egal wie man dazu steht. Also verstehe ich nicht, warum Du meinst, bei Schwulen und Lesben solle ein anderer Name benutzt werden.

Bei Religionsfragen gibt es keinen Grundsatz der Gleichbehandlung, und wenn ich Ehe als religiös motivierte Partnerschaft betrachte, dann wird wohl ein neuer Name besser sein, als Religionen etwas aufzwingen zu wollen, was ihnen nicht gefällt.

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Wenn es nach mir ginge, gäbe es im GG keine Sonderbehandlung, sondern Ehe wäre eine reine religiöse Handlung, die der Staat nicht zu schützen oder zu subventionieren hat.


Was ein Glück, daß es nicht nach Dir geht; aber auch das gehört nicht in diesen Thread.

Was in den thread gehört entscheiden wohl besser andere, und deine Definition und Vorstellung von Ehe gepaart mit der Neurose, sowas müsse für Jedermann/-frau offen stehen beweist eher, daß man den Begriff Ehe neu definieren sollte. zwinkern
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#527899) Verfasst am: 23.07.2006, 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

Die erste Antwort für mich. Alles andere ist eine Frechheit.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#527914) Verfasst am: 23.07.2006, 15:53    Titel: Antworten mit Zitat

Für mich auch die erste Antwort. Sämtliche mir bekannten Bedenken gelten auch für zeugungsunfähige Heteropaare, also sollten Homopaare diesen bzgl. Kinderwunsch gleichgestellt werden.

Interessant finde ich die Frage, welches Aufzuchtmodell wir in den nächsten Generationen bevorzugen werden, vielleicht wieder hin zu einer größeren, arbeitsteiligen Gemeinschaft?
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Misterfritz
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Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#527921) Verfasst am: 23.07.2006, 16:01    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:
und wenn ich Ehe als religiös motivierte Partnerschaft betrachte, dann ...
gehst du schlicht an der wirklichkeit vorbei. schliesslich kann eine ehe nicht in der kirche eingegangen werden sondern nur auf dem standesamt. die krichliche absegnung ist nur romantisches bohei...
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#527922) Verfasst am: 23.07.2006, 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:

Bei Religionsfragen gibt es keinen Grundsatz der Gleichbehandlung, und wenn ich Ehe als religiös motivierte Partnerschaft betrachte, dann wird wohl ein neuer Name besser sein, als Religionen etwas aufzwingen zu wollen, was ihnen nicht gefällt.


Dumm nur, daß eine Ehe nicht generell eine religiöse Angelegenheit ist, egal was du davon hältst.

Dumm auch, daß niemand religiöses zu irgendwas gezwungen wird. Niemand muß heiraten - weder staatlich noch kirchlich.

Und das erklärt immer noch nicht, wieso Du meinst für homosexuelle Ehen einen anderen Namen zu fordern, als für heterosexuelle.

Der_Guido hat folgendes geschrieben:

Was in den thread gehört entscheiden wohl besser andere, und deine Definition und Vorstellung von Ehe gepaart mit der Neurose, sowas müsse für Jedermann/-frau offen stehen beweist eher, daß man den Begriff Ehe neu definieren sollte. zwinkern

Neurose?

Wenn Du meinst, den Menschen sei gedient, wenn man sich auf Kindergartenniveau um Begrifflichkeiten streitet: Bitte. Das kannst Du aber getrost ohne mich tun.

Lediglich so viel sei noch gesagt: Ich werde den religiösen nicht die Definitionshoheit überlassen! Es gibt keinen Grund, daß es irgendwelchen Pfaffen überlassen seinsollte zu definieren, was eine ehe ist, ebenso wenig wie ich es ihnen überlasse festzulegen, was "moralisch" ist, oder welche Menschen lebenswert sind. Und wenn das jemand stört: Dumm gelaufen, auf solcherlei empfindlichkeiten werde ich keine Rücksicht nehmen.
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Wanderer
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Anmeldungsdatum: 19.07.2003
Beiträge: 3496
Wohnort: Bielefeld

Beitrag(#527925) Verfasst am: 23.07.2006, 16:05    Titel: Antworten mit Zitat

Hab auch klar für die erste Möglichkeit gestimmt. Desweiteren stimme ich allerdings auch diesem zu:

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Ich halte das Konzept der Ehe grundsätzlich für fragwürdig.

das gilt für Heteros, Homos, Bis, Monogame, Polygame...
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#527927) Verfasst am: 23.07.2006, 16:06    Titel: Antworten mit Zitat

Ich möchte noch was hinzufügen:

In der Tierwelt machen homosexuelle Mitglieder der Population durchaus Sinn und stellen für eine Gruppe einen Selektionsvorteil dar, da sie das Verhältnis von Jungtieren zu erwachsenen Tieren positiv beeinflußen.

Meine Vermutung ist, daß das auch beim Menschen so gut funktionieren könnte. Die Homosexuellen wären dann sozusagen Zusatzeltern, die keine eigenen Kinder haben, dafür aber halt Kinder, die keine Eltern haben, bei sich aufnehmen.

Karl und Peter können genauso lieb sein wie Armin und Ursula.
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Der_Guido
dafür dagegen zu sein



Anmeldungsdatum: 17.05.2006
Beiträge: 2518
Wohnort: Östlich von Holland

Beitrag(#527953) Verfasst am: 23.07.2006, 16:44    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:

Bei Religionsfragen gibt es keinen Grundsatz der Gleichbehandlung, und wenn ich Ehe als religiös motivierte Partnerschaft betrachte, dann wird wohl ein neuer Name besser sein, als Religionen etwas aufzwingen zu wollen, was ihnen nicht gefällt.


Dumm nur, daß eine Ehe nicht generell eine religiöse Angelegenheit ist, egal was du davon hältst.

Mag sein, daß dieses derzeit so ist, aber d.h. ja nicht, daß ich dieses nicht auch anders sehen kann.
Rasmus hat folgendes geschrieben:

Dumm auch, daß niemand religiöses zu irgendwas gezwungen wird. Niemand muß heiraten - weder staatlich noch kirchlich.

Ja, das solltest du Homosexuellen vielleicht auch erklären ....
Rasmus hat folgendes geschrieben:

Und das erklärt immer noch nicht, wieso Du meinst für homosexuelle Ehen einen anderen Namen zu fordern, als für heterosexuelle.

Ich sehe nun mal keinen Anspruch darauf, daß vor Gott alle gleich sein müssen. Ehe ist historisch betrachtet überwiegend religiös begründet, häufiger auch elitär zum Zwecke von Erbreihenfolge/Machterhalt. Ich unterstütze die Institution Ehe nicht, also unterstütze ich auch nicht, daß Ehe anderen Gemeinschaften zugänglich wird, damit würde ich mich ja selbst untergraben Lachen
Daran ändert also auch der Sachverhalt nichts, daß es Ehe gibt ...
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:

Was in den thread gehört entscheiden wohl besser andere, und deine Definition und Vorstellung von Ehe gepaart mit der Neurose, sowas müsse für Jedermann/-frau offen stehen beweist eher, daß man den Begriff Ehe neu definieren sollte. zwinkern

Neurose?

Wenn Du meinst, den Menschen sei gedient, wenn man sich auf Kindergartenniveau um Begrifflichkeiten streitet: Bitte. Das kannst Du aber getrost ohne mich tun.

Lediglich so viel sei noch gesagt: Ich werde den religiösen nicht die Definitionshoheit überlassen! Es gibt keinen Grund, daß es irgendwelchen Pfaffen überlassen seinsollte zu definieren, was eine ehe ist, ebenso wenig wie ich es ihnen überlasse festzulegen, was "moralisch" ist, oder welche Menschen lebenswert sind. Und wenn das jemand stört: Dumm gelaufen, auf solcherlei empfindlichkeiten werde ich keine Rücksicht nehmen.

Wenn du Angst vor religiösen Definitionshoheiten hast, dann war Neurose wohl die korrekte Feststellung. Es gibt genug andere religiöse Definitionshoheiten, die ich auch ertragen kann, beispielhaft mal "Seele" genannt.
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#527964) Verfasst am: 23.07.2006, 16:58    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn ich ins BGB schaue, dann entdecke ich fort keinerlei Hinweis, dass eine Ehe etwas Anderes sein könnte als ein zivilrechtlicher Vertrag zwischen Mann und Frau, der vor einer staatlichen Behörde geschlossen wird. Mit Religion hat das nichts zu tun.
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#527974) Verfasst am: 23.07.2006, 17:11    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. Degenhart Datterich hat folgendes geschrieben:
Wenn ich ins BGB schaue, dann entdecke ich fort keinerlei Hinweis, dass eine Ehe etwas Anderes sein könnte als ein zivilrechtlicher Vertrag zwischen Mann und Frau, der vor einer staatlichen Behörde geschlossen wird. Mit Religion hat das nichts zu tun.


Aber gesellschaftlich wird es anders bewertet als ein Kaufvertrag zb. Ich denke das ist es, worauf der_Guido hinaus will.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#527976) Verfasst am: 23.07.2006, 17:14    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Dr. Degenhart Datterich hat folgendes geschrieben:
Wenn ich ins BGB schaue, dann entdecke ich fort keinerlei Hinweis, dass eine Ehe etwas Anderes sein könnte als ein zivilrechtlicher Vertrag zwischen Mann und Frau, der vor einer staatlichen Behörde geschlossen wird. Mit Religion hat das nichts zu tun.
Aber gesellschaftlich wird es anders bewertet als ein Kaufvertrag zb. Ich denke das ist es, worauf der_Guido hinaus will.

So sehe ich das auch. Das Besondere steckt in der Tatsache, daß es Tradition hat, von seinem Ehepartner mehr Vertrauen zu erwarten als von einem anderen zivilrechtlichen Vertragspartner. Aber selbst das hat noch nicht primär mit Religion zu tun, sondern eher mit Soziobiologie und Kultur.
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#527979) Verfasst am: 23.07.2006, 17:16    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Dr. Degenhart Datterich hat folgendes geschrieben:
Wenn ich ins BGB schaue, dann entdecke ich fort keinerlei Hinweis, dass eine Ehe etwas Anderes sein könnte als ein zivilrechtlicher Vertrag zwischen Mann und Frau, der vor einer staatlichen Behörde geschlossen wird. Mit Religion hat das nichts zu tun.


Aber gesellschaftlich wird es anders bewertet als ein Kaufvertrag zb. Ich denke das ist es, worauf der_Guido hinaus will.



Was will uns die Dichterin damit sagen? Du glaubst doch nicht, dass die breite Masse derjenigen, die sich nach der Eheschließung auch noch eine kirchliche Zeremonie leisten, das aus anderen Gründen tut als wegen der Familientradition und weil das weiße Brautkleid so schön romantisch aussieht.
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IvanDrago
Ösifreund und Pendler zwischen den Welten



Anmeldungsdatum: 18.07.2005
Beiträge: 2876

Beitrag(#527980) Verfasst am: 23.07.2006, 17:16    Titel: Antworten mit Zitat

Ne, ne - Gott hat doch die Ehe erfunden, und zwar so dass der Mann die Frau ganz lieb hat solange sie ihm eine folgsame Dienerin ist, das kannst du unmöglich von Religion abkoppeln folglich... zwinkern
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#527981) Verfasst am: 23.07.2006, 17:17    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

So sehe ich das auch. Das Besondere steckt in der Tatsache, daß es Tradition hat, von seinem Ehepartner mehr Vertrauen zu erwarten als von einem anderen zivilrechtlichen Vertragspartner. Aber selbst das hat noch nicht primär mit Religion zu tun, sondern eher mit Soziobiologie und Kultur.


Genau. Die Ehe war schon lange bevor sie sich die Kirchen unter den Nagel rissen eine Möglichkeit der sozialen Absicherung, Erbregelung, und hatte nicht nur bei den herrschenden Schichten eine politische Komponente.
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#527982) Verfasst am: 23.07.2006, 17:20    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:

So sehe ich das auch. Das Besondere steckt in der Tatsache, daß es Tradition hat, von seinem Ehepartner mehr Vertrauen zu erwarten als von einem anderen zivilrechtlichen Vertragspartner. Aber selbst das hat noch nicht primär mit Religion zu tun, sondern eher mit Soziobiologie und Kultur.


Genau. Die Ehe war schon lange bevor sie sich die Kirchen unter den Nagel rissen eine Möglichkeit der sozialen Absicherung, Erbregelung, und hatte nicht nur bei den herrschenden Schichten eine politische Komponente.



Und dieses gesteigerte Vertrauen ist religiöser Natur und nur bei verschiedengeschlechtlichen Paaren denkbar? Habt Ihr das von Eurem Beichtiger?
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Beiträge: 17383

Beitrag(#527983) Verfasst am: 23.07.2006, 17:20    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. Degenhart Datterich hat folgendes geschrieben:

Was will uns die Dichterin damit sagen? Du glaubst doch nicht, dass die breite Masse derjenigen, die sich nach der Eheschließung auch noch eine kirchliche Zeremonie leisten, das aus anderen Gründen tut als wegen der Familientradition und weil das weiße Brautkleid so schön romantisch aussieht.


Dichterin? zwinkern
Du vergisst die paar tausend Jahre Tradition, die hinter der Ehe als Idee heute stehen. Allein schon die Liebe als romantisches Ideal einer Ehe ist ja erst etwa 200 Jahre alt.

Das Bild der Ehe hat sich gewandelt, und wird sich noch weiter wandeln. Deswegen verstehe ihc den Guido gut, wenn er sagt, dass er mit dem Begriff oder der Institution "Ehe" nichts anfangen kann.
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#527987) Verfasst am: 23.07.2006, 17:27    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Dr. Degenhart Datterich hat folgendes geschrieben:

Was will uns die Dichterin damit sagen? Du glaubst doch nicht, dass die breite Masse derjenigen, die sich nach der Eheschließung auch noch eine kirchliche Zeremonie leisten, das aus anderen Gründen tut als wegen der Familientradition und weil das weiße Brautkleid so schön romantisch aussieht.


Dichterin? zwinkern
Du vergisst die paar tausend Jahre Tradition, die hinter der Ehe als Idee heute stehen. Allein schon die Liebe als romantisches Ideal einer Ehe ist ja erst etwa 200 Jahre alt.

Das Bild der Ehe hat sich gewandelt, und wird sich noch weiter wandeln. Deswegen verstehe ihc den Guido gut, wenn er sagt, dass er mit dem Begriff oder der Institution "Ehe" nichts anfangen kann.



Reden wir mal Klartext. Religiös betrachtet ist die Frau (im Sinne der abrahamitischen Religionen) wie Knechte und Vieh des Mannes Eigentum, wie uns das soundsovielte Gebot und andere, ähnlich üble Texte aufklären. Es gibt nun mal Traditionen, die nicht wert sind, bewahrt zu werden. Hier und heute hat die Ehe Verantwortungs- und Einsatzgemeinschaft zweier einander liebender Menschen zu sein, und insoweit haben Eheverbote nach Rasse, Glaubenszugehörigkeit, Geschlecht oder ähnlich unsachgemäßen Erwägungen keine Begründung.
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
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Beitrag(#527989) Verfasst am: 23.07.2006, 17:28    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. Degenhart Datterich hat folgendes geschrieben:


Und dieses gesteigerte Vertrauen ist religiöser Natur und nur bei verschiedengeschlechtlichen Paaren denkbar? Habt Ihr das von Eurem Beichtiger?


Ich war noch nie beichten.

Ne, das geht auch bei nicht-gleichgeschlechtlichen Paaren. Aber da die Möglichkeit von offenen, gleichberechtigten homosexuellen Beziehungen relativ neu ist, wäre es vielleicht besser, dafür auch eine neue Partnerschaftsregelung zu finden als eine alte, die in dieser Form eh nimmer zeitgemäß ist.
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#527990) Verfasst am: 23.07.2006, 17:31    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. Degenhart Datterich hat folgendes geschrieben:
Es gibt nun mal Traditionen, die nicht wert sind, bewahrt zu werden.


Definitiv. Aber du willst sie ja bewahren. Halt auch als Möglichkeit für dich.
Das ist dein gutes Recht und ich unterstütze deinen "Kampf" für Anerkennung.



Zitat:
Hier und heute hat die Ehe Verantwortungs- und Einsatzgemeinschaft zweier einander liebender Menschen zu sein, und insoweit haben Eheverbote nach Rasse, Glaubenszugehörigkeit, Geschlecht oder ähnlich unsachgemäßen Erwägungen keine Begründung.


Definitiv.
Aber das Konzept der Ehe ist generell überholt.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#527992) Verfasst am: 23.07.2006, 17:32    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Das Bild der Ehe hat sich gewandelt, und wird sich noch weiter wandeln. Deswegen verstehe ihc den Guido gut, wenn er sagt, dass er mit dem Begriff oder der Institution "Ehe" nichts anfangen kann.


Er hat aber gesagt, daß die etwas Religiöses sei, und somit der Staat sich da raushalten solle. Wie er damit eine Ungleichbehandlung von Lesben und Schwulen durch den Staat begründet habe ich immer noch nicht verstanden ...

Mit genau dem gleichen Argument könnte man argumentieren, der Staat sollte einmal die normale Ehe bereitstellen, und für schon einmal geschiedene Menschen ein anderes Konstrukt mit gleichen Rechten und Pflichten. Und noch eins für Partner mit unterschiedlichen Religionen. Und vor 50 Jahren hätte es wohl ein weiteres Konstrukt gegeben, wenn die Partner verschiedener Hautfarbe gewesen wären.
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#527993) Verfasst am: 23.07.2006, 17:36    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Ne, das geht auch bei nicht-gleichgeschlechtlichen Paaren. Aber da die Möglichkeit von offenen, gleichberechtigten homosexuellen Beziehungen relativ neu ist, wäre es vielleicht besser, dafür auch eine neue Partnerschaftsregelung zu finden als eine alte, die in dieser Form eh nimmer zeitgemäß ist.


Nein, das wäre nicht "besser", solange anderen Leuten die Ehe nach wie vor offen steht. Das ist nichts anderes als "seperate but equal", daß im Amerika zur Zeit der Segregation propagiert wurde.
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