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Die schönsten Missionsprüchlein
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boomklever
Impfgegnergegner



Anmeldungsdatum: 25.07.2006
Beiträge: 11112
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#535697) Verfasst am: 03.08.2006, 16:48    Titel: Die schönsten Missionsprüchlein Antworten mit Zitat

Ich finde sie immer wieder nett, diese kleinen Sprüche, die an den Hauswänden hängen oder die man in frommen Büchlein und Kalendern findet, geschrieben von eifrigen Missionaren, die nicht müde werden uns gottloses Volk zu konvertieren oder, wenn das nicht möglich ist zu diffamieren.
Oft sind auch ganz entzückende Perlen grenzdebiler Polemik zu finden, wahrhafte Meisterwerke der Dampfplauderei.

Heute zum Beispiel an einer Hauswand:
Aus der Sonderschule bin ich rausgeflogen weil ich das Niveau gedrückt habe hat folgendes geschrieben:

Atheist: Jesus ist für mich schon lange gestorben.
Christ: Für mich auch.

Was will uns das sagen?
Was der Autor damit zum Ausdruck bringen will scheint klar: Der Atheist verschließt seine Augen gegenüber der christlichen Heilsbotschaft, er interessiert sich nicht für Jesus aber der Gläubige weiß, dass Jesus für seine Sünden gestorben ist.
Insofern schafft es der Spruch den Gläubigen in seinem Glauben zu bestärken. Was aber bedeutet der Spruch für Atheisten (und für nicht-Christen im Allgemeinen)?
Der Atheist sagt `Jesus ist für mich schon lange gestorben', weil er nicht an Gott glaubt und, daraus folgernd, auch nicht glaubt, dass Jesus Gottes Sohn ist. Was bleibt für den Atheisten von dieser Aussage übrig? Nichts. Nada. Heiße Luft. Ich würde wirklich gerne mal einen Missionspruch sehen, der sich vom Niveau her von der CDU Wahlwerbung abhebt.
Ich glaube in der Zwischenzeit werde ich Pastafarian, da gibt's wenigstens Spaghetti. essen fool

Sorry, musste Dampf ablassen, aber jetzt geht mir's besser. Sehr glücklich

Hat jemand noch andere Sprüchlein auf lager?

perbloke
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Don't gift pearls before casting an octopus in a movie.
-- Cherry (ACNH)
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Spartacus Leto
Ist hier raus!



Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#535847) Verfasst am: 03.08.2006, 20:20    Titel: Antworten mit Zitat

An Häuserwänden, Kirchen und Ampeln entdecke ich öfter Atheistisches als Christliches.

Nur nervig, wenn die Christen antworten!

Unchristliches: "Jesus betrügt dich"
Und der Christ beschmutzt mit: "Mich nicht!"
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alae
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 23.03.2006
Beiträge: 7039

Beitrag(#535856) Verfasst am: 03.08.2006, 20:30    Titel: Antworten mit Zitat

Einer meiner Lehrer (Musik, nicht Religion) hat mal gesagt, es müsste mal wieder einen Krieg geben, damit die Jugend wieder gläubig wird.
Erbrechen
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Doc Extropy
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#535859) Verfasst am: 03.08.2006, 20:32    Titel: Antworten mit Zitat

alae ex igni hat folgendes geschrieben:
Einer meiner Lehrer (Musik, nicht Religion) hat mal gesagt, es müsste mal wieder einen Krieg geben, damit die Jugend wieder gläubig wird.
Erbrechen


Wäre wohl interessant, was der Landesschulinspektor (bzw. wie das in Piefkenesien halt genannt wird) dazu sagen würde. Am Kopf kratzen
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boomklever
Impfgegnergegner



Anmeldungsdatum: 25.07.2006
Beiträge: 11112
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#535870) Verfasst am: 03.08.2006, 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

alae ex igni hat folgendes geschrieben:
Einer meiner Lehrer (Musik, nicht Religion) hat mal gesagt, es müsste mal wieder einen Krieg geben, damit die Jugend wieder gläubig wird.
Erbrechen

Na, das ist doch ein richtig schöner Ausdruck christlicher Nächstenliebe und Sanftmütigkeit Sehr glücklich.

Da war unser Musikleherer allerdings ganz anders. Wir durften uns Christenwitze anhören zwinkern.
Beispiel:

Die Firma Mayer Nägel hat eine Werbeagentur damit beauftragt, eine originelle Werbung für ihre Nägel zu entwerfen. Nach einigen Wochen ist die Werbefirma mit folgendem Bild an die Firma Mayer herangetreten:
Jesus am Kreuz mit der Bildunterschrift `Mayer Nägel halten besser!'.
Nach einiger Beratschlagung ist die Führung von Mayer Nägel übereingekommen, dass die Werbung an sich ja nicht schlecht ist aber bei der Kundschaft vielleicht nicht so gut ankommen könnte. Weitere Wochen gingen ins Land bis man sich auf eine Werbung einigen konnte:
Leeres Kreuz, Jesus liegt davor mit der Bildunterschrift `Mit Mayer Nägeln wäre das nicht passiert!'.

Oder folgendes Gedankenspiel:

Wie würden die Kirchen aussehen wenn Jesus nicht gekreuzigt, sondern erhängt worden wäre.

zwinkern

perlbloke
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-- Cherry (ACNH)


Zuletzt bearbeitet von boomklever am 03.08.2006, 21:01, insgesamt einmal bearbeitet
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boomklever
Impfgegnergegner



Anmeldungsdatum: 25.07.2006
Beiträge: 11112
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#535879) Verfasst am: 03.08.2006, 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

Leto hat folgendes geschrieben:
An Häuserwänden, Kirchen und Ampeln entdecke ich öfter Atheistisches als Christliches.

Nur nervig, wenn die Christen antworten!

Unchristliches: "Jesus betrügt dich"
Und der Christ beschmutzt mit: "Mich nicht!"

War keine Graffiti, sowas wäre an mir vorübergegangen (scheint bei uns aber sowas wie ne Christengang des Nachts unterwegs zu sein und `Liebt Gott!' an die Häuserwände zu sprühen). Das war auf einem Plakat. Das was mich eigentlich genervt hat war ja noch nicht einmal das Plakat selber, sowas nehm ich auch meistens gar nicht war, sondern dass jemand aus meinem Verwandtenkreis dabei war (der nicht gerade aufgeschlossen gegenüber meiner Einstellung ist) und mich triumphierend auf das Plakat hingewiesen hat, als ob ich mich irrational verhalten würde. Und ich war noch zu müde um zu diskutieren, unfair sowas Böse. Deshalb war ich auch so frustriert und musste es loswerden zwinkern.
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alae
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 23.03.2006
Beiträge: 7039

Beitrag(#535882) Verfasst am: 03.08.2006, 21:01    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
alae ex igni hat folgendes geschrieben:
Einer meiner Lehrer (Musik, nicht Religion) hat mal gesagt, es müsste mal wieder einen Krieg geben, damit die Jugend wieder gläubig wird.
Erbrechen


Wäre wohl interessant, was der Landesschulinspektor (bzw. wie das in Piefkenesien halt genannt wird) dazu sagen würde. Am Kopf kratzen

Wir haben ihn damals nicht bei seinen Vorgesetzten gemeldet, obwohl es mit seiner Beliebtheit schon vorher nicht zum Besten stand. Ich war so kurz davor, ihm zu sagen, wohin er sich seinen Kriegsgott stecken soll.
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Claus
die Axt im Walde



Anmeldungsdatum: 14.04.2006
Beiträge: 380
Wohnort: Waiblingen

Beitrag(#535890) Verfasst am: 03.08.2006, 21:18    Titel: Antworten mit Zitat

Am Dekanat meiner Stadt war vor Jahren einmal ein Plakat ausgehängt mit der Aufschrift:

"Jeder ist so in Gottes Hand, als wäre er Gottes einzige Sorge."

Wär's nicht in einem Kasten hinter einer Glasscheibe gewesen, hätte ich mir ernsthaft überlegt, die Zeichnung daneben (zwei Hände, die einen kleinen Vogel beschützen) mit einem Bild von halb verhungerten Kindern zu überkleben. Besser hätte man die Naivität (oder den Zynismus) des Spruchs wohl nicht verdeutlichen können.
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Was ist das für ein Gott, für den sich Menschen faule Ausreden ausdenken müssen?!!
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boomklever
Impfgegnergegner



Anmeldungsdatum: 25.07.2006
Beiträge: 11112
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#535895) Verfasst am: 03.08.2006, 21:40    Titel: Antworten mit Zitat

Claus hat folgendes geschrieben:
Am Dekanat meiner Stadt war vor Jahren einmal ein Plakat ausgehängt mit der Aufschrift:

"Jeder ist so in Gottes Hand, als wäre er Gottes einzige Sorge."

Wär's nicht in einem Kasten hinter einer Glasscheibe gewesen, hätte ich mir ernsthaft überlegt, die Zeichnung daneben (zwei Hände, die einen kleinen Vogel beschützen) mit einem Bild von halb verhungerten Kindern zu überkleben. Besser hätte man die Naivität (oder den Zynismus) des Spruchs wohl nicht verdeutlichen können.

Stimmt, ist völlig absurd. Der Kontrast kommt auch sehr gut zur Geltung wenn daneben dann besagte hungernde Kinder auf einem Plakat von Brot für die Welt oder Misereor dargestellt werden.

Manchen ist vielleicht das Poster `Spuren im Sand' bekannt. Geht sinngemäß folgendermaßen:
Ein Christ kommt in den Himmel und Jesus zeigt ihm sein Leben in Form von Fußspuren an einem Strand. Die eine Spur gehört dem Christen, die andere Jesus. Der Christ merkt, dass in den schwierigsten Zeiten seines Lebens nur eine Fußspur zu sehen ist und fragt Jesus: `Warum hast du mich in diesen schweren Zeiten verlassen?' Jesus antwortet: `Ich war immer bei dir. Als es dir am schlechtesten ging, habe ich dich getragen.'
Hilft einem in der Situation aber wenig, oder? Und den verhungernden Kindern in Afrika wohl am allerwenigsten. Das schärfste Argument von christlicher Seite finde ich immer noch das der Erbsünde. Das gibt einem doch wirklich einen guten Eindruck vom `gnädigen Gott', dass (um das Beispiel fortzuführen) diese afrikanischen Kinder für die Sünde Evas büßen müssen.

perlbloke
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magnusfe
MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Beitrag(#535914) Verfasst am: 03.08.2006, 22:02    Titel: Antworten mit Zitat

Du musst ein Schaf sein auf dieser Welt, ein Schaf sein
Du musst ganz brav sein auf dieser Welt, ganz brav sein

Denn auf der Heide bleibt keiner Heide
sondern jeder glaubt das Wort wie im Kinderhort
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Wer meine Worte klaut wird schlau
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Ejoty Hijksen
Androidenschrauber



Anmeldungsdatum: 29.05.2006
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Wohnort: Zukunft

Beitrag(#536868) Verfasst am: 05.08.2006, 16:13    Titel: Antworten mit Zitat

perlbloke hat folgendes geschrieben:

Die Firma Mayer Nägel hat eine Werbeagentur damit beauftragt, eine originelle Werbung für ihre Nägel zu entwerfen. Nach einigen Wochen ist die Werbefirma mit folgendem Bild an die Firma Mayer herangetreten:
Jesus am Kreuz mit der Bildunterschrift `Mayer Nägel halten besser!'.
Nach einiger Beratschlagung ist die Führung von Mayer Nägel übereingekommen, dass die Werbung an sich ja nicht schlecht ist aber bei der Kundschaft vielleicht nicht so gut ankommen könnte. Weitere Wochen gingen ins Land bis man sich auf eine Werbung einigen konnte:
Leeres Kreuz, Jesus liegt davor mit der Bildunterschrift `Mit Mayer Nägeln wäre das nicht passiert!'.


Das Kreuz ist allerdings eher ein T.
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AntagonisT
Master of Disaster



Anmeldungsdatum: 28.09.2005
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Beitrag(#536873) Verfasst am: 05.08.2006, 16:19    Titel: Antworten mit Zitat

ein Nagel hat zumindest gehalten.. Lachen
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“Primates often have trouble imagining an universe not run by an angry alpha male.”
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boomklever
Impfgegnergegner



Anmeldungsdatum: 25.07.2006
Beiträge: 11112
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Beitrag(#536880) Verfasst am: 05.08.2006, 16:29    Titel: Antworten mit Zitat

@Ejoty Hijksen: Sehr glücklich Perfekt! Das wollte ich schon immer mal illustriert sehen. Lachen Selber gemacht?
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Ejoty Hijksen
Androidenschrauber



Anmeldungsdatum: 29.05.2006
Beiträge: 46
Wohnort: Zukunft

Beitrag(#536883) Verfasst am: 05.08.2006, 16:36    Titel: Antworten mit Zitat

Jawohl, selbst erstellt. 1000Stunden Gimp. Eigentlich wollte ich dem gefallenen Jesus den Arm ja nur an den Körper anlegen aber als ich erstmal das Rotierwerkzeug in der virtuellen Hand hatte, konnte ich nicht widerstehen.
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boomklever
Impfgegnergegner



Anmeldungsdatum: 25.07.2006
Beiträge: 11112
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#536894) Verfasst am: 05.08.2006, 16:46    Titel: Antworten mit Zitat

Ejoty Hijksen hat folgendes geschrieben:
Jawohl, selbst erstellt. 1000Stunden Gimp. Eigentlich wollte ich dem gefallenen Jesus den Arm ja nur an den Körper anlegen aber als ich erstmal das Rotierwerkzeug in der virtuellen Hand hatte, konnte ich nicht widerstehen.

Alle Achtung! Mit dem Gimp konnte ich nie wirklich umgehen. Photoshop dürfte das einzige sein was ich von Windows vermisse. Traurig
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CoS
Antitheist



Anmeldungsdatum: 10.07.2005
Beiträge: 2734

Beitrag(#536920) Verfasst am: 05.08.2006, 17:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hier (im Osten bei 90% Atheisten) hängen seit neuestem immer mal solche Werbeplakate rum (die an den Strassen, wo eigentlich normale Werbung drauf ist), auf denen stehen dann immer "und Jesus sprach: Kuschelspruch und wir ham uns alle lieb" - Da hab ich gleich an die Freigeister denken müssen und überlegt was wohl so eine Werbeeinblendung kostet - Hätte gern den Spruch Gottes zu seinem Sohn Jesus direkt daneben gehängt:

"Ich hab ihn euch nicht gebracht um Frieden zu stifen, sondern um zu richten. Er soll die Köpfe seiner Feinde zerschmettern wie Tontöpfe und Knochen sollen brechen." (Sinngemäß)

ggf. wäre auch der Spruch mit den "schwangere Frauen aufschlitzen" ganz passend gewesen!
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"Wenn Sie mich suchen, ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf, genauer gesagt auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik, gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie!"
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boomklever
Impfgegnergegner



Anmeldungsdatum: 25.07.2006
Beiträge: 11112
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#536931) Verfasst am: 05.08.2006, 17:17    Titel: Antworten mit Zitat

CoS hat folgendes geschrieben:
Hier (im Osten bei 90% Atheisten)...

90% Atheisten? Unvorstellbar hier. Gibt's da irgendwelche Statistiken im Netz, bundesweit und für die einzelnen Länder? Würde mich wirklich mal interessieren.

perlbloke
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Dede
des Chaos vielgeliebter Sohn



Anmeldungsdatum: 04.07.2006
Beiträge: 30
Wohnort: Irgentwo zwischen Köln und Aachen am Arsch der Welt

Beitrag(#537041) Verfasst am: 05.08.2006, 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

Ein atheistischer Professor aus dem Fachbereich „Philosophie“spricht zu den Studenten über das Problem das die heutige Wissenschaft hat, nämlich Gott, dem „Allmächtigen“.

Er fragt einen seiner neuen Studenten:

Prof: So, du glaubst also an Gott?

Student: Absolut.

Prof: Ist Gott gut?

Student: Sicher.

Prof: Ist Gott allmächtig?

Student: Ja.

Prof: Mein Bruder starb an Krebs, obwohl er Gott um Heilung bat. Viele Menschen möchten anderen Menschen helfen, wenn sie krank sind, Gott aber nicht. Was ist das für ein guter Gott? Hmm?

Student: (Student ist ruhig)

Prof: Du kannst nicht antworten, oder? Lass uns nochmal anfangen, junger Bursche. Ist Gott gut?

Student: Ja.

Prof: Ist Satan gut?

Student: Nein.

Prof: Woher kommt Satan?

Student: Von...Gott...

Prof: Das ist richtig. Erzähl mir Junge, gibt es Bosheit in dieser Welt?

Student: Ja.

Prof: Das Böse ist überall, ist das nicht so? Und Gott machte alles. Korrekt?

Student: Ja.

Prof: So dann, wer erschuf das Böse?

Student: (Student antwortet nicht)

Prof: Gibt es Leiden? Sittenlosigkeit? Hass? Grausamkeit? Alle diese Dinge existieren in der Welt, ist das nicht so?

Student: Ja.

Prof: So, wer erschuf das alles?

Student: (Student gibt keine Antwort)

Prof: Die Wissenschaft sagt, du hast 5 Sinne um deine Umgebung zu erkennen und wahrzunehmen. Erzähl mir Junge, hast du jemals Gott gesehen?

Student: Nein.

Prof: Erzähl uns, hast du jemals Gott gehört?

Student: Nein.

Prof: Hast du jemals Gott gespürt, gerochen oder geschmeckt? Hattest du jemals eine Sinneswahrnehmung von Gott, was dies betrifft?

Student: Nein, leider nicht.

Prof: Und du glaubst an ihn?

Student: Ja.

Prof: Aufgrund empirischen, prüfbaren und demonstrierbaren Protokollen sagt die Wissenschaft, dass dein GOTT nicht existiert. Was sagst du dazu?

Student: Nichts. Ich habe nur meinen Glauben.

Prof: Ja. Glaube. Und das ist das Problem, dass die Wissenschaft hat.

Student: Professor, gibt es sowas wie Hitze?

Prof: Ja.

Student: Und gibt es sowas wie Kälte?

Prof: Ja.

Student: Nein, gibt es nicht. (Der Hörsaal wird plötzlich ganz leise)
Professor, sie können jede Menge Hitze haben, Superhitze, Megahitze, wenig Hitze or gar keine Hitze. Aber wir haben nichts, dass wir Kälte nennen.

Wir gelangen bis zu einer Temperatur von -273°C, was KEINE Hitze ist, aber nicht weiter. Da ist nichts was man als Kälte bezeichnen könnte. Kälte ist nur etwas, um die Abwesenheit von Hitze zu beschreiben. Wir können keine Kälte messen. Hitze ist Energie. Kälte ist nicht das Gegenüber von Hitze, es ist nur die Abwesenheit von Hitze. (Der Hörsaal ist völlig ruhig)

Student: Was ist mit der Dunkelheit? Gibt es sowas wie Dunkelheit?

Prof: Ja. Was ist die Nacht, wenn es keine Dunkelheit geben würde.

Student: Sie liegen wieder falsch Professor. Dunkelheit ist wieder nur die Abwesenheit von Etwas.
Sie können schwaches Licht haben, normales Licht, helles Licht, grelles Licht, blinkendes Licht...aber wenn sie permanent kein Licht haben, haben sie gar nichts und es wird Dunkelheit genannt. Ist das nicht so? In der Realität existiert keine Dunkelheit. Wenn dem so wäre, dann könnte man Dunkelheit noch dunkler machen, oder?

Prof: Worauf möchten sie hinaus?

Student: Professor, ihre philosophische Voraussetzung ist fehlerhaft.

Prof: Fehlerhaft? Können sie erklären wie?

Student: Professor, sie halten an der Dualität fest. Sie behaupten, da ist Leben und da ist Tod. Da ist ein guter Gott und ein böser Gott. Sie betrachten Gott als etwas finites (endlich), etwas, was wir messen können. Die Wissenschaft kann noch nicht mal einen Gedanken messen. Sie nutzt Magnetismus und Elektrizität, was aber nie gesehen wurde. Tod und Leben bilden keine Gegensätze, weil der Tod nicht substanitell (unabhängig) vom Leben existeiren kann. Der Tod ist nicht das Gegenteil des Lebens, nur die Abwesenheit von Leben. Nun erzählen sie mir Professor. Sie lehren doch, Herr Professor, daß der Mensch vom Affen abstamme (Evolution) ?


Prof: Wenn sie den natürlichen Evolutionsprozess meinen, ja, das tue ich.

Student: Haben sie jemals die Evolution mit ihren eigenen Augen beobachtet?

Prof: (Der Professor schüttelt den Kopf mit einem Grinsen, denn er weiss worauf das hinausgeht)

Student: So lange keiner den Evolutionprozess beobachtet und keiner beweisen kann, dass die Evolution ein währender Prozess ist, glauben sie nicht, dass sie dann nur ihre Meinung lehren?

Student: Sind sie kein Wissenschaftler? Eher ein Prediger? (Der Hörsaal ist in Aufruhr)

Student: Gibt es hier einen Studenten, der jemals das Gehirn des Professors gesehen hat? (Hörsaal gerät in Gelächter)

Student: Hat irgendeiner jemals das Gehirn des Professors gerochen, gefühlt, geschmeckt oder gar gehört? Niemand scheint dies getan zu haben. So, aufgrund der bewährten empirischen, stabilen und demonstrierbaren Protokolle der Wissenschaft sagt sie, dass sie, Professor, kein Gehirn haben. Ohne respektlos zu erscheinen Professor, wie sollen wir dann ihren Vorlesungen trauen?

Prof: (Der Hörsaal ist ruhig. Das Gesicht in unergründlicher Mine, starrend auf den Studenten) Ich denke, sie werden sie zu dem Glauben bringen müssen.

Student: Das ist es, Professor. Die Verbindung zwischen dem Menschen und Gott ist der GLAUBE. Das ist es was alles in Bewegung und am Leben hält.




*heul* irgentwie rührend... *heul*
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The only way to get rid of a temptation is to yield it. resist it and your soul grows sick longing for things it has forbitten to itself, with desiere for what monstrous laws have made monstrous and unlawful.
Oskar Wild
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magnusfe
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Beitrag(#537132) Verfasst am: 06.08.2006, 00:59    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Student: Hat irgendeiner jemals das Gehirn des Professors gerochen, gefühlt, geschmeckt oder gar gehört?


Lösung : Kopf abschlagen, öffnen, GEhirn freilegen, dann kann man riechen, schmecken etc. das Gehirn und muss nicht länger glauben

Diese Lösung verstösst gegen das Gebot . Du sollst nicht töten

-> Die 10 Gebote verhindern den Glauben (an das Gehirn weil man das GEhirn nicht öffnen darf ohne zu töten)

-> die 10 Gebote verhindern den Falschen GEhirnglauben und ermöglichen somit den richtigen genialen Glauben als einzigen Glauben was auch logisch ist da sie ja dem genialen Glauben entspringen

-> der geniale Glaube ist logisch

P.S. : Durch die böse satanische Technik hätte man auch Gehirn röntgen können und kleine Löcher reinbohren ohen dass das Gehirn gleich kaputt geht, und somit den Gehirnglauben annehmen können ohne den Prof zu töten als Alternative zum genialen Glauben

Die satanische böse Technik (Materialismus, Rationalismus) zerstört den genialen Glauben und die Freigeister klären alle Welt darüber auf (Aufklärung)
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Masaru
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Anmeldungsdatum: 19.02.2005
Beiträge: 361

Beitrag(#537148) Verfasst am: 06.08.2006, 02:48    Titel: Antworten mit Zitat

Dede hat folgendes geschrieben:
Ein atheistischer Professor aus dem Fachbereich „Philosophie“spricht zu den Studenten über das Problem das die heutige Wissenschaft hat, nämlich Gott, dem „Allmächtigen“....

.......Bla Bla Bla.......

Bei diesem Gesülze wird mir schlecht.
Alle Religionen, die in der Lage sind so einen Schwachsinn in das Gehirn eines Menschen zu pflanzen (zur Zeit wohl alle), gehören ausgerottet (gewaltfrei natürlich).
Diese dummen Allmachtsfantasien gepaart mit diesem wiederwertigen der "richtigen" Religion Angehören (Auserwählt sein zu missionieren), sind nicht auszuhalten.
Sowas Dämmliches....

Können diese Menschen sich nicht einfach eingestehen, dass sie nicht wissen wovon sie da
eigentlich reden, dass sie keine Ahnung haben.
Durch das studieren verstaubter Unfehlbarkeit beanspruchender Schriften wird man wohl eher dümmer als schlauer.
Blinder zweifelverbietender Glaube ist eine Krankheit die jeglicher Erkenntnis im Wege steht.
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magnusfe
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 3944
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Beitrag(#537558) Verfasst am: 06.08.2006, 21:00    Titel: Antworten mit Zitat

Aber wenn man der "richtigen" Religion angehört muss man doch die anderen falschen Religionen missionieren, dass die falschen Religionen denken sie wären richtig ist kein Beweis dafür dass meine Religion nicht richtig ist

Ich liege halt dank göttlicher Führung richtig und die anderen dank satanischer Täuschung falsch

Natürlich könnte ich mich täuschen, aber da mich Gott zu dieser Religion geführt hat und Gott unfehlbar ist ist dies natürlich unmöglich

Aber auch innerhalb der richtigen Religion gibt es viele unterschiedliche Meinungen und Gruppen, natürlich ist es ebenso wichtig, nachdem man die richtige Religion gefunden hat, zur richtigen Gruppe innerhalb der Religion zu gehören (sich mit denjenigen sehr geringen Teil von Mitgliedern dieser richtigen Religion zu vereinen, die die Religion sehr gut verstehen im gegensatz zu der grossen Masse von Mitgliedern, die zu Richtungen innerhalb der richtigen Religion gehören, welche die Religion nicht so gut verstehen)

Je richtiger man liegt, d.h. wenn man die richtige Religion hat und zu den Strömungen innerhalb der Religion gehört, die am meisten richtig liegen innerhalb der richtigen Religion, dann gehört man zu der Elite der AUserwählten, nicht nur zu den Auserwählten, sondern zur Elite der Auserwählten

und somit zum Missionsworkoholic

Liegt man aber am Ende mit seiner Religion doch falsch, dann hat man zumindest ein schönes Hobby gehabt

Wer eine Religion hat die ihm keinen wirklichen Spass macht nur aus Angst vor Feuerofen oder Tradition ist selbst schuld, man muss Spass an der Religion haben insgesamt unterm Strich sonst ist es nicht die richtige Religion

q.e.d.
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boomklever
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Beitrag(#537582) Verfasst am: 06.08.2006, 21:29    Titel: Antworten mit Zitat

magnusfe hat folgendes geschrieben:

Wer eine Religion hat die ihm keinen wirklichen Spass macht nur aus Angst vor Feuerofen oder Tradition ist selbst schuld, man muss Spass an der Religion haben insgesamt unterm Strich sonst ist es nicht die richtige Religion

q.e.d.

Ganz interessant ist, dass es eben nicht die Religionen sind, die Spaß machen, die am erfolgreichsten sind. Je umständlicher und schwieriger die Rituale sind, die eine Religion erfordert, desto `wahrer' wird sie im Geiste des Gläubigen oder der jeweiligen Gemeinschaft der Gläubigen. Ich nehme Bezug auf Richard Dawkins' `Viruses of the Mind', wo er diesen `religiösen Masochismus' erläutert, zusammen mit der Akzeptanz der Tatsache, dass bedingsloser Glaube an Mysterien (je `unglaublicher' desto besser) wünschenswert ist, und aufzeigt, dass sie ein wichtiger Antrieb zum Fortbestand und Verbreitung einer Religion sind.

Richard Dawkins hat folgendes geschrieben:

A related symptom, which a faith-sufferer may also present, is the conviction that ``mystery,'' per se, is a good thing. It is not a virtue to solve mysteries. Rather we should enjoy them, even revel in their insolubility.

Any impulse to solve mysteries could be serious inimical to the spread of a mind virus. It would not, therefore, be surprising if the idea that ``mysteries are better not solved'' was a favored member of a mutually supporting gang of viruses. Take the ``Mystery of Transubstantiation.'' It is easy and non-mysterious to believe that in some symbolic or metaphorical sense the eucharistic wine turns into the blood of Christ. The Roman Catholic doctrine of transubstantiation, however, claims far more. The ``whole substance'' of the wine is converted into the blood of Christ; the appearance of wine that remains is ``merely accidental,'' ``inhering in no substance'' (Kenny, 1986, p. 72). Transubstantiation is colloquially taught as meaning that the wine ``literally'' turns into the blood of Christ. Whether in its obfuscatory Aristotelian or its franker colloquial form, the claim of transubstantiation can be made only if we do serious violence to the normal meanings of words like ``substance'' and ``literally.'' Redefining words is not a sin, but, if we use words like ``whole substance'' and ``literally'' for this case, what word are we going to use when we really and truly want to say that something did actually happen? As Anthony Kenny observed of his own puzzlement as a young seminarian, ``For all I could tell, my typewriter might be Benjamin Disraeli transubstantiated....''

Roman Catholics, whose belief in infallible authority compels them to accept that wine becomes physically transformed into blood despite all appearances, refer to the ``mystery'' of transubstantiation. Calling it a mystery makes everything OK, you see. At least, it works for a mind well prepared by background infection. Exactly the same trick is performed in the ``mystery'' of the Trinity. Mysteries are not meant to be solved, they are meant to strike awe. The ``mystery is a virtue'' idea comes to the aid of the Catholic, who would otherwise find intolerable the obligation to believe the obvious nonsense of the transubstantiation and the ``three-in-one.'' Again, the belief that ``mystery is a virtue'' has a self-referential ring. As Hofstadter might put it, the very mysteriousness of the belief moves the believer to perpetuate the mystery.

An extreme symptom of ``mystery is a virtue'' infection is Tertullian's ``Certum est quia impossibile est'' (It is certain because it is impossible''). That way madness lies. One is tempted to quote Lewis Carroll's White Queen, who, in response to Alice's ``One can't believe impossible things'' retorted ``I daresay you haven't had much practice... When I was your age, I always did it for half-an-hour a day. Why, sometimes I've believed as many as six impossible things before breakfast.'' Or Douglas Adams' Electric Monk, a labor-saving device programmed to do your believing for you, which was capable of ``believing things they'd have difficulty believing in Salt Lake City'' and which, at the moment of being introduced to the reader, believed, contrary to all the evidence, that everything in the world was a uniform shade of pink. But White Queens and Electric Monks become less funny when you realize that these virtuoso believers are indistinguishable from revered theologians in real life. ``It is by all means to be believed, because it is absurd'' (Tertullian again). Sir Thomas Browne (1635) quotes Tertullian with approval, and goes further: ``Methinks there be not impossibilities enough in religion for an active faith.'' And ``I desire to exercise my faith in the difficultest point; for to credit ordinary and visible objects is not faith, but perswasion [sic].''

I have the feeling that something more interesting is going on here than just plain insanity or surrealist nonsense, something akin to the admiration we feel when we watch a ten-ball juggler on a tightrope. It is as though the faithful gain prestige through managing to believe even more impossible things than their rivals succeed in believing. Are these people testing --- exercising --- their believing muscles, training themselves to believe impossible things so that they can take in their stride the merely improbable things that they are ordinarily called upon to believe?

While I was writing this, the Guardian (July 29, 1991) fortuitously carried a beautiful example. It came in an interview with a rabbi undertaking the bizarre task of vetting the kosher-purity of food products right back to the ultimate origins of their minutest ingredients. He was currently agonizing over whether to go all the way to China to scrutinize the menthol that goes into cough sweets. ``Have you ever tried checking Chinese menthol... it was extremely difficult, especially since the first letter we sent received the reply in best Chinese English, `The product contains no kosher'... China has only recently started opening up to kosher investigators. The menthol should be OK, but you can never be absolutely sure unless you visit.'' These kosher investigators run a telephone hot-line on which up-to-the-minute red-alerts of suspicion are recorded against chocolate bars and cod-liver oil. The rabbi sighs that the green-inspired trend away from artificial colors and flavors ``makes life miserable in the kosher field because you have to follow all these things back.'' When the interviewer asks him why he bothers with this obviously pointless exercise, he makes it very clear that the point is precisely that there is no point:
That most of the Kashrut laws are divine ordinances without reason given is 100 per cent the point. It is very easy not to murder people. Very easy. It is a little bit harder not to steal because one is tempted occasionally. So that is no great proof that I believe in God or am fulfilling His will. But, if He tells me not to have a cup of coffee with milk in it with my mincemeat and peaces at lunchtime, that is a test. The only reason I am doing that is because I have been told to so do. It is something difficult.

Helena Cronin has suggested to me that there may be an analogy here to Zahavi's handicap theory of sexual selection and the evolution of signals (Zahavi, 1975). Long unfashionable, even ridiculed (Dawkins, 1976), Zahavi's theory has recently been cleverly rehabilitated (Grafen, 1990 a, b) and is now taken seriously by evolutionary biologists (Dawkins, 1989). Zahavi suggests that peacocks, for instance, evolve their absurdly burdensome fans with their ridiculously conspicuous (to predators) colors, precisely because they are burdensome and dangerous, and therefore impressive to females. The peacock is, in effect, saying: ``Look how fit and strong I must be, since I can afford to carry around this preposterous tail.''

To avoid misunderstanding of the subjective language in which Zahavi likes to make his points, I should add that the biologist's convention of personifying the unconscious actions of natural selection is taken for granted here. Grafen has translated the argument into an orthodox Darwinian mathematical model, and it works. No claim is here being made about the intentionality or awareness of peacocks and peahens. They can be as sphexish or as intentional as you please (Dennett, 1983, 1984). Moreover, Zahavi's theory is general enough not to depend upon a Darwinian underpinning. A flower advertising its nectar to a ``skeptical'' bee could benefit from the Zahavi principle. But so could a human salesman seeking to impress a client.

The premise of Zahavi's idea is that natural selection will favor skepticism among females (or among recipients of advertising messages generally). The only way for a male (or any advertiser) to authenticate his boast of strength (quality, or whatever is is) is to prove that it is true by shouldering a truly costly handicap --- a handicap that only a genuinely strong (high quality, etc.) male could bear. It may be called the principle of costly authentication. And now to the point. Is it possible that some religious doctrines are favored not in spite of being ridiculous but precisely because they are ridiculous? Any wimp in religion could believe that bread symbolically represents the body of Christ, but it takes a real, red-blooded Catholic to believe something as daft as the transubstantiation. If you believe that you can believe anything, and (witness the story of Doubting Thomas) these people are trained to see that as a virtue.

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Nergal
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Beitrag(#537599) Verfasst am: 06.08.2006, 21:48    Titel: Antworten mit Zitat

Dämlicher Text!

Kälte ist etwas das wir warnehmen, ebenso wie wir Dunkelheit als Dunkelheit bezeichnen weil wir ab einem bestimmten Punkt Licht zw 380 und 760nm nichts mehr sehen.
Das sind alles Konstrukte die Ich beschreiben kann, eben als Eindruck unserer Sinne.

Der Schüler hätte nach Radioaktivität fragen sollen zynisches Grinsen

Was war das überhaupt für ein Depp der da vorgetragen hat und sich durch einen Trick, wenn es den überhaupt einer war hätte man ihn als seicht bezeichnen können, irreführen lies.
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Der Spielverderber
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Beitrag(#537604) Verfasst am: 06.08.2006, 21:56    Titel: Antworten mit Zitat

Also was ich ja sogar gut fand(naja zumindest lustig):

"Wir müssen mal reden." - Gott
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GermanHeretic
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Beitrag(#537606) Verfasst am: 06.08.2006, 21:57    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:

Was war das überhaupt für ein Depp der da vorgetragen hat und sich durch einen Trick, wenn es den überhaupt einer war hätte man ihn als seicht bezeichnen können, irreführen lies.

Die Geschichte hat's nie gegeben. Die gibt's nur in zig Versionen von allen möglichen Missionaren, die damit zeigten, wie dolle doch ihr Gott ist.
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Dede
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Beitrag(#537612) Verfasst am: 06.08.2006, 22:05    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Nergal hat folgendes geschrieben:

Was war das überhaupt für ein Depp der da vorgetragen hat und sich durch einen Trick, wenn es den überhaupt einer war hätte man ihn als seicht bezeichnen können, irreführen lies.

Die Geschichte hat's nie gegeben. Die gibt's nur in zig Versionen von allen möglichen Missionaren, die damit zeigten, wie dolle doch ihr Gott ist.


Hey ihr wolltet dämliche Missionarsprüche....also wenn der nicht dämlich war....außerden wer such da nach Logik?!
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boomklever
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Beitrag(#537615) Verfasst am: 06.08.2006, 22:09    Titel: Antworten mit Zitat

Dede hat folgendes geschrieben:

Student: Haben sie jemals die Evolution mit ihren eigenen Augen beobachtet?

Prof: (Der Professor schüttelt den Kopf mit einem Grinsen, denn er weiss worauf das hinausgeht)

Student: So lange keiner den Evolutionprozess beobachtet und keiner beweisen kann, dass die Evolution ein währender Prozess ist, glauben sie nicht, dass sie dann nur ihre Meinung lehren?

Das ist ein Argument, das von den `creationists' gerne herangezogen wird und eben so blödsinnig ist wie die meisten ihrer anderen Argumente. Natürlich kann man den (Makro-) Evolutionsprozess beobachten, durch fossile Funde in den entsprechenden Sedimentschichten.
Die gesamte Creationism/Evolution Diskussion, die gerade in den USA im Gange ist, ist meines Erachtens ein gutes Beispiel auf welches Niveau der menschliche Geist sinken kann. Eine Debatte darüber sollte von einem vernünftig denkenden Menschen überhaupt nicht eingegangen werden, weil die Existenz einer Debatte ja schon das Zugeständnis macht, dass `creationism' überhaupt eine Alternative zur Evolutionstheorie darstellen könnte. Ähnlich wie wenn zwei erwachsene Menschen ernsthaft darüber diskutieren würden ob es nun die Zahnfee gibt oder nicht.
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Der Spielverderber
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Beiträge: 1294

Beitrag(#537622) Verfasst am: 06.08.2006, 22:18    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Nergal hat folgendes geschrieben:

Was war das überhaupt für ein Depp der da vorgetragen hat und sich durch einen Trick, wenn es den überhaupt einer war hätte man ihn als seicht bezeichnen können, irreführen lies.

Die Geschichte hat's nie gegeben. Die gibt's nur in zig Versionen von allen möglichen Missionaren, die damit zeigten, wie dolle doch ihr Gott ist.

Genau das ist der Punkt an dem ich immer kotzen muss.
Was Christen doch alles für Lügen verbreiten, und dabei ist das ja noch das Harmloseste.
Ich erinnere mich z.B. an Berichte über buddhistische Mönche die mit ihren Halbautomatischen erst kleine Christenkinder abknallen und dann schreien "Nimm Buddha als deinen wahren Gott an oder stirb"! Vorallem da sowas immer die echten Probleme lächerlich macht.

Oder dann gibts auch so lustige Geschichten über Wunder die angeblich mal irgendwo passiert sind. Alles Müll.
Was für Leute setzten sich hin und denken sich diese "Lügen für Jesus" aus?

Es ist auch ekelhaft was man darüberhinaus so alles von christlichen Missionaren hört wie sie leute zu ihrem Glauben erpressen indem sie Notsituationen ausnutzen und ihnen falsche Tatsachen vorspiegeln(hört man eher aus in Asien/Afrika).
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sascha
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Beitrag(#537648) Verfasst am: 06.08.2006, 22:57    Titel: Antworten mit Zitat

magnusfe hat folgendes geschrieben:
Liegt man aber am Ende mit seiner Religion doch falsch, dann hat man zumindest ein schönes Hobby gehabt

Wer eine Religion hat die ihm keinen wirklichen Spass macht nur aus Angst vor Feuerofen oder Tradition ist selbst schuld, man muss Spass an der Religion haben insgesamt unterm Strich sonst ist es nicht die richtige Religion

q.e.d.
Sag mal magnusfe, bist Du immer noch obdachlos? Ich bin gerade im Begriff, ein Haus zu erben, und sympathisiere gerade mit dem Gedanken, dich kostenlos bei mir wohnen zu lassen.
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magnusfe
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Beitrag(#537652) Verfasst am: 06.08.2006, 23:03    Titel: Antworten mit Zitat

"bin im Begriff"


Hierzu sagt das geniale Glaubensbuch : Du sollst nicht töten, auch nicht indem du mit Begriffen aus dem genialen Glaubensbuch um dich wirfst und so deine Mitmenschen in den Wahnsinn und Tod treibst
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Wer meine Worte klaut wird schlau
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