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Beton verflüssigen?

 
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Sehwolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#540569) Verfasst am: 10.08.2006, 20:22    Titel: Beton verflüssigen? Antworten mit Zitat

Eine Baufirma in den 70ern oder 80ern. Der Auftrag: Eine Bank in einer Kleinstadt. Tresor mit Stahlbetonwänden.
Könnte ein Angestellter der Baufirma den Beton irgendwie manipulieren, so dass er zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt in den Tresor hinein könnte?
Könnte er zB in den Beton (ich gehe davon aus auch Stahlbeton wird gegossen) ein paar dünne Leitungen einlassen, durch die er dann später eine Chemikalie zirkulieren lässt, so dass a) die Schläuche sich auflösen und b) der die Schläuche umgebende Beton sich verflüssigt?
Der mann hat natürlich Zugang zur Rückwand oder einer Seitenwand des Tresors.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#540570) Verfasst am: 10.08.2006, 20:25    Titel: Re: Beton verflüssigen? Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
eine Chemikalie [durch die] a) die Schläuche sich auflösen und b) der die Schläuche umgebende Beton sich verflüssigt?

Nitroglyzerin! Mr. Green
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#540574) Verfasst am: 10.08.2006, 20:26    Titel: Antworten mit Zitat

Äh, was habt ihr vor?

Geschockt
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Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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GiordanoBruno
...



Anmeldungsdatum: 01.04.2006
Beiträge: 1516

Beitrag(#540576) Verfasst am: 10.08.2006, 20:28    Titel: Re: Beton verflüssigen? Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Eine Baufirma in den 70ern oder 80ern. Der Auftrag: Eine Bank in einer Kleinstadt. Tresor mit Stahlbetonwänden.
Könnte ein Angestellter der Baufirma den Beton irgendwie manipulieren, so dass er zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt in den Tresor hinein könnte?
Könnte er zB in den Beton (ich gehe davon aus auch Stahlbeton wird gegossen) ein paar dünne Leitungen einlassen, durch die er dann später eine Chemikalie zirkulieren lässt, so dass a) die Schläuche sich auflösen und b) der die Schläuche umgebende Beton sich verflüssigt?
Der mann hat natürlich Zugang zur Rückwand oder einer Seitenwand des Tresors.


Warum so kompliziert. Vermenge den Beton mit einem anderen Mischungsverhältnis, und seine Widerstandkraft geht exponential hinunter. Von aussen siehst du das nicht, aber dann genügt ein Schlag mit einem Vorschlaghammer und eine 20 cm Wand ist durch.

gb
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AntagonisT
Master of Disaster



Anmeldungsdatum: 28.09.2005
Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden

Beitrag(#540581) Verfasst am: 10.08.2006, 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

http://de.wikipedia.org/wiki/Zement hat folgendes geschrieben:
Zement ist, im Gegensatz zu Kalkmörtel, ein hydraulisches Bindemittel. Als hydraulisch werden Stoffe angesehen, die sowohl an der Luft als auch unter Wasser erhärten und auch beständig sind. Diese Eigenschaften erfüllt Zement. Er erhärtet nicht wie Kalk unter Aufnahme von Kohlenstoffdioxid aus der Luft, sondern reagiert mit Wasser unter Bildung unlöslicher, stabiler Verbindungen. Diese Verbindungen, die Calciumsilikathydrate, bilden feine nadelförmige Kristalle aus, welche sich untereinander verzahnen und so zur hohen Festigkeit eines Zementes führen. Diese Eigenschaften machen Zement zu einem Bindemittel, das den hohen Anforderungen im Baubereich entspricht.


glaube nicht, dass das geht. siehe auch Hydratation. Das ist der chemische Prozess beim Abbinden von Beton. Da müsste dann aber ein Chemiker mehr sagen können...

Man könnte den Beton höchstens fein mahlen und neu brennen (?)
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“Primates often have trouble imagining an universe not run by an angry alpha male.”
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Sehwolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#540584) Verfasst am: 10.08.2006, 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

nee nee, das muss ganz unauffällig sein. Es darf keinerlei Risiko bestehen dass es entdeckt wird. Sagen wir unser Mensch vom Bau weiss zu dem Zeipunkt noch gar nicht, ob er oder ob er nicht und schon gar nicht weiss er wann. Er hatr also keinen genauen Plan sondern baut das so Zeugs nur mal vorsorglich in Gebäude ein. Als Versicherung sozusagen.

@Shady: Nitro?
Es gibt diese komischen Zweikomponenten-Sprengstoffe (in Film immer hübsch rot/grün) die erst bei Vermischung explodieren, seit wann gibt es die? Ließe sich die Sprengkraft so dosieren, dass die Wand strukturell geschädigt wird, ohne allzuviel "Aufsehen" ?
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#540597) Verfasst am: 10.08.2006, 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

Sag mal, der Betonverflüssiger hat nicht zufällig eine gefährliche Mutationsstrahlenkrankeit mit eingebautem Epidemiefaktor, die nur durch starke Gifte eingedämmt werden kann?
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"Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#540599) Verfasst am: 10.08.2006, 20:55    Titel: Antworten mit Zitat

Man könnte einen Schlauch in Keilform so unterbringen dass er eine Öffnung bildet, die Löcher zum befüllen betoniert man nache der Aussenfläche so zu dass man sie durch anheben einer Schicht zB Kunstharz (in Betonfarbe) erreichen kann.
In den Keilförmigen Schlauch könnte man etwas einlegen dass sich mit Wasser füllt und dann um einige 100% an Volumen zunimmt (funktioniert ja beim Felsensprengen mit Holzkeilen), oder Wasser alleine, und dann auf den Winter warten damit es an Volumen zunimmt.
Ein Teil des Betons würde dann nach draussen gedrückt, allerdings denke ich dass man das sehr wohl sehr weit hören würde wenn Beton "auseinanderschnalzt".
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Sehwolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#540608) Verfasst am: 10.08.2006, 21:03    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Sag mal, der Betonverflüssiger hat nicht zufällig eine gefährliche Mutationsstrahlenkrankeit mit eingebautem Epidemiefaktor, die nur durch starke Gifte eingedämmt werden kann?
Nee das ist ne "relativ" ernsthafte Geschichte. Nur bisserl verrückt halt. Gib mal noch ne Sekunde, Kommt extra für Dich gleich noch ein SF-Thread zwinkern

Nergal hat folgendes geschrieben:
Man könnte einen Schlauch in Keilform so unterbringen dass er eine Öffnung bildet, die Löcher zum befüllen betoniert man nache der Aussenfläche so zu dass man sie durch anheben einer Schicht zB Kunstharz (in Betonfarbe) erreichen kann.
In den Keilförmigen Schlauch könnte man etwas einlegen dass sich mit Wasser füllt und dann um einige 100% an Volumen zunimmt (funktioniert ja beim Felsensprengen mit Holzkeilen), oder Wasser alleine, und dann auf den Winter warten damit es an Volumen zunimmt.
Ein Teil des Betons würde dann nach draussen gedrückt, allerdings denke ich dass man das sehr wohl sehr weit hören würde wenn Beton "auseinanderschnalzt".

An so was hatte ich auch schon gedacht. Eine Flüssigkeit, deren Volumen zunimmt. Könnte ja auch ne recht banale chemische Reatkion sein. Das "Verstecken" ist kein Problem. Der Tresor ist im Keller, "mein Mann" kommt da jederzeit unterirdisch an die Rückseite ran.

Verflüssigen des Betons wäre eleganter und unauffälliger. Und ich meine halt ich hätte so was mal irgendwo gesehen (Film/Doku?)


Zuletzt bearbeitet von Sehwolf am 10.08.2006, 21:06, insgesamt einmal bearbeitet
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Arno Gebauer
registrierter User



Anmeldungsdatum: 30.01.2005
Beiträge: 698

Beitrag(#540796) Verfasst am: 11.08.2006, 09:08    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo, Seewolf,

Du kannst Beton verflüssigen, das heißt aufschmelzen.
Ähnliche Prozesse finden täglich in den Glasschmelzöfen statt.
Eine andere Lösung wäre die Betonauflösung mittels Flußsäure.
Ob der Energieaufwand oder die Chemikalienkosten kostengünstiger ist,
läßt sich leicht feststellen.

Viele Erfolg und viele Grüße
Arno Gebauer
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siebenkäs
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 23.09.2005
Beiträge: 178

Beitrag(#540800) Verfasst am: 11.08.2006, 09:28    Titel: Re: Beton verflüssigen? Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Eine Baufirma in den 70ern oder 80ern. Der Auftrag: Eine Bank in einer Kleinstadt. Tresor mit Stahlbetonwänden.
Könnte ein Angestellter der Baufirma den Beton irgendwie manipulieren, so dass er zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt in den Tresor hinein könnte?
Könnte er zB in den Beton (ich gehe davon aus auch Stahlbeton wird gegossen) ein paar dünne Leitungen einlassen, durch die er dann später eine Chemikalie zirkulieren lässt, so dass a) die Schläuche sich auflösen und b) der die Schläuche umgebende Beton sich verflüssigt?
Der mann hat natürlich Zugang zur Rückwand oder einer Seitenwand des Tresors.


Welche Bank meinst du und wie hoch ist die prozentuale Ausschüttung nach erfolgreicher Mission?

Im übrigen ist das Unfug.

Erstens müssen grundsätzlich bei größeren Bauobjekten Betonproben abgeben werden, (jedenfalls in Deutschland), zweitens wäre bei eventueller Manipulation der Kreis der Mitwisser enorm hoch, und drittens wenn die Betonwände eine tragende Funktion haben, dann wäre deine Betonauflösungsbankerleichtungstheorie von vornherein zu scheitern verurteilt.

Und über einen so langen Zeitraum ist diese Betonspekulation auf keine Fall durchführbar.

Macht dann fümf Mark.
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#540801) Verfasst am: 11.08.2006, 09:38    Titel: Re: Beton verflüssigen? Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Sehwolf hat folgendes geschrieben:
eine Chemikalie [durch die] a) die Schläuche sich auflösen und b) der die Schläuche umgebende Beton sich verflüssigt?

Nitroglyzerin! Mr. Green


OK, also wer von euch gibt die Bonnie?


_________________
God is Santa Claus for adults

Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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Sehwolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#540926) Verfasst am: 11.08.2006, 12:49    Titel: Re: Beton verflüssigen? Antworten mit Zitat

siebenkäs hat folgendes geschrieben:
Erstens müssen grundsätzlich bei größeren Bauobjekten Betonproben abgeben werden, (jedenfalls in Deutschland),
Pfeifen Nicht in D, sondern in Betlehem, NY
Zitat:
zweitens wäre bei eventueller Manipulation der Kreis der Mitwisser enorm hoch,
"Mein Mann" ist der Boss, kann wenn es wirklich sein muss, Mitwisser in irgendwelchen Fundamenten verschwinden lassen.
Zitat:
und drittens wenn die Betonwände eine tragende Funktion haben, dann wäre deine Betonauflösungsbankerleichtungstheorie von vornherein zu scheitern verurteilt.
Rückwand Tresor, Kellerwand. Nötig ist eine Öffnung durch die er hinein und wieder hinaus kommtr Das würde sich doch machen lassen ohne die Tragfähigkeit dieser Wand (die ja nichtmal tragend sein muss) zu beeinträchtigen.
Zitat:
Und über einen so langen Zeitraum ist diese Betonspekulation auf keine Fall durchführbar.
Wieso nicht? Er präpariert die Wand. Sagen wir er gießt ein "Gitter" an Schläuchen/Rohren ein. 20 Jahre später verschafft er sich Zuganag (von außen), klopft eine Stelle frei, wo er an den Zufluß ran kommt, füllt Flußsäure (danke Arno G. hört sich gut an) ein. Die Flußsäure köntne sogar in einem Edelstahlbehälter eingeschlosen in der Wand eingegossen sein, so dass er sie nur durch irgendeine mechanische Vorrichtung freisetzen müsste. Die Flusssäure zersetzt die Rohre, der Beton verflüssigt sich auf einer Fläche von 1,5mx0,8m. Thats it.
Der Typ hat jede Menge Zeit. Sagen wir, das Haus neben der Bank gehört ihm.


Zitat:
Macht dann fümf Mark.
Währungsreform verschlafen, wie Lachen
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siebenkäs
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Anmeldungsdatum: 23.09.2005
Beiträge: 178

Beitrag(#541096) Verfasst am: 11.08.2006, 15:48    Titel: Re: Beton verflüssigen? Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
siebenkäs hat folgendes geschrieben:
Erstens müssen grundsätzlich bei größeren Bauobjekten Betonproben abgeben werden, (jedenfalls in Deutschland),
Pfeifen Nicht in D, sondern in Betlehem, NY
Zitat:
zweitens wäre bei eventueller Manipulation der Kreis der Mitwisser enorm hoch,
"Mein Mann" ist der Boss, kann wenn es wirklich sein muss, Mitwisser in irgendwelchen Fundamenten verschwinden lassen.
Zitat:
und drittens wenn die Betonwände eine tragende Funktion haben, dann wäre deine Betonauflösungsbankerleichtungstheorie von vornherein zu scheitern verurteilt.
Rückwand Tresor, Kellerwand. Nötig ist eine Öffnung durch die er hinein und wieder hinaus kommtr Das würde sich doch machen lassen ohne die Tragfähigkeit dieser Wand (die ja nichtmal tragend sein muss) zu beeinträchtigen.
Zitat:
Und über einen so langen Zeitraum ist diese Betonspekulation auf keine Fall durchführbar.
Wieso nicht? Er präpariert die Wand. Sagen wir er gießt ein "Gitter" an Schläuchen/Rohren ein. 20 Jahre später verschafft er sich Zuganag (von außen), klopft eine Stelle frei, wo er an den Zufluß ran kommt, füllt Flußsäure (danke Arno G. hört sich gut an) ein. Die Flußsäure köntne sogar in einem Edelstahlbehälter eingeschlosen in der Wand eingegossen sein, so dass er sie nur durch irgendeine mechanische Vorrichtung freisetzen müsste. Die Flusssäure zersetzt die Rohre, der Beton verflüssigt sich auf einer Fläche von 1,5mx0,8m. Thats it.
Der Typ hat jede Menge Zeit. Sagen wir, das Haus neben der Bank gehört ihm.


Zitat:
Macht dann fümf Mark.
Währungsreform verschlafen, wie Lachen


Jetzt machts siehm Mark.
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#541152) Verfasst am: 11.08.2006, 17:25    Titel: Antworten mit Zitat

http://de.wikipedia.org/wiki/Beton

Beton kriegst so leicht nicht flüssig. Eventuell könntest Du den Beton mit Kunststoffen mischen (z.B. Polyethylen) und die Kunststoffanteile chemisch wieder flüssig / gasförmig machen.

Nur ist a) ein derartiger Verbundwerkstoff von den Eigenschaften her völlig anders als Beton (und auch leicht als solcher zu identifizieren und b) ist mir auf die Schnelle nicht klar, ob die gewünschte Wirkung überhaupt eintritt, solange die Eigenschaften des Verbundwerkstoffs mit der Aufgabe einer Wand vereinbar sein sollen.

Mein Rat daher:

Bring Sprengmittel inkl. fernsteuerbarer (codierter) Zündvorrichtungen in den Beton ein. Kleine Sprengkapseln mit C4, Stromversorgung über kleine Lithium - Ionen - Akkus und für die Zündung (wegen höherer elektrischer Belastbarkeit, Li - Zellen können nur geringe Ströme abgeben) eine zusätzliche Stromversorgung entweder über Kondensatoren, die allmählich von den Li - Zellen geladen werden oder über NiCd - Zellen.

Intelligent wäre die Sache gelöst, wenn Du ein verzahntes Muster an Sprengkapseln einbauen würdest, damit könntest Du mit dem geringsten Aufwand (wegen der Form der Sprengung, die dann vor allem die Statik nutzen würde, um die Wand zusammenbrechen zu lassen!) die beste Wirkung erzielen.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#541223) Verfasst am: 11.08.2006, 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

Diese Vorschläge nehmen eine Form an, da könntest du auch gleich eine grau gestrichene Rigipsplatte in die Wandeinsetzen, um durchzukommen.
Immerhin, wer schaut sich eine Tresorwand schon genau genug an, um das zu merken?
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Rene Hartmann
Säkular? Na klar!



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 1404
Wohnort: Rhein-Main

Beitrag(#541233) Verfasst am: 11.08.2006, 20:06    Titel: Antworten mit Zitat

Man bräuchte dem Beton doch eigentlich nur einen hohen Anteil einer säurelöslichen Substanz (z.B. Kalk oder Magnesia) zuzumischen, dann könnte man ihn später mit Säure auflösen.
_________________
"Es kommt darauf an, zur Gruppe der Individualisten zu gehören"
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