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Christliche Bestattung wider Willen?
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alex6
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Anmeldungsdatum: 22.12.2005
Beiträge: 750

Beitrag(#545365) Verfasst am: 17.08.2006, 21:13    Titel: Ja, aber... Antworten mit Zitat

Stingery hat folgendes geschrieben:
Sollte ich stürben (ja, sehr schönes Wort), ist es mir eigentlich ziemlich egal wo oder wie ich bestattet werden würde; denn immerhin bin ich dann tot.


Wenn ich tot bin, ist mir auch egal wie ich bestattet werde, aber solange ich lebe, moechte ich die Gewissheit haben, Anlass zu einer humanistischen Beerdigung und einer hedonistischen Totenfeier, d.h. Orgie, geben zu werden!
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hacketaler
Frauen ficken ist was für Schwuchteln!



Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#545370) Verfasst am: 17.08.2006, 21:20    Titel: Antworten mit Zitat

Poldi hat folgendes geschrieben:
Rasul hat folgendes geschrieben:
Kann man überhaupt christlich bestattet werden, wenn man aus der Kirche ausgetreten ist? Gloob ick nicht.
Habe den Thread nur kurz überflogen.

Aus der Kirche austreten, sich abfackeln lassen und ab in ein anonymes Grab.


Da macht dir das Kirchenrecht einen Strich durch die Rechnung ...
auch wenn du austrittst bleibst du Mitglied und die fordern i.d.R. deine Leiche ein.

Gute Beispiele sind die christlichen Beerdigungen div. prominenter Atheisten zornig



eben, wenn sie ihre show abziehen können ist völlig egal, was du vorher von ihnen gehalten hast. da wirst du schlicht als marketingaktion missbraucht. je mehr sich ohne kirche beerdigen lassen, desto "normaler" wird das doch. und daran haben die ja nun gar kein interesse. also werden sie selbst den grössten atheisten noch mit jesus zu den würmern schicken. Böse
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hacketaler
Frauen ficken ist was für Schwuchteln!



Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#545373) Verfasst am: 17.08.2006, 21:23    Titel: Re: Ja, aber... Antworten mit Zitat

alex6 hat folgendes geschrieben:
Stingery hat folgendes geschrieben:
Sollte ich stürben (ja, sehr schönes Wort), ist es mir eigentlich ziemlich egal wo oder wie ich bestattet werden würde; denn immerhin bin ich dann tot.


Wenn ich tot bin, ist mir auch egal wie ich bestattet werde, aber solange ich lebe, moechte ich die Gewissheit haben, Anlass zu einer humanistischen Beerdigung und einer hedonistischen Totenfeier, d.h. Orgie, geben zu werden!


eben, dass hat nichts mit dem konkreten eigennutzen zu tun, dass ist der letzte dienst an der menschheit, sich nicht von den christenpfaffen für ihre hirnseuche vereinnahmen zu lassen.
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Der Spielverderber
..etwas verwirrt



Anmeldungsdatum: 22.07.2005
Beiträge: 1294

Beitrag(#545394) Verfasst am: 17.08.2006, 21:39    Titel: Re: Christliche Bestattung wider Willen? Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Da sie an ein Leben nach dem Tod glaubt, könnte ich ihr ja drohen sie aus dem Jenseits zu verfolgen und mich für den Pfaffen auf meiner Beerdigung zu rächen zynisches Grinsen Lachen


"Ich komme wieder."

Kann ich testamentarisch festlegen dass dieser Spruch auf meinen Grabstein kommt? Lachen
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SoulFusion
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.08.2005
Beiträge: 138

Beitrag(#545618) Verfasst am: 18.08.2006, 03:40    Titel: Antworten mit Zitat

Wenns euch fast allen egal ist, dann koennt ihr auch eure Leiche aufnem Schrottpltz werfen lassen... 8[

Naja, cih wuerde auch keine christlcihe Beerdigung haben wollen. Wenn ich weiss, dass ich bald sterben werde, werde ich sicherheitshalber in die oertliche Kirche rennen und irgendwas gotteslaesteriges Schreien, vor allen Versammelten.
Senkt sicherlcih die Wahrscheinlcihkeit, christl. beerdigt zu werden. Smilie
Als atheistischer Prominenter koennte man auch zur Bluetezeit der Prominenz inem Interview drauf ansprechen, dass meine keine christl. Beerdigung haben will.
Wenn man dann doch stirbt, wirds schwer ne christl. Beerdigung zu organisieren, wenn dann Journalisten dann sofort aufspringen koennten und Schlagzeilen wie "Atheist gegen seinen WIllen christl. beerdigt." fuer die Kirche sicher nicht sehr schoen sind.
_________________
Ratet mal, was am 13.10.1582 geschah...
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Poldi
Bin Daheim



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 4559
Wohnort: Bavarian Congo

Beitrag(#545619) Verfasst am: 18.08.2006, 06:04    Titel: Antworten mit Zitat

SoulFusion hat folgendes geschrieben:
Wenns euch fast allen egal ist, dann koennt ihr auch eure Leiche aufnem Schrottpltz werfen lassen... 8[

Naja, cih wuerde auch keine christlcihe Beerdigung haben wollen. Wenn ich weiss, dass ich bald sterben werde, werde ich sicherheitshalber in die oertliche Kirche rennen und irgendwas gotteslaesteriges Schreien, vor allen Versammelten.
Senkt sicherlcih die Wahrscheinlcihkeit, christl. beerdigt zu werden. Smilie
Als atheistischer Prominenter koennte man auch zur Bluetezeit der Prominenz inem Interview drauf ansprechen, dass meine keine christl. Beerdigung haben will.
Wenn man dann doch stirbt, wirds schwer ne christl. Beerdigung zu organisieren, wenn dann Journalisten dann sofort aufspringen koennten und Schlagzeilen wie "Atheist gegen seinen WIllen christl. beerdigt." fuer die Kirche sicher nicht sehr schoen sind.

Ähm, das interessiert, freundlich gesagt, keine Sau ...
z.B. http://www.humanist.de/politik/augstein.html
_________________
gG,
Poldi
Doch leider kanns gefählich sein, den Satan in dir zu verstehen.
Jeder Mensch ein Sünderschwein, Oh christliches Vergehen.
Die Trennung zwischen Gut und Bös die wirst du niemals finden
nur leider kanns gefährlich sein das den Pfaffen auf die Nasen zu binden.
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Demokritos
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Anmeldungsdatum: 20.08.2006
Beiträge: 124

Beitrag(#548178) Verfasst am: 21.08.2006, 19:38    Titel: Re: Christliche Bestattung wider Willen? Antworten mit Zitat

perlbloke hat folgendes geschrieben:
Meine Frage ist: Angenommen ich stürbe (welch schönes Wort Sehr glücklich) vom einen Tag auf den anderen, welche Maßnahmen könnte ich zuvor ergreifen, dass ich keine christliche Bestattung bekomme?


Ist das Verhältnis zu Deiner Mutter so schlecht, daß Du so etwas ernsthaft befürchten mußt? Könntest Du nicht mit ihr reden und ihr erklären, warum und wieso? Wenn Deine Mutter irgendwann einmal von dieser Welt abtritt, dann wirst Du ihr doch auch ein christliches Begräbnis gönnen, obwohl Du mit diesem Glauben nichts mehr am Hut hast, oder? Vielleicht gibt es eine Möglichkeit zum Kompromiß: es gibt ja nicht nur christliche Pfarrer, sondern auch freie Trauerredner, die eine Abschiedsfeier gemäß den Wünschen der Angehörigen und im Sinne des Verstorbenen ausrichten können - wie wäre es damit?
Anmerkung am Rande: ganz zufällig ist das auch mein Beruf, und natürlich gebe ich diesen Ratschlag völlig uneigennützig! zwinkern
Wenn jemand nicht in der Kirche war, aber die Angehörigen sich trotzdem gewisse christliche Reminszenzen wünschen, dann lese ich bei so einer Feier auch aus der Bibel vor - dafür suche ich mir dann freilich Texte aus, die auch für Freigeister akzeptabel sind, und bisher hat es auch noch niemand bemerkt, daß in allen Versen, die ich vorgelesen habe, das Wörtchen "Gott" nicht ein einziges Mal vorgekommen ist. Mr. Green

Jedenfalls wünsche ich Dir, daß Du noch lange nicht zu meinen Kunden zählst! Daumen hoch!
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boomklever
Impfgegnergegner



Anmeldungsdatum: 25.07.2006
Beiträge: 11112
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#548208) Verfasst am: 21.08.2006, 20:02    Titel: Re: Christliche Bestattung wider Willen? Antworten mit Zitat

Demokritos hat folgendes geschrieben:
perlbloke hat folgendes geschrieben:
Meine Frage ist: Angenommen ich stürbe (welch schönes Wort Sehr glücklich) vom einen Tag auf den anderen, welche Maßnahmen könnte ich zuvor ergreifen, dass ich keine christliche Bestattung bekomme?


Ist das Verhältnis zu Deiner Mutter so schlecht, daß Du so etwas ernsthaft befürchten mußt? Könntest Du nicht mit ihr reden und ihr erklären, warum und wieso? Wenn Deine Mutter irgendwann einmal von dieser Welt abtritt, dann wirst Du ihr doch auch ein christliches Begräbnis gönnen, obwohl Du mit diesem Glauben nichts mehr am Hut hast, oder? Vielleicht gibt es eine Möglichkeit zum Kompromiß: es gibt ja nicht nur christliche Pfarrer, sondern auch freie Trauerredner, die eine Abschiedsfeier gemäß den Wünschen der Angehörigen und im Sinne des Verstorbenen ausrichten können - wie wäre es damit?
Anmerkung am Rande: ganz zufällig ist das auch mein Beruf, und natürlich gebe ich diesen Ratschlag völlig uneigennützig! zwinkern
Wenn jemand nicht in der Kirche war, aber die Angehörigen sich trotzdem gewisse christliche Reminszenzen wünschen, dann lese ich bei so einer Feier auch aus der Bibel vor - dafür suche ich mir dann freilich Texte aus, die auch für Freigeister akzeptabel sind, und bisher hat es auch noch niemand bemerkt, daß in allen Versen, die ich vorgelesen habe, das Wörtchen "Gott" nicht ein einziges Mal vorgekommen ist. Mr. Green

Jedenfalls wünsche ich Dir, daß Du noch lange nicht zu meinen Kunden zählst! Daumen hoch!

Hi Demokritos und danke für deine Antwort! Nein, das Verhältnis mit meiner Mutter ist nicht wirklich schlecht, im Gegenteil verstehen wir uns relativ gut, aber sobald es um den Glauben geht laufen die Gemüter heiß, vor allem weil ich früher ein sehr engagierter Christ war und sie mir jetzt Inkonsequenz unterstellt und andauernd irgendwelche `böse Medien' oder `böse Bekannte' im Visir hat, die mich ihrer Meinung nach vom `rechten Weg' abgebracht haben zwinkern. Sie ist aber auf der anderen Seite auch keine Fundamentalistin, eher Mainstream und wenn's in einer Diskussion wirklich um die Wurst geht dann kann man selbst über Glaubensfragen vernünftig mit ihr diskutieren.
Das Thema Bestattung ist noch nie richtig auf's Trapez gekommen, vor allem weil sie nicht drüber nachdenken mag, dass ihr Sohn vor ihr abtreten könnte. Ich unterstelle ihr ganz einfach, dass obwohl sie weiß, dass ich Atheist bin, im Falle meines Todes, sie eine christliche Trauerfeier für mich arrangieren würde, wenigstens solange das Thema nicht abgeklärt ist.
Einige Antworten hier haben mich allerdings nachdenklich gemacht. Ich finde zwar den Kompromiss, den du vorgeschlagen hast, gut aber letztenendes kann mir's ja wirklich egal sein, also kann ich genau so gut auf die Gefühle meiner Mutter Rücksicht nehmen, ich glaube das mit der `säkularen Bestattung' ist ein ziemlich egoistischer Gedankengang. In erster Linie sollte es meiner Mutter helfen über ihre Trauer hinweg zu kommen.

Obwohl ich dir ein gutes Geschäft wünsche, hoffe ich doch, dass wir in *dem* Rahmen so schnell keine Bekanntschaft schließen werden zwinkern Sehr glücklich.

Grüße

perlbloke
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Don't gift pearls before casting an octopus in a movie.
-- Cherry (ACNH)
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#548281) Verfasst am: 21.08.2006, 21:41    Titel: Antworten mit Zitat

Wäre doch ekelhaft zu wissen, das sie einem noch post mortem in ihren Verein aufnehmen und für Ihre Zwecke missbrauchen - womöglich noch meine Kinder mit ihrem Irrsinn infizieren.

Nee - ich hätte schon gerne einen Schutz gegen klerikale Leichenschänder!
_________________
V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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boomklever
Impfgegnergegner



Anmeldungsdatum: 25.07.2006
Beiträge: 11112
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#548299) Verfasst am: 21.08.2006, 21:59    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Wäre doch ekelhaft zu wissen, das sie einem noch post mortem in ihren Verein aufnehmen und für Ihre Zwecke missbrauchen - womöglich noch meine Kinder mit ihrem Irrsinn infizieren.

Nee - ich hätte schon gerne einen Schutz gegen klerikale Leichenschänder!

Okay, das ist ein Aspekt, den ich nicht beachtet habe. Ich habe keine Kinder, wenn ich welche hätte dann würde ich sie sicher antitheistisch erziehen und würde schon um deren Willen keine religiöse Bestattung wünschen. In meiner jetzigen Situation würde es für mich keinen Unterschied machen.
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jeig
registrierter User



Anmeldungsdatum: 19.08.2006
Beiträge: 56

Beitrag(#548309) Verfasst am: 21.08.2006, 22:18    Titel: Re: Christliche Bestattung wider Willen? Antworten mit Zitat

perlbloke hat folgendes geschrieben:
Nach meinem `Schluss, Aus, Ende!' Thread, ein weiteres morbides Thema von mir zwinkern (aber ernstgemeint).
Ich wohne in einem christlichen Umfeld, ich wohne mit meiner Mutter zusammen und sie ist überzeugte Christin, sie respektiert zwar meine Meinung, kann sie aber weder nachvollziehen noch für gut heißen (was heißt, sie ist um mein Seelenheil besorgt).
Meine Frage ist: Angenommen ich stürbe (welch schönes Wort Sehr glücklich) vom einen Tag auf den anderen, welche Maßnahmen könnte ich zuvor ergreifen, dass ich keine christliche Bestattung bekomme? Wie sieht da die Rechtslage aus? Reicht es ein einfaches Testament aufzusetzen mit meiner Unterschrift drunter, oder muss das Testament notariell beglaubigt sein?
Ich bin mir ziemlich sicher, dass meine Mutter in meinem Todesfall auf eine christliche Bestattung pochen würde. Kann ich mit einem Testament durchsetzen, dass ich gegen ihren Willen ein säkulares Begräbnis bekomme?

perlbloke


Hallo

Bitte klär mich kurz auf...was passiert deiner Auffassung nach wenn du stirbst?
_________________
be blessed
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#548370) Verfasst am: 21.08.2006, 23:05    Titel: Antworten mit Zitat

perlbloke hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Wäre doch ekelhaft zu wissen, das sie einem noch post mortem in ihren Verein aufnehmen und für Ihre Zwecke missbrauchen - womöglich noch meine Kinder mit ihrem Irrsinn infizieren.

Nee - ich hätte schon gerne einen Schutz gegen klerikale Leichenschänder!

Okay, das ist ein Aspekt, den ich nicht beachtet habe. Ich habe keine Kinder, wenn ich welche hätte dann würde ich sie sicher antitheistisch erziehen und würde schon um deren Willen keine religiöse Bestattung wünschen. In meiner jetzigen Situation würde es für mich keinen Unterschied machen.

Also soweit sie antitheistisch zu erziehen gehe ich nicht. Zwar ist meine Frau Christin, aber sie versucht es zumindest nicht zu christlich mit unserem Sohn umzugehen. Wobei ich nicht sicher weiss, wie sich das verhielte, wenn wir uns trennen bzw. wenn ich sterben würde.

Jedenfalls möchte ich keinen Gotteskrieger mit umgekehrten Vorzeichen heranziehen. Ich ziehe es durch aus vor meinem 5jährigen zu erklären, dass, so wie wir alle in der Familie Brille tragen, es halt auch Menschen gibt, die nicht so gut sehen und an einen Gott glauben. Jeder hat halt seine Schwächen. Bei den einen sind es die Augen, bei den anderen... zynisches Grinsen
_________________
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boomklever
Impfgegnergegner



Anmeldungsdatum: 25.07.2006
Beiträge: 11112
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#548505) Verfasst am: 22.08.2006, 08:12    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
perlbloke hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Wäre doch ekelhaft zu wissen, das sie einem noch post mortem in ihren Verein aufnehmen und für Ihre Zwecke missbrauchen - womöglich noch meine Kinder mit ihrem Irrsinn infizieren.

Nee - ich hätte schon gerne einen Schutz gegen klerikale Leichenschänder!

Okay, das ist ein Aspekt, den ich nicht beachtet habe. Ich habe keine Kinder, wenn ich welche hätte dann würde ich sie sicher antitheistisch erziehen und würde schon um deren Willen keine religiöse Bestattung wünschen. In meiner jetzigen Situation würde es für mich keinen Unterschied machen.

Also soweit sie antitheistisch zu erziehen gehe ich nicht. Zwar ist meine Frau Christin, aber sie versucht es zumindest nicht zu christlich mit unserem Sohn umzugehen. Wobei ich nicht sicher weiss, wie sich das verhielte, wenn wir uns trennen bzw. wenn ich sterben würde.

Jedenfalls möchte ich keinen Gotteskrieger mit umgekehrten Vorzeichen heranziehen. Ich ziehe es durch aus vor meinem 5jährigen zu erklären, dass, so wie wir alle in der Familie Brille tragen, es halt auch Menschen gibt, die nicht so gut sehen und an einen Gott glauben. Jeder hat halt seine Schwächen. Bei den einen sind es die Augen, bei den anderen... zynisches Grinsen

`Gotteskrieger mit umgekehrtem Vorzeichen' hab ich auch nicht gemeint zwinkern. Ich finde, dass Kinder in erster Linie dazu erzogen werden sollten, selber zu denken und nichts vorgesetzt zu bekommen, das sie dann einfach so zu schlucken haben. Ich finde den Brief, den Richard Dawkins an seine Tochter geschrieben hat bewundernswert, er fasst in meinen Augen eine gute Kindererziehung zusammen: http://www.fortunecity.com/emachines/e11/86/dawkins2.html
Das ist in meinen Augen `antitheistisch' genug zwinkern.
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Demokritos
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Anmeldungsdatum: 20.08.2006
Beiträge: 124

Beitrag(#548519) Verfasst am: 22.08.2006, 09:01    Titel: Re: Christliche Bestattung wider Willen? Antworten mit Zitat

perlbloke hat folgendes geschrieben:
Nein, das Verhältnis mit meiner Mutter ist nicht wirklich schlecht, im Gegenteil verstehen wir uns relativ gut, aber sobald es um den Glauben geht laufen die Gemüter heiß, vor allem weil ich früher ein sehr engagierter Christ war und sie mir jetzt Inkonsequenz unterstellt und andauernd irgendwelche `böse Medien' oder `böse Bekannte' im Visir hat, die mich ihrer Meinung nach vom `rechten Weg' abgebracht haben zwinkern.


Das Problem kann ich ein bißchen nachempfinden, weil ich auch einige Jahre lang eifriger Christ war, bevor ich dann - aus Gründen intellektueller Redlichkeit - den Glauben über Bord warf. Mein Bruch mit dem Christentum war für meine Mutter wohl auch eine schmerzliche Erfahrung. Aber entscheidend ist doch, daß man sich gegenseitig akzeptiert, den anderen als Person bejaht und ihn seinen eigenen Weg gehen läßt. Wenn meine Mutter irgendwann einmal stirbt - was ihr Gott noch lange verhüten möge -, dann soll sie selbstverständlich christlich beerdigt werden. Aber auch das wird dann wohl in der Familie bleiben - mein Bruder ist nämlich evangelischer Pfarrer. zwinkern

Lebe lang und in Frieden!
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hacketaler
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Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#548576) Verfasst am: 22.08.2006, 10:02    Titel: Re: Christliche Bestattung wider Willen? Antworten mit Zitat

perlbloke hat folgendes geschrieben:

Einige Antworten hier haben mich allerdings nachdenklich gemacht. Ich finde zwar den Kompromiss, den du vorgeschlagen hast, gut aber letztenendes kann mir's ja wirklich egal sein, also kann ich genau so gut auf die Gefühle meiner Mutter Rücksicht nehmen, ich glaube das mit der `säkularen Bestattung' ist ein ziemlich egoistischer Gedankengang. In erster Linie sollte es meiner Mutter helfen über ihre Trauer hinweg zu kommen.


die gefühle deiner mutter können dir aber konsequenterweise dann auch egal sein.
es gibt einfach keinen grund einen nichtidioten idiotisch bestatten zu lassen - welcher idiotie auch immer er nicht angehört hat.
"klerikale leichenschänder" find ich nen schönen terminus in dem kontext Lachen
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Finril
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Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 1270

Beitrag(#548691) Verfasst am: 22.08.2006, 11:43    Titel: Antworten mit Zitat

CoS hat folgendes geschrieben:
Also wenn ich sterbe, möchte ich mit einem großen, umgedrehten Kreuz als Grabstein auf einem christlichen Friedhof beerdigt werden, mit der Innenschrift "Jesus war ein Bastard".

Der einzige Mist an diesem genialen Plan ist, dass ich nie prüfen kann, ob sie ihn durchziehen.


Das ist wirklich die beste Idee Lachen
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Ein Geist wer seine Pflichten nicht erfüllt kann nicht frei sein.
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Rasul
ATD



Anmeldungsdatum: 12.08.2005
Beiträge: 297
Wohnort: Köln

Beitrag(#549415) Verfasst am: 23.08.2006, 02:31    Titel: Antworten mit Zitat

Poldi hat folgendes geschrieben:
Rasul hat folgendes geschrieben:
Kann man überhaupt christlich bestattet werden, wenn man aus der Kirche ausgetreten ist? Gloob ick nicht.
Habe den Thread nur kurz überflogen.

Aus der Kirche austreten, sich abfackeln lassen und ab in ein anonymes Grab.


Da macht dir das Kirchenrecht einen Strich durch die Rechnung ...
auch wenn du austrittst bleibst du Mitglied und die fordern i.d.R. deine Leiche ein.

Gute Beispiele sind die christlichen Beerdigungen div. prominenter Atheisten zornig


gilt dies auch, wenn man nicht getauft wurde?
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o
L_/
OL

This is Schäuble.
Copy Schäuble into your signature
to help him on his way to
Überwachungsstaat.
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
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Beitrag(#550350) Verfasst am: 24.08.2006, 12:45    Titel: Re: Christliche Bestattung wider Willen? Antworten mit Zitat

Demokritos hat folgendes geschrieben:
- mein Bruder ist nämlich evangelischer Pfarrer. zwinkern

Lebe lang und in Frieden!

Meiner war eine ganze Weile bei so einer freikirchlichen Gemeinschaft - bis er wieder anfing seinen Verstand zu benutzen. jetzt ist er zwar immer noch Christ... so mal ganz grundsätzlich... aber er ist es nur noch für sich und ohne dazugehörigen Verein.

Wohlstand und langes Leben!

Btw. bist Du Trekker?
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Valen MacLeod
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Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#550383) Verfasst am: 24.08.2006, 13:26    Titel: Antworten mit Zitat

Wobei mich das irritiert, weil es mich an mich und meinen Bruder erinnert. Wir waren oft gegenteiliger Ansicht. Manchmal auch nur, um uns voneinander zu unterscheiden. Er wurde vielleicht deshalb Christ, ich aber sicher nicht Atheist. Nein, dass er Christ deshalb wurde, glaube ich nicht wirklich - aber wäre ein wundervoller Einstieg in ein Streitgespräch, es zu behaupten! Smilie
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Valen MacLeod
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Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#550391) Verfasst am: 24.08.2006, 13:34    Titel: Antworten mit Zitat

perlbloke hat folgendes geschrieben:
Ich finde den Brief, den Richard Dawkins an seine Tochter geschrieben hat bewundernswert, er fasst in meinen Augen eine gute Kindererziehung zusammen: http://www.fortunecity.com/emachines/e11/86/dawkins2.html
Das ist in meinen Augen `antitheistisch' genug zwinkern.

Ich finde es nicht anttheistisch. Es mag antiklerikal sein - aber vor allem in seiner Wirkkung, nicht in seiner Form.
Antitheismus erfordert, meiner Meinung nach, auch ein aktives Vorgehen gegen den Gottesglauben, während Atheismus wohl die stoischere (vielleicht auch freidfertigere) Variante ist. Ich möchte eigentlich keine Kreuzzüge gegen die Gläubigen führen (müssen), da es mich dann auch nicht besser machen würde als sie.

Wobei... manchmal macht es mich schon aggressiv, dass sie mich daran hindern - allein durch ihre Existenz und die von ihnen aufgestellten gesellschaftlichen Regeln, die ja angeblich die abendländische Kultur so gefördert haben sollen - mein Leben so zu leben, wie ich es entscheide.
_________________
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Demokritos
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Anmeldungsdatum: 20.08.2006
Beiträge: 124

Beitrag(#550639) Verfasst am: 24.08.2006, 17:04    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Ich möchte eigentlich keine Kreuzzüge gegen die Gläubigen führen (müssen), da es mich dann auch nicht besser machen würde als sie.
Wobei... manchmal macht es mich schon aggressiv, dass sie mich daran hindern - allein durch ihre Existenz und die von ihnen aufgestellten gesellschaftlichen Regeln, die ja angeblich die abendländische Kultur so gefördert haben sollen - mein Leben so zu leben, wie ich es entscheide.

Lassen wir den Gläubigen ihren Glauben, aber stehen wir auch offen zu unserer Überzeugung. Und dann mag sich jeder selbst entscheiden, was ihm einleuchtend erscheint. Aber Du hast schon recht - manchmal ist es ein langwieriger Kampf, bis die Gläubigen (zumindest manche von ihnen) uns endlich nach unser eigenen Fasson selig werden lassen. Etwa nach dem Motto: "Ohne uns und unsere Lehren kann niemand ein guter Mensch werden..."

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Wobei mich das irritiert, weil es mich an mich und meinen Bruder erinnert. Wir waren oft gegenteiliger Ansicht. Manchmal auch nur, um uns voneinander zu unterscheiden.

Mein Bruder und ich sind dem Alter nach über zehn Jahre auseinander, da ist der Antagonismus wohl nicht so stark. Der Unterschied zwischen uns besteht wohl darin, daß er flexibel und anpassungsbereit ist, während ich selbst eher zum Widerspruch neige.

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Btw. bist Du Trekker?

Zwar zähle ich mich nicht zur Hardcore-Fraktion der StarTrek-Fans, aber Mr. Spock und die Vulkanier schätze ich ihrer (meistens) vernünftigen Haltung schon lange; das kommt meinen eigenen Gedanken entgegen. Vor ein paar Jahren habe ich einmal die These aufgestellt, daß die Darstellung der Außerirdischen bei StarTrek die Begegnung mit dem Fremden symbolisiert, aber dann stellte ich fest, daß schon jemand anders eine Doktorarbeit darüber geschrieben hatte. zwinkern

Aber jetzt kommen wir allmählich wirklich vom Thema ab...
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boomklever
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Anmeldungsdatum: 25.07.2006
Beiträge: 11112
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#550715) Verfasst am: 24.08.2006, 18:07    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
perlbloke hat folgendes geschrieben:
Ich finde den Brief, den Richard Dawkins an seine Tochter geschrieben hat bewundernswert, er fasst in meinen Augen eine gute Kindererziehung zusammen: http://www.fortunecity.com/emachines/e11/86/dawkins2.html
Das ist in meinen Augen `antitheistisch' genug zwinkern.

Ich finde es nicht anttheistisch. Es mag antiklerikal sein - aber vor allem in seiner Wirkkung, nicht in seiner Form.
Antitheismus erfordert, meiner Meinung nach, auch ein aktives Vorgehen gegen den Gottesglauben, während Atheismus wohl die stoischere (vielleicht auch freidfertigere) Variante ist. Ich möchte eigentlich keine Kreuzzüge gegen die Gläubigen führen (müssen), da es mich dann auch nicht besser machen würde als sie.

Wobei... manchmal macht es mich schon aggressiv, dass sie mich daran hindern - allein durch ihre Existenz und die von ihnen aufgestellten gesellschaftlichen Regeln, die ja angeblich die abendländische Kultur so gefördert haben sollen - mein Leben so zu leben, wie ich es entscheide.

Gut, ich hatte eigentlich `atheistisch' gemeint, wo ich `antitheistisch' gesagt habe. Wobei ich mich selbst schon als antitheistisch bezeichnen würde. Das heißt nicht, dass ich es für gut heiße atheistische Glaubenskriege auf körperlicher Ebene zu führen, aber ein bisschen missionieren von atheistischer Seite halte ich schon für gerechtfertigt, vor allem weil die Kirchen heutzutage, meiner Meinung nach, noch immer genug Leid verbreiten. Ganz davon abgesehen, dass es ein rational nicht vertretbarer Aberglauben ist. Wenn ein Bekannter von dir sich plötzlich offenbaren würde, dass er felsenfest an den Weihnachtsmann glaubt würdest du doch auch versuchen, ihn zu Verstand zu rufen zwinkern. Und wenn ein Großteil der Bevölkerung daran glaubt würdest du ja wahrscheinlich auch Handlungsbedarf zur Aufklärung sehen.
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Don't gift pearls before casting an octopus in a movie.
-- Cherry (ACNH)
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