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Mehmet erhält Einreiseverbot
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#549359) Verfasst am: 23.08.2006, 01:02    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Lebt ihr hinterm Mond oder wie?


Scheint so. Weil ich kein RTL gucke und keine BILD-"Zeitung" lese. zynisches Grinsen

Im Ernst: Den "Proteste gegen Scharia"-Thread kenne ich ja. Sehe das aber nicht so dramatisch wie du.
Das andere aber, mit den 17 Terroristen, sagt mir nichts. Schulterzucken
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#549362) Verfasst am: 23.08.2006, 01:07    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Lebt ihr hinterm Mond oder wie?


Scheint so. Weil ich kein RTL gucke und keine BILD-"Zeitung" lese. zynisches Grinsen

Ich habe meine Infos aus der englischsprachigen Presse.

Stefan hat folgendes geschrieben:

Im Ernst: Den "Proteste gegen Scharia"-Thread kenne ich ja. Sehe das aber nicht so dramatisch wie du.

Da hattest du aber im besagten Thread noch andere Ansichten:
Stefan hat folgendes geschrieben:
Zurück zum Thema: Ich hätte nicht gedacht, daß in einem Rechtsstaat der westlichen Welt, einer religiösen Gruppe ein rechtsfreier Raum eingerichtet wird. Kanada! Das schockiert mich.

Man stelle sich vor, irgendwo in Europa dürften Christen nach Maßstäben der Bibel, außerhalb ordentlicher Gerichte, Recht sprechen. Gut, Scheiterhaufen geht zu weit (Strafrecht), aber beim Zivilrecht die Gerichte entlasten ist o.k.

Unglaublich Pillepalle
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Ermanameraz
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#549366) Verfasst am: 23.08.2006, 01:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bitte dich. Das war nicht im Ansatz eine Beinahe-Einführung der Sharia. Das ist wirklich Bildzeitungsniveau.
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#549367) Verfasst am: 23.08.2006, 01:13    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Stefan hat folgendes geschrieben:

Im Ernst: Den "Proteste gegen Scharia"-Thread kenne ich ja. Sehe das aber nicht so dramatisch wie du.

Da hattest du aber im besagten Thread noch andere Ansichten:


An meine Ansichten hat sich hierbei nichts geändert. Obwohl das auch nicht schlimm wäre. Ich sehe das aber halt nicht als "Beinahe-Einführung der Scharia".
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#549372) Verfasst am: 23.08.2006, 01:22    Titel: Antworten mit Zitat

Erminamerjaz hat folgendes geschrieben:
Ich bitte dich. Das war nicht im Ansatz eine Beinahe-Einführung der Sharia. Das ist wirklich Bildzeitungsniveau.

Wie wär's mit BBC: Sharia law move quashed in Canada (BBC)
In dem anderen Thread hatte ich den Standard verlinkt: Proteste gegen Scharia in Kanada

Seltsam, wie heute mit dem Vorwurf des Bildzeitungsniveaus selbst renomierte, linksintellektuelle Zeitungen eingedeckt werden.

Was ist daran so schwer zu verstehen? In Kanada sollte die Scharia für Muslime eingeführt werden. Regierungsmitglieder haben das offen propagiert. Gegner wurden mit der Rassismuskeule eingedeckt. Die Gegner konnten sich durchsetzen und so konnte das ganze verhindert werden. Also wurde die Scharia in Kanada zum Glück nur beinahe eingeführt.

Das hat nichts mit Dramatik zu tun, sondern ist eine nüchterne Tatsachenbeschreibung.
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#549375) Verfasst am: 23.08.2006, 01:26    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Was ist daran so schwer zu verstehen? In Kanada sollte die Scharia für Muslime eingeführt werden.


Ein großer aber unfeiner Unterschied zu: In Kanada sollte die Scharia eingeführt werden.

Schlimm genug zwar, aber diese Differenzierung muß sein!
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Ermanameraz
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#549377) Verfasst am: 23.08.2006, 01:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ja gut. Aber das sie eine Shariagesetzgebung (im Grunde ein Staat im Staate) forderten, bedeutet noch nicht, dass sie über ernstzunehmende Macht verfügen oder dass die kanadische Regierung irgendwelche Schwierigkeiten bei der Durchsetzung der Ordnung gehabt hätte. Keine Regierung kann soetwas dulden, das ist volkommen klar. Es ist richtig, dass es bereits ein dicker Hund ist, dass eine solche Forderung überhaupt öffentlich in einem souveränen Land gestellt wird. Das kann einen schon ärgern, verstehe ich durchaus. Trotzdem ist das effektiv von einer Bedrohung der kanadischen Demokratie weit entfernt.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#549390) Verfasst am: 23.08.2006, 01:51    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Was ist daran so schwer zu verstehen? In Kanada sollte die Scharia für Muslime eingeführt werden.


Ein großer aber unfeiner Unterschied zu: In Kanada sollte die Scharia eingeführt werden.

Schlimm genug zwar, aber diese Differenzierung muß sein!

Ich ging eigentlich davon aus, dass die Geschichte bekannt ist.
Übrigens ist das "für Muslime" kein Unterschied, sondern eine nähere Beschreibung. Denn Kanada ist immer noch der Ort, wo das islamische Recht angewendet würde. Nur eben nicht auf alle Menschen.

Erminamerjaz hat folgendes geschrieben:
Ja gut. Aber das sie eine Shariagesetzgebung (im Grunde ein Staat im Staate) forderten, bedeutet noch nicht, dass sie über ernstzunehmende Macht verfügen oder dass die kanadische Regierung irgendwelche Schwierigkeiten bei der Durchsetzung der Ordnung gehabt hätte. Keine Regierung kann soetwas dulden, das ist volkommen klar. Es ist richtig, dass es bereits ein dicker Hund ist, dass eine solche Forderung überhaupt öffentlich in einem souveränen Land gestellt wird. Das kann einen schon ärgern, verstehe ich durchaus. Trotzdem ist das effektiv von einer Bedrohung der kanadischen Demokratie weit entfernt.

Es wäre ein gewaltiger Schritt in die falsche Richtung.

Aber von einem islamischen Umsturz habe ich gar nicht geschrieben. Ich habe lediglich beachbernies Behauptung, dass es in Kanada erheblich weniger Integrationsprobleme gäbe, widersprochen.
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Ermanameraz
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#549403) Verfasst am: 23.08.2006, 02:08    Titel: Antworten mit Zitat

Chm...chm.. jaguttsicher.. es ist schon spät und.. ne?
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satsche
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Anmeldungsdatum: 30.07.2006
Beiträge: 2091
Wohnort: Südhessen

Beitrag(#549414) Verfasst am: 23.08.2006, 02:28    Titel: Antworten mit Zitat

Das muss man sich wahrhaftig mal ganz langsam zu Gemüte führen. Da entdecken, mehrheitlich zwangsweise katholisierte Europäer, jenseits des Ozeans einen neuen Kontinent, rotten die Ureinwohner im Laufe weniger Jahrhunderte fast komplett aus und diskutieren heute die Einführung von Regeln eines anderen –ismus. Ist denn der alte nicht mehr stringent genug, wünscht man sich denn, vielleicht unbewußt, die Teilnahme an Steinigungen, weil das Werfen auf (Nigger-)sklaven in Jahrmarktbuden zu langweilig geworden ist?
Und was muss man dann für Europa befürchten, was haben wir langfristig für Chancen, dem hier zu widerstehen angesichts von einer alle Parteien übergreifenden Politkaste, die außer permanentem Wahlkampf und Geschwätz nix mehr geregelt kriegen? Kriege, siehe Kosovo, lassen wir uns noch vor wenigen Jahren von der Nato/USA aufs Auge drücken und heute, sieben Jahre später, gibt es schlicht kein handlungsfähiges Europa, das als solches im Libanon friedensstiftend eingreifen könnte. Wie soll das auch gehen, wenn in einer noch größer werdenden Gemeinschaft von 25 immer noch, wie bei der 6er Gemeinschaft vor ca. 50 Jahren jedes Mitglied mit einem Vetorecht ausgestattet ist? Lachhaft.
_________________
Keiner hat das Recht zu gehorchen. Hannah A.
Das, was lebt, ist etwas anderes als das, was denkt. G. Benn
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#549431) Verfasst am: 23.08.2006, 03:21    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Dr. Degenhart Datterich hat folgendes geschrieben:
Stefan hat folgendes geschrieben:
Dr. Degenhart Datterich hat folgendes geschrieben:

Unter meiner Kundschaft ist die Zahl der Einwanderer aus der Türkei - und übrigens auch aus Russland und Innerasien- sehr viel höher als es ihrem Bevölkerungsanteil entspräche. Das ist schon mal ein Anhaltspunkt.


Richtig. Und zwar dafür, daß es eine armutbedingte Völkerwanderung gibt, schon immer gab und immer geben wird.


Nur ist mit Recht nicht einzusehen, dass Deutschland die sozialen Probleme der Türkei lösen muss.


Es sind ja nicht nur Türken.


Gut: Deutschland hat auch nicht die sozialen Probleme Russlands und Kasachstans zu lösen.
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#549433) Verfasst am: 23.08.2006, 03:23    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
Dr. Degenhart Datterich hat folgendes geschrieben:
Stefan hat folgendes geschrieben:
Dr. Degenhart Datterich hat folgendes geschrieben:

Unter meiner Kundschaft ist die Zahl der Einwanderer aus der Türkei - und übrigens auch aus Russland und Innerasien- sehr viel höher als es ihrem Bevölkerungsanteil entspräche. Das ist schon mal ein Anhaltspunkt.


Richtig. Und zwar dafür, daß es eine armutbedingte Völkerwanderung gibt, schon immer gab und immer geben wird.


Nur ist mit Recht nicht einzusehen, dass Deutschland die sozialen Probleme der Türkei lösen muss.


Aha, und was sollen wir mit den vorhandenen Immigranten machen?


Es ist nun mal eine grundsätzliche Frage, ob wir unsere Grenzen für die "soziostrukturell Benachteiligten" aller möglichen Länder offen halten sollen, um bei uns Probleme zu lösen, die in den Heimatländern der Einwanderer von den dortigen Gesellschaften offenbar nicht gelöst werden können oder sollen.
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#549435) Verfasst am: 23.08.2006, 03:25    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Dr. Degenhart Datterich hat folgendes geschrieben:
Stefan hat folgendes geschrieben:
Dr. Degenhart Datterich hat folgendes geschrieben:

Unter meiner Kundschaft ist die Zahl der Einwanderer aus der Türkei - und übrigens auch aus Russland und Innerasien- sehr viel höher als es ihrem Bevölkerungsanteil entspräche. Das ist schon mal ein Anhaltspunkt.


Richtig. Und zwar dafür, daß es eine armutbedingte Völkerwanderung gibt, schon immer gab und immer geben wird.


Nur ist mit Recht nicht einzusehen, dass Deutschland die sozialen Probleme der Türkei lösen muss.


Seit wann ist ein in Deutschland geborener und aufgewachsener Junge ein "soziales Problem der Tuerkei"? Cool

Gruss, Bernie


Wie Du oben lesen kannst -wenn Du es lesen willst, zitiert hast Du es immerhin-, ist die Rede von armutbedingter Völkerwanderung, nicht von Mehmet.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#549474) Verfasst am: 23.08.2006, 07:58    Titel: Antworten mit Zitat

Erminamerjaz hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Hallo zusammen,

Mehmet ist in Deutschland geboren und aufgewachsen, also das Produkt der deutschen Gesellschaft und es ist die verdammte Pflicht und Schuldigkeit dieser Gesellschaft mit den Ergebnissen einer nie gewollten und deshalb gescheiterten Integration auch selber fertigzuwerden. Deshalb geht es nicht an, dass diese Gesellschaft ihre verzogenen Bengel bei anderen Laendern ueber den Gartenzaun kippt!
Mit Mehmet sollte genauso verfahren werden wie mit jedem anderen verzogenen deutschen Bengel auch. Ich sehe da weder fuer "Migrantenbonus" noch fuer "Migrantenmalus" auch nur den geringsten Grund.

Wenn diese hirnlose Abschieberei Schule macht, dann koennen die Deutschen doch nur beten, dass die z.B. die Russen nicht ihre Gefaengnisse nach Kriminellen mit deutschen Vorfahren durchforsten und ihren gesellschaftlichen Muell genauso via Flughafen Frankfurt entsorgen wie Dummschwaetzer Beckstein seine "kriminellen Auslaender".

Bei uns in Kanada gaebe es da durchaus auch Potential fuer Einsparungen im Gefaengniswesen...Wie waere es z.B., wenn wir in einem Pilotprojekt alle in Kanada einsitzenden Schwerstkrimellen mit deutschem "Migrationshintergrund" bis in die dritte Generation wegen "gescheiterter Integration" wieder "nach Hause" schicken? In Deutschland ist das doch auch ein prima Ersatz fuer fehlende Interagrationsfaehig- und -willigkeit! zwinkern

Gruss, Bernie


Hehe. Aus Kanada lässt sich wohl gut über die alte Heimat siebengescheiht daherreden, wie? Türken wie Mehmet stammen aus Familien, die die Deutschen im Grunde verachten. Sie prahlen auch noch damit, dass die Deutschen so naiv sind und sich zukolonisieren lassen. Diese Familien müssen die deutsche Gesellschaft auch annehmen, man strebt jedoch bewußt die Abschottung an und bedient sich lediglich am Sozialstaat. Hör mir doch auf mit dem Scheiss.

Ach, du kennst mehmet persönlich? Wie praktisch.

Plauder doch noch ein bisschen aus dem Nähkästchen. Mit den Augen rollen
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#549489) Verfasst am: 23.08.2006, 08:40    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Kanada kann sich seine Einwanderer aussuchen, weil es nur eine Grenze zu den USA hat und ansonsten von Ozeanen und Eis umgeben ist. Und Kanada wählt nach bestimmten Kriterien. Da gibt es ja so ein Punkte-System, oder?


Und selbst mit diesem effizienten bzw. rationalen System hat Kanada Probleme - mir gruselts immer mehr vor "unseren" Migrationsregelungen.
_________________
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#549509) Verfasst am: 23.08.2006, 10:13    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Sokrateer,

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ach ja, und was Kanada angeht, so haben wir hier erheblich mehr Einwanderung und auch erheblich weniger Integrationsprobleme. Wie das wohl zugeht? Sehr glücklich
Legt man deutsche Masstaebe zugrunde, so muss man bei uns davon ausgehen, dass weit mehr als die Haelfte aller Kanadier "Migrationshintergrund" vorweisen. Vielleicht liegt es ja auch gerade daran, dass wir hier erheblich weniger "Integrationsprobleme" kennen als im "Einwanderungsland, das keines sein will".....

17 Terroristen und die Beinahe-Einführung der Scharia nennst du kein Integrationsproblem? Integration bedeutet nicht nebeneinander balkanisiert zu leben.


Ich sprach von erheblich weniger Integrationsproblemen und nicht von gar keinen! Der Fall der "17 Terroristen" eignet sich ganz hervorragend dazu zu illustrieren was ich meine. Der Zugriff der Polizei wurde lediglich deshalb ermoeglicht, weil sich ein Imam an die Polizei wandte. Einige Jugendliche in seiner Gemeinde waren ihm mit Dschihad-Spruechen aufgefallen und als er dann erfuhr, dass die Leute anfingen ein Duengemittel, das sich auch als Sprengstoff eignete, in grossen Mengen zu horten, entschloss sich der zu handeln. Sowas koennte ich mir in der aufgeheizten Atmosphaere der Terror-Hysterie-Laender Deutschland und Grossbrittanien kaum vorstellen. Wo krasse Ueberreaktionen an der Tagesordnung sind und das Vertrauen zwischen Migranten und Behoerden nachhaltig beschaedigt ist, wird sich jeder Imam zweimal ueberlegen, was er der Polizei meldet. Das ist nur natuerlich...
Deine "Beinaheinfuehrung der Scharia" entpuppt sich bei naeherer Betrachtung als Versuch ein Schiedsgerichtsverfahren nach Grundsaetzen der Scharia innerhalb moslemischer Gemeinden im Raum Toronto zuzulassen, wobei letztlich kanadische Gesetze und insbesondere die Verfassung im Zweifelsfall ueber Schariabestimmungen gestanden haetten. Solche Schiedsverfahren gibt es auch bei anderen ethnischen Minderheiten und sollen dazu dienen die Gerichte von Kleinkram zu entlasten, also kein Grund zur Aufregung..

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Kanada kann sich seine Einwanderer aussuchen, weil es nur eine Grenze zu den USA hat und ansonsten von Ozeanen und Eis umgeben ist. Und Kanada wählt nach bestimmten Kriterien. Da gibt es ja so ein Punkte-System, oder? Genau ein solches wird nun mittlerweile auf von den Grünen in Österreich gefordert. Und selbst dass stößt den Fundis in der Partei auf. Auch der KPÖ passt das nicht. Da gibt es Kommentatoren, die jegliche Kriterien für eine Staatsbürgerschaft als rassistisch ablehnen. Auch das System der sicheren Drittstaaten wurde bei uns ursprünglich als rassistisch abgelehnt.


In Kanada gibt es tatsaechlich ein Punktesystem, das jedoch recht liberal gehandhabt wird und ausserdem wurde, seit ich damit zu tun hatte, die Mindestpunktzahl, die es zu erreichen gilt, von 70 auf 65 gesenkt, da mit unter 200 000 Einwanderern pro Jahr die angestrebte Mindestzahl unterschritten wurde. Auf deutsche Verhaeltnisse umgerechnet, waeren 200 000 Einwanderer in Kanada mit ca 500 000 pro Jahr in Deutschland vergleichbar und laegen somit exakt bei der von der UN empfohlenen Zielgroesse fuer Deutschland um dessen angeschlagene Sozialsysteme zu stabilisieren.

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Möchte also mal wissen, welche objektiven Unterschiede es zu Kanada in der Einwanderungs- und Abschiebungspolitik gibt. Werden kriminelle Ausländer in Kanada etwa nicht abgeschoben?


Der Hauptunterschied ist darin zu sehen, dass in Kanada geborene Menschen automatisch die Staatsbuergerschaft bekommen, weshalb eine Abschiebung eines Mehmet z.B. nicht moeglich waere. In Deutschland sind oft die Nachkommen von Einwanderern in dritter Generation noch "Auslaender" und koennen somit sogar in eine "Heimat" abgeschoben werden, die sie unter Umstaenden nur vom Hoerensagen kennen. In Kanada geborene Menschen, gleichgueltig welchen ethnischen Ursprungs, sind prinzipiell nicht moeglich, sondern es koennen nur Leute abgeschoben werden, die selbst eingewandert sind. Kanadische Staatsbuerger koennen nur unter recht engen Bedingungen noch ausgebuergert werden, wenn sie sich z.B. die Staatsbuergerschaft mit unwahren Angaben erschlichen haben. Auch sonst sind Abschiebungen aus Kanada aeusserst problematisch und oft nur nach langwierigen juristischen Auseinandersetzungen durchfuehrbar, da in Kanada Rechtsstaatlichkeit fuer alle gilt. Der Fall Karl-Heinz Schreiber ist hier symptomatisch. Letztlich ist es mir jedoch lieber, dass ein Schreiber jahrelang seine Auslieferung verhindern kann, als wenn, wie in Deutschland, zuerst abgeschoben wird und hinterher erst geschaut, was man im Einzelfall damit anrichtet!

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Mir gefällt es überhaupt nicht, wenn die beiden Seiten in dieser Debatte Länder als "Einwanderungsländer" zu gelten oder nicht zu gelten haben. Manche wollen ihre Auffassung in der Frage ja sogar in der Verfassung verewigen. Mit den Augen rollen
Das Volk bestimmt, wieviel und welche Art der Einwanderung erfolgen soll, unabhängig davon, welche Politik das Land in der Vergangenheit erfolgte.


Die Frage welches Land denn nun "Einwanderungsland" ist oder nicht, beantworte ich fuer mich selber pragmatisch. Demnach ist jedes Land mit klar positiver Wanderungsbilanz ein Einwanderungsland, vollig gleichgueltig, ob das den Leuten dort gefaellt oder nicht. Auffaellig ist ausserdem, dass Einwanderungslaender in der Regel wirtschaftlich erfolgreicher sind als Auswanderungslaender, weshalb ich recht wenig Verstaendnis dafuer aufbringe, wenn jemand Einwanderung vor allem als Belastung sieht. Meistens stehen Einwanderung bzw. Auswanderung im Zentrum eines sich selbst verstaerkenden Prozesses. Migranten sind meistens die aktiveren und leistungsfaehigeren Teile einer Bevoelkerung, weshalb sie, vernuenftigen Umgang mit Migration vorausgesetzt, in den Einwanderungslaendern einen positiven Beitrag zur Wirtschaft leisten und dadurch dieses Land noch atraktiver fuer weitere Migranten machen, waehrend in den Auswanderungslaendern oft Vergreisung der Bevoelkerung und eine Verlangsamung der Wirtschaftsprozesse die Folge ist, wenn die jungen und Leistungsfaehigen wegziehen, wodurch sich die Arbeitsmarktsituation weiter verschlechtert. Eigentlich sollte jede Gesellschaft ein Interesse daran haben, dass ein Teil der globalen Migrationsstroeme im eigenen Land landet, damit die in gewissem Umfang immer stattfindende Auswanderung, auch von hochqualifizierten Kraeften, zumindest ausgeglichen werden kann und man nicht als Gesellschaft zu Migrationsverlierern wird.

Gruss, Bernie
_________________
Defund the gender police!! Let's Rock
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#549565) Verfasst am: 23.08.2006, 12:00    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich sprach von erheblich weniger Integrationsproblemen und nicht von gar keinen! Der Fall der "17 Terroristen" eignet sich ganz hervorragend dazu zu illustrieren was ich meine. Der Zugriff der Polizei wurde lediglich deshalb ermoeglicht, weil sich ein Imam an die Polizei wandte.

Die britischen Terroristen wurden auch verpfiffen. Die zwei Libanesen dürften nur alleine und offenbar stümperhaft gehandelt haben. Außerdem sind sie nicht in Deutschland aufgewachsen. In den USA aufgewachsene muslimische Terroristen gab es mW auch noch nicht.
In Österreich gab es so einen Blödsinn schon gar nicht.

Seltsame Auffassung. Wenn Muslime, die in Kanada aufgewachsen sind, ihre eigenen Landsmänner derart verachten, dass sie sie in die Luft sprengen wollen, dann ist das für dich also kein Integrationsproblem. Mit den Augen rollen

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Deine "Beinaheinfuehrung der Scharia" entpuppt sich bei naeherer Betrachtung als Versuch ein Schiedsgerichtsverfahren nach Grundsaetzen der Scharia innerhalb moslemischer Gemeinden im Raum Toronto zuzulassen, wobei letztlich kanadische Gesetze und insbesondere die Verfassung im Zweifelsfall ueber Schariabestimmungen gestanden haetten. Solche Schiedsverfahren gibt es auch bei anderen ethnischen Minderheiten und sollen dazu dienen die Gerichte von Kleinkram zu entlasten, also kein Grund zur Aufregung..

Nein, solche Schiedsverfahren gab es für alle Religionsgemeinschaften, also auch für Katholiken und Juden. Und diese Verfahren werden nun für alle abgestellt. Übrigens ging es nicht nur um Toronto.

Wenn du es nicht als Widerspruch zur Integration siehst, wenn unterschiedliche Gruppen nicht nur nach eigenen Regeln leben, sondern die auch noch vom Staat bestätigt bekommen, dann hast du offenbar überhaupt keine Ansprüche, wenn es um Integration geht.

Wenn du nicht verstehst, welche Probleme und welcher Druck damit auf Frauen und alle, die eigentlich gar nicht 100% islamisch sind, entsteht, dann kann ich dir wirklich nicht helfen. Ich entnehme daraus, dass man in Kanada gar keine Integration will. Das reduziert Reibereien zugegebenermaßen auf kurze Sicht. Aber langfristig halte ich das für kontraproduktiv.
Wollen die Kanadier, dass Muslime in ihren Zirkeln irgendwann nicht mehr inoffiziell nach den frauenfeindlichen Regeln der Scharia leben? Oder ist das den Kanadieren egal?

Möglicherweise verstehen die Kanadier unter Integration eine Integration anderer Kulturen in ein Gemenge von Kulturen und nicht eine Integration der einzelnen Immigranten. Aber das ist antiindividualistisch, weil es jeden in "seine" Kultur presst.

beachbernie hat folgendes geschrieben:

In Kanada gibt es tatsaechlich ein Punktesystem

Rassisten!

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Kanadische Staatsbuerger koennen nur unter recht engen Bedingungen noch ausgebuergert werden, wenn sie sich z.B. die Staatsbuergerschaft mit unwahren Angaben erschlichen haben. Auch sonst sind Abschiebungen aus Kanada aeusserst problematisch und oft nur nach langwierigen juristischen Auseinandersetzungen durchfuehrbar, da in Kanada Rechtsstaatlichkeit fuer alle gilt.

Hab mal herumgegoogelt:
Auch in Kanada werden alle straffälligen Ausländer abgeschoben. Dass mit den unwahren Angaben bei der Einbürgerung kommt praktisch immer zur Anwendung.

Criminal Immigrants
In diesem Artikel wird behauptet, dass Profi-Kriminelle ihre Abschiebung mit juristischen Mitteln über viele Jahre hinauszögern können, während einfache Leute ruckzuck abgeschoben werden. Da ist z.B. von Alexi Kolosov die Rede. Er ist russischer Netzmacher, der gemeinsam mit seinem Sohn abgeschoben wurde, welcher gerade kurz vor seinem Highschool-Abschluss stand.

Klingt irgendwie so, wie das System bei uns. Bürokratische Willkür, die absurde, unmenschliche Entscheidungen trifft. Und Kriminelle, die trotz alledem immer noch ein Loch in der Gesetzgebung finden.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die Frage welches Land denn nun "Einwanderungsland" ist oder nicht, beantworte ich fuer mich selber pragmatisch. Demnach ist jedes Land mit klar positiver Wanderungsbilanz ein Einwanderungsland, vollig gleichgueltig, ob das den Leuten dort gefaellt oder nicht.

Mein Punkt ist, dass die Leute es ändern können, falls sie das wünschen.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Auffaellig ist ausserdem, dass Einwanderungslaender in der Regel wirtschaftlich erfolgreicher sind als Auswanderungslaender, weshalb ich recht wenig Verstaendnis dafuer aufbringe, wenn jemand Einwanderung vor allem als Belastung sieht.

Vorsicht. Eine Korrelation belegt keinen Zusammenhang.
In wirtschaftlich erfolglose Länder will auch niemand einwandern.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Eigentlich sollte jede Gesellschaft ein Interesse daran haben, dass ein Teil der globalen Migrationsstroeme im eigenen Land landet, damit die in gewissem Umfang immer stattfindende Auswanderung, auch von hochqualifizierten Kraeften, zumindest ausgeglichen werden kann und man nicht als Gesellschaft zu Migrationsverlierern wird.

Ein Programm für die Welt ist das aber nicht, denn in diesem System muss es immer Migrationsverlierer geben. Zum Beispiel Russland, das mit staatlichen Mitteln seine Bürger ausbildet und dann zusehen muss, wie die anschließend das Land verlassen. In Deutschland sieht man das ja auch.

Meiner Meinung nach sollte man das Studium nachträglich zahlen, wenn man in ein Land zieht, aus dem nicht ein vergleichbarer Akademikerstrom zurückkommt.
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Zoff
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#551550) Verfasst am: 25.08.2006, 14:16    Titel: Re: Mehmet erhält Einreiseverbot Antworten mit Zitat

milhous hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Beckstein freute sich über den nun wohl endgültigen Abschluss des Falls. «Mehmet wird damit auf Dauer in Deutschland keine Straftaten mehr begehen können», erklärte der CSU-Politiker. «Es steht zu hoffen, dass er sich nun wenigstens in der Türkei einwandfrei verhält», fügte der Minister hinzu. Mit der Ausweisung sei das gewünschte Ziel erreicht worden, diesen «gefährlichen Serienstraftäter» von Bayern fern zu halten. Die Wirkung der Ausweisung sei unbefristet und beinhalte auch ein strafbewehrtes Verbot der Wiedereinreise in die Bundesrepublik Deutschland.

Ich habe die Befürchtung, das irgendein Anwalt eine Aufhebung dieses Urteils erwirkt.


Zitat:

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft München I kann «Mehmet» während seines Aufenthalts im Ausland nicht auf eine Verjährung der Haftstrafe hoffen. Die eigentlich auf zehn Jahre festgelegte Vollstreckungsverjährung ruhe derzeit aus formalen Gründen. Falls er illegal nach Deutschland einreisen sollte, müsste er damit rechnen, «dass die Strafe vollstreckt wird», sagte ein Sprecher der Anklagebehörde. Zudem würde sich «Mehmet» allein durch die Rückkehr erneut strafbar machen.

Dann er Bescheid, sollte er in der Türkei auf der Strasse leben müssen, muss er nur nach Deutschland einreisen und bekommt prompt ein Dach über den Kopf.

http://de.news.yahoo.com/18082006/336/einreiseverbot-laquo-mehmet-raquo.html

Solche Kriminellen mit ausländischen Hintergrund verstehen nur Härte, Nachsicht verstehen diese Typen als Schwäche.


Ich bin gegen die Abschiebung / das Einreiseverbot.

Schließlich ist der Typ hier aufgewachsen, die Sozialisation wurde hier versiebt.

Dann sollte die Resozialisierung auch hier stattfinden.
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sanft
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Anmeldungsdatum: 14.08.2006
Beiträge: 1431

Beitrag(#551555) Verfasst am: 25.08.2006, 14:27    Titel: Antworten mit Zitat

hat er aber wohl selbst versiebt - oder?
seine haftstrafe wurde ja umgewandelt auf bewährung - was machte er?
60 straftaten mit weniger oder schwererer körperverletzung
plustert sich vor seinen Eltern auf und bedroht sie - sie zu schlagen - wenn sie ihm nich 2 € geben
5x oder so - schlägt sie auch - klaut ihren wenige material - eine goldkette der Mutter

ah? - "fuck off - boy" und lass dir integration von deinen ahnen beibringen - wennst bis jetz nich fähig warst dazu

greetz "unsanft"
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#551561) Verfasst am: 25.08.2006, 14:37    Titel: Antworten mit Zitat

sanft hat folgendes geschrieben:
hat er aber wohl selbst versiebt - oder?
seine haftstrafe wurde ja umgewandelt auf bewährung - was machte er?
60 straftaten mit weniger oder schwererer körperverletzung
plustert sich vor seinen Eltern auf und bedroht sie - sie zu schlagen - wenn sie ihm nich 2 € geben
5x oder so - schlägt sie auch - klaut ihren wenige material - eine goldkette der Mutter

ah? - "fuck off - boy" und lass dir integration von deinen ahnen beibringen - wennst bis jetz nich fähig warst dazu

greetz "unsanft"

Wieso Integration?

Der Junge ist Deutscher. Sogar ziemlich eindeutig, in einer türkischen Familie gäbe es aber so richtig Schläge, wenn man seine Eltern bedroht und bestiehlt.

BTW: zoff und direkt danach sanft is natürlich eine großartige Nickkombination. Lachen
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sanft
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Beitrag(#551562) Verfasst am: 25.08.2006, 14:41    Titel: Antworten mit Zitat

nein - das haben die sich nicht getraut - die hatten angst vor ihrem kind

was willst du?

ich tipp meine meinung - das ist nicht gesetz oder totalwichtig
Resozialisierung? wie alt ist der typ mittlerweile? wieviele chancen hatte er?

gah
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Zoff
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Beitrag(#551563) Verfasst am: 25.08.2006, 14:45    Titel: Antworten mit Zitat

sanft hat folgendes geschrieben:
hat er aber wohl selbst versiebt - oder?
seine haftstrafe wurde ja umgewandelt auf bewährung - was machte er?
60 straftaten mit weniger oder schwererer körperverletzung
plustert sich vor seinen Eltern auf und bedroht sie - sie zu schlagen - wenn sie ihm nich 2 € geben
5x oder so - schlägt sie auch - klaut ihren wenige material - eine goldkette der Mutter

ah? - "fuck off - boy" und lass dir integration von deinen ahnen beibringen - wennst bis jetz nich fähig warst dazu

greetz "unsanft"


Mag ja sein, aber die Frage ist doch wer sich jetzt damit rumschlagen muß. Und das sollte meiner Meinung nach der deutsche Staat und nicht der türkische sein.
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Shadaik
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Beitrag(#551564) Verfasst am: 25.08.2006, 14:45    Titel: Antworten mit Zitat

sanft hat folgendes geschrieben:
nein - das haben die sich nicht getraut - die hatten angst vor ihrem kind

Sag ich doch, Deutsche. zwinkern

Zitat:
was willst du?

ich tipp meine meinung - das ist nicht gesetz oder totalwichtig

kookie war netter. Traurig
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Zoff
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Beiträge: 21668

Beitrag(#551566) Verfasst am: 25.08.2006, 14:46    Titel: Antworten mit Zitat

sanft hat folgendes geschrieben:
nein - das haben die sich nicht getraut - die hatten angst vor ihrem kind

was willst du?

ich tipp meine meinung - das ist nicht gesetz oder totalwichtig
Resozialisierung? wie alt ist der typ mittlerweile? wieviele chancen hatte er?

gah


Also ?

Todesstrafe, oder was ?
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Sokrateer
souverän



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Wohnort: Wien

Beitrag(#551567) Verfasst am: 25.08.2006, 14:49    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
sanft hat folgendes geschrieben:
hat er aber wohl selbst versiebt - oder?
seine haftstrafe wurde ja umgewandelt auf bewährung - was machte er?
60 straftaten mit weniger oder schwererer körperverletzung
plustert sich vor seinen Eltern auf und bedroht sie - sie zu schlagen - wenn sie ihm nich 2 € geben
5x oder so - schlägt sie auch - klaut ihren wenige material - eine goldkette der Mutter

ah? - "fuck off - boy" und lass dir integration von deinen ahnen beibringen - wennst bis jetz nich fähig warst dazu

greetz "unsanft"

Wieso Integration?

Der Junge ist Deutscher. Sogar ziemlich eindeutig, in einer türkischen Familie gäbe es aber so richtig Schläge, wenn man seine Eltern bedroht und bestiehlt.

Kommt drauf an, wer stärker ist.
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sanft
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Anmeldungsdatum: 14.08.2006
Beiträge: 1431

Beitrag(#551570) Verfasst am: 25.08.2006, 14:50    Titel: Antworten mit Zitat

zoff hat folgendes geschrieben:
sanft hat folgendes geschrieben:
hat er aber wohl selbst versiebt - oder?
seine haftstrafe wurde ja umgewandelt auf bewährung - was machte er?
60 straftaten mit weniger oder schwererer körperverletzung
plustert sich vor seinen Eltern auf und bedroht sie - sie zu schlagen - wenn sie ihm nich 2 € geben
5x oder so - schlägt sie auch - klaut ihren wenige material - eine goldkette der Mutter

ah? - "fuck off - boy" und lass dir integration von deinen ahnen beibringen - wennst bis jetz nich fähig warst dazu

greetz "unsanft"


Mag ja sein, aber die Frage ist doch wer sich jetzt damit rumschlagen muß. Und das sollte meiner Meinung nach der deutsche Staat und nicht der türkische sein.

da bin ich ausnahmsweise anderer meinung
ich denke es schadet nicht unbedingt - irgwelche Türkenmachos - die ganze stadtvierten bedrohen
und denen mehrere chancen gegeben wurden - abzuschieben
denn haargenau diese sind es ja - die dem ruf unserer türkischen mitbewohner sehr schaden z.b.
das mag hart klingen - ich nehms gelassen auf mich
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sanft
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Beitrag(#551573) Verfasst am: 25.08.2006, 14:54    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:


ich tipp meine meinung - das ist nicht gesetz oder totalwichtig

kookie war netter. Traurig[/quote]
jeder hat ma n schlechten tag - ou? - ganz nah - sogar ohne quote
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Shadaik
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Wohnort: MG

Beitrag(#551577) Verfasst am: 25.08.2006, 14:57    Titel: Antworten mit Zitat

sanft hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:


ich tipp meine meinung - das ist nicht gesetz oder totalwichtig

kookie war netter. Traurig

jeder hat ma n schlechten tag - ou? - ganz nah - sogar ohne quote[/quote] Trösten
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Zoff
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Beiträge: 21668

Beitrag(#551581) Verfasst am: 25.08.2006, 15:00    Titel: Antworten mit Zitat

sanft hat folgendes geschrieben:

da bin ich ausnahmsweise anderer meinung
ich denke es schadet nicht unbedingt - irgwelche Türkenmachos - die ganze stadtvierten bedrohen
und denen mehrere chancen gegeben wurden - abzuschieben
denn haargenau diese sind es ja - die dem ruf unserer türkischen mitbewohner sehr schaden z.b.
das mag hart klingen - ich nehms gelassen auf mich


Sei Dir unbenommen.

Aber ich nenne so etwas "sich aus der Verantwortung stehlen" und sehe keinen Grund, solche Leute anders zu behandeln als deutsche Kriminelle.
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#551606) Verfasst am: 25.08.2006, 15:37    Titel: Re: Mehmet erhält Einreiseverbot Antworten mit Zitat

zoff hat folgendes geschrieben:
milhous hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Beckstein freute sich über den nun wohl endgültigen Abschluss des Falls. «Mehmet wird damit auf Dauer in Deutschland keine Straftaten mehr begehen können», erklärte der CSU-Politiker. «Es steht zu hoffen, dass er sich nun wenigstens in der Türkei einwandfrei verhält», fügte der Minister hinzu. Mit der Ausweisung sei das gewünschte Ziel erreicht worden, diesen «gefährlichen Serienstraftäter» von Bayern fern zu halten. Die Wirkung der Ausweisung sei unbefristet und beinhalte auch ein strafbewehrtes Verbot der Wiedereinreise in die Bundesrepublik Deutschland.

Ich habe die Befürchtung, das irgendein Anwalt eine Aufhebung dieses Urteils erwirkt.


Zitat:

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft München I kann «Mehmet» während seines Aufenthalts im Ausland nicht auf eine Verjährung der Haftstrafe hoffen. Die eigentlich auf zehn Jahre festgelegte Vollstreckungsverjährung ruhe derzeit aus formalen Gründen. Falls er illegal nach Deutschland einreisen sollte, müsste er damit rechnen, «dass die Strafe vollstreckt wird», sagte ein Sprecher der Anklagebehörde. Zudem würde sich «Mehmet» allein durch die Rückkehr erneut strafbar machen.

Dann er Bescheid, sollte er in der Türkei auf der Strasse leben müssen, muss er nur nach Deutschland einreisen und bekommt prompt ein Dach über den Kopf.

http://de.news.yahoo.com/18082006/336/einreiseverbot-laquo-mehmet-raquo.html

Solche Kriminellen mit ausländischen Hintergrund verstehen nur Härte, Nachsicht verstehen diese Typen als Schwäche.


Ich bin gegen die Abschiebung / das Einreiseverbot.

Schließlich ist der Typ hier aufgewachsen, die Sozialisation wurde hier versiebt.

Dann sollte die Resozialisierung auch hier stattfinden.



Resozialisierung? Offenkundig ist doch schon eine primäre Sozialiserung nicht gelaufen. Der Bursche ist -und ich meine das nicht als Schimpfwort, sondern wertfrei- asozial: unfähig oder unwillig, mit anderen Menschen in Gemeinschaft zu leben.
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