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Wie sehr "kotzt" Euch unser politisches bzw. gesellschaftliches System
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Louseign
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 5585

Beitrag(#546291) Verfasst am: 19.08.2006, 01:16    Titel: Antworten mit Zitat

Latenight hat folgendes geschrieben:
Alle restlichen Zitate beziehen sich auf die materiellen Aspekte der Diskussion, die du ohnehin von dir gewiesen hast. Wie soll das dann bitte ein "Umbiegen" deiner Meinung sein? Ich habe mir schlicht erlaubt, meine Sicht der Dinge im Rahmen des Threadtitels darzulegen.
Eben. Da frage ich mich dann irritiert, warum Du mich dann überhaupt zitiert hast. Du zitierst mich zwar, gibst dann aber Deine eigenen Statements ab, die zu dem von mir Zitierten keinen Bezug mehr haben. Was ist denn das für ein seltsamer Diskussionsstil, wenn ich fragen darf?
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Latenight
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.05.2005
Beiträge: 2549

Beitrag(#546503) Verfasst am: 19.08.2006, 13:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ava&vT hat folgendes geschrieben:
Latenight hat folgendes geschrieben:
Meine These ist nach wie vor: Das Halten unseres Lebensstandards und eine zügige Entwicklung armer Volkswirtschaften ist nicht miteinander vereinbar. Außerdem ist ein Leben von 6 Mrd Menschen auf unserem ressourcenverschleuderndem Standard zum momentanen Stand der Technik nicht erstrebenswert.
Latenight hat folgendes geschrieben:
Ava&vT hat folgendes geschrieben:
Latenight hat folgendes geschrieben:
Ava&vT hat folgendes geschrieben:

Wenn Dein einziger Beitrag dazu ist, diejenigen, die zu Einbußen in ihrem Lebensstandard gezwungen werden und sich nicht sofort damit abfinden wollen, als asozial zu beschimfen, dann ist das ein ziemlich armseliger Beitrag.


Armselig oder nicht. Ist es nachvollziehbar oder nicht?

Was soll daran nachvollziehbar sein? Dass Du gerne Leute als asozial beschimpfst?

Fällt es dir so schwer, auf diese eine These einzugehen?
Fällt es Dir so schwer, zu bemerken, dass ich das längst getan habe?


Genau das hast du eben nicht.

Ich beschreibe, warum ich es für richtig halte, dass unsere Gesellschaft die besagten Lasten übernimmt. (Meine Ebene: Sind wir für die Lösung des Problems überhaupt zuständig?)

Du dagegen unterstellst mir munter eine Haltung bezüglich der Verteilung der Lasten, zu der ich null komma garnichts geschrieben habe. (Deine Ebene: Wer konkret muss welche Leistungen einbringen?)

Z.B.:
Ava&vT hat folgendes geschrieben:
Genau das forderst Du aber nicht, sondern schreibst lapidar, die von Massenentlassungen betroffenen mögen sich gefälligst mit ihrem Schicksal abfinden.

Das steht nur in deiner Phantasie so, weder habe ich das irgendwo geschrieben, noch bin ich dieser Meinung.

Deine Vorwürfe finde ich genauso begründet, wie die eines Deutschlehrers, der nach der Skizzierung der Problemstellung bemängelt, dass man keine abschließenden Schlussfolgerungen dargelegt hat.


Für mich ist die aufgeworfene Frage allerdings wichtig, weil ihre Beantwortung der pauschalen Verurteilung der Verlagerung von Produktionsstandorten in Entwicklungsländer doch einiges an Unschuld nimmt.
Aus den schnellen persönlichen Reaktionen schließe ich mal, dass ich mit meiner Einschätzung da auch nicht sooo falsch liege.
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#546533) Verfasst am: 19.08.2006, 14:24    Titel: Antworten mit Zitat

Du solltest Politiker werden. Nur wenige schreiben m. A. n. so viel und sagen so wenig.
_________________
V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Latenight
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.05.2005
Beiträge: 2549

Beitrag(#546551) Verfasst am: 19.08.2006, 14:43    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Latenight hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Wer das gelesen hat und immer noch auf Deine Propaganda reinfällt, der kann wirklich nur noch mit der Bildzeitungsmethode kuriert werden.

Kennst Du die Bildzeitungsmethode? Zusamenrollen und draufhauen.


Wofür mache ich denn Propaganda?

Würde mich brennend interessieren. Ich habe weder ein politisches System, eine Religion, eine Partei, ein irgendwas, von dem ich so überzeugt bin, dass ich dafür die Trommel rühren müsste....

Na, was beschreibt es wohl am Besten? Lass mich mal blumig fabulieren... neoliberaler Turbokapitalismus? Nee.. zu simpel... asozialer, globalisierter Industriefaschismus.

Doch... ich glaube das kommt hin. Das Erschreckende ist, das es, genau betrachtet, nicht mal übertrieben ist.


Und jetzt zeig mir bitte eine Stelle, wo ich das mache.
Oder könnte es vielleicht sein, dass du deine eigenen Unterstellungen in deine ganz eigenen Schubladen einsortierst?
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#546570) Verfasst am: 19.08.2006, 15:03    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
... da werden in Zukunft diejenigen menschen arbeiten, die arbeiten wollen statt wie heute diejenigen, die zur Existenzerhaltung arbeiten müssen.


Schöne Utopie. Und was wird aus den anderen Menschen?

Ich verstehe die Frage nicht, was soll mit denen sein?
Die arbeiten halt nicht. Arbeit ist nicht mehr nötig, nur mehr möglich. Bzw. es ist in so geringem maße nötig, dass die Arbeitswilligen ausreichen. Der Ertrag wird gleich aufgeteilt, wobei die, die arbeiten natürlich zusätzlich zur allgemeinen grundversorgung noch Lohn kriegen.
_________________
Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Louseign
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 5585

Beitrag(#546584) Verfasst am: 19.08.2006, 15:21    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Du solltest Politiker werden. Nur wenige schreiben m. A. n. so viel und sagen so wenig.
Vielleicht ist er das sogar. Obwohl: eher nein. Die Ausweichmanöver von unserem großen Einschätzer sind noch ein wenig zu durchschaubar. Da fehlt der Feinschliff.
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Latenight
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.05.2005
Beiträge: 2549

Beitrag(#546752) Verfasst am: 19.08.2006, 18:57    Titel: Antworten mit Zitat

Ava&vT hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Du solltest Politiker werden. Nur wenige schreiben m. A. n. so viel und sagen so wenig.
Vielleicht ist er das sogar. Obwohl: eher nein. Die Ausweichmanöver von unserem großen Einschätzer sind noch ein wenig zu durchschaubar. Da fehlt der Feinschliff.


Was mir immer noch fehlt ist eine Antwort auf meine eigentliche These.
Ein einfaches "Ja" oder "Nein" würds schon tun.
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#546761) Verfasst am: 19.08.2006, 19:28    Titel: Antworten mit Zitat

Latenight hat folgendes geschrieben:
Was mir immer noch fehlt ist eine Antwort auf meine eigentliche These.
Ein einfaches "Ja" oder "Nein" würds schon tun.

Eine präzise Antwort erhält meisst der, der eine genaue Frage stellt.

Würdest Du bitte für mich, Deine Frage (bitte in einfachen Sätzen, maximal 3!) nochmals wiederholen?
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#546763) Verfasst am: 19.08.2006, 19:32    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
... da werden in Zukunft diejenigen menschen arbeiten, die arbeiten wollen statt wie heute diejenigen, die zur Existenzerhaltung arbeiten müssen.


Schöne Utopie. Und was wird aus den anderen Menschen?

Ich verstehe die Frage nicht, was soll mit denen sein?
Die arbeiten halt nicht. Arbeit ist nicht mehr nötig, nur mehr möglich. Bzw. es ist in so geringem maße nötig, dass die Arbeitswilligen ausreichen. Der Ertrag wird gleich aufgeteilt, wobei die, die arbeiten natürlich zusätzlich zur allgemeinen grundversorgung noch Lohn kriegen.

Man nehme zur Kenntnis, das genau dieser Zustand mal eine Utopie war: Menschen, die nicht mehr arbeiten, weil sie müssen, sondern weil sie wollen!!
Und eine Menschheit, die sich nicht nur als einige Wenige, sondern in der breiten Masse für Kunst, Kultur und Wissenschaft interessieren könnte... was da alles möglich wäre!!
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Louseign
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 5585

Beitrag(#546772) Verfasst am: 19.08.2006, 19:58    Titel: Antworten mit Zitat

Latenight hat folgendes geschrieben:
Was mir immer noch fehlt ist eine Antwort auf meine eigentliche These.
Ein einfaches "Ja" oder "Nein" würds schon tun.
Nur Geduld: deine Antwort kriegst Du jetzt. Diesmal habe ich mir ein wenig Zeit damit gelassen, aber vermutlich wird gerade das wieder zu einer Deiner abstrusen "Einschätzungen" führen. Aber das nur am Rande.

Also, dann wollen wir mal:

Latenight hat folgendes geschrieben:
(Meine Ebene: Sind wir für die Lösung des Problems überhaupt zuständig?)


Diese Frage stellst Du zwar zunächst, hast sie aber im nächsten Atemzug schon selbst beantwortet:

Latenight hat folgendes geschrieben:
Ich beschreibe, warum ich es für richtig halte, dass unsere Gesellschaft die besagten Lasten übernimmt.


Auf die Frage nach der Zuständigkeit unserer Gesellschaft antwortest Du also mit einem klaren "Ja". Soweit ist das Ganze noch nachvollziehbar, bis zu diesem Punkt gehe ich sogar mit.

Latenight hat folgendes geschrieben:
Du dagegen unterstellst mir munter eine Haltung bezüglich der Verteilung der Lasten, zu der ich null komma garnichts geschrieben habe. (Deine Ebene: Wer konkret muss welche Leistungen einbringen?)


Na, na! Jetzt aber mal nicht so vergesslich. Aber was solls: dann wollen wir uns eben Dir zuliebe nochmals gemeinsam erinnern:

Latenight hat folgendes geschrieben:
Ich halte unseren Lebensstandard und eine zügige Versorgung der unterentwickelten Welt mit einer produktiven Infrastruktur für nicht miteinander vereinbar.

Wenn wir von unserem Kapital abgeben, müssen wir auch von unserem Lebensstandard abrücken.

Wer nicht von unserem Lebensstandard abrücken will, muss letztendlich auch fordern, dass wir nichts von unserem Kapital abgeben.

Ziemlich asozial in meinen Augen.


Bis dahin könnte man mit viel gutem Willen ja noch annehmen, dass Du von "Deiner" Ebene aus argumentierst. Aber jetzt:

Latenight hat folgendes geschrieben:
Und der Chor der Jammerer fordert in letzter Konsequenz eben genau die weitere Ausgerenzung der aufstrebenden Volkswirtschaften vom Kapitalkuchen.


Am Kopf kratzen Wen könntest Du wohl mit diesem "Chor der Jammerer" gemeint haben? In diesem Thread war eigentlich weniger umstritten, dass eine gerechtere Umverteilung des Wohlstandes überhaupt erforderlich sei. Das hat hier niemand in Abrede gestellt. Der Knackpunkt war doch eher, zu wessen Lasten das geschieht, nämlich auf Kosten der eher schwächeren Gesellschaftsschicht. In diesem Kontext ergibt sich aus deinem Statement aber dreierlei:


  1. gehst Du mit der Art und Weise, wie diese Umverteilung bereits begonnen hat (nämlich zu Lasten einer bestimmten Gesellschaftsschicht), ebenfalls konform
  2. sprichst Du den hiervon Betroffenen das Recht ab, Kritik hieran zu üben
  3. unterstellst Du den Kritikern pauschal, von dem Wohlstand überhaupt nichts abgeben zu wollen - ohne dabei zu sehen, dass die meisten hier lediglich an einer gerechten Verteilung der Lasten interessiert sind.


Es stimmt also nicht, dass Du zu der Frage nach der Verteilung der Lasten überhaupt keine Stellung genommen hättest. Indem Du beide Gruppen in einen Topf geworfen hast, hast Du indirekt gesagt, dass die Kritiker an der Lastverteilung genauso schlimm seien, wie diejenigen, die generell eine Umverteilung des Wohlstandes ablehnen.
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#547379) Verfasst am: 20.08.2006, 21:30    Titel: Antworten mit Zitat

Ist es nicht eigentlich "zum Kotzen" dass wir solch eine immens Produktivität erreicht haben und immer noch überhaupt arbeiten müssen?
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Unbekannt
...Mondsüchtig...



Anmeldungsdatum: 10.06.2006
Beiträge: 15

Beitrag(#547398) Verfasst am: 20.08.2006, 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

@Valen MacLeod

Ich würde meinen das die Arbeit des Menschen nicht nur zum bloßen Produktinszwang dient, nein, sie ist vielmehr Sinngeberin, Sinnstifterin im leben vieler Menschen.

Was würde nun geschehen würde man dem Menschen die sinnstiftende Arbeit entziehen, sogleich müsste sich der Mensch das nun entstandene Vakuum mit einer anderen Tätigkeit füllen, die ebenso sinnstiftend, lebenserfüllend und befriedigend für ihn ist wie die gehabte.

ps
Arbeit wird es immer geben müssen, denk nur an den großen Bereich des sozialen und gesellschaftlich wichtigen Dienstleistungssektor (Sozialarbeit), an den gesamten medizinischen Komplex, an den einfachen Alltag (Lokahle, Restaurants, Cafés, usw...), den kann man nur schwer durch Maschinen ersetzten.
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Wir sind so gern in der freien Natur, weil diese keine Meinung über uns hat.
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Valen MacLeod
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Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#547516) Verfasst am: 20.08.2006, 23:31    Titel: Antworten mit Zitat

Klar! Auch ich würde immer noch Kino machen wollen. Aber ich könnte es geniessen zu Arbeiten und müsste mir nicht ständig Sorgen um die Existenz meiner kleinen Familie machen.
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Valen MacLeod
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Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#548113) Verfasst am: 21.08.2006, 18:46    Titel: Antworten mit Zitat

So... haben wir uns jetzt wieder fröhlich darin verzettelt, wer wem, was unterstellt?

Da können sich die, die daraus ihren Vorteil ziehen glücklich schätzen!

Heute war der Status Quo also nicht in Gefahr!
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Louseign
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 5585

Beitrag(#548138) Verfasst am: 21.08.2006, 19:06    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
So... haben wir uns jetzt wieder fröhlich darin verzettelt, wer wem, was unterstellt?
Genau. Spaß muss sein. Mr. Green
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#548219) Verfasst am: 21.08.2006, 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

Dann sollten wir einen Hinweistext verfassen, der bei der Registriereung mit verschickt wird:
"Vorsicht! Übermässiges Posten und Lesen im Freigeisterhaus kann intellektuelle Onanie auslösen und zu Inaktivität im Real Life führen. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Therapeuthen!"
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Zuletzt bearbeitet von Valen MacLeod am 21.08.2006, 20:20, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#548221) Verfasst am: 21.08.2006, 20:10    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
... da werden in Zukunft diejenigen menschen arbeiten, die arbeiten wollen statt wie heute diejenigen, die zur Existenzerhaltung arbeiten müssen.


Schöne Utopie. Und was wird aus den anderen Menschen?

Ich verstehe die Frage nicht, was soll mit denen sein?
Die arbeiten halt nicht. Arbeit ist nicht mehr nötig, nur mehr möglich. Bzw. es ist in so geringem maße nötig, dass die Arbeitswilligen ausreichen. Der Ertrag wird gleich aufgeteilt, wobei die, die arbeiten natürlich zusätzlich zur allgemeinen grundversorgung noch Lohn kriegen.

Man nehme zur Kenntnis, das genau dieser Zustand mal eine Utopie war: Menschen, die nicht mehr arbeiten, weil sie müssen, sondern weil sie wollen!!
Und eine Menschheit, die sich nicht nur als einige Wenige, sondern in der breiten Masse für Kunst, Kultur und Wissenschaft interessieren könnte... was da alles möglich wäre!!

Ja, das ist es, was ich meinte.

leider ist die heutige Diskussion so festgefahren in dem Glauben, Arbeitslosigkeit wäre das Problem (was es auch ist, abe rnur im gegenwärtigen Sozialsystemsentwurf), dass eine Reform (fast schon eine revolution) schwer wird.
Wie zuvor geschildert, die Leute scheinen den Mut vergessen zu haben, etwas völlig Neues zu denken. Selbst, wenn dieses neue eigentlich schon alt ist.
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#548229) Verfasst am: 21.08.2006, 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

Aber wenn das neue alt ist, ist es doch nicht neu?

Warum werden dann immer neue Lösungswege verlangt? Man müsste doch nur die alten umsetzen?

Mir ist schon vor Jahren aufgefallen, dass eigentlich nichts Neues mehr erdacht wird; das alles wirklich grundsätzliche schon gedacht ist.
Woran mag das liegen? Haben Aristoteles, Platon und wie sie alle hiessen einen so guten Job gemacht? Ok, Isaac Asimov... aber sonst?
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#548231) Verfasst am: 21.08.2006, 20:30    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:

Woran mag das liegen? Haben Aristoteles, Platon und wie sie alle hiessen einen so guten Job gemacht? Ok, Isaac Asimov... aber sonst?


Ich denke auch, dass die menschlichen Probleme und mentalitäten sich in vieler Hinsicht gleich geblieben sind.

Und das die wichtigsten Menschheitsfragen schon massenhaft durchdacht worden sind.

Epikur, Seneca, Sokrates, Diogenes, Aristoteles und Platons Antworten auf die entscheidensten Fragen bleiben zeitloso, von Gestlaten wie Hume, Kant, Marx ganz zu schweigen.

Bis vor hunder tbis zweihunder tjahren schätzte man die Antike unglaublich hoch, und zitierte antike Autorne ganz selbstverständlich in modernen wissenschaftlichen Abenden.

Es gibt wenig wichtige Fragen, die nicht durhcdacht worden, und jede Position lässt sich auf gute Argumente stützen.

Was die Idee des Verschwindens der Arbeit betrifft - ich glaube immer noch nicht, dass das stimmt. Techik rationalisiert, und das immer schneller. Aber nuee Branchen, neue Berufe entstehen. Dienstleistungen, administrative Aufgaben, und, was ich für wahrscheinlich halte, kulturelle Aufgaben. Ich glaube nciht, dass langfristig die Arbeit verschwindet, höchstens dass wir und auf dem Weg zu einer völligen Veränderung der Arbietswelt bewegen - bzw. mitten drin sind.
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Louseign
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 5585

Beitrag(#548233) Verfasst am: 21.08.2006, 20:32    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Dann sollten wir einen Hinweistext verfassen, der bei der Registriereung mit verschickt wird:
"Vorsicht! Übermässiges Posten und Lesen im Freigeisterhaus kann intellektuelle Onanie auslösen und zu Inaktivität im Real Life führen. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Therapeuthen!"
Der Mann spricht aus Erfahrung: auf der vorhergehenden Seite steht's 21:1 Postings für Dich. Den Vorsprung werde ich wohl nicht so leicht aufholen. Lachen
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Valen MacLeod
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Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#548235) Verfasst am: 21.08.2006, 20:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ein kluger (imho) Kopf sagte mal: "Wir werden alle mit einem guten Quantum Dummheit geboren. Unsere Aufgabe ist nun, diese zu Lebenszeit auszugeben."
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 5585

Beitrag(#548244) Verfasst am: 21.08.2006, 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Ein kluger (imho) Kopf sagte mal: "Wir werden alle mit einem guten Quantum Dummheit geboren. Unsere Aufgabe ist nun, diese zu Lebenszeit auszugeben."
Jüdisches Poker, die Dritte.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#548653) Verfasst am: 22.08.2006, 11:09    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Aber wenn das neue alt ist, ist es doch nicht neu?

Kommt drauf an, "neu" bedeutet nicht nur "grade erst erfunden", sondern beispielsweise auch "bisher noch nicht allgemein etabliert".
So kann eine antike Idee durchaus noch neu sein.

Zitat:
Mir ist schon vor Jahren aufgefallen, dass eigentlich nichts Neues mehr erdacht wird; das alles wirklich grundsätzliche schon gedacht ist.
Woran mag das liegen? Haben Aristoteles, Platon und wie sie alle hiessen einen so guten Job gemacht? Ok, Isaac Asimov... aber sonst?

Ich neige ehrlich gesagt dazu, zu ignorieren, was in der Antike so gedacht wurde. Dadurch können mir Ideen imme rnoch neu erscheinen.
Allerdings glaube ich nicht, dass Platon etwa sich mit Genetik beschäftigt hat.
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Valen MacLeod
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Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#549293) Verfasst am: 22.08.2006, 23:52    Titel: Antworten mit Zitat

Also eine Art Kunstgriff... ich weiss nicht. Nur weil es Dir subjektiv neu erscheint, es auch auf Deiner Denkleistung beruht, ist aber aber auch kein Beitrag zur Erweiterung des Wissens an sich. Also auch kein Fortschritt.
Es sei denn... Du kannst dann noch einen Schritt weiter machen... über das Bekannte hinaus...
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The Killer Bunnies
Karottengeneral



Anmeldungsdatum: 21.08.2006
Beiträge: 51
Wohnort: Erdloch

Beitrag(#549465) Verfasst am: 23.08.2006, 07:28    Titel: Antworten mit Zitat

Wie sehr "kotzt" Euch unser politisches bzw. gesellschaftliches System an.

Überhaupt nicht!

Das politisches bzw. gesellschaftliches System das sich unsere Väter und Vorväter teilweise gegen den Widerstand der kath. Kirche, als auch den Widerstand gegen die Aristokratie geschaffen haben, darf einen doch nicht "ankotzen", was soll denn das sein??

Vielmehr sollten wir schauen das wir unsere demokratischen, sozialen und vernunftorientierten Grundsatzwerte nicht verschwinden und verwelken lassen in dem wir sagen, mich "kotzt" das an.

Zwei Jahre Nordkorea, und du kommst gereinigt und geläutert wieder zurück!
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44698

Beitrag(#549517) Verfasst am: 23.08.2006, 10:31    Titel: Antworten mit Zitat

The Killer Bunnies hat folgendes geschrieben:
Das politisches bzw. gesellschaftliches System das sich unsere Väter und Vorväter teilweise gegen den Widerstand der kath. Kirche, als auch den Widerstand gegen die Aristokratie geschaffen haben, darf einen doch nicht "ankotzen", was soll denn das sein??

Komische Argumentation. Dass unser System einst gegen ein inhumanes System durchgesetzt werden musste, heißt, dass man es nicht kritisieren darf, bzw. seinen Unmut äußern dürfen soll? Tatsächlich ist das Recht, zu sagen, dass 'es einen ankotzt', ein elementarer Bestandteil unseres Systems, der ebenfalls erst gegen inhumanere Praktiken (Majestätsbeleidigung, Gotteslästerung, Zensur und ähnlicher Blödsinn) durchgesetzt werden muss. Und es ist nunmal der Fall, dass auch in unserem demokratischen Rechtsstaat noch einiges im Argen liegt. Ist ja z.B. nicht so, als würde unsere vom Volk gewählte Regierung momentan unbedingt Politik für's Volk machen...

The Killer Bunnies hat folgendes geschrieben:
Vielmehr sollten wir schauen das wir unsere demokratischen, sozialen und vernunftorientierten Grundsatzwerte nicht verschwinden und verwelken lassen in dem wir sagen, mich "kotzt" das an.

Durch die Nutzung der Redefreiheit sollen die demokratischen Grundsätze verschwinden? Das musst du mir jetzt wirklich erklären, wie das vonstatten gehen soll. Und die sozialen Grundsätze der Bundesrepublik verschwinden nicht dadurch, dass jemand zum Beispiel sagt, ihn kotze die Bundesrepublik an, sondern z.B. durch Gesetze wie Hartz 4 und Ein-Euro-Jobs. Also dadurch, dass die gewählten Volksvertreter nicht das Volk vertreten.

Diejenigen, die ein neues, besseres System durchsetzen, sind doch eben meistens diejenigen, die das Bestehende bis zu einem gewissen Grad 'ankotzt'... und der unschätzbare Vorteil einer Demokratie ist, dass man es auch äußern darf, wenn man so empfindet. Willst du dieses Recht etwa wirklich auf diese Weise untergraben? Das kann doch nicht dein Ernst sein!

Mit Verlaub: Mir erscheint deine Einstellung reichlich reaktionär.

The Killer Bunnies hat folgendes geschrieben:
Zwei Jahre Nordkorea, und du kommst gereinigt und geläutert wieder zurück!

Und was soll das für ein Argument sein? Es gibt Schlimmeres als Deutschland, deshalb kann man an Deutschland nichts aussetzen?
Dir ist klar, dass das ein ganz fettes Nonsequitur ist? Mit den Augen rollen

In Deutschland gibt es allerdings eine Menge zu kritisieren, aber Nordkorea ist als Diktatur überhaupt kein Maßstab für irgendwas.
Die Erwähnung Nordkoreas passt hier nicht hin, weil Nordkorea in diesem Falle überhaupt kein Vergleichsmaßstab sein kann.
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- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#617302) Verfasst am: 09.12.2006, 16:10    Titel: Antworten mit Zitat

Mich kotzt unser politisches Hilfe-System inzwischen dermaßen an, ich kanns kaum noch beschreiben... Es steht mir nämlich bei meiner Entwicklung derzeit massiv im Wege, obwohl es doch gerade fuer Leute wie mich angeblich so "toll" ist... Böse Ungustiöses im Blickfeld
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Gretel
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.11.2006
Beiträge: 93
Wohnort: Ruhrgebiet

Beitrag(#617358) Verfasst am: 09.12.2006, 17:39    Titel: Antworten mit Zitat

Mein Standpunkt wird dich wohl kaum trösten - ich hoffe, daß durch eine sich verschärfende Entwicklung in der Gesellschaft ein neues Verständnis für Gemeinschaft, insbesondere Solidarität, entsteht. Na ja, ich bin vor 2 Monaten aus dem Cuxland ins Ruhrgebiet umgezogen - auch deswegen, weil der "Geist" mir dort ganz besonders oft und übel in die Beine getreten hat.

In meinem Leben war es stets so: wenn ich eine sehr unbequeme Option wählte, stellte sich dies im Nachhinein als Glücksgriff heraus.

Gruß
Gretel
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#617478) Verfasst am: 09.12.2006, 22:39    Titel: Antworten mit Zitat

Leibeigen geboren, leibeigen gestorben. Leibeigen ein Leben lang.

Mich 'kotzt' diese Lohnsklaverei und Besitzstandswahrungspolitik so sehr an... ich müsste ein anderes Wort wählen.
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V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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