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Ermanameraz auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.05.2006 Beiträge: 3932
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(#552041) Verfasst am: 25.08.2006, 23:56 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Die hatten auch noch keine Ahnung von Krafttraining. Die hätten Kraft und Kraftausdauer trainieren sollen und das Schwerttraining mit den normalen Schwertern.
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Ich bezog mich damit eher auf den Sinn ein teures Fahrrad zu kaufen. Zeugs womit man sein Kreuz entlastet ist nicht teuer. Aluminiumrahmen, aufwändige Gangschaltungen und Titanfelgen sind teuer. Wenn ich nur trainieren will, brauch ich doch kein Raumschiff auf zwei Rädern.
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#552053) Verfasst am: 26.08.2006, 00:05 Titel: |
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Erminamerjaz hat folgendes geschrieben: | Ich bezog mich damit eher auf den Sinn ein teures Fahrrad zu kaufen. Zeugs womit man sein Kreuz entlastet ist nicht teuer. Aluminiumrahmen, aufwändige Gangschaltungen und Titanfelgen sind teuer. Wenn ich nur trainieren will, brauch ich doch kein Raumschiff auf zwei Rädern. |
Aluminiumrahmen sind nicht teuer. Leider, denn so sind die Stahlrahmen von der Bildfäche verschwunden. Mit Carbon verwechselt?
Teurere Gangschaltungen sind nicht unbedingt aufwendiger, aber haltbarer, exakter, belastbarer und wartungsfreier. Wenn man eine steile Strecke fährt, dann ist es praktisch, wenn man trotz starker Belastung immer noch schalten kann.
Und wenn man über 200 km fährt, dann sollten nicht auf halbem Weg die Lager den Geist aufgeben. Und wenn man an der Kreuzung kräftig rein tritt, dann sollten die Kunststoffpedale nicht abreissen. (Ist mir alles schon mit Billigrädern passiert)
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Ermanameraz auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.05.2006 Beiträge: 3932
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(#552058) Verfasst am: 26.08.2006, 00:08 Titel: |
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ja gutt... vom letzten Billigschrott hab ich ja eigentlich auch nicht geredet. Hab da nicht viel Ahnung von und wollte das auch nicht so weit breit treten. Okok.
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AustinPowers registrierter User
Anmeldungsdatum: 13.03.2006 Beiträge: 214
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(#552061) Verfasst am: 26.08.2006, 00:09 Titel: |
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Thao hat folgendes geschrieben: | AustinPowers hat folgendes geschrieben: | Thao hat folgendes geschrieben: | AustinPowers hat folgendes geschrieben: | Thao hat folgendes geschrieben: | AustinPowers hat folgendes geschrieben: | Aber als Oberklugscheisser weiss Du sicher, mit was man den Kalorienverbrauch genauer messen kann. |
Ja, das weiß ich. |
Also? Oder musst Du zuerst googeln  |
Googeln? Hat der von mir verlinkte Autor auch schön erklärt, da muss ich doch nicht googeln. |
Meinst Du den Moosburger? Darin kann ich auch nur entnehmen, dass er den Kalorienverbrauch an den Belastungsindensitäten sprich Herzfrequenz festmacht.
Bye
Austin |
Über die Messung der Wämeabgabe des Organismus. Steht nicht in dem verlinkten Beitrag. |
Klar gibt es genauere und sehr aufwendigere Verfahren als über die Herzfrequenz. Erfahrungsgemäss korrelieren die Werte zwischen Wärmeabgabe, Sauerstoffaufnahme und Herzfrequenz recht gut, so dass man bei modernen Pulsuhren davon ausgehen kann, dass die Werte des Kalorienverbrauchs eine gute Annäherung sind.
Bye
Austin
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Ermanameraz auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.05.2006 Beiträge: 3932
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(#552067) Verfasst am: 26.08.2006, 00:18 Titel: |
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AustinPowers hat folgendes geschrieben: | Thao hat folgendes geschrieben: | AustinPowers hat folgendes geschrieben: | Thao hat folgendes geschrieben: | AustinPowers hat folgendes geschrieben: | Thao hat folgendes geschrieben: | AustinPowers hat folgendes geschrieben: | Aber als Oberklugscheisser weiss Du sicher, mit was man den Kalorienverbrauch genauer messen kann. |
Ja, das weiß ich. |
Also? Oder musst Du zuerst googeln  |
Googeln? Hat der von mir verlinkte Autor auch schön erklärt, da muss ich doch nicht googeln. |
Meinst Du den Moosburger? Darin kann ich auch nur entnehmen, dass er den Kalorienverbrauch an den Belastungsindensitäten sprich Herzfrequenz festmacht.
Bye
Austin |
Über die Messung der Wämeabgabe des Organismus. Steht nicht in dem verlinkten Beitrag. |
Klar gibt es genauere und sehr aufwendigere Verfahren als über die Herzfrequenz. Erfahrungsgemäss korrelieren die Werte zwischen Wärmeabgabe, Sauerstoffaufnahme und Herzfrequenz recht gut, so dass man bei modernen Pulsuhren davon ausgehen kann, dass die Werte des Kalorienverbrauchs eine gute Annäherung sind.
Bye
Austin |
Bist du zufällig sowas wie ein Vertreter der den Kram verhökert und da unbedingt dran glauben muss, um sich selbst ernst zu nehmen?
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AustinPowers registrierter User
Anmeldungsdatum: 13.03.2006 Beiträge: 214
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(#552074) Verfasst am: 26.08.2006, 00:34 Titel: |
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Erminamerjaz hat folgendes geschrieben: | AustinPowers hat folgendes geschrieben: | Thao hat folgendes geschrieben: | AustinPowers hat folgendes geschrieben: | Thao hat folgendes geschrieben: | AustinPowers hat folgendes geschrieben: | Thao hat folgendes geschrieben: | AustinPowers hat folgendes geschrieben: | Aber als Oberklugscheisser weiss Du sicher, mit was man den Kalorienverbrauch genauer messen kann. |
Ja, das weiß ich. |
Also? Oder musst Du zuerst googeln  |
Googeln? Hat der von mir verlinkte Autor auch schön erklärt, da muss ich doch nicht googeln. |
Meinst Du den Moosburger? Darin kann ich auch nur entnehmen, dass er den Kalorienverbrauch an den Belastungsindensitäten sprich Herzfrequenz festmacht.
Bye
Austin |
Über die Messung der Wämeabgabe des Organismus. Steht nicht in dem verlinkten Beitrag. |
Klar gibt es genauere und sehr aufwendigere Verfahren als über die Herzfrequenz. Erfahrungsgemäss korrelieren die Werte zwischen Wärmeabgabe, Sauerstoffaufnahme und Herzfrequenz recht gut, so dass man bei modernen Pulsuhren davon ausgehen kann, dass die Werte des Kalorienverbrauchs eine gute Annäherung sind.
Bye
Austin |
Bist du zufällig sowas wie ein Vertreter der den Kram verhökert und da unbedingt dran glauben muss, um sich selbst ernst zu nehmen? |
Ich verhökere keine Produkte, arbeite nur damit. Mit der Zeit stauen sich genug Tabellen und Informationen an, um die gelieferten Werte der Pulsuhren zu verifizieren und validieren. Und die Werte sind recht gut geworden. Bei meiner Tätigkeit wäre ich mit Glaube schlecht beraten, da verlasse ich mich lieber auf andere Gebiete wie Sportmedizin oder Leistungsdiagnostik.
Bye
Austin
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Kramer postvisuell
Anmeldungsdatum: 01.08.2003 Beiträge: 30878
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(#552085) Verfasst am: 26.08.2006, 00:49 Titel: |
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Worüber streitet Ihr Euch eigentlich? Wichtig ist doch nur, dass man sich regelmässig (also mehr als 2 mal die Woche und dann auch möglichst nicht nur ein paar Minuten) bewegt und dass man Spass daran hat, um es auch regelmässig und ausdauernd zu praktizieren. Ich fahre Rad, aber auf gerader Strecke nicht besonders schnell - ich fühle mich bei hohen Geschwindigkeiten einfach unwohl, dafür suche ich mir bewusst Strecken mit Steigungen aus.
Das hat auch für mich rein praktisch einen Nutzen: Da ich am Harzrand wohne, muss ich auch im Alltag mit dem Rad Steigungen bewältigen. Die Berge innerhalb des Stadtgebiets fahre ich inzwischen ohne Mühe und Schweissausbruch hoch. Ich baue nur langsam Muskelmasse auf und nehme auch nur langsam ab, aber ich weiss, dass ich auf Dauer an Fitness zunehme, weil ich gerne regelmässig und häufig trainiere. Ich habe nicht den Ehrgeiz ein Spitzensportler zu werden, ich möchte mich nur körperlich fit und wohl fühlen. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass ich mich besser fühle, wenn ich Sport treibe - aber ich weiss auch, dass ich die Lust am Sport verliere, wenn ich mir zuviel Leistung abverlange.
Das ist wie bei den Diäten. Wer seinen Körper kurzzeitig unter Diät setzt, nimmt vielleicht ab, aber er hält das Gewicht nicht auf Dauer, weil die Diät nicht dauerhaft durchhaltbar ist. Steigt man mit kleinen Schritten ein, die man immer um ein kleines Stück erweitert, hat man langfristig mehr Erfolg.
Ich behaupte: Wenn jemand, der 110 kg bei 185 cm Körpergrösse wiegt, langsam anfängt Sport zu betreiben und seine Ernährung umzustellen, ohne sich unter Leistungsdruck zu stellen, dann wird er nach einem Jahr vielleicht noch mehr wiegen, als derjenige, der sich einer Extremdiät unterworfen hat und sich im Fitenssstudio gequält hat, aber nach 5 Jahren sieht die Bilanz i.d.R. ganz anders aus. Der Extremabnehmer war zwischendurch mal bei 85 kg, ist aber inzwischen bei 120 kg, während der Geduldige bei 95 kg ist und weiter abnimmt.
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AustinPowers registrierter User
Anmeldungsdatum: 13.03.2006 Beiträge: 214
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(#552105) Verfasst am: 26.08.2006, 01:15 Titel: |
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Kramer hat folgendes geschrieben: | Ich behaupte: Wenn jemand, der 110 kg bei 185 cm Körpergrösse wiegt, langsam anfängt Sport zu betreiben und seine Ernährung umzustellen, ohne sich unter Leistungsdruck zu stellen, dann wird er nach einem Jahr vielleicht noch mehr wiegen |
Kann gut sein. Muskeln wiegen mehr als Fett.
Kramer hat folgendes geschrieben: | als derjenige, der sich einer Extremdiät unterworfen hat und sich im Fitenssstudio gequält hat, aber nach 5 Jahren sieht die Bilanz i.d.R. ganz anders aus. Der Extremabnehmer war zwischendurch mal bei 85 kg, ist aber inzwischen bei 120 kg, während der Geduldige bei 95 kg ist und weiter abnimmt. |
Diät ist meist eine befristetete Ausnahmesituation und es stellt sich immer die Frage, wie es danach weitergehen soll. Meist entwickelt sich das ganze in die Richtung die Du geschildert hast. Deshalb lehne ich Diäten ab. Die wenigsten begreifen halt, dass gesunde Ernährung und Sport nicht betrieben, sondern zum Lebensinhalt werden müssen.
Abgesehen davon wird heute mehr Wert auf Bewegung als auf das Gewicht gelegt. Gemäss neueren Studien sind molligere Menschen die sich genug bewegen den wenig sporttreibenden und dünneren Menschen gesundheitlich überlegen. Man sollte sich also nicht vom BMI terrorisieren lassen, sondern sich mehr bewegen.
Bye
Austin
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Ermanameraz auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.05.2006 Beiträge: 3932
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(#552118) Verfasst am: 26.08.2006, 01:35 Titel: |
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AustinPowers hat folgendes geschrieben: |
Die wenigsten begreifen halt, dass gesunde Ernährung und Sport nicht betrieben, sondern zum Lebensinhalt werden müssen.
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äh...ja... selten ein klareres und kompakteres Persönlichkeitsprofil gelesen.
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Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
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(#552234) Verfasst am: 26.08.2006, 12:17 Titel: Re: Fettverbrennungspuls |
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Thao hat folgendes geschrieben: | Tso Wang hat folgendes geschrieben: |
Was is'n das für'n Link ?
Funzt bei mir nicht.
Kannste das auch mit eigenen Worten zusammenfassen, damit ich nicht ratlos dastehe ?
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Mist, gerade down.
Hier, lies im Google Cache:
link
Link gekürzt - Sokrateer |
.
Na siehste!
Da kommen sich ja nun Ausdauer- und Kraftsportler so langsam entgegen. Zitat aus Deinem Link:
"Aus medizinischer Sicht ist das Ausdauertraining zur Gewichtsreduktion sehr gut geeignet, da es auch mit einem cardiovaskulären Benefit verbunden ist. Aber auch das Krafttraining hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen, was den gesundheitlichen Benefit betrifft."
Der Satz "Neben regelmäßigem Ausdauertraing empfiehlt sich demnach zusätzlich ein intensives Ganzkörper-Krafttraining ein- bis zweimal pro Woche", entspricht nahezu exakt meinem Trainingsschema.
Was Dr. Moosburger m.E. allerdings (neben vielem aus Fachliteratur richtig Wiedergebenem) nicht verstanden hat, ist der Fettverbrennungspuls. Mein bescheidenes biochemisches Verständnis sagt mir, daß es einen Unterschied zwischen aerober und anaerober Verbrennung gibt.
Trainiert man im aeroben Bereich, verstoffwechselt der Organismus sowohl Glukose als auch Fettsäuren (letztere verstärkt). Wird die Intensität erhöht (z.B.lange Sprints, schweres Krafttraining), schaltet der Metabolismus (Stoffwechsel) verstärkt auf anaerobe Verbrennung um. Dabei können jedoch Fettsäuren nicht mehr umgesetzt werden und der Organismus geht nun an die Glukosereserven heran. Sind diese schließlich auch erschöpft, setzt die sog. "Glukoneogenese" (Glukoseneubildung) ein (das ZNS ist auf Glukose angewiesen !). Dabei greift der Organismus die eigenen Eiweißreserven ('Muskeleiweiß) an (Proteolyse) und setzt diese in Glukose um.
Beide Stoffwechselwege finden immer gleichzeitig statt. Bei niedrigen Pulsraten liegt das Gleichgewicht fast vollständig auf der aeroben Seite, bei hohen Pulsraten verschiebt es sich zur anaeroben Seite.
Der optimale "Fettverbrennungspuls" liegt je nach Alter etwa bei 130. Bei diesem Puls werden verhältnismäßig mehr Fettsäuremoleküle umgesetzt als Glukosemoleküle.
Selbstverständlich werden bei höheren Pulsraten auch mehr Fettäuremoleküle 'verbrannt' , allerdings auch unverhältnismäßig mehr Glukosemoleküle (wodurch die eigene Muskulatur angegriffen wird --> Proteolyse
-->Glukoneogenese). Daher rühren vermutlich viele Mißverständnisse über den "Fettverbrennungspuls", weil eben dieser Zusammenhang vielen unklar ist. Der optimale Puls ist also der Puls, bei dem das Verhältnis Fettsäureverbrennung zu Glukoseverbrennung am günstigsten ist.
Empfohlen sei hier das allgemein recht gut verständliche "Geo-Wissen: Körper*Bewegung*Gesundheit".
Darin sind (S.98 ff.) recht anschaulich die physiologischen Mechanismen dargestellt.
()
_________________ Geh' weiter
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Mario Hahna aktiviert
Anmeldungsdatum: 04.04.2005 Beiträge: 9607
Wohnort: München
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(#552237) Verfasst am: 26.08.2006, 12:23 Titel: |
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Uhm, Du scheinst den Artikel nicht aufmerksam gelesen zu haben! Er beachtet das sehr wohl!
"Außerdem liegt die Belastungsintensität eines effizienten Fettstoffwechseltrainings etwas höher, als viele glauben, nämlich in einem Bereich, wo nicht relativ, sondern absolut am meisten Fettsäuren verbrannt werden. Hiebei erfolgt die muskuläre Energiebereitstellung zu je ca. 50% aus der Oxidation von Glukose und der von Fettsäuren. Die Belastungsintensität liegt, je nach Trainingszustand, bei 50 - 65% (Untrainierte bzw. durchschnittlich Ausdauertrainierte) bis zu 75% (sehr gut Ausdauertrainierte) der maximalen Sauerstoffaufnahme (VO2max) [siehe "DIE MAXIMALE SAUERSTOFFAUFNAHME ALS BRUTTOKRITERIUM FÜR DIE AUSDAUERLEISTUNGSFÄHIGKEIT"], das entspricht ca. 70 bis 80% der individuellen maximalen Herzfrequenz."
_________________ Wer nichts weiß, glaubt alles.
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#552251) Verfasst am: 26.08.2006, 12:47 Titel: |
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Genial am Ausdauertraining ist, dass dadurch der Ruhepuls sinkt. Man ist einfach viel ruhiger und ausgelassener, wenn das Herz lässig vor sich hin pocht.
@Thao:
Du gehst jedesmal bis zum Muskelkater?
Meinst du damit wirklich einen echten Muskelkater, bei dem man sich am Besten gar nicht mehr bewegen will, oder nur dieses Gefühl, das man ein zwei Tage in einem Muskel hat, nachdem er trainiert wurde?
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Mario Hahna aktiviert
Anmeldungsdatum: 04.04.2005 Beiträge: 9607
Wohnort: München
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(#552260) Verfasst am: 26.08.2006, 12:53 Titel: |
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Muskelkater kann man in verschiedenen Intensitätsstufen haben.
Je nach Training ist das bei mir unterschiedlich, von starkem Muskelkater bis zu leichtem... Jetzt gerade habe ich extremen in der Brust, leichten im Trizeps und Rücken...
_________________ Wer nichts weiß, glaubt alles.
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Xamanoth auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.04.2006 Beiträge: 7962
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(#552265) Verfasst am: 26.08.2006, 13:00 Titel: |
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Thao hat folgendes geschrieben: | Muskelkater kann man in verschiedenen Intensitätsstufen haben.
Je nach Training ist das bei mir unterschiedlich, von starkem Muskelkater bis zu leichtem... Jetzt gerade habe ich extremen in der Brust, leichten im Trizeps und Rücken... |
Man (sprich ich) macht krafttraining doch auch, um Körperlich leistungsfähiger zu werden. Ein (neben der Tatsache, dass ich auch so einen bizeps haben will) wichtiger Effekt ist, dass z.b. beim Lacrosse es wichtig ist, eine Gewisse Kraft im Schlagen und werfen mit dem Schläger zu haben, und eine gewisse Masse, weil umrennen der Gegner sonst schwierig, und zum Sprinten Beinmuskeln auch hilfreich sind. (http://de.wikipedia.org/wiki/Lacrosse)
Nur: Eben wil man auch im eigentlichen Training viel sprintet, frage ich mich, ob Beintraining überhaupt sinn macht, denn auch ihc habe nach Kniebeugen einen Muskelkater, der mir sprinten unmöglich macht.
Mein Momentaner Plan sieht folgendermaßen aus:
Mo Brust (Bankdrücken, Flys, Schrägbankdrücken), Trizeps (Dips, das ding am Turm in zwei Variationen)
Di frei oder 1/2 h lockeres laufen
MiLacrossetraining (fällt bei Lernstress aus)
Do Rücken (Lat-ziehen, Rudern am Turm, Kurzhantelrudern, mit Klimmzügen habe ich noch Schwierigkeiten), Bizeps (Sz-Kurls, Kurzhantelcurls)
Fr Lacrossetraining
Sa Beine (Kniebeuge oder Ausfallschritte mit Kurzhanteln, Beinpresse, Beinstrecker, Beinbeuger); Schultern (Nackendrücken, Seitheben, Frontheben)
So frei oder locker laufen
Ich frage mich, ob es sinnvoll währe, statt des Beintrainings einfach im Wechsel Brust oder Rücken zu machen. Das Lacrosse möchte ich keinesfalls aufgeben.
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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause
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(#552280) Verfasst am: 26.08.2006, 13:21 Titel: |
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Thao hat folgendes geschrieben: | Muskelkater kann man in verschiedenen Intensitätsstufen haben.
Je nach Training ist das bei mir unterschiedlich, von starkem Muskelkater bis zu leichtem... Jetzt gerade habe ich extremen in der Brust, leichten im Trizeps und Rücken... |
Außerdem lässt er sich durch die Ernährung und Trainingsfrequenz beeinflussen.
(Mit der Häufigkeit des Trainings sinkt die Wahrscheinlichlkeit Muskelkater zu haben.)
_________________ Trish:(
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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause
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(#552283) Verfasst am: 26.08.2006, 13:24 Titel: |
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Xamanoth hat folgendes geschrieben: | Nackendrücken |
Mach lieber Militar Press(Frontdrücken stehend)
http://www.myogenic.de/artikel/schulterschmerzen/ hat folgendes geschrieben: | Nackendrücken ist eine biomechanisch äußerst ungünstige Übung, da die aussenrotierte und abduzierte Position der Schulter enorme Spannung auf die vorderen (glenohumeralen) Bänder ausübt. Da es gleichwertige Alternativen zu dieser Übung gibt, ist sie eigentlich unnötig, gegebenenfalls sollte man aber mit der konzentrischen Phase auf Ohrenhöhe beginnen, was die Belastung auf die Bänder signifikant reduziert [15]. |
P.S: Machst du die Kniebeugen auf Schnellkraft?
_________________ Trish:(
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Rene Hartmann Säkular? Na klar!
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 1404
Wohnort: Rhein-Main
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(#552290) Verfasst am: 26.08.2006, 13:34 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Ähm, für mich sind Adenosintriphosphat, Kreatinphosphat und Glykogen alles Kohlenhydrate. Ist natürlich Schwachsinn, aber ich vergesse diese chemischen Bezeichnung immer, weil ich sie nie brauche. Außerdem ist bei zwei davon Zucker dabei und den Unterschied zwischen Kohlehydraten und Zuckern kann ich mir sowieso nie merken.
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ATP und Kreatininphosphat kann man nicht zu den Kohlendydraten zählen, auch wenn ATP Ribose enthält, aber ATP wird ja bei der Muskelarbeit nicht abgebaut, sondern zerfällt nur zu ADP und Phosphat, woraus dann wieder ATP gebildet wird.
Ähnlich Kreatininphosphat, das seine Phosphatgruppe reversibel an ADP abgeben kann. Beide sind nur Energiespeicher, die oxidative Energiegewinnung hat da schon stattgefunden,
Zitat: |
Also das läuft so: Fett kann in ADP umgewandelt werden. Und das kann wiederum in Kreatinphosphat verwandelt werden, welches dann in den Muskeln gespeichert wird. Korrekt? |
Kreatininphosphat ist ja auch nur ein relativ kurzfristiger Energiespeicher. Und daraus kann zwar ATP, aber weder Fett noch Kohlenhydrate gebildet werden.
Ich versuchs mal mit einem groben Überblick:
Glykogen <-> Glucose <-> Pyruvat -> Acetyl-CoA -> NADH -> ATP -> Muskelarbeit
ATP + Kreatinin <-> ADP + Kreatininphosphat
Acetyl-CoA (+ NADPH) <-> Fett
Der Schritt vom Pyruvat zum Acetyl-CoA ist im menschlichen Körper nicht umkehrbar,
daher kann Fett nicht in Kohlenhydrat umgewandelt werden. Auch die "Verbrennung" des
Acetyl-CoA in den Mitochondrien, bei der ATP produziert wird, kann der Körper nicht umkehren.
_________________ "Es kommt darauf an, zur Gruppe der Individualisten zu gehören"
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Xamanoth auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.04.2006 Beiträge: 7962
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(#552294) Verfasst am: 26.08.2006, 13:38 Titel: |
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Wolf hat folgendes geschrieben: |
P.S: Machst du die Kniebeugen auf Schnellkraft? |
nein, eher auf Masse. ich denke (und der Trainer denkt das auch) das die Schnellkraft sich dann daraus ergibt. von eigentlichem SChnellkrafttraining (also schnell ausgeführte Wiederholungen) halte ich allgemein nicht viel.
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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause
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(#552296) Verfasst am: 26.08.2006, 13:44 Titel: |
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Xamanoth hat folgendes geschrieben: | Wolf hat folgendes geschrieben: |
P.S: Machst du die Kniebeugen auf Schnellkraft? |
nein, eher auf Masse. ich denke (und der Trainer denkt das auch) das die Schnellkraft sich dann daraus ergibt. | Nein. Ein Kollege von mir hat zwar ordentlich Masse aufgebaut, da er aber nie auf Schnellkraft und eher langsam trainiert hat ist er auch träge geworden, ich denke Thao hat ähnliche Erfahrungen gemacht. Zitat: |
von eigentlichem SChnellkrafttraining (also schnell ausgeführte Wiederholungen) halte ich allgemein nicht viel. | Weswegen?
Bei(m Versuch) schneller Wiederholungen werden mehr Muskelfasern gleichzeitig akiviert.
Natürlich sollte die exentrische Phase wegen des Verletzungsriskos ehermäßig schnell ausgeführt werden.
_________________ Trish:(
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#552301) Verfasst am: 26.08.2006, 13:50 Titel: |
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Rene Hartmann hat folgendes geschrieben: |
Zitat: |
Also das läuft so: Fett kann in ADP umgewandelt werden. Und das kann wiederum in Kreatinphosphat verwandelt werden, welches dann in den Muskeln gespeichert wird. Korrekt? |
Kreatininphosphat ist ja auch nur ein relativ kurzfristiger Energiespeicher. Und daraus kann zwar ATP, aber weder Fett noch Kohlenhydrate gebildet werden.
Ich versuchs mal mit einem groben Überblick:
Glykogen <-> Glucose <-> Pyruvat -> Acetyl-CoA -> NADH -> ATP -> Muskelarbeit
ATP + Kreatinin <-> ADP + Kreatininphosphat
Acetyl-CoA (+ NADPH) <-> Fett
Der Schritt vom Pyruvat zum Acetyl-CoA ist im menschlichen Körper nicht umkehrbar,
daher kann Fett nicht in Kohlenhydrat umgewandelt werden. Auch die "Verbrennung" des
Acetyl-CoA in den Mitochondrien, bei der ATP produziert wird, kann der Körper nicht umkehren. |
Fett -> Kreatininphosphat geht. Folglich nehme ich an, dass der Körper in der Ruhephase Fett verbrennt um die Kreatininphosphat-Speicher wieder aufzufüllen.
Du sagst, dass es nur ein kurzfristiger Speicher ist. Was heißt das konkret? Wieviel kcal kann man speichern? Wieviel ist das im Vergleich zur Glykogen in der Leber?
P.S.: Deine vielen Pfeile bringen BBcode total durcheinander.
Musste HTML abschalten.
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AustinPowers registrierter User
Anmeldungsdatum: 13.03.2006 Beiträge: 214
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(#552322) Verfasst am: 26.08.2006, 14:20 Titel: Re: Fettverbrennungspuls |
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Tso Wang hat folgendes geschrieben: | Daher rühren vermutlich viele Mißverständnisse über den "Fettverbrennungspuls", weil eben dieser Zusammenhang vielen unklar ist. Der optimale Puls ist also der Puls, bei dem das Verhältnis Fettsäureverbrennung zu Glukoseverbrennung am günstigsten ist. |
Frag doch mal die Leute im Fitnesscenter, ob sie ihre maximale Herzfrequenz oder ihre aerobe-anaerobe Schwelle kennen. Wohl die Wenigsten. Die meisten trainieren, wenn überhaupt nach HF-Zonen, nach sturen Berechnungen wie 220 - Alter für HFmax oder eben 70-80% der HFmax für die AES. Auf der einen Seiten fahren sie damit gar nicht so schlecht, da die Werte eher konservativ angelegt sind und Einsteiger auch damit ihre Ausdauerfähigkeit verbessern oder zumindest aufrecht erhalten, ohne sich zu überfordern. Auf der anderen Seite bleibt der leistungsorientierte Sportler unter seinen Möglichkeiten, da er stets unter seinen individuellen optimalen Belastungsgrenzen trainiert. Was ich damit sagen will: Wer hobbymässig Sport betreibt muss sich auch nicht gross um solche Dinge kümmern, schaden tut es jedenfalls nicht. Wer leistungsmässig Sport betreibt z.B. ab und zu Wettkämpfe bestreitet und auf PB aus ist, für den sind solche Informationen unentbehrlich.
Bye
Austin
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Rene Hartmann Säkular? Na klar!
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 1404
Wohnort: Rhein-Main
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(#552334) Verfasst am: 26.08.2006, 14:35 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Fett -> Kreatininphosphat geht. Folglich nehme ich an, dass der Körper in der Ruhephase Fett verbrennt um die Kreatininphosphat-Speicher wieder aufzufüllen.
Du sagst, dass es nur ein kurzfristiger Speicher ist. Was heißt das konkret? Wieviel kcal kann man speichern? Wieviel ist das im Vergleich zur Glykogen in der Leber?
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Hoppla, es heißt doch Kreatin, Kreatinin ist ein Abbauprodukt.
Laut diesem Artikel hier erhöht die Kreatinphosphat-Reserve die Zeit, ab der ATP nachgeliefert werden muss, von 3 Sekunden auf 6-10 Sekunden. Also wirklich nicht besonders viel.
_________________ "Es kommt darauf an, zur Gruppe der Individualisten zu gehören"
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Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
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(#552383) Verfasst am: 26.08.2006, 15:38 Titel: Fettverbrennungs-Puls |
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Thao hat folgendes geschrieben: | Uhm, Du scheinst den Artikel nicht aufmerksam gelesen zu haben! Er beachtet das sehr wohl!
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Doch ich habe ihn aufmerksam gelesen. Obwohl Moosburger an seinem "Beispiel 1" die Zusammenhänge völlig korrekt darstellt (lies es selbst nochmal !), schreibt er weiter unten, es gäbe keinen "Fettverbrennungspuls". Das rührt daher, daß er nicht verstanden hat, daß es bei diesem Puls nicht um die absolute Fettverbrennung geht, sondern um den optimalen Punkt (Puls), an dem das Verhältnis Fettverbrennung/Glukoseverbrennung zu Gunsten der Fettverbrennung ausfällt. Das sieht man sehr schön in seinem Beispiel 1, der Fall A 'Langsames Laufen'. Hier wird der Energiebedarf zu 70-80 % aus Fettsäuren gedeckt, aber nur zu 20-30 % aus Glukose. In seinem Beispiel 1, Fall B ('Laufen mit mittlerer Geschwindigkeit') wird der Energiebedarf nur noch 50 % aus Fettsäuren gedeckt und zu 50 % aus Glukose (Anm.: die wiederum bei längerem Laufen aus Muskeleiweiß gewonnen wird --> Glukoneogenese). Absolut wird zwar in Fall B mehr Fett verbrannt, aber darum geht es beim "optimalen Fettverbrennungspuls" - wie ich schon sagte - überhaupt nicht. Ein klassisches Mißverständnis, dem schon so viele aufgesessen sind.
Wer seine Muskelmasse schonen möchte, sollte deshalb nicht (oder nur selten) mit zu hohen Herzfrequenzen Joggen oder Radeln (--> Proteolyse --> Glukoneogenese).
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Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
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(#552432) Verfasst am: 26.08.2006, 16:17 Titel: Citratcyclus |
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Rene Hartmann hat folgendes geschrieben: | Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Ähm, für mich sind Adenosintriphosphat, Kreatinphosphat und Glykogen alles Kohlenhydrate. Ist natürlich Schwachsinn, aber ich vergesse diese chemischen Bezeichnung immer, weil ich sie nie brauche. Außerdem ist bei zwei davon Zucker dabei und den Unterschied zwischen Kohlehydraten und Zuckern kann ich mir sowieso nie merken.
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ATP und Kreatininphosphat kann man nicht zu den Kohlendydraten zählen, auch wenn ATP Ribose enthält, aber ATP wird ja bei der Muskelarbeit nicht abgebaut, sondern zerfällt nur zu ADP und Phosphat, woraus dann wieder ATP gebildet wird.
Ähnlich Kreatininphosphat, das seine Phosphatgruppe reversibel an ADP abgeben kann. Beide sind nur Energiespeicher, die oxidative Energiegewinnung hat da schon stattgefunden,
Zitat: |
Also das läuft so: Fett kann in ADP umgewandelt werden. Und das kann wiederum in Kreatinphosphat verwandelt werden, welches dann in den Muskeln gespeichert wird. Korrekt? |
Kreatininphosphat ist ja auch nur ein relativ kurzfristiger Energiespeicher. Und daraus kann zwar ATP, aber weder Fett noch Kohlenhydrate gebildet werden.
Ich versuchs mal mit einem groben Überblick:
Glykogen <-> Glucose <Pyruvat> Acetyl-CoA -> NADH -> ATP -> Muskelarbeit
ATP + Kreatinin <-> ADP + Kreatininphosphat
Acetyl-CoA (+ NADPH) <-> Fett
Der Schritt vom Pyruvat zum Acetyl-CoA ist im menschlichen Körper nicht umkehrbar,
daher kann Fett nicht in Kohlenhydrat umgewandelt werden. Auch die "Verbrennung" des
Acetyl-CoA in den Mitochondrien, bei der ATP produziert wird, kann der Körper nicht umkehren. |
.
Der Zitronensäurezyklus (auch Krebs-Zyklus) und seine Grundlagen
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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause
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(#552464) Verfasst am: 26.08.2006, 16:51 Titel: Re: Fettverbrennungs-Puls |
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Tso Wang hat folgendes geschrieben: |
Wer seine Muskelmasse schonen möchte, sollte deshalb nicht (oder nur selten) mit zu hohen Herzfrequenzen Joggen oder Radeln (--> Proteolyse --> Glukoneogenese).
() | Da scheiden sich die Geister.
LSD hat mehr katabole Hormone zur Folge. Hingegen erhöht sprinten durchaus die Regenerationsfähigkeit/die mögliche Arbeitskapazität in kurzer Zeit.
Desweiteren sollte sofern keine Mangelernährung vorliegt genug Protein im Blut sein, dass reicht um die Energie bereitzustellen.
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Ermanameraz auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.05.2006 Beiträge: 3932
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(#552475) Verfasst am: 26.08.2006, 17:24 Titel: |
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Die exakten biochemischen Vorgänge sind vollkommen irrelevant in Bezug auf den Energiehaushalt. Derlei Details ändern nichts an der Gültigkeit des Energieerhaltungssatzes und der Thermodynamik. Sobald Energie verbraucht wird, wird auf die eine oder andere Weise zwangsläufig Fett abgebaut werden, sofern durch Nahrungszufuhr nicht überkompensiert wird.
Da Energie das Wegintegral längs der ausgeübten Kraft ist (und Leistung Energie pro Zeit ist), ist eine möglichst kraftintensive Tätigkeit auch am leistungsintensivsten, da gerade hier tendentiell mehr Energie pro Zeit generiert wird. Das mag noch nichts mit der Anpassung des Herz-Kreislaufsystems, sowie des Hämoglobinhaushaltes, hinsichtlich Dauerbelastungen zu tun haben, ist jedoch das einzig entscheidende Kriterium in Bezug auf den Energieverbruach und damit auch auf die Fettverbrennung
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Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
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(#552693) Verfasst am: 26.08.2006, 22:24 Titel: Re: Fettverbrennungs-Puls |
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Wolf hat folgendes geschrieben: | Tso Wang hat folgendes geschrieben: |
Wer seine Muskelmasse schonen möchte, sollte deshalb nicht (oder nur selten) mit zu hohen Herzfrequenzen Joggen oder Radeln (--> Proteolyse --> Glukoneogenese).
() | Da scheiden sich die Geister.
LSD hat mehr katabole Hormone zur Folge. Hingegen erhöht sprinten durchaus die Regenerationsfähigkeit/die mögliche Arbeitskapazität in kurzer Zeit.
Desweiteren sollte sofern keine Mangelernährung vorliegt genug Protein im Blut sein, dass reicht um die Energie bereitzustellen. |
Ich versteh nicht genau, worauf Du hinaus willst. Vielleicht kannst Du das deutlicher machen.
Ich hab nicht von Sprinten (Schnellkraft), sondern von Audauerleistungen (langes Joggen oder Radeln bei hohen Herzfrequenzen) gesprochen.
Gegenfrage: Hast du schon mal einen erfolgreichen, muskelbepackten Marathonläufer gesehen ?
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Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
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(#552696) Verfasst am: 26.08.2006, 22:34 Titel: |
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Erminamerjaz hat folgendes geschrieben: | Die exakten biochemischen Vorgänge sind vollkommen irrelevant in Bezug auf den Energiehaushalt. Derlei Details ändern nichts an der Gültigkeit des Energieerhaltungssatzes und der Thermodynamik. Sobald Energie verbraucht wird, wird auf die eine oder andere Weise zwangsläufig Fett abgebaut werden, sofern durch Nahrungszufuhr nicht überkompensiert wird.
Da Energie das Wegintegral längs der ausgeübten Kraft ist (und Leistung Energie pro Zeit ist), ist eine möglichst kraftintensive Tätigkeit auch am leistungsintensivsten, da gerade hier tendentiell mehr Energie pro Zeit generiert wird. Das mag noch nichts mit der Anpassung des Herz-Kreislaufsystems, sowie des Hämoglobinhaushaltes, hinsichtlich Dauerbelastungen zu tun haben, ist jedoch das einzig entscheidende Kriterium in Bezug auf den Energieverbruach und damit auch auf die Fettverbrennung  |
Solche m.E. falschen Trainingskonzepte haben dazu geführt, daß viele sich dem Sport zugewendet Habende irgendwann frustriert abgebrochen haben, obwohl sie zwar Fett verbrannten, aber auch unnötigerweise wichtige im wahrsten Sinne des Wortes 'motivierende' Muskelmasse. Sie wurden zwar schmaler, aber die Proportionen (sprich 'Definition', weniger sichtbares Fett, mehr Muskeln) änderten sich kaum. Alles wurde insgesamt weniger.
Der optimale Fettverbrennungspuls hat sowohl etwas mit Trainingsfleiss als auch etwas mit Geistesfleiss zu tun.
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AustinPowers registrierter User
Anmeldungsdatum: 13.03.2006 Beiträge: 214
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(#552701) Verfasst am: 26.08.2006, 22:45 Titel: |
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Tso Wang hat folgendes geschrieben: | Erminamerjaz hat folgendes geschrieben: | Die exakten biochemischen Vorgänge sind vollkommen irrelevant in Bezug auf den Energiehaushalt. Derlei Details ändern nichts an der Gültigkeit des Energieerhaltungssatzes und der Thermodynamik. Sobald Energie verbraucht wird, wird auf die eine oder andere Weise zwangsläufig Fett abgebaut werden, sofern durch Nahrungszufuhr nicht überkompensiert wird.
Da Energie das Wegintegral längs der ausgeübten Kraft ist (und Leistung Energie pro Zeit ist), ist eine möglichst kraftintensive Tätigkeit auch am leistungsintensivsten, da gerade hier tendentiell mehr Energie pro Zeit generiert wird. Das mag noch nichts mit der Anpassung des Herz-Kreislaufsystems, sowie des Hämoglobinhaushaltes, hinsichtlich Dauerbelastungen zu tun haben, ist jedoch das einzig entscheidende Kriterium in Bezug auf den Energieverbruach und damit auch auf die Fettverbrennung  |
Solche m.E. falschen Trainingskonzepte haben dazu geführt, daß viele sich dem Sport zugewendet Habende irgendwann frustriert abgebrochen haben, obwohl sie zwar Fett verbrannten, aber auch unnötigerweise wichtige im wahrsten Sinne des Wortes 'motivierende' Muskelmasse. Sie wurden zwar schmaler, aber die Proportionen (sprich 'Definition', weniger sichtbares Fett, mehr Muskeln) änderten sich kaum. Alles wurde insgesamt weniger.
Der optimale Fettverbrennungspuls hat sowohl etwas mit Trainingsfleiss als auch etwas mit Geistesfleiss zu tun.
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Der jammerfratz hat noch nicht gemerkt, dass für den menschlichen Organismus etwas andere Gesetze gelten als die der klassischen Mechanik. Wahrscheinlich wurde er auch noch nie vom "Hammermann" besucht
Bye
Austin
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Ermanameraz auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.05.2006 Beiträge: 3932
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(#552706) Verfasst am: 26.08.2006, 23:00 Titel: |
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Tso Wang hat folgendes geschrieben: | Erminamerjaz hat folgendes geschrieben: | Die exakten biochemischen Vorgänge sind vollkommen irrelevant in Bezug auf den Energiehaushalt. Derlei Details ändern nichts an der Gültigkeit des Energieerhaltungssatzes und der Thermodynamik. Sobald Energie verbraucht wird, wird auf die eine oder andere Weise zwangsläufig Fett abgebaut werden, sofern durch Nahrungszufuhr nicht überkompensiert wird.
Da Energie das Wegintegral längs der ausgeübten Kraft ist (und Leistung Energie pro Zeit ist), ist eine möglichst kraftintensive Tätigkeit auch am leistungsintensivsten, da gerade hier tendentiell mehr Energie pro Zeit generiert wird. Das mag noch nichts mit der Anpassung des Herz-Kreislaufsystems, sowie des Hämoglobinhaushaltes, hinsichtlich Dauerbelastungen zu tun haben, ist jedoch das einzig entscheidende Kriterium in Bezug auf den Energieverbruach und damit auch auf die Fettverbrennung  |
Solche m.E. falschen Trainingskonzepte haben dazu geführt, daß viele sich dem Sport zugewendet Habende irgendwann frustriert abgebrochen haben, obwohl sie zwar Fett verbrannten, aber auch unnötigerweise wichtige im wahrsten Sinne des Wortes 'motivierende' Muskelmasse. Sie wurden zwar schmaler, aber die Proportionen (sprich 'Definition', weniger sichtbares Fett, mehr Muskeln) änderten sich kaum. Alles wurde insgesamt weniger.
Der optimale Fettverbrennungspuls hat sowohl etwas mit Trainingsfleiss als auch etwas mit Geistesfleiss zu tun.
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Das ist kein 'Trainingskonzept' sondern Physik
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