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Doc Extropy dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 07.03.2006 Beiträge: 6149
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(#554916) Verfasst am: 30.08.2006, 09:46 Titel: Re: Die Cholesterin - Idiotie |
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AustinPowers hat folgendes geschrieben: | Doc Extropy hat folgendes geschrieben: | AustinPowers hat folgendes geschrieben: | sigmundo hat folgendes geschrieben: | AustinPowers hat folgendes geschrieben: | Doc Extropy hat folgendes geschrieben: | Ein mäßig erhöhter LDL - Spiegel (bei mir sinds so um die 235) dürfte sogar die Lebensqualität erhöhen und die Gefahr einer Krebserkrankung herabsetzen. |
Das schon. Nur können erhöhte Cholesterinwerte auch zu Ablagerungen in den Gefässen und zu Arteriosklerose führen, was nicht selten mit Schlaganfällen endet. Cholesterin ist nun mal ein Faktor bei Herz- Kreislauferkrankungen, wodurch es verursacht ist, ist eine andere Frage.
Bye
Austin |
wiki hat folgendes geschrieben: | Ein hoher Cholesterinspiegel wird häufig als Risikofaktor für Schlaganfälle dargestellt. Die industrienahe DGFF (Lipid-Liga) bezeichnet Cholesterin als einen der wichtigsten Risikofaktoren für Schlaganfälle [4], und gelegentlich wird Cholesterin sogar als "der wichtigste Risikofaktor"[5] für Schlaganfälle dargestellt, und eine Senkung des Cholesterinspiegels wird als Vorbeugemaßnahme empfohlen.
Tatsächlich existiert nach Studienlage kein Zusammenhang zwischen dem Cholesterinspiegel und dem Schlaganfallrisiko, der diese Behauptung rechtfertigen würde, und eine mögliche Rolle des Serum-Cholesterins bei der Entstehung von Schlaganfällen und ein Nutzen von cholesterinsenkenden Medikamenten ist umstritten.[6] |
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Erinnert mich an die Diskussion, Zucker sei kein Dickmacher. Natürlich nicht. Fakt ist aber, dass übermässiger Konsum mit Übergewicht assoziert ist, da Süsses oft mit Fett verbunden ist. Analoges gilt für hohe Cholesterinwerte. Zu hohe Werte isoliert lassen zwar noch keinen signifikanten Zusammenhang zum Schlaganfallsrisiko erkennen, Übergewicht geht aber häufig mit überhöhten Chlesterinwerten einher, was bei Herz/Kreislauferkrankungen häufig anzutreffen ist und das Schlaganfallrisiko klar erhöht. Also, nicht an alles glauben und jeden wiki-Schrott zitieren, sondern Gehirn einschalten
Bye
Austin |
Das wiederum deckt sich absolut nicht mit Deiner ursprünglichen Aussage ("LDL führt zu Plaques"). Somit handelt es sich bei dem Posting um den Versuch einer Ausflucht und das geht natürlich nicht. |
Meine Aussage war "Cholesterin ist nun mal ein Faktor für Herz- Kreislauferkrankungen", worunter auch Schlaganfall gehört und nicht "LDL führt zu Plaques".
Bye
Austin |
Falsch.
Austin Powers hat folgendes geschrieben: |
Das schon. Nur können erhöhte Cholesterinwerte auch zu Ablagerungen in den Gefässen und zu Arteriosklerose führen, was nicht selten mit Schlaganfällen endet. Cholesterin ist nun mal ein Faktor bei Herz- Kreislauferkrankungen, wodurch es verursacht ist, ist eine andere Frage.
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Inhalt: "LDL -> Plaques -> Schlaganfall".
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AustinPowers registrierter User
Anmeldungsdatum: 13.03.2006 Beiträge: 214
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(#554981) Verfasst am: 30.08.2006, 11:03 Titel: Re: Die Cholesterin - Idiotie |
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Doc Extropy hat folgendes geschrieben: | AustinPowers hat folgendes geschrieben: | Doc Extropy hat folgendes geschrieben: | AustinPowers hat folgendes geschrieben: | sigmundo hat folgendes geschrieben: | AustinPowers hat folgendes geschrieben: | Doc Extropy hat folgendes geschrieben: | Ein mäßig erhöhter LDL - Spiegel (bei mir sinds so um die 235) dürfte sogar die Lebensqualität erhöhen und die Gefahr einer Krebserkrankung herabsetzen. |
Das schon. Nur können erhöhte Cholesterinwerte auch zu Ablagerungen in den Gefässen und zu Arteriosklerose führen, was nicht selten mit Schlaganfällen endet. Cholesterin ist nun mal ein Faktor bei Herz- Kreislauferkrankungen, wodurch es verursacht ist, ist eine andere Frage.
Bye
Austin |
wiki hat folgendes geschrieben: | Ein hoher Cholesterinspiegel wird häufig als Risikofaktor für Schlaganfälle dargestellt. Die industrienahe DGFF (Lipid-Liga) bezeichnet Cholesterin als einen der wichtigsten Risikofaktoren für Schlaganfälle [4], und gelegentlich wird Cholesterin sogar als "der wichtigste Risikofaktor"[5] für Schlaganfälle dargestellt, und eine Senkung des Cholesterinspiegels wird als Vorbeugemaßnahme empfohlen.
Tatsächlich existiert nach Studienlage kein Zusammenhang zwischen dem Cholesterinspiegel und dem Schlaganfallrisiko, der diese Behauptung rechtfertigen würde, und eine mögliche Rolle des Serum-Cholesterins bei der Entstehung von Schlaganfällen und ein Nutzen von cholesterinsenkenden Medikamenten ist umstritten.[6] |
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Erinnert mich an die Diskussion, Zucker sei kein Dickmacher. Natürlich nicht. Fakt ist aber, dass übermässiger Konsum mit Übergewicht assoziert ist, da Süsses oft mit Fett verbunden ist. Analoges gilt für hohe Cholesterinwerte. Zu hohe Werte isoliert lassen zwar noch keinen signifikanten Zusammenhang zum Schlaganfallsrisiko erkennen, Übergewicht geht aber häufig mit überhöhten Chlesterinwerten einher, was bei Herz/Kreislauferkrankungen häufig anzutreffen ist und das Schlaganfallrisiko klar erhöht. Also, nicht an alles glauben und jeden wiki-Schrott zitieren, sondern Gehirn einschalten
Bye
Austin |
Das wiederum deckt sich absolut nicht mit Deiner ursprünglichen Aussage ("LDL führt zu Plaques"). Somit handelt es sich bei dem Posting um den Versuch einer Ausflucht und das geht natürlich nicht. |
Meine Aussage war "Cholesterin ist nun mal ein Faktor für Herz- Kreislauferkrankungen", worunter auch Schlaganfall gehört und nicht "LDL führt zu Plaques".
Bye
Austin |
Falsch.
Austin Powers hat folgendes geschrieben: |
Das schon. Nur können erhöhte Cholesterinwerte auch zu Ablagerungen in den Gefässen und zu Arteriosklerose führen, was nicht selten mit Schlaganfällen endet. Cholesterin ist nun mal ein Faktor bei Herz- Kreislauferkrankungen, wodurch es verursacht ist, ist eine andere Frage.
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Inhalt: "LDL -> Plaques -> Schlaganfall". |
Bitte genau lesen: "...können erhöhte Cholesterinwerte...". Hab auch nirgends gesagt, dass LDL alleine zu Schlaganfällen führen muss.
Bye
Austin
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Algol Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia
Anmeldungsdatum: 22.06.2006 Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin
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(#555182) Verfasst am: 30.08.2006, 15:23 Titel: Re: Die Cholesterin - Idiotie |
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AustinPowers hat folgendes geschrieben: | Bitte genau lesen: "...können erhöhte Cholesterinwerte...". Hab auch nirgends gesagt, dass LDL alleine zu Schlaganfällen führen muss. |
Es besteht keine Koinzidenz zwischen ehöhten Cholesterinwerten und Schlaganfällen, das heißt, auch kein kausaler Zusammenhang.
Der Ausdruck "dazu führen" bedeutet jedoch einen Kausalzusammenhang.
Korrekt wäre: Menschen mit "erhöhten"(*) Cholesterinwerten sind nicht mehr schlaganfallgefährdet, als Menschen mit "normalen"Cholesterinwerten.
(*): eine willkürliche Definition der Schulmediziner, die damit ca. ein Sechstel aller Menschen in den westlichen Zivilisationen genialerweise zu Risikopatienten erklären. Lipidsenker sind jedoch alles andere als harmlos und alles andere als preiswert.
Dabei bedient sich die Schulmedizin einer Immunisierungsstrategie:
als nämlich die Erhöhtes-Cholesterin-bewirkt-Herzinfarkt- und die Erhöhtes-Cholesterin-bewirkt-Schlaganfall-Lüge nicht mehr haltbar erschienen, griff man zu der Es-kommt-auf-das-Verhältnis-von-LDL-zu-HDL-an-Lüge, welche den Schulmedizinern und der Pharmaindustrie viele weitere Jahre der geglaubten Lüge bescherte.
Das erinnert mich an die Methoden der katholischen Kirche im Mittelalter:
Die Menschen werden bewußt mit Lügen verängstigt, damit sie etwas kaufen:
damals die Ablässe, heute die Lipidsenker.
Beides völlig überflüssig, beides soll angeblich gegen das Übel helfen, das man vorher selbst konstruiert und den Menschen eingeredet hat: die "Sünden" und "zu hohe" Cholesterinwerte.
(Neue Geschäftsidee: die katholische Kirche verkauft ihre Ablässe gegen "zu hohe Cholesterinwerte" und die Pharmaindustrie bietet ihre Lipidsenker gegen das "Fegefeuer" an. )
_________________ Leben kann tödlich sein
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satsche registrierter User
Anmeldungsdatum: 30.07.2006 Beiträge: 2091
Wohnort: Südhessen
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(#556623) Verfasst am: 01.09.2006, 19:11 Titel: |
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Prof. Dr. med. Walter Hartenbach
Die Cholesterin-Lüge
Das Märchen vom bösen Cholesterin
- Cholesterin ist lebensnotwendig
- Es gibt kein „böses“ Ch.
- Die Ch.-senkung ist oft unnötig und schädlich
- Ch. allein hat keinen Einfluss auf die Entstehung von Arteriosklerose und Herzinfarkt
- Die Pharmakonzerne unterdrücken Fakten in betrügerischer Absicht
_________________ Keiner hat das Recht zu gehorchen. Hannah A.
Das, was lebt, ist etwas anderes als das, was denkt. G. Benn
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Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
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(#563518) Verfasst am: 13.09.2006, 10:31 Titel: Cholesterin - Zucker |
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Doc Extropy hat folgendes geschrieben: | Zuerst mal wieder ein (wie mir inzwischen klar geworden ist) saudummer Artikel:
http://www.news.at/articles/0635/613/149495.shtml
Die Wissenschaft sieht das inzwischen "etwas" anders:
http://de.wikipedia.org/wiki/Cholesterin
Ich habe selber erhöhtes LDL (vom guten Essen - HDL ist aber auch recht ok, deshalb mache ich mir keine Sorgen) und werde absichtlich (!) nichts dagegen tun. Das "Warum" steht im Wikipedia - Artikel:
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.
Eine m.E. gravierende Schwäche - bei aller inhaltlichen Korrektheit - des Artikels ist ein Zusammenhang, der dort nur am Rande (über Querverweise: http://de.wikipedia.org/wiki/HMG-CoA-Reduktase und http://de.wikipedia.org/wiki/Insulin) auftaucht und für "Otto-Normalverbraucher" schwer zu entdecken ist.
Im Kapitel Synthese und Abbau des Cholesterins wird zwar darauf hingewiesen, daß die tägliche über die Nahrung aufgenommene Menge (ca. 0,5g) an Cholesterin weit weniger ist als die vom Körper selbst produzierte Menge (1-2g; Anm.: Es gibt in der Fachliteratur auch weitaus höhere Angaben) und es wird auch darauf hingewiesen, daß das Schlüsselenzym für die endogene Cholesterinsynthese - die HMG-CoA-Reduktase - durch Cholesterin bzw. einer Vorstufe davon gehemmt wird (Anm.: allosterische Hemmung), jedoch bleibt ein m.E. entscheidender Punkt unerwähnt.
Dieses Enzym (Beta-Hydoxy-beta-methylglutaryl-CoenzymA), das die körpereigene Cholesterinbiosynthese katalysiert, wird außerdem hormonell reguliert. Es kommt in einer dephosphorylierten (aktiven) und einer phosphorylierten (inaktiven) Form vor. Durch Glucagon wird es in die deaktivierte, durch Insulin in die aktivierte Form überführt.
Hohe Insulinspiegel (durch Nahrungszucker oder Stress --> Adrenalin/Cortisol --> Blutzuckeranstieg) begünstigen also die körpereigene Cholesterinproduktion. Der Zusammenhang "Zucker-Cholesterin" findet m.E. viel zu wenig Beachtung. Eine cholesterin- und triglyceridreiche Ernährung allein dürfte nicht so dramatisch sein, solange der Blutzuckerspiegel niedrig ist. Ernährt man sich aber fett- und zuckerreich, sind hohe LDL-Werte vorprogrammiert (exogenes + endogenes Cholesterin ! ). Wer Probleme mit hohen Cholesterinwerten hat, sollte einfach mal Zucker, Weißmehlprodukte und Stress reduzieren (also alles, was zu hohen Insulinausschüttungen führt) und nach einigen Wochen seine Werte erneut messen lassen.....
()
_________________ Geh' weiter
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Doc Extropy dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 07.03.2006 Beiträge: 6149
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(#563519) Verfasst am: 13.09.2006, 10:32 Titel: |
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@Tso Wang
Danke für den Hinweis, echt toll!
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Rene Hartmann Säkular? Na klar!
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 1404
Wohnort: Rhein-Main
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(#565566) Verfasst am: 16.09.2006, 00:38 Titel: |
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Ein weiterer Zusammenhang, auf den man erst nach einiger Recherche stößt:
Der Acetat-Mevalonat-Weg, mit der HMG-CoA-Reduktase als Schlüsselenzym, dient nicht nur der Bildung von Cholesterin, sondern auch von Ubichinon (alias Coenzym Q10), das für die Atmungskette essentiell ist.
Eine Hemmung der HMG-CoA-Reduktase kann also auch aus diesem Grund problematisch ein. Siehe z.B. http://www.nutriinfo.de/artikeldetails.php?aid=1418.
_________________ "Es kommt darauf an, zur Gruppe der Individualisten zu gehören"
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Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
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(#565691) Verfasst am: 16.09.2006, 12:43 Titel: |
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HMG-CoA-Hemmer sollten deshalb auch nur bei Patienten mit "familiärer Hypercholesterinämie" (Stichwort: LDL-Rezeptor-Defekt) eingesetzt werden - bei gleichzeitíger UQ-Gabe.
P.S.: Daß fettreiche Nahrung nicht zwangsläufig zu schlechten Blutfettwerten führen muß, zeigen die Inuit. Neben den "guten" Fetten bei der Inuit-Ernährung spielt sicherlich auch der geringe Zuckerkonsum eine Rolle (obwohl sich das durch die "Zivilisierung" auch so langsam ändert). Das Herzinfarktrisiko bei den Inuit ist jedenfalls trotz fettreicher Ernährung sehr gering.
Man schaue sich mal den Zuckerverbrauch in Deutschland und Österreich allein im 19. Jahrhundert an:
(wie macht man die Grafik kleiner?)
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_________________ Geh' weiter
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Chantico KuroiSasori
Anmeldungsdatum: 11.04.2005 Beiträge: 371
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(#565753) Verfasst am: 16.09.2006, 13:52 Titel: Re: Cholesterin - Zucker |
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Tso Wang hat folgendes geschrieben: | Doc Extropy hat folgendes geschrieben: | Zuerst mal wieder ein (wie mir inzwischen klar geworden ist) saudummer Artikel:
http://www.news.at/articles/0635/613/149495.shtml
Die Wissenschaft sieht das inzwischen "etwas" anders:
http://de.wikipedia.org/wiki/Cholesterin
Ich habe selber erhöhtes LDL (vom guten Essen - HDL ist aber auch recht ok, deshalb mache ich mir keine Sorgen) und werde absichtlich (!) nichts dagegen tun. Das "Warum" steht im Wikipedia - Artikel:
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Eine m.E. gravierende Schwäche - bei aller inhaltlichen Korrektheit - des Artikels ist ein Zusammenhang, der dort nur am Rande (über Querverweise: http://de.wikipedia.org/wiki/HMG-CoA-Reduktase und http://de.wikipedia.org/wiki/Insulin) auftaucht und für "Otto-Normalverbraucher" schwer zu entdecken ist.
Im Kapitel Synthese und Abbau des Cholesterins wird zwar darauf hingewiesen, daß die tägliche über die Nahrung aufgenommene Menge (ca. 0,5g) an Cholesterin weit weniger ist als die vom Körper selbst produzierte Menge (1-2g; Anm.: Es gibt in der Fachliteratur auch weitaus höhere Angaben) und es wird auch darauf hingewiesen, daß das Schlüsselenzym für die endogene Cholesterinsynthese - die HMG-CoA-Reduktase - durch Cholesterin bzw. einer Vorstufe davon gehemmt wird (Anm.: allosterische Hemmung), jedoch bleibt ein m.E. entscheidender Punkt unerwähnt.
Dieses Enzym (Beta-Hydoxy-beta-methylglutaryl-CoenzymA), das die körpereigene Cholesterinbiosynthese katalysiert, wird außerdem hormonell reguliert. Es kommt in einer dephosphorylierten (aktiven) und einer phosphorylierten (inaktiven) Form vor. Durch Glucagon wird es in die deaktivierte, durch Insulin in die aktivierte Form überführt.
Hohe Insulinspiegel (durch Nahrungszucker oder Stress --> Adrenalin/Cortisol --> Blutzuckeranstieg) begünstigen also die körpereigene Cholesterinproduktion. Der Zusammenhang "Zucker-Cholesterin" findet m.E. viel zu wenig Beachtung. Eine cholesterin- und triglyceridreiche Ernährung allein dürfte nicht so dramatisch sein, solange der Blutzuckerspiegel niedrig ist. Ernährt man sich aber fett- und zuckerreich, sind hohe LDL-Werte vorprogrammiert (exogenes + endogenes Cholesterin ! ). Wer Probleme mit hohen Cholesterinwerten hat, sollte einfach mal Zucker, Weißmehlprodukte und Stress reduzieren (also alles, was zu hohen Insulinausschüttungen führt) und nach einigen Wochen seine Werte erneut messen lassen.....
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Regelmäßiger Ausdauersport ist auch sehr förderlich um den Cholesterinspiegel zu senken.
_________________ klick
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Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
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(#565784) Verfasst am: 16.09.2006, 14:28 Titel: Re: Cholesterin - Zucker |
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Chantico hat folgendes geschrieben: | Regelmäßiger Ausdauersport ist auch sehr förderlich um den Cholesterinspiegel zu senken. |
Ja, weil dadurch hohe Insulinspiegel "runtergefahren" werden.
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_________________ Geh' weiter
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