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magnusfe MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 3944
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(#551267) Verfasst am: 25.08.2006, 03:25 Titel: biblische Ernährung |
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http://www.dr-kropf.de/aktuelles/mehr118-1.htm
Schon Tausende Jahre vor Christi Geburt spricht die Bibel davon, welchen Einfluss Kohlenhydrate und Fette auf unsere Gesundheit haben. Es ist immer wieder faszinierend und erstaunlich zugleich, wie die alten biblischen Texte, von Menschen durch die Führung im Heiligen Geist aufgeschrieben, so konkret und detailliert über gesunde Ernährung sprechen. Man kann mit Recht von einem göttlichen Ernährungsplan sprechen. Die Brisanz des Themas Ernährung findet ihren Niederschlag schon allein darin, dass in den westlichen Ländern über 70% der Haupttodesursachen auf falsche Ernährung zurückzuführen sind. Und obwohl die Bibel kein ausführlicher Ernährungsratgeber sein will, bestätigen die Ergebnisse der heutigen Ernährungswissenschaft immer wieder, dass die darin enthaltenen Ernährungsrichtlinien optimal für den menschlichen Körper sind. Warum wohl? Natürlich, weil sie dem besten Ernährungsplan entsprechen, der uns Menschen jemals gegeben werden kann – und dies ist der Ernährungsplan Gottes, unseres Schöpfers. Durch gesunde Ernährung und biblische Lebensweise könnten ganz bestimmt eine Menge an Krankheiten vermieden werden.
In den fünf Büchern Moses, der jüdischen Thora, werden zwei zeitlich getrennte Ernährungspläne genannt. Den ersten findet man im 1 Mo.1,29: „Und Gott sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise.“ In diesem ersten Ernährungsplan spricht Gott von folgenden Prinzipien:
1. alle Samen tragende Pflanzen: Das Essen von Pflanzen und Samen mit dem ganzen Korn (und nicht dem gebleichten Kern) sollte im Mittelpunkt unserer gesunden Nahrungsaufnahme stehen. Dazu gehören Körner und einige Gemüsesorten, die den Cholesterinwert senken (LDL verringern), das „gute“ Cholesterin (HDL) erhöhen und vor hohem Blutdruck schützen. Dadurch werden die Blutgefässe unseres Körpers ebenso vor Arteriosklerose („Verkalkung“) geschützt. Eine solche Ernährung enthält weniger Natrium, ist dafür reicher an Kalium.
2. die Früchte Samen tragender Bäume: Früchte sind reich an löslichen Ballaststoffen. Diese senken den Cholesterinwert. Schädliche Substanzen, die sonst unser Immunsystem belasten würden, werden beschleunigt ausgeschieden. Stichworte hierzu aus der täglichen Sprechstundenarbeit sind die häufig vorkommenden Schwermetallbelastungen (einschließlich der Amalgambelastung unserer Zähne), Belastungen mit Insektiziden bzw. Pestiziden, Kohlenwasserstoffen und das damit allgemein erhöhte Krankheits- und Krebsrisiko.
3. „... zu eurer Speise“: Das hebräische Wort bedeutet hier direkt Speise und nicht Fleisch!
Der erste Ernährungsplan Gottes besagt also, dass wir uns von Früchten, Samen, Pflanzen und Kräutern ernähren sollten. Hier ist nicht die Rede von Fleisch. Später im 1. Moses fügt Gott auch tierisches Eiweiß zu unserem Speiseplan als Ergänzung aus 1 Mo.1,29 hinzu. Im 1 Mo.9,3 lesen wir hierzu: „Alles, was sich regt und lebt, das sei eure Speise; wie das grüne Kraut habe ich euch alles gegeben.“ Zuerst sind uns Pflanzen, Samen und Früchte der Bäume gegeben; dann gibt Gott alle Dinge, die sich regen und leben, noch dazu. Gott klammert aber auch bestimmte Dinge in unseren Ernährungsplan aus. Diese finden wir konkret im 3. und 5. Moses.
In 3 Mo 3,17 finden wir ein generelles Verbot für den Verzehr von Fett; in den Versen 23-24 heißt es dazu: „Rede mit den Israeliten und sprich: Ihr sollt kein Fett essen von Stieren, Schafen und Ziegen. Das Fett von gefallenen und zerrissenen Tieren dürft ihr zwar zu allerlei benutzen, aber essen dürft ihr es nicht.“ „Das sei eine ewige Ordnung für eure Nachkommen..., dass ihr weder Fett noch Blut esset.“ (3 Mo 3,17) Das hebräische Wort für „Fett“ bezieht sich meist auf das Fett von Tieren. Es geht hier Gott also nicht um das pflanzliche Fett, das heißt „ungesättigte Fette“(zum Beispiel Olivenöl), sondern um das „gesättigte Fett“ in den Tieren. In der Bibel findet man dementsprechend immer wieder Hinweise auf fetthaltige Nahrungsmittel wie Oliven bzw. Olivenöl, allerdings nicht auf Fleisch bzw. Tierfett: „Ein Land, darin Weizen, Gerste, Weinstöcke, Feigenbäume und Granatäpfel wachsen, ein Land, darin es Ölbäume und Honig gibt.“ (5 Mo 8, Die hier genannten Olivenbäume mit ihrem, aus den Oliven gewonnenen Öl, verfügen über eine völlig andere, gesunde Fettart, nämlich die so genannten einfach ungesättigten Fette (im Gegensatz zu den tierischen Fetten). Pflanzliche Öle, insbesondere das Olivenöl, wirken deshalb vorbeugend gegen Herzinfarkt und allen anderen Formen von Durchblutungsstörungen (HDL steigernd, LDL senkend). Außerdem stärken sie unsere Abwehrkraft, verhindern die Oxidierung des schlechten LDL, was gleichbedeutend ist mit der Vorbeugung gegen Gefäßverkalkung (Arteriosklerose). Natürlich gibt es auch noch andere Nahrungsmittel mit einfach ungesättigten Fetten, zum Beispiel die Nüsse und die Gerste. Demgegenüber ist der Verzehr von Schweinefleisch und Schalentieren untersagt, der Verzehr von bestimmten Fischsorten, Geflügel und Rind aber erlaubt.
Die Grundernährung der alten Israeliten – die so genannte heutige „Mittelmeerdiät“ – gilt vom heutigen gesundheitlichen Standpunkt als die optimale Ernährung. Es sind und bleiben Gottes uralte, aber bestens bewährte Ernährungsrichtlinien. Wir haben zwar heute unter dem Neuen Bund (im Namen Jesu) die Möglichkeit, Schäden, die wir unserem Körper durch ungesunde Ernährung und schlechte Lebensgewohnheiten zugefügt haben, zu korrigieren; doch sollten wir es darauf nicht ankommen lassen.
Hier eine Zusammenstellung von Vorschlägen zur gesunden Ernährung entsprechend der „Mittelmeerdiät“:
* Eiweiß (=Protein):
Eiweiß auf 10-15% der täglichen Kalorienzufuhr beschränken; übermäßige Zufuhr kann zu Nierenkrankheiten, hohen Cholesterinwerten u. a. Gesundheitsproblemen führen. Deshalb nicht mehr als zweimal pro Woche rotes Fleisch; besser Fisch (Forelle, Lachs, Makrele, Thunfisch) und Geflügel (weißes Fleisch ohne Haut).
* Kohlenhydrate:
Körner, Samen, Früchte und Gemüse sind damit gemeint. Beachten wir die so genannten komplexen Kohlenhydrate wegen ihrer Durchblutung fördernden und Immunsystem stärkenden (Krebs vorbeugenden) Wirkung:
1. Grüne und gelbe Gemüsesorten (mindestens dreimal täglich)
2. Getreide, einschließlich Flocken, Reis, Vollkornbrot (zweimal täglich)
3. Obst: dreimal täglich oder öfter
4. Hülsenfrüchte: 2-3 Mal pro Woche
* Ballaststoffe:
neben Obst und Gemüse vor allem viele Getreidearten wie Weizen, Hafer, Hülsenfrüchte.
* Fette:
Kein Tierfett noch Blut essen (siehe 3 Mo 3,17). Einfache Möglichkeiten, Fett in unserer Ernährung zu reduzieren:
1. Nur wenig, mageres Fleisch essen – bevorzugen Sie dagegen lieber Fisch und Geflügel!
2. Weniger Käse essen – besser Fett reduzierten Käse!
3. Kalt gepresste Öle bevorzugen ohne „Kokos- oder Palmölanteilen“. Meiden von Kaffeerahm, Schlagsahne und gehärteten oder teilweise gehärteten Fetten. Bevorzugen Sie dagegen die gesunden Fette wie pflanzliche Öle.
* Zucker:
zurückhaltend sein mit zuckerreichen Nachspeisen, die oft reich an ungesättigten Fetten sind (=ungesund).
* Salz:
Vorsicht bei zuviel Salz – Überdosierungen sind gefährlich! Deshalb möglichst wenig Salz verwenden und auf Kräutersalze oder noch besser reine Kräuter zum Würzen umsteigen.
* Kaffee:
nicht mehr als zwei Tassen pro Tag, ansonsten koffeinfreien Kaffee bevorzugen.
Neben bestimmten Nahrungsmitteln, vor denen wir uns hüten sollen, nennt die Bibel ausdrücklich eine Reihe von Nahrungsmitteln, die man überall in der Mittelmeerdiät findet.
Folgende Lebensmittel sollten Sie bevorzugen:
* reines, mageres Fleisch von Tieren mit gespaltenen Klauen und Wiederkäuern (3 Mo 11,23)
* Fisch mit Schuppen (3 Mo 11,9; 5 Mo 14,9)
* Gurken, Melonen, Lauch Zwiebeln und Knoblauch (4 Mo 11,5)
* Trauben und Wein (5 Mo 8,7-9; Joh 15)
* Weizen, Gerste, Wein, Feigen, Granatäpfel, Olivenöl, Honig (5 Mo 8,
* Rosinen und Äpfel (Hoheslied 2,5)
* Brot (2 Mo 12,8+15; Hes 4,9) und Bohnen (Hes 4,9)
* Honig, Pistazien, Nüsse und Mandeln (1 Mo 43,11)
* Butter und Milch von Kühen, Schafen und Ziegen (Jes 7,15+22; Spr 27,27)
_________________ http://www.magnusfe.npage.de
Wer meine Worte klaut wird schlau
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Cyberspider MALVERSIERT
Anmeldungsdatum: 10.08.2006 Beiträge: 60
Wohnort: Niederösterreich
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(#551973) Verfasst am: 25.08.2006, 22:36 Titel: Re: biblische Ernährung |
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Stell eine Frage oder gib eine Antwort! Aber überfordere mich nicht mit Bibeltexten! Und stelle nicht Behauptungen auf, die unspezifisch sind!
"Durch gesunde Ernährung und biblische Lebensweise könnten ganz bestimmt eine Menge an Krankheiten vermieden werden."
CS
magnusfe hat folgendes geschrieben: | http://www.dr-kropf.de/aktuelles/mehr118-1.htm
Schon Tausende Jahre vor Christi Geburt spricht die Bibel davon, welchen Einfluss Kohlenhydrate und Fette auf unsere Gesundheit haben. Es ist immer wieder faszinierend und erstaunlich zugleich, wie die alten biblischen Texte, von Menschen durch die Führung im Heiligen Geist aufgeschrieben, so konkret und detailliert über gesunde Ernährung sprechen. Man kann mit Recht von einem göttlichen Ernährungsplan sprechen. Die Brisanz des Themas Ernährung findet ihren Niederschlag schon allein darin, dass in den westlichen Ländern über 70% der Haupttodesursachen auf falsche Ernährung zurückzuführen sind. Und obwohl die Bibel kein ausführlicher Ernährungsratgeber sein will, bestätigen die Ergebnisse der heutigen Ernährungswissenschaft immer wieder, dass die darin enthaltenen Ernährungsrichtlinien optimal für den menschlichen Körper sind. Warum wohl? Natürlich, weil sie dem besten Ernährungsplan entsprechen, der uns Menschen jemals gegeben werden kann – und dies ist der Ernährungsplan Gottes, unseres Schöpfers. Durch gesunde Ernährung und biblische Lebensweise könnten ganz bestimmt eine Menge an Krankheiten vermieden werden.
In den fünf Büchern Moses, der jüdischen Thora, werden zwei zeitlich getrennte Ernährungspläne genannt. Den ersten findet man im 1 Mo.1,29: „Und Gott sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise.“ In diesem ersten Ernährungsplan spricht Gott von folgenden Prinzipien:
1. alle Samen tragende Pflanzen: Das Essen von Pflanzen und Samen mit dem ganzen Korn (und nicht dem gebleichten Kern) sollte im Mittelpunkt unserer gesunden Nahrungsaufnahme stehen. Dazu gehören Körner und einige Gemüsesorten, die den Cholesterinwert senken (LDL verringern), das „gute“ Cholesterin (HDL) erhöhen und vor hohem Blutdruck schützen. Dadurch werden die Blutgefässe unseres Körpers ebenso vor Arteriosklerose („Verkalkung“) geschützt. Eine solche Ernährung enthält weniger Natrium, ist dafür reicher an Kalium.
2. die Früchte Samen tragender Bäume: Früchte sind reich an löslichen Ballaststoffen. Diese senken den Cholesterinwert. Schädliche Substanzen, die sonst unser Immunsystem belasten würden, werden beschleunigt ausgeschieden. Stichworte hierzu aus der täglichen Sprechstundenarbeit sind die häufig vorkommenden Schwermetallbelastungen (einschließlich der Amalgambelastung unserer Zähne), Belastungen mit Insektiziden bzw. Pestiziden, Kohlenwasserstoffen und das damit allgemein erhöhte Krankheits- und Krebsrisiko.
3. „... zu eurer Speise“: Das hebräische Wort bedeutet hier direkt Speise und nicht Fleisch!
Der erste Ernährungsplan Gottes besagt also, dass wir uns von Früchten, Samen, Pflanzen und Kräutern ernähren sollten. Hier ist nicht die Rede von Fleisch. Später im 1. Moses fügt Gott auch tierisches Eiweiß zu unserem Speiseplan als Ergänzung aus 1 Mo.1,29 hinzu. Im 1 Mo.9,3 lesen wir hierzu: „Alles, was sich regt und lebt, das sei eure Speise; wie das grüne Kraut habe ich euch alles gegeben.“ Zuerst sind uns Pflanzen, Samen und Früchte der Bäume gegeben; dann gibt Gott alle Dinge, die sich regen und leben, noch dazu. Gott klammert aber auch bestimmte Dinge in unseren Ernährungsplan aus. Diese finden wir konkret im 3. und 5. Moses.
In 3 Mo 3,17 finden wir ein generelles Verbot für den Verzehr von Fett; in den Versen 23-24 heißt es dazu: „Rede mit den Israeliten und sprich: Ihr sollt kein Fett essen von Stieren, Schafen und Ziegen. Das Fett von gefallenen und zerrissenen Tieren dürft ihr zwar zu allerlei benutzen, aber essen dürft ihr es nicht.“ „Das sei eine ewige Ordnung für eure Nachkommen..., dass ihr weder Fett noch Blut esset.“ (3 Mo 3,17) Das hebräische Wort für „Fett“ bezieht sich meist auf das Fett von Tieren. Es geht hier Gott also nicht um das pflanzliche Fett, das heißt „ungesättigte Fette“(zum Beispiel Olivenöl), sondern um das „gesättigte Fett“ in den Tieren. In der Bibel findet man dementsprechend immer wieder Hinweise auf fetthaltige Nahrungsmittel wie Oliven bzw. Olivenöl, allerdings nicht auf Fleisch bzw. Tierfett: „Ein Land, darin Weizen, Gerste, Weinstöcke, Feigenbäume und Granatäpfel wachsen, ein Land, darin es Ölbäume und Honig gibt.“ (5 Mo 8, Die hier genannten Olivenbäume mit ihrem, aus den Oliven gewonnenen Öl, verfügen über eine völlig andere, gesunde Fettart, nämlich die so genannten einfach ungesättigten Fette (im Gegensatz zu den tierischen Fetten). Pflanzliche Öle, insbesondere das Olivenöl, wirken deshalb vorbeugend gegen Herzinfarkt und allen anderen Formen von Durchblutungsstörungen (HDL steigernd, LDL senkend). Außerdem stärken sie unsere Abwehrkraft, verhindern die Oxidierung des schlechten LDL, was gleichbedeutend ist mit der Vorbeugung gegen Gefäßverkalkung (Arteriosklerose). Natürlich gibt es auch noch andere Nahrungsmittel mit einfach ungesättigten Fetten, zum Beispiel die Nüsse und die Gerste. Demgegenüber ist der Verzehr von Schweinefleisch und Schalentieren untersagt, der Verzehr von bestimmten Fischsorten, Geflügel und Rind aber erlaubt.
Die Grundernährung der alten Israeliten – die so genannte heutige „Mittelmeerdiät“ – gilt vom heutigen gesundheitlichen Standpunkt als die optimale Ernährung. Es sind und bleiben Gottes uralte, aber bestens bewährte Ernährungsrichtlinien. Wir haben zwar heute unter dem Neuen Bund (im Namen Jesu) die Möglichkeit, Schäden, die wir unserem Körper durch ungesunde Ernährung und schlechte Lebensgewohnheiten zugefügt haben, zu korrigieren; doch sollten wir es darauf nicht ankommen lassen.
Hier eine Zusammenstellung von Vorschlägen zur gesunden Ernährung entsprechend der „Mittelmeerdiät“:
* Eiweiß (=Protein):
Eiweiß auf 10-15% der täglichen Kalorienzufuhr beschränken; übermäßige Zufuhr kann zu Nierenkrankheiten, hohen Cholesterinwerten u. a. Gesundheitsproblemen führen. Deshalb nicht mehr als zweimal pro Woche rotes Fleisch; besser Fisch (Forelle, Lachs, Makrele, Thunfisch) und Geflügel (weißes Fleisch ohne Haut).
* Kohlenhydrate:
Körner, Samen, Früchte und Gemüse sind damit gemeint. Beachten wir die so genannten komplexen Kohlenhydrate wegen ihrer Durchblutung fördernden und Immunsystem stärkenden (Krebs vorbeugenden) Wirkung:
1. Grüne und gelbe Gemüsesorten (mindestens dreimal täglich)
2. Getreide, einschließlich Flocken, Reis, Vollkornbrot (zweimal täglich)
3. Obst: dreimal täglich oder öfter
4. Hülsenfrüchte: 2-3 Mal pro Woche
* Ballaststoffe:
neben Obst und Gemüse vor allem viele Getreidearten wie Weizen, Hafer, Hülsenfrüchte.
* Fette:
Kein Tierfett noch Blut essen (siehe 3 Mo 3,17). Einfache Möglichkeiten, Fett in unserer Ernährung zu reduzieren:
1. Nur wenig, mageres Fleisch essen – bevorzugen Sie dagegen lieber Fisch und Geflügel!
2. Weniger Käse essen – besser Fett reduzierten Käse!
3. Kalt gepresste Öle bevorzugen ohne „Kokos- oder Palmölanteilen“. Meiden von Kaffeerahm, Schlagsahne und gehärteten oder teilweise gehärteten Fetten. Bevorzugen Sie dagegen die gesunden Fette wie pflanzliche Öle.
* Zucker:
zurückhaltend sein mit zuckerreichen Nachspeisen, die oft reich an ungesättigten Fetten sind (=ungesund).
* Salz:
Vorsicht bei zuviel Salz – Überdosierungen sind gefährlich! Deshalb möglichst wenig Salz verwenden und auf Kräutersalze oder noch besser reine Kräuter zum Würzen umsteigen.
* Kaffee:
nicht mehr als zwei Tassen pro Tag, ansonsten koffeinfreien Kaffee bevorzugen.
Neben bestimmten Nahrungsmitteln, vor denen wir uns hüten sollen, nennt die Bibel ausdrücklich eine Reihe von Nahrungsmitteln, die man überall in der Mittelmeerdiät findet.
Folgende Lebensmittel sollten Sie bevorzugen:
* reines, mageres Fleisch von Tieren mit gespaltenen Klauen und Wiederkäuern (3 Mo 11,23)
* Fisch mit Schuppen (3 Mo 11,9; 5 Mo 14,9)
* Gurken, Melonen, Lauch Zwiebeln und Knoblauch (4 Mo 11,5)
* Trauben und Wein (5 Mo 8,7-9; Joh 15)
* Weizen, Gerste, Wein, Feigen, Granatäpfel, Olivenöl, Honig (5 Mo 8,
* Rosinen und Äpfel (Hoheslied 2,5)
* Brot (2 Mo 12,8+15; Hes 4,9) und Bohnen (Hes 4,9)
* Honig, Pistazien, Nüsse und Mandeln (1 Mo 43,11)
* Butter und Milch von Kühen, Schafen und Ziegen (Jes 7,15+22; Spr 27,27) |
_________________ Das ALLES ist die existentielle Form des NICHTS
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deirfloo Globulisierungsgegner
Anmeldungsdatum: 26.06.2006 Beiträge: 1126
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(#554616) Verfasst am: 29.08.2006, 19:27 Titel: |
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Zuallererst behaupte ich mal: wer sich die Mühe macht könnte auch das Gegenteil herauslesen.
Da ich mir selbige aber nicht mache, zählt das nicht als Entgegnung.
Daher:
Niemand bestreitet, daß in der Bibel manche sinnvollen Sachen stehen, was stört ist das UNSINNIGE, das Atoritäre, das Greuel, die Moral, die Drohungen etc.
_________________ Skeptical scrutiny is the means, in both science and religion, by which deep thoughts can be winnowed from deep nonsense.
Carl Sagan
was ich grade höre: http://www.cantosonor.eu
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Heike N. wundert gar nix mehr
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop
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(#554623) Verfasst am: 29.08.2006, 19:38 Titel: |
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Wo ja auch schon in der Bibel steht, dass man mit Kaffee sparsam sein sollte.
Und bloß keine Hasen essen! Das sind Wiederkäuer, haben aber keine gespaltenen Klauen wie ein Rind. Also sind sie unrein. Das hat Gott aber ganz fein herausgefunden und es fix an Moses weitergegeben. Oder hat Moses es verbaselt, weil er nicht richtig zugehört hat?
_________________ God is Santa Claus for adults
Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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Rene Hartmann Säkular? Na klar!
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 1404
Wohnort: Rhein-Main
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(#554652) Verfasst am: 29.08.2006, 20:23 Titel: |
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Zitat: |
Die hier genannten Olivenbäume mit ihrem, aus den Oliven gewonnenen Öl, verfügen über eine völlig andere, gesunde Fettart, nämlich die so genannten einfach ungesättigten Fette (im Gegensatz zu den tierischen Fetten)
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Die Aussage ist ziemlicher Unsinn, denn auch z.B. Schweineschmalz besteht zu etwa 50% aus einfach ungesättigten Fetten; dass Olivenöl trotzdem dem Schweinefett vorzuziehen ist, dürfte an den sekundären Pflanzenstoffen im Olivenöl liegen.
Butter ist dagegen nach der o.g. Bibel-Diät zugelassen, obwohl sie mindestens so ungünstig sein dürfte wie andere Fette tierischer Herkunft (das legt jedenfalls die Sieben-Länder-Studie nahe).
_________________ "Es kommt darauf an, zur Gruppe der Individualisten zu gehören"
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Heike N. wundert gar nix mehr
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop
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(#554675) Verfasst am: 29.08.2006, 20:55 Titel: |
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Rene Hartmann hat folgendes geschrieben: | Butter ist dagegen nach der o.g. Bibel-Diät zugelassen, obwohl sie mindestens so ungünstig sein dürfte wie andere Fette tierischer Herkunft (das legt jedenfalls die Sieben-Länder-Studie nahe). |
Ohne Butter und Sahne läuft bei meiner Küche kaum was. Blödes Margarinenzeugs und pflanzlicher Sahneersatz.
_________________ God is Santa Claus for adults
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Rene Hartmann Säkular? Na klar!
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 1404
Wohnort: Rhein-Main
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(#558441) Verfasst am: 05.09.2006, 12:37 Titel: |
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Heike N. hat folgendes geschrieben: |
Ohne Butter und Sahne läuft bei meiner Küche kaum was. Blödes Margarinenzeugs und pflanzlicher Sahneersatz.  |
Die Senkung der Reinfarktrate auf ein Drittel(!!) in der Lyon-Herz-Studie würde ich aber schon für ein Argument halten...
_________________ "Es kommt darauf an, zur Gruppe der Individualisten zu gehören"
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der Magier Osterhasenleugner
Anmeldungsdatum: 02.08.2006 Beiträge: 107
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(#558450) Verfasst am: 05.09.2006, 12:51 Titel: Re: biblische Ernährung |
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magnusfe hat folgendes geschrieben: |
Folgende Lebensmittel sollten Sie bevorzugen:
* Fisch mit Schuppen (3 Mo 11,9; 5 Mo 14,9) |
Bäh. Und muss ich die Gräten auch mitessen?
Zitat: |
* Honig, Pistazien, Nüsse und Mandeln (1 Mo 43,11)
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Na, glücklicherweise steht nicht "mit Schale" da.
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Heike N. wundert gar nix mehr
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop
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(#558470) Verfasst am: 05.09.2006, 13:16 Titel: |
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Rene Hartmann hat folgendes geschrieben: | Heike N. hat folgendes geschrieben: |
Ohne Butter und Sahne läuft bei meiner Küche kaum was. Blödes Margarinenzeugs und pflanzlicher Sahneersatz.  |
Die Senkung der Reinfarktrate auf ein Drittel(!!) in der Lyon-Herz-Studie würde ich aber schon für ein Argument halten... |
Und? Ich rauche auch, trinke Alkohol, poppe bis in die Nacht, um dann morgens um fünf wieder aufstehen zu müssen. Ich bin Genussmensch. Leute, die sich immer vernünftig verhalten werden auch nicht älter als andere, es kommt ihnen nur so lange vor.
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Rene Hartmann Säkular? Na klar!
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 1404
Wohnort: Rhein-Main
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(#558529) Verfasst am: 05.09.2006, 14:22 Titel: |
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Rene Hartmann hat folgendes geschrieben: | Heike N. hat folgendes geschrieben: |
Ohne Butter und Sahne läuft bei meiner Küche kaum was. Blödes Margarinenzeugs und pflanzlicher Sahneersatz.  |
Die Senkung der Reinfarktrate auf ein Drittel(!!) in der Lyon-Herz-Studie würde ich aber schon für ein Argument halten... |
Ich muss dazu aber nachtragen, dass die Vergleichsgruppe keine "konventionelle" Kost, sondern die damals für Infarktpatienten empfohlene fettreduzierte Diät bekam. Vielleicht hätten Butter und Sahne besser abgeschnitten.
_________________ "Es kommt darauf an, zur Gruppe der Individualisten zu gehören"
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Autoterrorist Die Gottespest
Anmeldungsdatum: 23.04.2006 Beiträge: 846
Wohnort: Duisburg
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(#558551) Verfasst am: 05.09.2006, 14:45 Titel: |
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Zitat: | Und? Ich rauche auch, trinke Alkohol, poppe bis in die Nacht, um dann morgens um fünf wieder aufstehen zu müssen. Ich bin Genussmensch. Leute, die sich immer vernünftig verhalten werden auch nicht älter als andere, es kommt ihnen nur so lange vor. | Schon einmal etwas von Epikur und seiner Lehre gehört?
Zitat: | Ohne Butter und Sahne läuft bei meiner Küche kaum was. Blödes Margarinenzeugs und pflanzlicher Sahneersatz. Pillepalle | Schmeckt mindestens genauso gut und ist oftmals gesünder - wenn man's kann.
@magnusfe danke sehr für diese christliche Ethik. Erfahrungsgemäß sage ich dir aber: Christliche Lehre != christliche Moral. Also friss weiter deine Chips...
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Heike N. wundert gar nix mehr
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop
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(#558556) Verfasst am: 05.09.2006, 14:49 Titel: |
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Autoterrorist hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Und? Ich rauche auch, trinke Alkohol, poppe bis in die Nacht, um dann morgens um fünf wieder aufstehen zu müssen. Ich bin Genussmensch. Leute, die sich immer vernünftig verhalten werden auch nicht älter als andere, es kommt ihnen nur so lange vor. | Schon einmal etwas von Epikur und seiner Lehre gehört? |
Nur ganz am Rande...
Ich habe es übrigens eher hier mit: http://de.wikipedia.org/wiki/Hedonismus
Zitat: | Zitat: | Ohne Butter und Sahne läuft bei meiner Küche kaum was. Blödes Margarinenzeugs und pflanzlicher Sahneersatz. Pillepalle | Schmeckt mindestens genauso gut und ist oftmals gesünder - wenn man's kann. |
Genau welchen Teil von dem was ich schrieb hast du nicht verstanden?
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Autoterrorist Die Gottespest
Anmeldungsdatum: 23.04.2006 Beiträge: 846
Wohnort: Duisburg
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(#558594) Verfasst am: 05.09.2006, 15:53 Titel: |
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Genau welchen Teil von dem was ich schrieb hast du nicht verstanden?
Den Teil hinter dem Geschriebenen.
Man merkt, dass du dich mit Epikur nur am Rande beschäftigt hast.
Zitat: | Unter Hedonismus, selten auch Hedonik genannt (v. griech. hedone, „Lust”), wird eine philosophische bzw. ethische Strömung verstanden, die die Lust als höchstes Gut und Bedingung für Glückseligkeit und gutes Leben ansieht. | Epikurs Lehre ist keine andere - nur ist der Weg ein anderer. Um dein Ziel zu erreichen, muss ich also nicht ständig Alkohol genießen, Sex haben und und und. Ganz interessant, diese Ethik. Ich möchte aber nicht weiter vom Thema ablenken, tut mir leid.
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Heike N. wundert gar nix mehr
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop
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(#558599) Verfasst am: 05.09.2006, 16:01 Titel: |
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Autoterrorist hat folgendes geschrieben: | Genau welchen Teil von dem was ich schrieb hast du nicht verstanden?
Den Teil hinter dem Geschriebenen. |
wow.
OK, nochmal: bestimmte geschmackliche Vorlieben von Heike N. und ihrem Liebsten. Sie essen entsprechend.
Zitat: | Man merkt, dass du dich mit Epikur nur am Rande beschäftigt hast. |
Ich muss mich mit Epikur bzw. deinen Ansprüchen beschäftigen, um erst mal so richtig festzustellen, wie ich zufriedenstellend lebe?
Zitat: | Zitat: | Unter Hedonismus, selten auch Hedonik genannt (v. griech. hedone, „Lust”), wird eine philosophische bzw. ethische Strömung verstanden, die die Lust als höchstes Gut und Bedingung für Glückseligkeit und gutes Leben ansieht. | Epikurs Lehre ist keine andere - nur ist der Weg ein anderer. Um dein Ziel zu erreichen, muss ich also nicht ständig Alkohol genießen, Sex haben und und und. Ganz interessant, diese Ethik. Ich möchte aber nicht weiter vom Thema ablenken, tut mir leid. |
Ich verhalte mich so, dass ich mein Leben genießen kann. Dies nicht nur theoretisch, sondern inkl. praktischer Umsetzung. Wie du aus meinem Geschriebenen herauslesen kannst, dass ich ständig Alkohol trinke oder dauerhaft Sex habe, ist mir schleierhaft, aber du liest ja hinter den Zeilen.
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Autoterrorist Die Gottespest
Anmeldungsdatum: 23.04.2006 Beiträge: 846
Wohnort: Duisburg
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(#558615) Verfasst am: 05.09.2006, 16:13 Titel: |
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Zitat: | Wie du aus meinem Geschriebenen herauslesen kannst, dass ich ständig Alkohol trinke oder dauerhaft Sex habe, ist mir schleierhaft, aber du liest ja hinter den Zeilen. | Ich zitiere: "Um dein Ziel zu erreichen, muss ich also nicht ständig Alkohol genießen, Sex haben und und und."
Wie du aus meinem Geschriebenen herauslesen kannst, dass ich dir Gesagtes unterstelle, ist mir mindestens ebenso schleierhaft.
Zitat: | Ich muss mich mit Epikur bzw. deinen Ansprüchen beschäftigen, um erst mal so richtig festzustellen, wie ich zufriedenstellend lebe? | Nein. Aber du liest ja hinter den Zeilen?
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Heike N. wundert gar nix mehr
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop
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(#558628) Verfasst am: 05.09.2006, 16:34 Titel: |
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Autoterrorist hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Wie du aus meinem Geschriebenen herauslesen kannst, dass ich ständig Alkohol trinke oder dauerhaft Sex habe, ist mir schleierhaft, aber du liest ja hinter den Zeilen. | Ich zitiere: "Um dein Ziel zu erreichen, muss ich also nicht ständig Alkohol genießen, Sex haben und und und."
Wie du aus meinem Geschriebenen herauslesen kannst, dass ich dir Gesagtes unterstelle, ist mir mindestens ebenso schleierhaft.
Zitat: | Ich muss mich mit Epikur bzw. deinen Ansprüchen beschäftigen, um erst mal so richtig festzustellen, wie ich zufriedenstellend lebe? | Nein. Aber du liest ja hinter den Zeilen?  |
Äh.. ja, genau.
_________________ God is Santa Claus for adults
Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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Critic oberflächlich
Anmeldungsdatum: 22.07.2003 Beiträge: 16339
Wohnort: Arena of Air
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(#558920) Verfasst am: 06.09.2006, 01:44 Titel: Re: biblische Ernährung |
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magnusfe hat folgendes geschrieben: | Hier eine Zusammenstellung von Vorschlägen zur gesunden Ernährung entsprechend der „Mittelmeerdiät“:
* Eiweiß (=Protein):
Eiweiß auf 10-15% der täglichen Kalorienzufuhr beschränken; übermäßige Zufuhr kann zu Nierenkrankheiten, hohen Cholesterinwerten u. a. Gesundheitsproblemen führen. Deshalb nicht mehr als zweimal pro Woche rotes Fleisch; besser Fisch (Forelle, Lachs, Makrele, Thunfisch) und Geflügel (weißes Fleisch ohne Haut).
* Kohlenhydrate:
Körner, Samen, Früchte und Gemüse sind damit gemeint. Beachten wir die so genannten komplexen Kohlenhydrate wegen ihrer Durchblutung fördernden und Immunsystem stärkenden (Krebs vorbeugenden) Wirkung:
1. Grüne und gelbe Gemüsesorten (mindestens dreimal täglich)
2. Getreide, einschließlich Flocken, Reis, Vollkornbrot (zweimal täglich)
3. Obst: dreimal täglich oder öfter
4. Hülsenfrüchte: 2-3 Mal pro Woche
* Ballaststoffe:
neben Obst und Gemüse vor allem viele Getreidearten wie Weizen, Hafer, Hülsenfrüchte.
* Fette:
Kein Tierfett noch Blut essen (siehe 3 Mo 3,17). Einfache Möglichkeiten, Fett in unserer Ernährung zu reduzieren:
1. Nur wenig, mageres Fleisch essen – bevorzugen Sie dagegen lieber Fisch und Geflügel!
2. Weniger Käse essen – besser Fett reduzierten Käse!
3. Kalt gepresste Öle bevorzugen ohne „Kokos- oder Palmölanteilen“. Meiden von Kaffeerahm, Schlagsahne und gehärteten oder teilweise gehärteten Fetten. Bevorzugen Sie dagegen die gesunden Fette wie pflanzliche Öle.
* Zucker:
zurückhaltend sein mit zuckerreichen Nachspeisen, die oft reich an ungesättigten Fetten sind (=ungesund).
* Salz:
Vorsicht bei zuviel Salz – Überdosierungen sind gefährlich! Deshalb möglichst wenig Salz verwenden und auf Kräutersalze oder noch besser reine Kräuter zum Würzen umsteigen.
* Kaffee:
nicht mehr als zwei Tassen pro Tag, ansonsten koffeinfreien Kaffee bevorzugen.
Neben bestimmten Nahrungsmitteln, vor denen wir uns hüten sollen, nennt die Bibel ausdrücklich eine Reihe von Nahrungsmitteln, die man überall in der Mittelmeerdiät findet.
Folgende Lebensmittel sollten Sie bevorzugen:
* reines, mageres Fleisch von Tieren mit gespaltenen Klauen und Wiederkäuern (3 Mo 11,23)
* Fisch mit Schuppen (3 Mo 11,9; 5 Mo 14,9)
* Gurken, Melonen, Lauch Zwiebeln und Knoblauch (4 Mo 11,5)
* Trauben und Wein (5 Mo 8,7-9; Joh 15)
* Weizen, Gerste, Wein, Feigen, Granatäpfel, Olivenöl, Honig (5 Mo 8,8 )
* Rosinen und Äpfel (Hoheslied 2,5)
* Brot (2 Mo 12,8+15; Hes 4,9) und Bohnen (Hes 4,9)
* Honig, Pistazien, Nüsse und Mandeln (1 Mo 43,11)
* Butter und Milch von Kühen, Schafen und Ziegen (Jes 7,15+22; Spr 27,27) |
Erstens haben die Menschen an allen Orten und überall gegessen, manche wurden krank und manche fanden auch heraus, daß man bestimmte Kräuter auch für medizinische Zwecke nutzen konnte. Dafür braucht es allerdings keine göttliche Offenbarung. Wahrscheinlicher ist, daß diejenigen, die das Wissen um Heilmittel besaßen und für "schwere Krankheiten" scheinbar magische Dinge verbrachten, natürlich in der Achtung ihrer Mitmenschen um so höher standen, je seltener dieses Wissen war. Sie machten daraus eine "geheime Wissenschaft" und argumentierten schließlich, dieses Wissen sei ihnen "von den Geistern" eingegeben worden (vgl. dazu http://www.crystalinks.com/egyptmedicine.html)...
Zweitens haben die Hebräer ja nicht viel Vernünftiges überliefert, was eben die Behandlung solcher Krankheiten angeht. Es gibt eine ganze Anzahl von Papyri (http://www.hieroglyphen.net/andere/Ebers/ebers.htm#liste), die sich mit verschiedenen Aspekten der Medizin befaßten, von denen natürlich auch eine ganze Menge magischer Kram war, andererseits müssen etliche Behandlungen aber auch so effektiv gewesen sein, daß die Patienten sie überlebt haben und dadurch geheilt wurden. Es gab etwa Lektionen über Gynäkologie, die Behandlung von Migräne, Verdauungsprobleme... .
Zitat aus dem Papyrus Ebers ( ) für ein Mittel gegen Appetitlosigkeit (50,21 - 51,3):
Zitat: | Anfang von den Heilmitteln für das Veranlassen, daß das Herz Brot entgegennehme: Fettes Fleisch 1/16, Trw-Mineral 1/32, Feigen 1/8, Samen des Wacholders 1/16, Weihrauch 1/64, Kümmel 1/64, smt1/64, tjam-Pflanze 1/16, Fett der Gans 1/8, jSd-Frucht 1/8, Dsrt-Bier 5, süßes Bier 25, es werde getrunken. |
_________________ "Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"
Dann bin ich halt bekloppt.
"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Kramer postvisuell
Anmeldungsdatum: 01.08.2003 Beiträge: 30878
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(#558922) Verfasst am: 06.09.2006, 01:48 Titel: |
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Heike N. hat folgendes geschrieben: | Rene Hartmann hat folgendes geschrieben: | Butter ist dagegen nach der o.g. Bibel-Diät zugelassen, obwohl sie mindestens so ungünstig sein dürfte wie andere Fette tierischer Herkunft (das legt jedenfalls die Sieben-Länder-Studie nahe). |
Ohne Butter und Sahne läuft bei meiner Küche kaum was. Blödes Margarinenzeugs und pflanzlicher Sahneersatz.  |
Sahne und Butter nimmt man doch eigentlich nur, um eine misslungene Sosse zu retten.
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menteur registrierter User
Anmeldungsdatum: 11.07.2006 Beiträge: 888
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(#558924) Verfasst am: 06.09.2006, 01:58 Titel: |
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Kramer hat folgendes geschrieben: | Heike N. hat folgendes geschrieben: | Rene Hartmann hat folgendes geschrieben: | Butter ist dagegen nach der o.g. Bibel-Diät zugelassen, obwohl sie mindestens so ungünstig sein dürfte wie andere Fette tierischer Herkunft (das legt jedenfalls die Sieben-Länder-Studie nahe). |
Ohne Butter und Sahne läuft bei meiner Küche kaum was. Blödes Margarinenzeugs und pflanzlicher Sahneersatz.  |
Sahne und Butter nimmt man doch eigentlich nur, um eine misslungene Sosse zu retten. |
Ich sage im Zweifelsfall immer BUTTER!
Was gibt es besseres als Milchfett?
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Heike N. wundert gar nix mehr
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop
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(#558931) Verfasst am: 06.09.2006, 06:33 Titel: |
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Kramer hat folgendes geschrieben: | Sahne und Butter nimmt man doch eigentlich nur, um eine misslungene Sosse zu retten. |
Soso.
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Quéribus Eretge
Anmeldungsdatum: 21.07.2003 Beiträge: 5947
Wohnort: Avaricum
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(#558966) Verfasst am: 06.09.2006, 09:17 Titel: |
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menteur hat folgendes geschrieben: | Kramer hat folgendes geschrieben: | Heike N. hat folgendes geschrieben: | Rene Hartmann hat folgendes geschrieben: | Butter ist dagegen nach der o.g. Bibel-Diät zugelassen, obwohl sie mindestens so ungünstig sein dürfte wie andere Fette tierischer Herkunft (das legt jedenfalls die Sieben-Länder-Studie nahe). |
Ohne Butter und Sahne läuft bei meiner Küche kaum was. Blödes Margarinenzeugs und pflanzlicher Sahneersatz.  |
Sahne und Butter nimmt man doch eigentlich nur, um eine misslungene Sosse zu retten. |
Ich sage im Zweifelsfall immer BUTTER!
Was gibt es besseres als Milchfett?
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für Röstkartoffeln: Gänse- oder Entenschmalz (manche Leute nehmen das auch zum Frittieren), pommes de terre sarladaises (mit Knoblauch und Pilzen), miam
für Marinaden (Fleisch): Olivenöl (z.B. Olivenöl +Zitronensaft, Pfeffer, Salz, Salbei schmeckt prima bei Geflügel)
und Butter bitte demi-sel, schmeckt besser (oder ich lebe jetzt schon zu lange in der Bretagne und das färbt ab.... )
_________________ "He either fears his fate too much
or his deserts are small
That dares not put it to the touch
To gain or lose it all."
James Graham
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menteur registrierter User
Anmeldungsdatum: 11.07.2006 Beiträge: 888
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(#559602) Verfasst am: 07.09.2006, 16:04 Titel: |
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Den Gänseschmalztip für Röstkartoffeln werde ich mit merken. Gibts ja überall.
demi-sel gibt es bei mir auch bald wieder.
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