Der Verstand ist der Weg zum Islam!

[Sokrateer]

[Mark_M]

[Sokrateer]

Nicht zu vergessen die heute christliche Rechte, die fast schon ausgesprochen antiintellektuellen und antiwissenschaftlichen Southern Baptists, die durchgedrehten Pfingstler mit ihrer Zungensprache und ihren Schlangentänzen und Fernsehprediger wie Fallwell, dessen Mordaufruf gegen Hugo Chavez von Millionen von treuen Zusehern vernommen wurde.

[Xamanoth]

[Sokrateer]

[Xamanoth]

[Sokrateer]

[Hatuey]

[Cato]

Eigentlich hätte man auch gleich Voltaire zitieren können:

[Ermanameraz]

Wo ich kurz so drüber nachdenke... eigentlich ist es nicht Religion an sich die ein Übel ist sondern nur (oder hauptsächlich) der Monotheismus. Der Polytheismus Ist wesentlich instabiler, weil er bereits einfachen naturwissenschaftlichen Erkenntnissen weichen muss und sich flexibel irgendwie damit arrangiert, gegebenenfalls sogar einen Gott für tot erklärt oder einen neuen für geboren.

Der gesamte Monotheismus fußt doch im Grunde nur auf dem Bedürfnis nach der Gewißheit, nicht einen falschen oder unberechenbaren Gott anzubeten. Der christliche/muslimische/jüdische Gott ist charakterlos und steinern und sein Wille ist im Prinzip nur über eine kurze Periode wenige Male verkündet worden und ansonsten konstant. Ausserdem zentralisiert der Monotheismus natürlich den Kult, sodass eine starke Machtbasis entsteht. Gleichzeitig ist der Monotheismus automatisch fatalistisch, da es eben durch diese 'Konstanz des göttlichen Willens' und natürlich dadurch bedingt, dass es ja nur einen Gott geben soll, ein absoluter Wahrheitsanspruch entsteht. Der Monotheismus kann nicht anders als absolut unnachgiebig und maßlos konservativ zu sein, da er sich quasi gegen die gesamte Summe menschlicher Erkenntnis stellt, die nach der Verkündung des göttlichen Willens folgt. Es gibt nicht einen Kultisten, der falsch aus den Eingeweiden liest oder der momentan eine Empfangsstörung hat, es gibt nur diesen unsäglichen Text in dem man nur nachzuschlagen braucht. Es ist ein Katalog an Regeln, die erklären, wie die Konstanz des göttlichen Willens aufrecht zu erhalten ist, also wie man sich selbst und andere zu Starrheit zwingt. Es ist Unterwerfung um der Unterwerfung willen.

[reign]

Ich weiß nicht, ob der 'Muslim' hier noch zugegen ist, doch wenn ja, dann möchte ich ihm sagen, dass sein Eingangstext viele, viele inhaltliche Fehler birgt und daraus zwangsläufig falschen Schlüsse; und so ist die Überschrift Unsinn.

Die Vernunft ist nicht der Weg zu irgend einer Religion. Wohl aber ist ein Teil des Gehirns die Wiege des Glaubens. Nämlich der unvernünftige Teil.
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be your own pet

[Cato]

@Erminamerjaz: Der Polytheismus erscheint auch deshalb angenehmer, weil er noch als tote Religion von Nutzen ist und nicht, wie der Monotheismus, tot fast noch gefährlicher ist wie lebendig. Was man gegenwärtig an der christlichen Prägung der Moral- und Wertvorstellungen im nachchristlichen Europa sehen kann. Die polytheistischen Götter, insbesondere diejenigen des europäischen Heidentums, eigenen sich als Allegorien auf ihre einstigen Aufgaben recht gut – die römische Göttin der Gerechtigkeit ist hier wohl das bekannteste Beispiel; doch was wäre ein christlicher Gott als Allegorie? Schauderhaft, schauderhaft
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Im Übrigen bin ich dafür, dass der Monotheismus zerstört werden muss.

[richter169]

Hallo Leute,
ich habt hier ein Gefährliches Thema in Gange. Passt nur auf. Wenn die christlichen Seiten kommen, dann brennt es hier schneller wie ihr Nein sagen könnt.

Bis dann
MFG Richter