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Reinkarnation oder wie?

 
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#56293) Verfasst am: 22.11.2003, 10:12    Titel: Reinkarnation oder wie? Antworten mit Zitat

Vor einiger Zeit haben wir über wiedergeburt und Karma geredet, schmerzlos denke ich war es der meinet der Buddhist glauvbe eigentlich nicht an eine wiedergeburt im eigentlichen Sinne sondern dass das Karma weiterlebe und so versuche er zeitlebens das schlechte Karma abzubauen.
Was aber ist nun die Motivation so etwas zu tun, besonders einer Rel. beizutretten, wenn man keinen direkten bzw indirekten Nutzen daraus zieht?
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Emi
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.11.2003
Beiträge: 4

Beitrag(#56352) Verfasst am: 22.11.2003, 16:15    Titel: Re: Reinkarnation oder wie? Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Vor einiger Zeit haben wir über wiedergeburt und Karma geredet, schmerzlos denke ich war es der meinet der Buddhist glauvbe eigentlich nicht an eine wiedergeburt im eigentlichen Sinne sondern dass das Karma weiterlebe und so versuche er zeitlebens das schlechte Karma abzubauen.



Also wenn ich Buddhismus richtig verstanden habe, ist dieser durchaus mit einer anderen Religion zu vereinbaren bzw. nebenher zu praktizieren, was das erbringen soll stellt sich in Frage.

Buddhisten glauben meines Wissens schon an Reinkarnation und zwar in dem Sinne, daß jedes neue Leben darauf abzielt irgendwann die Vervollkommnung zu erreichen um dann ins Nirvana einzutreten, allerdings bin ich mit Buddhismus nicht so bewandert.

LG
Emi
_________________
Gelegentlich stolpern die Menschen über eine Wahrheit, aber sie richten sich auf und gehen weiter, als sei nichts geschehen.
(Winston Spencer Churchill)
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#56458) Verfasst am: 23.11.2003, 00:23    Titel: Re: Reinkarnation oder wie? Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Vor einiger Zeit haben wir über wiedergeburt und Karma geredet, schmerzlos denke ich war es der meinet der Buddhist glauvbe eigentlich nicht an eine wiedergeburt im eigentlichen Sinne sondern dass das Karma weiterlebe und so versuche er zeitlebens das schlechte Karma abzubauen.
Was aber ist nun die Motivation so etwas zu tun, besonders einer Rel. beizutretten, wenn man keinen direkten bzw indirekten Nutzen daraus zieht?


Über die ganzen Begriffe wird man irgendwann vermutlich zum Sprachkritiker. Unter Reinkarnation versteht man gewöhnlich Seelenwanderung. Das wäre quasi die hinduistische Variante.
Buddha(Siddharta Gautama) hat allerdings den Seelenbegriff
abgelehnt und sehr philosophisch widerlegt. Der Philosoph
"Kant" hat dies später ebenso getan. zwinkern
(Interessante Parallele)

Wiedergeburt meint etwas anderes:

http://www.palikanon.com/buddhbib/07budjng/budjng02.htm#Karma

Es gibt auch kein "gutes" und "schlechtes" Karma.
(Erfindung westlicher Esoteriker)
Vielmehr wird Karma (oftmals) wie ein Naturgesetz
verstanden. Bei den Buddhisten 'Ursache und Wirkung'.

Die "Konsequenz" der Tat wird aber gut oder schlecht
"erlebt". Moral ist eine Notwendigkeit des Zusammenlebens.

Es ist auch sehr anschaulich das a-soziales Verhalten zwangsläufig
zur Verwirrung führen muß. (Da muß man nicht Einstein sein)


Zum Nutzen:
Es ist sehr hilfreich sich mit dem Wort "Vergänglichkeit" zu beschäftigen.



Für mich ist es nicht die Frage irgendwo beizutreten.

Mal abgesehen davon, dass Buddhisten ohnehin mehreren
Religionen angehören dürften...wobei das Wort Buddhist mindestens
so schwammig wie Christ ist(Diverse Schulen, Richtungen, Konfessionen)

In Sachen Buddhismus spricht man
gerne von "Fahrzeugen".

Eine Methaper: "Das Floß das einen ans rettende Ufer bringt aber danach nicht mehr benötigt wird und wieder von anderen genutzt werden kann."

Ich persönlich bin kein Buddhist.
Aber wenn ich´s wäre fände ich´s auch O.K. -
Meister Eckhart finde ich z.B. O.K. -
Nietzsche hat ein paar nette Sachen -
Man kann überall was lernen.
(Hab gerade keine Lust z.B. die
deutschen Klassiker alle aufzuzählen)

zwinkern
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