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Allzeit schussbereit : Schweizer Frauen gegen Waffen im Haus
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sanft
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Anmeldungsdatum: 14.08.2006
Beiträge: 1431

Beitrag(#574022) Verfasst am: 28.09.2006, 16:06    Titel: Antworten mit Zitat

also das Vermögen - das von jüdischen Menschen - die schonlange tot sind
sich auch Schweizer Banken befindet

das ist..... unvorstellbar!
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Quéribus
Eretge



Anmeldungsdatum: 21.07.2003
Beiträge: 5947
Wohnort: Avaricum

Beitrag(#574023) Verfasst am: 28.09.2006, 16:06    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Nur wer interessiert sich für die Bergregionen? Aus Edelweiß kann man keinen Kraftstoff erzeugen und das Gold haben die Schweizer doch in ihren Banken gebunkert.

Und ihre Häuser sind aus Holz, weil sie die Steine für die Berge brauchen. Ausfälle, Einfälle, irgend sowas...


wenn ich mich nicht total irre, ist das Fundament plus Erdgeschoß aus Stein und die Etagen aus Holz, da diese als Vorratsräume genutzt wurden

die Bauweise dürfte den Häusern in den frz Alpenteilen ähneln, ich müßte auch ein paar Fotos aus dem Sommerurlaub haben, aber keine Lust, die jetzt extra rauszukramen, daher:

guckst du hier
http://www.saintveran.com/ ->Rubrik "découverte" -> Rubrik "une architecture unique"
_________________
"He either fears his fate too much
or his deserts are small
That dares not put it to the touch
To gain or lose it all."
James Graham
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Cato
Der Freund der Bösen



Anmeldungsdatum: 13.08.2005
Beiträge: 970
Wohnort: Wolkenkuckucksheim

Beitrag(#574251) Verfasst am: 28.09.2006, 21:43    Titel: Antworten mit Zitat

In der Schweiz hat halt immer mal wieder jemand eine dumme Idee, deshalb darf auch Roland Koch darauf hoffen Schweizer zu werden. Es gab dort auch schon Versuche das Militär überhaupt abzuschaffen – ich hoffe mal Derartiges scheitert auch dieses Mal am gesunden Menschenverstand (die gelegentlichen Familientragödien sind hier schlichtweg das geringere Übel).
_________________
Im Übrigen bin ich dafür, dass der Monotheismus zerstört werden muss.
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#574325) Verfasst am: 28.09.2006, 23:29    Titel: Antworten mit Zitat

Cato hat folgendes geschrieben:
In der Schweiz hat halt immer mal wieder jemand eine dumme Idee, deshalb darf auch Roland Koch darauf hoffen Schweizer zu werden. Es gab dort auch schon Versuche das Militär überhaupt abzuschaffen – ich hoffe mal Derartiges scheitert auch dieses Mal am gesunden Menschenverstand (die gelegentlichen Familientragödien sind hier schlichtweg das geringere Übel).


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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16377
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#574330) Verfasst am: 28.09.2006, 23:48    Titel: Antworten mit Zitat

Cato hat folgendes geschrieben:
In der Schweiz hat halt immer mal wieder jemand eine dumme Idee, deshalb darf auch Roland Koch darauf hoffen Schweizer zu werden. Es gab dort auch schon Versuche das Militär überhaupt abzuschaffen – ich hoffe mal Derartiges scheitert auch dieses Mal am gesunden Menschenverstand (die gelegentlichen Familientragödien sind hier schlichtweg das geringere Übel).


1. Von welchem ihrer Nachbarn sollte der Schweiz heute eine militärische Bedrohung drohen?

2. Erfahrung im Guerillakampf könnte natürlich gegen andere Guerillakämpfer nützen, aber die Schweiz ist ja andererseits neutral und beteiligt sich nicht an internationalen Militäreinsätzen... Das Konzept ist dann also relativ nutzlos.
_________________
"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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hacketaler
Frauen ficken ist was für Schwuchteln!



Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#574331) Verfasst am: 28.09.2006, 23:51    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Guerillataktik kann man auch mit Lagerung und Verteilung der Waffen in Depots machen. Für Guerillataktik braucht man sowieso auch Panzerfäuste, Granaten, Bomben usw.

Klar, nur muß bei der Hauslagerung keine Einberufung stattfinden, um die Waffen auszuteilen. Die Reaktionszeit ist also im Ernstfall viel kleiner.

Wieso? Sammeln müssen sich die Soldaten sowieso, oder setzt die Schweizer Armee auf autonom agierende Bereitschafts-Rambos? Lachen
Die Waffen könnten in der jeweils nächsten Polizeistation ausgegeben werden.

Warum sollten in der Schweiz eigentlich keine Panzer auffahren können? Straßen habt ihr doch auch.



strassen schon. deshalb sind die auch mit panzersperren ausgerüstet zwinkern

fahr mal z.b. das rheintal runter und achte drauf, wieso es auf den ansonsten superglatten autobahnen ab und zu richtige schläge tut. das sind die versenkten panzersperren im boden.

im tv gab es ausserdem mal ne doku über die versteckten verteidigungsanlagen. es gibt nämlich gar nicht soviele almhütten hier. ein doch erstaunlicher anteil der dinger hat hinter dem scheunentor keine kühe sondern ne ausgewachsene flak zwinkern

und das die berge hohl sind ist ja bekannt.

da sind sie halt etwas eigen und traditionell hier. aber langsam kommen sie auch dahinter, dass der ganze aufwand (diese anlagen werden ja unterhalten) etwas übertrieben ist.
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Ermanameraz
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#574358) Verfasst am: 29.09.2006, 01:56    Titel: Antworten mit Zitat

Latina hat folgendes geschrieben:
Als Schweizerin muss ich mich ab unserem Parlament fragen, das an dem alten Zopf des "heldenhaften Wehrmannes" hängt, der sein Gewehr zuhause hat und im Ernstfall damit ausrücken kann. Wie wenn Kriege heutzutage so geführt würden. Es wird ein ganz anderer Krieg geführt, der in den Familien. Hier kann man in der Zeitung immer wieder von Fällen lesen, in denen ein Mann seine ganze Familie umbringt.

Theoretisch ist es natürlich möglich, dass auch ein Messer als Tatwaffe gebraucht wird, aber es kommt viel seltener vor. Wenn man eine Schusswaffe im Haus hat, ist die Schwelle viel niedriger (einfach mal abdrücken).
Das ist einfach eine blöde alte Mackertradition die abgeschafft gehört.


Mackertraditionen sind gut, richtig und wichtig. Es kann nicht angehen, dass einem Soldaten das Gefühl vermttelt wird, sein Beruf sei im Grunde eine sozial zu ächtende Notwendigkeit. Soldaten werden gebraucht um potentielle Feinde zu töten und Waffen sind dafür die Werkzeuge. Es ist im Übrigen äußerst zweifelhaft, dass durch diee Waffen eine gesteigerte Verfügbarkeit für Verbrecher entsteht. Ein Mord kann mit allem möglichen verübt werden und Militärmunition zu verwenden ist reichlich verräterisch und macht es der Polizei eigentlich nur leichter. Ich halte das für bigotes, hysterisches, überzogenes Emanzengewäsch das abgeschafft gehört.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#574433) Verfasst am: 29.09.2006, 09:14    Titel: Antworten mit Zitat

hacketaler hat folgendes geschrieben:
und das die berge hohl sind ist ja bekannt.

da sind sie halt etwas eigen und traditionell hier. aber langsam kommen sie auch dahinter, dass der ganze aufwand (diese anlagen werden ja unterhalten) etwas übertrieben ist.

deshalb hat die schweizer armee ihre anlage bei andermatt ja auch verkauft, an samih sawiris, der daraus ein riesiges urlaubs-resort machen will.
FACTS ONLINE hat folgendes geschrieben:
Herz und Lunge Andermatts war die Armee, aber mit dem Schrumpfkonzept des VBS blutet der Ort aus. Mitte der Neunzigerjahre zählte Andermatt 1600 Einwohner, heute noch an die 1300.
quelle

_________________
I'm tapping in the dusternis
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#574450) Verfasst am: 29.09.2006, 10:21    Titel: Antworten mit Zitat

Ich halte es für äußerst wichtig, wenigstens einem kleinen Teil von Schweizern die Möglichkeit zu geben, sich adäquat und effektiv gegen ihre Frauen zu Wehr zu setzen.

Mancher Mann wünscht sich eine Waffe, wenn er wieder mal mit seiner Frau konfrontiert wird! Ein Schuss und es ist endlich Ruhe im Karton. Eine saubere Endlösung.
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Wer nichts weiß, glaubt alles.
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27898
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#574473) Verfasst am: 29.09.2006, 11:11    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Cato hat folgendes geschrieben:
In der Schweiz hat halt immer mal wieder jemand eine dumme Idee, deshalb darf auch Roland Koch darauf hoffen Schweizer zu werden. Es gab dort auch schon Versuche das Militär überhaupt abzuschaffen – ich hoffe mal Derartiges scheitert auch dieses Mal am gesunden Menschenverstand (die gelegentlichen Familientragödien sind hier schlichtweg das geringere Übel).


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Wieso sollte die Schweiz überhaupt eine Armee brauchen?
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Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#574478) Verfasst am: 29.09.2006, 11:20    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Die Studie hat eine Korrelation seit 1960 bis heute aufgezeigt. Die Grafik zeigt nur einen Querschnitt des status quo, hat also damit nichts zu tun.

Und selbst wenn. Glaubst Du tatsächlich, daß der Besitz einer Waffe zur Suizidgefährdung beiträgt?
Oh, ich hab 'ne .45er unterm Kopfkissen, heute fühl ich mich besonders depressiv. Mit den Augen rollen

Definitiv. Selbstmord mit Schusswaffe ist am einfachsten. Einfach an den Kopf halten und abdrücken.

Alles andere ist qualvoller, braucht Überwindung und kann schief gehen.

Ja, aber der Entschluß zu Suizid muß dem vorausgehen. Ich halte es für unsinnig anzunehmen, der Entschluß dazu fiele einfacher, weil man eine Waffe zur Hand hat.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#574480) Verfasst am: 29.09.2006, 11:24    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Ja, aber der Entschluß zu Suizid muß dem vorausgehen. Ich halte es für unsinnig anzunehmen, der Entschluß dazu fiele einfacher, weil man eine Waffe zur Hand hat.

Es geht um die Umsetzung. Bist du schon mal an einer Dachkannte gestanden und hast hinuntergesehen? Das gibt Adrenalin und ein mulmiges Gefühl. Dieses Gefühl bekommt ein Selbstmörder sicher auch, wenn er dort steht, egal, was er vorher beschlossen hat. Da schaltet sich der Überlebensinstinkt ein.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#574486) Verfasst am: 29.09.2006, 11:39    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Ja, aber der Entschluß zu Suizid muß dem vorausgehen. Ich halte es für unsinnig anzunehmen, der Entschluß dazu fiele einfacher, weil man eine Waffe zur Hand hat.

Es geht um die Umsetzung. Bist du schon mal an einer Dachkannte gestanden und hast hinuntergesehen? Das gibt Adrenalin und ein mulmiges Gefühl. Dieses Gefühl bekommt ein Selbstmörder sicher auch, wenn er dort steht, egal, was er vorher beschlossen hat. Da schaltet sich der Überlebensinstinkt ein.

Ach so, du meinst, die Schwierigkeit der Ausführung könnten einen Freitodanwärter dazu bringen, seinen Entschluß zu revidieren. Hm.
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#574487) Verfasst am: 29.09.2006, 11:39    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Ja, aber der Entschluß zu Suizid muß dem vorausgehen. Ich halte es für unsinnig anzunehmen, der Entschluß dazu fiele einfacher, weil man eine Waffe zur Hand hat.

Es geht um die Umsetzung. Bist du schon mal an einer Dachkannte gestanden und hast hinuntergesehen? Das gibt Adrenalin und ein mulmiges Gefühl. Dieses Gefühl bekommt ein Selbstmörder sicher auch, wenn er dort steht, egal, was er vorher beschlossen hat. Da schaltet sich der Überlebensinstinkt ein.

Na ja, hast Du schonmal in den Lauf einer geladenen Knarre geschaut? Das gibt auch ein mulmiges Gefühl, allein der Gedanke daran gibt ein mulmiges Gefühl. Ich würd mich das nicht trauen.
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"Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#574488) Verfasst am: 29.09.2006, 11:46    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Ach so, du meinst, die Schwierigkeit der Ausführung könnten einen Freitodanwärter dazu bringen, seinen Entschluß zu revidieren. Hm.

Die meisten Selbstmordversuche scheitern bzw. werden nicht richtig umgesetzt. Psychoonkel vermuten dahinter einen Hilferuf. Einen Schrei nach professioneller und lukrativer Beratung beim Psychoonkel.
Möglicherweise steht auch nur Feigheit und Unwissen dahinter. Viele Methoden, die man so im Fernsehen sieht, funktionieren nicht so richtig.

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Na ja, hast Du schonmal in den Lauf einer geladenen Knarre geschaut? Das gibt auch ein mulmiges Gefühl, allein der Gedanke daran gibt ein mulmiges Gefühl. Ich würd mich das nicht trauen.

Deshalb gibt es wohl immer so viele Unfälle, weil sich irgendwelche Idioten blöd mit Schusswaffen spielen.
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Latina
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Anmeldungsdatum: 28.07.2006
Beiträge: 934
Wohnort: Börn, Hellvetia

Beitrag(#574489) Verfasst am: 29.09.2006, 11:46    Titel: Antworten mit Zitat

Erminamerjaz hat folgendes geschrieben:
Latina hat folgendes geschrieben:
Als Schweizerin muss ich mich ab unserem Parlament fragen, das an dem alten Zopf des "heldenhaften Wehrmannes" hängt, der sein Gewehr zuhause hat und im Ernstfall damit ausrücken kann. Wie wenn Kriege heutzutage so geführt würden. Es wird ein ganz anderer Krieg geführt, der in den Familien. Hier kann man in der Zeitung immer wieder von Fällen lesen, in denen ein Mann seine ganze Familie umbringt.

Theoretisch ist es natürlich möglich, dass auch ein Messer als Tatwaffe gebraucht wird, aber es kommt viel seltener vor. Wenn man eine Schusswaffe im Haus hat, ist die Schwelle viel niedriger (einfach mal abdrücken).
Das ist einfach eine blöde alte Mackertradition die abgeschafft gehört.


Mackertraditionen sind gut, richtig und wichtig. Es kann nicht angehen, dass einem Soldaten das Gefühl vermttelt wird, sein Beruf sei im Grunde eine sozial zu ächtende Notwendigkeit. Soldaten werden gebraucht um potentielle Feinde zu töten und Waffen sind dafür die Werkzeuge. Es ist im Übrigen äußerst zweifelhaft, dass durch diee Waffen eine gesteigerte Verfügbarkeit für Verbrecher entsteht. Ein Mord kann mit allem möglichen verübt werden und Militärmunition zu verwenden ist reichlich verräterisch und macht es der Polizei eigentlich nur leichter. Ich halte das für bigotes, hysterisches, überzogenes Emanzengewäsch das abgeschafft gehört.


Die Waffen könnten ja anderswo zentral aufbewahrt werden; ich seh nicht ein warum sie in den Haushalten sein sollten.
Ausserdem handelt es sich bei diesen Verbrechen (auch beschönigend "Familientragödie" genannt) meistens um Handlungen im Affekt. Ich habe nie behauptet dass ein Mord nicht auch mit einer anderen Waffe (egal ob Messer, Hammer etc.) ausgeübt werden könnte. Die Hemmschwelle ist nun aber deutlich tiefer bei einer Schusswaffe. Da es sich bei den Tötungsdelikten in den meisten Fällen um "erweiterten Suizid" (auch so ein Schwachsinniger Begriff) handelt, ist es den Tätern herzlich egal ob sie Spuren hinterlassen oder nicht.
Es gibt übrigens auch viele Männer die gegen diese veraltete Regelung sind.
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Sokrateer
souverän



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Beiträge: 11649
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Beitrag(#574492) Verfasst am: 29.09.2006, 11:51    Titel: Antworten mit Zitat

Die eigene Frau umzubringen, ohne Spuren zu hinterlassen, geht sowieso nicht. Da ist die Waffe das geringste Problem, denn die Kripo wird zuerst ganz bestimmt den Mann befragen und grillen.

Waffennarren verbreiten immer dieses Bild vom Mörder als notorischem Bösling und Ganoven. Wie oft muss denn noch ein Nachbar im Fernsehen interviewt werden, der dem Mörder bescheinigt ruhig und angepasst gewesen zu sein?
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Joe
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Beitrag(#574497) Verfasst am: 29.09.2006, 11:57    Titel: Antworten mit Zitat

Nun, militärisch macht die Waffe Zuhause schon lange keinen Sinn mehr. Damit argumentieren eigentlich auch nur die wenigsten Befürworter.
Es ist halt eine "alte" Tradition und Traditionen bewahrt man sich gerne, vor allem auf der konservativen Seite. Zudem ist es ein Unikum.
Angsichts der Masse an Armeewaffen ist es eigentlich erstaunlich, dass nicht mehr passiert. Ich hatte auch jahrelang eine Knarre mit Munition in der Wohnung. Für mich war das ganz normal. Natürlich lag das Ding nicht einfach rum...

Die meisten Befürworter finden sich in den Kreisen der Freizeitschützen, Jäger usw. Sie befürchten eine Einschränkung ihrer Freiheit, wenn sie nicht mehr mit der eigenen Waffe zum Schützenfest radeln können. Das sieht dann halt irgendwie anachronistisch aus: Zivile Männer zu Fuss, im Bus oder auf dem Rad mit dem Sturmgewehr.

Weit schlimmer finde ich die Tatsache, dass das Parlament einen Vorstoss abgelehnt hat, alle Waffen (private) registrieren zu lassen.

Der Waffenkauf in der Schweiz ist sehr einfach und erfordert keine Registrierung.

Joe
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Ralf Rudolfy
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Beitrag(#574502) Verfasst am: 29.09.2006, 12:02    Titel: Antworten mit Zitat

Joe hat folgendes geschrieben:

Die meisten Befürworter finden sich in den Kreisen der Freizeitschützen, Jäger usw. Sie befürchten eine Einschränkung ihrer Freiheit, wenn sie nicht mehr mit der eigenen Waffe zum Schützenfest radeln können. Das sieht dann halt irgendwie anachronistisch aus: Zivile Männer zu Fuss, im Bus oder auf dem Rad mit dem Sturmgewehr.

Hab auch nicht schlecht gestaunt, als ich mal in der Schweiz war und Sonntag morgens kommt mit ein Typ auf dem Mountainbike in bunter Freizeitkluft entgegen -- und auf dem Rücken ein G 3 (bzw das vergleichbare, in der Schweiz übliche Modell).
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GermanHeretic
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Beiträge: 4932

Beitrag(#574503) Verfasst am: 29.09.2006, 12:02    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Da ist die Waffe das geringste Problem, denn die Kripo wird zuerst ganz bestimmt den Mann befragen und grillen.

Waffennarren verbreiten immer dieses Bild vom Mörder als notorischem Bösling und Ganoven.

Waffennarren verbreiten eigentlich immer dieses Bild, daß die Waffe das geringste Problem ist.
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GermanHeretic
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Beitrag(#574506) Verfasst am: 29.09.2006, 12:04    Titel: Antworten mit Zitat

Joe hat folgendes geschrieben:
Der Waffenkauf in der Schweiz ist sehr einfach und erfordert keine Registrierung.

Muß man nicht mindestens Schweizer sein, um Waffen zu kaufen?
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Sokrateer
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Beitrag(#574509) Verfasst am: 29.09.2006, 12:06    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Da ist die Waffe das geringste Problem, denn die Kripo wird zuerst ganz bestimmt den Mann befragen und grillen.

Waffennarren verbreiten immer dieses Bild vom Mörder als notorischem Bösling und Ganoven.

Waffennarren verbreiten eigentlich immer dieses Bild, daß die Waffe das geringste Problem ist.

Weiters behaupten sie Waffen würde die Sicherheit ihrer Besitzer ihrer Familie erhöhen.

Naja, sind halt Waffennarren.
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GermanHeretic
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Beiträge: 4932

Beitrag(#574514) Verfasst am: 29.09.2006, 12:18    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Weiters behaupten sie Waffen würde die Sicherheit ihrer Besitzer ihrer Familie erhöhen.

Da muß man dann aber auch dabei sagen, Sicherheit vor was und unter welchen Umständen, die sowieso nur statistisch insignifikant auftreten. Welche Situationen fallen mir da ein?
- Raubüberfall und die Knarre steht gerade nicht im Schrank
- Bürgerkrieg
- Islamische Weltrevolution

Nichts, worüber man sich akut Gedanken machen bräuchte.

Zitat:
Naja, sind halt Waffennarren.

Ist ja nichts schlimmes. Ich denke, heute abend sollte ich mal auf den Stand und gepflegt eine Pappscheibe mit ein paar Löchern versehen.
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Beitrag(#574518) Verfasst am: 29.09.2006, 12:23    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Joe hat folgendes geschrieben:
Der Waffenkauf in der Schweiz ist sehr einfach und erfordert keine Registrierung.

Muß man nicht mindestens Schweizer sein, um Waffen zu kaufen?


da bin ich jetzt grad übefragt. Aber unter Privaten wohl nicht:

Zitat:
Wird die – relativ liberale – Schweizer Waffengesetzgebung dank Schengen dem restriktiveren Kurs europäischer Länder angepasst?
Heute braucht es in der Schweiz nur dann einen Waffen-Erwerbsschein, wenn man seine Waffe im Handel kauft. Unter Privaten reicht ein einfacher schriftlicher Vertrag. Mit Schengen wäre künftig für jeden Waffenkauf ein Waffenerwerbsschein nötig. Dieser muss bei einer kantonalen Behörde beantragt werden. Nach erfolgtem Handel muss der Verkäufer zudem eine Kopie dieses Scheins an die kantonale Behörde senden. Die Käufer von Waffen werden somit registriert. Die Kantone werden verpflichtet, für die Registrierung der Waffen besondere Meldestellen einzurichten.

Also brauchen künftig auch Jäger und Sportschützen für jeden Waffenkauf einen Erwerbsschein?
Nein, für sie gilt eine Sonderregelung. Bei ihnen wird wie bis anhin nur ein schriftlicher Vertrag verlangt. Dieser müsste aber neu in Kopie an die kantonale Meldestelle eingesandt werden, womit auch der Kauf von Jagd- und Sportwaffen registriert würde.



http://www.drs.ch/specials/2004/04_bilaterale2/schengen_dublin_fragen.html

Nur damit keine Missverständnisse aufkommen: Man darf mit der Waffe nicht einfach so rumlaufen wie in Texas (ausgenommen eben Sportschützen - ausschliesslich - auf dem Weg zum Schiessstand usw), dafür benötigt es einen "Waffentragschein" und der ist relativ schwierig zu erhalten. (Sicherheitsfirmen etc) Aber der Erwerb und der Besitz als solches ist sehr einfach. So wie ich das mal kurz überflogen habe, muss die Schweiz mit dem Betritt zum Schengener-Abkommen das Gesetz aber noch anpassen.

Joe
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Beitrag(#574525) Verfasst am: 29.09.2006, 12:30    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Joe hat folgendes geschrieben:
Der Waffenkauf in der Schweiz ist sehr einfach und erfordert keine Registrierung.

Muß man nicht mindestens Schweizer sein, um Waffen zu kaufen?


hab noch was gefunden:

Zitat:
Bestimmten ausländischen Staatsangehörigen ist der Waffenerwerb in der Schweiz ungeachtet der Art ihrer Aufenthaltsbewilligung untersagt (Bundesrepublik Jugoslawien, Kroatien, Bosnien-Herzegowina, Mazedonien, Türkei, Sri Lanka, Algerien, Albanien). Die anderen ausländischen Staatsangehörigen unterstehen beim Waffenerwerb den gleichen Vorschriften wie Schweizer Bürger, sofern sie über die Niederlassungsbewilligung verfügen. Ausländische Staatsangehörige ohne Niederlassungsbewilligung benötigen für den Waffenerwerb in der Schweiz (im Waffenhandel oder von einer Privatperson) immer   einen Waffenerwerbsschein. Sie müssen der schweizerischen Behörde eine amtliche Bestätigung ihres Wohnsitz- oder ihres Heimatstaates vorlegen, wonach sie zum Erwerb einer Waffe oder eines wesentlichen Waffenbestandteils berechtigt sind. Zahlreiche Staaten stellen jedoch ihren Staatsangehörigen im Ausland keine solche Bestätigung aus (z.B. Deutschland).

Erhalten Ausländer von ihrem Heimatstaat keine Waffenerwerbsbestätigung, haben sie in den ersten drei Jahren ihres Aufenthaltes in der Schweiz keine Möglichkeit, eine Waffe zu erwerben. Nach Ablauf dieser Karenzfrist von drei Jahren können sie bei der Zentralstelle Waffen ein Gesuch um Ausstellung einer „Ersatzbestätigung“ einreichen. Im Gesuch bei der Zentralstelle Waffen hat der Gesuchsteller zu begründen, für welchen Zweck er eine bestimmte Waffe erwerben will (Sportschiessen oder Jagd). Zudem ist ein amtliches Schreiben des Wohnsitz- oder Heimatstaates beizulegen, wonach dieser keine Bestätigung ausstellt. Weiter ist ein Strafregisterauszug oder ein Leumundsbericht des Wohnsitz- oder Heimatstaates beizubringen, aus welchem kein Hinderungsgrund für den Waffenerwerb hervorgeht.

 

Erst mit der Erteilung der Niederlassungsbewilligung fallen diese Erschwernisse dahin, weil dann der ausländische Staatsangehörige den gleichen Waffenerwerbsvorschriften unterliegt wie ein Schweizer Bürger.


http://www.protell.ch/Aktivbereich/19Archiv/de/2000/karenzfrist.htm

Joe
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Galaxisherrschers Katze
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Anmeldungsdatum: 06.04.2005
Beiträge: 5018

Beitrag(#574594) Verfasst am: 29.09.2006, 14:52    Titel: Antworten mit Zitat

Erminamerjaz hat folgendes geschrieben:
...Es ist im Übrigen äußerst zweifelhaft, dass durch diee Waffen eine gesteigerte Verfügbarkeit für Verbrecher entsteht. Ein Mord kann mit allem möglichen verübt werden und Militärmunition zu verwenden ist reichlich verräterisch und macht es der Polizei eigentlich nur leichter.

Aber jeder Verbrecher hat dann ja auch Militärwaffen zur Verfügung.
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#574598) Verfasst am: 29.09.2006, 14:57    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Cato hat folgendes geschrieben:
In der Schweiz hat halt immer mal wieder jemand eine dumme Idee, deshalb darf auch Roland Koch darauf hoffen Schweizer zu werden. Es gab dort auch schon Versuche das Militär überhaupt abzuschaffen – ich hoffe mal Derartiges scheitert auch dieses Mal am gesunden Menschenverstand (die gelegentlichen Familientragödien sind hier schlichtweg das geringere Übel).


Geschockt


Wieso sollte die Schweiz überhaupt eine Armee brauchen?


Das frage ich mich auch. Ich frage mich außerdem auch, wozu Österreich eine Armee braucht. Wir sind von Freunden umgeben, kein einziges Land um uns herum ist uns feindlich gesinnt.

Besser wäre es, das Geld zu gleichen Teilen in Forschung, Soziales und Schutz unserer Kultur zu stecken. Daumen hoch!
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#574604) Verfasst am: 29.09.2006, 15:04    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:

Das frage ich mich auch. Ich frage mich außerdem auch, wozu Österreich eine Armee braucht. Wir sind von Freunden umgeben, kein einziges Land um uns herum ist uns feindlich gesinnt.

Besser wäre es, das Geld zu gleichen Teilen in Forschung, Soziales und Schutz unserer Kultur zu stecken. Daumen hoch!

Naja, bei den aktuellen Entwicklungen in Ungarn weiß man nicht so recht. Wir sind nicht ganz so weit vom Schuß, wie die Schweizer.
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#574631) Verfasst am: 29.09.2006, 16:26    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:

Das frage ich mich auch. Ich frage mich außerdem auch, wozu Österreich eine Armee braucht. Wir sind von Freunden umgeben, kein einziges Land um uns herum ist uns feindlich gesinnt.

Besser wäre es, das Geld zu gleichen Teilen in Forschung, Soziales und Schutz unserer Kultur zu stecken. Daumen hoch!

Naja, bei den aktuellen Entwicklungen in Ungarn weiß man nicht so recht. Wir sind nicht ganz so weit vom Schuß, wie die Schweizer.

Am Ende müssen wir Euch wieder eine Blankovollmacht geben, und zum Dank schickt Ihr uns ein paar Jahre später einen Vollspacken rauf. Nein danke, spielt mal schön selber Soldat.
_________________
"Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
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Maulwurf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 331

Beitrag(#574656) Verfasst am: 29.09.2006, 17:26    Titel: Antworten mit Zitat

@Erminjamer...irgendsowas... Wir reden hier nicht von 50 versprengten Berufsoldaten - sondern von jedem Schweizer! Und wenn ich mir die Irren hier manchmal anschaue, möchte ich ehrlich gesagt die Sturmgewehre sicher in der Kaserne wissen!

Es gibt genügend Zahlen, dass in der Schweiz bei "Familientragödien" (ach, welch zauberhaftes Wort - das heisst MORD!!!) bei denen Schweizer wehrpflichtige Männer beteiligt waren, die Dienstwaffe häufig gebraucht wurde (deutlich häufiger als das liebe Küchenmesser, mit dem diese Männer ja eh nix anfangen könnten). Ganz zu schweigen davon, wie oft die Präsenz dieser Waffe in Drohungen der Männer ihren Platz hat (Frauenorganisationen in der Schweiz können da ein Liedchen davon singen).

@Latina: Recht hast Du! Weg mit diesem Mackergehabe!

@Die Schweiz ist ja sicher/weit weg...: Glaubt Ihr ehrlich, die Schweizer Armee wurstle völlig allein in den Bergen rum? Nein, da wird ziemlich viel mit angrenzenden Ländern kommuniziert und gearbeitet...

Liebe Grüsse

Maulwurf
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