magnusfe MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 3944
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(#699212) Verfasst am: 06.04.2007, 15:53 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Na toll. Dass Lesben Einschaltquoten bringen, ist bekannt. Aber jetzt habe ich mir dieses dreizehnminütige Interview angesehen und es gab keine Action! Wirklich hinterhältig diese Christen.
Zusammenfassung, für diejenigen, die sich das Interview nicht antun wollen:
Also mal sehen. Vor ihrer gottlosen Zeit, bis zum 30. Lebensjahr, lebte sie angeblich mit Gott und Jesus hatte einen Platz in ihrem Leben und sie organisierte christliche Jugendgruppen. Auch hatte ein Mann in ihrem Leben Platz, mit dem sie Kinder wollte, was aber nicht klappte. Klartext: Sie hat als Unverheiratete gevögelt.
Dann hat sie sich in Frauen verliebt und sich angeblich von Gott distanziert. In dieser Zeit hielt sie Gottesdienste für Lesben und Schwule ab. Ist ja klar. Das machen alle Gottlosen.
Weiters fing sie an Drogen zu nehmen und zwar Marihuana. Ähm, aber eigentlich hatte sie vorher schon Probleme mit Nikotin und Alkohol. (Offenbar in ihrer vor-gottlosen Zeit) Probleme mit Depressionen hatte sie auch.
Als sie sich 2005 im Rahmen eines Urlaubs bei einer unter Urlaubern missionierenden Freundin in Indien taufen ließ, erkannte sie, dass Liebe zu Gott nicht möglich sei, wenn sie etwas tue, was gegen Gottes Plan verlaufe, also etwas mache, was Gott nicht wolle. Sie verließ ihre Lebensgefährtin.
Später sagt sie aber, dass Gottes Liebe bedingungslos wäre.
Das mit der Taufe reichte aber noch nicht, also hat sie Jesus noch mal in ihr Leben gerufen. Das war ihr letztes Erweckungserlebnis. Seither ist alles Eitel Wonne. Okay, in einen Mann hat sie sich nicht verliebt, aber das kommt ja vielleicht noch. In der Zwischenzeit missioniert sie ihre Freunde.
Fazit:
Man kann also im Christentum bis 40 problemlos saufen und herumficken. Dann kann man immer noch ein Wiedererweckungserlebnis haben, seinen Freunden auf den Geist gehen und ihnen erklären, dass sie ihr sündiges Leben ändern sollen.
Meine Prognose:
Nächstes Jahr werden wir ein Video von ihr als Muslima, Krishna-Tante oder als Kabbalistin sehen. Depressionen, Suchtpotential und Liebe zu Frauen gehen nicht so einfach weg. Und die neurotische Gläubigkeit macht das Ganze nicht besser.
Beobachtung:
In solchen Rückkehr bzw. Umkehr-Geschichten versuchen die Gläubigen ihre Vergangenheit gerne in dieses Muster der gottlosen, drogensüchtigen, ausschweifenden, aber dennoch sinnentleerten Phase zu pressen, selbst, wenn sie, wie in diesem Fall, durchgängig an Gott glaubten, Unzucht begingen und Drogen missbrauchten. Das kann man bei anderen solchen Interviews auch nicht selten beobachten. |
Zitat: | Fazit:
Man kann also im Christentum bis 40 problemlos saufen und herumficken. Dann kann man immer noch ein Wiedererweckungserlebnis haben, seinen Freunden auf den Geist gehen und ihnen erklären, dass sie ihr sündiges Leben ändern sollen.
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Klar, tut busse und kehrt um, der biblische befehl ist altersunabhängig, wer es mit 40 noch nicht getan hat, kann es natürlich auch dann noch tun, aber je früher man es tut desto besser ist es eigentlich aus biblischer sicht weil man dann weniger sündigt je früher man es tut
aber jeder mensch ist individuell, einige brauchen eben etwas länger, manche schaffen es nie sich dazu zu überwinden
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Wer meine Worte klaut wird schlau
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Algol Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia
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(#699851) Verfasst am: 08.04.2007, 08:03 Titel: |
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menteur hat folgendes geschrieben: | Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Layla hat folgendes geschrieben: | also ich glaube schon , dass die Angst vorm Tod soetwas begünstigen kann ... |
Kann sein, wird aber von Atheisten auch gerne überschätzt, bzw. überall hineininterpretiert. |
Bei einem meiner Freunde ist genau dies der Fall. Er hatte das Gefühl, er sei ein alter Mann und müsse bald sterben. Seit er an Gott glaubt und als Christ lebt, hat er diese Angst nicht mehr. |
Dein Freund ist wohl noch keine 40 ...
die Furcht vor dem Tod ist nach meinen Erfahrungen altersbedingt: je jünger eine Person ist, desto stärker ist sie vorhanden, und je älter eine Person ist, desto mehr verschwindet sie - unabhängig vom "Glauben".
Im Gegenteil: gläubige Christen könnten zusätzliche Ängste vor dem "Richtergott" entwickeln, siehe Luther.
_________________ Leben kann tödlich sein
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