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Der Schah die Mullahs und die entrechteten Frauen

 
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Nergal
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#584355) Verfasst am: 16.10.2006, 02:17    Titel: Der Schah die Mullahs und die entrechteten Frauen Antworten mit Zitat

Mann kann über den Schah sagen was man will, und viel davon wird sicher stimmen, aber zumindest hat es zu seiner Zeit wesentlich mehr Freiheiten für die Frauen gegeben, und soweit eine Doku (die ich gestern gesehen habe), sollen die Frauenrechte beständig ausgebaut worden sein.
Nach dem die Mullahs an die Macht kamen hat sich das ja schlagartig geändert, wieso war dies so einfach möglich 50% der Bevölkerung zu entrechten ohne dabei auf nennenswerten Widerstand zu stoßen?

Was denkt ihr darüber?
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hainer
frustrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 2539

Beitrag(#584358) Verfasst am: 16.10.2006, 03:54    Titel: Weil es eine Propagandalüge ist. Antworten mit Zitat

Klick ---> Zum Mythos Frauenfreundlichkeit des Schahs
"Der Unterschied zum islamischen Regime besteht darin, dass unter dem Schahregime die Kontrolle über die Frau und ihre Versklavung eine Sache des männlichen Familienmitgliedes war, während die Islamische Republik auch dem Staat und den staatlichen Institutionen das Recht einräumt, die Frauen gesellschaftlich zu kontrollieren und sich in ihr Leben einzumischen."

Zwar war die Frau unter dem Schah rechtlich besser gestellt als heute, aber real betraf die Verwirklichung der Modernisierung nur eine reiche und gebildete Oberschicht. Eine traditionelle Männerdiktatur ist es wie zu Zeiten des Schahs nach wie vor.

Die Modernisierung begann durch Mossadegh. Er nahm den Engländern das iranische Öl weg und verstaatlichte die Ölfirmen, worauf die Briten den Persischen Golf mit ihrer Marine blockierten. Er führte mehrere Reformen durch, die von breiten Teilen der Gesellschaft (Klerus und auch Sozialisten) mitgetragen wurden und überstand sogar die wirtschaftlich prekäre Lage durch die britischen Imperialisten.

Warum wurde mit Hilfe der CIA Mossadegh später weggeputscht?
Warum verhinderte das Marionettenregime der Hegemonialmacht USA Reza Pahlavi Schah eine Demokratisierung des Irans?
Warum unterdrückte der Geheimdienst SAVAK (Von USA und Israel gegründet) brutal die linke und geistliche Opposition?
Warum rüstete der Iran unter den Schah zur größten Regionalmacht unter Mithilfe von 60.000 US-Berater auf?
Warum rüsteten die USA das faschistische Terroregime des Baathisten Saddam Hussein mit einem unglaublichen Waffenarsenal aus und ermutigte ihn zum Angriff auf den willfährigen Iran?
Warum wird heute wieder dem Iran gedroht, nachdem das Experiment Saddam Hussein scheiterte?

Es ging dem Westen immer um den Einfluß auf die Region und ihren Rohstoffen. Die Frauen waren ihm damals scheißegal.

Zitat:
Mohammad Mosaddeq wurde 1951 zum Premierminister ernannt. Die Dachorganisation "Nationale Front", der er vorstand, warb für die Nationalisierung des iranischen Öls, das bis dahin im Rahmen der so genannten Anglo-Iranian Oil Company (AIOC) in britischem Besitz war. Die Mitglieder der Organisation - die weltlichen, modernistischen liberalen Parteien - teilten dieses Ziel mit der Tudeh-Partei.

Will man die alarmierenden Beschreibungen der US-Regierungsvertreter über Iran bewerten, sollte man die immense Popularität der Mosaddeq-Regierung nicht unterschätzen. Ein halbes Jahrhundert Reformen hatte eine gebildete, moderne akademische Mittelschicht geschaffen, politisch anspruchsvoll und bereit, Macht zu übernehmen. Sie bildete weder eine neue Elite noch agierte sie in einem sozialen Vakuum. Eine wachsende Arbeiterklasse, eine nationalistisch gesinnte Schicht von Händlern und eine militante Schicht von Oberschülern und Universitätsstudenten bildeten ein eindrucksvolles, die Klassengrenzen überschreitendes Wählerpotenzial für die "Nationale Front". "Auch wenn Großbritannien und verschiedene iranische Akteure offensichtlich wichtige Beiträge zum Sturz von Mosaddeq leisteten, lässt sich aus der Beweislage schließen, dass das Mosaddeq-Regime wahrscheinlich überlebt hätte, wenn die USA nicht eingegriffen hätten."[6] Die Tudeh-Partei konnte hinsichtlich der Popularität nicht mit Mosaddeq konkurrieren. Zudem wurde sie von britischen und US-amerikanischen Geheimagenten infiltriert; diese inszenierten fingierte kommunistische Straßendemonstrationen und provozierten abscheuliche Taten, um in der Öffentlichkeit Angst vor der Gruppierung zu schüren.

Von größerer Bedeutung war jedoch der Einfluss Kennedys auf die vom Schah durchgesetzten und vorangetriebenen Reformen. Die Agrarreformen beschnitten die Macht der Großgrundbesitzer und ermöglichten Bauern die Besitznahme von Land. Das Gesetz zum Schutz der Familie von 1962 bis 1964 gestand Frauen das aktive und passive Wahlrecht zu und ermöglichte ihnen den Zugang zu höherer Bildung, auch wenn ihr männlicher Vormund dies ablehnte. Polygamie wurde zwar nicht abgeschafft, aber das neue Gesetz machte es für einen Mann praktisch unmöglich, mehr als eine Frau zu haben. Diese Reformen zum rechtlichen Status der Frau in der Gesellschaft beschnitten den Einfluss der religiösen Institutionen erheblich; bis dahin hatte das Familienrecht der Rechtsprechung der Mullahs unterstanden. Unter den enteigneten Landbesitzern befanden sich auch einige reiche Mitglieder religiöser Einrichtungen; als die Reformvorhaben des Schahs bekannt wurden, erhoben sie sich in der so genannten "weißen Revolution". Konservative Teile der Gesellschaft, die viel zu verlieren hatten, schmähten die Reformvorhaben als einen imperialistischen Anschlag der USA auf die nationale Souveränität des Landes. US-Regierungsvertreter hätten bestätigt, dass die USA eine wichtige Rolle dabei spielten.[13]

Der Sicherheitsapparat des Schahs unterdrückte den Aufstand vom Juni 1963 unbarmherzig. Die gemäßigte Opposition, insbesondere weltliche Liberale, saßen zwischen allen Stühlen: Einerseits befürworteten sie prinzipiell die progressiven Reformen des Schahs, andererseits waren sie gegen seine absolute politische Macht.Viele von ihnen marschierten bei den Demonstrationen mit, hielten zwar Abstand zu den Konservativen, trugen aber Transparente mit dem Slogan: "Ja zu Agrarreformen, nein zu politischer Diktatur." In diesen Tagen des Aufruhrs begann die politische Karriere Ayatollah Khomeinis, der - im Schulterschluss mit den konservativen Landbesitzern - dem Schah verfassungswidrige Herrschaft vorwarf. Nach mehrfachen Warnungen von staatlicher Seite wurde er gefangen genommen und ins Exil nach Nadschaf verbannt, der heiligen Stadt der Schiiten in Irak. Von dort aus entwickelte er seine revolutionäre Theorie von der rechtmäßigen Herrschaft der schiitischen Theologen.

http://www.bpb.de/popup/popup_druckversion.html?guid=IINLG9

Zitat:
In den siebziger Jahren, als der Widerstand gegen das Schah-Regime wuchs, setzte sich die Studentenbewegung an die Spitze des politischen Kampfes. Die politisch aktiven Studentinnen, islamisch nicht tief verwurzelt, fühlten sich stark von einem Marxismus angezogen, der ihnen vor allem Gleichberechtigung in Aussicht stellte, de facto aber ein Gemisch aus zeitgenössischen, marxistisch-leninistischen Theorien und der schiitischen Mythologie von Martyrium und Entsagungen war. Die überwältigende Mehrheit davon inspirierter Frauen ging in die Stadtguerilla. Ein fataler Aderlass für eine heranwachsenden Intellektuellengeneration und vielleicht mit ein Grund für die Machtübernahme der Islamisten Jahre später. Drei Welten existierten parallel: Untergrundkampf der Engagiertesten für versprochene Gleichberechtigung unter der Diktatur des Proletariats, die offizielle kaiserliche Bühne mit all ihren "Lady-Di-artigen" Erscheinungen und die deprimierende Rechtlosigkeit der Frauen allenthalben.

Es gab bewegte Frauen, aber keine Frauenbewegung. Die Linke hatte die politisch-moralische Hoheit und ein "großes Maul". "Feminismus" war verpönt, behauptet wurde, er würde die Bündnisbreite des Proletariats schmälern.

Fünf Prozent der politischen Gefangenen waren damals Frauen. Sie schrieben die wichtigsten Kapitel des iranischen Widerstandes gegen Diktatur und Willkür mit. Berichte aus dieser Zeit zeugen davon, wie sehr die männliche Sicht von diesen starken Frauen übernommen wurde. In Gesprächen mit Überlebenden erfährt man, wie rigoros und selbstlos die meisten um "höherer" oder "allgemeiner" Ziele willen selbst verhinderten, dass eine eigenständige Frauenpolitik entstand.

http://www.freitag.de/2000/17/00171801.htm

Letzendlich hat genau der Westen eine Mitschuld an der historischen Entwicklung. Die reaktionäre Geistlichkeit blieb standhaft und wurde nur noch entschlossener ihre islamische Revolution durchzuführen.

INTERVIEW MIT SHIRIN EBADI - Friedensnobelpreisträgerin aus dem Iran
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Blondie
Blond aus Überzeugung



Anmeldungsdatum: 16.05.2006
Beiträge: 185
Wohnort: NRW

Beitrag(#584406) Verfasst am: 16.10.2006, 11:04    Titel: Re: Weil es eine Propagandalüge ist. Antworten mit Zitat

hainer hat folgendes geschrieben:
Die Frauen waren ihm damals scheißegal.


Das hat sich bis dato nicht geändert - oder glaubt tatsächlich jemand, dem Westen würde was an den Burka-/Tschador-/sonsteinSchleier-Trägerinnen liegen?

Gruß SuSu.
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"Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: Der bestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir." (Kant)
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Scharif ibn Nur ibn Aiman
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Anmeldungsdatum: 03.10.2006
Beiträge: 616

Beitrag(#584449) Verfasst am: 16.10.2006, 13:04    Titel: Re: Weil es eine Propagandalüge ist. Antworten mit Zitat

SusiSunkist hat folgendes geschrieben:
hainer hat folgendes geschrieben:
Die Frauen waren ihm damals scheißegal.


Das hat sich bis dato nicht geändert - oder glaubt tatsächlich jemand, dem Westen würde was an den Burka-/Tschador-/sonsteinSchleier-Trägerinnen liegen?


Aber es stört dem Westen aber auch nicht!
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kamelpeitsche
Weapon of Mass Discussion



Anmeldungsdatum: 15.11.2003
Beiträge: 4555
Wohnort: Devil's Dancefloor

Beitrag(#584471) Verfasst am: 16.10.2006, 13:55    Titel: Re: Weil es eine Propagandalüge ist. Antworten mit Zitat

Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
SusiSunkist hat folgendes geschrieben:
hainer hat folgendes geschrieben:
Die Frauen waren ihm damals scheißegal.


Das hat sich bis dato nicht geändert - oder glaubt tatsächlich jemand, dem Westen würde was an den Burka-/Tschador-/sonsteinSchleier-Trägerinnen liegen?


Aber es stört dem Westen aber auch nicht!


Nochmal ein diskussionsförderndes:

Hä?
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Scharif ibn Nur ibn Aiman
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Anmeldungsdatum: 03.10.2006
Beiträge: 616

Beitrag(#584474) Verfasst am: 16.10.2006, 14:02    Titel: Re: Weil es eine Propagandalüge ist. Antworten mit Zitat

kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
SusiSunkist hat folgendes geschrieben:
hainer hat folgendes geschrieben:
Die Frauen waren ihm damals scheißegal.


Das hat sich bis dato nicht geändert - oder glaubt tatsächlich jemand, dem Westen würde was an den Burka-/Tschador-/sonsteinSchleier-Trägerinnen liegen?


Aber es stört dem Westen aber auch nicht!


Nochmal ein diskussionsförderndes:

Hä?


, dass sie Werte postulieren, die sie selber nicht vertreten!
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kamelpeitsche
Weapon of Mass Discussion



Anmeldungsdatum: 15.11.2003
Beiträge: 4555
Wohnort: Devil's Dancefloor

Beitrag(#584484) Verfasst am: 16.10.2006, 14:19    Titel: Antworten mit Zitat

Sorry, aber ich komm da echt nicht hinterher....

Den Westen stört nicht, dass die Burkaträgerinnen Werte postulieren, die sie selber nicht vertreten?

O.o?
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Anmeldungsdatum: 03.10.2006
Beiträge: 616

Beitrag(#584564) Verfasst am: 16.10.2006, 16:54    Titel: Antworten mit Zitat

kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Sorry, aber ich komm da echt nicht hinterher....

Den Westen stört nicht, dass die Burkaträgerinnen Werte postulieren, die sie selber nicht vertreten?

O.o?


Aber es stört dem Westen aber auch nicht, dass sie (der Westen) Werte postulieren, die sie selber nicht vertreten!

Sollte eigentlich nur als Verstärkung dienen!
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hainer
frustrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 2539

Beitrag(#584668) Verfasst am: 16.10.2006, 19:47    Titel: Antworten mit Zitat

Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Sorry, aber ich komm da echt nicht hinterher....

Den Westen stört nicht, dass die Burkaträgerinnen Werte postulieren, die sie selber nicht vertreten?

O.o?


Aber es stört dem Westen aber auch nicht, dass sie (der Westen) Werte postulieren, die sie selber nicht vertreten!

Sollte eigentlich nur als Verstärkung dienen!

Hallo, das Thema ist die Frauenrechtsfrage des Iran. Insbesondere die aufgeworfene Frage, warum nach der islamistischen Revolution eine mindere juristische Rechtsstellung der Frau von ihr ohne Gegenwehr hingenommen wurde.

Ich finde die Antwort darin, daß nie mit dem Westen vergleichbare feministische Bestrebungen von einer Mehrheit der iranischen Gesellschaft getragen wurde und selbst die Frau ihre traditionelle Unterordnung akzeptiert hatte.

Es blieb der Frau nach der islamistischen Revolution nur innerhalb der religiösen Gesetze möglich ihren gesellschaftlichen Status zu verbessern. Mit der Zeit der aussenpolitischen Entspannung nach dem ersten Golfkrieg fand auch ein innerer politischer Wandel zu mehr Liberalisierung statt. Inzwischen stellen Frauen an den Universitäten des Iran 63% der Studenten. Tatsächlich ist also der weibliche Teil der iranischen Gesellschaft gebildeter als der männliche. Aber ihre Rechtsstellungen innerhalb der Scharia macht sie zum Menschen zweiter Klasse. So bleiben ihnen im Vergleich zu den Männern berufliche Karrieren insbesondere in juristischen Berufen verwehrt. Richterinnen gab es nur bis 1979. Darin liegt das System der Mullahdiktatur begründet, die Frau weiterhin aus der legislativen Deutungshoheit zu verbannen.

In der BRD bekleiden Frauen Posten als Kanzler oder als oberste Verfassungsrichter. Wann ist es im Iran so weit? Wir werden darauf noch etwas warten dürfen, der Iran hat sich ja schließlich erst vor etwa einem halben Jahrundert aus dem Feudalismus befreit. Jetzt bleibt ihm soch sich von der islamistischen Diktatur zu befreien. Das wird vermutlich nur ein langsamer innenpolitischer Prozess sein. Leider steht zu befürchten, daß das Säbelgerassel der USA derzeit gegenüber den Iran diesen Prozess eher aufhalten wird und die Diktatur stärkt.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#584799) Verfasst am: 17.10.2006, 02:02    Titel: Re: Weil es eine Propagandalüge ist. Antworten mit Zitat

Hallo susi,

SusiSunkist hat folgendes geschrieben:
hainer hat folgendes geschrieben:
Die Frauen waren ihm damals scheißegal.


Das hat sich bis dato nicht geändert - oder glaubt tatsächlich jemand, dem Westen würde was an den Burka-/Tschador-/sonsteinSchleier-Trägerinnen liegen?

Gruß SuSu.


Das kann man ganz einfach dadurch feststellen, dass man die antiislamistischen Pseudofeministen fragt, ob sie es denn befuerworten wuerden, dass die Verschleierungspflicht in einem islamistischen Gottesstaat als Asylgrund in Deutschland anerkannt werden soll. Dann merkt man recht schnell, dass sich hinter dem pseudolibaralen Gewese oft nichts anderes als lupenreiner Rassismus verbirgt... Cool

Gruss, Bernie
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Der unbekannte Gott
apolitischer Atheist



Anmeldungsdatum: 24.07.2003
Beiträge: 1595
Wohnort: Das alte Europa

Beitrag(#584990) Verfasst am: 17.10.2006, 15:51    Titel: Re: Weil es eine Propagandalüge ist. Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Hallo susi,
SusiSunkist hat folgendes geschrieben:
hainer hat folgendes geschrieben:
Die Frauen waren ihm damals scheißegal.

Das hat sich bis dato nicht geändert - oder glaubt tatsächlich jemand, dem Westen würde was an den Burka-/Tschador-/sonsteinSchleier-Trägerinnen liegen?
Gruß SuSu.

Das kann man ganz einfach dadurch feststellen, dass man die antiislamistischen Pseudofeministen fragt, ob sie es denn befuerworten wuerden, dass die Verschleierungspflicht in einem islamistischen Gottesstaat als Asylgrund in Deutschland anerkannt werden soll. Dann merkt man recht schnell, dass sich hinter dem pseudolibaralen Gewese oft nichts anderes als lupenreiner Rassismus verbirgt... Cool Gruss, Bernie

Ich würde es befürworten; das würde allerdings auch bedeuten, daß die Männer zurückbleiben müssen.
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"Unwissenden scheint, wer Weises sagt, nicht klug zu sein." (Euripides)
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#585077) Verfasst am: 17.10.2006, 17:55    Titel: Antworten mit Zitat

Würde ich auch befürworten!
Am Ende würde es dort dann wohl nur homosexuelle Mullahs geben die das dann nicht mehr so eng sehen (wegen neu auslegung des Koran und Gleitmittel) zynisches Grinsen
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