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Dohnanyi: Deutsche verdienen zuviel.
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GiordanoBruno
...



Anmeldungsdatum: 01.04.2006
Beiträge: 1516

Beitrag(#593306) Verfasst am: 29.10.2006, 23:43    Titel: Dohnanyi: Deutsche verdienen zuviel. Antworten mit Zitat

Klaus von Dohnanyi bei Christiansen:
"Es gehört zu den unangenehmen Wahrheiten, die man den Deutschen endlich sagen muss. Sie verdienen zuviel."
und an Dagmar Enkelmann (Die Linken) als Erwiederung darauf, dass die Löhne gesteigert werden müssen.
"Es wird einige Jahrzehnte dauern bis sie den Chinesen das Deutsche Sozialsystem schmackhaft gemacht haben."

Es wird ja. Langsam, ganz langsam fällt der Groschen.

gb
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#593314) Verfasst am: 29.10.2006, 23:53    Titel: Re: Dohnanyi: Deutsche verdienen zuviel. Antworten mit Zitat

GiordanoBruno hat folgendes geschrieben:
Klaus von Dohnanyi bei Christiansen:
"Es gehört zu den unangenehmen Wahrheiten, die man den Deutschen endlich sagen muss. Sie verdienen zuviel."
und an Dagmar Enkelmann (Die Linken) als Erwiederung darauf, dass die Löhne gesteigert werden müssen.
"Es wird einige Jahrzehnte dauern bis sie den Chinesen das Deutsche Sozialsystem schmackhaft gemacht haben."

Es wird ja. Langsam, ganz langsam fällt der Groschen.

gb


Ja, der arme Klaus hat viel zu viel Geld verdient als Bürgermeister von Hamburg. Soll er das Geld an die Staatskasse zurück geben. Ein weiteres Beispiel für den Niedergang der Sozialdemokratie.

Und Typen vom Schlage Dohnanyis sorgen dafür, dass wir bald chinesische Verhältnisse haben - ich glaube viele Chinesen die unter unmenschlichen Arbeitsbedingungen schuften, sehnen sich nach dem deutschen Sozialsystem...

Ich weiß, man soll Polemik nicht mit Polemik vergelten, aber hier schreibe ich, ich kann nicht anders...
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#593315) Verfasst am: 29.10.2006, 23:53    Titel: Re: Dohnanyi: Deutsche verdienen zuviel. Antworten mit Zitat

GiordanoBruno hat folgendes geschrieben:

Es wird ja. Langsam, ganz langsam fällt der Groschen.

gb


Leider nicht bei dir. Dohnanyi bei Christiansen? Und?
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
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Beitrag(#593318) Verfasst am: 30.10.2006, 00:00    Titel: Antworten mit Zitat

Eine intelligente Strategie zur Senkung der Lohnkosten wäre ja die Lebenshaltungskosten zu senken. Vermieter enteignen, Lebensmittel subventionieren, Konsum einstellen* - voilà: schon können die Löhne stark gesenkt werden. Und die Chinesen kaufen unsere tollen Produkte Sehr glücklich

*Eine Senkung der Löhne würde schließlich bedeuten, dass gleichzeitig die Kaufkraft der Deutschen noch weiter sinkt. Ich möchte das Gejammer der Unternehmer gar nicht hören, die dann massenhaft pleite gehen, wenn die Deutschen auf Konsum verzichten. Aber halt: wozu gibt es generöse Banken, die bereitwillig Kredite geben, mit denen all die bunten Träume verwirklicht werden, die uns die Werbung täglich suggeriert? Unternehmer und ihre Erfüllungshilfen in der Politik haben schlichtweg keine Ahnung von Volkswirtschaft - schließlich geht es ihnen um den kurzfristigen Profit...
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
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Beitrag(#593324) Verfasst am: 30.10.2006, 00:09    Titel: Antworten mit Zitat

Die deutschen Löhne sind im weltweiten Vergleich niedrig. Die Amerikaner zB verdienen wesentlich mehr.
Deutschland ist seit Anfang der 90er im internationalen Lohnvergleich stark zurückgefallen.

Das alles weiß unser Krämer natürlich nicht zwinkern
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#593325) Verfasst am: 30.10.2006, 00:10    Titel: Re: Dohnanyi: Deutsche verdienen zuviel. Antworten mit Zitat

GiordanoBruno hat folgendes geschrieben:
Klaus von Dohnanyi bei Christiansen:
"Es gehört zu den unangenehmen Wahrheiten, die man den Deutschen endlich sagen muss. Sie verdienen zuviel."


Für die Neoliberalen gehört es zu den unangenehmen Wahrheiten, den Chinesen und Indern zu sagen, sie verdienen zu wenig.
Komisch, immer wenn es zum Vorteil der global player gereicht, sind "wir" eine Welt. Wenn es an ihre Pfründe geht, wird es schnell nationalistisch.
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#593326) Verfasst am: 30.10.2006, 00:11    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:

Das alles weiß unser Krämer natürlich nicht zwinkern


er ist ja auch nur ein fake
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#593331) Verfasst am: 30.10.2006, 00:16    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
Die deutschen Löhne sind im weltweiten Vergleich niedrig. Die Amerikaner zB verdienen wesentlich mehr.
Deutschland ist seit Anfang der 90er im internationalen Lohnvergleich stark zurückgefallen.

Das alles weiß unser Krämer natürlich nicht zwinkern


Och, das weiß er sehr wohl. Die propagandistisch erfolgreiche "Standortdebatte" hat zu dieser Entwicklung geführt. Und wieso ein erfolgreiches Konzept nicht weiterführen?
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#593335) Verfasst am: 30.10.2006, 00:19    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
Die deutschen Löhne sind im weltweiten Vergleich niedrig. Die Amerikaner zB verdienen wesentlich mehr.
Deutschland ist seit Anfang der 90er im internationalen Lohnvergleich stark zurückgefallen.

Das alles weiß unser Krämer natürlich nicht zwinkern


Och, das weiß er sehr wohl. Die propagandistisch erfolgreiche "Standortdebatte" hat zu dieser Entwicklung geführt. Und wieso ein erfolgreiches Konzept nicht weiterführen?


Erfolgreich? Was hat sie denn gebracht?
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#593343) Verfasst am: 30.10.2006, 00:26    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
Die deutschen Löhne sind im weltweiten Vergleich niedrig. Die Amerikaner zB verdienen wesentlich mehr.
Deutschland ist seit Anfang der 90er im internationalen Lohnvergleich stark zurückgefallen.

Das alles weiß unser Krämer natürlich nicht zwinkern


Och, das weiß er sehr wohl. Die propagandistisch erfolgreiche "Standortdebatte" hat zu dieser Entwicklung geführt. Und wieso ein erfolgreiches Konzept nicht weiterführen?


Erfolgreich? Was hat sie denn gebracht?


Sozialabbau. Ich meinte das "erfolgreich" aus Sicht der Initiatoren... Traurig
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#593347) Verfasst am: 30.10.2006, 00:35    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:


Sozialabbau. Ich meinte das "erfolgreich" aus Sicht der Initiatoren... Traurig


Ach so. Das stimmt natürlich. Und ein Ende ist noch nicht so richtig in Sicht.
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GiordanoBruno
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Anmeldungsdatum: 01.04.2006
Beiträge: 1516

Beitrag(#593348) Verfasst am: 30.10.2006, 00:36    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
Die deutschen Löhne sind im weltweiten Vergleich niedrig. Die Amerikaner zB verdienen wesentlich mehr.
Deutschland ist seit Anfang der 90er im internationalen Lohnvergleich stark zurückgefallen.

Das alles weiß unser Krämer natürlich nicht zwinkern


Och, das weiß er sehr wohl. Die propagandistisch erfolgreiche "Standortdebatte" hat zu dieser Entwicklung geführt. Und wieso ein erfolgreiches Konzept nicht weiterführen?


Guckst du da...
http://www.zeit.de/online/2006/36/meldung-arbeitskosten
Zitat:
"Wir bremsen auf hohem Niveau", sagte Präsident Johann Hahlen.

Was Tao meinte, und ich hoffe er meinte es so, ist der Umstand, dass Deutschlands Lohnkosten weniger stark steigen, als einige Staaten in Europa.
Was aber gestiegen ist, im gleichen Zeitraum, sind die Arbeitgeberbeiträge. Und gebleiben ist der Umstand, dass wir vorher schon viel zu hohe Lohnkosten hatten die langsam niveliert werden.
Es bleibt der Umstand, dass sie immer noch zu hoch sind.
Tja, die Realität ist ein Hund, wie mein früherer Lateinlehrer zu sagen pflegte.


gb


Zuletzt bearbeitet von GiordanoBruno am 30.10.2006, 00:38, insgesamt einmal bearbeitet
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
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Beitrag(#593351) Verfasst am: 30.10.2006, 00:37    Titel: Antworten mit Zitat

Du kannst weder lesen noch schreiben.

Löhne ungleich Lohnkosten.
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GiordanoBruno
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Anmeldungsdatum: 01.04.2006
Beiträge: 1516

Beitrag(#593357) Verfasst am: 30.10.2006, 00:48    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
Du kannst weder lesen noch schreiben.

Löhne ungleich Lohnkosten.


Und da scheinst leichte Schwierigkeiten zu haben der Diskusion zu folgen. (oder muss ich etwas anderes annehmen?) Ich führe jetzt noch ein Begriff ein um dich Endgültig zu verwirren. Arbeitskosten pro Stunde, und Deutschland ist teurer als die Schweiz und leider auch teurer als die USA und das bei einer geringeren Produktivität. Das kannst du aber sicher selber ergoogeln, wenn du kannst.

Na wieder etwas gelernt? Na dann war es ja nicht sinnlos deine wertvolle Zeit im Forum zu verschwenden. Sehr glücklich

gb
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#593362) Verfasst am: 30.10.2006, 00:55    Titel: Antworten mit Zitat

@Thao

Laß es lieber sein. gb's Grundwissen basiert auf "Sabine Christiansen"...da hast du keine Chance. Nutze sie!
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#593364) Verfasst am: 30.10.2006, 00:57    Titel: Antworten mit Zitat

Die Bundesregierung meint:

Deutsche Wirtschaft auf der Überholspur

Zitat:

Hohe Lebenshaltungskosten in Deutschland

Verschiedene Länder unterscheiden sich oftmals auch in ihren Lebenshaltungskosten. Im EU-Vergleich liegt Deutschland an achter Stelle und belegt weltweit Rang 14. Innerhalb der EU hat Dänemark die höchsten Lebenshaltungskosten. Dort ist das Leben 25 Prozent teurer als in Deutschland. Die weltweit höchsten Lebenshaltungskosten weist jedoch Norwegen auf, vor Japan und Dänemark.

Hohe Lebenshaltungskosten werden herangezogen, um die Notwendigkeit von hohen Löhnen zu erklären. Investoren interessieren damit offenbar eher geringe Lebenshaltungskosten. Höhere Löhne sind jedoch zuvorderst Ausdruck von höheren Qualifikationen. Insofern kommt es darauf an, welche Anforderungen jeweils an den Produktionsfaktor Arbeit gestellt werden.

Gute Noten für deutsche Produktivität

Deutschland ist für ausländische Unternehmen der attraktivste Standort Europas. Dies geht aus einer Studie von Ernst & Young hervor. Der Grund: Die Produktivität steigt hierzulande überdurchschnittlich stark. Denn Unternehmen in Deutschland produzieren leistungsfähiger als Firmen in anderen Ländern.

Die Stuttgarter Wirtschaftsprüfungsgesellschaft hatte Manager von mehr als 1.000 international tätigen Unternehmen befragt. Ergebnis: Die Unternehmer gehen davon aus, dass die Attraktivität des Standortes Deutschland in den kommenden Jahren eher zu- als abnehmen wird.

Niedrige Löhne und Steuern sind für Unternehmen somit nicht allein ausschlaggebend bei der Standortwahl. Ein Investor prüft in der Regel über 30 weitere Kriterien, ehe er sich für einen Standort entscheidet. Hierzu gehören die politische Stabilität eines Landes, die Inflation oder auch das Ausmaß der organisierten Kriminalität.

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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#593366) Verfasst am: 30.10.2006, 01:00    Titel: Antworten mit Zitat

@AdvocatusDiaboli
Ob das gb beeindrucken wird?
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GiordanoBruno
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Anmeldungsdatum: 01.04.2006
Beiträge: 1516

Beitrag(#593370) Verfasst am: 30.10.2006, 01:04    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
@Thao

Laß es lieber sein. gb's Grundwissen basiert auf "Sabine Christiansen"...da hast du keine Chance. Nutze sie!


Du willst aber jetzt nicht sagen, dass bei dir Sabine Christiansen über dein Grundwissen geht? Das würde natürlich einiges erklären. Sehr glücklich

Übrigens heute ist eine Wiederholung. zwinkern

gb
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#593372) Verfasst am: 30.10.2006, 01:07    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
@AdvocatusDiaboli
Ob das gb beeindrucken wird?


Ich glaub nicht. Schließlich hält er nicht viel von Deutschland. Und nicht einmal die Bundesregierung hört auf ihn...

Was mir aber auffällt: die positive Darstellung der deutschen Wirtschaft durch die Regierung konterkariert die antisoziale Politik der Regierung Mit den Augen rollen
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#593373) Verfasst am: 30.10.2006, 01:07    Titel: Antworten mit Zitat

GiordanoBruno hat folgendes geschrieben:
Stefan hat folgendes geschrieben:
@Thao

Laß es lieber sein. gb's Grundwissen basiert auf "Sabine Christiansen"...da hast du keine Chance. Nutze sie!


Du willst aber jetzt nicht sagen, dass bei dir Sabine Christiansen über dein Grundwissen geht? Das würde natürlich einiges erklären. Sehr glücklich

Übrigens heute ist eine Wiederholung. zwinkern

gb


Ich verstehe ehrlich gesagt kein Wort. skeptisch
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GiordanoBruno
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Anmeldungsdatum: 01.04.2006
Beiträge: 1516

Beitrag(#593374) Verfasst am: 30.10.2006, 01:10    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Die Bundesregierung meint:

Deutsche Wirtschaft auf der Überholspur

Zitat:

Hohe Lebenshaltungskosten in Deutschland

Verschiedene Länder unterscheiden sich oftmals auch in ihren Lebenshaltungskosten. Im EU-Vergleich liegt Deutschland an achter Stelle und belegt weltweit Rang 14. Innerhalb der EU hat Dänemark die höchsten Lebenshaltungskosten. Dort ist das Leben 25 Prozent teurer als in Deutschland. Die weltweit höchsten Lebenshaltungskosten weist jedoch Norwegen auf, vor Japan und Dänemark.

Hohe Lebenshaltungskosten werden herangezogen, um die Notwendigkeit von hohen Löhnen zu erklären. Investoren interessieren damit offenbar eher geringe Lebenshaltungskosten. Höhere Löhne sind jedoch zuvorderst Ausdruck von höheren Qualifikationen. Insofern kommt es darauf an, welche Anforderungen jeweils an den Produktionsfaktor Arbeit gestellt werden.

Gute Noten für deutsche Produktivität

Deutschland ist für ausländische Unternehmen der attraktivste Standort Europas. Dies geht aus einer Studie von Ernst & Young hervor. Der Grund: Die Produktivität steigt hierzulande überdurchschnittlich stark. Denn Unternehmen in Deutschland produzieren leistungsfähiger als Firmen in anderen Ländern.

Die Stuttgarter Wirtschaftsprüfungsgesellschaft hatte Manager von mehr als 1.000 international tätigen Unternehmen befragt. Ergebnis: Die Unternehmer gehen davon aus, dass die Attraktivität des Standortes Deutschland in den kommenden Jahren eher zu- als abnehmen wird.

Niedrige Löhne und Steuern sind für Unternehmen somit nicht allein ausschlaggebend bei der Standortwahl. Ein Investor prüft in der Regel über 30 weitere Kriterien, ehe er sich für einen Standort entscheidet. Hierzu gehören die politische Stabilität eines Landes, die Inflation oder auch das Ausmaß der organisierten Kriminalität.


Ok, schauen wir uns das einmal an.
Zuerst einmal die Quelle. Das sagt also die "Deutsche Bundesregierung".
Die, die gerade versuchen gutes Wetter für die Binnenkonjunktur machen?
Eben genau die. Hmmm aha zwinkern

Und dann die Aussage an und für sich: Weil Deutschland so attraktiv ist, haben wir so viele Arbeitslose hier!? Grübel. Irgend was stimmt da nicht oder? skeptisch

gb
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#593375) Verfasst am: 30.10.2006, 01:10    Titel: Re: Dohnanyi: Deutsche verdienen zuviel. Antworten mit Zitat

GiordanoBruno hat folgendes geschrieben:
Klaus von Dohnanyi bei Christiansen:
"Es gehört zu den unangenehmen Wahrheiten, die man den Deutschen endlich sagen muss. Sie verdienen zuviel."
und an Dagmar Enkelmann (Die Linken) als Erwiederung darauf, dass die Löhne gesteigert werden müssen.
"Es wird einige Jahrzehnte dauern bis sie den Chinesen das Deutsche Sozialsystem schmackhaft gemacht haben."

Es wird ja. Langsam, ganz langsam fällt der Groschen.

gb


Schaust du s.c. übers Internet oder kann man ARD-TV in China über Satellit empfangen?
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GiordanoBruno
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Anmeldungsdatum: 01.04.2006
Beiträge: 1516

Beitrag(#593376) Verfasst am: 30.10.2006, 01:11    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
GiordanoBruno hat folgendes geschrieben:
Stefan hat folgendes geschrieben:
@Thao

Laß es lieber sein. gb's Grundwissen basiert auf "Sabine Christiansen"...da hast du keine Chance. Nutze sie!


Du willst aber jetzt nicht sagen, dass bei dir Sabine Christiansen über dein Grundwissen geht? Das würde natürlich einiges erklären. Sehr glücklich

Übrigens heute ist eine Wiederholung. zwinkern

gb


Ich verstehe ehrlich gesagt kein Wort. skeptisch


Ja leider.

gb
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#593388) Verfasst am: 30.10.2006, 01:26    Titel: Antworten mit Zitat

Die Amis produktiver? Die produzieren ja gar nichts mehr. Lachen
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#593391) Verfasst am: 30.10.2006, 01:28    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Die Amis produktiver? Die produzieren ja gar nichts mehr. Lachen


Aber sie schaffen die Grundlagen für Produktion. Verlegen
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#593393) Verfasst am: 30.10.2006, 01:32    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Die Amis produktiver? Die produzieren ja gar nichts mehr. Lachen


Aber sie schaffen die Grundlagen für Produktion. Verlegen

Hauptsächlich in der Computerbranche.
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#593397) Verfasst am: 30.10.2006, 01:40    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Stefan hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Die Amis produktiver? Die produzieren ja gar nichts mehr. Lachen


Aber sie schaffen die Grundlagen für Produktion. Verlegen

Hauptsächlich in der Computerbranche.


Eher in der Rüstungsindustrie. Wieso Computerbranche?
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Latenight
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.05.2005
Beiträge: 2549

Beitrag(#593415) Verfasst am: 30.10.2006, 03:06    Titel: Antworten mit Zitat

Sollte eigentlich nicht schwierig sein zu verstehen, dass eine Leistung an Wert verliert, wenn die Zahl der Anbieter steigt. Erst recht, wenn die neuen Anbieter einem zwei Brötchen für den Preis von einem geben.

Und was die längere Quelle von oben angeht.
Natürlich wird in Deutschland superproduktiv produziert. Es werden ja nur die Sahnehäubchen hier produziert, die in wirklich produktiven Abläufen hergestellt werden können. Der Rest wird importiert und dann zusammengeschraubt. Aber eben nicht hier produziert. Ganz großes Tennis.

Und wenns mit der Attraktivität so weit her ist, warum sind dann die Auslandsinvestitionen der deutschen Unternehmen gewaltig größer als die Inlandsinvestitionen (=Kapitalabfluss)?
Und selbst wenn's anders wäre. Was sagt die Attraktivität als Investitionsstandort darüber aus, in was investiert wird und wieviele schlecht qualifizierte Jobs dadurch entstehen?

Und mein Lieblingssatz: "Hohe Lebenshaltungskosten werden herangezogen, um die Notwendigkeit von hohen Löhnen zu erklären."
In München haben wir genau dasselbe Problem. V.A. Vermieterverbände begründen anhand der hohen beobachteten Mietausgaben die Notwendigkeit von hohen Mieten. Mit den Augen rollen
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Algol
Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia



Anmeldungsdatum: 22.06.2006
Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin

Beitrag(#593426) Verfasst am: 30.10.2006, 06:37    Titel: Re: Dohnanyi: Deutsche verdienen zuviel. Antworten mit Zitat

GiordanoBruno hat folgendes geschrieben:
Klaus von Dohnanyi bei Christiansen:
"Es gehört zu den unangenehmen Wahrheiten, die man den Deutschen endlich sagen muss. Sie verdienen zuviel."
und an Dagmar Enkelmann (Die Linken) als Erwiederung darauf, dass die Löhne gesteigert werden müssen.
"Es wird einige Jahrzehnte dauern bis sie den Chinesen das Deutsche Sozialsystem schmackhaft gemacht haben."

Es wird ja. Langsam, ganz langsam fällt der Groschen.

Stimmt, wenn man bedenkt, daß Ackermann pro Jahr etwa 20 Millionen Euros abkassiert, davon ein Teil steuerfrei, da über Aktienoptionen ...
Was will der Mann überhaupt mit so viel Geld?
Bestimmt gibt er es nicht aus, sondern hortet es irgendwo ...

Ich "verdiene" ca. 7500 Euros pro Jahr in einem Metalljob - das ist zu viel ... Pillepalle
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Leben kann tödlich sein
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#593449) Verfasst am: 30.10.2006, 10:24    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
Du kannst weder lesen noch schreiben.

Löhne ungleich Lohnkosten.

*seufz* ich muss thao recht geben:
erstmal muss geklärt werden, wie hoch der anteil der lohnkosten an den gesamtkosten eines produktes ist. deshalb sollte man sinnvollerweise auch LOHNSTÜCKKOSTEN vergleichen...
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I'm tapping in the dusternis
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