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Die gescheiterte Migration – eine politische Dummheit und ihre Folgen.
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Cato
Der Freund der Bösen



Anmeldungsdatum: 13.08.2005
Beiträge: 970
Wohnort: Wolkenkuckucksheim

Beitrag(#595166) Verfasst am: 02.11.2006, 04:52    Titel: Die gescheiterte Migration – eine politische Dummheit und ihre Folgen. Antworten mit Zitat

Selbst der Spiegel beginnt langsam Probleme anzusprechen, die dem nüchternen Beobachter schon seit Jahren und Jahrzehnten bekannt sind: "Wer den Mund aufmacht, riskiert sein Leben" – der Artikel verschweigt den wahren Charakter des Problems und spricht allgemein von Tätern und Opfern, gerade so als gäbe es ein allgemeines Jugendgewaltproblem in diesem Lande – die ethnisch, kulturelle und religiöse Zuordnung der Täter, als türkisch oder arabisch, erfolgt verschämt und möglichst unauffällig, der lieben politischen Korrektheit wegen. Interessant sind daher eher die Nutzerkommentare: "Provozieren, pöbeln, prügeln" – in dieser Ausgabe von vox populi (ein Blick ins verlinkte Forum lohnt sich) sprechen die Diskutanten mit mutiger Klarheit aus, von wem hier überwiegend Belästigungen, Drohungen und auf massiv Gewalt ausgeübt wird. Leugnen lässt sich also die Brisanz des Problems nicht: Es handelt sich schließlich um ein Phänomen, das alle Bereiche des Alltags umfasst. Ganz gleich ob es sich um Gewalt im öffentlichen Raum ("Jugendbanden: Sie haben die Straße"), um Gewalt an Schulen („Der Intensivtäter wird zum Vorbild“) oder um sexuelle Gewalt gegen Frauen ("Wenn Mädchen wenig wert sind - Gewaltkultur junger Ausländer") handelt. Immer tritt hier die Tätergruppe aus dem mohammedanisch geprägten Kulturkreis massiv in Erscheinung. Ein Zufall ist dies wohl kaum. Man kann sich aber auch in der Polizeilichen Kriminalstatistik (für 2005) schlau machen: Obwohl nur ca. 10 % der Bevölkerung Ausländer sind, liegt deren Tatbeteiligung bei vielen Verbrechen zwischen 20 und über 40 Prozent; dabei ist aber das Phänomen der "Passdeutschen" gar nicht berücksichtigt: Die "Passdeutschen" haben zwar einen deutschen Pass, würden sich aber niemals selbst als Deutsche bezeichnen (oder verstehen). Sie fühlen sich ihren Herkunftsländern (bzw. denen ihrer Eltern) zugehörig, samt deren patriarchalisch-sexistischen, religiösen und nationalen Traditionen und Ansichten (siehe "Graue Wölfe" in Deutschland und ähnlichen niederen Büttel, der immer fleißig sein Vaterland verteidigt). Die Tatverdächtigen dieser Gruppen werden aber den Deutschen zugerechnet. Daher sind die Zahlen mit äußerster vorsichtig zu genießen.

Wir sehen also, es geht eine erhebliche Gefährdung, der öffentlichen und persönlichen Sicherheit, von den Elementen dieser gescheiterten Migration aus. Ich verweise hier ausdrücklich auf die zahllosen Kommentare im Spiegel-Online-Forum. Der Spiegel zieht gewöhnlich ein eher linksliberal ausgerichtetes Bildungsbürgertum an und ist kein Tummelplatz für völkische Agitatoren oder braune Burschenschaftler. Äußert man sich hier in einer solchen Deutlichkeit, so dürfte man vielfach eigene Erfahrungen, Empfindungen und Erlebnisse als Teil eines größeren gesellschaftlichen Problems begreifen und sich dieses auch (endlich) eingestehen. Wie dieses Problem grundsätzlich aus der Welt zu schaffen ist, vermag ich momentan bestenfalls Schemenhaft zu umreißen, da hier vieles von der Dimension abhängt, zu der dieses Problem noch anwachsen muss, bevor man endlich daran geht es zu lösen. Ferner was man bereit ist zu akzeptieren und was nicht und welche Maßnahmen man ergreifen will und welche nicht – man könnte das Ganze in entstaatlichte und eingezäunte Ghettos verbannen, wie man es in Amerika getan hat. Allerdings besteht auch hier die Gefahr, dass sich das Problem nicht einzäunen lässt. Wohin dies führen kann, sieht man ja so eindrucksvoll in unserem Nachbarland Frankreich: "Wir sind im Krieg" – es ist also zu entscheiden, ob man die Missstände soweit anwachsen lassen will oder ob man rechtzeitig und entschlossen dem Ganzen einen Riegel vorzuschieben gewillt ist. Wie dies zu bewerkstelligen ist, stelle ich jetzt einmal zurück, da zuerst einmal die Voraussetzungen für eine offene und besonne Debatte geschaffen werden müssen.

Solange das bundesrepublikanische Staatsvolk von derartigen Jugendbanden belästigt, bedroht und angegriffen wird, scheint mir eine rationale und mit logischen Argumenten geführte Debatte unmöglich zu sein. Vernünftig ist man gewöhnlich nur, wenn man nicht unmittelbar bedroht ist. In allen anderen Fällen greift der Mensch gerne zu jeder sich bietenden Lösung, so wie der Ertrinkende mach jedem Strohhalm greift. Des Weiteren ist zu bedenken, dass die Meldungen, über derartige Gewalttaten und Belästigungen, hier zum Entstehen einer gefühlten Bedrohung führen und somit die Zahl der Opfer in keinem rationalen Verhältnis zur kollektiv empfundenen Bedrohung stehen. Dies erlaubt es Populisten - und nach ihrem Versagen auch den Völkischen - sich mit diesem Thema zu profilieren. Von diesem Umstand geht eine erhebliche Gefährdung für die Republik aus. Auch hier verweise ich ausdrücklich auf die Klagen, im Spiegel-Online-Forum, in denen sich bitter über das lasche Vorgehen der Polizei, die Trägheit und Nachsichtigkeit der Justiz und die laschen Strafen für die Täter beklagt wird. Verstehen es die Völkischen ihre nationalsozialistische Gesinnung mit den Sicherheitsinteressen der Deutschen zu verbinden, so ist die Republik verloren, da sie ihr eigenes Staatsvolk verwerfen wird; im Klartext: Treten die Neonazis als Schutzmacht gegen die Übergriffe der ausländischen Jugendbanden auf und verhalten sich dabei gegenüber den Deutschen höflich, diszipliniert und hilfsbereit, so wachsen die Probleme ins Unendliche. Durch die Duldung dieser Übergriffe hat die Republik ohnehin schon stark an Ansehen und Vertrauen verloren – dies ist in der Tat eine Achillesverse! Jede staatliche Ordnung ruht auf ihrem Fundament und dies sind, im Fall der Bundesrepublik, im Wesentlichen die indigenen Deutschen – von Ausnahmen abgesehen (sowohl was illoyale und feindselige Elemente im deutschen Volk betrifft, als auch im Bezug auf eine kleine Schar Neubürger, welche der Republik tatsächlich loyal ergeben ist. Doch kommen wir nun zu den Maßnahmen die sofort und konsequent umgesetzt werden müssen:

I. Die Abschaffung des Ius Soli (Recht des Bodens) im Staatsangehörigkeitsrecht; dies führt zwar zur Wiedereinführung des Ius Sanguinis (Recht des Blutes, ergo des Abstammungsprinzips), aber alles andere grenzt hier an politischen Selbstmord. Die hier genannten Gewalttäter könnten einen Rechtsanspruch auf das Bürgerecht erlangen; ebenso ihr soziokulturelles und religiösen Umfeld, das diese Gewalttäter erst hervorbringt. Dies führt zur allmählichen Korruption der Bürgerschaft und zu deren Handlungsunfähigkeit – was den demokratischen Staat in letzter Konsequenz lahm legt. Dazu könnten bestimmte politische Kräfte versuchen, um Wählerstimmen zu gewinnen, gesellschaftliche Missstände zu verschweigen oder gar deren Lösung zu hintertreiben. Die Verleihung des Bürgerrechts kann und darf nur im Einzelfall, nach genauer Prüfung und per Entscheidung demokratisch gewählter Ausschüsse, erfolgen. Dies sollte die schlimmsten Auswüchse beseitigen und das Land sicherer machen vor Schwerkriminellen (mit Migrationshintergrund), Ehrenmorden und Hasspredigern.

II. Ein Paradigmenwechsel im Strafrecht; es ist höchste Zeit für eine Abkehr vom Resozialisierungsgebot! Das Rechtssystem hat zum einen dem Schutz der Allgemeinheit wie des einzelnen Bürgers zu dienen. Zum anderen dafür zu sorgen, dass den Opfern Gerechtigkeit widerfährt, die Strafe sollte also tatsächlich auch Tat und Schuld angemessen sein. Dazu sind die Strafen für schwere Delikte drastisch zu erhöhen: Für Raub, Erpressung und Körperverletzung sind die Strafen zu verdoppeln, für schwere Körperverletzung zu verdreifachen (zumindest dann, wenn das Opfer bleibende gesundheitliche Schäden davon trägt), für sexuelle Übergriffe und Vergewaltigung mindestens zu vervierfachen (Vergewaltigung gilt nicht umsonst als Mord an der Seele, unter dem das Opfer sein Leben lang zu leiden hat; dies sollte sich auch in der Strafe ausdrücken) und bei Totschlag bzw. Mord ist lebenslänglich durchaus auch wörtlich zu verstehen.

III. Die Resozialisierung muss bei der Haftentlassung sichergestellt sein und von psychologischen Gutachten belegt sein; ist dies nicht der Fall, so ist bei allen Gewaltdelikten (wie Raub, Erpressung/Nötigung, schwerer Körperverletzung, Vergewaltigung, Totschlag oder Mord) eine Sicherheitsverwahrung zu verhängen, die solange besteht, bis der Verurteilte wieder bedenkenlos in die Gesellschaft entlassen werden kann. Die Schutz der Gesellschaft und von Unschuldigen hat hier klar Vorrang vor den Rechten des Kriminellen, da dieser seine Freiheitsrechte durch seine ureigenen Handlungen verwirkt hat. Erfolgreiche Resozialisierung wird somit vom Gebot für das Rechtswesen zur Voraussetzung für den Straftäter wieder in Freiheit leben zu dürfen. Es versteht sich von selbst, dass die bisherige Regelung, nach der Krimielle, gewöhnlich nach Verbüßen von Zweidritteln der Haftstrafe, auf freien Fuß gesetzt werden, gegenstandlos geworden ist – Haftstrafen sind grundsätzlich voll zu verbüßen; Abweichungen davon werden nur nach Anhörung und aufgrund besonderer Gründe gewährt.

IV. Das Jugendstrafrecht muss grundlegend überarbeitet werden. Mag sein, dass Jugendliche mal Dummheiten begehen und man ihnen deshalb nicht gleich den weiteren Lebensweg verbauen will. Dies hört aber auf, wo man es mit maßloser, krimineller Energie und rücksichtsloser und planmäßig angewandter Gewalt zu tun hat. Ebenso so bei permanent gewalttätigen Subjekten. Hier ist das normale Strafrecht ausnahmslos in voller Härte anzuwenden. In Einzelfällen mögen Ausnahmen denkbar sein, aber spätestens mit Vollendung des 18. Lebensjahres gilt das normale Strafrecht. Straftäter, die unter 14 Jahre alt und somit strafunmündig sind, sollten in geschlossene Erziehungsanstalten eingewiesen werden, wo sie, je nach Schwere der Tat, bis zum 18. Lebensjahr zu bleiben haben.

V. Die Justiz muss dahingehend reformiert werden, dass sie eine schnelle und unerbittliche Durchführung der Strafprozesse garantieren kann. Die Urteile haben sich an der Schwere der Taten (inklusive der mittel- und langfristigen Folgen für die Opfer) und der aus ihnen sprechenden Gesinnung zu richten. Das Verständnis für Täter und deren Hintergründe ist vollkommen irrelevant. Es darf in keinem Fall strafmildernd in das Urteil einfließen (psychische Krankheiten ausgenommen); ganz im Gegenteil: Erfolgt die Tat aus einer sexistischen, rassistischen oder religiösen Weltanschauung heraus, so ist sie schärfer zu bestrafen. Wie dies ja bereits bei rechtsextremen oder terroristischen Straftaten geschehen kann – ich erwarte hier von der Bundesanwaltschaft und dem Gesetzgeber einen ähnlichen Eifer.

VI. Opfer-, Angehörigen- und Zeugenschutz müssen höchste Priorität erhalten. Gibt es Drohungen gegen die genanten Personengruppen - vor, während oder nach Strafverfahren – so sind diese als schwerer Landfriedensbruch zu verfolgen und zu bestrafen. Ferner sind allen Betroffenen ausreichend Schutzmaßnahmen und Unterstützung zukommen zu lassen; dies sollte bereits auf Verdacht und auch vorbeugend gesehen – die Menschen müssen sicher sein, dass die Täter bestraft werden, sie danach keine Übergriffe von deren Freunde und Verwandten mehr zu fürchten haben. Ansonsten wird es weder Zeugenaussagen geben noch diese Verbrechen überhaupt zur Anzeige gebracht werden. Ferner erscheint es ratsam, eines Gewaltverbrechens verdächtige Personen, bis zum Prozessauftakt, in Untersuchungshaft zu behalten; auch wenn keine Flucht- und Verdunkelungsgefahr besteht, es aber zu weiteren Attacken auf das Opfer kommen könnte.

VII. Das Ausländerrecht ist rücksichtslos anzuwenden; mit der rechtskräftigen Verurteilung ist den Delinquenten auch ihre spätere Ausweisung sicher – nach Verbüßen der Haftstrafe, versteht sich. Härtefälle gibt es nicht und die einzige Ausnahme stellt eine sichere Resozialisierung bis zum Ende der Haftzeit dar. Hat man schon die Chance, die kriminellen Produkte von Gegen- und Parallelgesellschaften auszuweisen, so sollte man reichlich davon Gebrauch machen. Duldungen und Aussetzen der Abschiebungen sollten hingegen endgültig der Vergangenheit angehören; sind Leib und Leben im Herkunftsland tatsächlich in Gefahr, so hat der noch immer potenziell gewalttätige Kriminelle in Haft zu bleiben.

VIII. Die Verbreitung von hasserfüllter, sexistischer und rassistischer Musik, welche diesen kriminellen Ghettolebensstil glorifiziert und Gewalt verherrlicht, ist ebenso zu verfolgen und zu bestrafen wie die Verbreitung entsprechender rechtsradikaler Medien (es kann ja nicht sein, dass die völkischen Barden von "Landser" als kriminelle Vereinigung verfolgt werden, während die Slummusikanten von "Aggro Berlin" unbehelligt bleiben).

IX. Da es nicht zu erwarten ist, dass die Sicherheitskräfte nennenswert personell aufgestockt werden können, so sind diese besser zu organisieren und zu bündeln. Dazu bietet sich eine Neuausrichtung der Drogenpolitik an; welche die völlige Freigabe so genannter weicher Drogen beinhaltet, also hauptsächlich Haschisch und Marihuana – die fortan legal angebaut und legal verkauft werden können, mit ähnlichen Steuern wie sie bereits auf Alkohol und Tabak erhoben werden. Dies spült zusätzlich Geld in die leeren Staatskassen und beraubt zahlreiche kriminelle Gruppen ihrer Finanzquellen. Es setzt Polizeikräfte, in weiten Teilen der Republik, frei, die dann an den Brennpunkten eingesetzt werden können. Bei psychoaktiven und synthetischen Drogen bin ich zwar etwas zurückhaltender; plädiere hier aber für eine kontrollierte, staatliche Abgabe. Die bei den Süchtigen darauf abzielt, diese allmählich zu therapieren oder ihnen ein "normales" Leben, mit ihrer Sucht, zu ermöglichen. In jedem Fall bricht man auch hier den kriminellen Drogenhändeln am wirksamsten das finanzielle Rückrad.

X. Mehr Polizei hilft aber nichts, wenn diese nicht entschlossen und konsequent eingesetzt wird. Die Sicherheitskräfte müssen präsent sein und schnell intervenieren, ohne den Bürgern dabei lästig zu werden (was eine Kunst ist) – sprich sie kontrollieren vorwiegend die üblichen Verdächtigen und behelligen nicht die Studentenköpfe, in der S-Bahn. Sollte die Polizei nicht in der Lage sein, die innere Sicherheit zu gewährleisten, so sind die Waffengesetze aufzuheben; damit die Bürger ihr Recht auf Selbstverteidigung uneingeschränkt wahrnehmen können. In einem solchen Fall ist auch zu überlegen, ob die Polizei durch abkommandierte Armeeeinheiten unterstützt werden sollte.

(Das Schöne an den Maßnahmen ist, man löst mit ihnen auch das Rechtsextremismusproblem, zumindest was die Übergriffe in der Öffentlichkeit anbelangt) So, werden die Vorschläge realisiert, dürfte es möglich sein, den Fall nüchtern und ohne Illusionen abzuhandeln; den einzigen, wirklichen Lösungsansatz sehe ich in der Erziehung – richtet man diese mehr auf das verantwortliche Handeln in der Gesellschaft ab und erreicht mit ihr eine Verinnerlichung humanistischer, demokratischer und liberaler Wertvorstellungen, so wäre schon viel gewonnen. Ob dies möglich ist oder nicht, muss sich zeigen. Ich bleibe skeptisch: Minderwertigkeitskomplexe, die mit Überlegenheitsfantasien und Gewalt ausgelebt werden, dürften damit schwer zu beseitigen sein und an den Hauptschulen würde man noch nicht einmal die entsprechende Terminologie verstehen. Der Glaube an den Markt scheidet aus; es ist gänzlich ausgeschlossen, kurzfristig ein von der Weltwirtschaft unabhängiges Wirtschaftssystem zu errichten und auf dem globalen Markt bestehen eben keine Unqualifizierten, mit ellenlangem Vorstrafenregister). Es ist also fraglich, ob irgendwelche sozialpädagogischen Maßnehmen hier überhaupt greifen können.
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Im Übrigen bin ich dafür, dass der Monotheismus zerstört werden muss.
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#595254) Verfasst am: 02.11.2006, 12:12    Titel: Antworten mit Zitat

Aber bitte Konsequent: Three strikes out.

Bei der dritten Straftat Todesstrafe! Am besten öffentliche Ausweidung, das schreckt wenigstens ab ...

Erbrechen
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Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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AgentProvocateur
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Beitrag(#595265) Verfasst am: 02.11.2006, 12:23    Titel: Antworten mit Zitat

Der deutsche Staat ist also in seinen Grundfesten erschüttert durch marodierende "mohammedanische Jugendbanden", was jeder "nüchterne Beobachter" ebenso sehen muss.

Wir müssen uns wehren, indem wir allen fremdländisch aussehenden die Staatsbürgerschaft und die Bürgerrechte aberkennen. Ein leiser Verdacht alleine sollte bei nicht "indigenen" Deutschen schon reichen. Vorsicht ist besser als Nachsicht. "Wir" müssen Härte zeigen und dürfen uns keine Schwäche gegenüber den bösen Fremdländischen erlauben. Um unsere tollen abendländischen Werte zu retten, müssen wir sämtliche rechtsstaatlichen Prinzipien außer Kraft setzen. Ist doch logisch. Jedenfalls dürfen sie nicht für die Fremden gelten. Wir sind nämlich toll und die sind scheiße.
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#595306) Verfasst am: 02.11.2006, 13:17    Titel: Antworten mit Zitat

Die allgemeine Verschärfung des Strafrechts gefällt mir überhaupt nicht, Resozialisierung ist möglich und jeder Fall muß im Zusammenhang betrachtet werden, das wiederum heißt aber dass ich härtere Strafen bei rassistisch, sexistisch oder religiös motivierten Taten befürworte.

Und was bitte soll die Einführung des Abstammungsrechtes anderes mit sich bringen als ein noch mehr an Isolation und Paralellgesellschaft, so etwas ist nicht Zeitgemäß und fördert höchstens die Kahlen Idioten deren Aufstieg du ja durch andere milde Maßnahmen befürchtest.
Eine Staatsbürgerschaft sollte nicht auf Grund von Blut und Boden oder einigen Monaten Ehe vergeben werden sondern nach der Fähigkeit und dem Willen sich in eine Gesellschaft zu integrieren.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
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Beitrag(#595342) Verfasst am: 02.11.2006, 14:16    Titel: Antworten mit Zitat

Man benötigt zuverlässige Zahlen und eine Auseinandersetzung mit den tatsächlichen Realitäten um die Integration befriedigend in den Griff zu bekommen. Menschen mit Migrationshintergrund haben wir nämlich viel mehr als allgemein wahrgenommen wird und als so manche schönfärberische Statistik preisgibt. Aus aktuellem Anlass hier mal ein Artikel aus dem Kölner Stadtanzeiger, aus dem der demografische Wandel deutlich herauszulesen ist. In Köln leben demnach mittlerweile ca. ein Drittel Menschen mit Migrationshintergrund. Beachtenswert sind v.a. die Zahlen der Jugendlichen mit Migrationshintergrund, die fast schon die Hälfte der jugendlichen Bevölkerung ausmachen.
Hiernach darf man sich m.E. nicht scheuen Kritik zu üben, an Zuwanderung und Integration, sowie auch an mangelnder Integrationsbereitschaft einiger Menschen. Eine differenziert vorgetragene Kritik kann und darf m.E. nicht einfach in eine rechte Ecke geschoben werden. Integrieren bedeutet nicht zuletzt auch, das eine Minderheit in eine Majorität integriert werden soll. Sonst müssten wir wohl eher den Begriff Fusion verwenden. Beim "kippenden" Verhältnis der Jugendlichen stellt sich durchaus die Frage, wie sich das demografisch weiterenwtickelt und ob es nicht bald darum geht Deutsche in eine neue Gesellschaft zu integrieren. Die Diskussion ob Deutschland nun ein Einwanderungsland ist oder nicht halte ich zwar für blödsinnig - das ist halt ein Faktum, nicht aber überflüssig ist die Frage, ob wir auch in Zukunft weiterhin ein solches Einwanderungsland bleiben wollen. Anbetracht der der quasi gescheiterten Integration und der Islamproblematik kündigt sich ein gesellschaftlicher Paradigmenwechsel an, der von vielen nicht gewünscht ist. Die Angst vor einem solchen gesellschaftlichen Wandel ist nicht apriori islamophob oder ausländerfeindlich. Die Ängste der Menschen müssen endlich ernst genommen werden.

http://www.ksta.de/html/artikel/1161673312596.shtml


Aber nicht nur Konfessionsfreie haben Angst:
http://www.bild.t-online.de/BTO/news/aktuell/2006/11/02/pfarrer-verbrennung-kloster/pfarrer-verbrennung-kloster.html
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reign
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Beitrag(#595356) Verfasst am: 02.11.2006, 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

Die BRD sollte auffällig gewordene Ausländer ausweisen. Einer Aufnahme von Mohammadanern ist grundsätzlich abzuraten. Integrationswillige Ausländer sollen ihren Willen und Fähikeit entsprechend nachweisen; ihre alte Staatsbürgerschaft sollen sie behalten, so dass notfalls die gewährte Bürgerschaft problemlos wieder entzogen werden kann. Kein automatischer Staatsbürgerschaftserwerb durch Heirat oder z.B. weil die Eltern bereits eingebürgert sind.
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Konstrukt
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Anmeldungsdatum: 19.08.2005
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Beitrag(#595371) Verfasst am: 02.11.2006, 15:03    Titel: Antworten mit Zitat

reign hat folgendes geschrieben:
Einer Aufnahme von Mohammadanern ist grundsätzlich abzuraten.


Ich persönlich würde sogar noch einen Schritt weitergehen. Ich würde den Koran als verfassungsfeindliches Buch verbieten lassen und somit die Religionsfreiheit für Muslime einschränken. Dem Islam sollte m.E. der Status Religion aberkannt werden. Es handelt sich vielmehr um eine Ideologie, die der, die in Hitlers "Mein Kampf" beschrieben wird, in großen Teilen ähnelt. Beide Ideologien unterteilen die Menschen auf eine Werteskala und rufen dazu auf, die Menschen geringeren Wertes zu töten und sie zu bekämpfen. Explizit werden Ungläubige und Juden als geringwertiger eingestuft. Ungläubige erhalten hier dann den Stellenwertes eines Schweines. Frauen sind dem Koran nur halb so viel Wert wie ein Mann. Wenn zum Beispiel Zeugen benötigt werden für Scharia-Prozesse und es fehlt ein männlicher Zeuge, so fordert der Koran zwei Frauen als Ersatz für einen Mann. Denn eine Frau könnte sich ja irren, ein Mann nicht. Wenn ein gemäßigter Muslim sich dann immernoch auf auf den Koran beruft (worauf aber auch sonst?), so macht er sich zum Mitläufer. Der Unterschied ist nicht größer oder kleiner als der zwischen einem NPD-Mitglied und einem NPD-Wähler.
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reign
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Anmeldungsdatum: 21.07.2006
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Beitrag(#595388) Verfasst am: 02.11.2006, 15:17    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Ich würde den Koran als verfassungsfeindliches Buch verbieten lassen [...]. Es handelt sich vielmehr um eine Ideologie, die der, die in Hitlers "Mein Kampf" beschrieben wird, in großen Teilen ähnelt.
Da hast du verdammt recht. Und der Koran ist nur die Spitze des 'Eisbergs'. Er ist sozusagen die polierte Version dieser Krankheit. Tiefere Einblicke in diesen geistigen Müll geben die (unzensierten!) Überleiferungen Mohammad's Gelaber und Wirken.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



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Beitrag(#595392) Verfasst am: 02.11.2006, 15:22    Titel: Antworten mit Zitat

reign hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Ich würde den Koran als verfassungsfeindliches Buch verbieten lassen [...]. Es handelt sich vielmehr um eine Ideologie, die der, die in Hitlers "Mein Kampf" beschrieben wird, in großen Teilen ähnelt.
Da hast du verdammt recht. Und der Koran ist nur die Spitze des 'Eisbergs'. Er ist sozusagen die polierte Version dieser Krankheit. Tiefere Einblicke in diesen geistigen Müll geben die (unzensierten!) Überleiferungen Mohammad's Gelaber und Wirken.


Jetzt gelten wir aber wahrscheinlich trotzdem für viele als "Rechts".... Weinen
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Misterfritz
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Beitrag(#595398) Verfasst am: 02.11.2006, 15:25    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Jetzt gelten wir aber wahrscheinlich trotzdem für viele als "Rechts".... Weinen

aber sicher doch. in dieser schublade landet man sehr leicht, wenn man den islam aufgrund des korans als verfassungsfeindlich einstuft.
als nächstes kommt, nicht alle moslems sind so - und, das wichtigste argument, die christen waren im mittelalter nicht besser ... Argh
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



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Beitrag(#595409) Verfasst am: 02.11.2006, 15:33    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Jetzt gelten wir aber wahrscheinlich trotzdem für viele als "Rechts".... Weinen

aber sicher doch. in dieser schublade landet man sehr leicht, wenn man den islam aufgrund des korans als verfassungsfeindlich einstuft.
als nächstes kommt, nicht alle moslems sind so - und, das wichtigste argument, die christen waren im mittelalter nicht besser ... Argh


Tja, aber weißt Du was: langsam ist´s mir scheißegal. Ich kenne mich selbst schließlich besser und ich stehe gerade für meine Meinungen und mein Handeln. Diese üblichen Totschlagsargumente gehen mir rechts rein und links raus. Ich weiß, daß ich nicht rechts bin. Man könnte es mal mit einem alten Sponti-Spruch formulieren: Ich bin nicht rechts, ich bin nicht links...ich bin untendurch zwinkern
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Misterfritz
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Beitrag(#595415) Verfasst am: 02.11.2006, 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Jetzt gelten wir aber wahrscheinlich trotzdem für viele als "Rechts".... Weinen

aber sicher doch. in dieser schublade landet man sehr leicht, wenn man den islam aufgrund des korans als verfassungsfeindlich einstuft.
als nächstes kommt, nicht alle moslems sind so - und, das wichtigste argument, die christen waren im mittelalter nicht besser ... Argh


Tja, aber weißt Du was: langsam ist´s mir scheißegal. Ich kenne mich selbst schließlich besser und ich stehe gerade für meine Meinungen und mein Handeln. Diese üblichen Totschlagsargumente gehen mir rechts rein und links raus. Ich weiß, daß ich nicht rechts bin. Man könnte es mal mit einem alten Sponti-Spruch formulieren: Ich bin nicht rechts, ich bin nicht links...ich bin untendurch zwinkern

mir geht es ähnlich. was mich dann denn doch aufregt, ist der nette hinweis, gerade weil ich nicht rechts sei, müsste ich dem islam toleranter gegenübertreten. warum eigentlich?
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Konstrukt
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Beitrag(#595428) Verfasst am: 02.11.2006, 16:06    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Jetzt gelten wir aber wahrscheinlich trotzdem für viele als "Rechts".... Weinen

aber sicher doch. in dieser schublade landet man sehr leicht, wenn man den islam aufgrund des korans als verfassungsfeindlich einstuft.
als nächstes kommt, nicht alle moslems sind so - und, das wichtigste argument, die christen waren im mittelalter nicht besser ... Argh


Tja, aber weißt Du was: langsam ist´s mir scheißegal. Ich kenne mich selbst schließlich besser und ich stehe gerade für meine Meinungen und mein Handeln. Diese üblichen Totschlagsargumente gehen mir rechts rein und links raus. Ich weiß, daß ich nicht rechts bin. Man könnte es mal mit einem alten Sponti-Spruch formulieren: Ich bin nicht rechts, ich bin nicht links...ich bin untendurch zwinkern

mir geht es ähnlich. was mich dann denn doch aufregt, ist der nette hinweis, gerade weil ich nicht rechts sei, müsste ich dem islam toleranter gegenübertreten. warum eigentlich?


Genau diesen Hinweis verstehe ich auch nicht. Ich sehe es nämlich auch genau umgekehrt: gerade weil ich nicht rechts bin, sehe ich es als Aufgabe an, auf Parallelen zum Faschismus und Antisemitismus hinzuweisen und daraus auch notwendige Konsequenzen abzuleiten und einzufordern. Eine solche Haltung, wie sie diese Fragensteller haben, finde ich kontrapoduktiv und bisweilen durch die verwendeten Euphemismen sogar gefährlich. Sie dienen genau dem Gegenteil von dem, was sie eigentlich wollen.
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dasWuslon
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Beiträge: 193

Beitrag(#595432) Verfasst am: 02.11.2006, 16:13    Titel: Antworten mit Zitat

Ich geb´ dann mal meinen Senf dazu aus Sicht einer Frau mit sog. "Migrationshintergrund".
Mein Vater ist gebürtiger Italiener (hat aber nun seit 20 Jahren die deutsche Staatsbürgerschaft), meine Mutter ist Deutsche. Wir alle sind - würde ich sagen - voll integriert. Das liegt vermutlich daran, dass wir in einer Wohngegend leben, wo auch nur Deutsche wohnen und daran, dass mein Vater (warum auch immer) kaum Kontakt zu anderen Italienern hat. Ein weiterer Vorteil ist sicherlich auch, dass meine Schwester und ich ganz normal mit der deutschen Sprache aufgewachsen sind (deutsche Mutter, deutschprachiges Umfeld).

Obwohl also nun alle in meiner Familie "total" eingedeutscht sind...(gibt deutsches Essen, alle sprechen deutsch akzentfrei (außer Papa natürlich), alle haben einen deutschen Pass und fühlen sich auch deutsch) werden wir von unseren werten Nachbarn noch heute als "die Italiener" bezeichnet ( "Da oben, da wohnen die Italiener"). Als wir in das Wohnhaus einzogen, wurde bei meiner Mutter wochenlang kontrolliert, ob sie auch vernünftig putzen kann. Wenn irgendwas nicht stimmte (z.B. Müll falsch sortiert) wurde als ersts immer bei uns geklingelt und nachgefragt, ob wir das gewesen sind. Meine Grundschullehrerin steckte mich 1 Jahr lang in eine Leseförderklasse!!, obwohl ich fließend lesen konnte. Ich habe mich in dieser Förderklasse zu Tode gelangweilt. Auf dem Gymnasium hieß es dann bezüglich meiner guten Noten, ich sei halt ehrgeizig. Ehrgeizig - nicht schlau! Man unterstellte mir, ich würde jeden Tag für die Schule pauken - ansonsten wäre es mir nicht möglich, so gute Noten zu erzielen. (Die Realität sah so aus, dass ich mich nach der Schule um meine zahlreichen Hobbys gekümmert habe - von wegen Pauken Mit den Augen rollen ).

Vielleicht erscheint das manchem übertrieben, aber ich hatte dabei irgendwie das Gefühl, dass manche Leute die Integration von Ausländern auch gar nicht wünschen. Also wenn mir schon sowas passiert, obwohl ich total integriert bin - wie sieht das dann bei jungen "Türken, Libanesen" usw. unter weniger günstigen Umständen aus? Wieso sollte sich irgendwer von denen mit Deutschland verbunden fühlen, wenn er von außen oft genug als Türke, Ausländer oder sonstwas gelabelt wird? Und wie soll das überhaupt mit der Integration klappen, wenn die leider nicht gut genug Deutsch sprechen/schreiben? Damit fäng es nämlich für mich an: integrieren kann sich nur derjenige, der die Sprache des Landes beherrscht. Die Sprache lernt man aber nur, wenn im Umfeld genügend Leute Deutsch sprechen. Da dies meistens nicht der Fall ist, bleibt wohl nur noch (wie immer) der Kindergarten bzw. die Schule als ausgleichender Faktor.

Meiner Meinung nach bekämpft man mit härteren Strafen nur die Symptome einer schlechten Einwanderungspolitik. Um an die Wurzel zu kommen, müssten Kinder mit Migrationshintergrund mehr beim Lernen der deutschen Sprache unterstützt werden.


Zuletzt bearbeitet von dasWuslon am 02.11.2006, 16:14, insgesamt einmal bearbeitet
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



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Beitrag(#595433) Verfasst am: 02.11.2006, 16:14    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Jetzt gelten wir aber wahrscheinlich trotzdem für viele als "Rechts".... Weinen

aber sicher doch. in dieser schublade landet man sehr leicht, wenn man den islam aufgrund des korans als verfassungsfeindlich einstuft.
als nächstes kommt, nicht alle moslems sind so - und, das wichtigste argument, die christen waren im mittelalter nicht besser ... Argh


Tja, aber weißt Du was: langsam ist´s mir scheißegal. Ich kenne mich selbst schließlich besser und ich stehe gerade für meine Meinungen und mein Handeln. Diese üblichen Totschlagsargumente gehen mir rechts rein und links raus. Ich weiß, daß ich nicht rechts bin. Man könnte es mal mit einem alten Sponti-Spruch formulieren: Ich bin nicht rechts, ich bin nicht links...ich bin untendurch zwinkern

mir geht es ähnlich. was mich dann denn doch aufregt, ist der nette hinweis, gerade weil ich nicht rechts sei, müsste ich dem islam toleranter gegenübertreten. warum eigentlich?


Ihr seid echt zu witzig!

In Ermangelung von Usern, die angesichts der Masse solcher Threads entnervt aufgegeben haben, den hysterischen Mob zu etwas mehr Differenzierung aufzurufen, bemitleidet sich das hier anwesende Volk in vorauseilendem Gehorsam schon mal gegenseitig ob des hier noch immer nicht geäußerten Vorwurfs "rechter Gesinnung".

Zum Piepen, echt...
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AgentProvocateur
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Beitrag(#595435) Verfasst am: 02.11.2006, 16:19    Titel: Antworten mit Zitat

Also, watt'n nu? Alle Grundrechte (zumindest für alle die, die ein bisschen fremd aussehen) abschaffen, um den Rechtsstaat zu retten? Auf Verdacht einsperren? Dunkelhäutige verstärkt kontrollieren? Nicht genehme Musik zensieren? Staatsbürgerschaft entziehen? Die Bürger aufrufen, Fremde abzuschlachten? Strafen verdoppeln und verdreifachen? Killing for peace and fucking for virginity?

Habt Ihr überhaupt den Eingangsbeitrag gelesen oder wollt Ihr hier nur Euren ewig gleichen Schwachsinn absondern? Stimmt Ihr diesem rechtsradikalen Müll nun zu oder nicht?

Die Maßnahmen, die Cato vorgeschlagen hat, bedrohen unseren Rechtsstaat weit mehr, als es die angeblichen "mohammedanischen" Jugendbanden tun. Aber das ist wahrscheinlich zu hoch für Euch beide (edit: ich meine Konstrukt und mFritz).
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Misterfritz
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Beitrag(#595437) Verfasst am: 02.11.2006, 16:20    Titel: Antworten mit Zitat

Schalker hat folgendes geschrieben:
Ihr seid echt zu witzig!

In Ermangelung von Usern, die angesichts der Masse solcher Threads entnervt aufgegeben haben, den hysterischen Mob zu etwas mehr Differenzierung aufzurufen, bemitleidet sich das hier anwesende Volk in vorauseilendem Gehorsam schon mal gegenseitig ob des hier noch immer nicht geäußerten Vorwurfs "rechter Gesinnung".

Zum Piepen, echt...

sorry,
es gibt ausser diesem forum noch so etwas, was sich das richtige leben nennt. ach ja, es gibt natürlich auch andere foren. und auch dort macht man erfahrungen, die dann schon mal hier einfliessen Pfeifen
aber, nochmals, sorry...
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caballito
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Beitrag(#595439) Verfasst am: 02.11.2006, 16:20    Titel: Antworten mit Zitat

Schalker hat folgendes geschrieben:
In Ermangelung von Usern, die angesichts der Masse solcher Threads entnervt aufgegeben haben, den hysterischen Mob zu etwas mehr Differenzierung aufzurufen, bemitleidet sich das hier anwesende Volk in vorauseilendem Gehorsam schon mal gegenseitig ob des hier noch immer nicht geäußerten Vorwurfs "rechter Gesinnung".


Tja, es gibt ahlt Leute, die ihr lebenselixier daraus ziehen, sich gegen den Vorwurf zu wehren.

Ist doch fies, wenn er dann gar nicht kommt.

Und verständlich, wenn sie ihn dann eben eben selber einbringen. Immer noch besser, als völlig zu verdarben ... zwinkern
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Konstrukt
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Beitrag(#595440) Verfasst am: 02.11.2006, 16:20    Titel: Antworten mit Zitat

dasWuslon hat folgendes geschrieben:
Ich geb´ dann mal meinen Senf dazu aus Sicht einer Frau mit sog. "Migrationshintergrund".
Mein Vater ist gebürtiger Italiener (hat aber nun seit 20 Jahren die deutsche Staatsbürgerschaft), meine Mutter ist Deutsche. Wir alle sind - würde ich sagen - voll integriert. Das liegt vermutlich daran, dass wir in einer Wohngegend leben, wo auch nur Deutsche wohnen und daran, dass mein Vater (warum auch immer) kaum Kontakt zu anderen Italienern hat. Ein weiterer Vorteil ist sicherlich auch, dass meine Schwester und ich ganz normal mit der deutschen Sprache aufgewachsen sind (deutsche Mutter, deutschprachiges Umfeld).

Obwohl also nun alle in meiner Familie "total" eingedeutscht sind...(gibt deutsches Essen, alle sprechen deutsch akzentfrei (außer Papa natürlich), alle haben einen deutschen Pass und fühlen sich auch deutsch) werden wir von unseren werten Nachbarn noch heute als "die Italiener" bezeichnet ( "Da oben, da wohnen die Italiener"). Als wir in das Wohnhaus einzogen, wurde bei meiner Mutter wochenlang kontrolliert, ob sie auch vernünftig putzen kann. Wenn irgendwas nicht stimmte (z.B. Müll falsch sortiert) wurde als ersts immer bei uns geklingelt und nachgefragt, ob wir das gewesen sind. Meine Grundschullehrerin steckte mich 1 Jahr lang in eine Leseförderklasse!!, obwohl ich fließend lesen konnte. Ich habe mich in dieser Förderklasse zu Tode gelangweilt. Auf dem Gymnasium hieß es dann bezüglich meiner guten Noten, ich sei halt ehrgeizig. Ehrgeizig - nicht schlau! Man unterstellte mir, ich würde jeden Tag für die Schule pauken - ansonsten wäre es mir nicht möglich, so gute Noten zu erzielen. (Die Realität sah so aus, dass ich mich nach der Schule um meine zahlreichen Hobbys gekümmert habe - von wegen Pauken Mit den Augen rollen ).

Vielleicht erscheint das manchem übertrieben, aber ich hatte dabei irgendwie das Gefühl, dass manche Leute die Integration von Ausländern auch gar nicht wünschen. Also wenn mir schon sowas passiert, obwohl ich total integriert bin - wie sieht das dann bei jungen "Türken, Libanesen" usw. unter weniger günstigen Umständen aus? Wieso sollte sich irgendwer von denen mit Deutschland verbunden fühlen, wenn er von außen oft genug als Türke, Ausländer oder sonstwas gelabelt wird? Und wie soll das überhaupt mit der Integration klappen, wenn die leider nicht gut genug Deutsch sprechen/schreiben? Damit fäng es nämlich für mich an: integrieren kann sich nur derjenige, der die Sprache des Landes beherrscht. Die Sprache lernt man aber nur, wenn im Umfeld genügend Leute Deutsch sprechen. Da dies meistens nicht der Fall ist, bleibt wohl nur noch (wie immer) der Kindergarten bzw. die Schule als ausgleichender Faktor.

Meiner Meinung nach bekämpft man mit härteren Strafen nur die Symptome einer schlechten Einwanderungspolitik. Um an die Wurzel zu kommen, müssten Kinder mit Migrationshintergrund mehr beim Lernen der deutschen Sprache unterstützt werden.


Danke für Deine Einmischung. Du sprichtst es gelassen aus, was viele Deutsche denken. Eigentlich reden die Meisten von Muslimen, um die geht es, also natürlich primär von Türken als deren stärkste Gruppe in Deutschland. Es geht nicht um Ausländer allgemein, es geht ganz konkret um muslimische Einwanderer. Diese wollen viele Menschen in Deutschland (auch andere Europäer) nicht. Italiener sehe ich übrigens überhaupt nicht als Ausländer oder Migranten an. Gerade die Deutsche Geschichte ist mit der römischen Geschichte verknüpft. Ich lebe z.B. in Köln. Eine Stadt in der nicht nur Italiener immer schon siedelten, sondern einer Stadt die ohne Italien gar nicht existieren würde.
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Konstrukt
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Beitrag(#595442) Verfasst am: 02.11.2006, 16:21    Titel: Antworten mit Zitat

Schalker hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Jetzt gelten wir aber wahrscheinlich trotzdem für viele als "Rechts".... Weinen

aber sicher doch. in dieser schublade landet man sehr leicht, wenn man den islam aufgrund des korans als verfassungsfeindlich einstuft.
als nächstes kommt, nicht alle moslems sind so - und, das wichtigste argument, die christen waren im mittelalter nicht besser ... Argh


Tja, aber weißt Du was: langsam ist´s mir scheißegal. Ich kenne mich selbst schließlich besser und ich stehe gerade für meine Meinungen und mein Handeln. Diese üblichen Totschlagsargumente gehen mir rechts rein und links raus. Ich weiß, daß ich nicht rechts bin. Man könnte es mal mit einem alten Sponti-Spruch formulieren: Ich bin nicht rechts, ich bin nicht links...ich bin untendurch zwinkern

mir geht es ähnlich. was mich dann denn doch aufregt, ist der nette hinweis, gerade weil ich nicht rechts sei, müsste ich dem islam toleranter gegenübertreten. warum eigentlich?


Ihr seid echt zu witzig!

In Ermangelung von Usern, die angesichts der Masse solcher Threads entnervt aufgegeben haben, den hysterischen Mob zu etwas mehr Differenzierung aufzurufen, bemitleidet sich das hier anwesende Volk in vorauseilendem Gehorsam schon mal gegenseitig ob des hier noch immer nicht geäußerten Vorwurfs "rechter Gesinnung".

Zum Piepen, echt...


Heute wurde es nicht geäußert. Aber der Vorwurf durch die Blume hat uns sensibel gemacht.
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caballito
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Beitrag(#595444) Verfasst am: 02.11.2006, 16:22    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
(edit: ich meine Konstrukt und mFritz).

Weder Nergal noch ich noch der Schalker noch das Wuslon kämen wohl auf die Idee, sich angesprochen zu fühlen zwinkern
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caballito
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Beitrag(#595447) Verfasst am: 02.11.2006, 16:25    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Du sprichtst es gelassen aus, was viele Deutsche denken. [...] Es geht nicht um Ausländer allgemein, es geht ganz konkret um muslimische Einwanderer. [...] Italiener sehe ich übrigens überhaupt nicht als Ausländer oder Migranten an.

Wieso drängt sich mir der Verdacht auf, dass du Wuslons Posting nicht wirklich gelesen hast? Am Kopf kratzen
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Mario Hahna
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Beitrag(#595448) Verfasst am: 02.11.2006, 16:26    Titel: Re: Die gescheiterte Migration – eine politische Dummheit und ihre Folgen. Antworten mit Zitat

Cato hat folgendes geschrieben:
Selbst der Spiegel beginnt langsam Probleme anzusprechen, die dem nüchternen Beobachter schon seit Jahren und Jahrzehnten bekannt sind: "Wer den Mund aufmacht, riskiert sein Leben" – der Artikel verschweigt den wahren Charakter des Problems und spricht allgemein von Tätern und Opfern, gerade so als gäbe es ein allgemeines Jugendgewaltproblem in diesem Lande – die ethnisch, kulturelle und religiöse Zuordnung der Täter, als türkisch oder arabisch, erfolgt verschämt und möglichst unauffällig, der lieben politischen Korrektheit wegen. Interessant sind daher eher die Nutzerkommentare: "Provozieren, pöbeln, prügeln" – in dieser Ausgabe von vox populi (ein Blick ins verlinkte Forum lohnt sich) sprechen die Diskutanten mit mutiger Klarheit aus, von wem hier überwiegend Belästigungen, Drohungen und auf massiv Gewalt ausgeübt wird. Leugnen lässt sich also die Brisanz des Problems nicht: Es handelt sich schließlich um ein Phänomen, das alle Bereiche des Alltags umfasst. Ganz gleich ob es sich um Gewalt im öffentlichen Raum ("Jugendbanden: Sie haben die Straße"), um Gewalt an Schulen („Der Intensivtäter wird zum Vorbild“) oder um sexuelle Gewalt gegen Frauen ("Wenn Mädchen wenig wert sind - Gewaltkultur junger Ausländer") handelt. Immer tritt hier die Tätergruppe aus dem mohammedanisch geprägten Kulturkreis massiv in Erscheinung. Ein Zufall ist dies wohl kaum. Man kann sich aber auch in der Polizeilichen Kriminalstatistik (für 2005) schlau machen: Obwohl nur ca. 10 % der Bevölkerung Ausländer sind, liegt deren Tatbeteiligung bei vielen Verbrechen zwischen 20 und über 40 Prozent; dabei ist aber das Phänomen der "Passdeutschen" gar nicht berücksichtigt: Die "Passdeutschen" haben zwar einen deutschen Pass, würden sich aber niemals selbst als Deutsche bezeichnen (oder verstehen). Sie fühlen sich ihren Herkunftsländern (bzw. denen ihrer Eltern) zugehörig, samt deren patriarchalisch-sexistischen, religiösen und nationalen Traditionen und Ansichten (siehe "Graue Wölfe" in Deutschland und ähnlichen niederen Büttel, der immer fleißig sein Vaterland verteidigt). Die Tatverdächtigen dieser Gruppen werden aber den Deutschen zugerechnet. Daher sind die Zahlen mit äußerster vorsichtig zu genießen.

Wir sehen also, es geht eine erhebliche Gefährdung, der öffentlichen und persönlichen Sicherheit, von den Elementen dieser gescheiterten Migration aus. Ich verweise hier ausdrücklich auf die zahllosen Kommentare im Spiegel-Online-Forum. Der Spiegel zieht gewöhnlich ein eher linksliberal ausgerichtetes Bildungsbürgertum an und ist kein Tummelplatz für völkische Agitatoren oder braune Burschenschaftler. Äußert man sich hier in einer solchen Deutlichkeit, so dürfte man vielfach eigene Erfahrungen, Empfindungen und Erlebnisse als Teil eines größeren gesellschaftlichen Problems begreifen und sich dieses auch (endlich) eingestehen. Wie dieses Problem grundsätzlich aus der Welt zu schaffen ist, vermag ich momentan bestenfalls Schemenhaft zu umreißen, da hier vieles von der Dimension abhängt, zu der dieses Problem noch anwachsen muss, bevor man endlich daran geht es zu lösen. Ferner was man bereit ist zu akzeptieren und was nicht und welche Maßnahmen man ergreifen will und welche nicht – man könnte das Ganze in entstaatlichte und eingezäunte Ghettos verbannen, wie man es in Amerika getan hat. Allerdings besteht auch hier die Gefahr, dass sich das Problem nicht einzäunen lässt. Wohin dies führen kann, sieht man ja so eindrucksvoll in unserem Nachbarland Frankreich: "Wir sind im Krieg" – es ist also zu entscheiden, ob man die Missstände soweit anwachsen lassen will oder ob man rechtzeitig und entschlossen dem Ganzen einen Riegel vorzuschieben gewillt ist. Wie dies zu bewerkstelligen ist, stelle ich jetzt einmal zurück, da zuerst einmal die Voraussetzungen für eine offene und besonne Debatte geschaffen werden müssen.

Solange das bundesrepublikanische Staatsvolk von derartigen Jugendbanden belästigt, bedroht und angegriffen wird, scheint mir eine rationale und mit logischen Argumenten geführte Debatte unmöglich zu sein. Vernünftig ist man gewöhnlich nur, wenn man nicht unmittelbar bedroht ist. In allen anderen Fällen greift der Mensch gerne zu jeder sich bietenden Lösung, so wie der Ertrinkende mach jedem Strohhalm greift. Des Weiteren ist zu bedenken, dass die Meldungen, über derartige Gewalttaten und Belästigungen, hier zum Entstehen einer gefühlten Bedrohung führen und somit die Zahl der Opfer in keinem rationalen Verhältnis zur kollektiv empfundenen Bedrohung stehen. Dies erlaubt es Populisten - und nach ihrem Versagen auch den Völkischen - sich mit diesem Thema zu profilieren. Von diesem Umstand geht eine erhebliche Gefährdung für die Republik aus. Auch hier verweise ich ausdrücklich auf die Klagen, im Spiegel-Online-Forum, in denen sich bitter über das lasche Vorgehen der Polizei, die Trägheit und Nachsichtigkeit der Justiz und die laschen Strafen für die Täter beklagt wird. Verstehen es die Völkischen ihre nationalsozialistische Gesinnung mit den Sicherheitsinteressen der Deutschen zu verbinden, so ist die Republik verloren, da sie ihr eigenes Staatsvolk verwerfen wird; im Klartext: Treten die Neonazis als Schutzmacht gegen die Übergriffe der ausländischen Jugendbanden auf und verhalten sich dabei gegenüber den Deutschen höflich, diszipliniert und hilfsbereit, so wachsen die Probleme ins Unendliche. Durch die Duldung dieser Übergriffe hat die Republik ohnehin schon stark an Ansehen und Vertrauen verloren – dies ist in der Tat eine Achillesverse! Jede staatliche Ordnung ruht auf ihrem Fundament und dies sind, im Fall der Bundesrepublik, im Wesentlichen die indigenen Deutschen – von Ausnahmen abgesehen (sowohl was illoyale und feindselige Elemente im deutschen Volk betrifft, als auch im Bezug auf eine kleine Schar Neubürger, welche der Republik tatsächlich loyal ergeben ist. Doch kommen wir nun zu den Maßnahmen die sofort und konsequent umgesetzt werden müssen:

I. Die Abschaffung des Ius Soli (Recht des Bodens) im Staatsangehörigkeitsrecht; dies führt zwar zur Wiedereinführung des Ius Sanguinis (Recht des Blutes, ergo des Abstammungsprinzips), aber alles andere grenzt hier an politischen Selbstmord. Die hier genannten Gewalttäter könnten einen Rechtsanspruch auf das Bürgerecht erlangen; ebenso ihr soziokulturelles und religiösen Umfeld, das diese Gewalttäter erst hervorbringt. Dies führt zur allmählichen Korruption der Bürgerschaft und zu deren Handlungsunfähigkeit – was den demokratischen Staat in letzter Konsequenz lahm legt. Dazu könnten bestimmte politische Kräfte versuchen, um Wählerstimmen zu gewinnen, gesellschaftliche Missstände zu verschweigen oder gar deren Lösung zu hintertreiben. Die Verleihung des Bürgerrechts kann und darf nur im Einzelfall, nach genauer Prüfung und per Entscheidung demokratisch gewählter Ausschüsse, erfolgen. Dies sollte die schlimmsten Auswüchse beseitigen und das Land sicherer machen vor Schwerkriminellen (mit Migrationshintergrund), Ehrenmorden und Hasspredigern.

II. Ein Paradigmenwechsel im Strafrecht; es ist höchste Zeit für eine Abkehr vom Resozialisierungsgebot! Das Rechtssystem hat zum einen dem Schutz der Allgemeinheit wie des einzelnen Bürgers zu dienen. Zum anderen dafür zu sorgen, dass den Opfern Gerechtigkeit widerfährt, die Strafe sollte also tatsächlich auch Tat und Schuld angemessen sein. Dazu sind die Strafen für schwere Delikte drastisch zu erhöhen: Für Raub, Erpressung und Körperverletzung sind die Strafen zu verdoppeln, für schwere Körperverletzung zu verdreifachen (zumindest dann, wenn das Opfer bleibende gesundheitliche Schäden davon trägt), für sexuelle Übergriffe und Vergewaltigung mindestens zu vervierfachen (Vergewaltigung gilt nicht umsonst als Mord an der Seele, unter dem das Opfer sein Leben lang zu leiden hat; dies sollte sich auch in der Strafe ausdrücken) und bei Totschlag bzw. Mord ist lebenslänglich durchaus auch wörtlich zu verstehen.

III. Die Resozialisierung muss bei der Haftentlassung sichergestellt sein und von psychologischen Gutachten belegt sein; ist dies nicht der Fall, so ist bei allen Gewaltdelikten (wie Raub, Erpressung/Nötigung, schwerer Körperverletzung, Vergewaltigung, Totschlag oder Mord) eine Sicherheitsverwahrung zu verhängen, die solange besteht, bis der Verurteilte wieder bedenkenlos in die Gesellschaft entlassen werden kann. Die Schutz der Gesellschaft und von Unschuldigen hat hier klar Vorrang vor den Rechten des Kriminellen, da dieser seine Freiheitsrechte durch seine ureigenen Handlungen verwirkt hat. Erfolgreiche Resozialisierung wird somit vom Gebot für das Rechtswesen zur Voraussetzung für den Straftäter wieder in Freiheit leben zu dürfen. Es versteht sich von selbst, dass die bisherige Regelung, nach der Krimielle, gewöhnlich nach Verbüßen von Zweidritteln der Haftstrafe, auf freien Fuß gesetzt werden, gegenstandlos geworden ist – Haftstrafen sind grundsätzlich voll zu verbüßen; Abweichungen davon werden nur nach Anhörung und aufgrund besonderer Gründe gewährt.

IV. Das Jugendstrafrecht muss grundlegend überarbeitet werden. Mag sein, dass Jugendliche mal Dummheiten begehen und man ihnen deshalb nicht gleich den weiteren Lebensweg verbauen will. Dies hört aber auf, wo man es mit maßloser, krimineller Energie und rücksichtsloser und planmäßig angewandter Gewalt zu tun hat. Ebenso so bei permanent gewalttätigen Subjekten. Hier ist das normale Strafrecht ausnahmslos in voller Härte anzuwenden. In Einzelfällen mögen Ausnahmen denkbar sein, aber spätestens mit Vollendung des 18. Lebensjahres gilt das normale Strafrecht. Straftäter, die unter 14 Jahre alt und somit strafunmündig sind, sollten in geschlossene Erziehungsanstalten eingewiesen werden, wo sie, je nach Schwere der Tat, bis zum 18. Lebensjahr zu bleiben haben.

V. Die Justiz muss dahingehend reformiert werden, dass sie eine schnelle und unerbittliche Durchführung der Strafprozesse garantieren kann. Die Urteile haben sich an der Schwere der Taten (inklusive der mittel- und langfristigen Folgen für die Opfer) und der aus ihnen sprechenden Gesinnung zu richten. Das Verständnis für Täter und deren Hintergründe ist vollkommen irrelevant. Es darf in keinem Fall strafmildernd in das Urteil einfließen (psychische Krankheiten ausgenommen); ganz im Gegenteil: Erfolgt die Tat aus einer sexistischen, rassistischen oder religiösen Weltanschauung heraus, so ist sie schärfer zu bestrafen. Wie dies ja bereits bei rechtsextremen oder terroristischen Straftaten geschehen kann – ich erwarte hier von der Bundesanwaltschaft und dem Gesetzgeber einen ähnlichen Eifer.

VI. Opfer-, Angehörigen- und Zeugenschutz müssen höchste Priorität erhalten. Gibt es Drohungen gegen die genanten Personengruppen - vor, während oder nach Strafverfahren – so sind diese als schwerer Landfriedensbruch zu verfolgen und zu bestrafen. Ferner sind allen Betroffenen ausreichend Schutzmaßnahmen und Unterstützung zukommen zu lassen; dies sollte bereits auf Verdacht und auch vorbeugend gesehen – die Menschen müssen sicher sein, dass die Täter bestraft werden, sie danach keine Übergriffe von deren Freunde und Verwandten mehr zu fürchten haben. Ansonsten wird es weder Zeugenaussagen geben noch diese Verbrechen überhaupt zur Anzeige gebracht werden. Ferner erscheint es ratsam, eines Gewaltverbrechens verdächtige Personen, bis zum Prozessauftakt, in Untersuchungshaft zu behalten; auch wenn keine Flucht- und Verdunkelungsgefahr besteht, es aber zu weiteren Attacken auf das Opfer kommen könnte.

VII. Das Ausländerrecht ist rücksichtslos anzuwenden; mit der rechtskräftigen Verurteilung ist den Delinquenten auch ihre spätere Ausweisung sicher – nach Verbüßen der Haftstrafe, versteht sich. Härtefälle gibt es nicht und die einzige Ausnahme stellt eine sichere Resozialisierung bis zum Ende der Haftzeit dar. Hat man schon die Chance, die kriminellen Produkte von Gegen- und Parallelgesellschaften auszuweisen, so sollte man reichlich davon Gebrauch machen. Duldungen und Aussetzen der Abschiebungen sollten hingegen endgültig der Vergangenheit angehören; sind Leib und Leben im Herkunftsland tatsächlich in Gefahr, so hat der noch immer potenziell gewalttätige Kriminelle in Haft zu bleiben.

VIII. Die Verbreitung von hasserfüllter, sexistischer und rassistischer Musik, welche diesen kriminellen Ghettolebensstil glorifiziert und Gewalt verherrlicht, ist ebenso zu verfolgen und zu bestrafen wie die Verbreitung entsprechender rechtsradikaler Medien (es kann ja nicht sein, dass die völkischen Barden von "Landser" als kriminelle Vereinigung verfolgt werden, während die Slummusikanten von "Aggro Berlin" unbehelligt bleiben).

IX. Da es nicht zu erwarten ist, dass die Sicherheitskräfte nennenswert personell aufgestockt werden können, so sind diese besser zu organisieren und zu bündeln. Dazu bietet sich eine Neuausrichtung der Drogenpolitik an; welche die völlige Freigabe so genannter weicher Drogen beinhaltet, also hauptsächlich Haschisch und Marihuana – die fortan legal angebaut und legal verkauft werden können, mit ähnlichen Steuern wie sie bereits auf Alkohol und Tabak erhoben werden. Dies spült zusätzlich Geld in die leeren Staatskassen und beraubt zahlreiche kriminelle Gruppen ihrer Finanzquellen. Es setzt Polizeikräfte, in weiten Teilen der Republik, frei, die dann an den Brennpunkten eingesetzt werden können. Bei psychoaktiven und synthetischen Drogen bin ich zwar etwas zurückhaltender; plädiere hier aber für eine kontrollierte, staatliche Abgabe. Die bei den Süchtigen darauf abzielt, diese allmählich zu therapieren oder ihnen ein "normales" Leben, mit ihrer Sucht, zu ermöglichen. In jedem Fall bricht man auch hier den kriminellen Drogenhändeln am wirksamsten das finanzielle Rückrad.

X. Mehr Polizei hilft aber nichts, wenn diese nicht entschlossen und konsequent eingesetzt wird. Die Sicherheitskräfte müssen präsent sein und schnell intervenieren, ohne den Bürgern dabei lästig zu werden (was eine Kunst ist) – sprich sie kontrollieren vorwiegend die üblichen Verdächtigen und behelligen nicht die Studentenköpfe, in der S-Bahn. Sollte die Polizei nicht in der Lage sein, die innere Sicherheit zu gewährleisten, so sind die Waffengesetze aufzuheben; damit die Bürger ihr Recht auf Selbstverteidigung uneingeschränkt wahrnehmen können. In einem solchen Fall ist auch zu überlegen, ob die Polizei durch abkommandierte Armeeeinheiten unterstützt werden sollte.

(Das Schöne an den Maßnahmen ist, man löst mit ihnen auch das Rechtsextremismusproblem, zumindest was die Übergriffe in der Öffentlichkeit anbelangt) So, werden die Vorschläge realisiert, dürfte es möglich sein, den Fall nüchtern und ohne Illusionen abzuhandeln; den einzigen, wirklichen Lösungsansatz sehe ich in der Erziehung – richtet man diese mehr auf das verantwortliche Handeln in der Gesellschaft ab und erreicht mit ihr eine Verinnerlichung humanistischer, demokratischer und liberaler Wertvorstellungen, so wäre schon viel gewonnen. Ob dies möglich ist oder nicht, muss sich zeigen. Ich bleibe skeptisch: Minderwertigkeitskomplexe, die mit Überlegenheitsfantasien und Gewalt ausgelebt werden, dürften damit schwer zu beseitigen sein und an den Hauptschulen würde man noch nicht einmal die entsprechende Terminologie verstehen. Der Glaube an den Markt scheidet aus; es ist gänzlich ausgeschlossen, kurzfristig ein von der Weltwirtschaft unabhängiges Wirtschaftssystem zu errichten und auf dem globalen Markt bestehen eben keine Unqualifizierten, mit ellenlangem Vorstrafenregister). Es ist also fraglich, ob irgendwelche sozialpädagogischen Maßnehmen hier überhaupt greifen können.


So viel Text für nichts.

Du hast doch vom deutschen Strafrecht, Kriminologie und dem Justizsystem keinen blassen Schimmer, meinst hier aber neunmalklug Forderungen aufstellen zu können.

Lächerlich.
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Konstrukt
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Anmeldungsdatum: 19.08.2005
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Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#595450) Verfasst am: 02.11.2006, 16:28    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Also, watt'n nu? Alle Grundrechte (zumindest für alle die, die ein bisschen fremd aussehen) abschaffen, um den Rechtsstaat zu retten? Auf Verdacht einsperren? Dunkelhäutige verstärkt kontrollieren? Nicht genehme Musik zensieren? Staatsbürgerschaft entziehen? Die Bürger aufrufen, Fremde abzuschlachten? Strafen verdoppeln und verdreifachen? Killing for peace and fucking for virginity?

Habt Ihr überhaupt den Eingangsbeitrag gelesen oder wollt Ihr hier nur Euren ewig gleichen Schwachsinn absondern? Stimmt Ihr diesem rechtsradikalen Müll nun zu oder nicht?

Die Maßnahmen, die Cato vorgeschlagen hat, bedrohen unseren Rechtsstaat weit mehr, als es die angeblichen "mohammedanischen" Jugendbanden tun. Aber das ist wahrscheinlich zu hoch für Euch beide (edit: ich meine Konstrukt und mFritz).


Diese Maßnahmen bedrohen m.E. den Rechtstaat weitaus weniger als der Islam. Das es Leute gibt die Deine Meinung nicht teilen und es eben umgekehrt wie Du sehen ist nicht zu hoch für Dich, oder? Da ist es wieder: die Inkompetenzkeule. Probleme mit Radikalen fordern ggf. radikale Gegenmaßnahmen. Spatzen auf Kanonen schmeißen bringt nicht viel. Man darf es halt erst gar nicht soweit kommen lassen. Wenn das nun Rechts ist...nun, das ist es das halt. Ich halte einige von Cato´s Vorschlägen für richtig und auf die Dauer unumgänglich. Mir wären zwar auch mildere Methoden lieber, aber Erlebnispädagogik lässt sich leider schwerlich wirksam auf Politik übertragen.
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Zuletzt bearbeitet von Konstrukt am 02.11.2006, 16:34, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag(#595457) Verfasst am: 02.11.2006, 16:34    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Du sprichtst es gelassen aus, was viele Deutsche denken. [...] Es geht nicht um Ausländer allgemein, es geht ganz konkret um muslimische Einwanderer. [...] Italiener sehe ich übrigens überhaupt nicht als Ausländer oder Migranten an.

Wieso drängt sich mir der Verdacht auf, dass du Wuslons Posting nicht wirklich gelesen hast? Am Kopf kratzen



Ich bezog mich z.B. auf das Erlernen der Sprache, welches eben allein nicht ausreicht. Es geht doch um viel mehr. Das europäische Einwanderer zum Teil mit ähnlichen Ausgrenzungen und Anfeindungen leben müssen wie Muslime, halte ich für ein Desaster. In diesem Punkt denke ich wohl nicht viel anders als Du. Aber ich bezieh mich bei dieser Debatte ausschließlich und grundsätzlich nur auf Muslime. Mag sein, das es dann so aussieht als redete man aneinander vorbei. Ich hab´s wohl gelesen...aber natürlich selektiv zynisches Grinsen
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dasWuslon
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Beitrag(#595461) Verfasst am: 02.11.2006, 16:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin auch für radikale Maßnahmen: ich bin für den radikalen Umbau unseres Bildungssystems... so, dass "bildungsferne" Schichten eine faire Chance erhalten, mehr als einen Hauptschulabschluss zu erreichen und nicht von Anfang an benachteiligt werden, nur weil sie mal eben in die "falsche" Familie geboren wurden. Kindergarten besuch für alle, solide Vermittlung von deutschen Sprachkenntnissen ...oder so ähnlich Sehr glücklich
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



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Beitrag(#595472) Verfasst am: 02.11.2006, 16:55    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Das europäische Einwanderer zum Teil mit ähnlichen Ausgrenzungen und Anfeindungen leben müssen wie Muslime, halte ich für ein Desaster.


1.) Ich stelle fest, dass es für dich demnach keine "europäischen Muslime" gibt. Geschockt Doch zu welchem Kontinent gehören bspw. Albanien und Bosnien-Herzegowina? Afrika? Asien? Südamerika?

2.) Dass du ferner die pauschale Ausgrenzung und Anfeindung einer bestimmten Gruppe von Menschen (Muslimen) für weniger desaströs hältst als die pauschale Diskrminierung von sonstigen "europäischen" Einwanderen finde ich ein wenig unheimlich. Um nich zu sagen: desaströs. Eigentlich sogar (mindestens latent) rassistisch. Aber das wirst du gleich wieder weit von dir weisen. zwinkern
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Konstrukt
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Beitrag(#595480) Verfasst am: 02.11.2006, 17:03    Titel: Antworten mit Zitat

dasWuslon hat folgendes geschrieben:
Ich bin auch für radikale Maßnahmen: ich bin für den radikalen Umbau unseres Bildungssystems... so, dass "bildungsferne" Schichten eine faire Chance erhalten, mehr als einen Hauptschulabschluss zu erreichen und nicht von Anfang an benachteiligt werden, nur weil sie mal eben in die "falsche" Familie geboren wurden. Kindergarten besuch für alle, solide Vermittlung von deutschen Sprachkenntnissen ...oder so ähnlich Sehr glücklich


Da stimme ich Dir 100% zu. Ich glaube aber es reicht nicht aus, nur auf Bildung zu schauen. Sozialisation findet nicht nur in der Schule und im Kindergarten statt. Dennoch wäre es ein ganz wesentlicher und wichtiger Schritt die Chancengleichheit und eine vernünftige Bildung zu gewährleisten. Dann müssten aber auch die unsäglichen Studiengebühren weg und es müsste evtl. sogar eine Kindergartenpflicht für alle geben. Auch die Gemeinschaftsschule halte ich für zwingend. Nur müssen wir uns ja immer wieder anhören, es sei kein Geld in den Kassen. Radikale Maßnahmen bringen zudem im Einzelfall eher wenig. Es muß ein ausgewogenes Gesamt-Konzept her, das alle Kausalzusammenhänge einbezieht und das eine Grundlage schafft die auch die gesellschaftliche, demokratische Meinung beinhaltet. Das Volk sollte anstatt für dumm verkauft und gehalten zu werden endlich mal zu dieser Angelegenheit per Volksabstimmung befragt werden. Und es muß eben meiner Meinung nach auch endlich klar gemacht werden, das der Koran in großen Teilen verfassungsfeindlich ist, ergo auch diejenigen sich verfassungsfeindlich verhalten die diese Ideolgie predigen und danach leben. Aus dem Koran geht beispielsweise eindeutig hervor, das Menschen in Klassen gewertet werten und das Religionsfreiheit im Vorrecht des Muslims gipfelt. Der Islam räumt keine wirkliche Religionsfreiheit ein und er kann auch nicht wirklich von sich behaupten, das Frauen gleichberechtigt sind. Der politische Anspruch des Korans ist nicht von der Hand zuweisen. Der Islam ist auch deshalb eine Ideologie, weil er nicht bloß Religion alleine ist, sondern er den Anspruch hat das gesamte gesellschaftliche, juristische und politische Leben zu regeln und bis ins kleinste Detail auch das des Individuums. Das Migrationsproblem ist , nochmal!, ein Islamproblem und keines mit Bevölkerungsgruppen irgendwelcher Nationen.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
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Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#595486) Verfasst am: 02.11.2006, 17:06    Titel: Antworten mit Zitat

Schalker hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Das europäische Einwanderer zum Teil mit ähnlichen Ausgrenzungen und Anfeindungen leben müssen wie Muslime, halte ich für ein Desaster.


1.) Ich stelle fest, dass es für dich demnach keine "europäischen Muslime" gibt. Geschockt Doch zu welchem Kontinent gehören bspw. Albanien und Bosnien-Herzegowina? Afrika? Asien? Südamerika?

2.) Dass du ferner die pauschale Ausgrenzung und Anfeindung einer bestimmten Gruppe von Menschen (Muslimen) für weniger desaströs hältst als die pauschale Diskrminierung von sonstigen "europäischen" Einwanderen finde ich ein wenig unheimlich. Um nich zu sagen: desaströs. Eigentlich sogar (mindestens latent) rassistisch. Aber das wirst du gleich wieder weit von dir weisen. zwinkern


Mit Bosnien hast Du recht, das liegt in Europa. Aber das spielt insofern keine Rolle, als das es nichts an meiner Kritik der Verfassungsfeindlichkeit des Islam ändert. Und die Kritik an einer Ideologie hat nichts mit Rasse oder Abstammung zu tun. Insofern weise ich das natürlich weit von mir.
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Raphael
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Beitrag(#595501) Verfasst am: 02.11.2006, 17:35    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Die allgemeine Verschärfung des Strafrechts gefällt mir überhaupt nicht, Resozialisierung ist möglich und jeder Fall muß im Zusammenhang betrachtet werden, das wiederum heißt aber dass ich härtere Strafen bei rassistisch, sexistisch oder religiös motivierten Taten befürworte.



Wie soll man Leute "re"-sozialisieren, die nie "erst"-sozialisiert wurden? Das ist doch nur sozialarbeiterisches Geschwafel.
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