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Wie wahrscheinlich ist die Existenz Gottes?
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Wie hoch schätzt du die Wahrscheinlichkeit ein, dass ein Gott existiert?
ich bin mir 100%ig sicher, dass ein Gott existiert
3%
 3%  [ 3 ]
99.9%
1%
 1%  [ 1 ]
zwischen 50% und 99%
0%
 0%  [ 0 ]
50%
5%
 5%  [ 5 ]
zwischen 1% und 50%
1%
 1%  [ 1 ]
1 zu einem googol
46%
 46%  [ 41 ]
ich bin mir 100%ig sicher, dass kein Gott existiert
42%
 42%  [ 37 ]
Stimmen insgesamt : 88

Autor Nachricht
magnusfe
MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :

Beitrag(#596869) Verfasst am: 05.11.2006, 00:56    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
ich finde wir können von userem standpunkt aus überhaupt nicht wissen ob ausserhalb unseres erfahrbaren systems noch etwas existiert.


Genau, deshalb wird es immer eine glaubens- und niemals eine beweisbare sache sein mit dem genialen glauben
_________________
http://www.magnusfe.npage.de


Wer meine Worte klaut wird schlau
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Ermanameraz
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#597287) Verfasst am: 05.11.2006, 21:04    Titel: Antworten mit Zitat

Leukrit hat folgendes geschrieben:
Erminamerjaz hat folgendes geschrieben:
Diese Frage ist nicht sinnvoll stellbar. Wahrscheinlichkeiten beziehen sich auf auszählbare Ereignisse. Die Antwort kann nur lauten: 'Entweder 100% oder 0%'.

Das ist nur eine mögliche Sichtweise. Eine andere ist die Bayessche:
Zitat:
Der nach dem englischen Mathematiker Thomas Bayes benannte bayessche Wahrscheinlichkeitsbegriff (engl. Bayesianism) interpretiert Wahrscheinlichkeit als Grad persönlicher Überzeugung (engl. "degree of belief"). Er unterscheidet sich damit vom frequentistischen Wahrscheinlichkeitsbegriff, der Wahrscheinlichkeit als relative Häufigkeit interpretiert.


Esoterik verschohnt auch die Mathematik bisweilen nicht. Referenz ist auch in Bezug auf 'persönlichw Überzeugung' absolut notwendig. Da es keine referenziellen Daten zu 'Gottesexistenzmöglichkeiten' gibt, ist die Antwort wieder die selbe, 0 oder 100.
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Leukrit
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.09.2006
Beiträge: 248

Beitrag(#597310) Verfasst am: 05.11.2006, 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

Erminamerjaz hat folgendes geschrieben:
Leukrit hat folgendes geschrieben:
Erminamerjaz hat folgendes geschrieben:
Diese Frage ist nicht sinnvoll stellbar. Wahrscheinlichkeiten beziehen sich auf auszählbare Ereignisse. Die Antwort kann nur lauten: 'Entweder 100% oder 0%'.

Das ist nur eine mögliche Sichtweise. Eine andere ist die Bayessche:
Zitat:
Der nach dem englischen Mathematiker Thomas Bayes benannte bayessche Wahrscheinlichkeitsbegriff (engl. Bayesianism) interpretiert Wahrscheinlichkeit als Grad persönlicher Überzeugung (engl. "degree of belief"). Er unterscheidet sich damit vom frequentistischen Wahrscheinlichkeitsbegriff, der Wahrscheinlichkeit als relative Häufigkeit interpretiert.


Esoterik verschohnt auch die Mathematik bisweilen nicht.

Bayessche Statistik hat mit "Esoterik" nichts zu tun. Informiere dich bitte, bevor du so etwas schreibst.
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Ermanameraz
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#597326) Verfasst am: 05.11.2006, 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

Leukrit hat folgendes geschrieben:
Erminamerjaz hat folgendes geschrieben:
Leukrit hat folgendes geschrieben:
Erminamerjaz hat folgendes geschrieben:
Diese Frage ist nicht sinnvoll stellbar. Wahrscheinlichkeiten beziehen sich auf auszählbare Ereignisse. Die Antwort kann nur lauten: 'Entweder 100% oder 0%'.

Das ist nur eine mögliche Sichtweise. Eine andere ist die Bayessche:
Zitat:
Der nach dem englischen Mathematiker Thomas Bayes benannte bayessche Wahrscheinlichkeitsbegriff (engl. Bayesianism) interpretiert Wahrscheinlichkeit als Grad persönlicher Überzeugung (engl. "degree of belief"). Er unterscheidet sich damit vom frequentistischen Wahrscheinlichkeitsbegriff, der Wahrscheinlichkeit als relative Häufigkeit interpretiert.


Esoterik verschohnt auch die Mathematik bisweilen nicht.

Bayessche Statistik hat mit "Esoterik" nichts zu tun. Informiere dich bitte, bevor du so etwas schreibst.


Nö, ich werde mich weder informieren noch aufhören soetwas zu schreiben. Ausserdem ist Bayes ein Dummbatz und ich spucke auf sein Grab.

Die Antwort kann m.E. trotzdem nicht anders lauten. Was würde sich denn essentiell ändern?
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Leukrit
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Anmeldungsdatum: 24.09.2006
Beiträge: 248

Beitrag(#597333) Verfasst am: 05.11.2006, 21:56    Titel: Antworten mit Zitat

Erminamerjaz hat folgendes geschrieben:
Nö, ich werde mich weder informieren noch aufhören soetwas zu schreiben.

Meinetwegen.
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Ermanameraz
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#597336) Verfasst am: 05.11.2006, 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

Also ärgerst du dich über Diffuses, nicht genau Benennbares und bist ansonsten nicht im Stande zu erklären, was sich essentiell ändern würde?
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Leukrit
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.09.2006
Beiträge: 248

Beitrag(#597338) Verfasst am: 05.11.2006, 22:00    Titel: Antworten mit Zitat

Erminamerjaz hat folgendes geschrieben:
Also ärgerst du dich über Diffuses, nicht genau Benennbares und bist ansonsten nicht im Stande zu erklären, was sich essentiell ändern würde?

Warum sollte ich mit jemanden diskutieren,der sich garnicht erst informieren will und das, was er nicht versteht, als "Esoterik" bezeichnet?
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Ermanameraz
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#597353) Verfasst am: 05.11.2006, 22:28    Titel: Antworten mit Zitat

Leukrit hat folgendes geschrieben:
Erminamerjaz hat folgendes geschrieben:
Also ärgerst du dich über Diffuses, nicht genau Benennbares und bist ansonsten nicht im Stande zu erklären, was sich essentiell ändern würde?

Warum sollte ich mit jemanden diskutieren,der sich garnicht erst informieren will und das, was er nicht versteht, als "Esoterik" bezeichnet?


es hätte mich schon interessiert. Aber (spätestens) jetzt glaube ich nicht mehr, dass du irgendwas Interessantes dazu tzu sagen hast.
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Leukrit
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.09.2006
Beiträge: 248

Beitrag(#597354) Verfasst am: 05.11.2006, 22:30    Titel: Antworten mit Zitat

Erminamerjaz hat folgendes geschrieben:
es hätte mich schon interessiert. Aber (spätestens) jetzt glaube ich nicht mehr, dass du irgendwas Interessantes dazu tzu sagen hast.

Du darfst glauben, was immer du magst.
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Ermanameraz
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#597377) Verfasst am: 05.11.2006, 22:53    Titel: Antworten mit Zitat

Ich mag das nicht, ich muss es, weil es nahe liegt.
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HFRudolph
Bright



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 1229

Beitrag(#599621) Verfasst am: 09.11.2006, 16:09    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Spekulatia schrieb:
Ich denke, dass man nicht mit Sicherheit davon ausgehen kann, dass etwas nicht existiert weil es nicht bewiesen werden kann. Ob es nun um Gott geht oder um pinke unsichtbare Einhörner... das ist dann eben eine Annahme - ein Glaube, auch. So lange es nicht widerlegt ist, ist es möglich... und genau so wahrscheinlich wie dass es nicht existiert. Daher 50%.


Schön argumentiert, bezüglich einer Gottesexistenz jedoch nicht ganz zutreffend: Genaugenommen sind jede % - Angaben in einem Bereich nicht sonderlich sinnvoll, über den nichts bekannt ist.

Wir können aber nicht bei einer solchen Beurteilung unseren gesamten Erfahrungshorizont außer Acht lassen. Der sagt uns hier nämlich: Das gibt es nicht!

Außerdem gibt es so etwas wie Plausibilität einer Theorie: Die Theorie, dass es keinen Gott gibt, ist plausibel, also von jedem normalen Menschen mit durchschnittlicher Intelligenz sofort nachvollziehbar. Umgekehrt wäre die Theorie, dass es einen Gott gibt, völlig unplausibel, weil der Umstand eines Gottes bereits völlig aus der Luft gegriffen ist. Je nähre ich eine Gottheit definiere und mit Phantasie ausschmücke, umso weniger plausibel wird sie.

Wenn Du von „irgendwelchen Außerirdischen“ im Universum sprichst ist das plausibler als wenn Du behauptest, sie hätten ihr Raumschiff auf der Rückseite des Mondes geparkt und sie sähen alle aus wie George W. Busch, nur mit langen rosa Zöpfen und Kleidung wie Angela Merkel.

Je weniger praltische Anhaltspunkte (Erfahrungswerte) für eine Theorie sprechen, umso weniger plausibel wird sie.

Ansonsten müsstest Du behaupten, dass etwa die Wahrscheinlichkeit bei 50:50 liegt, dass ich gewinne oder verliere, wenn ich heute Abend in der Spielbank 1.000,00 Euro auf die 13 setze. Wir wissen ja nicht, wie es ausgeht. Das ließe alle Überlegungen und Erfahrungen außer Betracht und wäre damit falsch.

Gruß
HFRudolph
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Verzweifler
Saints & Sinners County Sheriff



Anmeldungsdatum: 21.10.2006
Beiträge: 183
Wohnort: Fulda

Beitrag(#599801) Verfasst am: 09.11.2006, 19:44    Titel: Antworten mit Zitat

HFRudolph hat folgendes geschrieben:
... Ansonsten müsstest Du behaupten, dass etwa die Wahrscheinlichkeit bei 50:50 liegt, dass ich gewinne oder verliere, wenn ich heute Abend in der Spielbank 1.000,00 Euro auf die 13 setze. Wir wissen ja nicht, wie es ausgeht. Das ließe alle Überlegungen und Erfahrungen außer Betracht und wäre damit falsch. Gruß, HFRudolph
Ich bin kein Statistiker und auch kein besonders guter Mathematiker, aber mal für "Laien" runtergebrochen:

Wenn 100 Zahlen auf dem Roulett-Tisch aufgemalt sind (womit auch bewiesen wäre, dass ich kein Zocker bin zwinkern) und ich setze auf eine beliebige Zahl - dann entspräche das der Wahrscheinlichkeit 1 zu 100. WEIL es eben alle anderen Zahlen auch GIBT.

Wenn ich 50:50 Gott oder Nicht-Gott behaupte, dann müssten beide (nämlich "Gott existiert" oder "Gott existiert nicht") Möglichkeiten vorhanden/existent sein. SIND sie aber nicht, im Gegenteil - sie schließen sich sogar aus.

Bei Schrödingers Katze (ich hoffe, ich habe den Namen richtig im Kopf) gibt es nach Einschluß der Katze in eine Kiste (in der eine hochgiftige, schnell tötende Flüssigkeit bei Anstoß an den filigranen Behälter, und nur dann, ausläuft) kann man von 50:50 sprechen, weil beide Möglichkeiten (Katze lebt oder Katze tot) bekannt sind und tatsächlich nachgewiesen werden können (beim Öffnen der Kiste).

Wenn ich eine alterslahme, rheumatisch geplagte, fette, müde Katze in die Kiste beförder, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie leben bleibt. Wenn ich eine Wildkatze unter Mühen, mit Kraftaufwand und vielen Kratzern in meinen Händen gerade so in die Kiste hineinzwängen/einsperren kann, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie gleich tot sein wird.

Im Fall von Gott oder Nicht-Gott ist beides nicht nachweisbar, weil im Fall "Gott gibt es nicht" einfach alles so ist wie es nun mal ist und im Fall "Gott gibt es" eine endlose Diskussion über die Bedeutung von Gott, seiner Existenz losgeht und wir in dieser Diskussion irgendwann immer an die Grenzen unseres bisherigen (physikalischen, philosophischen) Wissens/Denkens kommen - UND dann wird der von Gott Überzeugte, überzeugen Wollende immer hinten dran fügen "und das ist so, weil Gott es so will, gemacht hat, etc.".

Es ist "Glauben" und nicht Wissen. Mathematik, Statistik, Wahrscheinlichkeitsrechnungen sind nur auf die bekannte, pysikalische Welt anwendbar. Aber vielleicht irre ich mich, oder? Irgendwie habe ich als Jugendlicher vor vielen, vielen Jahren mal an einem Tisch mit einem Freund und dessen Bekannten gesessen, als dieser genau dieses Gespräch führte. Es meinte, man könnte genauso an ein allwissendes, allmächtiges Schnürsenkel glauben - und keiner könne das Gegenteil beweisen.

Ich meine, in Bremen steht eine Bronzefigur der "Bremer Stadtmusikanten" [BSM] (so richtig zum anfassen) und jeder kennt die Geschichte der BSM - deshalb ist sie aber nicht war. Genausowenig wird die Bibel, respektive der darin verkündigte Gott wahr, nur weil viel über ihn geschrieben wird, weil viele Leute an ihn glauben ... Im Endeffekt ist die Bibel ein Märchenbuch, die die Sammlung der Gebrüder Grimm. Wir sollten endlich erkennen, dass die Bibel NICHTS anderes ist, dann hätte sich zumindest einen Nutzen (nicht bei allen Märchen darin, aber zumindest bei einigen) durch tiefenpsychologische Auslegung (OK, jetzt kann man wieder diskutieren (lt. Buggle), das die archaisch, inhumane Wert-/Moralvorstellung grauenhaft ist) zwinkern
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Er singt meine Meinung -> http://www.youtube.com/watch?v=d5YrB7TpT1Y
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HFRudolph
Bright



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 1229

Beitrag(#599808) Verfasst am: 09.11.2006, 20:02    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Verzweifler schrieb:
Es ist "Glauben" und nicht Wissen.


Genau deshalb muss jede Angabe von Prozentsätzen durch Gläubige zu völlig wahnwitzigen Ergebnissen führen. Der Abgleich des Glaubens mit der Realität führt immer zu einem Widerspruch.

Aber letzendlich hast Du recht: Glauben hat nichts mit Wissen zu tun. Meine Definition dazu:

Glauben ist das willkürliche und unwissenschaftliche für Wahr halten eines Umstandes.

Etwas wird willkürlich als „Wissen“ angenommen: Das ist grundsätzlich eine Umdefinierung des Begriffs.

Es stellt sich erstaunlicherweise immer wieder heraus, dass Glauben mit Verstand oder Logik überhaupt nichts zu tun hat, im oben Genannten Sinne erst recht nicht mit Wissen. Es geht um etwas ganz anderes.

Gruß
HFRudolph
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Scout2001
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.11.2005
Beiträge: 548

Beitrag(#607710) Verfasst am: 24.11.2006, 09:48    Titel: Antworten mit Zitat

Nein. Das lässt sich überprüfen.
Man hat Anhaltspunkte. Super, man hat Anhaltspunkte. Endlich, Anhaltspunkte. Wahnsinn.
Wenn er behauptet, er habe ein allwissendes Schnürsenkel, soll er ihn vorzeigen und 10 Fragen beantworten, um die Allwissenheit zu belegen. Wer was behauptet ist in Beweispflicht. Nicht umgekehrt!
Spielt vielleicht beim Tratschen keine Rolle. Aber wenn es ernst wird schon. Vor allem wenn man andere überzeugen möchte.


Das letzte Gespräch mit Wahrscheinlichkeit und Göttlichkeit ging so aus, dass ein Bekannter mir erzählte, dass er Gott A für 80% wahrscheinlich hält, Gott B für 25%, Gott C für 70%, Gott D für 33%, Gott E für 15%, Gott F für 5% für wahrscheinlich hält.
Irgendwann war er von einer Idee so begeistert, dass er die Idee für einen Quantensprung bejubelte.
Ja, so ist das mit der göttliche Wahrscheinlichkeit.
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Verzweifler
Saints & Sinners County Sheriff



Anmeldungsdatum: 21.10.2006
Beiträge: 183
Wohnort: Fulda

Beitrag(#607755) Verfasst am: 24.11.2006, 11:45    Titel: Antworten mit Zitat

... nur weil es mir gerade bei genau diesem Thema wieder einfällt. In der Ausgabe PM (Dezember 2006) ist genau dieser Thread hier Thema. Es geht um die Berechnung der Wahrscheinlichkeit von Gott.

Angewendet wird die "Bayes-Formel" http://de.wikipedia.org/wiki/Bayes-Formel

Ich persönlich halte den Artikel aber für Effekthascherei, da die eingesetzten Werte aus meiner Sicht völlig willkürlich ausgewählt wurden. Es ist also jedem selber überlassen, seine persönliche Gotteswahrscheinlichkeit "auszurechnen"

Hier der Artikel: http://www.pm-magazin.de/de/heftartikel/artikel_id1510.htm
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Er singt meine Meinung -> http://www.youtube.com/watch?v=d5YrB7TpT1Y
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
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Beitrag(#607762) Verfasst am: 24.11.2006, 11:56    Titel: Antworten mit Zitat

So ein Schwachsinn! Wie peinlich.
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Brahms
Geschwafelkommodore



Anmeldungsdatum: 15.06.2005
Beiträge: 495

Beitrag(#607768) Verfasst am: 24.11.2006, 12:07    Titel: Antworten mit Zitat

Verzweifler hat folgendes geschrieben:
... nur weil es mir gerade bei genau diesem Thema wieder einfällt. In der Ausgabe PM (Dezember 2006) ist genau dieser Thread hier Thema. Es geht um die Berechnung der Wahrscheinlichkeit von Gott.
...
Hier der Artikel: http://www.pm-magazin.de/de/heftartikel/artikel_id1510.htm



Der Artikel ist unsäglich dröge, Marke "bloss nicht anecken, und immer schön Mainstream bleiben".

Danke aber trotzdem für den Verweis auf den Artikel. Immer wieder bestürzend festzustellen was "draussen" so abgeht.
_________________
Headjob yes - hejab no!
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sigmundo
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 08.07.2005
Beiträge: 763

Beitrag(#607771) Verfasst am: 24.11.2006, 12:16    Titel: Antworten mit Zitat

hier fehlt die antwort-möglichkeit von 67%...

http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/nano/news/64603/index.html

Mit den Augen rollen

wer ist bei 99,9 % und was hält jenem die 0,1 % an Zweifel aufrecht?

Frage
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Ermanameraz
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#607773) Verfasst am: 24.11.2006, 12:17    Titel: Antworten mit Zitat

So nebenbei:

http://www.pm-magazin.de/de/specials/artikel.asp?id=148


Entweder ist das Propaganda oder da ist was faul im Staate Dänemark. Nicht zuzulassen, dass die eigenen Kinder zu Gläubigen erzogen werden ist etwas anderes als mündigen Menschen ihre Ansichten verbieten zu wollen. Selbst Atheisten sind im Amiland offenbar nicht ganz dicht oder ist das ein christlicher Versuch sich als Opfer darstellen zu wollen?
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Verzweifler
Saints & Sinners County Sheriff



Anmeldungsdatum: 21.10.2006
Beiträge: 183
Wohnort: Fulda

Beitrag(#607813) Verfasst am: 24.11.2006, 13:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ermanameraz hat folgendes geschrieben:
So nebenbei: http://www.pm-magazin.de/de/specials/artikel.asp?id=148
Entweder ist das Propaganda oder da ist was faul im Staate Dänemark. Nicht zuzulassen, dass die eigenen Kinder zu Gläubigen erzogen werden ist etwas anderes als mündigen Menschen ihre Ansichten verbieten zu wollen. Selbst Atheisten sind im Amiland offenbar nicht ganz dicht oder ist das ein christlicher Versuch sich als Opfer darstellen zu wollen?


Nun, ich denke, dass, wenn man die Kritik an Religionen weiterdenkt und sich selbst humanistische Werte setzt, irgendwann die innere Stimme einen fragt -> Darf ich zulassen, dass Menschen nicht nur in die Irre geführt werden, sondern im Namen von Religionen andere Menschen beeinflußen, bestrafen und gar töten? Kommt man da nicht an einen Punkt wo schon das Zusehen eine unterlassene Hilfeleistung ist?

Ich für meinen Teil lasse andere Menschen gerne in Ihren Überzeugungen schwelgen - aber irgendwann (die Frage ist halt wann, wo) wirkt das zwangsläufig auf einen zurück.

Gibt es das Buch von Hr. Dawkins irgendwo schon auf Deutsch? Notfalls würde ich mich aber auch gerne in seine Gedanken auf englisch einlesen zwinkern
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#607814) Verfasst am: 24.11.2006, 13:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ermanameraz hat folgendes geschrieben:
So nebenbei:

http://www.pm-magazin.de/de/specials/artikel.asp?id=148


Entweder ist das Propaganda oder da ist was faul im Staate Dänemark. Nicht zuzulassen, dass die eigenen Kinder zu Gläubigen erzogen werden ist etwas anderes als mündigen Menschen ihre Ansichten verbieten zu wollen. Selbst Atheisten sind im Amiland offenbar nicht ganz dicht oder ist das ein christlicher Versuch sich als Opfer darstellen zu wollen?


Nein, das ist nur Deine Leseschwaeche, denn dort steht keine Verbotsforderung.
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"Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon) Der Typ hat so seine Macken
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#607817) Verfasst am: 24.11.2006, 13:45    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Ermanameraz hat folgendes geschrieben:
So nebenbei:

http://www.pm-magazin.de/de/specials/artikel.asp?id=148


Entweder ist das Propaganda oder da ist was faul im Staate Dänemark. Nicht zuzulassen, dass die eigenen Kinder zu Gläubigen erzogen werden ist etwas anderes als mündigen Menschen ihre Ansichten verbieten zu wollen. Selbst Atheisten sind im Amiland offenbar nicht ganz dicht oder ist das ein christlicher Versuch sich als Opfer darstellen zu wollen?


Nein, das ist nur Deine Leseschwaeche, denn dort steht keine Verbotsforderung.

Dann liegt die Leseschwäche bei der PM, was aber auch nichts neues wäre:
Zitat:
Er findet es nicht nur dumm, an Gott zu glauben, er findet es auch dumm, zu tolerieren, dass andere Leute an Gott glauben.

_________________
Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Dr. Benchmark
Radikal-Liberalist



Anmeldungsdatum: 09.08.2006
Beiträge: 1288
Wohnort: Bayern

Beitrag(#607862) Verfasst am: 24.11.2006, 15:41    Titel: Antworten mit Zitat

Auch wenn es mit der Fragestellung nichts zu tun gehabt hätte, hätte die Antwortvariante "vollkommen egal" dennoch gerade für diese Frage erhellende Auskünfte geboten.
Die bloße, zur Schau gestellte (also quantifizierbare) Ignoranz der Frage gegenüber stellt eine wichtige Zusatzinformation dar.
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Dawkinsist
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Anmeldungsdatum: 08.09.2006
Beiträge: 105

Beitrag(#607870) Verfasst am: 24.11.2006, 16:01    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Die Existenz unseres Universums ist ein Fakt und impliziert göttlichkeit.

Die Existenz unseres Universums ist weder ein Fakt, noch impliziert sie Göttlichkeit.
Die Annahme, dass eine reale Welt existiert, der Realismus in seinen verschiedenen Ausprägungen ist nicht beweisbar. Es gibt auch Vorstellungen (ich verwende bewusst nicht das Wort "Weltbilder"), nach denen keine Welt existiert. Im Solipsismus ist nur die momentane Wahrnehmung einer Person war; und auch nur die des Solipsisten. Jeder, außer dem Solipsisten selbst, ist nur seine Illusion. Der Solipsismus istin sich vollkommen schlüssig und nicht widerlegbar. Schopenhauer verglich daher den Solipsisten einmal mit einem Irren in einem Blockhaus.

Da die Existenz des Universums in keiner Weise Sinn, Absicht, freier Wille, Schöpfung, etc. obligiert oder impliziert, muss das Universum auch nichts Göttliches an sich haben.
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Anmeldungsdatum: 08.09.2006
Beiträge: 105

Beitrag(#607880) Verfasst am: 24.11.2006, 16:13    Titel: Antworten mit Zitat

deirfloo hat folgendes geschrieben:
sinuhe hat folgendes geschrieben:
Es ist halt aus erkenntnistheoretischer Sicht falsch von einer Sache überzeugt zu sein.

Wenn die objektive wahrscheinlichkeit 99,999999...% ist, und daraus für mich eine subjektiv 100%ige wird, da ich mir eine so kleine Restwahrscheinlichkeit ohnehin nicht vorstellen kann, dann bin ich mE zurecht von etwas 100%ig überzeugt.

Es gibt keine objektive Wahrscheinlichkeit. Eine Wahrscheinlichkeitseinschätzung ist vom Menschen gemacht und daher rein subjektiv.

Wenn man einmal davon absieht, dass die Frage nach Gott metaphysisch ist und sie für den Menschen allein schon aufgrund seines Denkens schwer zu erfassen ist, lässt sich trotzdem in keiner Weise eine Wahrscheinlichkeit berechnen; schließlich steht der Schöpfer, sofern er existiert, außerhalb unserer Erfahrung.
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Dawkinsist
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Anmeldungsdatum: 08.09.2006
Beiträge: 105

Beitrag(#607885) Verfasst am: 24.11.2006, 16:24    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Sinuhe hat folgendes geschrieben:
die 100% tipper haben keine ahnung von der beschränkung des menschen

Sehe ich nicht so. Daß ich mir 100% sicher bin, heißt ja nicht, daß es logisch bewiesen ist. Ich bin mir z.B. 100% sicher, daß ich runterfalle, wenn ich aus dem Fenster springe. Obwohl - ganz genau weiß ich es erst hinterher. Und nicht mal dann, ich könnte mich täuschen und nur glauben, ich falle herunter.


Dass du dir 100-prozentig sicher bist, heißt, dass du glaubst, es ist bewiesen.

Logische Beweise gibt es nicht (Münchhausen-Trilemma). Wenn wir aber - rein hypothetisch - davon ausgehen, dass es logische Beweise und allgemeiner Beweise gibt, dann ist der Glaube, etwas sei mit vollkommener Wahrscheinlichkeit so und nicht anders, obwohl es nicht bewiesen ist, immer noch falsch.
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#607893) Verfasst am: 24.11.2006, 16:34    Titel: Antworten mit Zitat

Ich frage mich, ob es selbst für unbekannte/vermutete Dinge der physikalischen Welt überhaupt möglich ist, Wahrscheinlichkeiten bezüglich ihres Vorhandenseins zu berechnen. Ich vermute eher nicht. Oder kennt jemand ein Beispiel? Vieles(Alles?), was eine Änderung der Sicht auf die Welt bedeutete, kam völlig unerwartet. Oder?
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AgentProvocateur
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Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin

Beitrag(#607911) Verfasst am: 24.11.2006, 17:07    Titel: Antworten mit Zitat

Die Antwort ist natürlich: 100%.

Beweis:

P1. Man kann sich unendlich viele Götter vorstellen
P2. Die gestellte Frage in diesem Thread ist sinnvoll, sonst wäre sie bestimmt nicht gestellt worden, d.h. man kann also hier Wahrscheinlichkeiten festlegen
P3. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein möglicher Gott aus P1 existiert, Null ist, ist sehr sehr gering
P4. Also ist die Wahrscheinlichkeit bei den meisten Göttern aus P1 größer als Null
P5. Daher gibt es unendliche viele Wahrscheinlichkeiten größer als Null, dass ein Gott aus P1 existiert
-> Summiert man nun also diese unendlich vielen Wahrscheinlichkeiten auf, so nähert sich die Gesamtwahrscheinlichkeit unweigerlich den 100%
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q.e.d.

Ich weiß allerdings selber nicht, ob ich nun bewiesen habe, dass es mindestens einen Gott aus P1 geben muss oder ob ich sogar bewiesen habe, dass es unendlich viele Götter aus P1 gibt. *schulterklopf*
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Dawkinsist
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Anmeldungsdatum: 08.09.2006
Beiträge: 105

Beitrag(#607925) Verfasst am: 24.11.2006, 17:26    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
P1. Man kann sich unendlich viele Götter vorstellen

Hier wurde aber ganz konkret nach einem Gott gefragt; nach dem christlichen Gott. Daher hat das Wort "Gott" in diesem Zusammenhang auch eine Bedeutung, eine intersubjektive.

Zitat:
P2. Die gestellte Frage in diesem Thread ist sinnvoll, sonst wäre sie bestimmt nicht gestellt worden,
Nein, natürlich ist eine Frage nicht sinnvoll, nur weil sie irgendwer gestellt hat.

Zitat:
P3. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein möglicher Gott aus P1 existiert, Null ist, ist sehr sehr gering

P4. Also ist die Wahrscheinlichkeit bei den meisten Göttern aus P1 größer als Null
P5. Daher gibt es unendliche viele Wahrscheinlichkeiten größer als Null, dass ein Gott aus P1 existiert

P6. Summiert man nun also diese unendlich vielen Wahrscheinlichkeiten auf, so nähert sich die Gesamtwahrscheinlichkeit unweigerlich den 100%
Das nennt man Zirkenschluss.

Die Frage, ob das Universum einen Schöpfer hat oder nicht, lässt sich sicherlich nicht mit einem Wortspiel beantworten.
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Ermanameraz
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#607931) Verfasst am: 24.11.2006, 17:39    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:


Nein, das ist nur Deine Leseschwaeche, denn dort steht keine Verbotsforderung.



weisst du... irgendwie muss man sich da schon an den Kopf langen. Der ganze Artikel ist geradezu voll davon, bzw es geht nicht zuletzt genau darum. Schulterzucken
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