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Dialog mit Rae' über Vollkommenheit, Heiligkeit und Liebe
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Rae
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Anmeldungsdatum: 28.05.2006
Beiträge: 5427

Beitrag(#595860) Verfasst am: 03.11.2006, 00:38    Titel: Antworten mit Zitat

@ Thao

Jesus ist gekommen um uns Menschen von unseren Sünden zu befreien.
Sünden stehen zwischen uns Menschen und verderben die Gemeinschaft.
Dort wo ein Mensch von seinen Sünden erlöst ist, dort kommt er mit andern
Menschen aus.

Du erkennst einen solchen Menschen daran, dass er nicht so ist wie die meisten Menschen.
Er ist nicht "normal" - nicht die Norm.

Er verhält sich anderst.
Das Auge um Auge verhalten siehst Du bei ihm nicht mehr.
Er fällt auf - oft auch zum Spott anderer - da er sich nicht mit gleicher Waffe wehrt..

Jesus aufnehmen - sich zu Ihm dem Schöpfer hinwenden und anfangen mit Ihm zu leben.
Ihn anfangen zu erkennen - kennenzulernen.

Jesus in sich aufnehmen heisst, sich von Gott eine neue Gesinnung schenken zu lassen.
Anfangen nach seinem Gewissen zu leben und das Gewissen an Menschen zu messen,
die es besser machen als man selbst.

Jesus in sich aufnehmen heisst auch sich von Gottes Geist führen lassen - erziehen und
zurechtweisen.
Seine Fehler sehen, bekennen und sie nicht mehr tun wollen.

Die Frucht des Geistes...Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit,
Gütigkeit, Treue, Sanftmut, Beständigkeit...
Gal. 5,22


Im Licht Gottes leben heisst, dass alles was ich denke und rede und tue,
für jedermann ersichtlich sein dürfte.
Nichts heimliches getan wird, das böse ist und man sich dafür schämen müsste,
würden es andere Menschen sehen.
Ein offenes und ehrliches Leben führen ohne falschheit.

Dort wo ein Mensch sich von Gott führen lassen will, dort geht der Mensch durch
die Schule Gottes. Gott findet für jede Sünde den passenden Augenblick ihn dem
Menschen innerlich klar zu machen. Dann muss der Mensch entscheiden wie er
sich dazu stellt. Gibt er ihn zu oder entschuldigt und rechtfertigt er sich?

Die Bibel nennt das Heiligung - heil werden von allem bösen..

Ob Du ein reines Herz hast, fragst Du am besten Den, Der die Herzen kennt.

...Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf,
sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu,
sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; sie erträgt alles, sie glaubt alles,
sie hofft alles, sie duldet alles. Die Liebe hört niemals auf..
Aus 1. Kor. 13
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deirfloo
Globulisierungsgegner



Anmeldungsdatum: 26.06.2006
Beiträge: 1126

Beitrag(#595886) Verfasst am: 03.11.2006, 01:37    Titel: Re: Gibt es eine Universalität der Menschenrechte? Antworten mit Zitat

Krabat hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:

Also habe ich ein reines Herz.

?


Nein, Du hast kein reines Herz. Wer ein reines Herz hat, der beleidigt nicht so viel wie Du. Du beleidigst bewußt und gerne unter der Gürtellinie. Siehe Deine Jesuskommentare, mit denen Du Christen beleidigen willst.

Mehr als Christen im Internet zu beleidigen hast DU nicht drauf.




Ausgerechnet Krabat regt sich über Beleidigungen auf.
Suspekt
_________________
Skeptical scrutiny is the means, in both science and religion, by which deep thoughts can be winnowed from deep nonsense.
Carl Sagan

was ich grade höre: http://www.cantosonor.eu
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deirfloo
Globulisierungsgegner



Anmeldungsdatum: 26.06.2006
Beiträge: 1126

Beitrag(#595890) Verfasst am: 03.11.2006, 01:43    Titel: Antworten mit Zitat

sugar ray dingens hat folgendes geschrieben:
Ob Du ein reines Herz hast, fragst Du am besten Den, Der die Herzen kennt.


Dich?
Oder deinen Führer? Cool
Wenn dein lieber Gott mein Herz kennen würde, er müßte es sofort erhellen, denn er will ja wohl hoffentlich nur das beste für mich.
Bis jetzt hab ich noch nichts davon gemerkt.
Wahrscheinlich will dein lieber Gott, daß ich einst in der Hölle schmoren werde... Böse
_________________
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Carl Sagan

was ich grade höre: http://www.cantosonor.eu
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Rae
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Anmeldungsdatum: 28.05.2006
Beiträge: 5427

Beitrag(#595966) Verfasst am: 03.11.2006, 13:04    Titel: Antworten mit Zitat

Krabat hat folgendes geschrieben:
Raedingens hat folgendes geschrieben:
Krabat hat folgendes geschrieben:
Ich bin sicher, Raedingens und Schalker haben sich privat viel zu sagen. Die PN-Funktion kann da weiterhelfen.


Ich nix verstehen - Krabat - Du mich vielleicht aufklären - bitte?! Smilie


Ach ich wunderte mich nur darüber, warum Du Dich mit diesem Hanswurst überhaupt auseinandersetzt.


Ich hab mich auch schon gewundert, dass Gott Sich mit mir auseinandersetzt..

Edit.

deirfloo hat folgendes geschrieben:

Wenn dein lieber Gott mein Herz kennen würde, er müßte es sofort erhellen, denn er will ja wohl hoffentlich nur das beste für mich.

Wenn Er würde, dann wärst Du gezwungen gut zu sein.
Aber wenn Du ein helles Herz haben willst - dann wird Gott es Dir schenken!


Zitat:

Wahrscheinlich will dein lieber Gott, daß ich einst in der Hölle schmoren werde... Böse


Hör mal was Gott Seinem Propheten Jeremia für Sein Volk sagt:

Dies ist das Volk, das auf die Stimme des HERRN, seines Gottes, nicht hören noch sich bessern will.
Die Wahrheit ist dahin und ausgerottet aus ihrem Munde..
Jer. 7,28


Wer will sich nicht bessern?
Der Mensch!

Was sagt uns Paulus so treffend über Gottes Absicht?

welcher will, dass allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen..
1. Tim . 2,4
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Brahms
Geschwafelkommodore



Anmeldungsdatum: 15.06.2005
Beiträge: 495

Beitrag(#599030) Verfasst am: 08.11.2006, 16:18    Titel: Re: Gibt es eine Universalität der Menschenrechte? Antworten mit Zitat

Rae hat folgendes geschrieben:

Jesus Christus hat gezeigt wie Gott der Vater ist.
Ein Mensch der in den Augen Gottes vollkommen ist, weist Familienähnlichkeit
mit Jesus und Seinen Charaktereigenschaften auf.



Also ein grössenwahnsinniger Berufswiderling der auch den einen oder anderen guten Satz drauf hat.
_________________
Headjob yes - hejab no!
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Rae
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Anmeldungsdatum: 28.05.2006
Beiträge: 5427

Beitrag(#599436) Verfasst am: 09.11.2006, 11:01    Titel: Antworten mit Zitat

Ich geb Dir eine Antwort auf Dein Posting aus diesem Thread hier.

Hallo nicht mehr so ganz junger Graf Zahl zwinkern

Nicht nur von Joghurt steht nichts in der Bibel – auch von Autos und Velos und
Fernsehn und Flugzeugen und PCs und Internet und Schockolade…
All diese Dinge kann ich für das Gute oder für das Böse nutzen.

Solange Du Ihn, den Schöpfer Himmels und der Erde, für eine Märchengestalt hälst,
wirst Du Ihn wohl kaum fragen, was Sein Wille für Dein Leben ist.

In der Bibel kann ich lesen, dass Gott möchte, dass wir gerecht und lieb zueinander sind.
Es steht, dass Gott heilig ist und das Er möchte, dass auch Seine Geschöpfe heilig seien.

Ein Mensch, der einsieht, dass in seinem Leben nicht alles gut läuft,
kann anfangen die Dinge die er als nicht gut erkannt hat – zu ändern.
Vielleicht merkt er dann, dass er Dinge tut und immer wieder tut,
obwohl er es gar nicht will.
Erkennt seine Unfähigkeit sich selbst so zu verändern, dass es zwischen
wissen wie er sein sollte und ist eine Kluft besteht.

Falls es diesen Gott doch gibt und Er das ist, was die Bibel von Ihm sagt,
dann könnte man versuchen, Kontakt zu Ihm herstellen (suchen, beten, reden).

Das ist ein schöner Charakterzug von Dir, Deine Hilfsbereitschaft.
Nur sollte man ja nicht auf dem erreichten sitzen bleiben…
Die Bibel nennt ein Leben mit Gott - Heiligung.
Heil werden heisst, dass Gott möchte, dass man überall dort wo man nicht gut ist – gut wird.

Glauben ist nur dann Glauben, wenn er sich auch in Werken zeigt.
In unserem Sprachgebrauch wird Glauben oft dafür gebraucht, dass ich denke oder meine,
dass etwas Real ist.
Der Teufel „glaubt“ auch, dass es Gott gibt, denn er lebte bei Ihm.
Glaubt er desshalb so, wie man glauben sollte?
Echter Glaube ist mehr als etwas für Wahr halten und mehr als ein paar gute Werke tun.
Glaube ist totale Ausrichtung auf Gott und das zeigt sich in einem völlig neuen Wesen –
einem neuen Sein – einem neuen Menschen.

Wenn Gott so ist wie die Bibel Ihn schildert, dann kennt Er Dein Herz viel besser als Du selbst.
Einem Lehrer kommt es doch nicht in den Sinn, seine Schüler für etwas zu bestrafen,
dass sie nicht wissen konnten.

Sobald Du mit Gott in Berührung gekommen bist – dann wirst Du das wissen.
Und von da an, bist Du verantwortlich, was Du nun weiterhin tun wirst.

Was meinst Du damit, dass Du früher mal Deist warst?

Wenn der Allmächtige spricht, dann soll sich das wie Donner (Urknall zwinkern ) anhören,
sagt uns die Schrift.

Weißt Du auch wie gefährlich eine solche Lehre ist - zu behaupten der Mensch sei für sein Handeln nicht verantwortlich.
So kann jedes Verbrechen, jede unmoralische Haltung - jeder Trieb – entschuldigt werden.
Dann gibt es nur noch Opfer und keine Täter.

Ist Dir auch bewusst, dass unzählige Verbrechen nie ans Licht kommen und desshalb nie bestraft werden?
Das es Menschen gibt, die andere ausnutzen, betrügen und gemein sind?
Menschen die ihr Gewissen immer wieder zum Schweigen bringen, bis sie keines mehr haben?

Du bist für das Verantwortlich, was Du erkannt hast.
Konntest Du Gott nie erkennen, hast nie davon gehört, dass es einen Gott gibt,
dann wird Gott das gerecht beurteilen.
Wie – das ist nicht meine Sache.
Erkennnen können den Schöpfer alle Menschen anhand Seiner Werke.
Zu glauben, sie seien aus Zufall entstanden ist eigentlich unglaublich. Geschockt

Wir finden uns selbst schnell ganz gut.
Die Frage ist aber, wie sieht uns Gott mit Seinen Augen?
Der Mensch kann auch sehr viele gute Werke tun, die aus Berechnung getan werden.
Es geht um mehr, als ein wenig hilfsbereit sein und ein paar gute Werke tun.
Gott möchte den Menschen von allen seinen Sünden – Fehlern – befreien.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#599449) Verfasst am: 09.11.2006, 11:29    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Rae,
denkst Du, dass jemand, der Gottes Gebote befolgt, seine Mitmenschen liebt, auch seine Feinde, vergibt und so, und sein ganzes Leben in den Dienst der Liebe stellt, jedoch nicht glaubt, dass es Gott und Jesus gibt, von Gott angenommen werden kann?
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sigmundo
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Anmeldungsdatum: 08.07.2005
Beiträge: 763

Beitrag(#599454) Verfasst am: 09.11.2006, 11:34    Titel: heiliges Klinkengeputze Antworten mit Zitat

Rae hat folgendes geschrieben:
Ich geb Dir eine Antwort auf Dein Posting aus diesem Thread hier.

Hallo nicht mehr so ganz junger Graf Zahl zwinkern

Nicht nur von Joghurt steht nichts in der Bibel – auch von Autos und Velos und
Fernsehn und Flugzeugen und PCs und Internet und Schockolade…
All diese Dinge kann ich für das Gute oder für das Böse nutzen.

Solange Du Ihn, den Schöpfer Himmels und der Erde, für eine Märchengestalt hälst,
wirst Du Ihn wohl kaum fragen, was Sein Wille für Dein Leben ist.

In der Bibel kann ich lesen, dass Gott möchte, dass wir gerecht und lieb zueinander sind.
Es steht, dass Gott heilig ist und das Er möchte, dass auch Seine Geschöpfe heilig seien.

Ein Mensch, der einsieht, dass in seinem Leben nicht alles gut läuft,
kann anfangen die Dinge die er als nicht gut erkannt hat – zu ändern.
Vielleicht merkt er dann, dass er Dinge tut und immer wieder tut,
obwohl er es gar nicht will.
Erkennt seine Unfähigkeit sich selbst so zu verändern, dass es zwischen
wissen wie er sein sollte und ist eine Kluft besteht.

Falls es diesen Gott doch gibt und Er das ist, was die Bibel von Ihm sagt,
dann könnte man versuchen, Kontakt zu Ihm herstellen (suchen, beten, reden).

Das ist ein schöner Charakterzug von Dir, Deine Hilfsbereitschaft.
Nur sollte man ja nicht auf dem erreichten sitzen bleiben…
Die Bibel nennt ein Leben mit Gott - Heiligung.
Heil werden heisst, dass Gott möchte, dass man überall dort wo man nicht gut ist – gut wird.

Glauben ist nur dann Glauben, wenn er sich auch in Werken zeigt.
In unserem Sprachgebrauch wird Glauben oft dafür gebraucht, dass ich denke oder meine,
dass etwas Real ist.
Der Teufel „glaubt“ auch, dass es Gott gibt, denn er lebte bei Ihm.
Glaubt er desshalb so, wie man glauben sollte?
Echter Glaube ist mehr als etwas für Wahr halten und mehr als ein paar gute Werke tun.
Glaube ist totale Ausrichtung auf Gott und das zeigt sich in einem völlig neuen Wesen –
einem neuen Sein – einem neuen Menschen.

Wenn Gott so ist wie die Bibel Ihn schildert, dann kennt Er Dein Herz viel besser als Du selbst.
Einem Lehrer kommt es doch nicht in den Sinn, seine Schüler für etwas zu bestrafen,
dass sie nicht wissen konnten.

Sobald Du mit Gott in Berührung gekommen bist – dann wirst Du das wissen.
Und von da an, bist Du verantwortlich, was Du nun weiterhin tun wirst.

...

Wir finden uns selbst schnell ganz gut.
Die Frage ist aber, wie sieht uns Gott mit Seinen Augen?
Der Mensch kann auch sehr viele gute Werke tun, die aus Berechnung getan werden.
Es geht um mehr, als ein wenig hilfsbereit sein und ein paar gute Werke tun.
Gott möchte den Menschen von allen seinen Sünden – Fehlern – befreien.


Du kannst doch nicht alles nur in GUT und BÖSE einteilen, bzw. mit welchem Nutzen denn? Schokolade ist weder gut noch böse oder so nutzbar, es ist ein ganz spezielles Genußmittel. Welches weit weniger Gefahren bietet, als die geglaubte Instanz, die du 'Gott' nennst. Dessen Heiligkeit, die auch mir versprochen wird, falls ich "eintrete", ist nichts als ein Lockmittel. Welches Wesen könnte man tatsächlich je als "heilig" bezeichnen?

Ein jedes ist so "heil" oder "perfekt" wie es gerade ist oder sein möchte. Natürlich kann man sich verbessern und auch nach ethischen Gesichtspunkten handeln und leben, keinem anderen Schaden zufügen. Man kann auch lieben. Das geht aber doch, und wesentlich besser, wie ich meine, auch ohne 'Gott'.

deine plumpe Verführung läuft nach üblichen Mustern ab: erstmal einreden, es gäbe ein Manko, was Schlechtes, zu bereinigendes. Dann das Gegenmittel anbieten, natürlich das einzige, das wirklich hilft, in diesem Falle dein Übervater.

Du putzt hier nur Klinken für eine 'Ware', die du das 'Wahre' nennst. Ich nenne dich: Lügnerin! Vor dir selbst...

diese Schwulenhasser-site, hast die wirklich DU verzapft?

lgsig
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#599457) Verfasst am: 09.11.2006, 11:36    Titel: Antworten mit Zitat

Rae hat folgendes geschrieben:
@ Thao

Jesus ist gekommen um uns Menschen von unseren Sünden zu befreien.
Sünden stehen zwischen uns Menschen und verderben die Gemeinschaft.
Dort wo ein Mensch von seinen Sünden erlöst ist, dort kommt er mit andern
Menschen aus.

Unsinn. Dein Gott hat vielfach als Sünde deklariert, was für das menschliche Zusammenleben vollkommen irrelevant ist.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Waldorf
Rassiger Nutzer



Anmeldungsdatum: 07.09.2006
Beiträge: 231
Wohnort: Daheim

Beitrag(#599497) Verfasst am: 09.11.2006, 12:36    Titel: Imago Antworten mit Zitat

Wertes Ejo,

ejo hat folgendes geschrieben:
magnusfe hat folgendes geschrieben:

Bibel sagt man bekommt eine neue göttliche Natur in sein Inneres Wesen eingepflanzt durch hl. Geist, eine neue veränderte Persönlichkeit die die alte sündhafte Persönlichkeit überwuchern und ablösen soll

Das heißt, man wird schizophren! skeptisch


Nicht unbedingt.
Diese Erwägung ist nur ein Stadium individueller Evolution. zwinkern
"Überwuchern" - hier vergleichbar mit der Raupe, die meint garnicht soviel fressen zu können wie da wächst. Smilie

Gewisser Realismus bzgl. der eigenen Grenzen ist nicht schlecht.
Besser noch -> Eigene vielleicht ungeahnte Möglichkeiten entdecken und entwickeln.

hlg Waldorf
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Etliche Leute wollen Gott mit den Augen ansehen, als ihn eine Kuh ansieht, und wollen Gott lieb haben, als ihn eine Kuh lieb hat.
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Marek
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.07.2006
Beiträge: 21

Beitrag(#599536) Verfasst am: 09.11.2006, 13:32    Titel: Re: Gibt es eine Universalität der Menschenrechte? Antworten mit Zitat

Rae hat folgendes geschrieben:
@ Thao

Die Beziehung zwischen dem Schöpfergott und Seinen Geschöpfen wieder ganz machen.
Wenn diese wieder hergestellt ist, so werden auch unsere menschlichen Beziehungen heil.


Wie sieht diese Beziehung aus?
Warum muss sie wieder "ganz gemacht" werden?

Zitat:

Ich kann Dir den Heiligen Geist Gottes nicht erklären, da es etwas übernatürliches ist.


Welche Relevanz hat etwas Übernatürliches für unser Leben?

Zitat:

Man kann Seine Wirkungen am Menschen sehen und erkennen.


Wie?

Zitat:

Du nimmst Jesus auf, wenn Du Sein Anklopfen an Deine Herzenstüre wahrnimmst und
Ihm auftust.


Was bedeutet Anklopfen?
Wie soll ich dieses Anklopfen wahrnehmen?
Was bedeutet auftun?
Warum sollte ich ihm auftun?

Zitat:

Das Du aufgetan hast, zeigt sich an dem, wie sich Dein Leben anfängt zu
verändern.


Warum und inwiefern sollte sich mein Leben verändern?

Zitat:

Paulus erkärt was die Frucht es Geistes ist im Brief an die Galater (5,22).

Vollkommen ist ein Mensch nur durch Gott.
Wer Jesus in sich aufnimmt ist in den Augen Gottes Vollkommen.
Weil er das vollkommene Leben des Sohnes Gottes im Glauben annimmt.


Religiöse Wortnebel ohne Gehalt. Man nennt es auch Geschwafel.

Zitat:

So ein Mensch sehnt sich nach persönlicher Vollkommenheit und es tut ihm weh,
dass er nicht so ist wie Jesus war.


Warum sollte man anders sein wollen, als man ist?

Zitat:

Der natürliche Mensch rechtfertigt sich immer und vertuscht Fehler.


Gibt es auch unnatürliche Menschen?

Zitat:

Der in Christus lebende Mensch lebt ein offenes Leben im Licht Gottes.


Was ist ein offenes Leben?
Was ist das Licht Gottes?

Zitat:

Heilig lebt ein Mensch, wenn er sich von Gott heilig = rein machen lässt.
Sich von allen seinen Fehlern und unvollkommenheiten befreien und erlösen lässt.


Was bedeutet "rein machen"?
Gibt es Menschen, die frei sind von Fehlern?

Zitat:

Ein reines Herz ist ein gutes Gewissen - ein gutes und nicht ein zu tode abgewürgtes.
Wenn man ganz alleine ist und sich ehrlich fragt, ob alles i.O ist und man es bestätigen
kann, ohne sich was vorzumachen.


Gibt es so etwas?

Zitat:

Was nicht Liebe ist können wir jeden Tag durch die Medien erfahren..
Was sie ist, hat uns Paulus sehr schön im Brief an die Korinther (13) aufgezeigt.


Nämlich?
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Rae
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 28.05.2006
Beiträge: 5427

Beitrag(#599670) Verfasst am: 09.11.2006, 17:06    Titel: Antworten mit Zitat

Enpassant - ich geb Dir hier eine Antwort - da Du vom Thema "Selbstmord" etwas abgeschweift bist.

enpassant hat folgendes geschrieben:
Rae hat folgendes geschrieben:
Würde Gott über jeden Menschen alles bestimmen, so würde sich auch niemand selbst das Leben nehmen können.
Mit dem eigenen Willen kann sich ein Mensch dazu entschliessen, sich zu töten.


Wie schon gesagt, Raedingens, bezüglich einiger wichtiger Bibelaussagen führst du immer wieder eindrücklich deine nach-Belieben-selektive Vergesslichkeit vor - weshalb ich dir auch gerne immer wieder mal auf die Sprünge helfe...:

Zitat:
Der Mensch setzt sich's wohl vor im Herzen; aber vom HERRN kommt, was die Zunge reden wird. Des Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg; aber der HERR allein lenkt seinen Schritt. In eines Mannes Herzen sind viele Pläne; aber zustande kommt der Ratschluß des HERRN.(Spr. 16,1.9 + 19,21)


Zitat:
Ich weiß, HERR, daß des Menschen Tun nicht in seiner Gewalt steht, und es liegt in niemandes Macht, wie er wandle oder seinen Gang richte. (Jer. 10,23)




Der Mensch denkt über vieles nach und macht seine Pläne, das letzte Wort aber hat Gott.
Spr. 16,1

Der Mensch plant seinen Weg, aber der Herr lenkt seine Schritte.
Spr. 16,9

Herr, ich habe erkannt: Das Leben eines Menschen liegt nicht in seiner Hand.
Niemand kann seine Schritte nach eigenem Plan lenken.
Jer. 10,23


Gott ist der HERR über alles.
Er hat einen Plan und den wird Er durchführen.
Er hat alle Macht im Himmel und auf Erden.

In Seiner Allmacht hat Er entschlossen, dass der Mensch sich gegen Ihn und Seine Gebote stellen kann, wenn er will.

Doch alles hat seine Grenzen und der Mensch muss wissen, dass der HERR ihn nicht
darüber hinaus tun lässt, was er will.

Weder bestimmt Gott alles was der Mensch tut, noch kann der Mensch tun und lassen was er will.

Innerhalb dieser Grenzen ist der Mensch ein Wesen, dass für sein Handeln verantwortlich ist
und eines Tages wird darüber Rechschaft ablegen müssen.

Edit
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Hallo Rae,
denkst Du, dass jemand, der Gottes Gebote befolgt, seine Mitmenschen liebt, auch seine Feinde, vergibt und so, und sein ganzes Leben in den Dienst der Liebe stellt, jedoch nicht glaubt, dass es Gott und Jesus gibt, von Gott angenommen werden kann?


Ich glaube an einen 100% liebenden und gerechten Gott.
Wer wann, wo und wie von Ihm gerettet wird muss ich Ihm überlassen.

Es ist vielleicht nicht die Antwort die Du gerne von mir gehört hättest.
Doch es ist die - die ich Dir geben möchte.


Edit


Haldir hat folgendes geschrieben:

folglich tut dein Gott laut Bibel auch Satan dazu animieren dies oder jenes zu tun, im Beispiel von Judas eben auch! Smilie


Ich lese aus dieser Bibelstelle nicht, dass Gott den Judas animiert hätte, Jesus zu verraten.

Judas Herz war offen für die Einflüsterungen des Bösen.
Er hätte die Tat nicht tun müssen.
Da Jesus voll heiligen Geistes war, wusste Er schon zum Voraus, dass Judas Ihn verraten würde.
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Graf Zahl
untot



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7040
Wohnort: Universum

Beitrag(#599734) Verfasst am: 09.11.2006, 18:25    Titel: Antworten mit Zitat

@Rae:
Eigentlich bin ich der Meinung, daß es keinen Sinn ergibt, mit Dir zu diskutieren, da Du fundamentalistisch bist. Aber ich gehe hier noch einmal kurz darauf ein:

Rae hat folgendes geschrieben:

Nicht nur von Joghurt steht nichts in der Bibel – auch von Autos und Velos und
Fernsehn und Flugzeugen und PCs und Internet und Schockolade…
All diese Dinge kann ich für das Gute oder für das Böse nutzen.

So ist es. Hier erkennst Du ja an, daß etwas nicht gleich böse sein muß, nur weil es nicht in der Bibel steht.


Rae hat folgendes geschrieben:
Solange Du Ihn, den Schöpfer Himmels und der Erde, für eine Märchengestalt hälst,
wirst Du Ihn wohl kaum fragen, was Sein Wille für Dein Leben ist.

Eben. Ich brauche auch niemanden zu fragen. Ich halte mich einfach an die Maxime, niemandem willentlich Schaden zuzufügen.
Übrigens gab es schon bei den alten Griechen Ethiken, die ohne Götter auskommen.
Man braucht keine Bibel, um sich seinen Mitmenschen gegenüber verantwortungsbewußt zu verhalten.
Wenn Du meinst, man müßte an die Bibel und den Christengott glauben, um sich moralisch zu verhalten, dann stimmt mich das mißtrauisch Dir gegenüber.
Ich brauche keine solchen Vorschriften, um friedlich mit anderen Menschen auszukommen. Ich habe einfach von mir selbst aus das Bedürfnis jemandem zu helfen oder eher eine friedliche Lösung bei Konflikten zu finden.
Brauchst Du dafür wirklich ein Buch und einen Vorturner, der Dir sagt, was zu tun und zu lassen ist?
Das fände ich besorgniserregend.
Hierzu mal ein kleines Zitat:
Es würde uns Zweifel gegen einen Menschen machen, zu hören, daß er Gründe nöthig hat, um anständig zu bleiben: gewiß ist, daß wir seinen Umgang meiden.
(Nietzsche - Umwertungsheft Frühjahr 1888 - 112)



Rae hat folgendes geschrieben:

In der Bibel kann ich lesen, dass Gott möchte, dass wir gerecht und lieb zueinander sind.

In der Bibel kann ich lesen, daß Gott die Ermordung von unschuldigen Säuglingen angeordnet hat, Schwangeren den Bauch aufschlitzen ließ, Völkermord unterstützte nahezu seine komplette Schöpfung ersäufte (bei seiner Allmacht und Allwissenheit hätte er das doch schon zum Zeitpunkt der Erschaffung wissen müssen) und etliche Grausamkeiten mehr.
Das ist kein Gott der Liebe, denn Liebe kennt keine Bedingungen. Aber die stellt der Christengott zunhauf.
Wer ihn als einen Gott der Liebe preist, denkt nicht hoch genug von der Liebe selber. Wollte dieser Gott nicht auch Richter sein? Aber der Liebende liebt jenseits von Lohn und Vergeltung.
(Nietzsche - "Also sprach Zarathustra")



Rae hat folgendes geschrieben:

Falls es diesen Gott doch gibt und Er das ist, was die Bibel von Ihm sagt,
dann könnte man versuchen, Kontakt zu Ihm herstellen (suchen, beten, reden).

Ich kann zwar nicht ausschließen, daß es irgendetwas gibt, das man entfernt als Gott bezeichnen könnte, aber der christliche Gott ist einfach zu absurd um real zu sein und etliche historische Unterlagen sprechen schlichtweg gegen die Existenz des biblischen Jesus und folglich auch gegen das christliche Gottesbild.


Rae hat folgendes geschrieben:

Echter Glaube ist mehr als etwas für Wahr halten und mehr als ein paar gute Werke tun.
Glaube ist totale Ausrichtung auf Gott und das zeigt sich in einem völlig neuen Wesen –
einem neuen Sein – einem neuen Menschen.

Darum geht es doch nicht. Es ging bei unserer Diskussion doch darum, daß man auch gutes tun kann, wenn man nicht an einen Gott glaubt. Worauf Du ja immer noch nicht eingegangen bist.


Rae hat folgendes geschrieben:

Wenn Gott so ist wie die Bibel Ihn schildert, dann kennt Er Dein Herz viel besser als Du selbst.
Einem Lehrer kommt es doch nicht in den Sinn, seine Schüler für etwas zu bestrafen,
dass sie nicht wissen konnten.

Und wieso ließ er dann oftmals ganze Völker töten, unter denen sich auch Säuglinge und Ungeborene im Mutterleib befanden? Wieso wurden die denn bestraft?
Und zum Thema Bestrafung s. mein obiges Zitat.


Rae hat folgendes geschrieben:
Was meinst Du damit, dass Du früher mal Deist warst?

http://de.wikipedia.org/wiki/Deismus


Rae hat folgendes geschrieben:
Wenn der Allmächtige spricht, dann soll sich das wie Donner (Urknall zwinkern ) anhören,
sagt uns die Schrift.

»Ach, wenn doch der Hänsel und die Gretel nur noch ein allereinzigesmal wieder kämen, ach, da wollten wir sie nimmermehr wieder allein im Walde lassen«
wird uns gesagt bei Hänsel und Gretel.


Rae hat folgendes geschrieben:
Weißt Du auch wie gefährlich eine solche Lehre ist - zu behaupten der Mensch sei für sein Handeln nicht verantwortlich.

Wer hat das behauptet? Ich schrieb lediglich, daß viele wissenschaftliche Erkenntnisse vermuten lassen, daß es gar keinen freien Willen gibt.


Rae hat folgendes geschrieben:
So kann jedes Verbrechen, jede unmoralische Haltung - jeder Trieb – entschuldigt werden.
Dann gibt es nur noch Opfer und keine Täter.

Das meinst Du vielleicht. Wenn alles determiniert wäre, dann wäre ja auch determiniert, ob man Täter bestraft oder nicht.


Rae hat folgendes geschrieben:
Ist Dir auch bewusst, dass unzählige Verbrechen nie ans Licht kommen und desshalb nie bestraft werden?
Das es Menschen gibt, die andere ausnutzen, betrügen und gemein sind?
Menschen die ihr Gewissen immer wieder zum Schweigen bringen, bis sie keines mehr haben?

Irrelevant für den Thread. Was soll das? Hast Du gewußt, daß es mal farblose Cola gab?


Rae hat folgendes geschrieben:

Erkennnen können den Schöpfer alle Menschen anhand Seiner Werke.
Zu glauben, sie seien aus Zufall entstanden ist eigentlich unglaublich. Geschockt

Wer redet denn von Zufall? Schonmal etwas von Ursache-Wirkung gehört?
Du solltest Dich einmal mit ernsthaften wissenschaftlichen Büchern beschäftigen, bevor Du Begriffe ins Spiel bringst, die Du nicht verstehst.


Rae hat folgendes geschrieben:
Wir finden uns selbst schnell ganz gut.
Die Frage ist aber, wie sieht uns Gott mit Seinen Augen?

Die Frage stellt sich Dir vielleicht. Mir nicht. Was für ein befreiendes Gefühl...



Rae hat folgendes geschrieben:

Der Mensch kann auch sehr viele gute Werke tun, die aus Berechnung getan werden.

Du meinst, so wie es viele Christen tun? Die sich das Deckmäntelchen der Nächstenliebe überziehen, um sich in der Öffentlichkeit zu profilieren oder weil sie sich nach dem Helfen besser fühlen?
Ihr habt mir zu grausame Augen und blickt lüstern nach Leidenden. Hat sich nicht nur eure Wollust verkleidet und heisst sich Mitleiden?
Friedrich Nietzsche



Rae hat folgendes geschrieben:
Gott möchte den Menschen von allen seinen Sünden – Fehlern – befreien.

Indem er ihnen ewige Höllenqualen androht? Er möchte sie von den Fehlern befreien, mit denen er sie selbst erschuf? Was für eine schizophrene Type das doch ist.

Ich bezweilfe, daß Du überhaupt über irgendetwas nachdenkst, das hier im Forum geschrieben wird. Du bist offensichtlich nicht an einem Meinungsaustausch interessiert, sondern nur daran zu missionieren. Ganz offensichtliche Widersprüche oder unlogische Argumentationen, auf die man Dich hier immer wieder hinweist, wehrst Du ab, ohne vielleicht mal auf den Gedanken zu kommen, daß Du Dich vielleicht irren könntest.
Ich halte nichts für sicher und stehe zu meinem Zweifel; und ich lebe wahrhaft gut damit. Ich beanspruche nicht, die Wahrzeit zu besitzen, was Du allerdings tust.
Wenn Du auch nur ein einziges Mal zugeben könntest, Dich in auch nur irgendeinem wesentlichen Punkt verrannt oder geirrt zu haben, hätte ich ja noch ein Funken Hoffnung, aber Du blickst mit einer besserwisserischen Arroganz auf alle Ungläubigen herab in der Meinung, im Besitz der Wahrheit zu sein. Und dafür ist mir ehrlich gesagt meine Zeit zu Schade.

Zum Schluß noch etwas, über das Du nachdenken solltest (was ich bezweifle, daß Du das auch wirklich tun wirst):
"Lucas 18,14 verbessert. - Wer sich selbst erniedrigt, will erhöhet werden."
(Nietzsche - Menschliches, Allzumenschliches)
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Marek
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Anmeldungsdatum: 21.07.2006
Beiträge: 21

Beitrag(#599735) Verfasst am: 09.11.2006, 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

Rae hat folgendes geschrieben:

Der Mensch denkt über vieles nach und macht seine Pläne, das letzte Wort aber hat Gott.
Spr. 16,1


Was spricht er denn so?

Rae hat folgendes geschrieben:


Der Mensch plant seinen Weg, aber der Herr lenkt seine Schritte.
Spr. 16,9


Erstaunlicherweise meist auf dem geplanten Weg.

Rae hat folgendes geschrieben:

Gott ist der HERR über alles.


Behauptung.

Rae hat folgendes geschrieben:

Er hat einen Plan und den wird Er durchführen.


Behauptung. Oder kannst du deine Kenntnisse des Planes dieses vollkommenen nicht greifbaren Wesens darlegen?

Rae hat folgendes geschrieben:

Er hat alle Macht im Himmel und auf Erden.


Behauptung.

Rae hat folgendes geschrieben:

In Seiner Allmacht hat Er entschlossen, dass der Mensch sich gegen Ihn und Seine Gebote stellen kann, wenn er will.


Woher weißt du das?

Rae hat folgendes geschrieben:

Doch alles hat seine Grenzen und der Mensch muss wissen, dass der HERR ihn nicht
darüber hinaus tun lässt, was er will.


Woher weißt du das?

Rae hat folgendes geschrieben:

Weder bestimmt Gott alles was der Mensch tut, ...


Na ja, Hauptsache er lenkt alles ...

Rae hat folgendes geschrieben:

... noch kann der Mensch tun und lassen was er will.


Trivial.

Rae hat folgendes geschrieben:

Innerhalb dieser Grenzen ist der Mensch ein Wesen, dass für sein Handeln verantwortlich ist
und eines Tages wird darüber Rechschaft ablegen müssen.


Welcher Tag?
Rechenschaft ablegen vor wem und wofür?

Rae hat folgendes geschrieben:

Ich glaube an einen 100% liebenden und gerechten Gott.


Was ist gerecht?

Rae hat folgendes geschrieben:

Wer wann, wo und wie von Ihm gerettet wird muss ich Ihm überlassen.


Wie kommst du darauf, dass eine Rettung erfolgen wird?

Rae hat folgendes geschrieben:

Ich lese aus dieser Bibelstelle nicht, dass Gott den Judas animiert hätte, Jesus zu verraten.


Wer die Bestimmersocken trägt, bestimmt auch, wie die Bibel interpretiert wird. Dahingehend ist dieses Büchlein vielseitig.
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Marek
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Anmeldungsdatum: 21.07.2006
Beiträge: 21

Beitrag(#599768) Verfasst am: 09.11.2006, 18:55    Titel: Antworten mit Zitat

Rae hat folgendes geschrieben:

Solange Du Ihn, den Schöpfer Himmels und der Erde, für eine Märchengestalt hälst,
wirst Du Ihn wohl kaum fragen, was Sein Wille für Dein Leben ist.


Richtig. Du würdest dich ja auch nicht fragen, was Rumpelstilzchen von dir will.

Rae hat folgendes geschrieben:

Heil werden heisst, dass Gott möchte, dass man überall dort wo man nicht gut ist – gut wird.


Was ist gut? Was ist nicht gut?

Rae hat folgendes geschrieben:

Glauben ist nur dann Glauben, wenn er sich auch in Werken zeigt.


Ja leider, siehe Kirchengeschichte.

Rae hat folgendes geschrieben:

... Glaube ist totale Ausrichtung auf Gott und das zeigt sich in einem völlig neuen Wesen –
einem neuen Sein – einem neuen Menschen.


Reicht ´ne neue Frisur oder mit dem Rauchen aufzuhören, um ein neuer Mensch zu sein? Oder füttert man lieber den Klingelbeutel?

Rae hat folgendes geschrieben:

Sobald Du mit Gott in Berührung gekommen bist – dann wirst Du das wissen.
Und von da an, bist Du verantwortlich, was Du nun weiterhin tun wirst.


Vorher ist man nicht verantwortlich? Na dann ...

Rae hat folgendes geschrieben:

Weißt Du auch wie gefährlich eine solche Lehre ist - zu behaupten der Mensch sei für sein Handeln nicht verantwortlich.


Wer behauptet denn so einen Quatsch?
Informiere dich bei Schopenhauer: "Der Mensch kann tun, was er will, aber nicht wollen, was er will." (sinngemäß)
Informiere dich über die neuesten Forschungsergebnisse, was den freien Willen betrifft. Und dann denke noch mal über eine so "gefährliche Lehre" nach.
Oder beschränke dich auf ein Buch und lies halt weiter die Bibel.

Rae hat folgendes geschrieben:

Erkennnen können den Schöpfer alle Menschen anhand Seiner Werke.
Zu glauben, sie seien aus Zufall entstanden ist eigentlich unglaublich. Geschockt


Gottesbeweise? Au weia! "Aufgeklärte" Christen weisen so etwas schon lange zurück. Dein Glauben scheint kleinkindlicher Natur zu sein.

Rae hat folgendes geschrieben:

Die Frage ist aber, wie sieht uns Gott mit Seinen Augen?


Gott hat Augen? Welche Farbe?

Rae hat folgendes geschrieben:

Gott möchte den Menschen von allen seinen Sünden – Fehlern – befreien.


Wie kommst du darauf?
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magnusfe
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Beitrag(#599862) Verfasst am: 09.11.2006, 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Und wieso ließ er dann oftmals ganze Völker töten, unter denen sich auch Säuglinge und Ungeborene im Mutterleib befanden? Wieso wurden die denn bestraft?


Ich denke mal glaubensbuchkonform, versuche es zumindest :

- Weil er diese Völker für gefährlich hielt, weil sie zuviel sündigten und Israel zuviel angriffen, und er es besser hielt zum Wohle der gesamten Bevölkerung dort unten, bestimmte Volksgruppen, die zu verdorben waren, auszurotten, weil er befürchtete, die Kinder würden später genauso werden wie die Eltern durch deren Vorbild

- Weil er zeigen wollte, dass er der boss ist und handlungen, die gegen ihn gerichtet sind (wenn andere völker israel angreifen und böse sind), götzendienst bei seinem volk, unethisches verhalten im alltag, sehr streng bestraft werden, damit man respekt vor ihm hat und ehrfurcht künftig und folgsamer ist

- Weil auch durch Adam und Evas Fruchtbaumessen alle Kinder Adams und Evas unter Sündenfall zu leiden haben, deshalb haben auch alle Kinder damals für die Verfehlungen ihrer Staatsführung mitleiden müssen, macht ja nix, die kinder kommen ja eh in den himmel höchstwahrscheinlich laut genialem glaubensbuch
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Rae
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Beiträge: 5427

Beitrag(#600010) Verfasst am: 10.11.2006, 00:12    Titel: Antworten mit Zitat

Graf Zahl hat folgendes geschrieben:

Eigentlich bin ich der Meinung, daß es keinen Sinn ergibt, mit Dir zu diskutieren, da Du fundamentalistisch bist.


Ein gutes Fundament ist Gold wert - wenn draussen die Herbststürme am Haus rütteln.

Ist Nietzsche Deine Bibel - Graf?

Verbrauche Deine Zeit nicht für Dinge, die Dir sinnlos erscheinen. Smilie
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Graf Zahl
untot



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Beiträge: 7040
Wohnort: Universum

Beitrag(#600034) Verfasst am: 10.11.2006, 00:45    Titel: Antworten mit Zitat

Rae hat folgendes geschrieben:
Graf Zahl hat folgendes geschrieben:

Eigentlich bin ich der Meinung, daß es keinen Sinn ergibt, mit Dir zu diskutieren, da Du fundamentalistisch bist.


Ein gutes Fundament ist Gold wert - wenn draussen die Herbststürme am Haus rütteln.

Wenn ein Fundament unter anderem aus Selbstbetrug und Immunisierung vor anderen Meinungen besteht, kann so ein Haus irgendwann einmal zusammenbrechen. Wenn nämlich irgendwann ein Statiker vorbeikommt und Dich darauf hinweist, daß tragende Wände Risse aufweisen und das Haus eigentlich eine Fehlkonstruktion war und aus veralteten Materialien besteht und Du den Statiker einfach wegschickst, ohne auf seine Hinweise zu achten...
Nebenbei bemerkt, ging es aber nicht um ein festes Glaubensfundament, sondern um Fundamentalismus...


Rae hat folgendes geschrieben:
Ist Nietzsche Deine Bibel - Graf?

Du bist sehr vorhersehbar. Ich wußte, daß ein paar Nietzsche-Zitate reichen würden, um jemanden, der sich ein Leben ohne Leithammel nicht vorstellen kann, zu solch einer Aussage zu veranlassen.

Weder Nietzsche noch sonst etwas auf dieser Welt ist meine Bibel. Ich führe ein selbstbestimmtes Leben. Ich brauche keinen Führer, der mir vorkaut, wie ich mein Leben zu führen habe. Ich sammle meine eigenen Erfahrungen, mache Fehler und lerne daraus, um sie nicht zu wiederholen. Mit anderen Worten ich lebe.


Rae hat folgendes geschrieben:
Verbrauche Deine Zeit nicht für Dinge, die Dir sinnlos erscheinen. Smilie

Mache ich. Du solltest es allerdings gerade umgekehrt machen. zwinkern
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Rae
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Anmeldungsdatum: 28.05.2006
Beiträge: 5427

Beitrag(#600039) Verfasst am: 10.11.2006, 00:57    Titel: Antworten mit Zitat

Graf Zahl - was für einen Fundamentalismus hast Du an mir entdeckt?

Ich bin ein offenes Buch - darin jeder lesen kann - da hast Du recht.

Ich führe ein Leben in absoluter Freiheit - denn ich darf alles machen wozu ich lust habe.
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