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Gottloser Osten moralischer als christlicher Westen
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Sebastianboss
Gast






Beitrag(#599167) Verfasst am: 08.11.2006, 21:16    Titel: Gottloser Osten moralischer als christlicher Westen Antworten mit Zitat

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,445981,00.html



Gottloser Osten moralischer als christlicher Westen

- Werte brauchen keinen Gott –



Forscher haben jüngst im "British Journal of Criminology" (Bd. 46, S. 1011) eine Studie veröffentlicht, in der sich deutlich eine unmoralische Tendenz der Deutschen abzeichnet. Natürlich trifft das auch auf die Ostdeutschen zu, aber die Auswertung zeigt, dass diese im Vergleich mit den Westdeutschen durchaus moralischer handeln. Glaubt man hingegen den Worten der Kirche, so dürfe es im Osten, der als „schlimme Diaspora“ gilt, ja im Grunde gar keine Moral geben angesichts des geringen Einflusses der Kirchen und der spärlichen Anzahl Christen. Aber nicht nur, dass die Ostdeutschen eben doch klare Werte haben, gegen die sie verstoßen können, sie erweisen sich sogar als stärker an Werte gebunden als die Westdeutschen. Aber die Erklärung dafür liegt ja auf der Hand: Während man im Westen Deutschlands Werte eher an einen Glauben gebunden hat, was vernünftigerweise als „fremd gesteuert“ bezeichnet wird, ist der eher gottlose Ostdeutsche selbstbezüglicher und somit gründen seine moralischen Vorstellungen eben auch auf seiner eigenen Person und sind, da nicht autoritär vermittelt, auch viel stärker durchdacht. Die christliche Moralität ist eine nur kindliche des „weil das so ist“, während der Gottlose seine Ideale aus dem Bewusstsein seiner Menschlichkeit heraus begründet und moralische Wertvorstellungen im Verlaufe seiner Entwicklung verinnerlichen muss, wenn er gesellschaftsfähig sein will. Das, was verinnerlicht wurde, ist dann aber auch wesentlich resistenter als das, was man bloß übernommen und wenig reflektiert hat. Ehrfurcht vor Gott hingegen setzt beim Reflektieren Hürden und Grenzen: was jemand, den ich fürchte, verordnet, wage ich eben auch nicht in Frage zu stellen. Also setze ich mich mit dem Gebot gar nicht weiter auseinander – vor allem nicht, wenn ich ein „gutes Schäfchen“ sein will, wie man den Kindern christlicher Familien ja gern einbläut.
In jedem Fall zeigen die Ergebnisse der Studie, dass eine gottlose Gesellschaft offenbar weniger zu Amoralität neigt und eher ihre Werte zu bewahren weiß, als eine christlich geprägte, weswegen es ein dringendes Ziel sein muss, Gottesbezüge in Erziehung und Bildung zu vermeiden und eher die Selbsbezüglichkeit und Eigenverantwortung zu stärken, wie uns eine solche Studie auch durch die Empirie zu raten vermag.
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Wolf
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Beitrag(#599169) Verfasst am: 08.11.2006, 21:18    Titel: Antworten mit Zitat

Was hat das Brechen von jur. Gesetzen mit Moral zu tun?
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Trish:(
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Sebastianboss
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Beitrag(#599181) Verfasst am: 08.11.2006, 21:27    Titel: Antworten mit Zitat

Na Hauptsache, man findet irgendeinen (scheinbaren) Widerspruch, "dann brauch ich auf den Inhalt wenigstens nicht einzugehen, sondern kann gleich den Denunzianten raushängen lassen."

Erklärung: Wenn ich juristische Gestze breche, dann hat das ganz sicher was mit der moralischen Gesamtkonzeption zu tun, denn: nicht unerheblich etwas mit der Achtung vor der Person z.B.
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AntagonisT
Master of Disaster



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Beitrag(#599187) Verfasst am: 08.11.2006, 21:43    Titel: Antworten mit Zitat

Sebastianboss hat folgendes geschrieben:
Erklärung: Wenn ich juristische Gestze breche, dann hat das ganz sicher was mit der moralischen Gesamtkonzeption zu tun, denn: nicht unerheblich etwas mit der Achtung vor der Person z.B.


Kiffen ist unmoralisch?
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“Primates often have trouble imagining an universe not run by an angry alpha male.”
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Wolf
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Beitrag(#599188) Verfasst am: 08.11.2006, 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Sebastianboss hat folgendes geschrieben:
Erklärung: Wenn ich juristische Gestze breche, dann hat das ganz sicher was mit der moralischen Gesamtkonzeption zu tun, denn: nicht unerheblich etwas mit der Achtung vor der Person z.B.


Kiffen ist unmoralisch?
Ja. Cool
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Trish:(
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AntagonisT
Master of Disaster



Anmeldungsdatum: 28.09.2005
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Beitrag(#599192) Verfasst am: 08.11.2006, 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

Heul doch!
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“Primates often have trouble imagining an universe not run by an angry alpha male.”
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Sebastianboss
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Beitrag(#599203) Verfasst am: 08.11.2006, 22:11    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habs hier offensichtlich mit Wessis zu tun. Hihihi
Jaja, die gute alte Welt des Schwarz und Weiß -> entweder total gut oder eben total böse, "Himmel" oder "Hölle". Ich habe ja nicht gesagt, dass es grundsätzlich unmoralisch sei, gegen das Gesetz zu verstoßen, da es ja durchaus auch Gesetze gibt, die wenig Sinn ergeben. Aber es gibt soetwas wie eine grundsätzliche Moral. Betrug, um den es in der Studie nämlich vor allem ging, ist durchaus etwas Unmoralisches, das nicht nur einfach gegen das Sittengesetz verstößt, sondern eben auch gegen das allgemein geltende Recht. Vermutlich ist es deswegen auch zu einem Gesetz geworden - also dass man nicht betrügen darf -, weils ein so grundlegendes, grundsätzliches zwischenmenschliches Gebot ist, dessen Nichtbefolgung ja bereits bei den ach so "barbarischen" Germanen verpönt war und bestraft wurde (z.B. mit Ausschluss aus der Gemeinschaft -> "Vogelfreiheit"). Wenn das hier erst erläuteret werden muss, dann muss festgestellt werden: Ihr seid barbarischer als die so genannten "Barbaren" - naja, vermutlich seid Ihr christlich erzogen worden. zwinkern
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hehehe
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Anmeldungsdatum: 26.07.2006
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Beitrag(#599359) Verfasst am: 09.11.2006, 02:00    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
In jedem Fall zeigen die Ergebnisse der Studie, dass eine gottlose Gesellschaft offenbar weniger zu Amoralität neigt


Ohne jeden Zweifel... Mit den Augen rollen
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hehehe
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Anmeldungsdatum: 26.07.2006
Beiträge: 674

Beitrag(#599362) Verfasst am: 09.11.2006, 02:02    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Was hat das Brechen von jur. Gesetzen mit Moral zu tun?


Je nach Staat, entweder viel oder wenig. Gute Frage jedenfalls. Dass die Ossis gesetzestreuer sind als die Wessis, kann ihnen bei ihrer Vergangenheit wohl keiner "übelnehmen" zwinkern

Sebastianboss, man kann mit Studien und Statistiken bekanntlich ALLES beweisen. Aber man muss es nicht tun - es gibt schönere Hobbys.
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Sebastianboss
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Beitrag(#599368) Verfasst am: 09.11.2006, 02:19    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Sebastianboss, man kann mit Studien und Statistiken bekanntlich ALLES beweisen. Aber man muss es nicht tun - es gibt schönere Hobbys.


Ich hab ja auch fürchterlich viel zu beweisen gesucht! Mit den Augen rollen Ich hab die Studie zum Vorwand oder als Aufhänger benutzt, um was zu erörtern. Dass ich das hier reingestellt habe, hat mit etwas zu tun, das man "Gedankenaustausch" nennt, woraufhin man entweder denkt:"wasn Schwachsinn - sag ich nix zu, erübrigt sich" oder andernfalls so Sachen schreibt wie, "hm, interessant, würde ich aber anders sehen" oder sowas halt. Phänomenal finde ich immer wieder, dass es einige gibt, die im Grunde gar nix sagen können, aber dann eben doch irgendwas posten, um halt wenigstens das Gefühl zu bekommen, man hätte sich an einer "Diskussion" beteiligt - lächerlich, überflüssig.
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Lord Snow
I am the one who knocks



Anmeldungsdatum: 05.09.2006
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Wohnort: Würzburg

Beitrag(#599376) Verfasst am: 09.11.2006, 02:32    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="hehehe"]
Zitat:

Sebastianboss, man kann mit Studien und Statistiken bekanntlich ALLES beweisen. Aber man muss es nicht tun - es gibt schönere Hobbys.


Du übersiehst etwas, zwar ist es richtig, dass ein Sachverhalt der durch eine Studie belegt wird niemals völlig der Wirklichkeit entspricht, aber eben doch in die jeweilige Richtung deutet, welches eben durch eine Studie abgeleitet wird! Aus diesem Grunde kann man mit Studien eben nicht alles beweisen was man will, wie du es uns hier weismachen willst! Wenn man beispielsweise eine Studie darüber macht, ob sich Katholen öfters in der Nase popeln als Evangelen oder andersrum Lachen, dann wird das Ergebnis entweder so oder so sein, wenn sich herausstellt, dass die Katholen öfters in der Nase popeln, dann ist das so und nicht interpretierbar, es sei denn man zeigt auf, dass die Studie fehlerhaft durchgeführt wurde oder einige wichtige Sachen nicht mitberücksichtigt worden sind, man stellt dann eine neue Studie auf und versucht es besser zu machen!

Aber die Studie die oben dargestellt wird (habe mir den Artikel kurz überflogen und sah nirgends ein Bezug zu Religion sondern nur zwsichen Ost und West) will gar nicht aufzeigen, dass der gottlose Osten moralischer ist als der Westen! Denn dazu gehören sicher noch andere Faktoren, ich denke z.B. nicht, dass bei der Befragung auch auf die Religiösität explizit geachtet wurde, die aber zweifellos berücksichtigt werden müsste, wenn man das mal rausfinden wollen würde! Es ist somit eigentlcih nur ein an den Haaren herbeigezogener Vergleich den der Threadersteller gemacht hat!
_________________
Ich irre mich nie! Einmal dachte ich, ich hätte mich geirrt, aber da hatte ich mich getäuscht

"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
Denis Diderot
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Sebastianboss
Gast






Beitrag(#599379) Verfasst am: 09.11.2006, 02:47    Titel: Antworten mit Zitat

Dann probiers halt nochmal mit der Studie hier von "Selbständige Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie der Universität Leipzig"
Finanzierung: Friedrich-Ebert-Stiftung

http://www.uni-leipzig.de/~medpsy/pdf/deutsche_befindlichkeiten_2006.pdf

-> da wird zwar auch nicht auf Religösität eingegangen, aber dennoch ist der Osten weit weniger religiös als der Westen, vor allem weit weniger christlich (da müsste man jetzt schon zufällig ne eher christliche Stichprobe erwischt haben -> unwahrscheinlich). Zudem gehts auch nicht um "Dreistigkeit", dennoch fällt etwas besonders ins Auge.
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CoS
Antitheist



Anmeldungsdatum: 10.07.2005
Beiträge: 2734

Beitrag(#599382) Verfasst am: 09.11.2006, 03:08    Titel: Antworten mit Zitat

Das der Osten weniger religiös ist (ich persönlich kenne KEINEN Christen hier), ist ja bekannt. Das es im Osten deswegen nicht Mord und Totschlag gibt ist auch bekannt. Von daher ist das Argument "Gottlose kennen keine Moral" eh widerlegt. Da kann man jetzt noch tausend Studien machen...

Ich hab da mal ne interessante Studie gelesen. Frauen welcher Religionen kriegen am häufigsten UNVERHEIRATET Kinder. Normal müsste das Ergebnis sein, dass atheistische Frauen mehr Kinder vor der Ehe kriegen - Trotzdem lagen die Katholiken in Führung. Katholische Frauen kriegen häufiger Kinder bevor sie heiraten. Diese Statistik wurde mehrfach durchgeführt und kam immer zu diesem Ergebnis.

Allerdings wunderte das die Professoren nicht - Argumentation war die gleiche wie bei diesem Bericht hier - Der Christ beschäftigt sich weniger mit moralischen Normen - Dem Sinn und Unsinn von Moral, weil sie einfach vorgegeben ist, nicht hinterfragt wird und deshalb nicht einleuchtend erscheint. Außerdem kann man im Notfall immernoch beichten - Dann ist man wieder clean und kann weiter auf die Moral sch...
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"Wenn Sie mich suchen, ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf, genauer gesagt auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik, gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie!"
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Domingo
ungläubig



Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 1167
Wohnort: Westkanada

Beitrag(#599384) Verfasst am: 09.11.2006, 03:56    Titel: Antworten mit Zitat

AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Sebastianboss hat folgendes geschrieben:
Erklärung: Wenn ich juristische Gestze breche, dann hat das ganz sicher was mit der moralischen Gesamtkonzeption zu tun, denn: nicht unerheblich etwas mit der Achtung vor der Person z.B.


Kiffen ist unmoralisch?


Natürlich nicht zwinkern Doch in den meisten Fällen sind Recht und Moral sehr wohl deckungsgleich.
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hehehe
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Anmeldungsdatum: 26.07.2006
Beiträge: 674

Beitrag(#599487) Verfasst am: 09.11.2006, 12:26    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Aber die Studie die oben dargestellt wird (habe mir den Artikel kurz überflogen und sah nirgends ein Bezug zu Religion sondern nur zwsichen Ost und West) will gar nicht aufzeigen, dass der gottlose Osten moralischer ist als der Westen!


Das habe ich auch schon gemerkt. Der Threadstarter will aber genau das da hineininterpretieren.
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hehehe
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Anmeldungsdatum: 26.07.2006
Beiträge: 674

Beitrag(#599492) Verfasst am: 09.11.2006, 12:27    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Katholische Frauen kriegen häufiger Kinder bevor sie heiraten. Diese Statistik wurde mehrfach durchgeführt und kam immer zu diesem Ergebnis.


Wieviel von denen bezeichneten sich selbst denn als gläubig-katholisch? Ansonsten ist die Konfession doch reiner Zufall.
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Tapuak
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Anmeldungsdatum: 23.02.2006
Beiträge: 1264

Beitrag(#599527) Verfasst am: 09.11.2006, 13:10    Titel: Re: Gottloser Osten moralischer als christlicher Westen Antworten mit Zitat

Sebastianboss hat folgendes geschrieben:
[b]Gottloser Osten moralischer als christlicher Westen

Wo genau wird in der Studie ein kausaler Zusammenhang zwischen Religiosität und "moralischen Verhalten" hergestellt? In dem von dir angegebenen Artikel wird dieser Zusammenhang nämlich nicht erwähnt.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#599538) Verfasst am: 09.11.2006, 13:37    Titel: Antworten mit Zitat

hehehe hat folgendes geschrieben:

Sebastianboss, man kann mit Studien und Statistiken bekanntlich ALLES beweisen. Aber man muss es nicht tun - es gibt schönere Hobbys.

Blödsinnn.
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Trish:(
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der kleine Fritz
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.06.2005
Beiträge: 2183
Wohnort: Planet Erde

Beitrag(#599700) Verfasst am: 09.11.2006, 17:51    Titel: Antworten mit Zitat

hehehe hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ansonsten ist die Konfession doch reiner Zufall.


Ach,
es gibt ja keine "reinen" Zufälle... denn als Zufall bezeichnet man ein Ereignis, für dessen Ursache uns noch die erforderlichen Informationen fehlen!

Aber verrate doch mal, durch welch "reinen" Zufall du zu deiner zu Konfession gekommen bist?
Bist du denn aus unerklärlichen Ursachen Katholik geworden?
_________________
und Gott bleibt stumm....
um so eifriger schwatzen seine selbsternannten Missionare.
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Sebastianboss
Gast






Beitrag(#599704) Verfasst am: 09.11.2006, 17:54    Titel: Antworten mit Zitat

hehehe hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Aber die Studie die oben dargestellt wird (habe mir den Artikel kurz überflogen und sah nirgends ein Bezug zu Religion sondern nur zwsichen Ost und West) will gar nicht aufzeigen, dass der gottlose Osten moralischer ist als der Westen!


Das habe ich auch schon gemerkt. Der Threadstarter will aber genau das da hineininterpretieren.


Zitat:
Sebastianboss hat folgendes geschrieben:
Gottloser Osten moralischer als christlicher Westen

Wo genau wird in der Studie ein kausaler Zusammenhang zwischen Religiosität und "moralischen Verhalten" hergestellt? In dem von dir angegebenen Artikel wird dieser Zusammenhang nämlich nicht erwähnt.



Wo habe ich denn geschrieben "zu diesem Schluss kommt die Studie...?"
Wenn jemand von Euch liest, dass Schweine stinken, dann folgert er sicherlich: "Ja klar, das kommt daher, dass sie sich nicht waschen und im Dreck sulen." - um Euch mal ein möglichst nachvollziehbares Beispiel zu geben. zwinkern

In der Studie nun zeigt sich, dass die Menschen im Osten offenbar nicht dermaßen moralisch und wertemäßig verkommen sind wie im Westen (das ist ja der Schluss der Studie, dass die Deutschen das seien)- sage ich: "Na klar, der Unterschied kommt daher..." Jetzt verstanden?
Zudem habe ich bereits oben angemerkt, dass ich die Studie als "Aufhänger benutzt" habe, um mal ein eher peripheres Ergebnis der Studie zu betrachten - und zwar aus einem anderen Blickwinkel.
Demzu: Eine Studie ist vor allem erstmal eins: Daten! Wie diese zu interpretieren sind, ist keinesfalls durch diese vorgegeben. Um mal auch hierzu ein Beispiel zu geben: Jemand stellt per Studie fest, dass die Deutschen fetter als noch vor 10 Jahren sind im Schnitt. Sagt dieser, der die Studie gemacht hat: "Liegt daran, dass man sich heute zu wenig bewegt." Ein andere sieht sich die Daten an und sagt: "Nö, man bewegt sich eigentlich genug, aber unsere Ernährung ist zu fettreich."
Komprende?
Dass die Ostdeutschen eher an Werte gebunden sind, ist jedenfalls ein Fakt, der sich aus der Studie ergibt. Die Verantwortlichen schiebens mal wieder auf wirtschaftliche Aspekte, den "freien Handel" - so als gäbs nix anderes, was den Menschen bestimmt. Hier alternative Sichtweisen anzubringen, ist daher nicht verkehrt Alternative Sichtweisen anzubringen bedingt wiederum etwas, das sich "Diskussion" nennt. Letztlich habe ich auch keine bloße Meinung angebracht, sondern diese auch begründet. Mag mir mal jemand genauer begründen, weshalb der "freie Handel" den Menschen verderben sollte, denn: bedeutet das, dass sich der Mensch bezüglich seiner Werte stets an die Gegebenheiten anpasst? Bedeutet das, dass der Mensch in der Wildnis zum Mörder wird ohne Weiteres? - weil niemand "zukuckt"? DAS ist eine durchaus christliche Denkweise -> "ich bin brav, weil Gott alles sieht und mich bestrafen wird." Der Gottlose aber, der sich moralisch verhält, sagt: "Ich bin brav, weil ich mich selbst dazu entschieden habe." DESWEGEN ergibt sich der Unterschied zwischen Ost und West. Wenn jemand ein driftiges Gegenargument hat, dann bitte: her damit! Interessierte mich doch sehr! Cool
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kamelpeitsche
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Anmeldungsdatum: 15.11.2003
Beiträge: 4555
Wohnort: Devil's Dancefloor

Beitrag(#599711) Verfasst am: 09.11.2006, 18:07    Titel: Antworten mit Zitat

Sebastianboss hat folgendes geschrieben:
hehehe hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Aber die Studie die oben dargestellt wird (habe mir den Artikel kurz überflogen und sah nirgends ein Bezug zu Religion sondern nur zwsichen Ost und West) will gar nicht aufzeigen, dass der gottlose Osten moralischer ist als der Westen!


Das habe ich auch schon gemerkt. Der Threadstarter will aber genau das da hineininterpretieren.


Zitat:
Sebastianboss hat folgendes geschrieben:
Gottloser Osten moralischer als christlicher Westen

Wo genau wird in der Studie ein kausaler Zusammenhang zwischen Religiosität und "moralischen Verhalten" hergestellt? In dem von dir angegebenen Artikel wird dieser Zusammenhang nämlich nicht erwähnt.



[b]Wo
habe ich denn geschrieben "zu diesem Schluss kommt die Studie...?"
Wenn jemand von Euch liest, dass Schweine stinken, dann folgert er sicherlich: "Ja klar, das kommt daher, dass sie sich nicht waschen und im Dreck sulen." - um Euch mal ein möglichst nachvollziehbares Beispiel zu geben. zwinkern


In der Studie nun zeigt sich, dass die Menschen im Osten offenbar nicht dermaßen moralisch und wertemäßig verkommen sind wie im Westen (das ist ja der Schluss der Studie, dass die Deutschen das seien)- sage ich: "Na klar, der Unterschied kommt daher..." Jetzt verstanden?


Diese Analogie ist keine. Niemand (selbst Bauern oder Schweinezüchter) werden bestreiten, dass mangelndes Waschen und sich-im-Dreck-suhlen üblen Geruch verursacht. Schließlich kann jeder zur Jauchegrube gehen und sich selber überzeugen. Der Gestank ist ziemlich "monokausal".

Moralisches Verhalten ist da schon ein wenig komplexer.
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Sebastianboss
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Beitrag(#599720) Verfasst am: 09.11.2006, 18:14    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Diese Analogie ist keine. Niemand (selbst Bauern oder Schweinezüchter) werden bestreiten, dass mangelndes Waschen und sich-im-Dreck-suhlen üblen Geruch verursacht. Schließlich kann jeder zur Jauchegrube gehen und sich selber überzeugen. Der Gestank ist ziemlich "monokausal".

Moralisches Verhalten ist da schon ein wenig komplexer.


Hmm: zu dem Gestank von Schweinen kanst Du also was sagen, zu der "komplexen" Moralität hingegen gar nix, wies aussieht. Gröhl...
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kamelpeitsche
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Anmeldungsdatum: 15.11.2003
Beiträge: 4555
Wohnort: Devil's Dancefloor

Beitrag(#599730) Verfasst am: 09.11.2006, 18:25    Titel: Antworten mit Zitat

Sebastianboss hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Diese Analogie ist keine. Niemand (selbst Bauern oder Schweinezüchter) werden bestreiten, dass mangelndes Waschen und sich-im-Dreck-suhlen üblen Geruch verursacht. Schließlich kann jeder zur Jauchegrube gehen und sich selber überzeugen. Der Gestank ist ziemlich "monokausal".

Moralisches Verhalten ist da schon ein wenig komplexer.


Hmm: zu dem Gestank von Schweinen kanst Du also was sagen, zu der "komplexen" Moralität hingegen gar nix, wies aussieht. Gröhl...


Oh Scheiße. Ich hatte vergessen, wer du warst. Naja gut, such dir dein Futter woanders. Winke - Winke
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#599733) Verfasst am: 09.11.2006, 18:25    Titel: Antworten mit Zitat

Sebastianboss hat folgendes geschrieben:
hehehe hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Aber die Studie die oben dargestellt wird (habe mir den Artikel kurz überflogen und sah nirgends ein Bezug zu Religion sondern nur zwsichen Ost und West) will gar nicht aufzeigen, dass der gottlose Osten moralischer ist als der Westen!


Das habe ich auch schon gemerkt. Der Threadstarter will aber genau das da hineininterpretieren.


Zitat:
Sebastianboss hat folgendes geschrieben:
Gottloser Osten moralischer als christlicher Westen

Wo genau wird in der Studie ein kausaler Zusammenhang zwischen Religiosität und "moralischen Verhalten" hergestellt? In dem von dir angegebenen Artikel wird dieser Zusammenhang nämlich nicht erwähnt.



[b]Wo
habe ich denn geschrieben "zu diesem Schluss kommt die Studie...?"

Hast Du nicht. Aber die Studie benennt ganz klar andere Gründe.
Deine unsubstantziert daneben zu stellen und sich quasi im Lichte einer anderen Wahrheit erstrahlen zu lassen ist nicht ehrenhaft.
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"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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magnusfe
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Beitrag(#599736) Verfasst am: 09.11.2006, 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

Als Christ kann man aber auch die von Gott im neuen Testament gegebenen Werte verinnerlichen und sie somit quasi zu seinen eigenen Werten und nicht länger zu Werten, die von ausserhalb kommen, machen

Wodurch diese Werte dann genauso stark verinnerlicht und verankert sind wie bei Atheisten die sich selbst Werte erarbeiten ...

Aber viele Leute im Westen verinnerlichen die Werte nicht, sondern nehmen sie zum äusseren Schein an (Kirche besuchen), verinnerlichen aber andere Werte
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Wer meine Worte klaut wird schlau
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CoS
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Anmeldungsdatum: 10.07.2005
Beiträge: 2734

Beitrag(#599747) Verfasst am: 09.11.2006, 18:36    Titel: Antworten mit Zitat

hehehe hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Katholische Frauen kriegen häufiger Kinder bevor sie heiraten. Diese Statistik wurde mehrfach durchgeführt und kam immer zu diesem Ergebnis.


Wieviel von denen bezeichneten sich selbst denn als gläubig-katholisch? Ansonsten ist die Konfession doch reiner Zufall.

Achso - Du willst mir sicher sagen, dass das alles keine "echten Katholiken" waren.

Reiner Zufall ist es nicht - Die Statistik wurde mehrfach in verschiedenen Städten durchgeführt und kam IMMER zu dem gleichen Ergebnis.

Im übrigen kam auch bei vielen anderen Statistiken raus, dass gerade Gläubige am häufigsten gegen ihre eigenen Gebote verstoßen. Das gilt für alle Religionen. Das passiert wenn man aus Verboten Gebote macht.
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Sebastianboss
Gast






Beitrag(#599764) Verfasst am: 09.11.2006, 18:53    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:


Sebastianboss hat folgendes geschrieben:
Wo habe ich denn geschrieben "zu diesem Schluss kommt die Studie...?"

Hast Du nicht. Aber die Studie benennt ganz klar andere Gründe.
Deine unsubstantziert daneben zu stellen und sich quasi im Lichte einer anderen Wahrheit erstrahlen zu lassen ist nicht ehrenhaft.


Gut, dann eben mal anders - als Frage:
Was bedingt denn den Unterschied zwischen Ost und West?
Ich will mich übrigens auch keinesfalls auf meine Aussage versteifen, denn: Grundsätzlich behaupte ich nämlich sogar das Gegenteil -> dass die Menschen im Osten zuwenig selbstständig sind. Nicht umsonst ist Rechtsradikalismus ein vor allem ostdeutsches Phänomen. Wie? - widerspreche ich mir selbst? Jain: ich habe nur kein vorgefertigtes Gesamturteil. Vielleicht lässt sich aber der Unterschied auch tatsächlich auf Unselbstständigkeit zurückführen -> die Menschen im Westen wandeln eben freizügiger "Gebote" nach ihrem Gutdünken ab. Vielleicht sind Ostdeutsche aufgrund der DDR-Mentalität ja einfach bessere "Schafe", von daher treudoofer, und kommen gar nicht auf die Idee, moralische Vorgaben in Frage zu stellen.
Hm, irgendwie zu blöd: muss ich mir schon selbst gegenargumentieren hier, tztz.
Jedenfalls: Zu welchen Schlüssen komt denn die Studie und was daran sei plausibel? Glaubst Du alles, was irgendwo in einem Boulevard-Magazin geschrieben steht? zwinkern Sollte man nicht ein wenig kritischer sein? Am Kopf kratzen
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magnusfe
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 3944
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Beitrag(#599765) Verfasst am: 09.11.2006, 18:53    Titel: Antworten mit Zitat

Ich sehe hier einen ganz anderen Grund

All diese Mogeleien zielen darauf hin, Geld zu sparen bzw. mehr Geld in der Tasche zu haben / zu bekommen

Der Kapitalismus fördert dieses Denken und Verhalten da Gewinn/Geldmaximierung im Kapitalismus das oberste Maxim darstellt

die westler sind schon viel länger dem freien Kapitalismus ausgesetzt als der osten und somit mehr kapitalistisch geprägt

Bibel : Man kann nicht Gott und dem Mammon dienen
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http://www.magnusfe.npage.de


Wer meine Worte klaut wird schlau
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Sebastianboss
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Beitrag(#599772) Verfasst am: 09.11.2006, 18:57    Titel: Antworten mit Zitat

magnusfe hat folgendes geschrieben:
Ich sehe hier einen ganz anderen Grund

All diese Mogeleien zielen darauf hin, Geld zu sparen bzw. mehr Geld in der Tasche zu haben / zu bekommen

Der Kapitalismus fördert dieses Denken und Verhalten da Gewinn/Geldmaximierung im Kapitalismus das oberste Maxim darstellt

die westler sind schon viel länger dem freien Kapitalismus ausgesetzt als der osten und somit mehr kapitalistisch geprägt

Bibel : Man kann nicht Gott und dem Mammon dienen


Das sagen die in der Studie auch - Danke! -> des Bibelzitates wegen, denn es zeigt: hier ist christliches Gedankengut am Werk, muhahaharrrr! zynisches Grinsen



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Manche Menschen behaupten, ich wolle ständig Recht behalten - nun, ich hab halt immer Recht. zwinkern
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hehehe
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Anmeldungsdatum: 26.07.2006
Beiträge: 674

Beitrag(#599798) Verfasst am: 09.11.2006, 19:38    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Achso - Du willst mir sicher sagen, dass das alles keine "echten Katholiken" waren.


Was ich Dir sagen wollte, ist eigentlich eine Trivialität: Nur weil jemand katholisch getauft ist, hat er mit Religion noch lange nix zu tun. In unserem Land ist die Mehrheit der Menschen katholischer oder evangelischer Konfession, und nur eine Minderheit davon würde sich als gläubig bezeichnen.

Zitat:
Reiner Zufall ist es nicht - Die Statistik wurde mehrfach in verschiedenen Städten durchgeführt und kam IMMER zu dem gleichen Ergebnis.


Faszinierend.

Zitat:
Im übrigen kam auch bei vielen anderen Statistiken raus, dass gerade Gläubige am häufigsten gegen ihre eigenen Gebote verstoßen.


Wen wundert das? Wenn man als Atheist keine Gebote hat, kann man auch nicht dagegen verstossen.
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