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Haschisch...
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Der Spielverderber
..etwas verwirrt



Anmeldungsdatum: 22.07.2005
Beiträge: 1294

Beitrag(#600027) Verfasst am: 10.11.2006, 00:37    Titel: Antworten mit Zitat

kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Der Spielverderber hat folgendes geschrieben:
kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Ich wohne selber in einer Kleinstadt, kann also deine Beobachtungen gut nachvollziehen, obwohl das bei dir krasser zu sein scheint. Liegt eventuell auch daran, dass die Stadt hier schon ein bisschen zu groß ist, um wirklich von einer einheitlichen Szene sprechen zu können. (Vor allem, was den Konsum von Amphetaminen etc. angeht, sind die "Gymnasialkiffer" in meinem Umfeld unbeleckt.)

Zur Subkultur: Von mir aus. Aber sie sollte aus London oder Stockholm stammen, Paris ist uncool. Obwohl...um 1960 war Paris wahrscheinlich so 'ne Philosophenstadt. Mr. Green

Um sich abzuschiessen braucht man keine Amphetamine, Pilze tuns auch und die sind in Kifferkreisen hier auch sehr beliebt! Die Hemmschwelle sinkt da leider.


Um sich abzuschießen reicht auch schon 'ne Bong, mir jedenfalls. Ansonsten kann man ja immer noch Eimer rauchen Deprimiert. Du hast aber recht: Psylos etc. sind akzeptierter. Ich wollte auch nur sagen, dass bei uns noch relativ eindeutig zwischen Dope und anderen Drogen unterschieden wird, jedenfalls in "meinen Kreisen", Anknüpfungspunkte zu anderem Stoff gibt's natürlich auch teilweise.

Zitat:
Wieso eigendlich?


Du meinst, wieso ich kein Vertreter der Legalisierung bin?

Mit "sich abschiessen" meinte ich eigendlich Psychosen auslösen/ sich zu lobotomisieren, ne Bong reicht da nicht.

Was denkst du spricht alles gegen eine Legalisierung, so im Allgemeinen? Immerhin bist du ja selber Konsument.
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kamelpeitsche
Weapon of Mass Discussion



Anmeldungsdatum: 15.11.2003
Beiträge: 4555
Wohnort: Devil's Dancefloor

Beitrag(#600038) Verfasst am: 10.11.2006, 00:57    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Was denkst du spricht alles gegen eine Legalisierung, so im Allgemeinen? Immerhin bist du ja selber Konsument.


Ich denke, auch wenn dieses Argument von Befürwortern nicht anerkannt wird, dass eine Legalisierung es nicht nur für mich erleichtern wird, an Dope zu kommen, sondern eben auch für Jugendliche im Alter von 14, 15, die ihre Handlungen noch nicht abschätzen können. Grade an den Beispielen, die du hier nennst, kann man sehr gut erkennen, dass die Auswirkungen von Graskonsum mit der von Alkohol kaum vergleichbar sind. Ich kenne wesentlich mehr Leute, die trinken als Leute, die rauchen, allerdings nur zwei mit einem Alkoholproblem und eine zweistellige Anzahl von Menschen, die ihr Leben, zumindest momentan, wegen ihrer Rauchgewohnheiten nicht mehr auf die Reihe bekommen.
Wenn ich mir jetzt aber anschaue, wie unglaublich einfach es für mich war vor vier Jahren (ich bin jetzt 18 ) an Wodka zu kommen und wie kompliziert der regelmäßige Zugang an Marihuana, fürchte ich mich regelrecht davor, dass dies einmal genauso simpel sein könnte.

Ich weiß, dass obiger Text an einigen Stellen leicht angreifbar sein mag. Da ich in Bezug auf dieses Thema sehr zwiegespalten bin, fällt es mir schwer, eine konsistente Argumentation für eine Seite zu formulieren und zu vertreten.

Vielleicht ist meine Skepsis auch dem Umstand geschuldet, dass ich in meinem Leben stets bestätigt gesehen habe, dass Cannabis normalerweise viel größere Effekte auf Menschen hat als ein entsprechender Alkoholkonsum. Ich beispielsweise trinke mehr als dass ich kiffe, trotzdem stört es mich mehr, einen Joint nicht rauchen zu können, der vor meiner Nase kreist (sei es, weil ich in der Schule nicht kiffe, mich dort aber öfters, obwohl Nichtraucher, in der Raucherecke aufhalte - sei es, weil ich Fahrer spiele) als ein Bier nicht trinken zu dürfen. Und Bier ist der Sinn des Lebens, immerhin. zwinkern
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kamelpeitsche
Weapon of Mass Discussion



Anmeldungsdatum: 15.11.2003
Beiträge: 4555
Wohnort: Devil's Dancefloor

Beitrag(#600203) Verfasst am: 10.11.2006, 15:09    Titel: Antworten mit Zitat

Achso, nochwas: Dass es nahezu ausschließlich Konsumenten sind, die die Legalisierung vertreten, stimmt natürlich auch skeptisch.
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AntagonisT
Master of Disaster



Anmeldungsdatum: 28.09.2005
Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden

Beitrag(#600207) Verfasst am: 10.11.2006, 15:15    Titel: Antworten mit Zitat

kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Achso, nochwas: Dass es nahezu ausschließlich Konsumenten sind, die die Legalisierung vertreten, stimmt natürlich auch skeptisch.


Das ist jetzt aber Käse. Warum sollten sich Leute, die absolut nix damit am Hut haben, sich in ihrer Freizeit den Arsch aufreißen und sich ernsthaft um eine Legalisierung kümmern?
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Mara Cash
boardbeglückerin



Anmeldungsdatum: 21.08.2006
Beiträge: 304

Beitrag(#600208) Verfasst am: 10.11.2006, 15:15    Titel: Antworten mit Zitat

ich bin keine konsumentin und habe es auch nicht vor, allerdings kenne ich zwei die das zeug rauchen, auf meine frage was sie veranlasst zu kiffen, bekam ich keine antwort, höchstens, dass ich das nicht verstehe.

also,
was veranlasst einen menschen haschisch zu rauchen, welche beweggründe gibt es
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AntagonisT
Master of Disaster



Anmeldungsdatum: 28.09.2005
Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden

Beitrag(#600210) Verfasst am: 10.11.2006, 15:21    Titel: Antworten mit Zitat

es macht mich lustig, euphorisch, entspannt, lässt mich konzentrierter sein, lässt mich Musik viel (!) intensiver genießen, ich kann meinen Bewusstseinszustand verändern, es riecht gut,
es gibt mir neue Sichtweißen auf mein Leben/meinen Alltag.. es ist ein schönes Ritual, mit Freunden zusammen Einen zu rauchen... etc..
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#600213) Verfasst am: 10.11.2006, 15:24    Titel: Antworten mit Zitat

Es hilft Alltagsstress zu bewältigen. Wenn man nach einem harten Arbeitstag einfach nicht abschalten kann wirkt es sehr entspannend. Natürlich kann man damit keine Probleme lösen, aber es hilft die unlösbaren Probleme zu ertragen.
Ansonsten schließe ich mich Antagonist an.
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Mr.Sunshine
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Anmeldungsdatum: 06.08.2006
Beiträge: 327

Beitrag(#600218) Verfasst am: 10.11.2006, 15:41    Titel: Antworten mit Zitat

schließ mich an.

kommt auf die ausgangsstimmung an.
mit kumpels wirds gesellig, witzig...
allein nachdenklich, melancholisch, flashig....
mit freundin... nja manchmal so, manchmal anders^^

man steigert sich in eine bestimmte richtung rein. nimmt diese viel intensiver wahr.

allerdings kann man sich nur auf diese eine sache konzentrieren: denken, hören, sehen, schmecken...
immer nur eins, das dann aber richtig! zwinkern
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sanft
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Anmeldungsdatum: 14.08.2006
Beiträge: 1431

Beitrag(#600270) Verfasst am: 10.11.2006, 17:16    Titel: Antworten mit Zitat

AntagonisT hat folgendes geschrieben:
es macht mich lustig, euphorisch, entspannt, lässt mich konzentrierter sein, lässt mich Musik viel (!) intensiver genießen, ich kann meinen Bewusstseinszustand verändern, es riecht gut,
es gibt mir neue Sichtweißen auf mein Leben/meinen Alltag.. es ist ein schönes Ritual, mit Freunden zusammen Einen zu rauchen... etc..


naja - was music anbelangt - bittesehr:


Well, they'll stone ya when you're trying to be so good,
They'll stone ya just a-like they said they would.
They'll stone ya when you're tryin' to go home.
Then they'll stone ya when you're there all alone.
But I would not feel so all alone,
Everybody must get stoned.

Well, they'll stone ya when you're walkin' 'long the street.
They'll stone ya when you're tryin' to keep your seat.
They'll stone ya when you're walkin' on the floor.
They'll stone ya when you're walkin' to the door.
But I would not feel so all alone,
Everybody must get stoned.

They'll stone ya when you're at the breakfast table.
They'll stone ya when you are young and able.
They'll stone ya when you're tryin' to make a buck.
They'll stone ya and then they'll say, "good luck."
Tell ya what, I would not feel so all alone,
Everybody must get stoned.

Well, they'll stone you and say that it's the end.
Then they'll stone you and then they'll come back again.
They'll stone you when you're riding in your car.
They'll stone you when you're playing your guitar.
Yes, but I would not feel so all alone,
Everybody must get stoned.

Well, they'll stone you when you walk all alone.
They'll stone you when you are walking home.
They'll stone you and then say you are brave.
They'll stone you when you are set down in your grave.
But I would not feel so all alone,
Everybody must get stoned.

und hier kannst du hören - ist den lustigsten song aller zeiten


gleich oben - das fast beste album by Mr. Bob Dylan:

http://www.bobdylan.com/albums/blonde.html

hihi.....

edit: mist - das läuft ja nur ganz kurz ....
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#600314) Verfasst am: 10.11.2006, 20:07    Titel: Antworten mit Zitat

kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Achso, nochwas: Dass es nahezu ausschließlich Konsumenten sind, die die Legalisierung vertreten, stimmt natürlich auch skeptisch.

Ich fühle mich offiziell verleumdet.
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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kamelpeitsche
Weapon of Mass Discussion



Anmeldungsdatum: 15.11.2003
Beiträge: 4555
Wohnort: Devil's Dancefloor

Beitrag(#601695) Verfasst am: 13.11.2006, 15:46    Titel: Antworten mit Zitat

Ihc fühle mich offiziell überlesen. Ich schrieb' "nahezu"
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kamelpeitsche
Weapon of Mass Discussion



Anmeldungsdatum: 15.11.2003
Beiträge: 4555
Wohnort: Devil's Dancefloor

Beitrag(#603155) Verfasst am: 16.11.2006, 00:10    Titel: Antworten mit Zitat

AntagonisT hat folgendes geschrieben:
kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Achso, nochwas: Dass es nahezu ausschließlich Konsumenten sind, die die Legalisierung vertreten, stimmt natürlich auch skeptisch.


Das ist jetzt aber Käse. Warum sollten sich Leute, die absolut nix damit am Hut haben, sich in ihrer Freizeit den Arsch aufreißen und sich ernsthaft um eine Legalisierung kümmern?


Wo schrieb ich denn von "darum kümmern"? Es ging nur um's "dafür sein".
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#603200) Verfasst am: 16.11.2006, 03:05    Titel: Antworten mit Zitat

Mr.Sunshine hat folgendes geschrieben:

immer nur eins, das dann aber richtig! zwinkern


Ich habe zwar bisher nur vier-, fünfmal Hasch geraucht, aber das kann ich bestätigen. Es war einmal so, als wäre ich plötzlich von Multi- auf Singletasking geschaltet. Das habe ich dann auch so gesagt und alle fanden das total witzig.
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AntagonisT
Master of Disaster



Anmeldungsdatum: 28.09.2005
Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden

Beitrag(#634007) Verfasst am: 05.01.2007, 17:57    Titel: Antworten mit Zitat

kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
AntagonisT hat folgendes geschrieben:
kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Achso, nochwas: Dass es nahezu ausschließlich Konsumenten sind, die die Legalisierung vertreten, stimmt natürlich auch skeptisch.


Das ist jetzt aber Käse. Warum sollten sich Leute, die absolut nix damit am Hut haben, sich in ihrer Freizeit den Arsch aufreißen und sich ernsthaft um eine Legalisierung kümmern?


Wo schrieb ich denn von "darum kümmern"? Es ging nur um's "dafür sein".


Ok, ich habe aber auch in meinem Bekanntenkreis Nichtkiffer, die trotzdem nichts gegen eine Legalisierung haben.
Ältere Menschen, oder Leute die noch nie was mit 'illegalen Drogen' zu tun hatten, haben da meist Vorurteile - kein Wunder, bei der Propaganda, die gegen Cannabis betrieben wird.
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kamelpeitsche
Weapon of Mass Discussion



Anmeldungsdatum: 15.11.2003
Beiträge: 4555
Wohnort: Devil's Dancefloor

Beitrag(#634213) Verfasst am: 05.01.2007, 20:53    Titel: Antworten mit Zitat

AntagonisT hat folgendes geschrieben:
kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
AntagonisT hat folgendes geschrieben:
kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Achso, nochwas: Dass es nahezu ausschließlich Konsumenten sind, die die Legalisierung vertreten, stimmt natürlich auch skeptisch.


Das ist jetzt aber Käse. Warum sollten sich Leute, die absolut nix damit am Hut haben, sich in ihrer Freizeit den Arsch aufreißen und sich ernsthaft um eine Legalisierung kümmern?


Wo schrieb ich denn von "darum kümmern"? Es ging nur um's "dafür sein".


Ok, ich habe aber auch in meinem Bekanntenkreis Nichtkiffer, die trotzdem nichts gegen eine Legalisierung haben.


Die hab' ich auch. Aber im Verhältnis zu befürwortenden Konsumenten ist das doch - auch unter den "Aufgeklärten" - ein sehr geringer Anteil oder nicht?
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Masaru
......



Anmeldungsdatum: 19.02.2005
Beiträge: 361

Beitrag(#634287) Verfasst am: 05.01.2007, 22:13    Titel: Antworten mit Zitat

Auch wenn ich persönlich nicht Kiffe, bin ich doch dafür Cannabis (und andere Drogen z.B. psychoaktive Pilze) zu legalisieren. Ein Verbot empfinde ich als Einschränkung meiner persönlichen Freiheit und eigentlich heißt es doch man habe das Recht zu freier Persönlichkeitsentfaltung. Niemand hat mir Vorzuschreiben was ich riskiere und was nicht, wobei ich kiffen in maßen für absolut ungefährlich halte (natürlich gibt es auch Menschen die es übertreiben, aber das liegt m.E. nicht an der Droge, sondern an deren Persönlichkeit). Wenn man verantwortungsvoll mit Drogen umgeht, ist das Risiko einen Schaden davon zu tragen, oder jemand Anderem zu schaden, minimal bis nicht vorhanden. Daher sehe ich keinen Grund bestimmte Drogen nicht zu legalisieren...
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Mr.Sunshine
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Anmeldungsdatum: 06.08.2006
Beiträge: 327

Beitrag(#634431) Verfasst am: 06.01.2007, 02:47    Titel: Antworten mit Zitat

welche drogen?

pilze, hasch, lsd?, koks?...
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Sinuhe
Evolutionärer Humanist



Anmeldungsdatum: 26.05.2006
Beiträge: 848

Beitrag(#634458) Verfasst am: 06.01.2007, 04:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ich wunder mich ehrlich über den Leichtsinn, mit dem hier viele über Drogen sprechen, und dass man diese nun legalisieren will, ist doch total hirnamputiert. Doch eher den Verbot von Zigaretten und Co. !

Der Staat muss hier einfach eingreifen, weil es der Normalbürger nicht in den Griff bekommen würde. Man sollte sich jetzt nur mal die Sterbestatistiken jener ansehen, die durch den Drogenkonsum umkommen.
Frage: Kann der Bildleser mit abhängig machenden Drogen umgehen?

Die Nüchternheit hat heutzutage einen enormen Wert, da der technische Fortschritt auch die Verantwortung des Menschen steigen lässt. Eine Gesellschaft voll zugedröhnter Hippies würde schnell verwahrlosen. Die Aufopferung der Nüchternheit für einen zeitlich begrenzten Spaßfaktor ist nicht nur unvernünftig, nicht nur blöde, sondern auch stumpf.
Frage: Wäre es nicht nicht wegen der großen Verantwortung, die die Menschen zu tragen haben, zu gefährlich, Drogen einfach zugänglich zu machen?

Man muss einfach die nötige Weitsicht aufbringen können, um zu erkennen, dass Drogen ein großes Hindernis für die Aufklärung darstellen, da sie den konstruktiven Geist verdrängen. Drogen sind ein ethisches Tabu. Punkt
Frage: Ist es sinnvoll den konstruktiven Geist, wenn auch nur zeitlich begrenzt, zu verdrängen, und somit die Aufklärung einzudämmen ?

Danke im voraus für die Beantwortung der Fragen der "Ich will mehr Drogen legalisieren-Typen" Pillepalle
Aber fangt bitte nicht gleich an zu heulen Ist ja schon gut...
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IchundDu
registrierter User



Anmeldungsdatum: 30.10.2006
Beiträge: 128

Beitrag(#634462) Verfasst am: 06.01.2007, 04:50    Titel: Antworten mit Zitat

Zugedröhnte Bürger sind leichter zu manipulieren. Ausserdem kann man Drogen schön versteuern. Der Staat hat anscheinend kein Interesse Drogen zu verbieten. Ich denke, dass viele Drogen früher oder später legalisiert werden.
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Sinuhe
Evolutionärer Humanist



Anmeldungsdatum: 26.05.2006
Beiträge: 848

Beitrag(#634471) Verfasst am: 06.01.2007, 05:13    Titel: Antworten mit Zitat

IchundDu hat folgendes geschrieben:
Zugedröhnte Bürger sind leichter zu manipulieren. Ausserdem kann man Drogen schön versteuern. Der Staat hat anscheinend kein Interesse Drogen zu verbieten. Ich denke, dass viele Drogen früher oder später legalisiert werden.

Glaub ich nicht. Es wird doch schon jetzt langsam gegen die Zigaretten vorgegangen.
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IchundDu
registrierter User



Anmeldungsdatum: 30.10.2006
Beiträge: 128

Beitrag(#634478) Verfasst am: 06.01.2007, 05:42    Titel: Antworten mit Zitat

Sinuhe hat folgendes geschrieben:
IchundDu hat folgendes geschrieben:
Zugedröhnte Bürger sind leichter zu manipulieren. Ausserdem kann man Drogen schön versteuern. Der Staat hat anscheinend kein Interesse Drogen zu verbieten. Ich denke, dass viele Drogen früher oder später legalisiert werden.

Glaub ich nicht. Es wird doch schon jetzt langsam gegen die Zigaretten vorgegangen.
Es wird gegen Zigaretten in der Öffentlichkeit vorgegangen. Und das nur halbherzig.
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Svea
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Anmeldungsdatum: 01.09.2006
Beiträge: 1908

Beitrag(#634494) Verfasst am: 06.01.2007, 09:47    Titel: Antworten mit Zitat

IchundDu hat folgendes geschrieben:
Zugedröhnte Bürger sind leichter zu manipulieren. Ausserdem kann man Drogen schön versteuern. Der Staat hat anscheinend kein Interesse Drogen zu verbieten. Ich denke, dass viele Drogen früher oder später legalisiert werden.


Wenn man Drogen freigibt und sie besteuert gleichen sich diese Mehreinnahmen ruck zuck durch gestiegene Kosten im Gesundheitssystem wieder aus...Das bringt also überhaupt nichts!!!
Das ist bei der Tabaksteuer genau das gleiche.
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Der Spielverderber
..etwas verwirrt



Anmeldungsdatum: 22.07.2005
Beiträge: 1294

Beitrag(#634506) Verfasst am: 06.01.2007, 10:45    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich wunder mich ehrlich über den Leichtsinn, mit dem hier viele über Drogen sprechen, und dass man diese nun legalisieren will, ist doch total hirnamputiert. Doch eher den Verbot von Zigaretten und Co. !

Das ist doch der ewige Denkfehler. Du kannst Sachen nicht einfach verbieten und dann glauben sie wären aus der Welt geschafft. Drogenkonsum(dazu gehören auch Alkohol und Nikotin) ist nunmal ein gesellschaftliches Phänomen und fester Bestandteil dieser. Angestrebt werden sollte ein vernünftiger Umgang damit, was in konkreten Fällen nicht einfach durch ein Verbot erreicht werden kann.(Siehe Prohibition und die aktuelle Zahl der Drogenkonsumenten weltweit)

Zitat:
Der Staat muss hier einfach eingreifen, weil es der Normalbürger nicht in den Griff bekommen würde. Man sollte sich jetzt nur mal die Sterbestatistiken jener ansehen, die durch den Drogenkonsum umkommen.
Frage: Kann der Bildleser mit abhängig machenden Drogen umgehen?

Klar Bildleser sind sooo doof.
Du musst lernen zu differenzieren, Droge ist nunmal nicht gleich Droge und Abhängigkeit nicht gleich Abhängigkeit. Viele Dinge machen psychisch Abhängig, ist das schon ein hinreichender Grund sie zu verbieten? Byebye Internet! Byebye Arbeit! Byebye Selbstbefriedigung etc.
Haschischtote gibt es z.B. keine.
Das Drogenproblem ist viel komplexer als das man es einfach mit einem pauschalem Verbot beenden könnte. Vorallem bei Alkohol wäre schon ein gesellschaftlicher Wandel nötig.
Was wir brauchen ist Aufklärung und Hilfe für die Betroffenen, (auch wenn dass teilweise nur sehr begrenzt möglich ist)


Zitat:
Die Nüchternheit hat heutzutage einen enormen Wert, da der technische Fortschritt auch die Verantwortung des Menschen steigen lässt. Eine Gesellschaft voll zugedröhnter Hippies würde schnell verwahrlosen. Die Aufopferung der Nüchternheit für einen zeitlich begrenzten Spaßfaktor ist nicht nur unvernünftig, nicht nur blöde, sondern auch stumpf.
Frage: Wäre es nicht nicht wegen der großen Verantwortung, die die Menschen zu tragen haben, zu gefährlich, Drogen einfach zugänglich zu machen?

Ich kanns nicht hören. Außer Pauschalisierung und Vorurteilen steht da nichts.
Eine Legalisierung von Cannabis beudeute nicht das gleich jeder zum Kiffer wird und sich voll zudröhnt. Tatsächlich sind die meisten Kiffer garnicht auffällig und ein produktives Mitglied unserer Gesellschaft. Ein größeres Problem ist das Millieu in das sich jugendliche Konsumenten zwangsweise begeben. Mit einer Legalisierung würde sich das sofort geben!
Aber wie gesagt einfach über Drogen zu reden bringt nichts: jede Droge stellt unterschiedliche Anforderungen an unsere Gesellschaft, daher macht es keinen Sinn pauschal über Drogen zu reden.

Zitat:
Man muss einfach die nötige Weitsicht aufbringen können, um zu erkennen, dass Drogen ein großes Hindernis für die Aufklärung darstellen, da sie den konstruktiven Geist verdrängen. Drogen sind ein ethisches Tabu. Punkt
Frage: Ist es sinnvoll den konstruktiven Geist, wenn auch nur zeitlich begrenzt, zu verdrängen, und somit die Aufklärung einzudämmen ?

Viele meinen JA, jeder der mal Alkohol getrunken hat, hat genau das gemacht. Wir haben nunmal sowas wie ein Recht auf freie Selbstbestimmung, so blöd das auch ist.
So wird das auch seit Anbeginn der Menschheit praktiziert und du denkst du könntest das durch ein Pauschalverbot einfach mal so abschalten?
Ist die Droge Alkohol auch ein ethisches Tabu für dich?

Ich selber trinke selbst kaum Alkohol(d.h. mal ein Glas Wein sonst nichts),rauche nicht,kiffe nicht und nehme -bis auf Koffein- sonst auch keine Drogen in dem Sinne.
Meine Erfahrungen mit Drogen und deren Konsumenten haben aber gezeigt das ein Verbot nicht immer das beste Mittel ist um gegen etwas vorzugehen.

Hasch ist verboten, trotzdem kann es hier jeder Jugendliche(und ich meine wirklich jeder) kaufen, da jeder jemanden kennt der jemanden kennt.... Es bringt also nichts
Ganz im Gegenteil es drängt Konsumenten in ein kriminelles Millieu in dem auch die harten Drogen konsumiert werden und füttert so den Markt für härtere Drogen mit Kiffern.
Ergo erst das Verbot macht Kiffen zur Einstiegsdroge.
Es gibt weder Jugendschutz noch Qualitätskontrolle(da wird manch harmloser Kiffer schon mal vergiftet).
-->Das Verbot hat oft viel schlimmere soziale Konsequenzen als der Konsum selbst.

Auch das Tabu mit dem Cannabis belegt wird bewirkt nur Gegenteiliges: Die jungen Leute sind heutzutage über Drogen besser informiert als die meisten Moralisten, bemerken dadurch die Unverhältnismäßigkeit des Tabus und des Verbotes was allerdings auch die Hemmschwelle gegenüber anderen Drogen sinken lässt.

Nicht der Konsum ansich, aber der dadurch entstehende Schaden für das Individum und die Gesellschaft muss bekämpft werden. Viele begreifen das leider nicht und schimpfen in blinder Wut gegen "Drogen"(nicht selten nachdem sie sich am Vorabend besoffen haben) skeptisch
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Mr.Sunshine
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Anmeldungsdatum: 06.08.2006
Beiträge: 327

Beitrag(#634572) Verfasst am: 06.01.2007, 13:25    Titel: Antworten mit Zitat

Der Spielverderber hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ich wunder mich ehrlich über den Leichtsinn, mit dem hier viele über Drogen sprechen, und dass man diese nun legalisieren will, ist doch total hirnamputiert. Doch eher den Verbot von Zigaretten und Co. !

Das ist doch der ewige Denkfehler. Du kannst Sachen nicht einfach verbieten und dann glauben sie wären aus der Welt geschafft. Drogenkonsum(dazu gehören auch Alkohol und Nikotin) ist nunmal ein gesellschaftliches Phänomen und fester Bestandteil dieser. Angestrebt werden sollte ein vernünftiger Umgang damit, was in konkreten Fällen nicht einfach durch ein Verbot erreicht werden kann.(Siehe Prohibition und die aktuelle Zahl der Drogenkonsumenten weltweit)


Alkohol ist eine gesellschaftlich anerkannte verblödungsdroge.
THC ist weder gesellschaftlich annerkannt, noch ist es eine droge die nur verblödet.


Der Spielverderber hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Der Staat muss hier einfach eingreifen, weil es der Normalbürger nicht in den Griff bekommen würde. Man sollte sich jetzt nur mal die Sterbestatistiken jener ansehen, die durch den Drogenkonsum umkommen.
Frage: Kann der Bildleser mit abhängig machenden Drogen umgehen?

Klar Bildleser sind sooo doof.
Du musst lernen zu differenzieren, Droge ist nunmal nicht gleich Droge und Abhängigkeit nicht gleich Abhängigkeit. Viele Dinge machen psychisch Abhängig, ist das schon ein hinreichender Grund sie zu verbieten? Byebye Internet! Byebye Arbeit! Byebye Selbstbefriedigung etc.
Haschischtote gibt es z.B. keine.
Das Drogenproblem ist viel komplexer als das man es einfach mit einem pauschalem Verbot beenden könnte. Vorallem bei Alkohol wäre schon ein gesellschaftlicher Wandel nötig.
Was wir brauchen ist Aufklärung und Hilfe für die Betroffenen, (auch wenn dass teilweise nur sehr begrenzt möglich ist)


ich kann zur zeit aus gesundheitlichen gründen keinen alkohol trinken.
dadurch resultiert eine ausgegrenzung aus vielen wochenend- bzw zb silvesteraktivitäten. klar kann man mitmachen, aber letztlich verliert man irgendwann das vergnügen daran sich mit leuten zu unterhalten deren "momentane intelligenz" sich auf regenwurmebene befindet.

mal abgesehen davon will ich die todesstatistiken von kiffern sehen.

Der Spielverderber hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Die Nüchternheit hat heutzutage einen enormen Wert, da der technische Fortschritt auch die Verantwortung des Menschen steigen lässt. Eine Gesellschaft voll zugedröhnter Hippies würde schnell verwahrlosen. Die Aufopferung der Nüchternheit für einen zeitlich begrenzten Spaßfaktor ist nicht nur unvernünftig, nicht nur blöde, sondern auch stumpf.
Frage: Wäre es nicht nicht wegen der großen Verantwortung, die die Menschen zu tragen haben, zu gefährlich, Drogen einfach zugänglich zu machen?

Ich kanns nicht hören. Außer Pauschalisierung und Vorurteilen steht da nichts.
Eine Legalisierung von Cannabis beudeute nicht das gleich jeder zum Kiffer wird und sich voll zudröhnt. Tatsächlich sind die meisten Kiffer garnicht auffällig und ein produktives Mitglied unserer Gesellschaft. Ein größeres Problem ist das Millieu in das sich jugendliche Konsumenten zwangsweise begeben. Mit einer Legalisierung würde sich das sofort geben!
Aber wie gesagt einfach über Drogen zu reden bringt nichts: jede Droge stellt unterschiedliche Anforderungen an unsere Gesellschaft, daher macht es keinen Sinn pauschal über Drogen zu reden.


wie ich schon ein paar seiten vorher geschrieben habe:
das verlockende am kiffen für jugendliche ist das verbotene. siehe niederlande: da geben sie sich halt xtc oder koks statt mal dope auszuprobieren...

und
Coole Sache, das...

allgemein gegen drogen zu sein, bedeutet den gesamten alltag umzukrempeln.
kaffee, sport, usw....

Der Spielverderber hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Man muss einfach die nötige Weitsicht aufbringen können, um zu erkennen, dass Drogen ein großes Hindernis für die Aufklärung darstellen, da sie den konstruktiven Geist verdrängen. Drogen sind ein ethisches Tabu. Punkt
Frage: Ist es sinnvoll den konstruktiven Geist, wenn auch nur zeitlich begrenzt, zu verdrängen, und somit die Aufklärung einzudämmen ?

Viele meinen JA, jeder der mal Alkohol getrunken hat, hat genau das gemacht. Wir haben nunmal sowas wie ein Recht auf freie Selbstbestimmung, so blöd das auch ist.



bei alkohol: ja

bei thc: NEIN

1tens gehe ich nicht davon aus dass die momentane gesellschaftliche ordnung das optimum ist.

und
2tens
thc kurbelt die kreativität mit an, es bringt dich zu einer anderen sichtweise auf die dinge. wie viele verbotene drogen auch.
alkohol.... .... mir fällt nicht ein wie ichs beschreiben soll, aber jeder der mal besoffen war weiß ja wie einfach er dann reagiert. input->output....



mal abgesehen davon:
warum ist freie selbstbestimmung blöd?
der einzelne kann frei, zufrieden und sinnig leben,

die gesellschaft ist (camus:) sinnlos und absurd.
_________________
"Das sind die Weisen, die durch Irrtum zur Wahrheit reisen. Die bei dem Irrtum verharren, das sind die Narren".Friedrich Rückert
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Masaru
......



Anmeldungsdatum: 19.02.2005
Beiträge: 361

Beitrag(#634596) Verfasst am: 06.01.2007, 14:02    Titel: Antworten mit Zitat

Sinuhe hat folgendes geschrieben:

Frage: Wäre es nicht nicht wegen der großen Verantwortung, die die Menschen zu tragen haben, zu gefährlich, Drogen einfach zugänglich zu machen?

Drogen sind zugäglich, wenn man welche nehmen will, kann man sie an jeder Straßenecke erwerben. Wer verantwortungsvoll ist wird auch mit Drogen verantwortungsvoll umgehen, da bin ich mir sicher.
Außerdem bezweifle ich, dass die Zahl der Konsumenten steigen würde nur weil eine Droge nicht mehr illegal ist. Wer etwas gegen Rauschmittel hat wird diese Hemschwelle nicht einfach so aufgeben, nur weil er dafür nicht mehr belangt wird. Oder würdest du bei einer legalisierung von Cannabis plötzlich zum Kiffer werden?
Sinuhe hat folgendes geschrieben:

Frage: Ist es sinnvoll den konstruktiven Geist, wenn auch nur zeitlich begrenzt, zu verdrängen, und somit die Aufklärung einzudämmen ?

Ich glaube du hast wenig Erfahrung mit Drogen. Ich habe noch nie versucht meinen konstruktiven Geist zu verdrängen und z.B. Pilze oder LSD wären dazu auch gänzlich ungeeignet. Psychedelische Drogen haben eher den gegenteiligen Effekt (zumindest bei mir), sie gewähren dir, wenn du es richtig anstellst, tiefere Einblicke in deine Psyche und können durchaus Lehreich sein (einen Dinge Verstehen lassen), also der Aufklärung dienen.
Das soll keine Aufforderung sein illegale Substanzen zu konsumieren, dennoch bin ich für die Freigabe psychoaktiver Rauschmittel (Pilze, Meskalin also Kakteen, LSD, Ayahuasca...).
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Mr.Sunshine
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 06.08.2006
Beiträge: 327

Beitrag(#634828) Verfasst am: 06.01.2007, 19:05    Titel: Antworten mit Zitat

Masaru hat folgendes geschrieben:
Sinuhe hat folgendes geschrieben:

Frage: Wäre es nicht nicht wegen der großen Verantwortung, die die Menschen zu tragen haben, zu gefährlich, Drogen einfach zugänglich zu machen?

Drogen sind zugäglich, wenn man welche nehmen will, kann man sie an jeder Straßenecke erwerben. Wer verantwortungsvoll ist wird auch mit Drogen verantwortungsvoll umgehen, da bin ich mir sicher.
Außerdem bezweifle ich, dass die Zahl der Konsumenten steigen würde nur weil eine Droge nicht mehr illegal ist. Wer etwas gegen Rauschmittel hat wird diese Hemschwelle nicht einfach so aufgeben, nur weil er dafür nicht mehr belangt wird. Oder würdest du bei einer legalisierung von Cannabis plötzlich zum Kiffer werden?
Sinuhe hat folgendes geschrieben:

Frage: Ist es sinnvoll den konstruktiven Geist, wenn auch nur zeitlich begrenzt, zu verdrängen, und somit die Aufklärung einzudämmen ?

Ich glaube du hast wenig Erfahrung mit Drogen. Ich habe noch nie versucht meinen konstruktiven Geist zu verdrängen und z.B. Pilze oder LSD wären dazu auch gänzlich ungeeignet. Psychedelische Drogen haben eher den gegenteiligen Effekt (zumindest bei mir), sie gewähren dir, wenn du es richtig anstellst, tiefere Einblicke in deine Psyche und können durchaus Lehreich sein (einen Dinge Verstehen lassen), also der Aufklärung dienen.
Das soll keine Aufforderung sein illegale Substanzen zu konsumieren, dennoch bin ich für die Freigabe psychoaktiver Rauschmittel (Pilze, Meskalin also Kakteen, LSD, Ayahuasca...).



ich kann dir nur zustimmen....

nur das an jeder ecke drogen kaufen... hm... also hier ist das nicht so^^
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Der Spielverderber
..etwas verwirrt



Anmeldungsdatum: 22.07.2005
Beiträge: 1294

Beitrag(#634848) Verfasst am: 06.01.2007, 19:49    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:

mal abgesehen davon:
warum ist freie selbstbestimmung blöd?
der einzelne kann frei, zufrieden und sinnig leben,

Weil ich lieber unangefochtener Herrscher über die Welt wäre um das im Gender Mainstreaming-Thread beschrieben Szenario in die Tat umzusetzen zynisches Grinsen
Bitte lass dir zu deinem Geburtstag einen Ironie-Detektor schenken zwinkern
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kamelpeitsche
Weapon of Mass Discussion



Anmeldungsdatum: 15.11.2003
Beiträge: 4555
Wohnort: Devil's Dancefloor

Beitrag(#636884) Verfasst am: 09.01.2007, 00:11    Titel: Antworten mit Zitat

Sinuhe hat folgendes geschrieben:
Ich wunder mich ehrlich über den Leichtsinn, mit dem hier viele über Drogen sprechen, und dass man diese nun legalisieren will, ist doch total hirnamputiert. Doch eher den Verbot von Zigaretten und Co. !

Der Staat muss hier einfach eingreifen, weil es der Normalbürger nicht in den Griff bekommen würde. Man sollte sich jetzt nur mal die Sterbestatistiken jener ansehen, die durch den Drogenkonsum umkommen.
Frage: Kann der Bildleser mit abhängig machenden Drogen umgehen?

Die Nüchternheit hat heutzutage einen enormen Wert, da der technische Fortschritt auch die Verantwortung des Menschen steigen lässt. Eine Gesellschaft voll zugedröhnter Hippies würde schnell verwahrlosen. Die Aufopferung der Nüchternheit für einen zeitlich begrenzten Spaßfaktor ist nicht nur unvernünftig, nicht nur blöde, sondern auch stumpf.
Frage: Wäre es nicht nicht wegen der großen Verantwortung, die die Menschen zu tragen haben, zu gefährlich, Drogen einfach zugänglich zu machen?

Man muss einfach die nötige Weitsicht aufbringen können, um zu erkennen, dass Drogen ein großes Hindernis für die Aufklärung darstellen, da sie den konstruktiven Geist verdrängen. Drogen sind ein ethisches Tabu. Punkt
Frage: Ist es sinnvoll den konstruktiven Geist, wenn auch nur zeitlich begrenzt, zu verdrängen, und somit die Aufklärung einzudämmen ?

Danke im voraus für die Beantwortung der Fragen der "Ich will mehr Drogen legalisieren-Typen" Pillepalle
Aber fangt bitte nicht gleich an zu heulen Ist ja schon gut...


1. Wer ist der "Normalbürger"? Du?

2. Was ist der "konstruktive Geist"? Deiner oder der von Jimi Hendrix?

3. Ist alles, was den "konstruktiven Geist verdrängt", ein ethisches Tabu? Wenn ja, weshalb? Wenn nein, weshalb sind Drogen dann eines?

4. Sind Alkohol, Teein, Koffein, Nikotin für dich ethische Tabus? Wenn nein, weshalb?

5. Sorgst du für die Ausbreitung der Aufklärung in jedem Moment, in dem du nicht besoffen oder high bist? Wenn ja, inwiefern? Wenn nein, weshalb stellt es ein ethisches Tabu dar, in besagten Momenten unproduktiv breit anstatt unproduktiv nüchtern zu sein?

6. Wie sorgst du eigentlich generell für die Ausbreitung der Aufklärung?
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Sinuhe
Evolutionärer Humanist



Anmeldungsdatum: 26.05.2006
Beiträge: 848

Beitrag(#636887) Verfasst am: 09.01.2007, 00:16    Titel: Antworten mit Zitat

Keine Ahnung, hab vielleicht zu schnell geurteilt...
Bin in Biologie, Medizin und Psychologie zu schlecht, als dass ich mir da jetzt ne Meinung drüber bilden werde.
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Rudolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 19.01.2004
Beiträge: 1460

Beitrag(#636923) Verfasst am: 09.01.2007, 01:37    Titel: Antworten mit Zitat

kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
AntagonisT hat folgendes geschrieben:
kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
AntagonisT hat folgendes geschrieben:
kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Achso, nochwas: Dass es nahezu ausschließlich Konsumenten sind, die die Legalisierung vertreten, stimmt natürlich auch skeptisch.


Das ist jetzt aber Käse. Warum sollten sich Leute, die absolut nix damit am Hut haben, sich in ihrer Freizeit den Arsch aufreißen und sich ernsthaft um eine Legalisierung kümmern?


Wo schrieb ich denn von "darum kümmern"? Es ging nur um's "dafür sein".


Ok, ich habe aber auch in meinem Bekanntenkreis Nichtkiffer, die trotzdem nichts gegen eine Legalisierung haben.


Die hab' ich auch. Aber im Verhältnis zu befürwortenden Konsumenten ist das doch - auch unter den "Aufgeklärten" - ein sehr geringer Anteil oder nicht?


Kommt dir das nicht komisch vor?
Stell dir vor, Wein wäre verboten. Würden dann viele Nichttrinker für eine Legalisierung auf die Straße gehen?
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