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Jugendgewalt
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#603429) Verfasst am: 16.11.2006, 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
es wird anhand eines einzelnen Beispiels die übliche Weltuntergangsdiskussion abgehalten.


Wer redet denn hier von Weltuntergang? Ich empfinde die Diskussion bisher eher als positiv. Vielleicht schon etwas abgeglitten vom Thema..., aber das Schulsystem als Ansatz für eine Verbesserung der Verhältnisse zu thematisieren hat doch mit Weltuntergang nichts zu tun. Oder was meinst Du da konkret? Ich hab doch nur gefragt, ob hier französische Verhältnisse für möglich gehalten werden. Dort findet aber auch noch kein "Weltuntergang" statt.
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"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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Anmeldungsdatum: 19.07.2003
Beiträge: 3496
Wohnort: Bielefeld

Beitrag(#603433) Verfasst am: 16.11.2006, 16:15    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
es wird anhand eines einzelnen Beispiels die übliche Weltuntergangsdiskussion abgehalten.


Wer redet denn hier von Weltuntergang? Ich empfinde die Diskussion bisher eher als positiv. Vielleicht schon etwas abgeglitten vom Thema..., aber das Schulsystem als Ansatz für eine Verbesserung der Verhältnisse zu thematisieren hat doch mit Weltuntergang nichts zu tun. Oder was meinst Du da konkret? Ich hab doch nur gefragt, ob hier französische Verhältnisse für möglich gehalten werden. Dort findet aber auch noch kein "Weltuntergang" statt.


Sokrateers Einschätzung kann ich auch nicht teilen. Die Diskussion bis jetzt war eine der wenigen in der letzten Zeit, die ich mit Interesse gelesen habe - eben weil es mal kein stereotypes Sinnlosgebashe ist.
In diesem Sinne: weitermachen zwinkern
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Anmeldungsdatum: 14.08.2006
Beiträge: 1431

Beitrag(#603435) Verfasst am: 16.11.2006, 16:19    Titel: Antworten mit Zitat

Svea hat folgendes geschrieben:
das problem ist einfach die soziale Chancenlosigkeit

wenn die Jugendlichen merken das sie mit einem Hauptschulabschluss nicht mehr gefragt sind, wissen sie halt nicht mehr weiter.


ja leider - selbst wenn ein dummer Hauptschulabschlüssler einen quali mit eins schreibt
nehmen Betriebe lieber doch einen deutschen mit ner 4
wenn überhaupt
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Anmeldungsdatum: 14.08.2006
Beiträge: 1431

Beitrag(#603438) Verfasst am: 16.11.2006, 16:26    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
sanft hat folgendes geschrieben:
ähm ... nein so wie das in Frankreich läuft glaube ich nicht dass es in Deutschland gehen würde
die haben massiv anderen Probleme und auch eine andere Mentalität

was ich zunehmend beobachte und mich bisschen sorgt - ist eine neue Generation
von sogenannte "hools" die sich sogar auch hier in München breitmacht
in kleine Parks oder Biergärten neben Schulen wo sich allermeistens irgendein Kinderspielplatz befindet
eine seltsamen Mischung aus rechtsradikalen Gedankengut und mehr oder weniger abgestürzten Jugendlichen - die sehr sehr jung sind - rumhängen und sich sehr "gefahrllich" in ihren äusseren Erscheinungsbild geben obwohl die meisten zaundürr sind und auch ihren jüngere Geschwister dabei haben
sie sind nicht richtig einzuordnen

hmm....

Frankreich ist extremer und hat mehr Probleme als wir in Deutschland. Aber die Mentalität? Ich glaube die ist so unterschiedlich gar nicht. Wenn wir nicht rechtzeitig handeln, kann ich mir persönlich sehr gut ähnliche Verhältnisse in deutschen Großstadt-Vorstädten vorstellen. Köln-Kalk oder Köln-Chorweiler könnten in 10 Jahren soweit sein. In Berlin oder Hamburg gibt es auch Viertel die eskalieren könnten. Die Franzosen haben jahrelang geschlafen, wir haben aber die Möglichket aus ihren Fehlern früh genug zu lernen, finde ich.


hmm?
also in Frankreich sind es hauptsächlich die Franzosen selbst die sich aufführen
hier ist es etwas anders - erinnere dich nur an diesen 2 Türken die den Rektor krankenhausreif
schlugen

schon interessanten Thema - damit muss sich heute fast jeder beschäftigen - zumindest derjenige
der sein zu erwartendes Kind - irgendwannmal - nicht sofort von vorneherein in eine Privaten Schule schicken will
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Rae
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Anmeldungsdatum: 28.05.2006
Beiträge: 5427

Beitrag(#603459) Verfasst am: 16.11.2006, 17:05    Titel: Re: Jugendgewalt Antworten mit Zitat

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:

Sozialisation findet jedoch nicht nur im Elternhaus statt. Mit der Nestwärme z.B. ist es spätestens dann vorbei, wenn das Kind in die Arbeitswelt entlassen wird. Vorher kann zudem bereits der Schulalltag den Erziehungsparadigmen des Elternhauses diametral gegenüberstehen. Werte der Lehrer können andere sein, Mobbing unter Schülern, Gewalt an Schulen etc. All das verursacht dann eine gewisse Ambivalenz, bei der Eltern mit ihrer Wertevermittlung schnell scheitern können und die Kontrolle über das Kind verlieren. Shevek stellt schon sehr richtig fest: "Wenn die Gesellschaft allgemein härter und unsozialer wird, ist es kein Wunder, dass es auch die Kinder werden."


Das Kind bekommt nebst dem Elternhaus noch genug kühlen Wind um die Ohren.
Gerade desshalb wäre es so wichtig, dass das Kind - auch das ältere Kind einen Ort
hat, wo es sich angenommen, geliebt und verstanden weiss.
Wenn das stimmt, dann erträgt es den oft rauen Alltag viel gelassener.
Jeder Mensch braucht einen Ort, wo er sich geborgen weiss.
Ein Mensch der von allen Seiten verwundet wird und sich nirgens erholen kann,
wird wie ein verletztes Tier.
Je nach Charakter wird es sich in der Zimmerecke evtl. hinter dem PC verkriechen
oder es geht auf Angriff und das erleben wir dann als Jugendgewalt.
Kinder die über Stunden sich selbst überlassen sind ohne sinnvolle Aufgaben,
sind besonders gefährdet sich auf Strassen rumzulümmeln..
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Shevek
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Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#603466) Verfasst am: 16.11.2006, 17:15    Titel: Re: Jugendgewalt Antworten mit Zitat

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:

Sozialisation findet jedoch nicht nur im Elternhaus statt. Mit der Nestwärme z.B. ist es spätestens dann vorbei, wenn das Kind in die Arbeitswelt entlassen wird. Vorher kann zudem bereits der Schulalltag den Erziehungsparadigmen des Elternhauses diametral gegenüberstehen. Werte der Lehrer können andere sein, Mobbing unter Schülern, Gewalt an Schulen etc. All das verursacht dann eine gewisse Ambivalenz, bei der Eltern mit ihrer Wertevermittlung schnell scheitern können und die Kontrolle über das Kind verlieren.


Aber die Eltern legen die Grundlage.

Wenn ein Kind von kleinauf gelernt hat Konflikt gewaltfrei zu lösen, und einen liebevollen Umgang gewohnt ist, dann wird es nicht so schnell und bereitwillig auf Gewalt zurück greifen, wie Kinder die mit Gewalt aufgewachsen sind. Es ist ja auch nicht so, dass alle Kinder und Jugendlichen gewaltätig werden. Natürlich gibt es keine Garantie, aber ich würde mal wetten, dass die meisten der Kinder die andere Kinder und auch Erwachsene angreifen und zusammenschlagen zuhause nicht wirklich ein liebevolles Elternhaus haben.
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Endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden,.......

.....die, die Unheil und Armut und Krankheit verbreiten,
für sie herrschen sorglose Zeiten,
da kein bisschen Sprengstoff sie daran hindert, ihre Geschafte zu betreiben...

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und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden.

(Jan Delay)
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Konstrukt
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Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#603471) Verfasst am: 16.11.2006, 17:17    Titel: Antworten mit Zitat

sanft hat folgendes geschrieben:

hmm?
also in Frankreich sind es hauptsächlich die Franzosen selbst die sich aufführen
hier ist es etwas anders - erinnere dich nur an diesen 2 Türken die den Rektor krankenhausreif
schlugen

Die Franzosen haben aufgrund ihrer Kolonialzeit viel Migration aus den ehemaligen Kolonien. Dem Pass nach mögen dort sicherlich die Mehrzahl Franzosen sein, der Kultur nach, der Tradition nach und der Religion nach weiß ich aber nicht, ob man sie nicht doch von den französisch-stämmigen Franzosen unterscheiden sollte oder muß. Es sind irgendwie Franzosen und irgendwie auch nicht so ganz. Der Punkt ist der, das es sich m.E. letztlich um eine mit den Deutsch-Türken durchaus vergleichbare Gruppe von Migranten handelt, die häufig eben auch muslimischen Glaubens sind und deren Traditionen und Strukturen sich über die Jahrzehnte vererbt haben. Quasi eine Art Generationen-Sozialisation. Bei uns ist es gerade die 3.Generation mit der die Probleme bestehen. Insofern sehe ich da viele Ähnlichkeiten in der Migrationsproblematik zwischen Frankreich und Deutschland. Beide Länder haben ein Problem mit Integration muslimischer Bevölkerung in christlich gewachsene Kultur- und Wertesysteme. Die zu integrierenden Muslime sind oft die sozial schwächsten Bürger. Das muß nicht mal nur an Sprache festgemacht sein. Da haben die Franzosen nämlich weniger Probleme mit als wir. Aber ich will jetzt auch nicht wieder auf den Islam einprügeln. Der Pass ist eben eine Sache, der familiäre und v.a. aber der soziale Hintergrund ist die andere Seite. In Deutschland sind es die Türken als größte Gruppe der Migranten, die mehrheitlich sozial schwach sind und gesellschaftliche Probleme bereiten, in Frankreich eben Algerier. Wenn man den Islam sowohl als Religion, als auch als Kulturkreis versteht hat Deutschland mit seinen Migranten also eine ähnliche Voraussetzung wie Frankreich. Wenn wir es nun weiterhin versäumen einerseits die soziale Stellung dieser Migranten zu verbessern - konkret sie sozial, bildungstechnisch und finanzielle Ausstattung betreffend aufzuwerten - und andererseits sie nicht , wohl gemerkt auf dem Boden der Rechtstaatlichkeit, endlich zwingen sich unserem Kulturkreis anzupassen, somit quasi ihre alte islamische Kultur aufzugeben um sich zu integrieren, dann werden unsere sozialen Brennpunkte zahlreicher, heißer und werden irgendwann den französischen Verhältnissen in nichts nachstehen. Das in diesen Vierteln dann auch andere Bevölkerungsgruppen mit nach unten gerissen werden ist nur natürlich. Aufklärung tut Not, gerade in islamisch geprägten Bevölkerungsgruppen. Diese Aufklärung kann aber nicht in Ausweisung und Justizhärte liegen, sondern sie muß verständlich gemacht werden. Unmißverständlich. Integration funktioniert vielleicht doch nur dann, wenn sie letzlich eine Assimiliation darstellt. Schade das ich das so sehen muß.
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Zuletzt bearbeitet von Konstrukt am 16.11.2006, 17:25, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Konstrukt
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Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#603477) Verfasst am: 16.11.2006, 17:20    Titel: Re: Jugendgewalt Antworten mit Zitat

Rae hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:

Sozialisation findet jedoch nicht nur im Elternhaus statt. Mit der Nestwärme z.B. ist es spätestens dann vorbei, wenn das Kind in die Arbeitswelt entlassen wird. Vorher kann zudem bereits der Schulalltag den Erziehungsparadigmen des Elternhauses diametral gegenüberstehen. Werte der Lehrer können andere sein, Mobbing unter Schülern, Gewalt an Schulen etc. All das verursacht dann eine gewisse Ambivalenz, bei der Eltern mit ihrer Wertevermittlung schnell scheitern können und die Kontrolle über das Kind verlieren. Shevek stellt schon sehr richtig fest: "Wenn die Gesellschaft allgemein härter und unsozialer wird, ist es kein Wunder, dass es auch die Kinder werden."


Das Kind bekommt nebst dem Elternhaus noch genug kühlen Wind um die Ohren.
Gerade desshalb wäre es so wichtig, dass das Kind - auch das ältere Kind einen Ort
hat, wo es sich angenommen, geliebt und verstanden weiss.
Wenn das stimmt, dann erträgt es den oft rauen Alltag viel gelassener.
Jeder Mensch braucht einen Ort, wo er sich geborgen weiss.
Ein Mensch der von allen Seiten verwundet wird und sich nirgens erholen kann,
wird wie ein verletztes Tier.
Je nach Charakter wird es sich in der Zimmerecke evtl. hinter dem PC verkriechen
oder es geht auf Angriff und das erleben wir dann als Jugendgewalt.
Kinder die über Stunden sich selbst überlassen sind ohne sinnvolle Aufgaben,
sind besonders gefährdet sich auf Strassen rumzulümmeln..


Okay, da kann ich weitestgehend zustimmen. Ein intaktes Elternhaus ist sicherlich eine der wichtigstens Voraussetzungen und besser als keins. Aber Eltern alleine können den Erziehungsauftrag nicht immer alleine bewältigen. Es gibt nunmal in der Realität z.B. sehr viele überforderte, alleinerziehende und berufstätige Mütter.
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Konstrukt
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Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#603480) Verfasst am: 16.11.2006, 17:21    Titel: Re: Jugendgewalt Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:

Sozialisation findet jedoch nicht nur im Elternhaus statt. Mit der Nestwärme z.B. ist es spätestens dann vorbei, wenn das Kind in die Arbeitswelt entlassen wird. Vorher kann zudem bereits der Schulalltag den Erziehungsparadigmen des Elternhauses diametral gegenüberstehen. Werte der Lehrer können andere sein, Mobbing unter Schülern, Gewalt an Schulen etc. All das verursacht dann eine gewisse Ambivalenz, bei der Eltern mit ihrer Wertevermittlung schnell scheitern können und die Kontrolle über das Kind verlieren.


Aber die Eltern legen die Grundlage.

Wenn ein Kind von kleinauf gelernt hat Konflikt gewaltfrei zu lösen, und einen liebevollen Umgang gewohnt ist, dann wird es nicht so schnell und bereitwillig auf Gewalt zurück greifen, wie Kinder die mit Gewalt aufgewachsen sind. Es ist ja auch nicht so, dass alle Kinder und Jugendlichen gewaltätig werden. Natürlich gibt es keine Garantie, aber ich würde mal wetten, dass die meisten der Kinder die andere Kinder und auch Erwachsene angreifen und zusammenschlagen zuhause nicht wirklich ein liebevolles Elternhaus haben.


Ja, siehe meine Antwort auf Rae´s Post. Schlußfolgerung: Eltern muß die Erziehung ermöglicht werden und sie müssen Hilfe angeboten bekommen wo sie Hilfe benötigen. Also z.B. kostenlose Kita-Plätze.
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Rae
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Anmeldungsdatum: 28.05.2006
Beiträge: 5427

Beitrag(#603482) Verfasst am: 16.11.2006, 17:24    Titel: Re: Jugendgewalt Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:


Aber die Eltern legen die Grundlage.

Wenn ein Kind von kleinauf gelernt hat Konflikt gewaltfrei zu lösen, und einen liebevollen Umgang gewohnt ist, dann wird es nicht so schnell und bereitwillig auf Gewalt zurück greifen, wie Kinder die mit Gewalt aufgewachsen sind. Es ist ja auch nicht so, dass alle Kinder und Jugendlichen gewaltätig werden. Natürlich gibt es keine Garantie, aber ich würde mal wetten, dass die meisten der Kinder die andere Kinder und auch Erwachsene angreifen und zusammenschlagen zuhause nicht wirklich ein liebevolles Elternhaus haben.


Wenn Pflanzen zu wenig Boden haben - sprich gute tiefe Erde, so können sie keine
starken Wurzeln bilden und etwas zu viel Hitze, Regen oder Wind bringt sie um.
Stimmen die Voraussetzungen während dem Wachstum, so trotzt sie diesen Dingen
und wird zu einer starken Pflanze.

So ist es auch in der Erziehung mit den Tieren und eben mit uns Menschen.
Die Wachstumszeit ist eine sehr wichtige Zeit, damit das Kind in die richtige Richtung wächst..
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Shevek
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Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#603507) Verfasst am: 16.11.2006, 17:45    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Integration funktioniert vielleicht doch nur dann, wenn sie letzlich eine Assimiliation darstellt. Schade das ich das so sehen muß.

Hast du eigentlich Stastiken zur Gewalt von Jugendlichen, die über die Einteilung: Deutsch-Nicht deutsch, bzw. muslimisch hinaus geht? Ich dachte da z.B. an politische Einstellung.

Ich wohne hier in einem Stadteil mit hohem türischen Anteil, aber es ist sehr friedlich hier.

Zum einen liegt das sicher daran, dass es sich nicht um durchgehend sozialschwache und wenig gebildete Bevölkerung handelt, sondern ein bunter Mischmasch aus allen möglichen Kulturen und sozialen Schichten. Was wir allerdings haben ist Toleranz auf allen Seiten. Zum anderen ziehen hier wohl auch eher Leute hin, die genau diese Mischung mögen, und darum auch einen Nachbarn mit völlig anderen kulturellem Hintergrund nicht als Bedrohung, sondern als Bereicherung empfinden.

Wenn ich Sätze wie den zitierten lese, frage ich mich dann auch: Und was ist mit mir? Muss ich nun auch so leben, wie Konstrukt sich das Leben in Deutschland vorstellt? Und wenn nicht, warum nicht? Weil ich hier geboren bin?

Ne, ich hab auch keinen Bock mich assimilieren zulassen von diesem Land, da halte ich auch nichts davon, wenn es andere müssen.


Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Schlußfolgerung: Eltern muß die Erziehung ermöglicht werden und sie müssen Hilfe angeboten bekommen wo sie Hilfe benötigen. Also z.B. kostenlose Kita-Plätze.

Da nun wieder stimme ich dir zu.
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und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden,.......

.....die, die Unheil und Armut und Krankheit verbreiten,
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Anmeldungsdatum: 14.08.2006
Beiträge: 1431

Beitrag(#603523) Verfasst am: 16.11.2006, 17:57    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
sanft hat folgendes geschrieben:

hmm?
also in Frankreich sind es hauptsächlich die Franzosen selbst die sich aufführen
hier ist es etwas anders - erinnere dich nur an diesen 2 Türken die den Rektor krankenhausreif
schlugen

Die Franzosen haben aufgrund ihrer Kolonialzeit viel Migration aus den ehemaligen Kolonien. Dem Pass nach mögen dort sicherlich die Mehrzahl Franzosen sein, der Kultur nach, der Tradition nach und der Religion nach weiß ich aber nicht, ob man sie nicht doch von den französisch-stämmigen Franzosen unterscheiden sollte oder muß. Es sind irgendwie Franzosen und irgendwie auch nicht so ganz. Der Punkt ist der, das es sich m.E. letztlich um eine mit den Deutsch-Türken durchaus vergleichbare Gruppe von Migranten handelt, die häufig eben auch muslimischen Glaubens sind und deren Traditionen und Strukturen sich über die Jahrzehnte vererbt haben. Quasi eine Art Generationen-Sozialisation. Bei uns ist es gerade die 3.Generation mit der die Probleme bestehen. Insofern sehe ich da viele Ähnlichkeiten in der Migrationsproblematik zwischen Frankreich und Deutschland. Beide Länder haben ein Problem mit Integration muslimischer Bevölkerung in christlich gewachsene Kultur- und Wertesysteme. Die zu integrierenden Muslime sind oft die sozial schwächsten Bürger. Das muß nicht mal nur an Sprache festgemacht sein. Da haben die Franzosen nämlich weniger Probleme mit als wir. Aber ich will jetzt auch nicht wieder auf den Islam einprügeln. Der Pass ist eben eine Sache, der familiäre und v.a. aber der soziale Hintergrund ist die andere Seite. In Deutschland sind es die Türken als größte Gruppe der Migranten, die mehrheitlich sozial schwach sind und gesellschaftliche Probleme bereiten, in Frankreich eben Algerier. Wenn man den Islam sowohl als Religion, als auch als Kulturkreis versteht hat Deutschland mit seinen Migranten also eine ähnliche Voraussetzung wie Frankreich. Wenn wir es nun weiterhin versäumen einerseits die soziale Stellung dieser Migranten zu verbessern - konkret sie sozial, bildungstechnisch und finanzielle Ausstattung betreffend aufzuwerten - und andererseits sie nicht , wohl gemerkt auf dem Boden der Rechtstaatlichkeit, endlich zwingen sich unserem Kulturkreis anzupassen, somit quasi ihre alte islamische Kultur aufzugeben um sich zu integrieren, dann werden unsere sozialen Brennpunkte zahlreicher, heißer und werden irgendwann den französischen Verhältnissen in nichts nachstehen. Das in diesen Vierteln dann auch andere Bevölkerungsgruppen mit nach unten gerissen werden ist nur natürlich. Aufklärung tut Not, gerade in islamisch geprägten Bevölkerungsgruppen. Diese Aufklärung kann aber nicht in Ausweisung und Justizhärte liegen, sondern sie muß verständlich gemacht werden. Unmißverständlich. Integration funktioniert vielleicht doch nur dann, wenn sie letzlich eine Assimiliation darstellt. Schade das ich das so sehen muß.

man! musst du mich gleichwieder so zutexten?

wie soll ich das auseinandernehmen?
o.k. step by step
die frenchies müssen! ihre gehassten "arabs" nehmen
die Deutschen laden sie mehr oder weniger noch dazu ein....
dann haben die frenchies noch das problem mit ihrem nachbarstaat Spanien und den kommunisten
gleichzeitig mit großen Künstlern hatten sie es - see Picasso
den größten kommunist überhaupt den kunst kennt - aber ! er hat sich nicht wegbewegt aus Paris
nur von dort seine fäden gespannt
EINE kULTUR - eine große wie sie die Franzosen haben - sogar den Vietnam-Krieg anzetteln konnten
hat einen riesigen verantwortung - die Frankreich nichtmehr bewältigen kann
die Jugend setzt Akzente ....

die dritte Generation von der du sprichst - ist leider immer noch nicht integriert
fast den Gegenteil ist der Fall
die Söhne und Töchter sprechen zwar manchmal guten deutsch - in den meisten Fällen aber nicht
diejenigen - die gut deutsch sprechen - haben immernoch einen Vater
dem sie keinen Jungen präsentieren dürfen - before er nicht mit einem Heiratsantrag kommt
das ist so - ich habe gneügend türkischen Freunde

ich stopp ma kurz - und geh kochen

...
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



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Beitrag(#603532) Verfasst am: 16.11.2006, 18:04    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
Hast du eigentlich Stastiken zur Gewalt von Jugendlichen, die über die Einteilung: Deutsch-Nicht deutsch, bzw. muslimisch hinaus geht? Ich dachte da z.B. an politische Einstellung.

Ich wohne hier in einem Stadteil mit hohem türischen Anteil, aber es ist sehr friedlich hier.

Zum einen liegt das sicher daran, dass es sich nicht um durchgehend sozialschwache und wenig gebildete Bevölkerung handelt, sondern ein bunter Mischmasch aus allen möglichen Kulturen und sozialen Schichten. Was wir allerdings haben ist Toleranz auf allen Seiten. Zum anderen ziehen hier wohl auch eher Leute hin, die genau diese Mischung mögen, und darum auch einen Nachbarn mit völlig anderen kulturellem Hintergrund nicht als Bedrohung, sondern als Bereicherung empfinden.

Wenn ich Sätze wie den zitierten lese, frage ich mich dann auch: Und was ist mit mir? Muss ich nun auch so leben, wie Konstrukt sich das Leben in Deutschland vorstellt? Und wenn nicht, warum nicht? Weil ich hier geboren bin?



Ich wohne in einer Millionenstadt. In dieser Stadt haben nach neuester Statistik 46% der unter 18Jährigen Migrationshintergrund. Ein Verwandter von mir arbeitet im Knast hier in der Nähe als Wärter, er erzählt viel darüber. Türken stellen dort die Mehrheit der Häftlinge. Ich finde das recht Aussagekräftig. Meine erste eigene Bude hatte ich im Problemstadtteil Mülheim. Ich kenne die Gangs dort und habe leidliche Erfahrung mit ihnen machen müssen. Ich war auch früher auf einer Hauptschule mit 70% Türkenanteil (1988!) Ich verlasse mich daher auf meine Augen und meine Ohren. Statistiken werden hierüber zudem wohl aus Gründen der political correctness kaum geführt. Als Marktforscher verlasse ich mich sowieso nicht auf Statistik. Ich mußte den Scheiß studieren. Natürlich gibt es auch viele Viertel mit hohem Türkenanteil in denen es friedlich ist. Das sind weniger sozial schwache Gegenden. In Köln wären da Nippes und das Agnesviertel gute Beispiele. Oder auch die Innestadt. Dort leben auch viele Türken und alles ist super. Aber ich kenne leider genug Stadtteile die mittlerweile No-Go-Areas sind. Und von solchen Vierteln spreche ich halt. Ich würde mir außerdem wünschen, daß Du recht hast. Aber hatte ich nicht auch geschrieben, das es an den sozialen Verhältnissen liegt? Ich behaupte nur, die Mehrheit der "Armen" sind Migranten bzw. die meisten Migranten sind "arm". Ich habe diesmal doch nun wirklich keine Anti-Islam-Hetze betrieben. Ich sehe fehlende Bildung und fehlendes Geld als Hauptgründe für die soziale Deprivation, welche zusätzlich durch islamische Kultur forciert wird, da diese einer Anpassung im Wege steht. Und wenn Viertel fast ausschließlich von Migranten bevölkert werden ist es wohl auch müßig dort noch von Integration zu sprechen. Die haben so nun auch keine wirkliche Chance, woran Deutschland eben Mitschuld trägt.


Edit: Ich versuche übrigens gerade meinen Editierrekord zu brechen zwinkern
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Zuletzt bearbeitet von Konstrukt am 16.11.2006, 18:33, insgesamt 8-mal bearbeitet
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Konstrukt
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Anmeldungsdatum: 19.08.2005
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Beitrag(#603540) Verfasst am: 16.11.2006, 18:10    Titel: Antworten mit Zitat

sanft hat folgendes geschrieben:
man! musst du mich gleichwieder so zutexten?
Du hast es doch provoziert Lachen

sanft hat folgendes geschrieben:
wie soll ich das auseinandernehmen?
o.k. step by step
die frenchies müssen! ihre gehassten "arabs" nehmen
die Deutschen laden sie mehr oder weniger noch dazu ein....
dann haben die frenchies noch das problem mit ihrem nachbarstaat Spanien und den kommunisten
gleichzeitig mit großen Künstlern hatten sie es - see Picasso
den größten kommunist überhaupt den kunst kennt - aber ! er hat sich nicht wegbewegt aus Paris
nur von dort seine fäden gespannt
EINE kULTUR - eine große wie sie die Franzosen haben - sogar den Vietnam-Krieg anzetteln konnten
hat einen riesigen verantwortung - die Frankreich nichtmehr bewältigen kann
die Jugend setzt Akzente ....

die dritte Generation von der du sprichst - ist leider immer noch nicht integriert (Anmerkung Konstrukt23: ja, aber das sage ich doch eben!)fast den Gegenteil ist der Fall
die Söhne und Töchter sprechen zwar manchmal guten deutsch - in den meisten Fällen aber nicht
diejenigen - die gut deutsch sprechen - haben immernoch einen Vater
dem sie keinen Jungen präsentieren dürfen - before er nicht mit einem Heiratsantrag kommt
das ist so - ich habe gneügend türkischen Freunde

ich stopp ma kurz - und geh kochen

...

Warum sagst Du nicht gleich Franzlacken? Lachen Lachen Lachen Also Deine Sprache ist irgendwie unpassend zu Deinem Namen zwinkern
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Beitrag(#603599) Verfasst am: 16.11.2006, 19:19    Titel: Antworten mit Zitat

wenn ich hier jetzt sofort weitertippen würde
wären den zwiebeln bräuner als meinen haut
und die ist schon dunkel genug


Mr. Green

till "fryday"
- or some about that
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Shevek
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Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#603709) Verfasst am: 16.11.2006, 21:10    Titel: Antworten mit Zitat

@ Konstrukt,

du schreibst es ja selbst:
Zitat:
Natürlich gibt es auch viele Viertel mit hohem Türkenanteil in denen es friedlich ist. Das sind weniger sozial schwache Gegenden.


Meine Frage war übrigens, ob du auch etwas mehr über die Leute weißt, die gewaltätig sind, als den Anteil von Türken unter ihnen (im übrigen ist Türke und Moslem nicht dasselbe, weiß ich auch aus Erfahrung, die meisten Türk/innen, die ich kenne sind Atheist/innen, die meisten Deutschen übrigens auch zwinkern ). Z.B. : sozial schwache Gegenden, oder auch sozialer Brennpunkt. Das ist übrigens auch ein Hintergrund, den die meisten gewaltätigen Deutschen haben. Könnte es da nicht einen Zusammenhang geben zu: Sozial schwach, aufwachsen in Sozialen Brennpunktgebieten, Hoffnungslosigkeit und Armut?

Wie sieht es in den Gegenden eigentlich politisch aus?

Ich meine, wenn es Gegenden gibt, in denen viele Türken wohnen, in denen alles friedlich ist, und Gegenden, in denen das nicht der Fall ist, dann suche ich die Ursache nicht bei: Ah, kommt aus der Türkei, sondern schau weiter. Und das hat nichts mit P.C. zu tun, sondern mit einfacher Logik.
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kamelpeitsche
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Anmeldungsdatum: 15.11.2003
Beiträge: 4555
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Beitrag(#603826) Verfasst am: 16.11.2006, 22:55    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
die meisten Türk/innen, die ich kenne sind Atheist/innen


Ja, ne, is klar....fehlt nur noch, dass du behauptest, die meisten Deutschen seien Atheisten....


ooooops, schulligung....
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Shevek
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Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#603836) Verfasst am: 16.11.2006, 23:02    Titel: Antworten mit Zitat

kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
die meisten Türk/innen, die ich kenne sind Atheist/innen


Ja, ne, is klar....fehlt nur noch, dass du behauptest, die meisten Deutschen seien Atheisten....


ooooops, schulligung....

Erst lesen, dann denken, dann schreiben:

Ich schrieb: Die ich kenne, und ja die meisten meiner Bekannten sind Atheist/innen. Kannst du nun glauben, oder nicht.
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Endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden,.......

.....die, die Unheil und Armut und Krankheit verbreiten,
für sie herrschen sorglose Zeiten,
da kein bisschen Sprengstoff sie daran hindert, ihre Geschafte zu betreiben...

....endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden.

(Jan Delay)
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kamelpeitsche
Weapon of Mass Discussion



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Beitrag(#603844) Verfasst am: 16.11.2006, 23:05    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
die meisten Türk/innen, die ich kenne sind Atheist/innen


Ja, ne, is klar....fehlt nur noch, dass du behauptest, die meisten Deutschen seien Atheisten....


ooooops, schulligung....

Erst lesen, dann denken, dann schreiben:

Ich schrieb: Die ich kenne, und ja die meisten meiner Bekannten sind Atheist/innen. Kannst du nun glauben, oder nicht.


Dann ist deine Aussage aber komplett irrelevant, denn der Umstand, dass Türke /= Moslem ist, ist lediglich eine Binsenweisheit.
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Wächtersbacher
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.06.2006
Beiträge: 117

Beitrag(#603864) Verfasst am: 16.11.2006, 23:18    Titel: Re: Jugendgewalt Antworten mit Zitat

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/29/0,3672,4071293,00.html

"Krawalle in Kreuzberg und Tempelhof
Berlin: Jugendliche gehen auf Polizisten los - Angst vor "sozialer Eskalation"


Ein heißes Thema mit sicherlich sehr vielen Ursachen und Wirkungen, über die eine Diskussion in einem eigenen Thread lohnt!

Haltet ihr eine Eskalation der Gewalt und Krawalle, ähnlich denen in Frankreichs Vorstädten auch in Deutschland für möglich? Wie sollte die Gesellschaft und die Politik darauf reagieren, wie kann man Jugendgewalt sinnvoll begegnen?


Also nenene,
wenn ich mich mal einmischen darf:

ich denke die Kinder wollen doch nur spielen.
Ob mit deutschen Spermaeimern "deutsche Mädels" (hatt Bild geschrieben)
oder mit lustig bedruckten Polizeiautos, daß muss die Judend doch anmachen gelle?

Ansonsten sind wir Eltern eben schuld, warum gehen wir nicht mit unseren misratenen Kindern mal in die Sächsische Schweiz spazieren und schuppsen sie dann von der höchsten Stelle???
ach nee geht nich - wär ja Mißbrauch.............mmmmmmmhhh???

Ach es ist schon schwehr geworden in Deutschland zu leben oder?
Was macht ihr so mit Euren Kinderchen - zieht ihr wie ich in bessere Wohngegenden?

Oder sollen wir die Kriminellgewordenen Kiddis samt Eltern ausweisen - würd ich gerne tun, darf aber nicht.
So wart ich halt jeden Tag darauf das mein Auto brennt oder mein Haus bemahlt wird und das nicht fachmännisch.

Ach wisst ihr was, jeder sieht die Dinge doch sowiso aus seiner verklärten Brille ob aus der kommerziellen, der verdorbenen, der blinden, der zurückgezogenen - welcher auch immer.

Ich denke wir sollten einfach weiterhin jeder für sich Spaß haben, darum geht es doch liebe Genossinnen und Genossen - ich habe fertig.

Grüße vom Wächtersbacher.
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#603866) Verfasst am: 16.11.2006, 23:20    Titel: Re: Jugendgewalt Antworten mit Zitat

Wächtersbacher hat folgendes geschrieben:


Ob mit deutschen Spermaeimern "deutsche Mädels" (hatt Bild geschrieben).


Das wär fast lustig, wenns ned so arschlochmäßig wär Mit den Augen rollen
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Shevek
ohne jeglichen Respekt vor Autoritäten



Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#603870) Verfasst am: 16.11.2006, 23:24    Titel: Antworten mit Zitat

kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
die meisten Türk/innen, die ich kenne sind Atheist/innen


Ja, ne, is klar....fehlt nur noch, dass du behauptest, die meisten Deutschen seien Atheisten....


ooooops, schulligung....

Erst lesen, dann denken, dann schreiben:

Ich schrieb: Die ich kenne, und ja die meisten meiner Bekannten sind Atheist/innen. Kannst du nun glauben, oder nicht.


Dann ist deine Aussage aber komplett irrelevant, denn der Umstand, dass Türke /= Moslem ist, ist lediglich eine Binsenweisheit.

Aber noch nicht bei jedem hier angekommen, darum hab ich einfach noch mal drauf hingewiesen. zwinkern
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(Jan Delay)
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Wächtersbacher
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Anmeldungsdatum: 15.06.2006
Beiträge: 117

Beitrag(#603873) Verfasst am: 16.11.2006, 23:26    Titel: Re: Jugendgewalt Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Wächtersbacher hat folgendes geschrieben:


Ob mit deutschen Spermaeimern "deutsche Mädels" (hatt Bild geschrieben).


Das wär fast lustig, wenns ned so arschlochmäßig wär Mit den Augen rollen


Also ich finde es sowas von abartig und herablassend,
da hamm mir damals die Worte gefehlt, dieser Begriff in der Judendsprache unserer jungen Emigranten.
aaaaaaaaaber:
Ein Eimer voller ...naja du weist schon - iss schon lustisch wenn man daran denkt was das für eine Arbeitsvorbereitung von einem verlangt.
So jetzt hammer abber nochmal die Kurve bekommen gelle?
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#603879) Verfasst am: 16.11.2006, 23:29    Titel: Re: Jugendgewalt Antworten mit Zitat

Wächtersbacher hat folgendes geschrieben:

Also ich finde es sowas von abartig und herablassend


Isses ja auch
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phoenix
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Anmeldungsdatum: 26.04.2005
Beiträge: 937

Beitrag(#603920) Verfasst am: 17.11.2006, 00:12    Titel: Antworten mit Zitat

Wächtersbacher hat folgendes geschrieben:
Also ich finde es sowas von abartig und herablassend


Das gilt auch für deine Beiträge: abartig und herablassend!

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=603832&sid=392b773141b963d81aca5d4aee6722ed#603832

Wächtersbacher hat folgendes geschrieben:
Muss ja ein Paradies sein in diesem Knast -

für jede Schwuchtel.

Da kann man ja wunderbar seinen "Hinterladergeschäften" nachkommen.


Ich finde, dass die Moderation für diese Äußerung eine Verwarnung aussprechen sollte.
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satsche
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Anmeldungsdatum: 30.07.2006
Beiträge: 2091
Wohnort: Südhessen

Beitrag(#603991) Verfasst am: 17.11.2006, 02:22    Titel: Antworten mit Zitat

Ich halte es für eine der Kernursachen dass Gewalt vorsätzlich gar nicht definiert ist.
Wenn unverhohlen für selbstverständlich gehalten wird, dass es ab 50 keinen „Job“ mehr gibt.
Wenn Milliardenüberschüsse nicht gezielt verwendet werden um Jugendlichen eine Ausbildung zukommen zu lassen. Wenn der Artikel 14 in keinster Weise Anwendung findet, dann ist das sehr wohl nackte Gewalt.
Wir haben hier, wie bei den beklagten Problemen in der Altenpflege, kein Erkenntnisproblem.
Aufschreie gibt es, wenn Jugendliche Polizisten angreifen, die sich als Handlanger der Backpfeifengesichter, die landauf landab an den Kabinettstischen herumlümmeln, missbrauchen lassen, teilweise selber hilflose Familienväter und genauso wie etliche Lehrer durch ein perverses Beamtengesetz an die Sotissen der korrupten Politikerkaste gebunden sind.
Traurig genug, Jugendliche müssen sich wehren wenn sadistische Manager bei exorbitanten Gewinnen Tausende auf die Strasse setzen.
Ich frage mich wirklich, wer das Volk mehr verschaukelt, Politiker oder Journalisten?
Der widerliche Heuschreckenfanatiker Müntefering hielt diese Woche die Festrede anlässlich der Verleihung des Max-Weber-Preises für Wirtschaftsethik „Ist Wettbewerb moralisch?“
Mit Bezugnahme auf das Parteiprogramm von 1959 fielen da ganz seltsame Sätze, nicht aber dazu, wer bestimmt. Die Grenzen der Demokratie? Grundwertekommission ein Geist?
„Ich bin gerne dabei um meine Meinung zu sagen.“ Wird sich seine Meinung erst ändern, wenn er Gefahr läuft, dass ihm rustikale Jugendliche ohne Ausbildung ihre Meinung einbläuen. Vielleicht aus reiner Notwehr?
_________________
Keiner hat das Recht zu gehorchen. Hannah A.
Das, was lebt, ist etwas anderes als das, was denkt. G. Benn
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sanft
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Anmeldungsdatum: 14.08.2006
Beiträge: 1431

Beitrag(#604048) Verfasst am: 17.11.2006, 10:27    Titel: Re: Jugendgewalt Antworten mit Zitat

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/29/0,3672,4071293,00.html

"Krawalle in Kreuzberg und Tempelhof
Berlin: Jugendliche gehen auf Polizisten los - Angst vor "sozialer Eskalation"


Ein heißes Thema mit sicherlich sehr vielen Ursachen und Wirkungen, über die eine Diskussion in einem eigenen Thread lohnt!

Haltet ihr eine Eskalation der Gewalt und Krawalle, ähnlich denen in Frankreichs Vorstädten auch in Deutschland für möglich? Wie sollte die Gesellschaft und die Politik darauf reagieren, wie kann man Jugendgewalt sinnvoll begegnen?

also ich habe mir diesen Artikel jetzt mal durchgelesen
was ist denn da großartiges passiert?
1 Jugendlicher wurde verletzt ... ein Platzwunde ... paar Bullerein ausser Dienst
huch was für grauenhafte jugendliche Gewalt Mit den Augen rollen
schlimm schlimm - da muss sofort was unternommen werden...

weißt was schlimm is - im Vergleich?
der letzte Vorfall in Frankreich - ein Jugendlicher schmeisst einen Brandsatz in einen Bus
eine junge Frau erlitt schwerste Verbrennungen - soweit ich weiß hat sie überlebt


so
für mich ist das alles hoch übertrieben und jugendliche Gewalt ist auch immer so eine Art
"Modesache" was eben grade modern ist - in diesem uralten Räuber- und- Gendarm- Spiel
und z.Z. sind wohl die "Bullen" dran
gabs hier auch in München - Abiturfeier an dem fast bessen Gymnasium -Luisengym.
plötzlich sind die kiddis alle ausgerastet weil irgendein alter Schüler ankam und einen Streit anzettelte - die waren alle schon gut besoffen und hatten dann die anrückenden - mehr als 200 Polizeibeamten ( dann insgesamt ) bis an den Hauptbahnhof mit Schlägen jeder Art - verjagt
kein Schüler wurde verletzt - aber paar Polizisten bekamen wirklich was ab
der Rektor zeigte sich entsetzt Geschockt in den Medien Sehr glücklich

so gehen wir zurück nach Berlin
Berlin war immerschon ein heißes Pflaster - ich hatte da mal ein Buch über die deutsche Punk-szene
und da kam auch Ben Becker zu Wort - kennst ihn ?
http://de.wikipedia.org/wiki/Ben_Becker
Ben Becker trägt heute noch seinen "Totenkopf-Totschläger-Ring" am Finger
is aber der liebste und bravsten Vater und eine sehr vernünftiger Mensch geworden
aber damals war er schlimm - er beschreibt da in diesem Buch wie die punx in Berlin die Poppers gejagt haben - also da bleibt dir echt die Spucke wekke - wie der das so beschreibt : "zermatscht"
haben wir sie...... und dann gabs da noch so einen Sport - da war ich der beste : nachts über geparkte Autodächer laufen und denen mit Stahlkappenschuhen dullen versetzen
da stand dann mal in der Zeitung: " gesucht wird kleiner Mann mit Hut " das war ich Lachen

die 1. Mai-Demo in Berlin war über Jahre so heftig dass die mit Wasserwerfern die Demonstranten
von der Strasse weckspülten
heute ist die 1.Mai-Demo in Berlin ruhig - bis auf paar kleine Ausnahmen

auch der Schriftzug " Nazis abschlachten am...."wurde entfernt in Kreuzberg

Statistiken über Jugendgewalt mag es geben - aber sie haben IMHO keine Aussage
da die Vergleiche hinken
heute wird jeder winzige Vorfall sofort in den Medien breitgetreten
früher sind die einfach alle abgehauen - hatten auch wesentlich mehr Raum für sich
es gab WGs - Abbruchhäuser- leerstehende Häuser - vielen kleine Nischen wo Jugendlichen
für sich sein konnten
heute gibt es überwachte Jugendzentren - da läuft auch nixmehr

ich kann mich erinnern dass mir mal ein ehemaligen Lehrer erzählte ( ein Deutsch-Prof. ) - dass die sich manchmal trafen so einmal im Jahr - eine Kleinstadt gegen die andere an einem unbekannte Ort
und hatten aufeinander eingeschlagen wie blöde - aber keiner erfuhr das
keine Eltern keine Zeitung - niemand

ich persönlich glaube dass sich jugendliche Gewalt nicht vermehrt hat - eher den Gegenteil davon
aber dieses "aggressionsverhalten" ist natürlich nach wie vor da
und da wird auch kein freier Kindergartenplatz etwas ändern können

dass es manchen Ausfälle in unserer Gesellschaft geben wird

also erstmal - so ganz blauäugig

....
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sanft
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Anmeldungsdatum: 14.08.2006
Beiträge: 1431

Beitrag(#604052) Verfasst am: 17.11.2006, 10:33    Titel: Antworten mit Zitat

satsche hat folgendes geschrieben:
Ich halte es für eine der Kernursachen dass Gewalt vorsätzlich gar nicht definiert ist.
Wenn unverhohlen für selbstverständlich gehalten wird, dass es ab 50 keinen „Job“ mehr gibt.....


bla bla bla scheinheilig und total O.T.
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Shevek
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Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#604066) Verfasst am: 17.11.2006, 11:17    Titel: Antworten mit Zitat

sanft hat folgendes geschrieben:
satsche hat folgendes geschrieben:
Ich halte es für eine der Kernursachen dass Gewalt vorsätzlich gar nicht definiert ist.
Wenn unverhohlen für selbstverständlich gehalten wird, dass es ab 50 keinen „Job“ mehr gibt.....


bla bla bla scheinheilig und total O.T.

Nein, absolut nicht OT sondern genau das Thema.
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.....die, die Unheil und Armut und Krankheit verbreiten,
für sie herrschen sorglose Zeiten,
da kein bisschen Sprengstoff sie daran hindert, ihre Geschafte zu betreiben...

....endlich sind die Terroristen weg,
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(Jan Delay)
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Anmeldungsdatum: 14.08.2006
Beiträge: 1431

Beitrag(#604071) Verfasst am: 17.11.2006, 11:22    Titel: Antworten mit Zitat

kann sein - für 50jährige

Mit den Augen rollen
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